DE2063370A1 - Drehelastische Kupplungsscheibe insbesondere für Hauptkupplungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Drehelastische Kupplungsscheibe insbesondere für Hauptkupplungen von Kraftfahrzeugen

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DE2063370A1
DE2063370A1 DE19702063370 DE2063370A DE2063370A1 DE 2063370 A1 DE2063370 A1 DE 2063370A1 DE 19702063370 DE19702063370 DE 19702063370 DE 2063370 A DE2063370 A DE 2063370A DE 2063370 A1 DE2063370 A1 DE 2063370A1
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DE
Germany
Prior art keywords
springs
pockets
clutch disc
clutch
run
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Pending
Application number
DE19702063370
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 7000 Stuttgart Altmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE2063370A1 publication Critical patent/DE2063370A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports

Description

  • "Drehelsstische Kupplungsscheibe insbesondere für Rauptkupplungen von Kraftfahrzeugen" Die Lrfindung batriffe eine drchelastische Kupplungsscheins insbesonders für Bauptkupplungen von Araftfahrtugenj, wobei ein dei Reibbelege tragender Bcheibenteil in Umfanüsrichtung begrenzt irahbarund fadernd bit seinen Nabenteil in Verbindung steht, wobei zur Spannen der Federn entsprecnend @eneigto Auflaufflächen mit dazwischenlieganden nälzkörpern, a. ß. Nugeln. fienen und wobei die Autlauffläche an bcheibenteil synmetrisch zueinanier angeordnet sind.
  • Sei bekannten Kupplungen der obigen Art dienen sindskurvon als Auflaufflachen die wmit dilfe von fellerf@dern breittlassig aneinandergedrdakt wurden. Hierbei tritt sowohl in den Sinuskurven als auch an den Anlagestallen der Tellerfetern eine zw grohe Reibung auf.
  • Infolgsdessen war die Dämpiung zu groß. so daß im Mittelbereien.
  • d. n. also bei zleinen Verdrehwinkaln ein freies Durchireben nicht erreicht wardem konnte. @in solches freies Durchdrchen ist aber erwünscht, um im Leerlauf das so@enennte Betriaberattern zu verzeiden.
  • Außerden trat bei den bekannten Anordnungen an den Binuskurven ein zu noher Verschleil auf.
  • Der brfindung liegr die Beseitigungt der obigen Rachfeile als Aufgabe zugrunde. Sie löst diese Aufgabe bei den eingengs genannten @upplungsscheiben dadurch. daß an Innenumfang des Scheibenteils ein Rinsteil mit beiderseits eingearbaiteten und als Auflaufflächen dienenden Taschan befestigt ist und daß die in den Raschen ang@ordneten adlzkörper wnmittelber mit rwei in Walakreis aben ausmabildeten tellerartigen Federn freilaufertig zusemmenwirken.
  • Die erfindungsgendse Ausbildung Aat den Vorteil, daß sie insbeschiere in des erwähen Mittelbereich praktisch reibungsirai, d. h. also dimpfungsfrei arbeitat, lasofern kann das störende Getrieberattern verzieken werden. Außerden tritt en den Auflaufflächen kein Verschleiß schr ein. Ünd schließlich ergibt sich noch der Vorteil, daß durch das dira@te Zusammanwirken der Federn mit den Rälzkörpern die Träpheitsmasse der Kupplungsscheíbe herabgesetst unt insofern das Synchronisieren im nachfolgenden @etriche arleichtert wirs.
  • Mit der Brfindung, wird weiter vorgtschlagen, dad die Fadern die @dlakörper mit je einer in Axialschnitt taschanförmig ausgebilderen Fingnut umfassen. Weiterhin sind erfindungsgens die Federn en Innenumfang in axialer Richtung abgebogen und in diesen Bereich mit Längsschlitaen verechen. in welene eine entsprecheade Versannung am Mabenteil eiagreift. Dabei wird eine Lösung bezerzugt, wonsch mis axial abgebogensa Teile beider Federn aufeinander zwgerichtet sind. Das Dedeutet, daß der an der Kupplungsscheibe befesti@te Ringteil la wessatliches in der Syumetrieebese angeordnet ist und auf @einen auswärts gekchrten Stiraseiten die Taschen aufweist während deie Fadern diese Anordnung von beidem Seiten auben umfassen.
  • Ein weiteres Merknal der Erfindung ist daria zu schen, dag beide Federn am Nabanteil azial abgestütat sind. Rierfür wird is einzelnen vorgeschlagen, daß die beiden Federn durch außenliegunds Scheiben abgestütst und diese Scheiben so awagebildet sind, daß die Federn länge einer Umiangelindle an ihnen anliegen. Die Anlageflächen der beiden Scheibes sind also ballig abgedreht, bsw. äeformt. Infolge dieser Ausbildung tritt an der Abstützlinie zwiwchen den Scheiben und den Vedern allenfalls eine Abwälabswegung d. n. also nur eine praktisch vernachläßigbar kleine Reibung auf.
  • Mit der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß dei eine Scheibe durch einen Dund am Nabanteil gebildet und die andere Scheibe auf den Nabenteil befestigt ist. Dabei ist dean der Webenteil selbst in bekamnter Weise mit einar Verzchnung auf der Abtriebswells angeordnet.
  • Ferner wird vergaschlagen. daß die Teschen an Ringteil in an sich bekamnter weise hinsichtlich Umfangswinkel und/oder Neigun. in Motor-Zugrichtung bzw. Fahrzeug-Schubrichtung eine verschiedene Auflaufcharakteristik aufwaisen. Nienbei ist as für die @rfin-ung wientig. daß die Taschen im Ringteil im Bereich der Laerlaufachwingungen des Morers nur eine geringe Neigung aufweisen.
  • Eiaselhaiten der Erfindung seigt das Ausführungsbaispiel der Ieichaung und zwer zeigt: Figur 1. Ein Diagramm über dei angestrabte Foüercharadteristik, Figur 2: Eine Kupplung im Läagsschnitt und Figur 3: Eiasn Schaitt durch die Auflaufflächen.
  • Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Fadercharaxteristik (10) im Mittalbereich (11) eines möglichet kleines oder möglichst überhaupt keinen Aastieg haben sell. In diases Bereich sollen also die Motersebwingungen möglichet kreftlos ausgependelt werden, so daß dam Getrieberettera varmisden wird. Ferner wird angestrebt, daß die rückiaufenden Aets (10a) der Federcharckteristik sich möglichst mit den ansteigendes Asten dacken. d. h. en soll möglichst wenig Däupfung vorhanden sein.
  • Mach Figur 3 arbeitet die Kupplungsscheibe (12) mit der Drsckplatte (is) und den äbrigen Teilen der Kupplung - die hier micht interessieran - im bekannter Weise sumannen. An ihr ist am Innenamfang ein Ringteil (14) befestigt, dessen einestagerichteter Steg (16) auf seimen beidem mach außem gewandten Stirnseiten, Teschen (16) zur Aufnahme der als Wälzkörger dienenden Kugeln (17) aufweist. Die Form dieser am Umfang glaichmibig verteilten Teschen ist in Figur a dargestellt und wird spater noch näber erläutert.
  • Die Kugels (17) erden außen von tallrfederartig ausgebildeten Federa (18) unfaßt, dei hierfür im üchnitt geschen eine taschenartig geiormte @ingaut (@@) aufweisen. deren Grund @ber in Umfangerichtung aben ist.
  • so daß sich hier keine Auflaufflachen für die Rugeln (17) ergeten.
  • Diese Anordnung entspricht also im Frinzip den Bufbau einen Freileufes.
  • Die Federn (10) sind an inneren Umfaag in axfaler Riontung ab@sbogen und diese abgabogenen Teile (20) sind aufeinander zugerichtet.
  • Sie sind auberden mit einer Versahnung (21) auf einer entsprschchden Verzahnung des Nabenteilß (27) drchfest @ehalts.
  • Der Nabenteil (22) ist auf einer Seits mit einem Eund (23) verschen, der an seiner der foder (11) zugewandten Seite ballig ausgebildet ist, so daß dei Fadet (12) sich antlang ainer Umfengslinie (24) an diesdm bund abstütst. Auf der arderen beite ist auf den Mabenteil (22) ein Scheibanteil (28) aufgescheben und dert befestigt der auf seiser der anderen Feder (18) zugawandten @eite in derselben Art ausgebildet ist. Der Nabenteil (22) ist in bekannter weise mit einer Versahnung (26) auf der Abtrisbswelle (17) drehfest angeordnet.
  • Rach Figur 1 haben die Taschen (16) in Zugrichtung eine lingere Erstreckung in Uafangerichtung als in Schubrichtung. Im Bittelbereich (11) ist der Boden der Tasche praktisch eben oder nur mit einer gans geringen vernachlässigbar kleinem öeigung verschen.
  • mrst in den anschliebenden Bereichen (28) und (29) imt eine stärkere Meigung gezählt, die etwa den bei Freiläufen üblichen Steigungen en@sp[rschen kann. In den Endberaichen (30) and (31) genen diese Steigungen in Abrundungen über Wglche das Kugelradius antsprechen.
  • so daß dert dann die kugeln gewißermaien zum Anschlag koamen. Die Gegenfläche an den Federn (18) ist - wie bereits erwähnt - über den gansen ümfang hinweg oben ausgebidet.
  • Bei Drchschwingungen des Motere iz Laerlauf ergibt sich in Mittelbereich ein praktisch kraftloses Auspendeln, se der ein Getriaberattern micht auftreten kann. Erst in den Steigungsbersichen (2@) und (29) werden bei entsprechenden Drehmomentatöden die Federn (18) nach auden auseindndergaprent, wodurch sich der in figur 1 dargauteilte Araitanstieg mrgibt, Auch hierbei arbeiren lie @ukeln @@wimermnden trailauferti, mit den Taschen (18) und den ebenen Flanden an den Fa@ern (10) ausemmen.

Claims (9)

Ansprdche
1. Drchelastische Kupplungsscheide inabasondere für @aupt@upplungen von Kraftfahrzeugen, wobei ein dei eibbelege tragender Scheibenteil in Umfangerichtung begrenst drchber und faderng mit seisen mabenteil in Verbindung stcht, wobei zum Spannen der Fadern entsprechend geneigte Auflaufflächen mit dazwischenliagenden wälakörparn z. B. Kugeln diesen und wobei die Auflaufflächen am bcheibenteil symmetrisch zueinander engeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß am Inmanunfeng des Scheibenteils (17) ein Ringteil (14) mit beiderseite eingearbeiteten und als Auflaufflächen dienanden Taschen (18) befestigt ist und daß die in den Taschen angsordnsten Wälakdrper (Kupeln 17) unmittelpar mit zwei im Wälakreis oben auegebildeten tellerartigen Federn (18) freillaufartig zus ammemwirken.
2. Aupplungsscheibe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Federn (18) die Wälzwörper (augeln 17) mit je ainer in Axialschnitt taschanförmig zumgebildeten Eingnut (18) nufassen.
3. Aupplungsscheibe mach Anspruch 1 oder 3, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß dei Federn (18) am Innanumfang in axialer Richtung abgebogen und in diesem Dereich (Teile 20) mit Lingeachlitzen verschen sind, in die eine entsprschende Verzehnung (210 am Mabenteil (21) eingraift.
4. Kupplunksscheibe nach Annpruch 2, dadruch gekennseichnet. daß die axial abgebegenen Teile (20) beider Federn (18) aufeinander zu gerichtet sind.
5. Kupplungascheibe nash eines oder mahreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekeanseichnet, daß beide Federn (18) am Nabenteil axial abgestütst sind.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n n e i c h n e t, dad die beiden Federn (18) duruh audenliegende Scheiben abg@-@tatst und diese Scheiben so ausgebildet sind, daß die Federn lange einer Uafangsliaie (28) an ihnen anliegen.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch b. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t iaß die sine Bcheibe durch einen Bund (25) am Nabenteil (22) @@-@ildst und die andere Bcheibe (20) auf dem Nabenteil (22) befestigt ist.
8. Kupplungsscheibe nach einew oder menreren der Ansprtens 1-7.
d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Taschen (18) am Rinpteil (14) in ca sich bekasnter Weise binsichtilch Uwfangswingel und/oder keigung in Moter-Zugrichtung brw. Fabrzeug-Schubrichtung eine verschienane Auflaufcharahtweistik aufveisen.
9. Kupplungsscheibe nach eimem oder mehreren der Ansprüche 1-@, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, dat die Taschen (16) in Riagteil (16) in Ringteil (14) in Bereich (11) der learlaufschwiagumgen dem Moters nur eine geringe Meigung aufweisen.
DE19702063370 1970-12-23 1970-12-23 Drehelastische Kupplungsscheibe insbesondere für Hauptkupplungen von Kraftfahrzeugen Pending DE2063370A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021008649A1 (de) 2019-07-12 2021-01-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer

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WO2021008649A1 (de) 2019-07-12 2021-01-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer

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