DE2061388A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem KupferInfo
- Publication number
- DE2061388A1 DE2061388A1 DE19702061388 DE2061388A DE2061388A1 DE 2061388 A1 DE2061388 A1 DE 2061388A1 DE 19702061388 DE19702061388 DE 19702061388 DE 2061388 A DE2061388 A DE 2061388A DE 2061388 A1 DE2061388 A1 DE 2061388A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copper
- furnace
- fuel
- reaction zone
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B15/00—Obtaining copper
- C22B15/0026—Pyrometallurgy
- C22B15/006—Pyrometallurgy working up of molten copper, e.g. refining
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
Anlage zum Patentgesuch der
Klöckner-Humboldt-Deutz H 70/45
Aktiengesellschaft q+./(5.
vom 10. Dezember 1970 btr/bch
Verfahren und Vorrichtung
zur kontinuierlichen Raffination
von verunreinigtem Kupfer
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorriohtung
zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer in der Schmelzphase.
Bei der Herstellung von Rohkupfer zu Reinkupfer werden die
durch Aufbereitung gewonnenen Kupfererz-Konzentrate in einem
Ofen, beispielsweise in einem Etagenofen, geröstet, d.h. unter Luftzufuhr, um den nicht an das Kupfer gebundenen Schwefel
zu oxidieren. Der hierbei in Form von Schwefeldioxid anfallende
Schwefelgehalt wird zu Schwefelsäure weiterverarbei- ±et, während das im Ofen vorgeröstete Gut in einem Flammofen
eingeschmolzen wird. Hierbei entsteht ein neues Zwischenprodukt, und zwar der Kupferstein, der neben etwa 15 bis 35$
Kupfer noch Schwefel und Eisen enthält. Dieser Kupferstein wird in einem Konverter durch Einblasen von Sauerstoff zu
Rohkupfer verarbeitet. Bei diesem Prozeß erfolgt eine Überführung des Eisensulfides in Eisenoxid, welches durch Zugabe
von Siliciumdioxid in Form von Quarz als Schlacke von dem im Konverter verbleibenden Kupferstein abgetrennt wird. An diesen
Prozeß schließt sich eine zweit« Phase an, und zwar wird
209825/0537
der als Kupfersulfid vorliegende Kupferstein durch Einblasen von Luft-Sauerstoff zum Großteil zu Kupferoxid umgewandelt.
Das hierbei gewonnene Kupfer scheidet beim Vergießen Schwefeldioxid aus, so daß das erstarrte Metall eine blasige Struktur
aufweist und daher als Blasenkupfer (Blisterkupfer) bezeichnet wird. In diesem Blasenkupfer sind abhängig von der
Zusammensetzung des Roherzes mehr oder weniger große Mengen
Verunreinigungen enthalten. Das auf diese V/eise gewonnene Rohkupfer muß daher einer nachfolgenden thermischen Raffination
unterzogen und zu Reinkupfer weiter verarbeitet werden. Bei dieser Raffination wird die größere Affinität der Verunreinigungen
im Rohkupfer zu Sauerstoff ausgenutzt, und zwar werden die Verunreinigungen durch Aufblasen von Luft auf das
geschmolzene Rohkupfer in einem Flammofen oxidiert und als Schlacke an der Oberfläche des Bades abgezogen. Nach Beseitigung
der Schlacke wird das gebildete Kupferoxid reduziert. Dies erfolgt mit Hilfe frischer Baumstämme, die in das Kupferbad
eingetaucht werden, oder durch Aufblasen von NH, oder
CH.-Gasen auf die Kupferschmelze. Dieses Verfahren ist in der
Metallurgie als Pol-Verfahren bekannt. Bei diesem Polverfahren wird das in der Schmelze vorhandene Kupferoxid durch den
Kohlenstoff - so weit reduziert, daß sich Sauerstoff und Wasserstoff im Gleichgewicht befinden. Die
Kupferraffination ist somit beendet und das vorraffinierte Kupfer kann vergossen werden. Es besitzt eine Reinheit von
über 99$ Kupfer und wird vor allem als Anodenkupfer verwendet.
— 3 — 20982S/0537
Pur die Durchführung dieser "bekannten Kupferraffination sind
sogenannte Flammöfen oder Trommelöfen in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Bei allen diesen Öfen wird jedoch das Rohkupfer
im sogenannten Chargenbetrieb in schmelzflüssiger Form
oder insbesondere bei Schrottverarbeitung in fester Form in den Schmelzofen eingetragen und durch Fremdbeheizung der Charge
auf ein bestimmtes, für die Durchführung der obenerwähnten
Prozeßstufen geeignetes Temperaturniveau eingestellt. Die Beheizung
erfolgt in allen Fällen mit Hilfe von Heizgasen, die i an einer Stirnseite dem Ofen zugeführt und an der dieser
Stirnseite gegenüberliegenden Seite wieder angezogen werden.
Bei diesem bekannten Verfahren ist von Nachteil, daß die einzelnen
Verfahrensstufen in getrennt voneinander angeordneten
Öfen durchgeführt werden, wobei jeder Ofen durch Ohargenwechsel
eine erhebliche Abkühlung erfährt und jeweils auf das erforderliche
Temperaturniveau wieder aufgeheizt werden muß. Dies erfordert einen erhöhten Brennstoffverbrauch und ist
außerdem mit erhöhten Arbeits- und Betriebskosten verbunden. Außerdem bringt diese diskontinuierliche Arbeitsweise auf
Grund des ständigen Temperaturwechsels einen erhöhten Verschleiß der Ausmauerung des Ofens mit sich. Ferner wirkt sich
diese diskontinuierliche Arbeitsweise auch auf die Qualität des Fertigproduktes nachteilig aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das
- 4 - ■ 209825/0537
unter Vermeidung der obenangefulirten Nachteile eine kontinuierliche
Raffination von verunreinigtem Kupfer in der Schmelzphase ermöglicht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das
Kupfer durch mehrere in einem Ofen hintereinander angeordnete Reaktionszonen im Gegenstrom zu den Heizgasen hindurchgeleitet
wird. Auf diese Weise kann erheblich an Brennstoff eingespart werden, da alle Prozeßstufen in einem Ofen hintereinander
durchgeführt werden. Außerdem wird dadurch, daß dieses Verfahren kontinuierlich erfolgt, die pro Zeiteinheit
durchgesetzte Menge an Kupfer im Vergleich zu bekannten Verfahren erheblich erhöht. Schließlich bringt das Verfahren gemäß
der Erfindung auch eine erhebliche Verringerung an Arbeits- und Betriebskosten mit sich, da bei diesem kontinuierlichen
Verfahren die sonst üblichen Aufheiz- und Abkühlzeiten völlig entfallen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der in den Zeichnungen
schematisch dargestellten Ofenanlage gemäß der Erfindung.
Es zeigen:
Es zeigen:
Pig. 1 eine Ofenanlage gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
Pig. 2 einen Horizontalschnitt der in
Pig. 1 dargestellten Ofenanlage.
Pig. 1 zeigt einen rechteckigen, stationär angeordneten
- 5 -209825/0537
Schmelzofen 1, der durch. Trennwände 2, 3 und 4 in drei wannenförmige
Reaktionszonen 5, 6 und 7 unterteilt ist. Zwischen den Trennwänden 2 und 3 befindet sich, wie Pig. 2 zeigt, in
der Zone 6 eine weitere mit Öffnungen 8 und 9 versehene Wandung 10. Ferner befindet sich in der Reaktionszone 7 eine
stegförmige Erhöhung 11. In der rechten Stirnseite des Ofens ist eine Öffnung 12 für die Zufuhr von flüssigem Rohkupfer vorgesehen,
während die dieser Wandung gegenüberliegende Seite
eine Öffnung bzw. einen Brenner 14 aufweist, durch den die
Brenn
stoffe zusammen mit Luft in die Reaktionszone 7 eingeführt
werden. Die Wandung 13 (Fig. 1) reicht hierbei nicht
bis zum Boden der Schmelzzone 7 des Ofens, sondern taucht nur ein Stück in die Schmelze ein, so daß zwischen der Unterseite
dieser Wandung und der Trennwand 4 ein freier Raum 15 gebildet wird, durch den das fertig raffinierte Kupfer aus dem
Ofen austreten kann. In der Seitenwandung des Ofens befinden sich verschließbare Öffnungen 16 und 17 für die Feststoffzufuhr-
bzw. für den Abzug der Schlacke. Ferner sind in dieser Seitenwandung und in der dieser Wandung gegenüberliegenden
Wandung Düsen 18, 19i 20 und 21 vorgesehen, durch die den ·
Reaktionszonen Brennstoff, Luft und Reduktionsgase zugeführt werden.
Im Betrieb wird dem Ofen das Rohkupfer in flüssiger Form durch
die Öffnung 12 und/oder Rohkupfer in fester Form durch die Öffnung 16 der Reaktionszone 5 zugeführt. Gleichzeitig er-
- 6 20982S/0S37
folgt die Beheizung des Ofens mit Hilfe von Heizgasen durch
den an der Stirnwand 13 angeordneten Brenner H. In der Reaktionskammer
5 wird das flüssige Rohkupfer auf die gewünschte Reaktionstemperatur aufgeheizt. Aus dieser muldenförmigen
Reaktionszone 5 läuft bei kontinuierlicher Rohkupferzufuhr
eine der Aufgabemenge entsprechende Menge durch die in der Trennwand 2 befindliche Öffnung 22 in die Reaktionszone 6. In
dieser Reaktionszone wird durch die Düsen 20 und 21, die für den Yerschlackungsprozeß erforderliche Menge an Luft eingeblasen
und dadurch die Schlacke durch Aufschwimmen im Kupferbad
vom flüssigen Kupfer getrennt. Die in dieser Reaktionszone auf dem Kupferbad schwimmende Schlacke a wird diskontinuierlich
oder auch kontinuierlich durch die in der Seitenwandung des Ofens angeordnete Öffnung 17 aus dem Ofen abgezogen. Damit die
Schlacke nicht mit der Kupferschmelze b in die dahinter liegende Reaktionszone 7 gelangen kann, sind die Öffnungen 8 und
9 in der Wandung 10 tiefer angeordnet als der unter der Schlackenschicht befindliche Spiegel der Kupferschmelze b.Vom
oberen Bereich der Wandung 10 wird also die Schlacke a zurückgehalten, während durch die darunter befindlichen, seitlichen
Durchtrittsöffnungen 8 und 9 das raffinierte Kupfer nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefäße in die letzte Reaktionszone 7 eintritt. In dieser Reaktionszone erfolgt die Entfernung
des überschüssigen gelösten Sauerstoffes durch Polen, und zwar mit Hilfe stark reduzierender Gase, wie Ammoniak oder Metan,
die mittels der schräg von oben auf die Kupferschmelze
— 7 — 209825/0S37
gerichteten Düsen 18 und 19 eingeblasen werden. Das auf diese Weise fertig raffinierte Kupfer verläßt den Ofen aus dieser
Zone kontinuierlich durch die Öffnung 15, von wo es in Formen gegossen und zu Anodenkupfer oder dgl. weiterverarbeitet werden
kann.
Bei nur flüssigem Einsatz von Rohkupfer in den Ofen durch die
Öffnung 12 ist es zweckmäßig, wenn die Reaktionszone 5 kleiner ausgebildet ist als die Zonen 6 und 7, da die Einschmelz- ^
und Aufheizleistung eine kleinere Übertragungsfläche erfordert, als die beiden nachfolgenden Reaktionszonen 6 und 7, in denen
Gas-Flüssigkeitsreaktionen ablaufen. Die Reaktionszone 5 erhält
daher bei nur flüssigem. Rohkupfer eins at ζ etwa das dreifache
Volumen der stündlichen Durchsatzmenge, während die nachfolgenden Reaktionszonen 6, 7 auf das vierfache Volumen
der stündlichen Durchsatzmenge auszulegen sind.
Bei der kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer
gemäß der Erfindung durchströmen die bei der Verbrennung entstehenden heißen Gase den Ofen in entgegengesetzter Richtung
zur Kupferschmelze b und verlassen diesen durch den
oberhalb der Schmelzzone 5 angeordneten Kamin 23. Der Polprozeß
in der Reaktionszone 7 erfolgt hierbei, wie erwähnt, unter reduzierender Atmosphäre, und zwar unterstechiometrisch,
bei einem -/ -Wert von 0,95 Ms 0,5. Eine solche unterstöehiometrische
Verbrennung in dieser Reaktionszone, bei der
- 8 20982S/0S37
nicht die volle Verbrennungswärme des Brennstoffes frei, wird,
ist in dieser Reaktionszone insofern vertretbar, weil bei dem großen Wärmereservoir aller drei Reaktionszonen nur die Wärmeabstrahlungsverluste
gedeckt zu werden brauchen. In der Reaktionszone 6 erfolgt eine stöchiometrische Nachverbrennung
der in den aus der Reaktionszone 7 kommenden reduzierenden Heizgasen noch vorhandenen Brennstoffe durch Zugabe von Sekundärluft
über die Düsen 20 und 21. Zweckmäßig wird die Sekundär luftmenge so bemessen, daß bei der Verbrennung die
Wärmeverluste in dieser Zone gedeckt werden. Das gleiche gilt auch für die Reaktionszone 5. Durch diese Art der Brennstoffausnutzung
und Brenngasführung gemäß dem Verfahren der Erfindung gelingt es, alle drei Stufen bei voller Ausnutzung des
Brennstoffes die Reaktionsprozesse bei optimalsten Reaktionstemperaturen zu betreiben.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich besonders hinsichtlich
der 'Wärmewirtschaft im Vergleich zu 'den bisher bekannten
Verfahren aus, weil gesonderte Aufheiz- und Abkühlungszeiten für die einzelnen Reaktionsstufen entfallen. Der Gesamtbrennstoffbedarf
kann daher gemäß dem Verfahren der Erfindung im Vergleich zu bekannten Verfahren erheblich verringert
und die im Brennstoff vorhandene Wärme für den Reaktionsprozeß optimal genutzt werden. Auch hinsichtlich der Investitionskosten
der Ofenanlage für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben sich im Vergleich zu bekannten Ofenanlagen
209825/0S37
ing i im
erhebliche Vorteile, insofern, als für alle drei Verfahrensstufen
nur ein einziger Ofen verhältnismäßig kleiner Dimensionie^ng
erforderlich ist. Außerdem treten ini Ofen auf Grund der kontinierlichen Arbeitsweise kaum nennenswerte
'. Temperatur Schwankung en auf, so daß die' Innenausmauerung des
Ofens im Vergleich zu bekannten Öfen einem bedeutend geringeren
Verschleiß unterliegt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann außer in einem stationären
Ofen auch in einem Drehofen entsprechender Ausbildung
kontinuierlich durchgeführt werden. Jedoch ist hierbei zu berücksichtigen, daß eine Trennung der Schlacke von dem im Ofen
raffinierten Kupfer in einem dem Ofen nachgeschalteten Behälter vorgenommen werden muß.
Patentansprüche
- 10 -
209825/0537
Claims (7)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem
Kupfer in der Schmelzphase, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupfer durch mehrere in einem Ofen hintereinander angeordnete
Reaktionszonen im G-egenstrom zu den Heizgasen hindurchgeleitet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ofen das Kupfer in flüssiger und/oder fester Form
aufgegeben wird. '
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der letzten Reaktionszone Brennstoff und Luft zugeführt
werden, derart, daß darin eine unterstöchiometrische,
d.h. unvollständige Verbrennung mit einem ./ -rWert von 0,95
bis 0,5 erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den vor der letzten Reaktionszone befindlichen
Zonen eine stöchiometrische Nachverbrennung der in den Brenngasen noch vorhandenen Brennstoffe durch Luftzufuhr erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, gkennzeichnet durch einen rechteckigen,
11 -
209825/0537
stationär angeordneten Schmelzofen oder Drehrohrofen, der
durch Trennwände in mindestens drei wannen- oder muldenförmige
Reaktionszonen unterteilt ist, und der in den Stirnselten Ul'fnungen für die Zufuhr des zu "behandelnden Gutes und die Ab
fuhr des in den Reaktionszonen "behandelten Gutes aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen an der der Gutaufgabeseite gegenüberliegenden
Seite in der Stirnwand und/oder an den Seitenwänden Öffnungen bsw. j3reimer und/oder Düsen für die Zuführung von Brennstoff,
Luft und Reduktionsgasen aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen in der Seitenwandung Luftdüsen für die Nachverbrennung sowie Öffnungen für die Feststoff zufuhr
und den Schlackenabzug aufweist.
BAD ORIGINAL 209825/0537
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702061388 DE2061388C3 (de) | 1970-12-14 | 1970-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer in der Schmelzphase |
GB4880771A GB1348513A (en) | 1970-12-14 | 1971-10-20 | Method and apparatus for the continuous refining of impure copper |
BE776131A BE776131A (fr) | 1970-12-14 | 1971-12-01 | Procede et installation d'affinage en continu de cuivre charge d'impuretes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702061388 DE2061388C3 (de) | 1970-12-14 | 1970-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer in der Schmelzphase |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2061388A1 true DE2061388A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2061388B2 DE2061388B2 (de) | 1974-02-28 |
DE2061388C3 DE2061388C3 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=5790872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702061388 Expired DE2061388C3 (de) | 1970-12-14 | 1970-12-14 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer in der Schmelzphase |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE776131A (de) |
DE (1) | DE2061388C3 (de) |
GB (1) | GB1348513A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5022711A (de) * | 1973-06-25 | 1975-03-11 | ||
EP0008468A1 (de) * | 1978-08-25 | 1980-03-05 | Norddeutsche Affinerie Ag | Raffinationsofen für NE-Metalle |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4127408A (en) * | 1975-05-22 | 1978-11-28 | Klockner Humboldt Deutz Aktiengesellschaft | Method for the continuous refinement of contaminated copper in the molten phase |
DE2735808C2 (de) * | 1977-08-09 | 1984-11-29 | Norddeutsche Affinerie, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Schmelzen und Raffinieren von verunreinigtem Kupfer |
CN107314672B (zh) * | 2017-08-18 | 2023-06-06 | 蔚蓝(广东)新能源科技有限公司 | 一种密闭式熔炼炉 |
-
1970
- 1970-12-14 DE DE19702061388 patent/DE2061388C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-10-20 GB GB4880771A patent/GB1348513A/en not_active Expired
- 1971-12-01 BE BE776131A patent/BE776131A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5022711A (de) * | 1973-06-25 | 1975-03-11 | ||
EP0008468A1 (de) * | 1978-08-25 | 1980-03-05 | Norddeutsche Affinerie Ag | Raffinationsofen für NE-Metalle |
US4245821A (en) * | 1978-08-25 | 1981-01-20 | Norddeutsche Affinerie | Refining furnace for nonferrous metal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2061388B2 (de) | 1974-02-28 |
BE776131A (fr) | 1972-04-04 |
GB1348513A (en) | 1974-03-20 |
DE2061388C3 (de) | 1974-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2322516C2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kupfer, Nickel oder Kobalt als Roh- oder Weißmetall aus sulfidischen Erzen | |
DE69914777T2 (de) | Direktschmelzverfahren und -vorrichtung | |
DE69132590T3 (de) | Raffinationsofen für Kupfer | |
DE1433431A1 (de) | Schmelzofen zur Herstellung von Stahl und Verfahren zum Betrieb des Ofens | |
DE2710970A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von roh- bzw. blasenkupfer aus sulfidischem kupferrohmaterial | |
DE69109061T2 (de) | Anlage zum kontinuierlichen Schmelzen von Kupfer. | |
DE2521830A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur thermischen raffination von stark verunreinigtem kupfer in schmelzfluessiger phase | |
DE1961336A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung von sulfidischen Erzen | |
DE1458961A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Frischen einer Eisenschmelze und zur Stahlerzeugung | |
DE1483154B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren fuer das kontinuierliche Schmelzen von Kupferkonzentraten im Gleichstrom und ihre Umwandlung in metallisches Kupfer | |
DE2061388A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Raffination von verunreinigtem Kupfer | |
DE2637271A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zum verblasen von metallurgischer schlacke | |
EP0425620B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen von metallen im kokslos betriebenen kupolofen | |
DE2418718B (de) | Verfahren zum Erzeugen von metallischem Kupfer | |
DE1483154C (de) | Vorrichtung und Verfahren fur das konti nuierliche Schmelzen von Kupferkonzen traten im Gleichstrom und ihre Umwandlung in metallisches Kupfer | |
WO1999058729A1 (de) | Elektrolichtbogenofen | |
DE2412617B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verhüttung von Eisenerzen | |
DE810432C (de) | Verfahren zum Raffinieren von Kupfer | |
DE546149C (de) | Verfahren zur unmittelbaren Gewinnung von Eisen im Herdofen | |
DE2844056B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahl aus Eisenerzstaub durch direkte Reduktion | |
DE748873C (de) | Verfahren zur Gewinnung oder Veredlung von Metall im Drehrohrofen bei gleichzeitiger Herstellung von Zement oder hydraulischem Kalk | |
DE712068C (de) | Anlage zur unmittelbaren Gewinnung von Kupfer aus Erzen und sonstigen Rohstoffen | |
DE2819465C2 (de) | ||
DE2117856C3 (de) | Ofen und Verfahren zum kontinuierlichen Windfrischen von metallurgischen Schmelzen | |
DE1301583B (de) | Verfahren zum Schmelzen einer Saeule aus Kupferformstuecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |