DE2062575A1 - Verfahren und Vorrichtung fur die Registrierung einer Schiffsposition - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung fur die Registrierung einer SchiffspositionInfo
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- DE2062575A1 DE2062575A1 DE19702062575 DE2062575A DE2062575A1 DE 2062575 A1 DE2062575 A1 DE 2062575A1 DE 19702062575 DE19702062575 DE 19702062575 DE 2062575 A DE2062575 A DE 2062575A DE 2062575 A1 DE2062575 A1 DE 2062575A1
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Description
Firma BROWN & ROOT, INC., Post Office 3ox J5, Houston,
Texas 77001, USA
Verfahren und Vorrichtung für die Registrierung einer
Schiffsposition
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Festlegung und Aufschreibung
der IST-Position eines Schiffes relativ zu einem vorbestimmten
Kurs in Echt-Zeit.
Mit dem immer stärkeren Anwachsen und Ausbreiten der Ölindustrie, hat sich eine zunehmende Nachfrage
nach höchst/genauen Messungen und Registrierungen, im
besonderen bei ablandigen Forschungen, Vermessungen,
Bauten und Verlegungen von Rohrleitungen entwickelt. Diene Arbeitsgebiete bringen die Erforschung oder Kar-
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tierung des Meeresbodens an vorherbestimmten Örtlichkeiten
oder eines vorherbestimmten Kurses mit sich, die Errichtung von Türmen und anderen Vorrichtungen an bestimmten
Orten, oder das genaue Verlegen einer Rohrleitung entlang einer vorherbestimmten Route. In jedem Fall ist
eine genaue Aufzeichnung des IST-Kurs-Verlaufes oder die
genaue Lokalisierung der Vorrichtung oder der Forschungsstelle von großer Wichtigkeit.
Beim Verlegen von Rohrleitungen z.B. ist es notwendig,
einem vorherbestimmten Rohrleitung sw eg mit extremer
Genauigkeit zu folgen aufgrund des eng begrenzten Zulassungsbereiches des richtigen Weges auf irgendeiner
Seite des Weges und aufgrund des Vorhandenseins von Hindernissen auf dem Meeresboden. Derartige Probleme erheben sich
bei der Forderung nach sehr engen Toleranzen beim Verfolgen eines Kurses, welcher unregelmäßig variieren kann. Dazu
wird eine genaue Aufzeichnung der IST-Position der Rohrleitung
auf dem Meeresboden gefordert für die Arbeitsanerkennung, in welcher der Vertrag verlangt, daß spezifische
Toleranzen eingehalten werden oder mit Rücksicht auf die Zukunft für das Orten der Rohrleitung und der mit ihr
verbundenen Halterungen für Wartung und /oder Reparatur.
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Zuletzt lassen sich noch zwei Hauptprobleme bei der Festsetzung und Aui'schreibung einer Scuiffsposition
darlegen, wie beispielsweise bei einem rohrverlegenden Schiff relativ zu einem gewünschten Kurs (Soll-Kirs) mit der zum
gegenwärtigen Stand geforderten Genauigkeit. Die IST-Position
des Schiffes muß sehr genau bestimmt werden und muß in eine schnell und ^enau regiatrierbare Form übertrafen
werden, vorzugsweise mit nur kleinen oder gar Keinen Anstrengungen durch die Bedienungsperson. Dabei muß der
resultierende Bildstreifen in einem ausreichend großen Maßstab beschrieben sein, um die darauf aufgetragene Information
sinnvoll als eine Registrierung der Rohrleitungsposition zu machen.
Während der Entwicklung von noch genaueren Posfcitions-Festlegungssystemen
ist die Festlegung der IST-Position des Schiffes auf See erleichtert worden, welcher aber Ungenauigkeiten
oder Einschränkungen anhaftet, welche ernstlich deren Anwendung dort verhindern, wo extreme Genauigkeit
verlangt wird. Akustische Systeme beispielsweise sind meist durch die Wassertiefe, in welcher sie verwen
det werden,begrenzt und sind völlig in der Reichweite begrenzt. Radio-Navigations-Systeme sind, während sie das
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erforderliche Reichweitenvermögen für die meisten der
obigen Anwendungen besitzen, begrenzt durch die Veränderung der atmosphärischen Bedingungen und durch die
anhaftenden Ungenauigkeiten im Eichen. Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung solcher Systeme von
sehr küstenfernen Schiffen sind die Störungen, welche k aus der gegenseitigen Beeinflussung von Antenne und
Hochbau des Schiffes entstehen.
Desweiteren sind bei den oben erwähnten Arten von Positions-Festlegungs-Systernen die Ausgangssignale,
dort, wo sie vorgesehen sind, nicht direkt für das Schreiben brauchbar, insbesondere dort, wo der.Schreiber angeschlossen
werden muß, um deutliche Informationen unmittelbar an eine Bedienungsperson oder Navigator zu befördern. Um
der vorliegenden Forderung nach Genauigkeit und Geschwindigkeit zu begegnen, müßte so das Positions-Festlegungs-
und Schreib-System fähig sein, Abweichungen aufgrund der
System-Beschränkungen und -Ungenauigkeiten zu korrigieren, und müßte weiterhin fähig sein, Positionsinformationen in
einen relativ zu einem gewünschten Kurs oder zu einer Position genauen Schreiber zu übertragen, um die geforderte Registrierung-
und Navigations-Information zu geben.
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Wenn der Soll-Kurs vom Anfang bis zum Ende genau
gerade ist, besteht noch das Problem der Pestsetzung der IST
Position des Schiffes und das der Übertragung dieser Information in der gewünschten Form mit GenauigKeit und Schnellig
keit. Der Papierstreifen jedoch Kann in einem sinnvollen MaiSstab leicht beschrieben werden, wenn ein relativ schmaler,
langgestreckter Papierstreifen mit der Auftragung des gewünschten Kuses als eine gerade Linie in dessen Mitte
verwendet wird. Wenn unter diesen idealfeen Bedingungen der Kurs niemals variiert, verbleibt er so in einem gleichen
Abstand zu irgendeiner Seite des gewünschten Kurses auf dein Papierstreifen, in welchem die IST-Position ohne Abweichungen
auf dem Papierstreifen aufgezeichnet werden kann.
Wenn jedoch der Soll-Kurs seine Richtung ändert, werden die Abstände von irgendeiner Seite des Soll-Kurses
auf den Papierstreifen geschrieben und in manchen Fällen größere Ungleichheiten haben, und die Soll-Kurslinie
uelt-ut läuft vom Papierstreifen ab. Dies kann natürlich
ausgeglichen werden, durch die Verminderung des Maßstabsfaktors des Schreibers, um diese unerwünschten Ergebnisse
zu verhindern. Eine Verminderung des MaiSstabsfaktors
d«ii Schreibers kann jedoch zu einer höheren Unge-
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nauigkeit der Registrierung der Rohrleitungspositions führen.
So wird der Papierstreifen höchst wirkungslos bei einer zukünftigen Ortung der Unterwasser-Rohrleitung oder der
Vorrichtung oder der Forschungsstelle.
Beim Verlegen von Rohrleitungen tritt ebenso das Problern der Reproduzierbarkeit des IST-Kurses für eine
spätere Information, beispielsweise zum Zweck der Wartung und/oder Reparatur auf. Eine Reproduzierbariceit des IST-Kurses,
das heißt, das Vermögen, auf dem gleichen Kurs wir früher zu navigieren, ist ein außerordentliches
Problera bei küstenfernen Bedingungen. Wenn beispielsweise Bojen entlang des vorbestimmten Kurses ausgelegt sind und
diesen während des Baues der Rohrleitung gefolgt wird, können Kursveränderungen aufgrund der Verschiebung der Bojen
ψ durch Wind und Strömungen erfolgen, ohne Rücksicht auf die
Genauigkeit, mit welcher den 3ojen gefolgt wird. Solche Veränderungen sind nicht immer auf dem Schreiber der Rohrleitungsroute
zu sehen. Wenn die Bojen im Normalfall bei der Vervollständigung des Baues der Rohrleitung weggenommen
werden, kann die resultierende Registrierung nur eine allgemeine Anzeige der Position der Rohrleitung geben.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren und System für eine genaue und schnelle Festlegung
und AufSchreibung der IST-Position eines küstenfernen
Schiffes vorzusehen.
Ea ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
neues Verfahren und bystew für eine genaue und schnelle
Festsetzung und AufSchreibung der IST-Position eines eine
Rohrleitung verlegenden Schiffes relativ zu einer gewünschten Rohrieitungsroute vorzusehen.
Es ist eine weitere- Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren und Sj st en; für die Korrektur und Übertragung
einer Information einer Schiffsposition in einen genauen und brauchbaren Schreiber für eine IST-Position vorzusehen.
Eo ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
neues Verfahren und System für das Aufschreiben des IST-Kurses eines Schiffes relativ zu einem Soll-Kurs
auf einem relativ schmalen, langgestreckten Papierstreifen vorzuseheil, ohne mit dem Soll-Kurs über die
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Grenzen des Papiastreifens hinauszugehen, unabhängig von der: verwendeten Maßstabsfaktor des Schreibers.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung,
ein neues Verfahren und System für eine reproduzierbare Registrierung der Lage einer Unterwasser-Rohrleitung vor-"
zusehen.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen für die
Navigation eines Schiffes mit einer zu einem vorbestimmten Kurs relativen Genauigkeit.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein B'unktionsblockschaltbiid des gesamten
Systems nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Funktionsschaltbild des Teiles der Abstandsmessung nach dem in. Fig. 1 gezeigten
System;
Fig. 3 ein Funktionsschaltbild des Rechnerteiles nach dem in Fig. 1 gezeigten System.
Fig. 4 ein Funktionsdiagramm der in Fig. 1 gezeig ten, bevorzugten Registriereinrichtung;
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Pig. 5 eine übliche Navigationskartej und
FIg. 6
bis 8 verschiedene Navigationskarten, welche
bis 8 verschiedene Navigationskarten, welche
den Aufbau einer bevorzugten Navigationskarte darstellen, welche in Verbindung mit
dem System nach Fig. 1 verwendet werden.
In Fig. 1 ist das Positionsregistrier-System nach
der Erfindung in einem Funktions-Blockschaltbild dargestellt. Eine Mehrzahl von Antwortgeräten 2 können an vorherbestimmten
,geografischen örtlichkeiten vorgesehen werden, vorzugsweise
an Küsten und vorzugsweise an im Verhältnis zum Meeresspiegel hocherhobenen Stellen. Das Schiff 3 kann mit einer
Abfrageeinheit 4, einem Rechner 14 und einem Schreiber
18 ausgerüstet sein.
Die Abfrageeinheit 4 sendet in vorherbestimmten Intervallen, z.B. in 1-Sekunden-Intervallen, ein Signal
aus, um jedes der Antwortgeräte an der Küste selektiv abzufragen. Beim Empfang des von der Abfrageeinheit ausgesandten
Signals, wird das Antwortgerät 2 abgefragt und sendet ein Hochfrequenzsignal aus, vorzugsweise im
MiKrowellenberelch, z.FJ. 3000 Megahertz, welches von
einem Empfänger in der Abfrageeinheit 4 e4mpfangen wird.
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Die Abfrageeinheit 4 bestimmt den Abstand vom Schiff J zu jedem der Antwortgeräte 2 durch das Messen
der Zeitdifferenzen zwischen der Aussendung des Abfragesignals und dem Empfang des Antwortsignals, z.B. durch
eine gebräuchliche Impulszähl- oder Phasenvergleichs-Technik. Der so berechnete Abstand kann in der Abfrageb
einheit 4 wiedergegeben werden und kann zusätzlich auf die Ausgangsklemmen 6 und 8 in einer codierten Form gegeben
werden, welche für die Eingabe in einen Rechner geeignet ist, z.B. im binär codierten Dezimalsystem.
Die an den Ausgangsklemmen ö und 8 der Abfrageeinheit
4 auftretenden Abstandswerte können auf die Eingangsklemmen 10 und 12, bzw. auf einem Rechner 14 gegeben werden. Der
Rechner 14 kann ein Universal-Digital-Rechner sein und
kann z.B. über den Weg einer üblichen Eingangs/Ausgangs-Einheit 16 mit Daten gespeist werden, wie Koordinaten des
Soll-Kurses, Werte über das atmosphärische Bgrectyaungsvermögen,
Koordinaten des Antwortgerätes, Hohen-Informaton
des Anwortgerates, Information über die Höhe der Schiffsantenne, Eichfaktoren des Abstands-Meßsystems und
verschiedene Maßstabsfaktore und Kurvenschreiber-Informationen.
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Die Abstandswerte und die eingegebenen D.^ten können
nun zum Rechnen verwendet werden und die Schiffsposition
Kann in Echt-Zeit aufgeschrieben werden, wie später im einzelnen beschrieben wird.·
Der Rechner 14 kann programmiert werden, die Höheninforrnation
der Antenne und der Antwortgeräte, die Information über das Brechungsverrnögen, die Information über
die geografische Breite des Antwortgerätes und die Konstanten Eichwerte der Mikrowellen-Abstandsmessung zu benützen,
um verbesserte Abstandswerte zu berechnen für die Ebene eines vorbestimmten .Navigations-Koordinatensystems, z.3.
für die Horizontalebene, wenn das Lambert Conical Orthornorphic Projection System verwendet wird. Wenn die Navigationskoordinaten
jedes der Antwortgeräte 2 bekannt sind, kann der Rechner 14 durch übliche Triangulations-Technik
unter Verwendung der verbesserten Abstandswerte die Position des Schiffes J5 zu jeder Zeit relativ zu dem vorherbestimmten
Navigations-Koordinatensystem berechnen.
Mit der ermittelten Position des Schiffes kann der Rechner 14 programmiert werden, auf der Grundlage der
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Kurswerte oder der Orientierungswerte von Gitterlinien, der Informationen über einen Maßstabsfaktor und der Information
über den Schrittschreiber in Verbindung mit der errechneten Schiffsposition, um ein Steuersignal zu
erzeugen, welches den Papierstreifen 20 und die Schreibstift"
oder Markierungseinrichtung 26 eines digitalen k Inkrement-Schreibers 18 in die richtige Lage bringt.
In einem besonderen Beispiel, worin das Schiff Rohrleitungen verlegt, kann der Schreiber 18 mit einem
Band oder einem länglichen Papierstreifen 20 versehen
sein, welches mit vom Rechner geschriebenen Navigations-Gitterlinien
22 des vorherbestimmten Navigations-Koordinaten* Systems versehen ist, und eine vorher darauf geschriebene
Soll-Kurslinie 24 stellt die gewünschte Rohrleitungs-Route
dar. Wie oben beschrieben, werden die Signale für die Regelung des Schreibers, welche im Rechner 14 ersetzt
werden, in den Schreiber 18 gegeben, um den Papierstreifen 20 und den Markierungs- oder Schreibstift 26
schrittweise in die richtige Lage zu bringen. Die IST-Pösition
des Schiffes i-cann dabei relativ zu dem vorgeschriebenen
Netzsystem 22 registriert werden, wobei eine genaue Aufnahme der Scniffs-Position vorgesehen ist, und
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und somit wird die Lage der Rohrleitung relativ zu dem gewünschten
Rohrleitungsverlauf registriert.
Dazu Kann jede Abweichung zwischen den Koordinaten
der IST-Position des Schiffes und des Soll-Kurses durch
den Rechner 14 bestimmt werden und dazu verwendet werden, Signale für eine Kurskorrektur zu erreichften. Andererseits
«cann die Bedienungsperson die Abweichung auf dem Papierstreifen
beobachten und den Schiffskurs manuell korrigieren.
Das in Fig. 2 dargestellte Mikrowellen-Abstands-
Mea syκtem, welches bei der Registriervorrichtung der
ochiffsposition gemäß der Erfindung verwendet wird, vorzugsweise
ein übliches Cubic-Autotape-Gerät DM40, hergestellt von der Cubic-Corp., besteht aus einer Mehrzahl von
Antwortgeräten 2 und einer Abfrageeinheit 4.
Jedes der Antwortgeräte 2 kann mit einer Antenne ^O vergehen :;oin, weiche sowohl an änen Empfänger yi und
an einen fender jj4 angekoppelt, ist, welche untereinander
verbunden ;;ind, damit der 3 end er j$4 eine Antwort auf ein
Signal von dem Empfänger j)2 von vorherbestimmter· B'requenz
geben kann.
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'Die Abfrageeinheit 4 kann in ähnlicher Weise mit
einem Sender 36 und einem Empfänger 38 ausgerüstet sein,
wobei beide an eine Antenne 40 angekoppelt sind. Der Sender 36 kann ebenfalls mit den Eingangsklemmen 42 und
der Abstandsrechner 46 bzw. 48 verbunden sein und deren
Ausgangssignale können in ein Lesegerät 50 gegeben werden.
Zugleich können die Ausgangssignale vom Empfänger ™ an die Eingänge 52 und 54 der Abstandsrechner.46 bzw.
48 gegeben werden.
Während des Betriebes wird der Sender in der Abfrageeinheit 4 auf dem Schiff 3 eingetastet und ein
Hochfrquenz-Signal, z.B. 3000MHz, wird zu den Abfragegeräten
2 gesendet. Zur gleichen Zeit wird der Tastpuls in den Abstandsrechner 46 und 48 gegeben. Das ausgesendete
Signal wird von den Empfängern 32 der Antwortgeräte 2
h empfangen, wodurch jeder der Sender, die dadurch getastet
werden.ein Mikrowellen-Signal aussendet, wobei jedes davon
auf eine andere Art moduliert ist. Die Signale der Sender 34 werden von dem Empfänger 38 der Abfrageeinheit 4 empfangen
und diese Signale, welche in unterschiedlicher Art moduliert sind, können getrennt werden und auf einen besonderen
Abstandsrechner gegeben werden, welcher einem besonderen Antwortgerät 2 zugeordnet 1st.
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bein Empfang von den Öirrnalen von den Empfängern
38 können die A'ostandsrechner 46 und 48 durch übliche Phasenvergleichstechnik
das Zeitintervall f eststell-en vom .Ausgehen
des gesendeten Signales durch den Sender J>6 bis zum
Empfang eines übertragenen Teilsignales aus den Antwortgeräten 2. Dieses Zeitintervall kann durch eine zweckmäßige
Konstante dividiert werden, welche sich auf die Portpflanzungsgeschwindigkeit
von Mikrowellen-Energiä in der Atmosphäre bezieht, um die unkorrigierten Schrägabstände von
der Abfrageeinheit 4 zu jedem der Antwortgeräte 2 vorzusehen»
Die unkorrigierten Schrägabständen können dann optisch
in der Anzeige 56 der Leseeinheit 50 dargestellt werden und können zusätzlich als codierte Ausgangssignale,
z.B. im binär codierten Dezimalsystem, an einen geeigneten
Ausgangsstecker po gegeben werden.
Der Rechner 14 kann jede geeignete und allgemein
übliche Form eines Universal-Digital-Rechners haben, und
in einer üblichen Art programmiert werden, um die gewünschten Echtzeit-Funktionen zu erfüllen. Das Hewlett Packard
Modell Nr. 2115 A z.B. ist mit zufriedenstellenden Erfolgen
verwendet worden.
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Die von dem Rechner viunschgernäß erfüllten Punktionen
sehließen die Korrektur der Antwortgerät-Abstände, die
Berechnung der ISrI>Position des bchiffeb in einem vorheruestirnmten
Navigations-Koordinateri-05 stein von den korrigierten
Abstünden und die Berechnung und Erzeugung der Sehreiber-Koinrriando-Signale ein. Dazu kann es wünschens-'
wert sein, manche Abstandsweite in jedem vorherbestimmten "
* Intervall zu lesen, und übliche Ungenau!gkeitB-Kontrollen und
Kittelwerts-jiestimniungen oder Glättungsvorgärige durchzuführen,
um eine grünere Zuverlässigkeit unc. Genauigkeit
der Abstandswerte zu erhalten. Uk das Verständnis dieser
in Fig* 5 gezeigten Funktionen zu erleichtern, wei'den
nachher gleiche Bezeichnungen verwendet, u:n die Reehnersignale
und die physikalischen Größen, welche die Signale darstellen* zu kennzeichnen.
h In Fig. 3 können die Abstände R 1 und R 2 vorn
Schiff zu den Antwortgeräten über eine gebräuchliche Kopplungselektroniii 100 auf die Eingangs-Stecker 10 und
12 des Rechners 14 gegeben werden. Von der Kopplungselektroriik
100 wird verlangt, daß die logischen Si.iiulhöhen
der Hbfrageeinhei't 4 im Einklang mit den für den Rechner 14 erforderlichen logischen Signalhöhen stehen.
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Wenn z.B. das Hewlett Packard-Modell Nr. 2115 A als
Rechner und das Cubic Autotape Mikrowellen-Abstandü-Meßsystem,
Modell DM4O, verwendet wird, ist es notwendig, die positiven ό Volt-Logik-Ausgangsslgnale des Abäcandsmeßsysterns
in negative 4 Volt-Logik-Signale umzuwandeln, welche der Rechner fordert. So eine Kopplungselektronik ist
durchaus üblich, in dieser Art gut bekannt und kann beispielsxveise
aus einer Diodenmatrix oder einer Transistor-Wandler-Schal tun·: bestehen, welche an der geeigneten ■Versorgungsspannung
liegt.
Das Rechnerpi^gramrn und andere einscüägige Daten
können den Rechner 14 über eine gebräuchliche Eingangs/
Aucgangs-Einheit (nicht gezeigt), beispielsweise ein
Hewlett Packard Fernschreiber, Modell HP 2752 A, speisen.
Der Fernschreiber ist besonders geeignet, wenn das Programm und die Daten- von einem Lochstreifen in den Rechner
14 gegeben und in einem Rechner-Gedächtnis gespeichert werden oder umgekehrt in ein Gedächtnis nach Bedarf durch
den Rechner 14 eingegeben werden, um Teilaufgaben zu erfüllen.
Dies kann den während einer Teiloperation notwendigen Raum im Rechenspeicher beträchtlich vermindern, ζ.13. während
des Registrierens der IST-Position des Schiffes relativ
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zu einem Teil-Kursabschnitt, wenn nur jene auf die besondere
Operation bezogene Information in dem Gedächtnis gespeichert werden muß.
Dazu kann der Rechner 14 programmiert wenden, das
Ausdrucken des Abstandes oder anderer Informationen für besondere Punkte entlang des IST-Kurses zu befehl%en.
Beim Verlegen von Rohrleitungen z.B. kann es vorteilhaft sein, die Abstände zu jedem der Antwortgeräte zu registrieren,
wenn immer ein Rohr oder eine Halterung für die Leitung verlegt wird.
Diese Abstandsinformation ist natürlich durch die Lage-Koordinaten, welche auf dem Papierstreifen eingetragen
sind und durch die bekannten Koordinaten der Antwortgeräte, welche nicht auf dem Papier erscheinen, erhältlich. Jedoch
W kann das Ablesen der Koordinaten vom Papierstreifen eine Interpolation mit sich bringen und daher kann keine äußerste
Genauigkeit vorgesehen werden, welche für eine einer
besonderen Halterung genaue Lokalisierung gefordert wird. Mit einer direkt ablesbaren Registrierung der Abstände
zu jedem der Antwortgeräte von einer besonderen Haltung aus, kann ein Reparatur- oder Wartungsschiff, welches
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ίΤ,ΐχ, Abstandsrnefo'.-jeräten aus.gerüstet ist, die Halterung mit
Genauigkeit orten. ■
Die erste Funktion durch den Rechner wird die ivorre.itur der Aostände R 1 und R 2 bei Abweichungen aufgrund
des LrechaungsVermögens der Atmosphäre sein. Ebenso Können
die Eichfaktorendes Kiicrowellen-Abstandssystems einstellbar
ausgebildet werden. Da die Abstände R 1 und R 2 in Wirklichkeit schräge Abstände sind, ist es ebenfalls wünschenswert,
die Aostände R 1 und R 2 auf eine einzige Horizontal-Rcferens-Ebene
zu korrigieren.
ein Verständnis für die gesamte Arbeitsweise des Rechners zu erleichtern, sind die Glieder* welche die verschiedenen
Reclienfunk'tionen verrichten, getrennt, worden,
kennen aber in Wirklichkeit durch eine einzige Vorrichtung verrichtet werden. Der Abstandskorrekturrechner 102 beinhaltet
eine üignalinformation,welche die unkorrigierten Abstände
R 1 und R 2 ciirakterisiert, das Brechungsvermögen der
Atmosphäre REFRA, die Eichfaktoren T1C und T2C der Antwortgeräte,
die Höheninformation der Antwortgeräte im Bezug auf den Meeresspiegel T1H und T2H, die Höheninformation der
Schiffsantenne 3AH und die seitliche Entfernung der beiden
Antwortgeräte XLAT1 und XLAT2.
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Die Abstände R 1 und R 2 können sodann für eine
größere Genauigkeit durch den Eichfaktor REPRA korrigiert werden, damit bei beiden Abständen R 1 und R 2
Abweichungen aufgrund der möglichen Veränderungen des Brechungsvermögens in der Atmosphäre von einem vorherbestimmten
Standardwert aus korrigiert werden. Die Eich-
* faktoren T1C bzw. T2C werden verwendet, um die Abstände
R1 bzw. R2 bezüglich Jeder Abweichung, welche durch die entsprechenden Antwortgeräte hervorgerufen werden, zu
korrigieren. Wenn dazu die vom Rechner 14 für die Peststellung
der Schiffsposition verlangten Abstandswerte innerhalb
der Referenzebene des gewählten Navigationskoordinatensystems
gemessen werden müssen, können für eine weitere Korrektur die Signale T1H, T2H und BAH verwendet werden für
die Höhenunterschiede zwischen dem Antwortgerät und der Schiffsantenne. Die Signale XLAT1 und XLAT2 werden für die
Korrektur irgendeiner Höhenabweichung aufgrund der Erdkrümmung
eines Antwortgerätes verwendet.
Jede der oben angeführten Korrekturen kann in einer in der Navigation und in der Entfernungsmeßtechnik
bekannten Art durchgeführt werden und kann durcb/sine geträüchliche
Programmrechnertechnik im Rechner 14 erreicht werden.
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Die vom Abstands-Korrektur-Rechner 102 korrigierten
Abstandssignale RC1 und RC2 werden sodann im Rechner 14
für die Festlegung der Koordinaten der IST-Position des
Schiffes verwendet. Diese Punktion wird im Rechner 14
in einem Punktions-Abschnitt erreicht, wie er im Schiffspositions-Bechner
104 dargestellt ist. Der Schiffspositionsrechner 104 ist in Verbindung mit den korrigierten Abstandswerten
RC1 und RC2, mit den Nord-Koordinaten T1N und T2N
und den Ost-Koordinaten T1E und T2E der Antwortgeräte versehen. Diese Daten können dann für die Festlegung der
durch eine übliche Triangulationstechnik mit Rücksicht auf das voherbestimmte Navigation-Koordinatensystem verwendet
werden.
Die Koordinaten U und ν der IST-Position des
Schiffes aus dem Schiffspositionsrechner 104 können sodann zum Rechnen und Erzeugen von Sehreiber-KommandoSignalen
für den Betrieb des Markierungs- oder Schreibstiftes
26 und des Papierstreifens 20 des in Pig. 1 gezeigten
digitalen Inkrement-Sohreibers 18 verwendet werden. Diese letztere Punktion wird innerhalb des Rechners 14 durch einen
Rechner und Generator für ein Schreiberkommandosignal 106
erreicht, in welchem im Anschluß an die Schiffspositionskoordinaten
u und ν eingegeben wird; der Maflstabsfaktor in
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Seitrichtung SSP, der Maßstabsfaktor in Vorwärtsrichtung PSP, der Sehreibvorschub PSTßP, die Gittergröße auf dem.
Papierstreifen, die Ostkoordinaten CEI und CEO an den Anfangs- bzw. Endpunkten eines vorbestimmten Abschnittes
oder Schenkels des Soll-Kurses und die Nordkoordinaten CN1 und CNO der Anfangs- bzw. Endpunkte des gleichen ge-
W wünschten Kursstückes.
Die Ausrechnung kann auf unterschiedlichen Wegen bewerkstelligt werden, abhängend von der Art, in welcher
der Papierstreifen vorbereitet ist. Der Papierstreifen kann beispielweise mit Gitterlinien des vorherbestimmten
Navigationskoordinaten-Systems versehen sein, worauf die besondere Winkelorientierung relativ zu einer Referenzlinie
auf dem Papierstreifen registriert werden, beik spielsweise der Mittellinie oder einer Randlinie des
Papierstreifens. Der Soll-Kurs, d.h. die vorherbestimmte Rohrleitungsroute wird sodann relativ zu den Gitterlinien
aufgetragen, wobei darauf eine grafische Ansicht des gewünschten
Kurses vorgesehen ist, wie er auf jedem Papierstreifen erscheinen würde.
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Wenn die Gitterlinien in dieser Art aufgetragen sind,
braucht der Rechner nur mit Informationen versehen zu werden, wie'den Koordinaten des Anfangspunktes des Soll-Kurses
und der Winkelorientierung der Gitterlinien auf dem Papierstreifen relativ zu der X-und Y-Achse des Schreibers, d.h. zu
der Achse, welche senkrecht auf die Längsachse des Schreibers steht, bzw. zu der Achse welche parallel zur Längsachse des
Schreibers verläuft. Sind diese Informationen gegeben und sind die Koordinaten u und ν der IST-Position des Schiffes
errechnet, kann der Rechner die Abstände und RicMungen relativ
zur X- und Y-Achse des Schreibers aus den Koordinaten des Anfangspunktes des Soll-Kurses oder aus irgendwelchen andern
vorherbestimmten Koordinaten, und zu den Koordinaten der IST-Position des Schiffes bestimmten.
Diese Berechnungen werden natürlich unter Anwendung der trigonometrischen Rechentechnik angestellt.
Sind einmal die Abstände zwischen den Koordinaten des Anfangspunktes des Soll-Kurses und den errechneten
Koordinaten der IST-Position des Schiffes entlang der X- und Y-Achsen des Schreibers bestimmt worden, kann die
IST-Position des Schiffes bestimmt werden. Die Maßstabsfaktoren
SSF, PSP und GS, welche bei der Vorbereitung des
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Papierstreifens benützt werden und ebenso der Abstand,, in
weichern sich der Schreibstift und der Papierstreifen für einen
Schreibschritt oder ein Inkrement PSTEP bewegt, können als Informationen in dem Rechner 14 gespeist werden und der Rechner 14 berechnet die Anzahl der Pulse, welche an dem Schreib™
stift-Schritt-Motor 200 und dem Papier-Schritfc-Motor 202 des
digitalen Inkrementschreibers 18 angewendet werden müssen,
um den Schreibstift in eine geeignete X-und Y-Stellung auf
dem Papier zu bringen,
Wird beispielsweise vorausgesetzt, daß der Rechner die Koordinaten der IST-Position des Schiffes berechnet
hat, als dieses sich zwei Meter entfernt vom Beginn des Soll-Kurses entlang der Y-Achse des Schreibers und einen
Meter vom Beginn des Soll-Kurses entlang der X-Achse des Schreibers befand. Wird weiterhin angenommen, daß der
Maßstabsfaktor zur Seite SSF und der Maßstabsfaktor in Vorwärtsrichtung FSP beide gleich sind, z.B., daß 2,5 cm
gleiche* 5 rn entsprechen und daß der PSTEP des Schreibers
gleich 0,25 mm ist, d.h. 100 Impulse entsprechen 2,5 cm.
Der Rechner 14 erzeugt somit ein Y-Signal von 40 Pulsen
und ein X-Signal von 20 Pulsen der geforderten Polarität.,
um den Schreibstift bzw. den Papierstrelfen den richtigen
Platz zu geben, so daß sich der Schreibstift in der berechneten X-Y-Position befindet.
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- 2-j -
Nachdem die Schiffsposition auf diese Weise aufgetragen
worden ist, wird eine neue Schiffsposition nach einem bestimmten Zeitintervall berechnet oaer nachdem
das Schiff sich von der zuletzt aufgeschriebenen Position einen bestimmten Weg entfernt hat. Wenn die Koordinaten
der letztaufgeschriebenen Position im R^chengedächtnis gespeichert sind, kann die Berechnung der Abstände zu
den nachfolgend berechneten Koordinaten der IST-Position des Schiffes entlang der X-und Y-Achse des Schreibers in
vorbestimmten Intervallen fortgesetzt werden, bis das
Ende des gewünschten Kurses erreicht worden ist.
Ein gebräuchlicher Papierstreifen ist in der obigen
Beschreibung verwendet worden, um das Verständnis für einen Rechner und Generator für Schreiber-Kommando-Sigriale
1Oo zu erleichtern. Der Papierstreifen jedoch, welcher in der bevorzugten AuofUhrungsform der Erfindung verwendet wird
and der· im folgenden genauer beschrieben wird, ist vorzugsweise
durch Aufteilung des Soll-Kurses in eine Mehrzahl /on in wesentlichen, geradlinigen Abschnitten und Schreib-.Ai-eckeri-Abi.obnLtteri
hergestellt, als eine im wesentlichen α i/'crigohendo gerade Linie, parallel zur Längsachse des
Papiers. Die Gitterlinien des vorherbestimmten Navigations-Koordiriaterisyuteins
werden sodann relativ zu jedem Abschnitt
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BAD
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des Soll-Kurses aufgeschrieben. Erscheint der gewünschte
Kurs als eine' in einer Richtung gehende Linie auf dem Papierstreifen,
d.h. als eine Linie ohne Kursveränderung, kann sich die Orientierung der Gitterlinien relativ zu einer vorherbestimmten
R..ferenzlinie auf dem Papier für jeden neuen SoIL-Kursabschnitt verändern, vorausgesetzt^ daß jeder Abschnitt
™ einen Richtungswechsel des Soll-Kurses darstellt.
Die S ehr eiber·-Kommando signale X und Y, welche im
Schreiber-Kommando-Signal-Rechner und - Generator 106 erzeugt werden,-werden nun auf den Eingang 108 bzw. 110
des Digitalschreibers 18 gegeben, um einen Schreibstift-Schrittrnotor
200 und einen Papiervorschub-Schrittniotor
zu betrüben, um den Schreibstift relativ auf dem Papier
in die richtige Lare za den Koordinaten der IST-Position
|f des Schiffes auf clei.i Papier zi\ bringen. Zusätzlich dünnen
die Kommando-Signale PENUP und PENDN auf den Eingang 112
des Digital-Rechners 18 gegeben werden, um eine Schreibstift-Regelung
203 zu betreiben, welche den Schreibstift
vom Papier abhebt, wenn dieses in Bewegung ist, und welche
den Schreibstift in die SchreibpoBition absenkt, wie nachiÖLgend
beschrieben wird.
- 27 -
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BAD ORiGiNAL
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Wie oben beschrieben wurde, ist es möglich, bchreiber-Kornrriandosignale
solange zu berechnen und erzeugen, wie die Orientierung der Gitterlinien zu der X- und Y-Achse des
Schreibers und die dazugehörigen Maßstabsfaktoren als Informationen
in den Rechner eingegeben werden. Bei der Verwendung des bevorzugten Papierstreifens nach der Erfindung,
wird der Rechner mit den Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte des ersten Soll-Kursabachnittes versehen, d.h. mit CEI
bzw. CNI, die Ost bzw. NordKoordinaten des Anfanges des
Soll-Kursabschnittes und CEO bzw. CNO, die Ost bzw. Nordkoordinaten
des Endes des Soll-Kursabschnittes. Wenn die Koordinaten von zwei Punkten auf dem Soll-Kursabschnitt
in den Rechner14 gegeben werden, kann die Orientierung
der Gitterlinien auf dem Papier relativ zu demSoll-Kursabschnitt
berechnet werden unter Verwendung einer üblichen trigonometrischen Technik.
Wenn des weiteren der Soll-Kursabschnitt oder wenigstens die Anfang- und Endpunkte des Soll-Kursabschnittes
in einer parallelen Linie zu der Y-Achse des Schreibers liegen, ist die Orientierung der Gitterlinien relativ zur
Y-Achse des Schreibers die gleiche, wie die Orientierung der Gitterlinie relativ zu einer Linie, die zwischen den
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Anfangs- und Endkoordinaten des Soll-Kursabschnittes gezogen ist. Der Rechner 1-4 stellt somit die Orientierung der
Gitterlinien relativ zu den Achsen des Schreibers fest und kann die XST-Position des Schiffes aufgrund ihrer Koordinaten
schreiben. Wenn "jedoch das Ende eines Soll-Kursabschnittes erreicht ist, muß der Rechner mit einer neuen
Abschnittsinformation versehen werden, um die Orientierung ψ der Git'terlinien für den nächsten Soll-Kursabschnitt relativ
zu dem früheren Soll-Kursabschnitt zu berechnen, und um in der Regiestrieraufgabe fofeufahren.
Eine feststellung, daß das Schiff das Ende eines Soll-Kursabschnittes erreicht hat, kann automatisch durch
einen Vergleich der Koordinaten der letzt geschriebenen Schiffsposition mit den Koordinaten des Endes der SoIl-Schiffsposition
erreicht werden oder manuell durch die fe Bedienungsperson.
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Somit kann die Bedienungsperson bei dem Ende irgendeines Soll-Kursabschnittes den Schreibstift des
Schreibers an den Beginn des neuen Soll-Kursabschnittes setzen und die KoouäLiiaten des neuen Soll-Kursabschnittes
in den Rechner 3Λ eingeben. Der oben beschriebene Vorgang kann sodann für jede Anzahl von
Soll-Kursabschnitten wiederholt werden, bis das Ende des gewünschten Kurses erreicht ist.
Unter Hinzufügung zu dem obigen kann der Schreiber-Kommandosignal-Rechner
und -Generator■106 Schreibstift-Kornmando-Signale
PENUP und PENDN vorsehen, Vielehe den Schreibstift heben und senken. Beispielsweise wird vor
der Anwendung der Schreibstift- und Papier-Kommando-Signale X und £ für don Schreiber 18 der Rechner 14 programmiert,
ein ΙΓ&ΐυΡ-Signal vorzusehen für den Eingang 112
üoi' 'Jchreibntiftregelung 20^, urn den Schreibstift anzuheben.Nachdem
der Schreibstift und der Papierstreifen bowegt \iov'".!n sind, damit der Schreibstift in einer Lage
für olno n<j j.· Anzahl von IST-Positions-Koordinaten des
Schiffes 1st, kann- der Rechner 14 programmLert werden,
ein PiStIPN-Si.;nal an nnn Eingang;; 112 des Schreibers l'ö zu
liefern, v/olciios dar Schrcsibstiftregelung 203 befiehlt,
'•iorj ','jhfoi." 'Xl''I für1 da:: .'.chroiben abzusenken. Die Programmierung
des Rechners V\ für die PElJUP- und 1-1ENjjH- "ig-
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nale entspricht dem Stand der Technik und kann durch
irgendeine gebräuchliche Art bewirkt v/erden.
Wenn der Schreibstift für die Schreibposition gesenkt wird, wird der Schrelber-Kommandosignal-Plechner
und -Generator 106 ebenso ein vorherbestimmte Signalfolge liefern, um den Schreibstift und das Papier in
. einer vorherbestimmten Art zu bewegen, urn dabei ein
besonderes Symbol für die Koordinaten der IST-Position
des Schiffes zu schreiben. Beispielsweise kann die Folge derart sein, daß ein X zu den rechnenden Koordinaten
geschrieben wird, bis die Koordinaten einer Halterung erreicht v/erden.
. Zu dem Ausdrücken der Abstände zu den Antwortgeräten
durch den Fernschreiber, wie oben beschrieben, kann an diesem Punkt der Schreiber-Kommando--™
signal-Rechner und -Generator 106 eine- unterschiedliche
Signalfolge liefern. So wird ein zu den Koordinaten der Halterungsstelle unterschiedliches Symbol
geschrieben, um die Halterungs-Stelle auf dem Papierstreifen zu einem späteren Zeitpunkt heraus zu finden.
Während der Rechner in die oben beschriebenen Funktionskomponenten
aufgeteilt worden, ist, um das Ver-
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-■■·· \ - 5i - 20G2575
i-tiindnin seiner Arbeitsweise zu erleichtern, ist der
Rechner 1Λ. vorzugsweise ein einziger digitaler Univerrsalrechner,
in welchem bei geeigneter Programmierung die obigen Resultate erreicht werden. Die Informationseingabe
in den Rechner 14, mit Ausnahme der Abstandsinformatlon,
kann über irgendeine übliche uSingangsvorrichtung
erfolgen, wie 'z.B. ein Lochkartenleser, MagnetbandIeser oder etwas ähnliches, wie oben beschrieben.
Diese Informationen können im Rechnergedächtnis oder auf einem Magnetband gespeichert werden für eine
spätere Abfrage, wenn diese für einen besonderen Zweck benötigt wird.
Die Abfrage und der Gebrauch der Information bei den oben beschriebenen Berechnungen können natürlich durch
jeden geeigneten Programmrechner mit einer Anpassung für die Erfüllung oben beschriebener Funktionen gesteuert
werden. Derartige Programme liegen innerhalb des Bereiches eines erfahrenen Programmierers, welcher die
obige Funktionsbeschreibung der Arbeitsweise des Rechners und dessen Anschlußgeräte kennt und der die Kenntnis
eines Fachmanns auf dem Gebiet der Feststellung und Regiestrierung von Havigationspos'itionen besitzt.
Der Schreiber nach der Erfindung ist vorzugseise ein digitaler Inkrementsehreiber mit einem horizontalen
. ■ - 32 -
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Tisch oder einer Platte ·212> welche eine feste planare
Oberfläche besitzt, über welche das ausgedehnte Band oder der Papierstreifen 210 vorrücken, kann, beispielsweise
das Schreibermodell DPl-I, hergestellt von Houston
Instruments. In Fig. 4, wo der verwendete Schreiber nach der Erfindung funktionsmäßig dargestellt 1st, werden die
Schreiber-Kommändo-Signale X und Y über die Eingangsklemmen
108 und 110 an die Schrittmotore 200 bzw. 202 gegeben. Der Schrittmotor 200 bzw. 202 kann in üblicher Viei.se an eine
Schreibstiftantriebsvorrichtung. 204 angeschlossen sein bzw. an die Vorschubvorrichtung 206 für das Band oder
den Papierstreifen. Die Drehbewegung des Motors 2pO wird
in eine Linearbewegung des Schreibstiftes 208 entlang der X-Achse des Schreibers.umgewandelt, d.h* entlang
der Linie, welche,senkrecht zur Längsachse des Schreibers
verläuft. Ähnlich wird die Drehbewegung des Motors in eine Linearbewegung des Papieres 210 entlang.der
Y-Achse des Schreibers umgewandelt, d.h. entlang der
P Linie, welche parallel zu Längsachse des Schreibers verläuft.
Eine Handsteuerung des Schreibers 214 kann ebenso mit den Eingangsklemmen 108 und 110 des Schreibers
verbunden werden, um eine Handsteuerung von diesem vorzusehen i - .
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Im Betrieb kann der Schreibstift 208 geeignet an den Anfang des Soll-Kursabschnittes während des
Betriebes mittels der Handsteuerung des Schreibers 214 gebracht werden. Die Bedienungsperson betätigt sodann
einen Schalter, und gibt das Zeichen, daß sich der Schreibstift 208 in der Anfangsposition eines besonderen,
gewünschten Ivursabschnlttes befindet, und beginnt mit
dem Positionsschreibprogramm des Rechners 14.
Wenn die notwendigen Informationen noch nicht im Computergedächtnis sind, können diese nun in den Rechner
gegeben werden und eine erste Anzahl von Abstandswerten kann gleicherweise erhalten werden. Der Rechner
14 kann sodann die Anzahl der Pulse berechnen, welche
auf den Schrittmotor 200 und 202 des Schreibers gegeben werden muß, um den Schreibstift 208 in die berechnete
IST-Position des Schiffes auf dem Papier zu bringen. ;
Eine erste Gruppe von Impulsen, welche sich in Anzahl auf die Entfernung vorliegender Schreibntift-Pcxiition
zu der X-Koordinate der Schiffsposition auf fiorn rapier 210 bezieht, wird auf den Motor 200 geijohon,
um aon SchroLbntift auf die X-Koordinate dor IST-Po:;ltion
dor; Schiffen zu bewegen. Eine zweite Gruppe von
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Impulsen, welche sich in Anzahl auf den Abstand vorliegender Schreibstiftposition zu der errechneten
Y-Koordinate oder IST/Position des Schiffes auf dem Papier 210 bezieht, kann auf den Motor 202 gegeben
werden, um das Papier 210 vorwärts zu bewegen, so daß der Schreibstift 208 direkt über der errechneten Y-Koordinate der IST-Position- des Schiffes ist. Wenn der
Schreibstift in der geeigneten Position ist, kann zusätzlich
ein Schreiber-Ko.mrnando-Slgnal auf die Schrittmotore
und 202 gegeben werden, um ein vorher bestimmtes Symbol
zu diesem Punkt auf dem Streifen 210 zu schreiben.
Obgleich in Fig. 4 nicht gezeigt, kann der Rechner
lA ebenso ein PENUP-Signal geben, um den Schreibstift
208 während seiner Einstellung und der des Papiers 210 anzuheben, und ein PENDN-Signal, um den Schreibstift
208 zu senken, damit der Schreibvorgang bewerkstelligt
wird.
'Jährend der Inkrement-Schreiber der Schiffsposition beim Schreibsystem gemäß der Erfindung bevorzugt
ist, ist es zu verstehen, daß jeder andere geeignete Inkrement-Schreiber, welcher ein Band oder
einen länglichen Papierstreifen verwendet, "entweder ■ zick-zack-gefaltet oder in Rollen, zufriedenstellend :;-"
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BAD
verwendet weraan kann.
,/ie oben "^esohrieben kann das verwendete
rapier iii: Zusammenhang mit dor ^rfinüun-5 in üblicher
Art vorbereitet sein für das schreiben von Gitterlinien
eine ^ vorherbestimmten Navigations-Koordinaten-.Systems
auf diener? relativ zu einer vorherbestimmten Referenzlinie.
Diese rieferenzlinie kann die Iiitte!linie oder
eine Jcitenlinie den Tapleres sein., wie in Pie· 5 CQ-
In Pig. 5 genügt ein Papierstreifen J>OQ>
mit vorher auf diesem aufgetragenen Gitterlinien der Handregistrieruns
eines IST-Kurses eines ochiffee relativ zu einen vorher
geschriebenen doll-IIur:.· 504. Wegen der geforderten
Genauigkeit und der mit sich Gebrachten jlntfernun^en,
ist es jedoch unvorteilhaft ein solch dargestelltes Papier
zu verwenden, aufgrund der schwer zu handhabenden Größe. Die ideale Lr.surig ist es natürlich, den gewünschten Kurs
304 auf äirirelativ schmales, langgestrecktes Papier J5O6
zu schreiben, wie es andeutungsweise gezeigt ist. v'enn
jedoch der Soll-Kurs ~$0h sich sprunghaft in seiner Richtung
verändert, ist es unmöglich den Soll-Kurs 50^ innerhalb
der Grenzen des Papierstreifens 306 zu schreiben, solange an
den für die Genauigkeit notwendigen Maßstabsfaktoren festgehalten wird. Eine Vorbereitung des Papierstreifens wie
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sie im Nachstehenden besehrieben ist, sieht eine- ausgezeichnete
Lösung dieses Problems vor.
In Fig. 6 wird ein bevorzugter Papierstreifen gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß zuerst der
gewünschte Kurs 304 in eine Mehrzahl von Abschnitten
308, 310 und 312 von mehr oder weniger geraden Linien
aufgeteilt wird. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird jeder Abschnitt in einer Snde-an-Ende-Beziehung auf einen· länglichen
Papierstreifen geschrieben, wie eine im wesentlichen durchgehende, gerade Linie 308,310, 312 parallel zu
der Längsachse dec Papierstreifens 3H· Die Orientierung
der Gitterlinien 302 relativ zu jedem der Abschnitte
308i310 und 312 des gewünschten Kurses ist
festgehalten und damit ist die Orientierung der Gitterlinien jedes Abschnittes relativ zu einer vorausbestimmten
Referenzlinie auf dem Papierstreifen 311 im
wesentlichen so variabel, wie der Soll-Kurs wechselt.
Während jeder der Abschnitte 3°8, 310 und 312 sich
im Idealfall als gerade Linien darstellen, welche zwischen den Koordinaten des Anfangs 316 des Abschnittes 308 und
den Koordinaten des Endes 318 des Abschnittes 308 verlaufen,
haben die Abschnitte des Soll-Kurses 304 in
Wirklichkeit manche Krümmung, wie in Fig. b dargestellt.
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Ss ist beispielsweise beim e Verlegen von Rohrleitungen
wünschenswert, scharfe Krümmungen in den Rohrleitungen wegen der extremen mechanischen Beanspruchung, welche somit
auftreten könnten, zu vermeiden. In diesem Fall wird der Soll-Kurs 304 in eine Anzahl von kleinen Abschnitten
unterteilt, um die Krümmung jedes Abschnittes zu vermindern. Somit kann bei Verwendung kleinerer Abschnitte
jeder praktische Kurs in im wesentlichen gerade Abschnitte unterteilt werden.
Der Papierstreifen gemäß der Erfindung kann in folgender ./eise beschrieben werden. Der Soll-Kurs
304 wird in eine Vielzahl von Abschnitten aufgeteilt, wie oben beschrieben, und die Koordinaten des Anfangs
und dea Endes von jedem Abschnitt werden sodann als Jingangslnformation in den Rechner 14 gegeben« Die B .--dienungsperson
kann sodann den Gehreibstift auf dem digitalen InkrernoritTohreiber näherungsweise in die
Mitto do:.; Ji-indan oder des länglichen Papierstreifens,
welcher, auf diesem angeordnet ir;t, aufsetzen, wonach er
r:ii.t oinom I-rogramm für1 darj 'Ichreiben den ernten /Ybr;ohrii';i;u,r:
ho^irmt. Ih-c Rechner wird dann, worm din
Koordinator! dor Anfan.^f:- und -iri'lpunkte doc ernten Al —
.'!!■um; tto:: /orv/ondot worden, dlo Länge der; ersten Abschnittes
10 9 8 2 8/1296
festlegen und die Anzahl der Impulse festlegen,welche
auf den Papiervorschubs-Schrittmotor gegeben werden müssen, um eine Maßstabslinie der geforderten Länge
auf das Papier zu ziehen. Eine.Linie, welche'den ersten
Abschnitt des Soll-Kurse^ repräsentiert, wird sodann beim VJeitervorrücken des Papieres gezogen und
das Papier kehrt danach in seine Anfangsposition zurück.
Der Rechner legt sodann die Orientierung der Gitterlinien relativ zu dem ersten Abschnitt des Soll-Kurses
fest. Die Gitterlinien werden sodann gezogen und nach der Vervollständigung der letzten Gitterlinie wird der
Schreibstift automatisch oder durch die Bedienungsperson in die Lage der Koordinaten des Anfanges des·nächsten
Soll-Kursabschnittes· gebracht, wobei sich der Vorgang wiederholt, unter Verwendung der Informationskoordinaten
für den nächsten Abschnitt des Soll-Kurses. Die Gitterlinien brauchn nicht v/irklich auf das Papier' gesogen zu
werden, ausgenommen bei einer manuellen Verwirklichung der Schiffsposition durch die Bedienungsperson oder
um das spätere Ablesen von dem Papier zu erleichtern.
Die Kursinforma tieren, welche bei der Vorbereitung
dor. Papieres JIl verwendet- wurden, können natürlich im
Rochengedächtnin gespeichert werden für den späteren Ge-
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brauch beim Gehreiben der IST-Position des Schiffes,
oder sie können andererseits auf Lochkarten oder einem E.üid ,-respeichert werden. Darüberhinaus ist wohl ersichtlich,
daß der Schreibbefehl der Soll-Kurslinie mit dem der Gitterlinie vertauscht werden kann, wenn
dieses gewünscht wird.
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden-, ohne vom ,Sinn oder dem wesentlichen
Charakter dieser Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Ausführungsform mui3 daher mit Rücksicht auf das Darstellende
und nicht auf das Einschränkende betrachtet werden, das Ziel der Erfindung, wird in den anhängenden Ansprüchen
mehr noch, al? in den vorhergegangenen Beschreibungen
aufgezeigt und alle Veränderungen, welche sinncemäß
innerhalb des Bereiches der Unteransprüche liegen, sind daher beabsichtigt-, um darin umfaßt au werden.
- 40 -
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BAD
Claims (2)
- - 4ο -PATENT ANANS PRÜCHEVerfahren zur Feststellung der Schiffsposition- relativ zu einem vorherbestimmten küstenfernen Kurs, dadurch gekennzeichnet, daß Schreibeinriehtungen (18) auf einem küstenfernen Schiff vorgesehen sind, wobei diese Schreibeinrichtung eine bewegliche Markierungsvorrichtung (2β) besitzt,daß eine bewegliche Papierstreifen-Einlchtung (20) in diesem.Schreiber (18) vorgesehen ist, bestehend aus einem auf dieser Papiereinrichtung vorgeschriebenen Kurs (3O4) in Form einer Mehrzahl von im wesentlichen aneinandergrenzenden Abschnitten (3O8, 310) von einem küstenfernen Soll-Kurs eines Schiffes, wobei diese Kursabsehnitte (308, J10) in einer FoI-ge entlang eines Teiles dieser Papierstreifenvorrichtung (20) angeordnet sind, und aus einer Vielzahl von Abschnitten von Gitterlinien (302), welche getrennt.zu zumindest einigen dieser Kursabsehnitte (308, 310) ausgerichtet sind (Fig.7)* wobei zumindest einer dieser Gitterlinienabschnitte (Fig.7). mit mindestens einem dieser gewünschten Kursabschnitte (3>O8) verbunden ist und in einer Richtung relativ zu der Papierstreifenvorrichtung unterschiedlieh zu einen anderen, benachbarten Gitterlinienabschnitt ausgerichtet ist, und wobei diese- 41 109828/12QSy;,BAD ORIGINALunterschiedlichen Ausrichtungen (Pig.7) der einen und der anderen Gitterlinienabschnitte dazu dienen, die Breite dieses Teiles der Papierstreifenvorrichtung mit dem auf ihr vorgeschriebenen einen Kursabschnitt (JO8) und des •anderen, zugehörigen Kursabschnittes(3IO) mit dem anderen Gitterlinienabschnitt zu vermindern,daß diese Papierstreifenvorrichtung (20) und die Markierungsvorrichtung (26) so bewegt werden, daß diese Markierungsvorrichtung (26) auf der Papierstreifenvorrichtung (20) in eine Lage entsprechend den Koordinaten der IST-Position des Schiffes in jede von diesen einen oder anderen, unterschiedlich ausgerichteten Gitterlinienabschnitten gebracht werdenund daß das Schiff, wie durch die Einstellung dieser MaMerungsvorriehtung (26) auf der Papierstreifenvorrichtung (20) festgelegt, ir.i üezug auf den vorgeschriebenen Soll-Kurs gesteuert wird, um die äie IST-Position des Schiffes möglichst mit dem vorgeschriebenen Kurs in Koinzidenz zu bringen..
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dato die Papierstreifenvorrichtung (20) eine Längsachse besitzt and sich entlang dieser bewegt- 42 10982871296BAD ORIGINALund daß der Soll-Kurs sich auf eine vorherbestimmte, unter Wasser liegende Rohrleitungsroute bezieht und auf der Papierstreifenvorrichtung (20) vorgeschrieben ist, in Form einer Vielzahl von im wesentlichen zusammenhängenden, geraden Linien, wobei die Soll-Kursabschnitte (308, 310) im wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Papierstrei-. fenvorrichtung und nahezu in deren Mitte verlaufen.3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Abstände von demSchiff zu einer Vielzahl von bekannten geografischen Orten, welche von diesem Schiff entfernt sind, damit erreicht wird, daß Mikrowellen-Antwortgeräte (2) auf jedem dieser bekannten geografischen Orte für die Übertragung von elektromagnetischer Wellenenergie bei einer vorherbestimmten Mikrowellenfrequenz, wenn sie abgefragt werden, vorgesehen sind, daß die Antwortgeräte (2) von diesem Schiff aus in vorherbestimmten Intervallen abgefragt werden (36), daß auf dem Schiff die von den Antwortgeräten (2) ausgesendete Energie empfangen wird (38) und daß entsprechend zu der empfangenen Energie der Abstand zu jedem dieser Antwortgeräte (2) bestimmt wird,* - 43 -*■"·■■* '-""■■■ "109828/1296BAD ORIGiNALdai3 Kommando signale für einen Digitalschreiber errechnet und erzeugt werden, wobei dies dadurch geschieht, daß Vorrichtungen (104, 106) für die Speicherung von Daten vorgesehen sind, welche Informationen beinhalten, die sich auf die unterschiedlichen Ausrichtungen der einen oder anderen Gitterlinienabschnitte, auf die Festsetzung der Abstände zu jedem der Antwortgeräte, bestimmt durch die Abstandsfestlegungsorgane, und auf die geografischen Orte beziehen, daß entsprechend zu den gespeicherten Informationen die Koordinaten (104) des Schiffes in einem vorherbestimmten Navigations-Koordinatensystern berechnet werden und daß entsprechend zu den gespeicherten Informationen und zu den berechneten Koordinaten Kommando-Signale (106) im Digitalschreiber erzeugt werden,dai3 in der Schreiber-Vorrichtung (18) ein digitaler Inkrement-Schreiber (200) auf derr.Schiff vorgesehen ist, welcher in der Lage ist, entsprechend zu den Kommandosignalen des Digitalschreibers Steuersignale für die Markierungseinrichtung zu erzeugen,daß die Papierstreifenvorrichtung eine Längsachse besitzt und diese Papierstreifenvorrichtung sich längs dieser Achse bewegtund daß entsprechend zu den Steuersignalen der109 828/1296BAD ORIGINALMarkierungseinrichtung diese Markierungseinrichtung auf der Papierstreifenvorrichtung in die Lage der berechneten Koordinaten des Schiffes gebracht wird.4. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,^ daß die Papierstreifenvorrichtung durch eine Papiervor-Schreibevorrichtung vorgeschrieben worden ist, wobei diskrete Papierstreifenabschnitte (Fig. 7) vorgesehen sind, wobei die Ausrichtung der Gitterlinien (302) eines vorherbestimmten Navigations-Koordinatensystems relativ zu den Abschnitten (308, 310) des Soll-Kurses feägelegt wird, wobei ein Kursabschnitt (308) auf einem Papierstreifenabschnitt geschrieben wird, wobei ein Gitterlinienabschnitt (Fig.7) des Koordinatensystems auf einen Papierstreifenabschnitt, benachbart zu dem einen Kursabschnitt, in Verbindung mit der Festlegung der Ausrichtung der Gitterlinien relativ zu den Abschnitten des Soll-Kurses geschrieben wird, wobei der andere Kursabschnitt (3*Ό) auf einen anderen-Papierstreifenabschnitt geschrieben wird, in dem dieser andere Kursabsehnitt (310) im wesentlichen in Verbindung steht mit dem in Längsrichtung jedoch versetzten einen Kursabsehnitt (308), wobei der andere Gitterlinienabschnitt (Fig.7) auf den anderen Papierstreifenabschnitten-,109828/12 9B :BAD ORIGINALbenachbart zu dem anderen Kursabschnitt (j)1O), in Verbindung mit der Festsetzung der Ausrichtung der Gitterlinien relativ zu den Abschnitten des Soll-Kurses geschrieben wird und wobei der eine oder andere Gitterlinienabschnitt so geschrieben wird, daß deren verschiedene Ausrichtung (Fig. 7) auf dem Papierstreifen vorgesehen wird.5« Vorrichtung zur Bestimmung der Schiffsposition relativ zu einem vorherbestimmten, küstenfernen Kurs, gekennzeichnet durch eine Schreibereinrichtung (18) vrrhit \ einer beweglichen Markierungseinrichtung (2β);durch eine bewegliche Papierstreifeneinrichtung (20) in diesem Schreibet*, die aufgebaut ist aus.einem auf dieser Papier einrichtung vorgeschriebenen Kurs (j5O4) in Form einer Mehrzahl von im wesentlichen aneinandergrenj^zenden Abschnitten Οθ8, 510) von einem küstenfernen Soll-Kurs eines ^chiffes, wobei diese Kursabschnitte (508, >10) in einer Folge entlang eines Teiles dieser Papiersfcreifenvorrichtung (20) angeordnet sind, und aus einer Vielzahl von Abschnitten von Gitterlinien (Fig.7), welche getrennt zu zumindest einigen dieser Kursabschnitten ausgerichtet sind (Fig.7), wobei zumindest einer dieser Gitterlinienabsehnitte (Pig.·7) mit mindestens- 46 -109828/12 96-BAD ORIGINALeinem dieser Soll-Kursabschnitte (JO8) verbunden ist undin einer Richtung relativ zu der Papierstreifenvorrichtung unterschiedlich zu einem anderen, benachbarten Gitterlinienabschnitt ausgerichtet ist, und wobei diese unterschiedlichen Ausrichtungen (Fig.7) der einen und der anderen Gitterlinienabschnitte dazu dienen, die Breite dieses Teiles" der ^apierstreifenvorrichtung mit dem auf ihr vorgeschriebenen einen Kursabschnitt (3308) und des anderen zugehörigen Kursabschnittes (310) mit dem anderen Gitterlinienabschnitt zu vermindein,und durch Einrichtungen (202, 200) in dieser Schreibereinrichtung (18) für die Bewegung der Papiereinrichtung (20) und der Markierungseinrichtung (2b), um diese Markierungseinrichtung (26) auf der Papierstreißeneinrichtung (20) in eine Lage entsprechend den Koordinatenh der IST-Position des Schiffes in jede von diesen einen oder anderen, unterschiedlich ausgerichteten Gitterlinienabschnitten zu bringen.109828/129 6BAD ORiGlNAi,6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Papierstreifen-Einrichtung eine Längsachse besitzt und sich entlang diener bewegen kann,und daß der Soll-Kurs sich auf eine vorherbestimmte, unter Wasser liegende Rohrleitungsroute besieht und auf der Papierstreifen-iiinrichtung vorgeschrieben ist, in Form einer Vielzahl von im wesentlichen ausammenilängenden, geraden Linien, wobei die Soll-Kursabschnitte im wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Fapierstreifeneinrichung und nahezu in deren Mitte verlaufen.7. Vorrichung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung Abstandsfestlegungsvorrichtungen far die Bestimmung der Abstände von dem Schiff zu einer Vielzahl von bekannten geografischen Orten, welche von diesem Schiff entfernt sind, besitzt, wobei diese Abstandsfestlegungsvorrichtung besteht aus Mikrowellen-Antwortgeräte (2) auf jedem dieser bekannten geografischen Orte für die Übertragung von elektromagnetischer V.7ellenenergie bei einer vorherbestimmten Mikrowellen-Frequenz, wenn sie abgefragt werden, aus 'Einrichtungen (36) auf cieseu Schiff, welche diese109828/1296 ,BAD ORlGlNAU2ÜG2.575Antwortgeräte (2) In vorherbestimmten Intervallen abfragen, aus Einrichtungen (38) auf diesem Schiff, Vielehe die von diesen Antwortgeräten ausgesendete Energie empfangen , und aus Einrichtungen (46) ,-"(48) auf diesem Schiff,- Vielehe entsprechend zu der empfangenen Energie die Abstände zu jedem dieser Antwortgeräte bestimmen,daß diese Vorrichtung eine digitale Eechenein-W richtung (l4) auf dem Schiff besitzt, für die Berechnung, und Erzeugung von Kommandosignale für den Digital-Schreiber, wobei diese digitale Recheneinrichtung besteht aus Einrichtungen (104, 106) für die Speicherung von Daten, welche Informationen beinhalten, die sich auf die unterschiedlichen Ausrichtungen der einen oder anderen Gitterlinienabschnitte , auf die Festsetzung der Abstände zu jedem der Antwortgeräte, bestimmt durch die Abstandsfestlegungsorgane, und auf die geografischen Orte be- L·. ziehen, aus Einrichungen. (lO4), Vielehe entsprechend zudiesen gespeicherten Informationen die Koordinaten des Schiffes in einem vorherbestimmten Navigations-Koordinatensystern berechnen, und aus Vorrichtungen (106), welche entsprechend zu den gespeicherten Informationen und zu den berechneten Koordinaten Kommandosignale für den Digital-Schreiber erzeugen,daß in der ochreibereinrichtung'(l8) eine digitale Inkrement-Schreibereinrlchtung (200) auf diesem Schiff109828/1 296 - bS -BADvorgesehen ist, Vielehe in der Lage ist entsprechend zu den Kommandosignalen des Digital-Schrelbers Steuersignale für die Markierungsvorrichtung zu erzeugen,daß diese Papierstreifenvorrichtung (20) eine Längsachse besitzt und in der Lage ist, sich entlang dieser zu bewegen,und daß" diese Vorrichtungen (202,200) für die Bewegung der Papierstreifenvorrichtung und der Markierungsvorrichtung aus Vorrichtungen(202) besteht für die Bewegung dieser Papierstreifenvorrichtung entlang einer Linie parallel zu deren Längsachse, und aus Vorrichtungen (204), welche entsprechend zu den Steuersignalen der Markierungsvorrichtung diese Markierungsvorrichtung (26) auf dem Papierstreifen in die Lage der berechneten Koordinaten dieses Schiffes bringt.8. Vorrichtung nach Anspruch 7'> dadurch gekennzeichnet, daß mit dieser eine Papiervorschreibevorrichtung verbunden ist, die dazu in der Lage ist, den Soll-Kurs vorzuschreiben, wobei diese Papiervorschreibevorrichtung, besteht aus diskreten Papierstreifenabschnitten (lig.7)i aus Vorrichtungen (l4)> welche die Ausrichtung der Gitterlinien (3>O2) eines vorherbestimmten llavigationskoordinatensystems relativ zu den Abschnitten des Soll-Kurses festlegen, aus Vorrichtungen (14) , (P^C), welche den einen Kursabschnitt (j50Ö) auf einem109828/1296 - ^o -Papierstreifenabschnitt schreiben, aus Vorrichtungen (l4, 2β), welche den einen Gitterlinienabschnitt (Pig7) des Koordinatensystems auf einem Papierstreifenabschnitt, benachbart zu dem einen Kursabschnitt, in Verbindung mit der Anwendung dieser Vorrichtungen (14) für die Festlegung der Ausrichtung der Gitterlinien relativ zu den Abschnitten des Soll-Kurses schreiben, aus Vorrichtungen (14, 26) , welche den anderen Kurs- ψ abschnitt (;D) auf einen anderen Papierstreifenabschnitt schreiben, in dem dieser andere KursabschnittS-/(310) im wesentlichen in Verbindung steht mit dem in Längsrichtung jedoch versetzten einen Kursabschnitt(508) , und aus Vorrichtungen (l4,26), .welche den anderen Gitterlinienabschnitt (Fig. 7)' auf den anderen Papierstreifenabschnitt , benachbart zu dem anderen Kursabschnitt (jUO), in Verbindung mit der Anwendung dieser Vorrichtungen (14) für die Festsetzung der ^ Ausrichtung, der Gitterlinien relativ zu den Abschnitten des Soll-Kurses schreiben, wobei, der eine oder der andere Gitterlinienabschnitt eine unterschiedliche Ausrichtung (Fig» 7) aui> der Papiervorrichtung besitzt.9. Verfahren zum küstenfernen Verlegen einer Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiff in der- 31 -10982 8/ 1296Lage ist, an einer küsterifernen örtlichkeit eine Rohrleitung unter V/asser zu verlegen, daß dieses Schiff eine rositionsschreibeinrichtung (18) mit eich führt, welche einen vorgeschriebenen Kurs (j5O4) mit sich führt, der sich auf eine gewünschte Lage dieser Rohrleitung bezieht, daß auf dem Schiff eine küstenferne IST-Position des Schiffes während des Verlegens der Rohrleitung unterhalb der Oberfläche festgelegt wird (l,2,4,l6,l4), daß auf dem Schiff eine Anzeige (26) der küctenfernen IST-Position des Schiffes relativ zuüern vorgeschriebenen Kurs (J04) vorhanden ist, und daß in Verbindung mit dieser Anzeige auf dem Schiff das Schiff die Verlegung der Rohrleitung derart steuert um die IST-Position des Schiffes möglichst mit dem vorgeschriebenen Kurs (304) in Koinzidenz zu bringen.10. Vorrichtung für das küstenferne Verlegen einer Rohrleitung, gekennzeichnet durch ein Schiff, welches in der Lage ist, an einer küstenfernen örtlichkeit eine Rohrleitung unter V/asser zu verlegen, durch eine Positions-Schreibeinrichtung (lO), welche auf dem Schiff mitgeführt wird und Vielehe einen vorgeschriebenen Kurs (JO1+) beinhaltet, der sich auf eine gevriihschte Position der Rohrleitung bezieht, durch eine IST-Positicns-10 9 8 2 8/1296BAD ORIGINAL2 U 6 2 5-7Bestimmungsvorrichtung (1,2,16,4,14), welche von dem Schiff mitgeführt wird und welche in der Lage ist, eine küstenferne IST-Position des Schiffes während des Verlegens der Rohrleitung unter der Wasseroberfläche zu bestimmen, und durch Anzeigevorrichtungen (26) auf dem Schiff,die in. der Lage sind die IST-Position des Schiffes relativ zu dem vorgeschriebenen K^rs (304) anzuzeigen, .wobei dieses Schiff in der P Lage ist, in Verbindung mit der Anwendung dieser. Anzeigevorrichtung, diese Rohrleitung derart zu steuern, so daß die IST-Position.des Schiffes möglichst mit dem vorgeschriebenen Kurs (JO4) in Koinzidenz gebracht wird.109828/12 9 6- ' :
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