DE2063083B - Rundlauf-Tablettenpresse - Google Patents

Rundlauf-Tablettenpresse

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DE2063083B
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DE
Germany
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filling
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 1000 Berlin Sommerfeld
Original Assignee
Emil Korsch Spezialfabrik für Komprimiermaschinen, 1000 Berlin

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Description

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bislang beschwerliche Demontage und Montage des 50 Antriebsaggregats und der Füll- und Dosiervorrichtung bei Versuchen mit diffizilen Preßmassen und den dabei erforderlichen Umstellungen und Ein-
Die Erfindung bezieht sich auf Rundlauf-Tablet- Stellungen dieser Teile zu erleichtern,
tenpressen mit einem die Preßstempel und Matrizen Die Erfindung löst die Aufgabe und ist gekenn-
enthaltenden, umlaufenden Matrizentisch, mit einem 55 zeichnet durch einen am Maschinengestell der Presse Füll- und Dosiergerät mit einem Fülltrichter, der schwenkbaren und feststellbaren Auslegerarm zum durch eine Auslauf öffnung mit einem Füllschuh in Tragen und Ein- und Ausschwenken des Antriebs-Verbindung steht, und mit einem Antriebsaggregat aggregate in bzw. aus dem Eingriff des Getriebes für für das Füll- und Dosiergerät, dessen Antriebsritzel die Bewegungselemente des Füll- und Dosiergerätes mit innerhalb einer Dosierkammer des Füllschuhs 60 und eine Adapterplatte des Maschinengestells zur befindlichen Bewegungselementen getrieblich ver- Auswechselbarkeit des Füll- und Dosiergeräts,
bunden ist. Sofern der Füll- und Dosierapparat abzunehmen
Bisher ergaben sich hauptsächlich Schwierigkeiten ist, ist lediglich der Auslegerarm mit dem Antriebsbei der Tablettierung diffiziler Pressmassen, speziell aggregat zur Seite zu schwenken und der Füll- und in feinpulveriger Beschaffenheit, die nur geringe oder 65 Dosierapparat von der Adapterplatte zu ziehen, keine rieselnden Eigenschaften besitzen, so daß die Beim Aufbau wiederum ist zuerst der Füll- und Do-Tabletten in Gewicht und Abmessung ungenau und sierapparat auf die Adapterplatte zu setzen und damit nicht verwendbar waren. Man hat sich in der danach lediglich das Antriebsaggregat heranzu-
schwenken, bis die zur Kraftübertragung vorgesehenen Zahnräder oder anderen Elemente im Eingriff stehen resp. verbunden sind. Der Wechsel der Füll- und Dosierapparate kann innerhalb von Sekurden erfolgen. Es ist nunmehr möglich, diverse Füll- und Dosierapparate mit in ihrem Effekt unterschiedlichen Bewegungselementen nacheinander mühelos und ohne Zeitverlust zu erproben oder aber ein einziges Füll- und Dosiergerät nacheinander mit verschiedenen und in ihrer Wirkung unterschiedlichen Bewegungs- *° elementen auszurüsten, um innerhalb kürzester Frist festzustellen, welche Kombination oder Bestückung das beste und genaueste Dosierergebnis erbringt. Weiterhin ist als Vorteil anzusehen, daß bei Säuberung der Maschine oder beim Auswechseln von Preßwerkzeugen der Antriebsmotor und das Getriebe fest verschraubt an dem Auslegerarm verbleiben und lediglich ?ur Seite geschwenkt werden, wodurch der ungehinderte Zugang zum Matrizentisch erreicht wird und auch keinerlei Gewichte zu heben sind.
Bei der Erprobung von Preßmassen kann es zu einer Verstopfung der Dosierkammer kommen, wenn z. B. mehr Preßmasse aus dem Vorratsbehälter in die Dosierkammer nachfließt als aus der Dosierkammer in die Matrizenlöcher abgegeben wird. In diesem Falle wurden bisher die Rührschaufeln, Stacheln oder sonstigen Bewegungselemente verbogen und abgerissen oder sogar der Füllschuh, die Preßwerkzeuge oder die Maschine beschädigt.
Zur Vermeidung derartiger Schaden ist der Auslegerarm gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung um einen vertikalen Führungszapfen des Maschinengestells schwenkbar, durch einen Spanngriff begrenzt klemmbar und bei einem innerhalb der Dosierkammer auftretenden Staudruck entgegen der Klemmung selbsttätig ausrückbar. Die Klemmung des Auslegerannes ist so ausgelegt, daß sich bei einem in der Dosierkammer auftretenden Staudruck mit dem damit verbundenen erhöhten Flankendruck auf die beiden in Eingriff stehenden Zahnräder zwischen dem Füllapparat und dem Antriebsaggregat der Auslegerarm selbsttätig herausschwenkt. Dadurch werden die Bewegungselemente im Füllapparat stillgesetzt und Beschädigungen irgendwelcher Art vermieden.
Zweckmäßig ist die Eingriffsstellung des Antriebsritzels durch einen Federbolzen gegenüber dem stationären Teil des Füll- und Dosiergerätes gerastet. Die Feder des Rastbolzens kann zweckmäßig durch eine Spannmutter einstellbar sein. Dadurch ist es möglich, die Größe der Kraft zur Überwindung der Rastung dem abzusichernden Staudruck anzupassen.
Es ist vorteilhaft, Endschalter in bezug auf das bewegliche Antriebsaggregat anzuordnen, so daß sie bei dessen Ausrückbewegung betätigbar sind, damit die Kontakte nach dem Stillsetzen der Dosierelemente im Füllschuh irgendein Signal, beispielsweise akustisch, auslösen und gegebenenfalls die Maschine komplett stillsetzen.
Ein weiterer Vorzug ist die in der Höhe verstellbar ausgebildete und angeordnete Adapterplatte, die zur Befestigung der Füll- und Dosierapparate dient und hierzu eine Schnellwechselaufnahme aufweisen kann. Die Adapterplatte ermöglicht es, gegenüber dem ausschwenkbaren Antriebsaggregat eine Höhenanpassung in bezug auf die stationären Antriebszahnräder der Bewegungselemente durchzuführen, die beim Auswechseln des Füll- und Dosiergerätes meist erforderlich ist. Mit der Adapterplatte ist der Zahneingriff in voller Höhe der Zähne gewährleistet. Außerdem können etwaige Höhendifferenzen des Matrizentisches zum Füllapparat ohne die sonst erforderliche mechanische Nacharbeit durch einfache Höhenverstellung der Adapterplatte ausgeglichen werden.
Die Adapterplatte kann in der Höhe entsprechend der Höhe des Matrizentisches in kürzester Zeit neu justiert werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine vordere Teilansicht der Rundlauf-Tablettenpresse,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1. teilweise im Schnitt.
F i H. 3 eine Aufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Maschine nach F i g. 1, jedoch in ausgerückter Stellung des Antriebsaggregates,
F i g. 5 einen Schnitt in Richtung V-V der F i g. 4 in einem vergrößerten Maßstab,
F i g. 6 eine Einzelheit, der F i g. 2 in einem vergrößerten Maßstab im Schnitt und
F i g. 7 einen Schnitt in Richtung VII-VII der Fig. 3.
Das Maschinengestell 1 der Rundlauf-Tablettenpresse trägt wie üblich den drehangetriebenen Matrizentisch"2 mit den Matrizen 3, den Unterstempel 4 und den Oberstempel 5, die während des Rundlaufes des Matrizentisches durch nicht dargestellte Kurven in ihrer axialen Richtung gegeneinander und voneinander weg bewegt werden. Die Stempel 4 und 5 verpressen die in die Bohrung 6 der Matrize eingefüllte Preßmasse 7 zu Tabletten. Die Tablettenpresse hat zum Füllen und Dosieren ein allgemein mit 8 bezeichnetes Füll- und Dosiergerät, dessen Füllschuh 9 eine Dosierkammer 10 und in dieser Bewegungselemente, wie Dosierflügel 11, enthält. Es sind zwei Dosierflügel vorgesehen, die mit ihren Dosierflügeln ineinandergreifen. Die beiden Dosierflügel sind im Füllschuh gelagert. Ihre Achsen 12 tragen Ritzel 13, die durch zwei Zwischenritzel 14 getrieblich verbunden sind. Die beiden Dosierflügel haben entgegengesetzte Drehrichtung. Das eine Dosierflügelritzel 13 steht in Eingriff mit einem Zwischenrad 15 und dieses wiederum mit einem Antriebsritzel 16 des allgemein mit 17 bezeichneten Antriebsaggregates, das einen Motor 18 und ein Reguliergetriebe 19 mit einem Sterngriff 20 zur Regelung des Getriebes aufweist. Der Motor und das Reguliergetriebe bilden eine Antriebseinheit, dessen vertikale Antriebswelle 21 das Antriebsritzel 16 trägt.
Das Antriebsaggregat 17 ist in senkrechter Lage an einem Auslegerarm 22 befestigt, der am Maschinengestell schwenkbar und feststellbar ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Auslegerarm um einen vertikalen Führungszapfen 23 des Maschinengehäuses schwenkbar angeordnet und durch einen Spanngriff 24 festklemmbar. Bei gelöster Klemmung kann der Auslegerarm mitsamt dem Antriebsaggregat zur Seite geschwenkt und das Füll- und Dosiergerät von einer Adapterplatte 25 abgezogen werden. Auf der Adapterplatte ist das Füll- und Dosiergerät 8 auswechselbar befestigt. Die Einzelheiten dieser Befestigung werden später erläutert.
Die Grundplatte 26 des Füll- und Dosiergerätes besitzt in dem Einschwenkbereich des Antriebsritzels 16 an der rechten vorderen Ecke (F i g. 1 und 4) eine etwa rechteckige Freisparung 27, die einen Teil der Verzahnung des Zwischenrades 15 zum Eingriff mit dem Antriebsritzel 16 frei läßt. Die Richtung der Einschwenkbewegung ist in der F i g. 4 durch den Pfeil 28 angedeutet. Gemäß F i g. 3 befindet sich das Antriebsaggregat 17 in der Betriebsstellung, in der die Ritzel 15 und 16 miteinander in Eingriff sind. In dieser Stellung ist der Spanngriff 24 angezogen. Zur Begrenzung der Klemmkraft kann zwischen ihm und dem Auslegerarm 22 eine Druckfeder eingeschaltet sein, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist
Die Grundplatte 26 des Füll- und Dosiergerätes trägt exzentrisch zu der Dosierkammer 10 den Fülltrichter 29, der drehbar und durch Einfügung eines Zwischenringes 30 selbsthemmend gelagert ist. Der Fülltrichter kann aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen und hat innenseitig einen schrägen Einsatz 31, dessen schräge Seitenwand mit 32 bezeichnet ist. Eine mit dem Fülltrichter verbundene Handhabe 33 dient zur Drehverstellung des Trichters, die nach einer Skala 34 erfolgt. Die schräge Seitenwand 32 läßt die Auslauföffnung 35 frei, die deckungsgleich mit der Einlauföffnung 36 zur Dosierkammer 10 ist. Durch Drehung des Fülltrichters kann der Materialzugang zur Dosierkammer zwischen einer Offen- und einer Schließstellung reguliert und nach der Skala 34 eingestellt werden.
Die Adapterplatte 25 ist höhenverstellbar. Damit ist es möglich, die Eingriffshöhe des Zwischenrades
15 zu dem ein- und ausschwenkbaren Antriebsritzel
16 einzustellen, damit die Zähne dieser Zahnräder voll in Eingriff sind. Hierzu befinden sich an dem Maschinengestell 1 zwei vertikale Führungsbolzen 37 mit einem Gewindeteil 38, auf dem eine Einstellmutter 39 und eine Kontermutter 40 schraubt. Der Führungsbolzen 37 ist mit einem Gewindeansatz 41 in ein Gewindeloch des Maschinengehäuses fest eingeschraubt. Nähere Einzelheiten sind aus der F i g. 6 ersichtlich. Die Einstellmutter hat eine Bohrung 42, mit der sie sich auf dem Zapfen 43 des Führungsbolzens 37 führt. Mit der oberen Stirnseite der Einstellmutter ist ein Paßring 44 mittels der Schrauben 45 fest verschraubt. Der Paßring ist von einem größeren auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt. Zwischen beiden befindet sich eine ringförmige Stufe 46. Dieser Paßring sitzt in einer ebensolchen abgestuften Bohrung 47 der Adapterplatte 25, die durch Verstellen der Einstellmutter 39 in ihrer Höhe verstellbar ist.
Die Grundplatte 26 des Füll- und Dosiergerätes 8 enthält nach F i g. 7 einen Federbolzen 48, der von einer Druckfeder 49 beaufschlagt wird, die sich gegen eine Spannmutter 50 abstützt. Eine Bodenplatte 51 des Antriebsaggregates 17 enthält eine kegelige Vertiefung 52, die als Raste für den Federbolzen 48 wirkt. Dieses Rastwerk ist der Index für eine genaue Eingriffsstellung der Zahnräder 15 und 16 bei eingeschwenktem Antriebsaggregat. Die Zahnräder sind durch die Verkleidung 53 geschützt. An dieser kann ein Endschalter 54 befestigt sein, der bei einer Ausrückbewegung des Auslegerarmes und mit ihm des Antriebsaggregates in dem Sinne betätigt wird, daß er die Maschine stillsetzt und ein Warnsignal gibt.
Die Adapterplatte 25 hat einen nach außen offenen Führungsschlitz 55 für ein Paßstück 56, das an der Unterseite des Füllschuhes 9 bzw. dessen Grundplatte 26 mittels Schrauben 57 befestigt ist. Das Paßstück 56 trägt einen Spanngriff 58. Ist dieser gelöst, so kann das Paßstück mitsamt dem Füll- und Dosiergerät von der Adapterplatte als Ganzes abgezogen werden und umgekehrt genau so eingesetzt und der Spanngriff 58 wieder gespannt werden. Der Schnellwechsel des Füll- und Dosiergerätes kann innerhalb von Sekunden erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Weise zu helfen versucht, daß aus dem nicht riesel- Patentansprüche: fähigen Produkt ein rieselfähiges und damit tablet tierfähiges Granulat hergestellt wurde. Um jedoch
1. Rundlauf-Tablettenpresse mit einem die den kostspieligen und zeitraubenden Arbeitsgang Preßstempel und Matrizen enthaltenden, umlau- 5 der Granulation einsparen resp. das feinpulverige fenden Matrizentisch, mit einem Füll- und Dosier- Produkt sofort und ohne Granulation verpressen zu gerät mit einem Fülltrichter, der durch eine Aus- können, sind Füll- und Dosiergeräte mit den verlauföffnung mit einem Füllschuh in Verbindung schiedensten Bewegungselementen entwickelt, die steht, und mit einem Antriebsaggregat für das jedoch das Problem nur ungenügend und teilweise Füll- und Dosiergerät, dessen Antriebsritzel mit io gelöst haben.
innerhalb einer Dosierkammer des Füllschuhs Derartige Füll- und Dosiergeräte zur Verarbei-
befindlichen Bewegungselementen getrieblich ver- tung nicht rieselnder, feinpulveriger Materialien, auf
bunden ist, gekennzeichnet ^durch einen die sich die Erfindung bezieht, sind mit einem eigenen
am Maschinengestell der Presse schwenkbaren Antriebsmotor, meist mit einem Reguliergetriebe,
und feststellbaren Auslegerarm (22) zum Tragen 15 und mit drehangetriebenen Bewegungselementen,
und Ein- und Ausschwenken des Antriebsaggre- beispielsweise Dosierflügeln, und außerdem mit einem
gats (17) in bzw. aus dem Eingriff des Getriebes Vorratsbehälter oder einem Fülltrichter ausgerüstet;
für die Bcwcgungsclemente des Füll- und Dosier- es handelt sich um schwere, unhandliche Geräte,
gerätes (8) und eine Adapterplatte (25) des Ma- die sich nur als Ganzes mühevoll und mit erheb-
schinengestells zur Auswechselbarkeit des Füll- 20 lichem Kraftaufwand, meist unter Hinzuziehung von
und Dosiergeräts. zwei Arbeitern, von der Maschine abheben und
2. Rundlauf-Tablettenpresse nach Anspruch 1. auswechseln lassen.
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (22) Man kennt auch zweiteilig ausgebildete Füll- und
um einen vertikalen Führungszapfen (23) des Ma- Dosiergeräte, bei denen der Antriebsmotor und das
schinengestells schwenkbar, durch einen Spann- 25 Getriebe fest mit der Maschine verschraubt sind,
griff (24) begrenzt klemmbar und bei einem inner- Hierdurch ist aber das Ausbauen des abnehmbaren
halb der Dosierkammer (10) auftretenden Stau- Teiles des Dosiergerätes meist erheblich erschwert,
druck entgegen der Klemmung selbsttätig aus- da der aus Motor und Getriebe bestehende stationäre
rückbar ist. Teil des Gerätes im Wege ist. Diese Behinderung
3. Rundlauf-Tablettenpresse nach Anspruch 1, 30 führt dazu, daß der Motor und das Getriebe ebendadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsstel- falls abgenommen werden müssen. Diese immerhin lung des Antriebsritzels (16) durch einen Feder- umständlichen und zeitraubenden Arbeiten müssen bolzen (48) gegenüber dem stationären Teil des bei jedem Umbau der Presse auf ein anderes Ta-Füll- und Dosiergerätes (17) gerastet ist blettenformat und natürlich auch bei einer Reinigung
4. Rundlauf-Tablettenpresse nach Anspruch 3, 35 der Maschine ausgeführt werden. Der Abbau und dadurch gekennzeichnet, daß Endschalter (54) Aufbau der Füll- und Dosiergeräte ist auch bei der in bezug auf das ausschwenkbare Antriebsaggre- Erprobung von Preßmassen, und zwar oftmals wiedergat (17) angeordnet und bei dessen Ausrückbe- holt hintereinander erforderlich.
wegung betätigbar sind, welche die Maschine Die Füll- und Dosiergeräte hat man bisher an
stillsetzen und ein Warnsignal geben. 40 Rundlauf-Tablettenpressen nur stationär befestigt.
5. Rundlauf-Tablettenpresse nach Anspruch 1, Bei der Erprobung von Preßmassen und der für sie dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte geeigneten Füll- und Dosiergeräte kommt es immer (25) höhenverstellbar ausgebildet und angeordnet wieder zu Störungen an der Maschine und auch zu ist und eine Schnellwechselaufnahme (55 bis 58) Beschädigungen der in der Dosierkammer befindfür verschiedene, auswechselbare Füll- und Do- 45 liehen Bewegungselemente und bestenfalls zu Versiergeräte aufweist. stopfungen und Verklumpungen auf dem Dosierweg
der Preßmasse zu den Matrizen.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025487A1 (de) * 1990-08-08 1992-02-13 Korsch Maschfab Fuellgeraet fuer die matrizen einer tablettiermaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025487A1 (de) * 1990-08-08 1992-02-13 Korsch Maschfab Fuellgeraet fuer die matrizen einer tablettiermaschine

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