DE2062848A1 - Tank für Heizöl o.dgl - Google Patents

Tank für Heizöl o.dgl

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DE2062848A1
DE2062848A1 DE19702062848 DE2062848A DE2062848A1 DE 2062848 A1 DE2062848 A1 DE 2062848A1 DE 19702062848 DE19702062848 DE 19702062848 DE 2062848 A DE2062848 A DE 2062848A DE 2062848 A1 DE2062848 A1 DE 2062848A1
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tank
tank according
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circumferential
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DE19702062848
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Joos, Erhard, 7015 Komtal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Tank für Heizöl o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Tank für Hoizöl o.dgl., der aus Stahlbeton besteht und mit Kunststoff abgedichtete Innenflächen aufweist, die vorzugsweise mit einem Abstandshalter und einer daran anliegenden Innenhülle aus Kunststoff abgedeckt sind.
  • Es sind geschlossene Stahlbetontanks bekannt, die mit einer aus PVC-Folien konfektionierten Innenhülle versehen sind, die der Form des Tanks angepaßt und an dem Nannlochverschluß valiuumdicht befestigt ist. Um die Innenhülle an den Seitenwänden und insbesondere an der Tankdecke zu halten, wird ständig zwischen dem Stahlbetontank und der Innenhülle ein Vakuum erzeugt, Diese bekannte Bauart ermöglicht zwar eine ständige Uberprüfung der Dichtheit der beschichteten Innenwände und der Innenhülle, jedoch ist einerseits ein erheblicher Aufwand beim Konfektionieren der dem .Stahlbetontank angepaßten Innenhülle erforderlich, während andererseits eine Vakuumerzeugungseinrichtung vorhanden sein muß damit die Innenhülle nicht zusammenfällt0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tank der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen geringeren 1lerstellungsaufwand erfordert und dennoch eine hohe Sicherheit bietet. Die Erfindung besteht darin, daß eine oben offene, nur den Boden und die Seitenwände bedeckende Innenhülle Verwendung findet, deren oberer Rand mit einem elastischen Diehtungsprofil versehen ist, das- an mindestens einer umlaufenden Fläche anliegt, an der es von einem umlaufenden Stützprofil gehalten ist0 Eine derartige sackartige Innenhülle ist relativ einfach zu konfektionieren, während nicht dauernd ein Vakuum zwischen der Innenhülle und den Wänden des Tanks erzeugt werden muß, da die Innenhülle schon durch die in ihr enthaltene Flüssigkeit an die Seitenwände angedrückt wird. Durch das Dichtungsprofil, das von einem umlaufenden Stützprofil gehalten wird, wird sichergestellt, daß weder bei einem Überfiillen Ileizöl o.dgl. zwischen die Innenhülle und die Seitenwände des Tanks gelangen kann, noch daß sich in diesem Raum Kondenswasser ansammeln kann. Es wird dadurch ein Doppelmanteltank geschaffen, der eine hohe Sicherheit bietet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere für unterirdische Tanks eignet, liegt das Dichtungsprofil des Randes der Innenhülle an der Tankdecke und/oder den Seitenwänden eines geschlossenen Stahlbetontanks an. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in die Tank decke vorzugsweise umlaufende Halterungen eingelassen sind, an denen das Stfitzprofil tragende Bügel 00 dgl. befestigt sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere für in Heizungsräurien o.dgl aufzustellende Tanks eignet, ist eine oben offene Stahlbetonwanne vorgesehen, die mit einer Tankdecke aus Stahl vakuumdicht verschlossen ist1 an der das Dichtungsprofil anliegt. Dabei ist es baulich vorteilhaft, wenn die Tankdecke aus Stahl an umlaufenden Profilen vakuumdicht befestigt ist1 die oben auf den Seitenwändon der Stahlbetonwanne angeordnet oder die in die Seitenwände eingelassen sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls besonders für die Aufstellung in Heizungsräumen o.dgl.
  • geeignet ist, ist an den Seitenwänden ein gegeniiber den Seitenwänden abgedichtetes, umlaufendes Profil angebracht, das eine von den Seitenwänden abstehende Fläche aufweist, an der das Dichtungsprofil des Randes der Innenhülle anliegt. Dabei liann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, daß an dem umlaufenden Profil eine aus Stahl bestehende Tankdecke befestigt ist.
  • Die Ausbildung, die Anbringung und die Abdichtung der Innenhülle ist sowohl fiir in ihrer Grundfläche zylindrische als auch mehreckige Tanks geeignet. Um bei mehreckigen Tanks auch im Bereich der Ecken eine sichere, valcuumdichte Abdichtung zu erhalten, wird es in den meisten Fällen zweckmäßig seine wenn die Ecken von dem Dichtungsprofil und dem Stützprofil mit Rundungen umgangen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf dem oberen Rand der Stahlbetonwanne ein umlaufendes Stützprofil angebracht, das den mit dem Dichtungsprofil versehenen oberen Rand der Innenhülle aufnimmt.das an der Tankdecke anliegt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Tankdecke an eine umlaufende halterung des oberen Randes der Stahlbetonwanne angeschraubt ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Abdichten der Innenhülle gegenüber den sie umgebenden Seitenwänden mit dem Anbringen der aus Stahl bestehenden Tankdecke.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung liegt das Dichtungsprofil in einem Winkel der einen horizontabn und einen vertikalen Schenkel aufweist Dadurch erfolgt eine Abdichtung an zwei umlaufenden Flächen. In vorteilhafter Ausgestaltung wird bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß das Stützprofil in Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels verschiebbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungaform der Erfindung wird vorgesehen, daß das Dichtungsprofil an den Seitenwänden oder einer vertikalen Fläche eines mit den Seitenwänden verbundenen Profils anliegt.
  • Mit dieser Ausbildung wird unabhängig von der verwendeten Decke ein Doppelmanteltank geschaffen. Um eine hohe Dichtwirkung zu erzielen, ist bei einer Ausgestaltung das Stützprofil mit dem Dichtungsprofil verschiebbar und hält in vertikaler Richtungwvorzugsweise formschlüssig, den mit dem Dichtungsprofil versehenen Rand der Innenhülle. -Bei einer anderen Ausgestaltung ist an den Seitenwänden das Stützprofil befestigt, auf das der Rand der Innenhülle mit dem Dichtungsprofil vorzugsweise von oben aufsteckbar ist, das sich an die Seitenwände oder die vertikale Fläche anlegende Dichtflächen oder Dichtlippen o.dgl. besitzt. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich eine sehr einfache Plontage, da keine Einstellarbeiten.
  • mit Schrauben o.dgl. erforderlich sind.
  • Insbesondere wenn das Dichtungsprofil mit dem Stützprofil in einer eine horizontale Komponente enthaltenden Richtung verschoben wird, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Stützprofil eine Längenausgleichseinrichtung aufweist. Außerdem wird bei den Ausführungsformen, bei welchen sich das Dichtungsprofil an vertikale Flachen anlegt, vorgesehen, daß in zwischen den Seitenwänden untereinander gebildeten Ecken ein Profil eingesetzt ist, das die Ecken mit einer Rundung umgeht und in diesen Bereichen die vertikale Fläche bildet.
  • Dadurch werden aufwendige Eckenabdichtungen vermieden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Fig.t zeigt eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tanks, Fig.2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tanks, Fig.3 einen Schnitt durch eine Eiiizelheit einer Ausführungsform entsprechend Fig .1 Fig.4 einen Schnitt ähnlich Fig.3 durch eine abgewandelte Einzelheit, Fig.5 einen Schnitt ähnlich Fig.3 und 4 durch eine weitere Ausgestaltung der Einzelheit, Fig.6 einen Schnitt durch eine Einzelheit einer Ausführungsform der Erfindung entsprechend Fig.2, Fig.7 einen Schnitt durch eine Einzelheit einer Ausführungsform ähnlich Fig0I, Fig.8 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildufigj Fig.9 einen Schnitt durch eine. Einzelheit ähnlich Fig.8, Fig.iO einen Schnitt durch eine andere Ausgestaltung der Einzelheit und Fig. in einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung der Einzelheit0 Fig.1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Teil des Heizungsraumes l als oben offene Stahlbetonwanne zur Bildung eines Tanks 2 dient, der oben mit einer Tankdeclce 3 aus Stahl abgedeckt wird. Der so gebildete Tank nimmt sowohl einen Teil der Länge als auch der Breite und der Höhe des Heizungsraumes ein. Der Boden 4 und die Seitenwände 5 der Stahlbetonwanne sind mit einer Schicht G aus ölbeständigem Kunststoff, vorz;ugsweise PVC, beschichtet. An diese Schicht G schließt eine als Abstandshalter 7 dienende Schicht aus porösem Schaumstoff ans die ihrerseits von einer oben offenen, nur den Boden 4 und die Seitenwände 5 bedeckenden Innenhülle 8 aus einem ölbeständigem Kunststoff, insbesondere aus PVC, abgedeckt werden. Auf diese Weise wird ein Doppelmanteltank geschaffen, der eine hohe Sicherheit bietet. Die Tankdecke 3 ist vizuumdicht mit den Seitenwänden 5 verbunden, während außerdem der obere Rand der Innenhülle an der Tankdecke 3 vakuumdicht befestigt ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß Heizöl o.dgl. zwischen die Seitenwände 5 und die Innenhülle 8 dringen oder daß sich dort Kondenswasser ansammeln kann.
  • Die Ausführungsform nach Fig.2 zeigt einen geschlossenen Stahlbetontaiik 9, der unterhalb des mit 10 angedeuteten Erdbodens angeordnet ist und der einen nach außen den Erdboden 10 durchdringenden Einstiegs- und Rohrleitungsschacht 11 besitzt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind die Innenflächen des Stahlbetontanks 9 mit einer Kunststoffschicht 12 geschützt.
  • An diese Kunststoffschicht 12 schließt eine als Abstandshalter 13 dienende Schicht aus porösem Schaumstoff an, die von einer Innenhülle 14 abgedeckt wird, die nur den Boden 15 und die Seitenwände 16 überdeckt. Der obere Rand der Innenhülle 14 ist vakuumdicht an der Tankdecke 17 befestigt, so daß bei einem Überfüllen kein Heizöl in den Bereich des Abstandshalters 13 gelangen kann. Außerdem kann sich in diesem Bereich kein Kondenswasser ansammeln.
  • Ausführungsformen von Tanks ähnlich Fig.i und 2 lassen sich auch halboberirdisch anordnen, beispielsweise als Anbau eines Gebäudes.
  • Fig.3 zeigt eine Einzelheit der Ausfiihrungsform nach Fig.1, die bevorzugt dann eingesetzt wird, wenn die Seitenwände 5 der Stahlbetonwanne über die Tankdecke 3 nach oben überstehen, was meistens in Heizungsräumen, zumindest an den Gebäudewändens der Fall sein wird. Bei dieser Ausführungsform besitzt die aus -Stahl hergestellte Tankdecke 3 einen nach oben abgewinkelten, umlaufenden Rand 18, der mittels Schrauben i9 an einem Hohlprofil 20 befestigt ist das als umlaufender Rahmen in die Seitenwände 5 eingelassen isto Die Kunststoffschicht 6 erstreckt sich über die Tankdecke 3 und deren Rand 18 nach oben, so daß das vorher angebrachte Hohlprofil 20 mit abgedeckt wird. Dadurch läßt sich schon bei dem Anschrauben des Randes 18 der Tank decke 3 eine gute Dichtwirkung erzielen. Diese Dichtwirkung kann erhöht werden, wenn beispielsweise eine klebende Dichtmasse zusätzlich zwischen dem Rand 18 und dem Hohlprofil 20 vorgesehen wird. Der obere Rand der Innenhülle 8 wird dichtend von unten an die Tankdecke 3 angedrückt. In den umgefalteten und verklebten oder verschweißten Rand der Innenhülle 8 ist eine Profilschnur 19 eingelegt, die zusammen mit dem oberen Rand in einen Schlitz eines Dichtungsprofiles 22 eingesteckt ist, das als umlaufender Ring ausgebildet ist und von unten gegen die Tankdecke 3 gedrückt wird, die eine horizontale, umlaufende Fläclle bildet. Das Dichtungsprofil 22 das aus einem elastischen Gummi, beispielsweise dem unter dem Warenzeichen Perbunan bekannten Gummi hergestellt ist, wird von unten derart gegen die Tankdecke 3 aus Stahl angedrückt, daß ein vakuumdichter Abschluß des Innenraumes gegenüber dem Raum zwischen der Innenhüll 8 und den Seitenwänden 5 erzielt wird.
  • Durch die verschieden hoch angeordneten Dichtungslippen 23 und 24 und durch die saugnapfartigen Vertiefungen 25 wird erreicht, daß sich das Dichtungsprofil 22 auch einer relativ unebenen oder wenig glatten Fläche anpaßt. Das in seiner entspannten Lage dargestellte Dichtungsprofil 22 ist außerdem mit einer Hohlkammer 26 versehen, die seine Elastizität erhöht.
  • Das Dichtungsprofil 22 ist von oben in ein oben offenes, U-förmiges Stützprofil 27 eingesetzt, das den Bereich des die Profilschnur 21 und den oberen Rand der Innenhülle aufnehmenden Schlitzes bedeckt. Das ebenfalls als umlaufender Ring ausgebildete Stützprofil 27 wird von C-förmigen Bügeln 28 gehalten, die mittels auf an der Tankdecke 3 angeschweißten Gewindebolzen 29. angeordneten Muttern 3Q das Stützprofil 27 gegen die Tankdecke 3 andrücken. Der C-förmige Bügel, dessen einer Schenkel von unten an der Tankdecke 3 anliegt, besitzt an seinem anderen Schenkel ein U-förmiges Profil, das das Stützprofil 27 umfaßt. Die Bügel 28 können gut ausgerichtet werden, da sie in Langlöchern 31 senkrecht zu der Seitenwand 5 verschoben werden Icönnen. Eine weitere Ausrichtung ist dadurch möglich, daß das Stützprofil 27 selbst in dem U-förmigen Profil der Bügel 28 verschiebbar ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig .4 zeigt eine Ausgestaltung eines Tanks, der aus einer Stahlbetonwanne und einer Tankdecke 3 aus Metall besteht, wobei die Tankdecke 3 etwa in Höhe der Oberkanten der Seitenwände 5 der Stahlbetonwanne liegt. Bei dieser Ausführungsform ist der obere Rand der Seitenwände nit einem umlaufenden Winkel 32 eingefaßt, dessen einer Schenkel parallel zu der Tankdecke 3 und dessen anderer Schenkel parallel zu den Seitenwänden 5 verläuft. Die Tankdecke 3 wird an das umlaufende Winkelprofil 32 angeschweißt, so daß mit Sicherheit eine vakuumdichte Verbindung gegeben ist. Diese vakumdichte Verbindung läßt sich auch zwischen dem Winkelprofil und den Seitenwänden 5 erzielen, wenn die Kunststoffschicht 6 beispielsweise den nach innen und unten gerichteten Schenkel des Winkelprofils 32 mit überdeckt. Bei dieser Ausführungsform bildet der obere Rand der sackartigen Innenhülle U selbst ein Dichtungsprofil, das mit einem als Winkel ausgebildeten, umlaufenden Stützprofil 33 nach oben an die Tanlcdecke 3 gedr;ickt wird, die auch hier eine horizontale, umlaufende Fläche darstellte Der obere Rand der Innenhülle 8 ist umgefaltet und umachließt ein Profil 34 aus Moosgummi, das einen etwa zylindrischen Grunditörper und einen daran anschließenden, nach unten gerichteten Ansatz 35 besitzt. Um die Elastizität des Dloosgummis zu erhöhen, kann ein Schlauch 3G in ihm angebracht werden. Durch das als Winkel ausgebildete Stützprofil 33 wird das von dem Rand der Innenhülle 8 gebildete Dichtunjsprofil sowohl gegen die Tankdecke 3 als auch gegen das .Winkelprofil.32 gedrückt, so daß eine doppelte Abdichtung erzielt wird. Das als Winkel ausgebildete Stützprofil 33 besitzt einen nach oben zur Tankdecke und einen zur Seitenwand gerichteten Schenkel, wobei der zur Seitenwand gerichtete Schenkel mit einem Schutzprofil 37 beispielsweise ebenfalls aus dem unter dem Warenzeichen Perbunan bekannten Gummi versehen ist, um eine Verletzung der Innenhülle 8 zu verhindern. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Stützprofil 33 mit Bügeln 38 an der Tankdecke 3 befestigt, die hier als Winkel stücke ausgebildet sind1 die mit einer Mutter und einem an der Tankdecke 3 angeschweißten Gewindebolzen befestigt werden. An dem nach unten gerichteten Schenkel des Bügels 38, der den vertikalen Schenkel des Stützprofils 33 führt, ist unten eine Lasche 39 angeschweißt, in die eine Schlitzschraube 34 eingeachraubt ist1 mit welcher das Stützprofil 33 nach oben gegen die Tankdecke 3 gedrückt wird. Der Bügel 38 ist mit einem sich senkrecht zu der Seitenwand 5 erstreckenden Langloch 41 versehen, so daß er in dieser Richtung gut eingestellt werden kanne während er parallel zu der Seitenwand 5 entlang des Stützprofils 33 verschoben werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 bildet der Mittelsteg eines T-Profil 5 42 eine von den Seitenwänden 5 abstehende, horizontale, umlaufende Fläche, an der die Innenhülle 8 gegenüber den Sein tenwänden 5,, vakuumdicht angebracht ist0 Die untere Ha1fte des Querstegs des T-Profils liegt an den Seitenwänden 5 an, während die obere Hälfte an einem Winkelprofil 43 mittels Schrauben 44 befestigt ists das auf der Oberseite der Seitenwinde 5 der Stahlbetonwanne angebracht ist und in den Seitenwänden mittels Ankern 45 veranlcert ist Das umlaufende T-Profil 42 ist an den Seitenwänden 5 vakuumdicht befestigt, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß die Kunststoffschicht 6 nachträglich angebracht wird und die Fuge zwischen dem T-Profil 42 uni den Seitenwänden 5 überdeckt. An dem llittelsteg des T-Profils 42 ist die von oben aufgelegte Tankdecke 3 aus Stahl angoschweißt.
  • Der obere Rand der Innenhülle 8 ist mit-einem umlaufenden Verstärkungsprofil 46 verbunden, dessen oberes Ende U-förmig ausgebildet und iiber ein umlaufendes, mit der Schmalseite nach oben weisendes Flacheisen gehängt ist, das als Stützprofil 47 dient. Der U-förmige Teil des Verstärkungsprofils 46, das aus PVC bestehen kann, wenn die Innenhülle 8 aus PVC besteht, ist mit einer Metalleinlage 48 verstärkt. Daran schließt ein Dichtungsprofil 49 oder 50 an, das auf das Verstärkungsprofil 46 aufgeklebt ist. Das aus elastischem Material hergestellte Dichtungsprofil 49 oder 50 besitzt entweder eine Hohlkammer 51 oder eine saugnapfartige Vertiefung 5Zs so daß seine Elastizität erhöht wird und es sich gut Unebenheiten anpassen kann.
  • Das Stützprofil 47 ist an mehreren Stellen mit angeschweißten Laschen 53 versehen, die mittels Bügeln 54 an dem Mittel steg des T-Profils befestigt werden. Die U-förmigen Bügel 54 besitzen zu den Seitenwänden 5 etwa senkrecht verlaufende Langlöcher 55, durch die an den Mittelsteg des T-Profils 42 an geschweißte Gewindebolzen 56 gesteckt sind. Die angeschweißten Laschen 53 sind mit parallel zu den Seitenwänden 5 verlaufenden Langlöchern 57 versehen, durch die auf dem Bügel 54 angeschweißte Gewindebolzen 58 gesteckt sind. Die angescliweißten Laschen 53 sind über den Gewindebolzen 58 hinaus verlängert und mit einer Schlitzkopfschraube 59 versehen, die sich auf dem unteren Schenkel des U-förmigen Bügels 54 abstützen. Mit Hilfe dieser Schlitzkopfschrauben 59 läßt sich die senkrechte Lage des Stützprofils 47 einstellen. Anstelle eines lAinkels 43 kann auch ein Ilohlprofil entsprechend dem Hohlprofil 20 der Fig.3 vorgesehen werden, an welchem dann das T-Profil 42 mittels Schrauben befestigt wird.
  • Fig.6 zeigt eine Ausbildung, die für einen geschlossenen Stahlbetontank 9 entsprechend der Ausführungsform nach Fig.2 geeignet ist. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl die Seitenwunde 16 als auch die Decke 17 mit einer Kunststoffschicht 12 abgedeckt. Auch hier wird die Innenhülle an der Tankdecke 17, die als umlaufende Fläche dient, befestigt und vakuumdicht gegenüber den Seitenwänden 16 abgedichtet. In die Tankdecke 17 ist ein vorzugsweise als Rahmen umlaufendes ilohlprofil 60 eingelassen, das mit Ankern 61 gehalten ist. Die Innenhülle 14 ist mit einem Verstärkungsprofil 62 versehen, das über ein aus einem umlaufenden Flacheisen gebildetes Stützprofil 47 mit seinem U-förmigen Ende gehängt ist. Auf dieses U-förmige Ende des Verstärkungsprofils 63 ist von oben ein umlaufendes olastisches Dichtungsprofil 64 aufgesteckt, das eino U-förmige Ausiiehiriung aufweist, deren Schenkel als Dichtlippen 65 ausgebildet sind, die sich an das Verstärkungsprofil 63 anlegen, das mit LLingsrillen versehen ist. Der obere Teil des Dichtungsprofils 64 entspricht dem Dichtungsprofil 22, d.h. es ist auch mit Dichtlippen 23 und 24 und Vertiefungen 25 sowie einer llohlkammer ?(> versehen.
  • Das umlaufende Stützprofil 47 ist wie bei der Ausführungsform nach Fig.5 mit angescllweißten Lappen 53 versehen, die in gleicher Weise mittels Gewindebolzen 58 an einem U-förmigen Bügel 54 gehalten werden, der mit einer Schraube 66 von unten an dem in die Tankdecke 17 eingelassenen Hohlprofil 50 befestigt ist, das mit entsprechenden Gewindebohrungen versehen ist.
  • Auch hier sind in dem oberen Schenkel des U-förmigen Bügels 54 und in den Laschen 53 Langlöcher 55 und 57 vorgesehen, so daß bei der Montage ein Ausrichten in Richtung zu den Seitenwänden als auch parallel zu den Seitenwänden in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
  • Bei ir Ausführungsform nach Fi>g.7 ist im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsfornien ein ortsfestes Stützprofil 67 vorgesehen. Dieses ortsfeste Stützprofil 67 liegt im Bereich des Tankinnenraumes und ist an dem oberen Rand einer Stahlbetonwanne befestigt* Es besteht aus einem umlaufenden Flacheisen das an einem auf dem oberen Rand aufliegenden Flacheisen 68 angeschweißt ist, das mittels Ankern 69 mit den Seitenwänden der Stahlbetonwanne verbunden ist Der obere Rand der Innenhülle 8 ist wie bei der Ausführungsform nach Fig5 mit einem U-förmig endenden Verstärkungsprofil 46 versehen das in das Stützprofil 67 eingehängt ist. Auf dieses Verstärlcungsprofil 46 ist ein umlaufendes Dichtungsprofil 70 aus elastischem Gummi aufgeklebt, dessen oberer Teil ähnlich dem Dichtungsprofil nach den Ausführungsformen der Fig.3 und 6 ausgebildet ist. Das Dichtungsprofil 70 ist in seiner entspannten Stellung dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform bildet die Tankdecl;e 3 die umlaufende Fläche, an die sich das Dichtungsprofil 70 anlegt. Der äußere Rand der Tankdeclce 3, die mit Aussteifungen versehen ists liegt auf einem als Halterung dienenden umlaufenden U-Profil 71, das an dem auf dem oberen Rand der Seitenwände aufliegenden Flacheisen 68 angeschweißt ist. Die Befestigung der Tankdecke 3 erfolgt durch Schraubverbindungen 72.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Tankdecke 3 erst montiert, nachdem die Innenhülle 8 in die Stahlbetonwanne eingesetzt worden ist. Das anschließende Anbringen der Tankdecke 3 bewirkt durch Zusammendrücken des Dichtungsprofils 70 gleichzeitig den vakuumdichten Abschluß der Seitenwände gegenüber der Innenhülle 8.
  • Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform ist an den Seitenwänden 5 einer Betonwanne ein umlaufendes Winkelprofil 73 angebracht, dessen einer Schenkel 74 nach unten gerichtet ists während sich sein anderer Schenkel 75 horizontal in den Tankinnenraum erstreckt. Der obere Rand der Innenhülle ist wie bei der Ausführungsform nach Fig.3 umgefaltet und mit einer Profilschnur 21 versehen. Der umgefaltete Rand ist zusammen mit der Profilschnur 21 in einen Schlitz eines Dichtungsprofils 76 eingesteckt und vorzugsweise mit diesem verlclebt. Das Dichtungsprofil 76 besteht aus einem Vollgummikörper aus ölbeständigem Material, dessen Elastizität noch durch Einsatz eines gesrichelt angedeuteten Körpers 77 aus Moosgummi erhöht werden kann. Dieses Dichtungsprofil 76 ist mit mehreren saugnapfartigen Vertiefungen 78 versehen, die derart angeordnet sind, daß sie sich an die rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkel 74 und 75 des Winkelprofils 73 anlegen. Das Dichtungsprofil 76 wird von einem Stützprofil 79 in die von den beiden.Schenkeln 74 und 75 gebildete Ecke hinein gedrückt. Das Stützprofil 79 besteht aus einem gewölbten Teil 80 und einem U-Profil 81, dessen Schenkel von dem Dichtungsprofil 76 hinweg gerichtet sind. Das Dichtungsprofil 7(i besitzt eine Ausnehmung, die der Wölbung des gewölbten Teils ;)0 gegenüberliegt und angepaßt ist. In das U-Profil 81 greift eine Schraube 82 oih, die in Richtung der Winkelhalbierenden des Winkelprofils 73 verstellbar ist. Die Schraube 82 ist in eine Gewindebohrung eines mit einem unter 450 von dem horizontalen Schenkel 75 abstehenden Schenkels 83 eines Bügels 84 eingeschraubt. Der parallel zu dem Schenkel 75 des Winkelprofils 73 verlaufende Teil des Bügels 84 ist mit einem senkrecht zu der Wand 5 verlaufenden Langloch 85 versehen, durch das ein an den Schenkel 75 angeschweißter Gewindebolzen 86 gesteckt ist. Auf etEn Gewindebolzen 86 ist eine Mutter 87 geschraubt, die den Bügel 84 hält. Das Andrücken des Dichtungsprofils 76 an die beiden Schonkel 74 und 75 des Winkelprofils 73 erfolgt nach dem Befestigen des Bügels 84.
  • Die Ausführungsform nach Fig.9 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig 3 nur durch das Dichtungsprofil 87 und durch das Stützprofil 88. Auch hier ist der obere Rand der Innenlifille 8 umgefaltet und mit einer Profil schnur 21 verselieii, die zusammen mit dem oberen Rand in eineii Schlitz des Dichtungsprofils 87 eingesteckt und vorzugswciss dort vorhlebt ist. Dns Diciltungsprofil ;D7 besitzt auch bei dieser Ausführungsform im Dereich seiner Dichtflächen rillenartige Vertiefungen 89, die beim Andrücken eine saugnapfartige Wirkung erbringen0 Als Stützprofil 88 dient ein U-Profil, dessen Schenkel gegen das Dichtungsprofil 87 gerichtet sind.
  • Das Dichtungsprofil 87 ist mit Schlitzen versehen, mit denen es auf die Schenkel des Stützprofils 38 aufgesteckt ist. Auf seiner den Schrauben 82 zugewandten Seite ist das Stützprofil 88 in mehreren, der Anordnung der Bügel S4 entsprechenden Abständen mit U-Profilstücken 90 versehen, durch die es an den Schrauben 82 schon gehalten wird, bevor diese endgültig angezogen worden sind0 Auch bei der Ausführungsform nach Fig.10 ist an einer Seitenwand 5 einer Stahlbetonwanne ein Winkelprofil 91 befestigt, dessen einer Schenkel vertikal nach unten und dessen anderer Schenkel horizontal in den Tankinnenraum gerichtet ist. Der obere Rand der Innenhülle 8 ist auch hier umgefaltet und mit einer Profilschnur 21 versehen. Zusammen mit dieser Profilschnur 21 ist er in einen Schlitz eines Dichtungsprofils 92 eingebracht und vorzugsweise verklebt, das zwei Di ciitflächen 93 und 94 aufweist, die gegen die beiden Schenkel des Winkelprofils 91 gedrüclt werden. Die Dichtfläche 93 ist als Lippendichtung ausgebildet, während die Diclitfläche 94 mit eine Art Verzahnung bildenden Rillen versehen ist. Das umlaufende Dichtungsprofil 92 ist mit einer Ausnehmung auf ein ufllaufendes Stützprofil 95 aufgeklemmt das als U-Profil ausgebildet ists dessen Schenkel horizontal liegen. In dieses U-Profil greift eine Schraube 96 mit horizontal liegender Achse ein, durch die das Dichtungsprofil 92 mit seiner Dichtfläche 94 an den vertikalen Schenkel des Winkelprofils 91 andrückbar ist. Die Schraube 96 greift in eine Mutter'97 eins die vertikal verschieblich zwischen zwei an den horizontalen Schenkel des Winkelprofils 91 angeschweißten Flacheisen 98 in vertikalen Langlbchern 99 geführt ist. Zwischen der Mutter 97 und dem Flacheisen 98 sind Gleitschienen 100 angeordnet. Auf die unteren Enden der beiden Flacheisen 98 ist eine Mutter 101 aufgeschweißt, in die eine Schraube 102 eingeschraubt ist, die mit einem Zapfen 103 in eine entsprechende Bohrung der Mutter 97 eingreift. Die Schraube 102 hindert mit ihrem Zapfen 103 die Mutter 97 an Drelibewegungen, während außerdem durch Anziehen der Schraube 102 die Schraube 96 und damit das Stützprofil mit dem Dichtungsprofil 92 angehoben wird, so daß die in entspannter Stellung dargestellte Dichtfläche 93 gegen den horizontalen Schenkel des Winkelprofils 91 von unten angedrückt wird0 Bei den Ausführungsformen nach Fig.8, 9 und 10 werden die Stützprofile 79, 88 und 95 sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung verschoben. Da sie als geschlössener Ring ausgebildet werden, müssen sie beim Verstellen in horizontaler Richtung gespreizt werden, WOZU in nicht näher dergestellter Weise Längenauegleichseinrichtungen vorgesehen werden. Hierzu können die Stützprofile 79, 88 oder 95 aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen zu einem Ring zusammengesetzt werden0 Es können auch andere verschiebbare Teile in den Stüizprofilen 79, 88 oder 95 vorgesehen erden, die nur eine Belastung der Dichtungsprofile 76, 87 oder 92 in Richtung ihrer Dichtflächen sicherstellen, während der Halt des Dichtungsprofils auf den entsprechenden Stützprofilen in diesem Bereich unterbrochen ist. Wenn bei den Ausführung'sformen nach Fig.8., 9 und 10 Ecken zwischen den Seitenwänden des Tanks vorhanden sind, so wird, wie bei der Ausführungsform nach Fig.4 vorgesehen, daß im Bereich dieser Ecken ein vertikaler Steg den vertikalen Schenkel der Winkelprófile 73 oder 91 ersetzt, der die Ecken mit einer,Runduhg umgeht.
  • Selbstverständlich kann auch das Winkelprofil 73 oder 91 in den Ecken mit einer Rundung versellen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.11 ist als umlaufendes Stützprofil 104 ein mit den Seitenwänden 5 ortsfest verbundenes Flacheisenprofil vorgesehen, dessen unteres Ende zu den Seitenwänden zur Versteifung abgewinkelt ist. Der obere Rand der Innenhülle 8 ist mit einem Verstärkungsprofil 46 entsprechend der Ausführungsform nach Fig.5 oder 7 verbunden, das von oben in das umlaufende Stützprofil 104 eingehängt ist. An das umlaufende Verstärkungsprofil 46 ist ein umlaufendes Diciitungsprofil 105 aus elastischem Material angeklebt, das mit zwei Dichtlippen 106 und 107 versehen ist, die sich beim Einhängen des Verstürkangsprofils 46 der Innenhülle ò in das Stützprofil 104 gegen eine vertikale Fläche anlegen, die von einem Schenkel 108 eines Winkelprofils 109 gebildet wird, das den obereii Rand der Seitenwände 5 einer Betonwanne einfaßt. Das Stätzprofil 104 ist mit mehreren aus Flacheisen bestehenden angeschweißten Lasclien 110 versehen, die an dem vertikalen Schenkal 108 des Winkelprofils 109 angeschweißt sind. Die Dichtlippen 106 und 107 des umlaufenden Dichtungsprofils 105 aus einstischem Material siad relativ lang ausgebildet, so daG sie sici mit einer ausrolchenden Kraft an die von dem vertikaien Schenkel 100 gebildete vortikale Flüche anlegen und dennoch Unchouhelten ausgleichen. Wie gestrichelt dargestellt ist, kann an den horizontalen Schenkel des Winkelprofils 109 die Tankdecke 3 angeschweißt werden.
  • Selbstverständlich können alle dargestellten Halterungen und Dichtungsprofile sowohl bei Stalllbetonwannen als auch bei geschlossenen Stahlbetontanks eingesetzt werden, wenn entsprechende Halteprofile und entsprechende vertikale und horizontale umlaufende Flächen voranden sind. Wesentlich ist vor allem, daß der obere Rand der Innenhülle 3 oder 14 mit einem Dichtungsprofil aus einem elastischen Material verbunden wird, das sich gegen eine umlaufende vertikale oder eine horizontale Fläche oder gegen beide derart anlegt, daß ein vakuundichter Verschluß erhalten wird. Dabei ist es niöglich, die Halterungen und das Dichtungsprofil in beliebiger Höhe vorzusehen, so daß unter Umständen auch die Innenhiille 8 oder 14 mit größerem Abstand von dem Boden 4 oder 15 angeordnet werden kann.
  • Die Stützprofile werden bei allen Ausfiihrungsformen aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt. Obne die Dichtwirkung zu beeinträchtigen, können an den Stoßstellen Fugen belassen werden. Zweckmäßigerweise werden jedoch Hilfseinrichtungen vorgesehen, die die Teilstücke an den Stoßstellen gegeneinander ausrichten.

Claims (31)

Patent- und Schutz ansprüche
1. Tand für Heizöl o.dgl., der aus Stahlbeton besteht und mit Kunststoff abgedichtete Innenflächen aufweist, die vorzugsweise mit einem Abstandshalter und einer daran anliegenden Innenhülle aus Kunststoff abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet daß eine oben offenes nur den Boden (4, 15) und die Seitenwände (5, 16) bedeckende Innenhülle (8, 14) Verwendung findet, deren oberer Rand mit einem elastischen Dichtungsprofil (22, 34, -49, 50, 64) versehen ist, das an mindestens einer umlaufenden Fläche (39 17, 42) anliegt, an der es von einem umlaufenden Stutzprofil (27, 33, 47) gehalten ist.
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (64) des Randes der Innenhülle (14) an der Tankdecke (17) und/oder den Seitenwänden (16) eines geschlossenen Stahlbetontanks (9) anliegt
3. Tank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tankdecke (17) vorzugsweise umlaufende Halterungen (60) eingelassen sind, an denen das Stützprofil (47) tragende Bügel (54) oOdgl. befestigt sind.
4. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oben offene Stahlbetonwanne vorgesehen ist, die mit einer Tankdecke (3) aus Stahl vakuumdicht verschlossen ist, an der das Dichtungsprofil (22, 34) anliegt.
5. Tank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankdecke (3) aus Stabil an umlaufenden Profilen (20, 32) vakuumdicht befestigt ist, die obenauf den Seitenwänden (5) der Stahlbetonwanne angeordnet oder die in die Seitenwände eingelassen sind.
G. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (5) ein gegenüber den Seitenwänden abgedichtetes, umlaufendes Profil (42) angebracht ist, das eine von den Seitenwänden abstehende Fläche aufweist,' an der das Dichtungsprofil (49, 50) des Randes der Innenhillle (8) anliegt.
7. Tank iiach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem umlaufenden Profil (1s2) eine aus Stahl bestehende Tankdecke (3) befestigt ist.
8. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Rand der Stahlbetonwanne ein umlaufendes Stützprofil (G7) angebracht ist, das den mit dem Dichtungsprofil (70) verseheijen oberen Rand der Innenhülle (b) aufnimmt, welches an der Tankecke (3) anliegt.
9. Tank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankdecke (3) an einer amlaufenden halterung (71) des oberen Randes der Stahlbetonwanne angeschraubt ist.
10. Tand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (76, 87, 92) in einem Winkel (73, 91) liegt, der einen horizontalen und einen vertikalen Schenkel aufweist.
11. Tank nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Winkel die von den Seitenwänden (16) und der Tankdecke (17) gebildete Ecke dient.
12. Tank nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (79, 88, 95) in Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels (73, 91) verschiebbar ist.
13. Tank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (95) vertikal und horizontal mittels Verstelleinrichtungen (96 bis 103) verstellbar ist.
14. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (105) an den Seitenwänden oder einer vertikalen Fläche eines mit den Seitenwänden verbundenen, umlaufenden Profils (109) anliegt.
15. Tank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sttitzprofil (95) mit dem Dichtungsprofil (92), in horizontaler Richtung verschiebbar ist und in vertikaler Richtung vorzugsweise formschlüssig den mit dem Dichtungsprofil verseltenen Rand der Innenhülle (8) hält.
16. Tank nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (5) das Stützprofil (104) befestigt ist, auf das der Rand der Innenhülle (8) mit dem Dichtungsprofil (105) vorzugsweise von obeii aufsteckbar ist, das sic;i an die Seitenwände oder die vertikale Fläche anlegende Dichtflächen oder Dichtlippen (106, 107) o.dgl. besitzt.
17. Tank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützprofil (104) ein umlaufendes Flacheisen dient, in das ein U-förmiges Verstärkungsprofil (46) eingchängt ist, das mit dem oberen Rand der Innenhülle (8) dicht verbunden ist.
18. Tank nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Verstärkungsprofil (4G) durch Verkleben oder formschlüssig verbundene Dichtungsprofil (105) mit einer oder vorzugsweise mellrerell sich an die vertikale Fläche anlegenden Dichtlippen (106, 10 versehen ist.
19. Tank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Dichtlippen (106, 107) größer als der Abstand der vertikalen Fläche (106) von dem Stützprofil (107) ist.
20. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (79, 88, 95, 104) eine Längenausgleichseinrichtung aufweist.
21. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeiclmets daß in zwischen den Seitenwänden (5) untereinander gebildeten Ecken ein Profil eingesetzt i et, das die Ecken mit einer Rundung umgeht und in diesen Bereichen die vertikale Fläche bildet,
22. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände (5) umlaufende, einen Rahmen bildende Hohlprofile (20) eingelassen sind.
23. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Scitenwände (5) mit einem umlaufenden Winkelprofil (32, 43, 73, 91, 109) eingefaßt ist.
24. Tank nach einem oder mehreren der Anspruclle 1 bis 23, dadurch gekennzeich net, daß die Kunststoffbeschichtung (6, 12) die auf oder in den Seitenwänden (5) oder in der Tankdecke (17) angeordneten Profile (20, 32, 42, 60, 68, 73, 91, 109) mit abdeckt.
25. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankdecke (3) mit dem umlaufenden Profil (32, 42, 73, 91, 109) verschweißt ist.
26. Tank nach einem oder mehren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankdecke (3) mit dem umlaufenden Profil (20) durch Schrauben (19) verbunden ist, wobei vorzugsweise eine Dichtungsmasse zwischen der Tankdecke und dein Profil vorgesehen ist.
27. Tank nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankdecke (3) einen umlaufenden, abgewinkelten Rand (18) aufweist, der mittels Schrauben (19) an dem umlaufenden Profil (20) befestigt ist.
28. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Innenhülle (8, i4), der vorzugsweise mit einer Profilschnur (21) o.dgl. verstärkt ist, iii das Dichtungsprofil (22, 76, 87, 92) eingeklemmt ist.
29. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Innenhülle (8, 14) ein Verstärkungsprofil (46, 63) aufweist, das an dem Sttitzprofil (47) befestigt ist und das das Dichtungsprofil (49, 50, 64, 70, 105) aufnimmt.
30. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Innenhiille um ein Profil (34) aus elastischem Material umgefaltet ist und unmittelbar das Dichtungsprofil bildet.
31. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (27, 33, 47, 843 96 bis 102) in Bügeln (28, 38, 54) gehalten ist, die parallel und/oder senkrecht zu den Seitenwänden (5, 16) einstellbar sind.
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