DE2063835C3 - Verfahren zum Erden eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials - Google Patents
Verfahren zum Erden eines elektrophotographischen AufzeichnungsmaterialsInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description
hat ferner den Nachteil, daß zum Erden die Schicht mit dem niedrigen spezifischen Widerstand bei der
Herstellung oder Verwendung freigelegt werden muß, was sehr umständliche und schwierig durchzuführende
Verfahrensschritte erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist c« daher, ein verbessertes
Verfahren zum Erden eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials anzugeben, das die
Nachteile der bisher bekannten Verfahren nicht aufweist, das insbesondere einfach und wirtschaftlich
durchführt werden kann.
Die Erfindung geht von einem Verfahren zum Erden eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, das einen elektrisch leitenden Schichtträger
und eine photoleitfähige Schicht enthält, im Rahmen eines elektrophotographischen Verfahrens aus
und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der freien Oberfläche der photoleitfähigen Schicht geerdet
wird.
Das Verfahren der Erfindung hat gegenüber den bekannten Verfahren den Vorteil, daß es sehr einfach
durchführbar ist, daß eine Zerstörung der photoleitfähigen Schicht und eine Verminderung des Ladungspotentials
verhindert wird, daß der Einfluß des jeweils verwendeten Schichtträgers auf die Leistungsfähigkeit
des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials und insbesondere eine ungleichmäßige
Erdung erfindungsgemäß vermieden werden können und daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ferner das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial fortlaufend und wiederholt verwendet
werden kann.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial durch
einen Teil der freien Oberfläche der photoleitfähigen Schicht geerdet wird, braucht die untere Oberfläche
oder die seitliche Oberfläche des elektrisch leitenden Schichtträgers nicht mehr, wie bei den bekannten
Verfahren, geerdet zu werden, und es tritt daher in keinem Falle ein unerwünschtes Abfließen der elektrischen
Ladung durch diese Oberflächenbereiche
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird das Verfahren so durchgeführt, daß auf gegenüberliegenden
Kanten der freien Oberfläche der photoleitfähigen Schicht elektrisch leitende Streifen angeordnet
und diese auf Erdpotential gelegt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird das Verfahren in der Weise durchgeführt, daß ein Aufzeichnungsmaterial
mit einem Schichtträger, der einen spezifischen Widerstand von weniger als
10Iä Ω ■ cm hat, verwendet wird.
Durch diese Ausgestaltungen wird erreicht, daß bei der Durchführung eines elektrophotographischen
Verfahrens besonders gute sich'bare Bilder erzeugt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin bedeutet
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten
Verfahrens zum Erden eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials und
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Erden eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
F i g. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung, bei der ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial 12 mit einer photoleitfähigen Schichi 11 und einer Zwischenschicht
10 mit hohem spezifischen Widerstand auf einem elektrisch leitenden Schichtträger 9 verwendet wird.
Dieser Schichtträger 9 ist ein biegsamer Schichifäger
mit einem niedrigen spezifischen Widerstand, der eine Schichte mit einem niedrigen spezifischen
Widerstand auf einer Unterlage 7, z. B. eine Polymensatfolie
oder ein Blau Papier, aufweist Gewünschtenfalls
kann der Schichtträger 9 aus einer Unterlage mit niedrigem spezifischem Widerstand, z.B. einer
Aluminiumplatte, oder einer Unterlage mit relativ niedrigem spezifischem Widerstand von weniger als
1O9Q-cm bestehen, die aus Papier oder einem hydrophilen
Polymerisat besteht.
Gemäß F i g. 2 sind auf einem Teil der Oberfläche 13 der photoleitfähigen Schicht 11 der elektrophotographischen Platte 12 geerdete Leiterstreifen 14 und
14' angeordnet und stehen mit dieser Oberfläche in engem Kontakt, um die elektrophotographische
Platte zu erden. Diese Leiterstreifen 14, 14' bestehen aus Metall, z. B. Aluminium, leitfähigem Kautschuk,
einem Blatt Papier oder einer Kunststoffolie, die mit einem hygroskopischen Mittel oder einem Aktivator
so behandelt worden sind, daß sie einen spezifischen Widerstand νοη weniger als 109Q -cm aufweisen,
oder aus einem clemrisch leitenden Klebstreifen. Die
Leiterstreifen 14, 14' können vorher auf einen Teil der Oberfläche 13 der photoleitfähigen Schicht 11
aufgeklebt werden, was beispielsweise mit Hilfe einer elektrisch leitenden Paste erfolgen kann. Es kann
aber auch z. B. Aluminium auf einen Teil der Oberfläche 13 der photoleitfähigen Schicht 11 aufgedampft
werden und danach können andere geerdete Leiterstreifen oder elektrisch leitende Teile in engen
Kontakt damit gebracht werden, um die elektrophotographische Platte zu erden.
Nach einer anderen Ausführungsform kann eine geerdete Druckplatte, die zahlreiche scharfe Kanten
aufweist, in Druckkontakt mit einem Teil der Oberfläche 13 der photoleitfähigen Schicht 11 gebracht
werden. Bei dem erfindungsgemäßen Erdungsverfahren wird daher beispielsweise zum Aufladen der
elektrophotographischen Platte 12 eine Hochspannung an die Aufladevorrichtung 15 angelegt, um eine
Korona-Entladung zu erzeugen, und diese Aufladevorrichtung wird unter Abtasten bewegt. Danach
wird der Strom der Korona-Entladung nacheinander durch die photoleitfähige Schicht 11, den elektrisch
leitenden Schichtträger 9, wieder durch die photoleitfähige Schicht 11 und die elektrisch leitenden Streifen
14 und 14' und danach zur Erde geleitet. Auf diese Weise ist die photoleitende Schicht 11 zwischen
dem elektrisch leitenden Schichtträger 9 und den elektrisch leitenden Streifen 14 und 14' angeordnet.
Es wird angenommen, daß diese photoleitende Schicht eine gute Wirkung als Widerstand hat, so
daß durch eine solche Struktur eine Zerstörung der photoleitfähigen Schicht durch einen zu starken Korona-Entladungsstrom
vermieden werden kann. Auf diese Weise kann die elektrische Ladung gleichmäßig auf der phololeitfähigen Schicht zurückgehalten werden,
ohne daß sie durch die Eigenschaften des Schichtträgers beeinflußt wird.
65 Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Verwendung einer Aluminiumplatte und einer mit einer
Aluminiumfolie verklebten Polyesterfolie als elektrisch leitendem Schichtträger näher erläutert. Auf
jeder der elektrisch leitenden Trägerplatlen wurde eine elektrophotographisch empfindliche Platte der
Größeß4 angeordnet, die mit einer photoleitfähigen
Schicht aus Zinkoxyd einer Dicke von 12μ verschen
war. Die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht in Richtung der kürzeren Kanten der lichtempfindlichen
Platte wurde in Druckkontakt mit einem Teil einer geerdeten, elektrisch leitenden Platte aus Aluminium
einer Breite von 5 mm gebracht. Nach dem Aufladen, Belichten und Entwickeln zeigten die beiden
erhaltenen Platten keine ungleichmäßige Ausbildung der Ladung als Folge einer ungleichmäßigen
Erdung und es konnten auf diese Weise ausgezeichnete sichtbare Bilder erzielt werden. Auch wenn die
beschriebenen lichtempfindlichen Platten wiederholte Male verwendet wurden, konnten nach dem Entwikkeln
stets gleichmäßige sichtbare Bilder erhalten werden, da keine Zerstörung der lichtempfindlichen
Schicht und keine Verminderung des Ladungspotentials auftraten.
Selbst wenn an Stelle der Aluminiumplatte eine elektrisch leitende Papierbahn oder ein elektrisch leitendes
Kautscliukteil mit einer Breite von 10 mm und einem spezifischen Widerstand von 10"· bis 10n £2 ■ cm
als elektrisch leitende Platte verwendet wurde, konnten entsprechend gute Ergebnisse erzielt werden.
Darüber hinaus konnten dieselben Ergebnisse auch dann erzielt werden, wenn das erfindungsgemäße
Verfahren in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wurde, wobei jedoch als elektrisch leitender
Schichtträger eine durch Aufdampfen von Aluminium auf eine Polyesterfolie erhaltene elektrisch leitende
Trägerplatte verwendet wurde.
Andererseits konnte ein gutes Ergebnis auch dann erzielt werden, wenn das erfindungsgemäße Verfahren
in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wurde, indem eine geerdete elektrisch leitende Aluminiumplatte
einer Breite von 10 mm in Druckkontakt mit der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht einer elektrophotographisch empfindlichen Platte der Größe B4 längs der vier Kanten der Platte
gebracht wurde. Dabei wurde eine lichtempfindliche Platte verwendet, die durch schichtmäßiges Aufbringen
einer photoleitfähigen Zinkoxydschicht einer Dicke von 12 μ auf einen Papierschichtträger mit
einem spezifischen Widerstand von 10G Ω · cm in
einer Atmosphäre von 20° C und bei einer relativen Feuchtigkeit von 60 °/o, hergestellt worden war.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Erfindung nur durch einen Teil der Oberfläche der
photoleitfähigen Schicht in der elektropholographisch
empfindlichen Platte erfolgt, können die Verfahrensschritte in einfacher Weise durchgeführt werden
und es ist möglich, nach dem Entwickeln stets ein stabiles sichtbares Bild zu erhalten, auch wenn
eine gegen Temperatur und Feuchtigkeit empfindliche Trägerplatte verwendet wird. Erfindungsgemäß
kann ein gleichmäßiges Ergebnis auch bei Verwendung einer biegsamen Trägerbasis erzielt werden, es
tritt keine Zerstörung der lichtempfindlichen Schicht
ίο ein und das Ladungspotential wird nicht erniedrigt,
weil der Dunkclcntladungsstrom außerordentlich gering
ist. Durch die Erfindung wird daher der ständig wiederholte Gebrauch einer elektrophotographisch
cmpfindichen PIaHe ermöglicht und es tritt keine Verminderung der Qualität des nach dem Entwickeln
erhaltenen sichtbaren Bildes auf, die auf den wiederholten Gebrauch zurückzuführen wäre.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können zwar die Elektroden 14 und
»ο 14' auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht
11 angebracht werden, um einen elektrischen Strom von dieser Oberfläche zur Erde zu leiten, nach einer
anderen Ausführungsform der Erfindung können jedoch auch direkt geerdete Lcitcrdrähle in direkten
Kontakt mit der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 11 gebracht werden, ohne daß Elektroden 14
und 14' verwendet werden. Wenn auch die genannten Elektroden nur als Leiterstreifen dargestellt sind,
die auf der photoleitfähigen Schicht längs gegenüber-
liegender Kanten angeordnet sind, können darüber hinaus auch Elektroden der verschiedensten Ausbildung und Gestalt verwendet werden. Beispielsweise
ist es möglich, als Elektrode eine in Druckkontakt mit einem Teil der Oberfläche der photoleitfähigen
Schicht sichende leitende Walze zu verwenden, die sich dreht, während sie über diese Oberfläche geführt
wird. Dabei werden der gleiche Effekt und die gleichen Vorteile wie bei der Verwendung der streifenförmigen
Elektrode· erzielt.
Ferner kann erfindungsgemäß als elektrisch leitender Schichtträger ein isolierendes Band verwendet
werden, das eine elektrisch leitende Schicht träet (spezifischer Widerstand weniger als 1012Ω -cm).
Außerdem kann beim Beschichten der elektrisch leitenden Trägerplatte 9 mit der photoleitfähigen
Schicht 11 eine Zwischenschicht mit einem hohen spezifischen Widerstand, beispielsweise eine Caseinschicht,
angeordnet werden. Auch bei Verwendung lichtempfindlicher Platten dieses Typs kann das er-
findungsgemäße Erdungsverfahren angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Erden eines elektrophoto- Erde abgeleitet. Auf diese Weise bewegt sich die auf
graphischen Aufzeichnungsmaterials, das einen 5 der Oberfläche 6 des elektrophotographischen Aufelektrisch leitenden Schichtträger und eine photo- Zeichnungsmaterials zurückgehaltene elektrische Laleitfähige
Schicht enthält, im Rahmen eines elek- dung durch Bereiche mit einem niedrigen Widertrophotographischen
Verfahrens, dadurch stand, die auf der photoleitfähigen Schicht2 durch
gekennzeichnet, daß ein Teil der freien Belichten durch ein optisches Bild erzeugt worden
Oberfläche dei photoleitfähigen Schicht geerdet io sind und ein dem optischen Bild entsprechendes Lawird.
dungsbild darstellen, zu dem Schichtträger 1 und sie
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- werden über das elektrisch leitende Substrat 4 zur
kennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Kan- Erde abgeleitet, wodurch ein latentes elektrostatiten
der freien Oberfläche der photoleitfähigen sches Bild entsteht.
Schicht elektrisch leitende Streifen angeordnet 15 Bei diesem bekannten Erdungsverfahren entsteht
und diese auf Erdpoteniial gelegt werden. jedoch auf der Oberfläche 6 des elektrophotographi-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- sehen Aufzeichnungsmaterials eine ungleichmäßige
kennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmaterial mit Ladung, die auf einen ungleichmäßigen Kontakt zwieinem
Schichtträger, der einen spezifischen sehen dem elektrisch leitenden Substrat 4 una dem
Widerstand von weniger als 10" Ω-cm hat, ver- 20 Schichtträger zurückzuführen ist und nach dem Entwendet
wird. wickeln zu einem ungleichmäßigen sichtbaren Bild
führt. Bei einer anderen Ausführungsform dieses be-
kannten Verfahrens wird als Schichtträger 1 Papier
oder ein hydrophiles Polymerisat, z. B. Cellophan
25 oder Polyvinylalkohol, verwendet; dabei treten An-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erden derungen des elektrischen Widerstandes auf Grund
eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmate- der Unbeständigkeit gegen Temperatur und Feuchrials,
das einen elektrisch leitenden Schichtträger und tigkeit auf, wodurch sowohl die Alterungsbeständigeine
photoleitfähige Schicht enthält, im Rahmen keit als auch die Gleichmäßigkeit des nach dem Enteines
elektrophotographischen Verfahrens. 30 wickeln erhaltenen sichtbaren Bildes beeinträchtigt
Bei einem elektrophotographischen Verfahren, werden. Bei einer weiteren Ausführungsform, bei der
dem sogenannten Carlson-Verfahren, wird ein licht- als Schichtträger ein solcher mit einem niedrigen spe-
empfindliches, elektrophotographisches Aufzeich- zifischen Widerstand, z. B. eine Aluminiumplatte,
nungsmaterial zuerst elektrisch aufgeladen, dann verwendet wird, treten die Nachteile auf, daß die
durch ein optisches Bild belichtet, so daß auf dem 35 photoleitfähige Schicht auf Grund des zu großen
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial ein Stromflusses durch die photoleitfähige Schicht nach
latentes elektrostatisches Bild entsteht, dieses latente dem Aufiaden des elektrophotographischen Aufzeich-
elektrostatische Bild wird anschließend zu einem nungsmaterials zerstört werden kann, wodurch eine
sichtbaren Bild entwickelt, erforderlichenfalls auf ein wiederholte Verwendung dieses elektrophotographi-
anderes Trägermaterial übertragen und danach fi- 40 sehen Aufzeichnungsmaterials unmöglich gemacht
xiert. Zur Durchführung dieses Verfahrens wird in wird. Dieses Verfahren hat ferner den Nachteil, daß
der Regel ein elektrophotographisches Aufzeich- eine solche elektrophotographische Platte eine ge-
nungsmaterial verwendet, das einen elektrisch leiten- ringe Biegsamkeit aufweist und sich infolgedessen
den Schichtträger mit einem spezifischen Widerstand nur schwer mechanisch bearbeiten läßt,
von weniger als 1012U-Cm, z.B. ein Blatt Papier 45 Es ist auch bereits ein Erdungsverfahren bekannt,
oder eine Aluminiumplatte, und eine photoleitfähige bei dem eine ungleichmäßige Erdung des elektropho-
Schicht, gegebenenfalls noch eine Zwischenschicht tographischen .. jfzeichnungsmaterials verhindert
mit einem höheren spezifischen Widerstand, enthält. und gleichzeit* · <we gute Biegsamkeit beibehalten
Ein solches elektrophotograhisches Aufzeich- wird. Bei die^c» -"■'■·■<fahren wird eine elektrophotonungsmaterial
kann nach verschiedenen Verfahren 50 graphische, y-ri ■ rTipfindliche Platte verwendet, die
geerdet werden. Ein geeignetes Erdungsverfahren be- wie folgt hei^c>?tiit wird: auf einen biegsamen
steht darin, die untere Fläche des Schichtträgers 1 Schichtträger mit einem niedrigen spezifischen
eines lichtempfindlichen elektrophotographischen Widerstand, z. B. eine Folie aus einem Polymerisat,
Aufzeichnungsmaterials 3, das aus dem Schichtträ- wie Celluloseacetat, Polyester, Polystyrol, oder ein
ger 1 mit einem spezifischen Widerstand von weniger 55 Blatt Papier, auf den durch Aufdampfen oder Aufais
1012Ω · cm und einer darauf aufgebrachten licht- kleben eine Schicht mit einem niedrigen spezifischen
empfindlichen, photoleitfähigen Schicht 2 besteht, mit Widerstand, z. B. aus Aluminium, Zinn, Titanoxyd
einem geerdeten, elektrisch leitenden Substrat 4 in oder Kupferiodid, aufgebracht worden ist, wird auf
Kontakt zu bringen, das sich, wie die Fig. 1 der die Seite mit der Schicht mit dem niedrigen spezifi-Zeichnung
zeigt, über die gesamte untere Ober- g0 sehen Widerstand eine photoleitfähige Schicht aufgefläche
des Schichtträgers 1 erstreckt. Zum Aufladen bracht, wobei gegebenenfalls eine Zwischenschicht
des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem hohen spezifischen Widerstand vorgesehen
wird eine hohe Spannung an die Aufladevorrich- wird, und diese Schicht mit dem niedrigen spezifitung
5 angelegt, die zu einer Korona-Entladung sehen Widerstand wird geerdet. Aber auch bei Anführt,
so daß auf diese Weise die Oberfläche 6 g5 wendung dieses Verfahrens ist es unmöglich, verdes
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials schiedene Nachteile, wie z. B. die Zerstörung der
durch die Aufladevorrichtung gleichmäßig aufgeladen photoleitfähigen Schicht und die Verminderung des
wird. Anschließend wird die durch die Korona-Ent- Ladungspotentials, zu verhindern. Dieses Verfahren
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063835 DE2063835C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Verfahren zum Erden eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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---|---|
DE2063835A1 DE2063835A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2063835B2 DE2063835B2 (de) | 1974-04-18 |
DE2063835C3 true DE2063835C3 (de) | 1974-11-14 |
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ID=5792214
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DE19702063835 Expired DE2063835C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Verfahren zum Erden eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials |
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DE (1) | DE2063835C3 (de) |
-
1970
- 1970-12-24 DE DE19702063835 patent/DE2063835C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2063835A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2063835B2 (de) | 1974-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |