DE2063399B2 - Einrichtung zum bewegen eines koerpers - Google Patents

Einrichtung zum bewegen eines koerpers

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DE2063399B2
DE2063399B2 DE19702063399 DE2063399A DE2063399B2 DE 2063399 B2 DE2063399 B2 DE 2063399B2 DE 19702063399 DE19702063399 DE 19702063399 DE 2063399 A DE2063399 A DE 2063399A DE 2063399 B2 DE2063399 B2 DE 2063399B2
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DE19702063399
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DE2063399C3 (de
DE2063399A1 (de
Inventor
Alex Kurt Uitikon Gebauer (Schweiz)
Original Assignee
A.K. Gebauer & Cie Spezialfabrik für Aufzüge, Zürich (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

3 4
dung eines Ausgleichsmittels 12 erreicht man, daß Selbstverständlich kann der Angriffspunkt 23 auch
die Wiege gegenüber deia Körperl seine Lage nicht weiter nach außen verlegt werden, doch ist dann die
verändert, von etwaigen geringfügigen elastischen Beanspruchung des Ausgleichsmittels 12 ebenfalls
Deformationen des Ausgleichsmittels 12 abgesehen. größer.
Letztere sind jedoch wegen des Gelenkes6 nicht kri- 5 In Fig.3 ist der Grundriß eines Warenaufzuges
tisch und auch in diesem Zustand wirkt die Bewe- dargestellt, dessen Plattform 1 rechteckig -ist Die
gungskraftS in Richtung der Führung 2,3 ohne daß Rollen 8,9 der diagonal verlaufenden, jedoch nicht
hierdurch die Führungen 2,3 zusätzlich beansprucht sichtbaren Wiege sind in genau gleicher Weise von
wurden, da ja das Gelenk in der Linie des Schwer- einem nicht dargestellten Ausgleichsmittel umscblun-
punktes 5 liegt. io gen. Damit der lichte Raum des Schachtes 30 nicht
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Schubkol- größer ausgeführt werden muß, als es für die Anord-
henantrieb kann auch durch eine andere Kraftauelle nung der Führungen 2 bis 5 und den lichten Raum
ersetzt werden, ohne daß dadurch die Wirkung der zwischen der Schachtwand ohnehin notwendig ist, er-
am Körper 1 abgestützten Wiege mit dem Aus- hält die Plattform 1 eine Aussparung 31, damit die
gleichsmittel 12 geändert wird. £s ist auch nicht not- 15 Kraftquelle, hier ein hydraulischer Schubkolbenan-
wendig, daß die Kraft am Punkt 23 der Wiege 7 an- trieb, mit dem Rad 20 Platz findet. Der Verlust an
greifen muß, obwohl diese Anordnung besonders Grundfläche, ist nicht von Bedeutung, da der Platz
günstig ist, da, wenn das Gelenk 1 in der Mitte auf dieser Seite für den Aufenthalt der Begleitperson
zwischen den beiden Rollen 8,9 liegt, in den Teilen benützt wird, die nach den Vorschriften nicht vor
10, 11 des Umschlingungsgliedes 12 die halbe Kraft so oder hinter der Last ihren Platz einnehmen darf. Mit
der am Punkt 23 angreifenden, der Bewegungs- dem Pfeil 32 wird der Zugang zum Warenaufzug an-
kraftZJ entsprechenden Kraft auftritt. gedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

sehe Schubkolbenantrieb neben der Aufzugsplatt-Patentansprüche: form oder -Kabine angeordnet werden. Platzmäßig ist diese Anordnung kaum ein Nachteil, jedoch treten
1. Einrichtung zum Bewegen eines Körpers dadurch, daß der Schubkolbenantrieb nicht mehr in längs einer annähernd geradlinigen, vertikalen 5 dsr Schwerpunktlinie angreifen kann, sondern außer-Führung, wobei eine Kraftquelle zur Erzeugung mittig angreift, erhebliche zusätzliche Beanspruchuneiner Bewegungskraft und ihr Kraftangriff außer- gen in den Führungen auf, die mit den gewöhnlich halb des Bewegungsraumes des Körpers angeord- verwendeten Führungen nicht aufgenommen werden net ist, dadurch gekennzeichnet, daß können, weshalb sie dann erheblich verstärkt werden die Kraftquelle (16) an einer Wiege (7) angreift io müssen. Die Führungen brauchen dabei nicht genau welche mit dem Körper (1) gelenkig verbunden geradlinig zu sein. Sehr lange Führungen beispielsist und an welcher zwei Rollen (8,9) angeordnet weise können allem fertigungstechnisch nicht genau sind, über welche ein die eine Rolle (8) von unten geradlinig hergestellt werden.
und die andere Rolle (9) von oben umschlingen- Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird gemäß des, biegsames AusgleichsmitteJ (12) geführt ist, 15 der Erfindung durch eine Einrichtung der eingangs dessen freie Teile (10, 11) angenähert parallel zur beschriebenen Art gelöst, bei welcher die Kraftquelle Führung (2,3) des Körpers (1) verlaufen und an einer Wiege angreift, welche mit dem Körper gemitteis an den Enden angeordneten Verankerun- lenkig verbunden ist und an welcher zwei Rollen angen (13,14) in gespannter Lage gehalten sind. geordnet sind, über welche ein die eine Rolle von un-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ten und die andere Rolle von oben umschlingendes kennzeichnet, daß das biegsame Ausgleichsmittel biegsames Ausgleichsmittel geführ* ist, dessen freie (12) eine Schnur, ein Seil oder eine Kette ist. Teile angenähert parallel zur Führung des Körpers
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- verlaufen und mittels an den Enden angeordneten kennzeichnet, daß der Körper (1) über ein Ge- Verankerungen in gespannter Lage gehalten sind, lenk (6) mit der Wiege (7) verbunden ist, das in »5 Dadurch erreicht man, daß die Kraftquelle an belieder vertikalen Schwerpunktachse des Körpers biger Stelle am Körper angeordnet werden kann, liegt, und daß die Rollen (8,9) beidseits des Ge- ohne auf auftretende Zusatzbeanspruchungen Rücklenkes mit gleichem Abstand angeordnet sind. sieht nehmen zu müssen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, da- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise durch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle (16) 30 dargestellt. Es zeigt
über ein Seil (21) in Richtung der freien Teile Fig.] eine Seitenansicht in schematischer Darstel-
(10, 11) des biegsamen Ausgleichsmittels (12) lung einer Einrichtung zum Bewegen eines Körpers, wirkt und daß der an der Wiege (7) angreifende F i g. 2 einen teilweisen Grundriß der Einrichtung
Teil des Seiles den gleichen Abstand vom Gelenk nach Fi g. 1 und
(6) wie die freien Teile des biegsamen Aus- 35 F i g. 3 einen Grundriß eines Warenaufzuges,
gleichsmittels aufweist. F i g. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung.
wie man an einem Körper beliebiger Form 1 eine Bewegungskraft B angreifen lassen kann, wenn eine
Kraftquelle 16, hier ein schematisch dargestellter hy-
40 draulischer Schubkolbenantrieb, die Bewegungskraft außerhalb des Körpers 1 erzeugt. Die Kolbenstange
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrich- 15 trägt ein Rand 20, über das ein Seil 21 läuft, das tung zum Bewegen eines Körpers längs einer annä- mit seinem einen Ende in einer Verankerung 22 gehernd geradlinigen vertikalen Führung, wobei eine haltert und mit seinem anderen Ende 23 an einer Kraftquelle zur Erzeugung einer Bewegungskraft und 45 Wiege 7 befestigt ist, welche -beidseitig je eine Rolle ihr Kraftangriff außerhalb des Bewegungsraumes des 8, 9 aufweist. Ein biegsames Ausgleichsmittel 12 in Körpers angeordnet ist. Bevorzugt wird eine Anwen- Form eines Seiles, einer Saite, einer Kette od. dgl. dung, bei der der Körper als Aufzugsplattform oder schlingt sich entgegengesetzt um die beiden Rollen -Kabine ausgebildet ist. 8,9, so daß er beispielsweise bei der Rolle 8 unten
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 5° und bei der Rolle 9 oben durchläuft. Die Enden 10. Einrichtung zu schaffen, die dazu dient, an einem 11 dieses Seiles oder dieser Kette werden mit ihren Körper beliebiger Form, der längs einer wenigstens Enden in Verankerungen 13,14 so gehaltert, daß das annähernd geradlinigen, vertikalen Führung bewegt Seil oder die Kette 12 gespannt ist.
werden kann, dessen Bewegungsrichtung aber durch Der Körper 1 ist mit Führungen 4, S versehen, die
diese Führung eindeutig bestimmt ist, eine Kraft an 55 sich an Führungsschienen 2,3 abstützen und den einem beliebigen, mit dem Körper verbundenen Körper 1 während seiner Bewegung führen. Auf der Punkt angreifen zu lassen, der, ohne daß die Führung Unterseite des Körpers 1 ist ein Gelenk 6 befestigt, dadurch zusätzlich beansprucht wird, nicht in der in dem die Wiege 7 schwenkbar gelagert ist. Diese vertikalen Schwerpunktachse des Körpers zu liegen gelenkige Verbindung zwischen der Wiege 7 und dem braucht. 60 Körper 1 ist von besonderer Bedeutung, um die Be-
Diese Aufgabe tritt beispielsweise bei Aufzügen. wegungskraft B in Richtung der Führungen 2,3 wirinsbesondere vertikaler Bauart, mit hydraulischem ken zu lassen. Das Gelenke kann selbstverständlich Schubkolbenantrieb auf, wenn es nicht möglich ist, aber auch auf der Oberseite des Körpers 1 befestigt den Schubkolben-Antrieb unterhalb der abgesenkten sein.
Aufzugsplattform oder -Kabine unterzubringen, sei 65 Die Einrichtung funktioniert wie folgt: Greift am es, daß eine Tieflochbohrung nicht möglich ist, oder Punkt 23 der Wiege 7 eine Kraft in Richtung des Raandere Gründe eine solche Anordnung verbieten. In des 20 an, so wird die Wiege 7 und der sich darauf diesem Fall muß die Kraftquelle, d.h. der hydrauli- abstützende Körperl angehoben. Durch die Verwen-
DE19702063399 1970-01-14 1970-12-23 Einrichtung zum Bewegen eines Körpers Expired DE2063399C3 (de)

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DE2063399A1 DE2063399A1 (de) 1971-07-22
DE2063399B2 true DE2063399B2 (de) 1973-03-22
DE2063399C3 DE2063399C3 (de) 1973-10-18

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946853A1 (de) * 1979-11-20 1981-06-11 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Mechanische betaetigungsvorrichtung
FI82824C (fi) * 1989-06-09 1991-04-25 Kone Oy Hydraulisk hiss.

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FR2076100A1 (de) 1971-10-15
CH517043A (de) 1971-12-31
DE2063399C3 (de) 1973-10-18
DE2063399A1 (de) 1971-07-22
FR2076100B1 (de) 1976-04-16

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977