DE2063604C3 - Fahrstuhlsteuerung - Google Patents

Fahrstuhlsteuerung

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DE2063604C3
DE2063604C3 DE19702063604 DE2063604A DE2063604C3 DE 2063604 C3 DE2063604 C3 DE 2063604C3 DE 19702063604 DE19702063604 DE 19702063604 DE 2063604 A DE2063604 A DE 2063604A DE 2063604 C3 DE2063604 C3 DE 2063604C3
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John Charles Somerset N.J. Doane
Melvyn Bronxville N.Y. Hirsch
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Otis Elevator Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/18Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages
    • B66B1/20Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages and for varying the manner of operation to suit particular traffic conditions, e.g. "one-way rush-hour traffic"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

gleiche Weise arbeiten, wie die vorbestimmte, anteilmäßige Zahl von Kabinen, die normalerweise dieser Zone zugeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Fahrstuhlsteuerung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Pn*entanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Fahrstuhlsteuerung die Verkehrsdichte in jeder Zone unabhängig als Funktion der in jeder einzelnen Zone gespeicherte Stockwerkrufe festgestellt Es wird ein Durchschnittswert der Stockwerkrufe aller Zonen ermittelt und mit der Zahl an Stockwerkrufen jeder einzelnen Zone verglichen. Ein Zustand hoher Verkehrsdichte in einer Zone wird angezeigt, sobald die Anzahl von Rufen in irgendeiner Zone den Durchschnittswert um einen vorbestimmten Betrag überschreitet.
Die Vergleichseinrichtung weist jeweils einen jeder der bestimmten Zonen zugeordneten Komparator-Schaltkreis auf, der jeweils einen seiner Zone zugeordneten Starkverkehr-Schalter betätigt, wenn die Verkehrsdichte der ihm zugeordneten Zone die durchschnittliche Verkehrsdichte um einen vorbestimmten Betrag überschreitet. Ein betätigter Starkverkehr-Schalter einer bestimmten Zone steuert den Betrieb der Kabinen durch die Aufhebung der Beschränkung in bezug auf das Ansprechen auf Stockwerkrufe, die durch die Zonen-Schalteinrichtung für die betreffende Zone erfolgen. Es kann also eine außerhalb dieser Zone befindliche Kabine auf gespeicherte Stockwerkrufe dieser Zone ansprechen, auch wenn sich bereits eine andere Kabine in dieser Zone befindet. Insbesondere versetzt die Betätigung des Starkverkehr-Schalters einer bestimmten Zone die Start-Schalleinrichtung einer Kabine in der nächst unteren besetzten Zone in die Lage, die zugeordnete Kabine abhängig von Stockwerkrufen der ersten Zone in Bewegung zu setzen.
Außerdem bewirkt ein betätigter Starkverkehr-Schalter die Züteilungs-Schalteinrichtung einer in die Zone starker Verkehrsdichte einfahrenden Kabine, ihre Kabine dieser Zone zuzuteilen, um sie daran zu hindern, in eine andere Zone zu fahren, deren Zonen-Schalteinrichtung unbetätigt ist. Der betätigte Starkverkehr-Schalter einer bestimmten Zone kann auch dazu benutzt ·*Γ> werden, die Start-Schalteinrichtung einer Kabine zu betätigen, deren Züteilungs-Schalteinrichtung unbetätigt ist, um die Kabine zu dieser betreffenden Zone fahren zu lassen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform so der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der Zonen-Schaltvorrichtung für eine aus vier Kabinen bestehende Fahrstuhlgruppe zusammen mit der jeder einzelnen Kabine der Gruppe zugeordneten Züteilungs-Schalteinrichtung und
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild einer bestimmten Zonen einzeln zugeordneten Zonenverkehr-Anzeigeeinrichtung einschließlich einer Einrichtung zur Mittel- f>o Wertbestimmung, einer Vei J;:L:..„jinrichtung und einer Gruppe von Starkverkehr-Schaltern, von denen jeweils einer den verschiedenen Zonen der dargestellten Anlage zugeordnet ist.
Zur Erleichterung der genauen Beschreibung der *>*> Erfindung und zur erleichterten Darstellung ihrer Anwendung ist sie in Verbindung mit einer Anordnung erläutert, die gegenüber industriellen Anlagen wesentlich vereinfacht ist Obgleich die Verkehrsdichte-Anzeigevorrichtung, die Einrichtung zur Mittelwert-Bildung und die Vergleichseinrichtung gemäß Fig.2 bei einer bereists konzipierten Anlage mit Halbleiter-Elementen angewandt worden sind, sind diese Einrichtungen im folgenden der Einfachheit halber in Verbindung mit der Steuerung bekannter Rekais-Steuerkreise beschrieben. Der Fachmann erkennt ohne weiteres, in welchem funktioneilen Zusammenhang diese Relaiskreise mit der Fahrstuhlsteuerung einer derartigen Zone stehen, da derartige Systeme an sich bekannt sind.
Die Zugehörigkeit zwischen den vier Kabinen und ihren jeweils zugeordneten Steuerorganen wird in der folgenden Beschreibung in den Zeichnungen dadurch gekennzeichnet, daß an die Bezugszeichen für die betreffenden Bauteile die kleinen Buchstaben a, b, cund d angehängt sind, wenn ein Bauteil einer bestimmten Kabine und der kleine Buchstabe η angehängt ist, wenn eine beliebige Kabine angesprochen ist Die Fahrstuhlgruppe bedient sechzehn Stockwerke 1 bis T, die in vier Zonen mit einer Haupt-Stockwerkzone sowie einer ersten, einer zweiten und einer dritten Zone aufgegliedert sind. Die Hauptzone umfaßt das Haupt-Stockwerk 1, die erste Zone die Stockwerke 2 bis 6, d;e zweite Zone die Stockwerke 7 bis 11 und die dritte Zone die Stockwerke 12 bis T. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der Zeichnung die den Stockwerken 3,4, 5, 8, 9, 10, 13, 14 und 15 zugeordneten Einrichtungen weggelassen. Dies sind die Zwischen-Stockwerke der ersten, der zweiten und der dritten Zone, wobei jedoch aus der folgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen hervorgeht, wie diese Einrichtungen mit dem System zusammenwirken.
Gemäß F i g. 1 weist der Stockwerkwähler jeder Kabine eine Zonen-Bürste ZBn auf, die mit zugeordneten Zonen-Kontakten ZCn der Haupt-Stockwerkzone sowie den drei anderen Zonen zusammenwirken, um eine elektrische Verbindung zu diesen Kontakten herzustellen, wenn sich die Kabine in einem der Stockwerke in der betreffenden Zone befindet. Die Zonen-Kontakte IZCn, 2-6ZCn, 7-11ZCn sowie \2-TZCn sind lang genug ausgebildet, um alle Positionen der Wähler entsprechend den Stockwerken der jeweiligen Zonen zu überspannen. Die jeder Kabine der vier getrennten Zonen zugeordneten Zonen-Kontakte sind so zusammengeschaltet, daß die Stromkreise für die Spulen von Zonen-Schaltern CLZ; G IZ, G2Z und G3Z der Zonen-Schalteinrichtung geschlossen werden können, wenn sich eine Kabine in der ihr zugeordneten Zone befindet. Jeder Zonen-Schalter ist daher betätigbar, wenn die Zonen-Bürste einer Kabine ihren Zonen-Kontakt der betreffenden Zone berührt. Beispielsweise wird bei der ersten Kabine, deren Bürste ZBn ihren Kontakt 2-6ZCn berührt, das an einer Leitung L 10 liegende Potential über einen durch die Kontakte Z1R 8 oder Zl Λ 9 geschlossenen Stromkreis an dieser Bürste erscheinen. Dieses Potential zündet eine zugeordnete Neonröhre N In.
In diesem Augenblick wird ein Signal an die Steuerelektrode einer zugeordneten Vierschicht-Triode SCR In angelegt, so daß diese durchschaltet, und einen Strom zur Leitung LIl über die Spule des zugeordneten Kabinen-Zuteilungsschalters CAZn fließen kann, der diesen betätigt. Bei geschlossenem Kontakt ZXR8 fließt außerdem ein Strom über die Spule des ersten Zonen-Schalters G lZund betätigt diesen. Unter diesen Voraussetzungen wird nach dem Durchschalten der Triode SCR in, welche der ersten, in die erste Zone
%ΑΪ*·.ι)ιΚαΆ λ
,1 .1.
einzulaufenden Kabine zugeordnet ist, das Potential an den Kontakten 2 —6 ZCn aller Kabinen auf einen so weit unter dem Potential-Wert der Leitung L10 liegenden Wert verringert, daß das Zünden der Neonrähre N in einer der anderen Kabinen verhindert wird, weiche in die erste Zone einfahren kann, während die zuerst eingelaufene Kabine in dieser Zone bleibt. Hierdurch wird die Betätigung des Kabinen-Zuteilungsschalters CAZn jeder anderen Kabine verhindert.
Die Stockwerkwähler der Kabinen weisen weiterhin den Zonen-Bürsten ZBn ähnliche Hilfs-Zonenbürsten CZBn auf, die auf nahezu gleiche Weise wie erstere betätigt werden können. Außerdem weisen die Stockwerkwähler der Kabinen Zonen-Kontakte CZCn auf, welche einen Stromkreis für ihre zugeordneten Bürsten CZBn auf dieselbe Weise herstellen, wie die Kontakte ZCn für ihre zugeordneten Bürsten ZBn bewirken.
Gemäß Fig.2 sind die Leitungen DH 2 bis DH6, DH7bis DHH, DH 12 bis DHT, UH2b\s LW 6. UH7 bis UH11 und UH12 bis UHT mit zugeordneten, typischen Stockwerkruf-Speichern verbunden, welche die Aufwärts- und Abwärts-Stockwerkrufe für das jeweilige Stockwerk speichern. Jeder Stockwerkruf-Speicher vermag ein Signal zur Sättigung der Basis eines in einer Zonen-Verkehrsdichte-Anzeigevorrichtung EHD 2 bis EHD6, EHD 7 bis EHD 11, EHD 11 bis EHT, EHU 2 bis EHUb, EHU 7 bis EHUU und EHU 12 bis EHTzugeordneten Transistors TD2, TU2 usw. zu liefern, wenn ein Fahrgast einen entsprechenden Stockwerkruf abgibt. Jedes dieser Signale läßt einen zugeordneten Transistor durchschalten und somit einen zu Masse führenden Stromkreis von einer Zonen-Ausgangsleitungen QZHi, QZH2 oder QZH3 über einen entsprechenden Kollektor-Widerstand CRD 2 oder CT? L/2 usw. schließen. Infolgedessen verringert sich der Widerstand zwischen jeder Zonen-Ausgangsleitung und der Masse als Funktion der Zahl der in einer betreffenden Zone gespeicherten Stockwerkrufe.
Die Zonen-Ausgangsleitungen QZHi- QZH 3 sind an Vergleichseinrichtungen angeschlossen, die für jede Leitung je einen getrennten Komparator-Schaltkreis Cl, C2 und C3 aufweisen. Der eine Ausgang jedes Komparator-Schaltkreises ist mit einer mittelwertbildenden Einrichtung A V verbunden, deren Ausgang an einen zweiten Eingang jedes Komparator-Schaltkreises zurückgekoppelt ist. Ein zweiter Ausgang jedes dieser Schaltkreise ist über Relaistreiber Di. D2 oder D3 mit einem zugeordneten Starkverkehr-Schalter ZiR, Z2R oder Z3R verbunden.
Jeder Komparator-Schaltkreis weist gemäß Fig.2 drei Transistoren Tl, T2 und T3 auf. Die Basis des Transistors Tl ist ständig mit einer Spannungsquelle + Vl verbunden, während sein Emitter an die zugeordnete Zonen-Ausgangsleitung QZHi, QZH 2 oder QZH 3 und sein Kollektor über einen Widerstand und einen Gleichrichter an eine Spannungsquelle + V2 angeschlossen sind. Infolgedessen ist die Größe des über den Kollektor-Emitter-Kreis fließenden Stroms eine Funktion des von der zugeordneten Zonen-Ausgangsleitung QZH1, QZH2 oder QZHZ zu Masse führenden Widerstandsnetzwerks. Da der Widerstand dieser Stromkreise, wie erwähnt, als Funktion der Zahl der in der betreffenden Zone eingespeisten Stockwerkrufe abnimmt, nimmt auch die Spannung am Kollektor jedes Transistors Tl als Funktion der Anzahl von Stockwerkrufen in der betreffenden Zone ab. Jede Kollektorspannung wird sowohl an die Basis des zugeordneten Transistors T2 als auch an einen zugeordneten Eingangskreis der einen Mittelwert bildenden Einrichtung/4 Vangelegt.
Der vom Transistor Tl jedes Komparator-Schaltkreises Cl, C2 und C3 zu einer Mittelwert bildenden Einrichtung A V verlaufende Stromkreis ist über jeweils einen der identischen Widerstände RCi, RC2, RC3 an die Basis des Transistors T4 angeschlossen. Durch die Wahl eines kleinen Widerstandswerts für die Widerstände RCi, RC2 und RC3 im Vergleich zur
ίο Eingangsimpedanz des Transistors T4 ist ersichtlicherweise die Größe der Summe der Eingangssignale an der Basis des Transistors T4 gleich der Durchschnittsgröße der einzelnen Eingangssignale der Komparator-Schaltkreise Cl- C3. Mit der dargestellten Schaltungskonfiguration wirken die Transistoren T4 und T5 als Verstärker und erzeugen eine Spannung am Emitter des Transistors T5, die eine Funktion des Mittelwerts der Zahl der in der ersten, der zweiten und der dritten Zone gespeicherten Stockwerkrufe darstellt. Wenn dieser Mittelwert zunimmt, nimmt die Größe dieser Emitterspannung ab.
Der Transistor T6 verkleinert die am Emitter des Transistors T5 erzeugte Spannung abhängig von der Widerstandsgröße eines in seinen Emitterkreis eingeschalteten Regelwiderstands REi um einen vorbestimmten Betrag. Hierdurch wird am Ausgang der den Mittelwert bildenden Einrichtung A V eine Schwellenspannung erzeugt, die eine Funktion des Durchschnittswerts der Anzahl von in den Zonen gespeicherten Hallenrufen einschließlich einer vorbestimmten Anzahl von Stockwerkrufen ist, die ersichtlicherweise ein ganzzahliges Vielfaches oder nur ein Bruchteil davon sein kann.
Die am Ausgang der den Mittelwert bildenden Einrichtung A V liegende Schwellenspannung wird zu einem zweiten Eingangskreis jedes Komparator-Schaltkreises Cl-C3 zurückgekoppelt und jeweils an den Emitter ihres zugeordneten Transistors T2 angelegt. Wie erwähnt, ist die Basis jedes dieser Transistoren mit
■to dem Kollektor des zugeordneten Transistors Tl verbunden, dessen Spannung einer Inversion der Anzahl von Stockwerkrufen in der betreffenden Zone entspricht. Wenn daher die Zahl von Stockwerkrufen in einer bestimmten Zone, beispielsweise in der zweiten Zone, um die genannte vorbestimmte Anzahl größer ist als der Mittelwert der Stockwerkrufe, liegt die Basis des Transistors T2 auf einem niedrigeren Potential als sein Emitter, so daß der Transistor durchschalten kann. Hierdurch wird ein Signal von seinem Kollektor an die Basis des Transistors T3 angelegt, so daß dieser ebenfalls durchschaltet. Hierdurch wird der Schalter Z2R in seinen betätigten Zustand versetzt, in welchem er die Kontakte Z2R8 öffnet und die Kontakte Z2R9 und Z2R 10 schließt
Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung sei angenommen, daß sich die Kabine c in der zweiten Zone und die Kabine b in der ersten Zone befindet, wenn der Starkverkehr-Schalter Z2R der zweiten Zone betätigt wird. Die sich öffnenden Kontakte Z2R8 unterbrechen den Stromkreis für die Spule des zweiten Zonen-Schalters G 2Z und lassen ihn in den unbetätigten Zustand abfallen. Vorher schließen sich jedoch die Kontakte Z2R9, um den Kabinen-Zuteilungsschalter CAZcin seinem betätigten Zustand zu halten, so daß die Kabine c der zweiten Zone zugeordnet bleibt Wie bei der üblichen Arbeitsweise bekannter Zonen-Fahrstuhlsteuerungen wird hierbei durch das Abfallen des zweiten Zonen-Schalters G2Z die Beschränkung in
bezug auf das Ansprechen auf in der zugeordneten Zone gespeicherte Stockwerkrufe aufgehoben, so daß Kabinen in der nächst unteren besetzten Zone unter der zweiten Zone, d. h. im vorliegenden Fall in der ersten Zone auch auf Stockwerkrufe der ersten Zone anzusprechen vermögen, d. h. die Kabine b, die sich in der ersten Zone befindet, spricht auch auf Stockwerkrufe in der zweiten Zone an.
Wenn beispielsweise die Kabine b abhängig von in der zweiten Zone gespeicherten Stockwerkrufen zu dieser Zone anfährt, kommt die Zonen-Bürste ZBb beim Einfahren in diese Zone mit dem Zonen-Kontakt 7 —11 ZCb in Berührung, was aber keinen weiteren Vorgang auslöst, da die an diesem Kontakt liegende Spannung unter der Zündspannung der Neonröhre N Xb liegt. Gleichzeitig kommt die Hilfs-Zonenbürste CZBb mit dem Hilfs-Zonenkontakt 7—11 CZCb in Berührung und schließt über den geschlossenen Kontakt Z2R 10 einen Stromkreis für die Spule des Hilfs-Kabinenzuordnungs-Schalters CAZXb. Ersichtlicherweise kann dieser Schalter also auf ähnliche Weise wie der Zuteilungs-Schalter CAZb dazu benutzt werden, um die Kabine b der zweiten Zone zuzuteilen, obgleich dieser durch Betätigung des Kabinen-Zuteilungsschalters CAZc bereits die Kabine c zugeteilt wurde, und wird während des Zustands großen Verkehrsbedarfs der Hilfszuteilungs-Schalter CAZXn jeder in die zweite Zone einfahrenden Kabine in den betätigten Zustand umgeschaltet, um diese Kabine ebenfalls der zweiten Zone zuzuteilen.
Ersichtlicherweise kann ein starker Bedarf an Kabinen in einer Zone dazu ausgenutzt werden, Kabinen, die keiner Zone zugeordnet sind, sich in Richtung auf die betreffende Zone bewegen zu lassen. Dies kann durch eine Anordnung geschehen, welche gleichzeitig jede nicht zugeteilte Kabine daran hindert, zu einer unbesetzten Zone anzufahren. Da jedoch beim erfindungsgemäßen System ein hoher Bedarf in einer Zone den zugeordneten Zonen-Schalter in seinen unbetätigten Zustand abfallen läßt, ist es auch möglich, Kabinen, die keiner Zone zugeteilt sind, sich zu der Zone hoher Verkehrsdichte bewegen zu lassen, ohne sie daran zu hindern, sich auch in Richtung unbesetzter Zonen in Bewegung zu setzen.
Darüber hinaus gibt es aber auch noch folgende Möglichkeit. Wenn bei einer Anlage einem oder mehreren Stockwerkrufen in einer Zone ein unterschiedlicher Vorrang gegenüber Rufen aus anderen Stockwerken dieser Zone oder in allen Zonen eingeräumt werden soll, dann kann dies ohne weiteres durch Änderung der Widerstandsgröße der Kollektor-Widerstände CRD 2, CRU2 usw. für diese Rufe erreicht werden. Darüber hinaus kann es auch erforderlich sein, einer oder mehreren Zonen gegenüber anderen Zonen eines Gebäudes einen verschieden großen Vorrang einzuräumen, was sich ohne weiteres durch Änderung der Widerstandswerte der Zonen-Ausgangs-Leitungswiderstände RC1, RC2 usw. der entsprechenden Zonen erreichen läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
030 246/50

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrstuhlsteuerung für mehrere eine Anzahl von Stockwerken eines Gebäudes bedienende Fahrstuhl-Kabinen, bei der die Kabinen bei der Betätigung einzelner Startschalter anfahren und beim Vorhandensein von in den Kabinen und an den Stockwerken gespeicherten Rufsignalen anhalten, bei der die Stockwerke in mehrere Stockwerkzonen unterteilt sind, bei der jeder Kabine jeweils ein Zuteilungsschalter zugeordnet ist, der betätigbar is!, wenn sich die ihm zugeordnete Kabine in einer Zone befindet, in der sie die einzige vorhandene Kabine ist, bei der jeder Zone ein Zonenschalter zugeordnet ist, der jeweils betätigbar ist, wenn sich eine Kabine in der betreffenden Zone befindet und der bei seiner Betätigung das Ansprechen auf in dieser Zone gespeicherte Stockwerkrufsignale auf eine in dieser Zone befindlichen Kabine beschränkt und der bei Nicht-Betätigung den Startschalter der betreffenden Kabine veranlaßt, die Bewegung der Kabine zu einer Zone einzuleiten, deren Zonenschalter unbetätigt ist, wobei sich die Kabinen der Zonenverkehrsdichte entsprechend selbst auf die verschiedenen Zonen verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Zone (2 bis 6, 7 bis 11, 12 bis T) eine Verkehrsdichte-Anzeigeeinrichtung (EHD2 bis EHD6. EHU1 bis EHUb-, EHDl bis EHDW, EHU7 bis EHUU; EHD \2 bis EHT, EHUM bis EHT) zugeordnet ist, daß jede Verkehrsdichte-Anzeigevorrichtung mit einem Stockwerkrufsignal-Speicher verbunden ist und e;n für die Verkehrsdichte in der zugeordneten Zone charakteristisches Verkehrsdichte-Signal (VDS) entsprechend der Anzahl der in dem Speicher gespeicherten Rufsignale erzeugt, daß jede Verkehrsdichte-Anzeigeeinrichtung mit einem Eingang eines ihr zugeordneten Komparators ('Ci, C2, C3) verbunden ist, daß eine mittelwertbildende Einrichtung (A V) vorgesehen ist, der die Verkehrsdichtesignale (VDS) aller Zonen (2 bis 6, 7 bis 11, 12 bis T) zugeführt werden, daß die mittelwertbildende Einrichtung aus den Verkehrsdichtesignalen ein Mittelwert-Signal (MWS) bildet, daß dieses Mittelwertsignal den jeweils anderen Eingängen aller Komparatoren (CX, C2, C3) zugeführt wird und daß jeder Komparator bei einem vorbestimmten Verhältnis zwischen dem Miltelwertsignal (MWS)und dem an seinem einen Eingang anliegenden Verkehrsdichtesignal (VDS) bewirkt, daß jeder der seiner Zone zugeordnete Zonenschalter CClZ, C2Z, G3Z; abschaltet und den Zuteilungsschalter (CAZb, CAZc, CAZd) jeder in ihrer zugeordneten Zone (2 bis 6, 7 bis U1 12 bis T) befindlichen Kabine betätigt.
    Die Erfindung betrifft eine Fahrstuhlsteuerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
    Eine neue Entwicklung auf dem Gebiet der Überwachungs-Steuerungen für eine Gruppe von Fahrstuhl-Kabinen, die sogenannte Zonen-Fahrstuhlsteuerung, hat sich als besonders günstige Anordnung zur Steuerung einer Gruppe von Fahrstuhl^Kabinen zur Gewährleistung einer wirkungsvollen Bedienung von Fahrgast-Rufen erwiesen. Diese Steuerung unterteilt das Gebäude, in dem sie verwendet wird, in mehrere Zonen, von denen jede eine vorbestimmte Anzahl von Stockwerken umfaßt, welche jeweils durch eine vorbestimmte Anzahl von Kabinen bedient werden solien, falls diese sich in dieser Zone befinden. Sofern eine Kabine nicht auf Stockwerkrufe anspricht, bewegt sie sich in Zonen, denen sie nicht zugeteilt ist, so lange weiter, bis sie die ihr zugeteilte Zone erreicht Auf diese Weise sind die Kabinen beim Fehlen von Stockwerkrufen anteilmäßig auf die einzelnen Zonen des Gebäudes verteilt Wird in einer durch keine Kabine besetzten Zone ein Stockwerkruf gespeichert, so spricht eine Kabine auf diesen Ruf an, weiche sich in der nächsten darunterliegenden Zone befindet, während das Vorhandensein einer Kabine in einer Zone dazu führt, daß die Stockwerkrufe dieser Zone nur auf diese bestimmte Kabine Einfluß haben.
    Diese zuletzt genannte Arbeitsweise hat sich für die meisten Fälle als äußerst zweckmäßig erwiesen, da sie gewährleistet, daß die in anderen Zonen befindlichen Kabinen nicht anfahren und auf Stockwerkrufe in einer bereits besetzten Zone nicht anzusprechen brauchen, sondern schneller auf Stockwerkrufe der ihnen zugeordneten Zonen ansprechen können. Dennoch ist es wünschenswert, die Einschränkungen in bezug auf das Ansprechen auf Stockwerkrufe in dem Fall, in dem bereits eine Kabine in einer Zone vorhanden ist, aufzuheben, damit in dieser Zone eine zusätzliche Bedienung ermöglicht wird, falls in ihr ein hoher Bedarf an Fahrstuhlkabinen auftritt. Es sind daher bereits Steuerungen geschaffen worden, welche eine zusätzliche Bedienung einer Zone gewährleisten, wenn darin ein vorbestimmter Bedienungsbedarf entsteht, allerdings ungeachtet des in anderen Zonen des Stockwerks vorhandenen Bedienungsbedarfs.
    In der DE-OS 18 03 648 ist eine Aufzugsanlage beschrieben, bei der eine sogenannte Zuweisvorrichtung vorgesehen ist, die die Anzahl der in einer bestimmten Verkehrsrichtung registrierten Rufe mit der
    ■to Anzahl der zur Erledigung dieser Rufe eingesetzten Kabinen vergleicht. Die Zuweisvorrichtung geht dann von eine·1 Ruhelage in eine Arbeitslage über, wenn die Anzahl der registrierten Rufe in der betreffenden Verkehrsrichtung geteilt durch die Zahl der zu ihrer Erledigung eingesetzten Kabinen, eine vorbestimmte Quote überschreitet.
    Außerdem veranlaßt die Zuweisvorrichlung in der Arbeitslage die Zuteilvorrichtung, den Stockwerkrufen in der betreffenden Verkehrsrichtung eine weitere verfügbare Kabine zuzuteilen.
    Aus der US-PS 29 33 156 seht eine Fahrstuhlsteuerung hervor, bei der die Rufsignale aus einer ersten Stockwerkzone und aus einer zweiten Stockwerkzone registriert werden. Eine Vergleichseinrichtung vergleicht die Anzahl der jeder der beiden Zonen zugeteilten Kabinen mit der Anzahl der in jeder Zone registrierten Rufe. Durch eine Zuteilungsvorrichtung werden dann Kabinen der Zone zugeteilt, die das größere Verhältnis aus Rufen und zugeteilten Kabinen aufweist.
    Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine in mehrere Zonen unterteilte Fahrstuhlsteuerung mit einer Vorrichtung zu schaffen, die die Steuerung befähigt, eine Zone des Gebäudes zusätzlich zu bedienen, wenn die
    6-» Verkehrsdichte in dieser Zone im Vergleich zum Bedienungsbedarf der anderen Zonen im Gebäude stark zunimmt. Außerdem sollen alle in einer Zone mit einer hohen Verkehrsdichte einlaufenden Kabinen auf die
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