DE2061249A1 - Behaelter,insbesondere fuer Eier - Google Patents

Behaelter,insbesondere fuer Eier

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Publication number
DE2061249A1
DE2061249A1 DE19702061249 DE2061249A DE2061249A1 DE 2061249 A1 DE2061249 A1 DE 2061249A1 DE 19702061249 DE19702061249 DE 19702061249 DE 2061249 A DE2061249 A DE 2061249A DE 2061249 A1 DE2061249 A1 DE 2061249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
cover part
closure
base part
eggs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702061249
Other languages
English (en)
Inventor
Reay Maurice Edward
Gibbons John Gilbert
Clive Hawken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BP PLC
Original Assignee
BP PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BP PLC filed Critical BP PLC
Publication of DE2061249A1 publication Critical patent/DE2061249A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD 2061249 DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
10. Dez. 1970 Seh-Sg/Is
THE BRITISH PITHOLEUM COMPANY LIMITED Britannic House, London, E.C.2., England
Behälter, insbesondere für Eier
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für Eier, mit einem Basisteil, einem Deckelteil und einer an einem dieser Teile angeordneten, mit Rastelementen des anderen Teiles zusammengreifenden Verschlußlasche..
Zahlreiche Jahre hindurch wurden Eier in den dafür verfügbaren Behältern transportiert und verkauft. Diese Behälter bestehen normalerweise aus geformter Pappe, in den letzten Jahren wurden aber zusätzlich sowohl Behälter aus schlagfestem als auch solche aus aufgeschäumtem Polystyrol benutzt. Normalerweise bestehen derartige Behälter aus einem Basisteil und einem Deckelteil, wobei einem dieser Teile eine Lasche und ein Befestigungselement angeformt ist. Der Basisteil ist im
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allgemeinen ausgeformt und besitzt Ausbauchungen, in welche· die Eier hineingelegt werden können. Der Deckelteil ist gewöhnlich eben, er kann aber auch profiliert sein, um die Eier sicher festzulegen. Für die Ausbildung des Verschlusses existieren zahlreiche Vorschläge. Einer dieser Eierbehälter besitzt einen Basisteil mit Basisfläche und Seitenwänden, einen Deckelteil mit oberer Abschlußwand und Seitenwänden und eine oder mehrere federnde Befestigungslaschen. Der Deckelteil ist entlang wenigstens einer Seite am Basisteil angelenkt, und die Befestigungslaschen, die sich entweder von einer der Seitenwände des Basisteiles aufwärts oder von einer der Seitenwände des Deckelteiles abwärts erstrecken, sind jeweils mit mindestens einem Vorsprung, einer Ausformung oder einem Schlitz versehen, der in entsprechende Plansche, Aussparungen oder Schlitze an der Außenseite des jeweils anderen Behälterteiles eingreift.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter zu schaffen, der gegenüber den bekannten Behältern verbessert ist, einen zuverlässigen Verschluß garantiert und einfach herzustellen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Behälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verschlußlasche federnd ist und sich von einer der Behälterwände an der Außenseite des Behälters über die Verbindungsebene zwischen Basisteil und Deckelteil hinaus erstreckt, und daß die Verschlußlasche mit mindestens einem Durchbruch versehen ist, in den ein Vorsprung desjenigen Behälterteiles eingreift, an dem die Verschlußlasche nicht befestigt ist.
Der Behälter besitzt vorzugsweise einen annähernd rechteckigen Grundriß, wobei der Basisteil scharnierartig mit dem Deckelteil verbunden ist, so daß dieser über den Basisteil geklappt werden kann.
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Der Basisteil kann in eine Anzahl von Zellen oder Abteilen zur Aufnahme von Eiern oder ähnlichen Einzelgütern unterteilt· sein. Die Eier können durch zwischen den Zellen angeordneten Rippen voneinander getrennt gehalten werden, per Deckelteil kann eben ausgebildet sein, er kann aber auch an den Seitenwänden entsprechend der Anordnung der den Basisteil unterteilenden Zellen örtlich eingedrückt sein.
Normalerweise besitzt ein Behälter sechs Zellen im Basisteil, es können aber auch andere Abmessungen vorgesehen sein. Die Seiten beider Behälterteile sind vorzugsweise leicht schräg nach außen gerichtet, so daß der Umfang des Behälters in der Höhe, an der die beiden Behälterhälften aneinanderstoßen, größer ist als der Umfang der Boden- oder Deckelfläche. Im allgemeinen führt ein schmaler Flansch an derjenigen Stelle um jeden Behälterteil herum, an der die Teile in geschlossenem Zustand des Behälters aneinanderstoßen.
Die Verschlußlasche ist normalerweise an dem Deckelteil befestigt und bildet zweckmäßig eine Verlängerung eines seiner Wandteile. Vorzugsweise besitzt sie eingeschnittene Löcher, um die Vorsprünge aufzunehmen. Es ist aber nicht absolut notwendig, ein Loch auszuschneiden und Material von der Verschlußlasche zu entfernen, es kann auch ein geeignet geformter Messerdurehstich ausreichen, um die Vorsprünge aufzunehmen. Der Begriff "Durchbruchn soll im folgenden so verstanden werden, daß er sowohl Löcher als auch Schnitte für die hier in Frage kommende Aufgabe umfaßt.
Die Vorsprünge befinden sich normalerweise am Bed. st eil in der Äbene der Verbindung zwischen Basis- und Deckelteil Im geschlossenen Zustand des Behälters. Die Vor-
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Sprünge bilden eine Verlängerung des am Rand des einen Behälterteiles umlaufenden Flansches, wenn man den Behälter in Seitenansicht betrachtet. Derartige Vorsprünge brauchen nicht durch Verformung des Behältermateriales hergestellt zu werden. Es genügt, für sie ein Fach aus dem Material aus dem der Behälter besteht,auszustanzen oder auszuschneiden. Ihre Stärke kann in derselben Größenordnung liegen wie die Wandstärke des Behälters. Unter normalen Bedingungen sind sie damit hinreichend stark, um einen guten und robusten Verschluß zu garantieren. Je weiter die Vorsprünge jedoch von. der Seitenwand des Basisteiles abstehen, um so weicher werden sie, so daß kurze Vorsprünge am geeignetsten sind.
Wenn der Behälter geschlossen ist, dringen die Vorsprünge durch die Durchbrechungen in der Befestigungslasche oder sie greifen in die entsprechenden Einschnitte hinein. Wenn der Behälter geöffnet werden soll, wird das freie E/nde der federnden Lasche von der Behälterseitenwand weggedrückt. Hierdurch werden die Vorsprünge von den Durchbrechungen in der Befestigungslasche freigegeben, so daß es möglich ist, den Deckelteil vom Basisteil abzuklappen.
Der Behälter kann aus jedem geeigneten Material bestehen, das elastisch genug ist, um zu gestatten, daß die Befestigungslasche frei von dem Vorsprung fortgestoßen wird. Der Behälter kann demnach aus geformter Pappe bestehen, er wird jedoch vorzugsweise aus aufgeschäumtem thermoplastischem Kunststoff, wie aufgeschäumtem Polystyrol, hergestellt.
'Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Fig, 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Eierbehälters nach des? Erfindung und
Fig, 2 einen Teilschnitt .entlang der. Linie A-A,
Der dargestellt© Behälter besteht aus einem Basisteil 1 und einem Deckelteil 2, Diese Teile sind miteinander durch eine (nicht sichtbare) Angel entlang einer Längsseite des vsßUt^'Qki^m. &ehflters verbunden* Der Basisteil 1 ist in sechs zur Aufnähme Jeweils eines Sies geeignete Zellen unterteilt, während der Decke!teil sechs Einbuchtungea! 3 besitzt, von denen jeweils zwei an einer Längsseite d<@s rechteck!geil Behälters und eine an jeder ■QiiAer&eifce an,g;e.o-p<d»efc jsi»<lL "Die dier Angel gegeniiberlie~ .gende LHagsseifce d#^ ßeckelteiles 2 igt auf einem Teil ihrer Länge flach iunfc#n -verlängert, so daß sieh eine federnde VerschluJSlasehe 4 in Fortsetzung der Seitenwand des Deckelteiles ergibt. Die Versehlußlasehe 4 ist mit zwei sf«iietrisch auge ordne ten rechteckigen Durchbrechungen 5 veipseh-en, in die zwei Vorsprünge 6 des Basisteiles ,elagpeifen. Die Vorsprünge 6 «erstrecken
affl
sich von dem/olöer©« Hand des Basisteiles umlaufenden Flansch, der sieh in fföhe der Verbindungsebene zwischen den beiden Behälterteilen bei geschlossenem Behälter befindet, nach außen. Diese Vorsprünge 6 besitzen die gleiche Stärke wie die Behälterwand© und sind leicht keilförmig geformt, wobei die Keilspitze von dem Behälterrand fortweist»
Wenn der Behälter geschlossen ist, durchdringen die Vorsprünge 6 am Basisteil 1 die Löcher 5 der Verschlußlasche 4. Soll der Behälter geöffnet werden, so wird die Lasche 4 von den Seitenwänden fortgestoßen, bis der Vorsprung 6 das Loch 5 ganz vorlassen hat, so daß es möglich ist, den Deckelteil 2 um die Angel herum vom Basisteil 1 hochzuklappen.
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    (la Behälter, insbesondere für Eier, mit einem Basisteil, einem Deckelteil und einer an einem dieser Teile angeordneten, mit Rastelementen des anderen Teiles zusaramengreifenden Verschlußlasche, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Versehlußlasche (4) federnd ist und sich von einer der Behälterwände an der Außenseite des B-ehälters über die Verbindungsebene zwischen Bsasteil und Deekelteil hinaus erstreckt, und daß die Versehlußlasehe mit mindestens einem Durchbrach versehen ist, in den ein Vorsprung {6} desjenigen Sehllterteile-s eingreift, an uem die Versehlußla^eti« nloht tefestlgt ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußiasc&e (4) die Verlängerung eines Teiles einer der Wände des Deckelteiles darstellt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (6) eine Ausweitung des den Behälter an der Verbindungsstelle der beiden Behälterteile umgebenden Flansches darstellt.
  4. 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus aufgeschäumtem Polystyrol besteht.
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DE19702061249 1969-12-15 1970-12-12 Behaelter,insbesondere fuer Eier Pending DE2061249A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804344A1 (de) * 1977-02-17 1978-08-24 Keyes Fibre Co Zungen-schlitzverriegelung fuer einen behaelter

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DE2804344A1 (de) * 1977-02-17 1978-08-24 Keyes Fibre Co Zungen-schlitzverriegelung fuer einen behaelter

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BE760374A (fr) 1971-06-15
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