DE2063682B2 - Wandeinbauventil - Google Patents

Description

welche über Wulstelemente 19 das Rohrstück 11' innenseitig beaufschlagt, wodurch for die Abdeckung 18 eine einwandfreie Halterung gegeben ist.

Die auf die erforderliche Höhe abgeschnittene Ventilspindel 6 weist ein Innengewinde auf, in welches eine Schraube 21 eingeschraubt werden kann. Über eine Spitze 22 an der Schraube 21 läßt sich der Grat innerhalb des Innengewindes entfernen. Die Schraube 21 verbindet die Ventilspindel 6 mit einem Bedienungsgriff 20, welcher in der Mitte ebenfalls eine auf die Ventilspmdei abgestellte Sectekan^orm auiweist Die Schraube 21 wird durch erae Abdeic- TZ% ^dkt Di, Montage ist darmt beendet

mieden wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gePatentansprüche: löst, daß die außenliegenden Mantellinien des Zu- und Abflußstutzens und die Außenflächen der Stopf-

1. Wandeinbauventil, bestehend aus einem buchse in einer paralltl zur Außenfläche der Wand Ventilunterteil mit einander gegenüberliegenden 5 verlaufenden Ebene angeordnet sind. Hierdurch er-Zu- und Abflußstutzen und mit mittig angeordne- gibt sich der Vorteil, daß ein erheblicher Teil an Untern Ventilsitz, aus einem mit dem Ventilunterteil terputzarbeiten entfällt, da lediglich im Bereich des verbundenen Ventiloberteüi mit einer Stopf- Ventilkörpers eine etwas tiefere Wandaussparung gebuchse, einem Ventilverschlußkörper und mit schaffen werden muß, um das Wandeinbauventil ein- einer aus der Wand herausragenden Ventilspin- io zubauen. Die weiteren Unterputzarbeiten brauchen del, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich so durchgeführt zu werden, daß die Rohrleiaußenliegenden Mantellinien des Zu- und Ab- tungen unter Putz zu liegen kommen. Es wird hierflußstutzens (3,4) und die Außenfläche der durch vorteilhafterweise erheblich an Ausbruchtiefe Stopfbuchse (5') in einer parallel zur Wandau- für die Schlitze der anzuschließenden Rohrleitungen ßenfläche der Wand (12) verlaufenden Ebene an- 15 gespart, was beträchtlich für den Montagepreis ist. geordnet sind. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann

2. Wandeinbauventil nach Anspruch 1, da- das Wandeinbauventil als Freiflußventil mit senkdurch gekennzeichnei, daß das Wandeinbauventil recht zur Wandaußenfläche angeordnetem Ventilals Freiflußventil (2) mit senkrecht zur Wandau- oberteil ausgebildet sein. Da bei dem Freiflußventil ßenfläche angeordnetem Ventiloberteil ausgebil- 20 die durchströmten Querschnitte im Zulaufstutzen im det ist. Ventilbereich und im Abflußstutzen gleich groß sind,

wird störende Turbulenz weitgehend vermieden. Daher treten bei der Anwendung des ertindungsgemä-

ßen Wandeinbauventils vorteilhafterweise auch keine

25 störenden Dauergeräusche auf.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandeinbau- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ventil, bestehend aus einem Ventilunterteil mit ein- näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
ander gegenüberliegenden Zu- und Abflußstutzen F i g. 1 ein Wandeinbauventil gemäß der Erfindung

und mit mittig angeordnetem Ventilsitz, aus einem 30 im Schnitt und

mit dem Ventilunterteil verbundenen Ventiloberteil F i g. 2 eine Teilansicht des Wandeinbauventils

mit einer Stopfbuchse, einem Ventilverschlußkörper nach Fig. 1, im fertig eingebauten Zustand,
und mit einer aus der Wand herausragenden Ventil- Nach F i g. 1 und 2 ist das Wandeinbauventil 1 für

spindel. Unterputzmontage als Freiflußventil 2 ausgebildet.

Ventile für Unterputzmontage und in die Wand 35 Di ;ses Freiflußventil weist einen Zuflußstutzen 3 und eingelassene Abstellhähne sind bereits bekannt (deut- einen Abflußstutzen 4 auf, welche einander gegensche Patentschrift 427 835, deutsche Auslegeschrift über liegen. Zwischen beiden Stutzen 3 und 4 befin-1 235 088). Diese bekannten Ventile erfordern nicht det sich der Ventilbereich 5, mit einer Ventilspinnur zur Montage besondere Sorgfalt, da sich, wenn del 6, weiche von der Wand 15 nach außen ragt. Der das Wandeinbauventil nicht ordnungsgemäß in die 40 Ventilbereich 5 weist ein Ventiloberteil mit Stopf-Hohlräume paßt und die Abdeckungen nicht ein- buchse 5' und Verschlußkörper 7 und ein Ventilunwandfrei im Wandbereich anliegen können, ein sehr terteil mit Ventilsitz 8 auf. Durch Drehung der Venungünstiger optischer Gesamteindruck ergibt, son- tilspindel 6 läßt sich der in der Zeichnung schemadern sie bedingen auch einen großen Aufwand an tisch dargestellte Verschlußkörper 7 gegen den Ven-Ausbrucharbeiten, welcher sich auch auf die an das 45 tilsitz 8 bewegen, so daß eine Absperrung des Frei-Wandeinbauventil anschließenden, unter Putz verleg- flußventils 2 erfolgt.

ten Rohrleitungen erstreckt, da diese genau an die Das Freiflußventil 2 ist nun so ausgebildet, daß die

Armatur angepaßt werden müssen. Bei den bekann- außenliegenden Mantellinien des Zuflußstutzens 3, ten Ventilen sind nämlich Zu- und Abflußstutzen an des Abflußstutzens 4 und die Außenfläche der Stopfdem am tiefsten in der Wand liegenden Abschnitt des 50 buchse 5' auf der von der Wand abgekehrten Seite 9 Ventilunterteiles angeordnet, so daß, wenn die Ven- in einer Ebene liegen. Diese Ebene erstreckt sich tilspindel mit dem zugehörigen Betätigungsgriff nur parallel zur Wand.

wenig von der Wand abstehen soll, sich große Aus- Infolge dieser Ausführung des Wandeinbauvenlils

bruchtiefen für das Wandeinbauventil und die daran braucht die Wand 15 im Bereich 16 lediglich auf die anschließenden Rohrleitungen ergeben. Insgesamt ist 55 Tiefe herausgearbeitet zu werden, welche für die also für die Anbringung der Wandeinbauventile für Aufnahme von unter Putz verlegten Rohren erfor-Unterputzmontage ein erheblicher zeit- und kosten- derlich ist. Nur im Bereich 17 muß so viel von der aufwendiger Vorgang erforderlich, welcher bei den Wand herausgearbeitet werden, um das Freiflußvenderzeitigen hohen Baukosten beträchtlich ins Ge- til 2 einwandfrei aufnehmen zu können. Nachdem die wicht fällt. 60 Wand bis auf die nötige Tiefe ausgestemmt worden

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ist, wird das Freiflußventil 2 gemäß F i g. 1 in die so nun darin, ein Wandeinbauventil, das nar wenig über entstandene Öffnung eingesetzt,
die Wandfläche hervorsteht, so auszubilden, daß für Nach dem Einbau des Freiflußventils 2 wird die

den Ventilkörper nur in einem kurzen Bereich Ventilspindel 6 und ein auf das Ventilunterteil aufgeeine etwas tiefere Wandausnehmung als für die daran 65 schraubtes Schutzrohr 11 auf die passende Länge geanschließenden, knapp unter der Wand verlegten kürzt.

Rohrleitungen für den Zu- und Abfluß geschaffen Auf das abgearbeitete Rohrstück 11' des Schutzwerden muß. rohres 11 wird eine Abdeckung 18 aufgebracht,