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Kontinuierliche holographische Aufzeichnung von Information Abstrakt
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Apparaturen zur Brzeug;ng einer kontinuierlichen
holographischen Aufzeichnung der Tonspur eines Laufbildes. Sowohl die das Bild der
Tonspur tragende Filmtransparenz als auch ein foto empfindlicher holographischer
Detektorfilm werden in kreisförmigen Bahnen, die eine g~zneinsame Krümmungsachse
haben, gezogen. Sowohl der zur Beleuchtung der Tonspurtransparenz verwendete kohärente
Lichtstrahl als auch der als Bezugsstrahl für die holographische Auf
zeichnung
verwendete kohärente Lichtstrahl haben Krfimmungazentren, die auf derselben Achse
angeordnet sind. Ein zwei Umfang;sflächen aufweisendes Rad treibt sowohl den holographischen
Detektor als auch den Information tragenden Film in Bogen durch den einen oder mehrere
kohärente Lichtstrahlen. Die Beleuchtung ist entweder kontinuierlich oder pulsierend.
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Hintergrund der Erfindung Die Erfindung bezieht sich allgemein auf
Holographie und insbesondere auf die Speicherung hoher Dichte von kontinuierlicher
zweidimensionaler Information, wie eine Laufbildtonspur, auf einem fotoempfindlichen
Aufzeichnungselement.
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Die Erfindung der Ausser-Achseholographie ist von Leith und Upatnieks
in nScientific American" vom Juni 1965 auf Seiten und 25 bis 35/in der Patentanmeldung
P 14 72 071.9 (DA-K316/H1) sowie deren Ausscheidungen beschrieben. Kurz gesagt,
die grundlegende Ausser-Achse holographische Technik umfaßt die Interferenz von
zwei kohärenten Lichtstrahlen, die auch untereinander kohärent sind, auf einer fotoempf'#indlichen
Detektor und unter einem endlichen Winkel zueinander, Eine der Strahlen enthält
in seiner Wellenfront die aufzuzeic#hnende Information. Beispielsweise kann einer
der Strahlen durch einen Gegenstand m,odifizierR werden. Der andere Strahl dient
als Bezugsenergie un so werden die Phase und die Amplitude der die Information tragenden
Wellenfront auf dem Hologrammdetektor au#gezeichnet' D#edie Information tragende
Wellenfront wird
von dem fertiggestellten Hologramm rekonstruiert
bei dessen Beleuchtung mit kohärentem Licht in einem Strahl, der physikalisobEit
dem zur Konstruktion des Hologramms verwendeten Bezugswellenfrontstrahl verwandt
ist. Ein Betrachter im Pfad dieser rekonstruierte Information tragenden Wellenfront
kann ein Bild des ursprünglichen Gegenstandes in vollen drei Dimensionen betrachten,
als wenn er den Gegenstand selbst betrachtete.
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Ausser ihrer Verwendbarkeit zur Rekonstruktion von Bildern von Gegenständen
in vollen drei Dimensionen ist die Ausser-Achse holographische Aufzeichnungstechnik
auch nützlich zur Aufzeichnung von zweidimensionaler Information in einer Weise,
die die Auflösungsfähigkeiten eines foto empfindlichen Detektors vorteilhafter verwendet,
als dies mit gewöhnlichen fotografischen Techniken der Fall ist. Zweidimensionale
Information hat oft eine grosse physikalische Dimension, die es unbequem oder unmdglich
macht, ein Hologramm davon in konventioneller Weise mit einer einzigen Belichtung
zu konstruieren. Ein Beispiel für solche Information ist eine Laufbildtonspur, die
Hundert von Metern lang und einen Bruchteil eines Zentimeters breit ist.
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Ziele, Aufgaben bzw. Merkmale der Erfindung sind zunächst die Schaffung
einer Technik, durch die ein kontinuierliches Hologramm von kontinuierlicher Information
konstruiert wird, durch Beleuchtung Jeweils nur eines Teiles der Information und
eines fotoempfindlichen Detektors; die Schaffung einer solchen Technik, die besonders
nützlich ist für die Konstruktion eines kontinuierlichen Hologramms, das die Rekonstruktion
in einem gegebenen Augenblick
nur eines Teiles der aufgezeichneten
Information gestattet; die Schaffung einer Technik zur Konstruktion eines kontinuierlichen
Hologramms ohne Diskontinuitäten oder Intensitätsvariationen in den von ihnen rekonstruierten
Bildern; die Schaffung einer holographischen Aufzeichnungs- und Rückspieltechnik
unter bedeutsamer Verringerung der zur Speicherung einer gegebenen Menge zweidimensionaler
Information notwendigen Aufzeichnungsfläche; die Schaffung einer schnellen Technik
der kontinuierlichen holographischen Aufzeichnung; und zusätzlich der Schaffung
einer Technik der holographischen Aufzeichnung von Toninformation in einer Weise,
die verträglicWist mit entsprechender holographischer Laufbildspeicherung.
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Zusammenfassung der Erfindung Diese und weitere Ziele werden durch
die erfindungsgemässen Techniken verwirklicht, die umfassen: das Ziehen einer zweidimensionalen,
jedoch länglichen, Information tragenden Filmtransparenz und eines zweidimensionalen,
Jedoch länglichen Hologrammdetektors längs ihrer Längen durch und relativ zu Licht,
das die Filntransparenz schneidet (Gegenstandsbeleuchtungsstrahl) und den Detektor
(Bezugsbeleuchtungsstrahl). Das kohärente, auf den Film auftreffende Licht wird
durch die von ihm getragene Information, in einen gegenstandsmodifizierten (informationsmodulierten)
Strahl moduliert, und wird zur Interferenz am Hologrammdetektor mit dem kohärenten
Bezugslicht gerichtet. Das filmbeleuchtende Licht und die Hologrammbezugsbeleuchtung
sind miteinander kohärent und können
in Strahlen gebildet werden,
mit der erforderlichen Wellenfrontkrümmung, durch getrennte optische Elemente, oder
Alternativ, durch gemeinsame Optik.
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Gemäss einer Form der Erfindung werden die Filmtransparenz und der
Hologrammdetektor belichtet, während sie relativ zu den Gegenstands- und Bezugsstrahlen
stationär verbleiben.
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Zwischen Belichtungen werden die Transparenz und der Detektor bewegt,
um nacheinander neue Flächen derselben in den Pfad der Strahlen zu bringen. Diese
Transparenz- und Detektorbewegung kann entweder kontinuierlich sein unter Verwendung
eines pulsierenden Lasers, um die Gegenstands- und Bezugsstrahien zu bilden, oder
diese kann erreicht werden, durch intermittierende Bewegung zwischen längeren Belichtungen,
während die Transparenz und der Detektor angehalten sind. Um ein Hologramm zu konstruieren
in einer Weise, dass Bildinformation rekonstruiert werden kann, ohne Diskontinuitäten
oder Vergrösserungsverzerrung in demselben zwischen aufeinanderfolgenden Belichtungen,
wird die Transparenz veranlasst, sich eine Strecke zwischen Belichtungen zu bewegen,
die ein konstantes Verhältnis hat zu der Strecke, die von dem Hologrammdetektor
zwischen Belichtungen zurückgelegt wird. Es ist zusätzlich erforderlich, dass der
Bezugslichtstrahl auf den Hologrammdetektor mit einem Krümmungsmittelpunkt auftrifft,
der in einem Abstand von der Transparenz und in einem Abstand von dem Detektor angeordflet
ist, sodass das Verhältnis dieser Abstände gleich derselben Konstante ist. Je grösser
diese Ko#tante ist, desto grösser ist die durch die Hologrammkonstruktion erzielte
Reduktion der Filmfläche.
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Am bequemsten ist es, den Hologrammdetektor in einem Bogen zu ziehen,
der ein Krümmungszentrum hat, das im wesentlichen zusammenfällt mit dem Krümmungszentrum
der Bezugsstrahlenwellenfront. Dies hat den Vorteil, dass alle Strahlen des Bezugsbündels
sich senkrecht zu dem Detektor in Grundansicht erstrecken, sodass beim Ziehen des
entwickelten Hologrammdetektors durch einen rekonstruierenden Lichtstrahl, die KrUmmung
seines Pfades eingestellt wird'relativ zu der Krümmung des rekonstruierenden Strahles,
sodass alle Strahlen des rekonstruierenden Bündels auch senkrecht zu dem Hologrammdetektor
in Grundansicht verlaufen. Das Ergebnis ist ein rekonstruiertes Bild mit einer Intensität,
die nicht von einem dicken Emulsions Bragg-Zustand, dem zu Zeiten nicht Genüge getan
ist, abweicht. Die Strahlen eines rekonstruierenden Lichtbündels können immer veranlasst
werden, den Hologrammdetektor unter dem gleichen gleichmässigen Winkel zu treffen,
unter dem die Strahlen des Bezugslichtbündels auf den Detektor während seiner Konstruktion
auftreffen.
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Wenn der Hologrammdetektor in einem Bogen durch die auf ihn auftreffende
Strahlung gezogen wird, ist es vorzuziehen, dass die Filmtransparenz auch in einem
Bogen gezogen wird, der ein Krümmungszentrum auf der selben Achse hat wie das Krümmungszentrum
des Hologrammdetektorbogens. Ein so konstruiertes Hologramm vermeidet dadurch Verzerrungen
in seinem rekonstruierten Bild, die sonst infolge davon auftreten könnten, dass
die Transparenz nicht einen gleichmässigen Abstand von dem Hologrammdetektor beibehält.
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Gemäss einer anderen Form der Erfindung werden der Film und die Transparenz
mit gleichmässiger Geschwindigkeit durch ihre beleuchtenden Strahlen während einer
fortlaufenden Belichtung derselben gezogen. Die linearere Geschwindigkeit der Filmtransparenz
hält ein konstantes Verhältnis aufrecht mit einer linearen-Geschwindigkeit des Hologrammdetektors,
was bedeutet, dass die Winkelgeschwindigkeit der Transparenz und des Hologramms
in ihren Bogen die gleiche ist. Wenn die Transparenz und der Detektor während ihrer
Belichtung sich bewegen, so müssen die von 38dem derselben durchlaufenden bogenförmigen
Pfade einen gleichmässigen Krümmungsradius um jeden Pfad und um eine gemeinsame
Achse innerhalb eines Bruchteils einer Wellenlänge aufweisen. Ferner müssen der
Gegenstandsbeleuchtungsstrahl und der Bezugsbeleuchtungsstrahl auf die Filmtransparenz
bzw. den Hologrammdetektor mit Wellenfronten auftreffen, deren Krümmungszentren
mit der Drehachse innerhalb eines Bruchteils einer Lichtwellenlänge zus ammenfallen.
Diese Anforderungen liegen vor, da irgend ein Punkt der Filmtransparenz und irgend
ein Punkt des Hologrammdetektors mit Licht gleichförmiger Phase während der Belichtung
derselben beleuchtet werden müssen, um die Information ohne übermässiges Vernebeln
des fotoempfindlichen Detektors holographisch aufzuzeichnen.
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Ein bevorzugter Apparat zur Konstruktion einer Hologrammaufzeichnung
gemäss einer dieser Formen der Erfindung umfasst die Verwendung von Rädern mit verschiedenen
Radien, die um eine gemeinsame Achse drehbar sind zum Antreiben der Information
tragenden
Filmtransparenz und des Hologrammdetektors durch kohärente beleuchtende Lichtstrahlen,
wie sie vorangehend beschrieben worden sind. Das Rad mit dem grösseren Radius trägt
die Filmtransq parenz um seine Umfangsfläche und das Rad mit dem kleineren Radius
trägt den Hologrammdetektor um dessen Umfangsfläche. Der Abstand der Trennung zwischen
dem Film und dem Hologrammdetektor wird durch solche Anordnung konstant gehalten.
Die beiden Räder sind vorzugsweise in Drehrichtung fest verbunden, um die konstante
Winkelgeschwindigkeit der Transparenz und des Hologrammdetektors aufrechtzuerhalten,
während sie durch die Lichtstrahlen bewegt werden. Das lineare Geschwindigkeitsverhältnis
(und somit das Verhältnis der vorbewegten Strecken) zwischen der Transparenz und
dem Detektor ist gleich dem Verhältnis der Radien der zwei Räder und verbleibt somit
konstant. In einer besonderen Form der Erfindung wird ein einziges Rad verwendet,
das zwei Umfangsflächen mit verschiedenen Radien um die Drehachse des Rades zur
Aufnahme der Fimtransparenz und des Hologrammdetektors aufweist. Ein einzelnes Rad
ergibt eine starre Antriebsverbindung zwischen dem Film und dem Hologrammdetektor.
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Ein gemäss einer der Formen der erfindungsgemässen Techniken aufgezeichnetes
Hologramm ist fortlaufend im Gegensatz zu einer Vielzahl von individuellen, die
gleiche Gesamtinformation tragenden Hologrammen. Die Information der Gegenstandsfilmtransparenz
nimmt solch eine grosse zweidimensionale Fläche ein, dass zur Herstellung einer
einzelnen Belichtung in der Konstruktion eines Hologramms derselben sbhr unpraktisch
ist. Die Gegenstandstransparenz
und der Hologrammdetektor werden
an verschiedenen Teilen derselben beleuchtet, um ein Hologramm zu konstruieren,
von dem ein gewünschter Teil der Gegenstandstransparenz rekonstruiert werden kann
durch Beleuchtung eines besonderen Teiles des Hologramms, auf dem die gewünschte
Information aufgezeichnet ist. Verschiedene, einander folgende Teile der Gegenstand#transparenz
sind nicht als unterschiedliche Hologramme sondern als nicht unterschiedliche Teile
eines einzelnen Hologramms aufgezeichnet.
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Die erfindungsgemässen kontinuierlichen hologrsphschen Konstruktions-
und Rekonstruktionstechniken haben bevorzugte Nützlichkeit (sind jedoch nicht darauf
beschränkt) beim Aufzeichnen von kontinuierlicher zweidimensionaler Information.
Solch kontinuierliche Information ist beispielsweise ein nicht-gerahmtes ("non-framed't)
Laufbild, das längs eines Luftfahrzeugflugpfades aufgenommen ist. Holographische
Aufzeichnung ist erwünscht, um eine Aufzeichnung herzustellen, die wesentlich die
zur Speicherung der Information erforderliche Filmmenge verringert. Mit einer Hologrammaufzeichnung,
die von solch einem fortlaufenden fotografischen Laufbild gemäss den Techniken dieser
Erfindung konstruiert ist, können die Besatzung und die Passagiere eines Luftfahrzeuges
bequem den Grund darunter betrachten, während das Flugzeug sich längs eines vorherbestimmten
und früher fotografierten Flugpfades bewegen.
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Eine wichtige Anwendung der erfindungsgemässen Techniken ist die
Aufzeichnung von kontinuierlicher Toninformation auf eine
Hologrammaufzeichnung.
Eine längliche Hologrammaufzeichnung kann auch Video-Information enthalten, die
auf derselben in einer Vielzahl von individuellen, längs der Länge der Hologrammaufzeichnung
angeordneten Hologrammen gespeichert ist. Die individuellen, die Video-Information
enthaltenden Hologramme können, beispielsweise, geeignet sein für die Rekonstruktion
eines zweidimensionalen sich bewegenden Bildes auf einen elbktronischen Bilddetektor
zum Zurückspielen durch einen Fernsehempfänger, oder die Hologramme können rekonstruiert
werden in einer Weise, die Rekonstruktinn eines dreidimensionalen Laufbildes auf
einem grossen Theatertypschirm gestattet. Der Vorteil der Verwendung einer holographischen
Tonaufzeichnungstechnik besteht darin, dass es verträglich ist mit der Video-Information,
woraus sich die Leichtigkeit ergibt, mit der eine Hologrammaufzeichnung in einem
einzigen Schritt kopiert und auch die Leichtigkeit, mit der es zurückgespielt werden
kann.
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Obgleich Toninformation als zweidimensionale Laufbildtonspur aufgezeichnet
wird, indes im wesentlichen eine eindimensionale Information. Infolgedessen kann
die Information einer holographischen Tonspur in einer vereinfachten Weise rekonstruiert
werden, weil Verzerrungen in einem senkrecht zu der Länge der holographischen Tonspur
rekonstruierten Bildes verhältnismässig unwichtig sind. Eine einen engen Spalt quer
zu solch einem Bild (senkrecht zu seiner Länge) aufweisende Maske dient als Öffnung
für einen Tonflächendetektor, wie beispielsweise eine dahinter angeordnete Fotodiode.
Da ein Flächendetektor wirksam Bildinformation
senkrecht zu seiner
Länge mittelt, verhindern Verzerrungen und Abberationen in solcher senkrechten Richtung
akkurate Detektion einer eindimensionalen, darauf aufgezeichneten Toninformation
nicht. Eine von einer Laufbildtonspur gemäss den er£indungsgemässen Techniken konstruierte
Aufzeichnung wird vorzugsweise rekonstruiert durch Ziehen derselben durch einen
kontinuierlichen Wellenlaserstrahl geringer Leistung. Der Pfad der Hologrammaufzeichnung
kann gerade und der Laserstrahl kann kollimiert sein.
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Eine Linse zur Vergrösserung des rekonstruierten Bildes längs seiner
Länge wird entweder in einem gebeugten Strahl angeordnet oder im kollimierten rekonstruierenden
Strahl. Diese Rekonstruktionsanordnung wird wegen ihrer Einfachheit vorgezogen.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung möge die folgende Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen dienen.
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Kuree Beschreibung der Zeichnungen Fig. 1 veranschaulicht eine Form
der Konstruktion einer fortlaufenden Hologrammaufzeichnung; Fig. 2 veranschaulicht
eine andere Form der Konstruktion einer kontinuierlichen Hologrammaufzeichnung;
Fig. 3 zeigt einen Teil der Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 4 illustriert eine bevorzugte
Technik zur Rekonstruktion von Information von einer gemäss Fig. 2 konstruierten
Hologrammaufzeichnung;
Fig. 5 zeigt in Draufsicht einen bevorzugten
Apparat zur Durchführung der erfindungsgemässen Verfahren; Fig. 6 zeigt den Apparat
der Fig. 5 im Schnitt längs.
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Linie 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 ist eine Vergrösserung eines Teiles des
in der Querschnittsansicht der Fig. 6 veranschaulichten Apparates; Fig. 8 veranschaulicht
Apparatur zur Rekonstruktion von Toninformation von einer Hologrammaufzeichnung,
die gemäss den erfindungsgemässen Techniken konstruiert wurde; und Fig. 9 zeigt
eine Hologrammaufzeichnung, die durch die erfindungsgemässen Techniken darauf angebracht
Video- und zusätzlich Audio-Information enthält.
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Beschreibung von bevorzugten AusfUhrungsbeispielen Ein Ziel der hier
beschriebenen Techniken ist die Konstruktion einer zweidimensionalen holographischen
Aufzeichnung, die viel weniger Fläche hat als die ursprünglich von der zweidimensionalen
Information eingenommene Fläche. Fig. 1 zeigt einen Teil einer längliche Information
tragenden Filmtransparenz 11, die in dem Pfad eines kohärenten beleuchtenden Strahls
13 angeordnet ist. Die von der Transparenz 11 getragene Information modifiziert
den Lichtstrahl 13 in einer Weise, um einen Informations-modifizierten Lichtstrahl
15 zu erzeugen. Ein Teil eines
länglichen fotoempfindlichen Hologrammdetektors
17 ist im Pfad des Informations-modifizierten Strahles 15 angeordnet. Ein kohärenter
Bezugslichtstrahl 19 wird so gerichtet, dass er den Informations-modifizierten Strahl
15 unter einem begrenzten Winkel am Hologrammdetektor 17 schneidet. Der die Transparenz
beleuchtende Strahl 13 und der. Bezugsstrahl 19 sind miteinander kohärent und werden
vorzugsweise von einer gemeinsamen Quelle kohärenten Lichtes, wie beispielsweise
einem Laser, durch gewöhnliche optische Techniken abgeleitet. Das Schneiden des
Information-modifizierten Strahles 15 und des Bezugsstrahles 19 erzeugen ein Interferenzmuster,
das von dem Hologrammdetektor 17 aufgezeichnet wird. Eine, eine Öffnung 23 aufweisende
Maske ist vor dem Hologrammdetektor 17 angeordnet, um seine Belichtungsfläche zu
begrenzen.
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Der Hologrammdetektor wird während einer von seiner Lichtempfindlichkeit
abhängigen Zeitdauer belichtet. Nach solcher Belichtung wird die Transparenz 11
durch den Lichtstrahl 13 gezogen, um nine Information darauf anzubringen. Gleichzeitig
wird der Hologrammdetektor relativ zu dem Lichtstrahl und der Maske 21 gezogen,
bis unbelichtete Bereiche desselben in der Öffnung 23 angeordnet sind. Nach solcher
Neuanordnung wird ein weiteres Hologramm konstruiert. Eine grosse Zahl von intiÇiduellen
Belichtungen werden gemacht, bis die gesamte Information der ldnglichep Transparenz
11 auf dem länglichen Hologrammdetektor 17 aufgezeichnet ist.
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Um ein kontinuierliches Hologramm zu konstruieren, das Rekonstruktion
eines optischen Bildes der Transparenz ohne Vergrösserungsverzerrung auf demselben
zhffiässt, wird das Hologramm eine Strecke ha zwischen Belichtungen desselben bewegt
über eine Strecke, die sihh zu der von der Transparenz 11 zurückgelegten Strecke
Ab gemäss der fpmgemden Gleichung verhält: #a = A (1) #b B Die belichtete Fläche
des Hologrammdetektors 17 wird in einem Abstand A vom Krümmungszentrum 25 des Bezugsstrahles
19 angeordnet, wenn es auf den Hologrammdetektor 17 auftrifft. Die Informationtragende
Transparenz 11 ist in einem Abstand B vom Krtiirniiungszentrum 25 der Bezugsstrahlstrahlung
angeordnet. Der Bzugsstrahl 19 kann bezüglich seiner KrUmmung durch die Verwendung
von konventionellen optischen Techniken kontrolliert werden. Das Krümmungszentrum
25 repräsentiert die Stellung, wo der Bezugsstrahl 19 zu einem Punktfokus kommen
würde, wenn er nicht durch den Hologrammdetektor 17 aufgefangen wäre.
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Obgleich die in Bezug auf Fig. 1 illustrierte Technik zur Konstruktion
eines kontinuierlichen Hologramms für manche Anwendungen zufriedenstellend ist,
so leidet sie doch unter gewissen Nachteilen bei anderen Anwendungen. So kann man
aus Fig. 1 ersehen, dass alle Teile des Bezugsstrahles 19 nicht den Hologrammdetektor
unter demselben Winkel mit demselben schneiden. Bei gewähnlicher Anwendung, bei
der das längliche Hologramm rekonstruiert wird,
wird das Hologramm
mit gleichmässiger Geschwindigkeit durch einen rekonstruiermiden Lichtstrahl gezogen.
Es wäre äusserst schwierig, einen rekonstruierenden Lichtstrahl zu erzeugen, der
alle Teile des Hologrammdetektors unter demselben Winkel mit demselben beleuchtet,
der zwischen dem Bezugsb-Undel 19 und den Teilen des Hologrammdetektors während
seiner Konstruktion vorhanden war. Es ist wohlbekannt, dass, wenn das Hologramm
auf einer fotografischen, eine gewisse Dicke aufweisenden Schicht konstruiert wird,
das hellste Bild von einem Hologramm rekonstruiert wird, wenn das rekonstruierende
Licht den selben Winkel damit einschliesst, wie der von der Bezugsstrahlung während
seiner Konstruktion eingeschlossene Winkel.
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Wenn der rekonstruierende Lichtstrahl diesen Winkel nicht einschliesst,
so haben das Bild oder ein Teil desselben eine verringerte Helligkeit als Ergebnis
des Bragg-Effektes. Das Problem mit einem gemäss Fig. 1 konstruierten Hologramm
besteht darin, dass ein von ihm rekonstruiertes Bild durch Hindurchziehen des fertiggestellten
Hologramms mit konstanter Geschwindigkeit durch einen rekonstruierenden Lichtstrahl
mit derselben oder entgegengesetzter KrUmmung wie der Bezugsstrahl 19, das Bild
zyklisch in seiner Intensität variiert, Das rekonstruierte Bild ist am hellsten,
wenn eine von einer einzelnen Belichtung gebildete Fläche desselben durchweg mit
Bricht der selben Krümmung beleuchtet wird, wie die des bei seiner Konstruktion
verwendeten Bezugsstrahls; während das Hologramm jedoch weiter durch seinen rekonstruierenden
Strahl gezogen wird, erfolgt die Beleuchtung des Hologramms nicht mehr in dieser
Weise, und die Helligkeit des rekonstruierten Bildes verringert sich.
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se Diw oszillierende Helligkeit des rekonstruerten Bildes ist gewöhnlich
unerwünscht.
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Ein anderer Nachteil des länglichen Hologramms, das wie in Fig. 1
gezeigt konstruiert wurde, besteht darin, dass das Ausmass der oeffnung 23 etwas
begrenzt wird bei Verwendung eines Hologramm-Detektors mit dicker Emulsion. Jeegrösser
die Öffnung 23 ist, umso grösser ist der Bereich der Winkel, unter denen der Bezugsstrahl
19 den Hologrammdetektor 17 schneidet. Mit Vergrösserung dieses Winkelbereiches
vergrössert sich die Helligkeitsvariation in einem rekonstruierten Bild.
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Diese Nachteile werden jedoch überwunden durch Durchziehen des Hologrammdetektors
in einem kreisförmigen Bogen um eine Krümmungsachse, die sich innerhalb weniger
Lichtwellenlängen von dem Kxtmmungszentrum der bei der Hologrammkonstruktion verwendeten
Bezugsbeleuchtung erstreckt. Diese bevorzugte Gestaltung ist in Fig. 2 veeanschaulicht,
wo ein länglicher Hologrammdetektor 27 durch einen Bezugslichtstrahl 29 in einem
kreisförmigen Bogen mit dem Radius r1 um eine Achse 31 gezogen wird. Der Bezugsstrahl
29 wird in Krümmung so kontrolliert, dass die auf den Hologrammdetektor auftreffende
Wellenfront ein Krümmungszentrwn 33 hat, das im wesentlichen auf der Achse 31 liegt.
Der Detektor wird durch eine Öffnung 35 einer Maske 37 beleuchtet. Eine Information-tragende
Transparenz wird durch einen beleuchtenden Strahl 41 gezogen, um einen Information-modifizierten
Lichtstrahl 41 zu erzeugen, der
an der Öffnung 35 die Bezugsstrahlung
29 unter einem Winkel a damit schneidet, um ein Interferenzmuster zur Aufzeichnung
auf dem Hologrammdetektor zu erzeugen.
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Aus Fig. 3 ist der primäre Vorzug der Holograrninkonstruktionskanfiguration
der Fig. 2 im Vergleich zu der der Fig.
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ersichtlich. Sieht man auf den Hologrammdetektor im Grundriss herab,
dann ergibt sich, dass, da der Detektor auf einem Bogen mit seiner Krümmungsachse,
die im wesentlichen durch das Krümmungszentrum der auf den Detektor auftreffenden
Bezugsstrahlwellenfront 29 geht, gezogen wird, alle Strahlen des Bündels auf den
Detektor unter dem gleichen Winkel mit demselben auftreffen. Dieser Winkel ist im
Grundriss im wesentlichen 900. Es ist nur wichtig, dass alle Teile des Bezugsbündels
29 den Hologrammdetektor 27 unter dem selben Winkel auf den selben in einer Richtung
auftreffen, in der der Hologrammdetektor während seiner Rekonstruktion gezogen werden
soll. Das Ergebnis ist, dass sdbh ein Hologramm in einem Lichtstrahl mit im wesentlichen
derselben Krümmung wie der des Bezugsstrahles 29 rekonstruiert werden kann, um ein
Bild zu erzeugen, das keine Helligkeitsvariation aufweist, die durch Schwächung
eines Hologrammdetektors mit dicker Emulsion verursacht sind. Es ist auch zu beachten,
dass die Öffnung 35 so gross wie gewünscht ,in seiner Filmbewegungsrichtung hergestellt
werden kann, unter Aufrechterhaltung desselben Winkels aller Teile des Bezugsstrahles
29 mit dem Hologrammdetektor 27.
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Wenn der längliche fotoemffindliche Detektor 27 der Fig. 2 in einem
Bogen gezogen wird, so ist es wünschenswert, auch die Information tragende Transparenz
39 durch æinen beleuchtenden Strahl 41 auf einen bogenförmigen Pfad zu Zehen, der
auch ein Krtimmungszentrum im wesentlichen auf der Achse 31 hat. Es wird bevorzugt,
dass der Radius r2 der Krümmung dieses Pfades grösser ist als der Radius r1, damit
die Information auf der Transparenz auf einem Hologrammdetektor von wesentlich kürzerer
länge aufgezeichnet werden kann. Durch Bildung jener Fläche der von dem Strahl 41
beleuchteten Transparenz in eine bogenförmige Fläche entsprechend der bogenförmigen
Fläche des davon belichteten Hologrammdetektors wird Verzerrung des rekonstruierten
Bildes verhindert. Der beleuchtende Strahl 41 braucht keine spezifische Krümmung
für diesen Gesichtspunkt der Erfindung aufzuweisen, sondern wird vielmehr kontrolliert
zur gleichmässigen Beleuchtung der Hologrammöffnung 35 in Abwesenheit von irgendwelcher
Transparenzinformation in seinem Pfad.
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Eine Begrenzung der relativen, von dem Detektor und der Transparenz
zwischen Belichtungen vor bewegten Strecken ist in der Ausbildung gemäss Fig. 2
enthalten, ebenso wie dies bei der Gestaltung nach Fig. 1 der Fall war. Wenn der
längliche fotoempfindliche Detektor 27 um ein Inkrement Ac zwischen Belichtungen
und wenn die Transparenz 39 eine Strecke Ad vorbewegt wird, so wird das Verhältnis
zwischen diesen Inlrrementvorbewegungen im wesentlichen gleich derselben Konstanten
zwischen jeder Belichtung
gemacht, und diese Konstante wird durch
ein Verhältnis der beiden Radien wie folgt bestimmt: ac = 1 (2) r2 Wie im Falle
der Fig. 1 ergibt die Aufrechterhaltung dieses Verhältnisses die Konstruktion eines
Hologramms, das die Rekonstruktinn von Bildern möglich macht, die keine veränderlichen
Vergrösserungen an verschiedenen Teilen derselben aufweisen.
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Die Streckt ha der Fig. 1 und die Strecke a #c der Fig. 2, um den
die betreffenden länglichen Detektoren wischen Belichtungen vorbewegt werden, brauchen
nicht genau gleich dem Ausmass der betreffenden Hologrammöffnungen in Richtung des
Hologrammvorschubes zu sein, sondern sie können auch etwas kleiner sein. Wenn diese
Vorbewegungs-Inkremente kleiner sind als die betreffende Hologramm-#ffnung, so erfolgt
etwas Überlagerung am Hologrammdetektor, was unbeachtlich ist und manchmal erwünscht
sein kann. Selbstverständlich sollten die Vorschubsinkremente nicht grösser als
eine damit verbundene Hologrammöffnung sein, da sich sonst unerwünschte Zwischenräume
zwischen dem Hologramm ergeben würden.
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Die Länge der länglichen Information-tragenden Transparenzen der
Fig. 1 und 2, die beleuchtet werden sollen, ist wenigstens so gross wie die Vorschubinkremente
derselben (Ab der Fig. 1 und Ad der Fig. 2), um das Auslassen der Aufzeichnung von
einiger der Informationen zu verhindern. Die Länge der die Information
tragenden
Transparenz, die beleuchtet wird, kann grösser sein als der inkrementale Vorschub
derselben zwischen Belichtungen, da etwas Redundanz erwünscht ist. Die Information
tragenden, die Transparenz beleuchtenden Strahlen 13 (Fig. 1) und 41 (Fig. 2) konvergieren
vorzugsweise, wie es veranschaulicht ist, aber sie können auch durch einen Zerstreuer
oder Diffuser vor Beleuchtung der Transparenz hindurchtreten. Bei einem konvergierenden
Strahl, wie er in den Figuren veranschaulicht ist, kann eine modulierende Struktur
entweder in den Strahl 13 (Fig. 1) oder den Strahl 41 (Fig. 2) eingefügt sein, um
etwas Redundanz zu der aufgezeichneten Information hinzuzifügen. Die Verwendung
einer phasenmodulierenden Struktur, die unmittelbar anschliessend an die Transparenz
11 (Fig. 1) oder 39 (Fig. 2) einzufügen ist, ist von Upatnieks in "Applied Optics,
6, 11, Seiten 1905 - 1910 {November 1967) und in der gleichzeitig schwebenden USA-Patentanmeldung
Nr. 638 031 beschrieben.
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Für die intermittierenden Blicktungen des Hologrammdetektors, wie
sie im Vorangehenden in Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben sind, kann vorzugsweise
eine pulsierende Laserquelle für die Beleuchtung der Transparenz und für die Hologrammbezugsstrahlen
verwendet werden. Bei einem sehr kurzen Impuls können die Transparenz und das Hologramm
mit gleichmässiger Geschwindigkeit relativ zu diesen Lichtstrahlen bewegt werden,
wobei die Pulse relativ zu diesen Geschwindigkeiten so zeitlich ausgerichtet sind,
dass eine Belichtung gemäss den Gleichungen(1 ) oder (2) erfolgt. Wenn eine
pulsierender
Laser nicht verwendet wird, so werden die Transpa renz und der Detektor um vorbestimmte
inkrementale Beträge bewegt und dann während der erforderlichen Belichtung angehalten.
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Ein weiterer Vorteil der Gestaltung der Fig. 2 für eine kontinuierliche
Hologrammkonstruktion besteht darin, dass der die Transparenz beleuchtende Strahl
41 und der Bezugsstrahl 29 kontinuierlich sein können, ebenso wie die Bewegung der
Transparenz 39 und des Hologrammdetektors 27 durch dieselben. Um ein Hologramm guter
Qualität durch solch eine Technik zu erhalten, muss der Bezugsstrahl 29 ein Krümmungszentrum
33 aufweisen, das mit der Drehachse 31 innerhalb eines kleinen Bruchteils einer
einzelnen LichtwellenlEn.ge zusammenfällt. In gleicher Weise muss das Krümmungszentrum
des die Transparenz beleuchtenden Strahles 41 auch auf der Achse 31 innerhalb eines
kleinen Bruchteils einer einzelnen Wellenlänge des verwendeten Lichtes liegen. Dies
ist erforderlich, da irgend ein gegebener Punkt des Hologrammdetektors belichtet
werden muss durch eine Wellenfront des Bezugastrahles 29 mit einer im wesentlichen
gleichförmigen relativen Phase, während der Detektor durch den Strahl hindurchgezogen
wird. In gleicher Weise ergibt die Begrenzung der Krümmung des die Transparenz beleuchtenden
Strahles 41 die Beleuchtung eines gegebenen Punktes der Transparenz durch eine Lichtwellenfront
mit einer im wesentlichen gleichförmigen Phase während der gesamten Dauer seiner
Belichtung. Diese Strahlkontrolle verhindert Verschleierung
des
Hologrammdetektors 27, was, wenn diese Anforderungen nicht sorgfältig eingehalten
würden, nur den Hologrammdetektor verschleiern würden, ohne irgend welche Information
darauf aufzuzeichnen. Dieser Gesichtspunkt der Erfindung, bei dem die Transparenz
39 und der Hologrammdetektor 27 mit gleichmässiger Geschwindigkeit durch eine kontinuierliche
Wellenbeleuchtung gezogen werden, hat den Vorteil, dass die längliche fortlaufende
Hologrammaufseichnung schnell gemacht wird. Aus dem vorangehend angegebenen Grund
bezüglich des Gesichtspunktes der Erfindung, nach dem das Hologramm aus einer Reihe
von intermittierenden Belichtungen konstruiert wird, muss der nachstehend angegebenen
Beziehung, die das Gegenstück zu der Gleichung (2) ist, im wesentlichen Genüge getan
sein: Lineare Geschwindigkeit des Detektors 27 = r1 (3) Lineare Geiehwindigkeit
der Transparenz 39 2 Nachdem der längliche fotoempfindliche Detektor 27 voll belichtet
ist, entweder durch die vielmalige Belichtungs- oder die kontinuierliche Belichtungstechniken,
wie sie vorangehend beschrieben sind, wird jedes erforderliche Behandeln, das für
das spezielle verwendete Detektormaterial erforderlich ist, durchgeführt, zwecks
Erzielung einer Hologrammaufzeichnung 27', die vorzugsweise gemäss den in Fig. 4
veranschaulichten Techniken rekonstruiert wird.
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Die Hologrammaufzeichnung 27' wird ausgebreitet und im wesentlichen
in einer geraden Linie durch einen kollimierten Bezugsstrahl 45 gezogen, der in
bequemster Weise der Ausgangs strahl eines kleinen
Lasers geringer
Leistung mit kontinuierlicher Welle sein kann.
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Das ungebeugte Licht tritt durch die Hologrammaufzeichnung inform
eines Null-Ordnung Strahles 47 hindurch. Ein Teil des auftreffenden Lichtes wird
gebeugt in einen Erste-Ordnung Strahl 49, der Bildinformation trägt, die man zu
betrachten wünscht.
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Da ein mit dem kleinen kollimierten Strahl rekonstruiertes Bild selbst
kleiner als die ursprünglich aufgezeichnete Transparenz sein wird, wird eine Linse
51 in dem Gebeugte-Ordnung Lichtstrahl 49 angeordnet, um ein vergrössertes Bild
53 für die Betrachtung zu erzeugen. Das Bild 53 ändert sich bei Hindurchziehen der
Hologrammaufzeichnung 27' durch den rekonstruierenden Lichtstrahl 45, ebenso als
ob ein Bild direkt von der Information-tragenden Transparenz beim Hindurchziehen
durch einen geeigneten kohärenten oder nicht kohärenten Beleuchtungsstrahl betrachtet
würde.
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Die spezielle Gestaltung der Fig. 4 wird bevorzugt wegen der Einfachhett
der zu ihrer.Erreichung erforderlichen Apparatur. Selbstverständlich können andere
Techniken verwendet werden, einschliesslich einer Technik, bei der die Hologrammaufzeichnung
27' im wesentlichen durch den selben Bogen gezogen wird, der während seiner Konstruktion
durch einen divergierenden kohärenten rekonstruierenden Lichtstrahl gezogen wird,
der die selbe Krümmung wie der Bezugsstrahl 29 hat, der jedoch rückwärts durch die
Hologrammaufzeichnung von der entgegengesetzten Seite desselben gerichtet wird.
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In beiden Fällen trifft die rekonstruierende Strahlung auf die Hologrammaufzeichnung
unter demselben Winkel in Bezug auf dieselbe Längs der Aufzeichnungsbewegungsrichtung
auf, die der Winkel aufweist,
unter dem der Bezugsstrahl 29 auf
den Hologrammdetektor bei dessen Konstruktion auftraf. Infolgedessen ist das so
rekonstruierte Bild frei von unerwünschten Helligkeitsvariationen, wie vorangehend
beschrieben, die durch den Bragg-Effekt verursacht sein könnten.
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Die bevorzugte Apparatur zur Durchführung des in Bezug auf Fig. 2
beschriebenen Verfahrens ist ein Rad mit zwei Umfangsflächen, einer Fläche mit einem
Radius r1 in Bezug auf die Drehachse des Rades und der anderen Fläche mit einem
Radius r2 um die Drehachse des Rades. Es sei beachtet, dass den in den Gleichungen
(2) und (3) angegebenen Bedingungen Genüge getan wird, wenn sowohl die Transparenz
39 als auch der Detektor 27 entweder durch dieselbe Winkelgtrecke bzw. mit einer
gleichmässigen Winkelgeschwindigkeit vorbewegt werden. Deshalb ist solch ein Rad
sehr bequem, um diesen Bedingungen Genüge zu tun und, zusätzlich, um die beleuchtete
Transparenz und den Hologrammdetektor in ihren vorgeschriebenen Bogen unter einem
feststehenden Abstand von einander zu halten. Eine bevorzugte Apparatur unter Verwendung
solch eines Rades mit damit verbundenen optischen Einrichtungen ist nachfolgend
in Bezug auf die Fig. 5 bis 7 begchrieben.
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Die hier beschriebenen Techniken sind nützlich zur Erzeugung einer
kontinubrlichen Hologrammaufzeichnung von einem längliche Information tragenden
Film, das irgend eine von einer weiten Varietät voh Typen von Information/enthält.
Die hier beschriebenen Techniken sind besonders nützlich für die Konstruktion
einer
holographischen Tonspur auf einer Hologrammaufzeichnung, ge die auch sichtbare Information
holographisch darauf au»ieichnet hat. Der Zweck solch eines Hologramms ist eine
konventionelle Tonspur eines Laufbildfilmes. Diese Information hat eine besondere
Eigenschaft, die einige Vereinfachungen gegenüber den bezüglich der Fig. 1 bis 4
beschriebenen Verfahren möglich macht, Diese besondere Eigenheit ist, dass, obgleich
eine Laufbildtonspur ein zweidimensionaler Informationsgegenstand ist, nur eindimensionale
Toninformation darauf längs seiner Länge aufgezeichnet wird. Ein Tonspurbild, das
von einer Hologrammaufzeichnung rekonstruiert wird, braucht nur gut längs seiner
Länge zu sein. Verzerrung und Abberrationen quer zum Bild der rekonstruierten Tonspur
sind von wenig Bedeutung, da ein Mittel der Lichtintensität über das rekonstruierte
Tonspurbild sowieso detektiert werden muss. Redundanz kann auch während der Konstruktion
des Hologramms hinzugefügt werden durch eine eindimensionale Phasen- oder Intensitätsvariierende
modulierende Struktur, die in dem Gegenstand-modifizierten Strahl angeordnet wird.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 7 soll nun eine bevorzugte Apparatur
zur Konstruktion einer holographischen Tonspur unter Verwendung eines einheitlichen
Rades beschrieben werden.
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Ein gewöhnlicher fotografischer Laufbildfilm 201 hat seine Tonspur
mit kohärenter Beleuchtung durch eine Öffnung 203 einer undurchsichtigen Maske 205
beleuchtet. Der Laufbildfilm 201 wird an der Öffnung 203 vorbeibewegt in Eingriff
mit einem Antriebsrad 207, das symmetrisch um eine Drehachse 233 ist. Eine an dem
Rad
207 ausgebildete Nabe transportiert einen holographischen Aufzeichnungsdetektor
211 an einer undurchsichtigen Maske 213 mit einer Öffnung 229 mit einer Geschwindigkeit
vorbei, die immer einen Bruchteil der linearen Bewegungsgeschwindigkeit des Laufbildfilmes
201 durch die Öffnung 203 ist, wobei dieser Bruchteil gleich den Radienverhältnissen
r1/r2 ist.
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Gemäss der Ausbildung der Erfindung, bei der die Transparenz und
der Detektor mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch Beleuchtungsstrahlen mit kontinuierlicher
Welle gezogen werden, hat eine kohärente Lichtwellenfront 223, die die Tonspur des
Laufbildfilmes 201 durch die Öffnung 203 beleuchtet, die selbe Phase an allen Punkten
über dieselbe in Richtung der Filmbewegung. In gleicher Weise sollte eine kohärente
Bezugsstrahllichtwellenfront 231, die den Hologrammdetektor durch die Öffnung 229
beleuchtet, die selbe Phase an allen Punkten über die selbe in der Bewegungsrichtung
des Hologrammdetektors 211 haben. Wenn diesen Einschränkungen innerhalb eines Bruchteiles
einer Lichtwellenlänge Genüge getan ist, so kann das Rad 207 gedreht werden, um
der Laufbildtonspur und dem Hologrammdetektor Bewegung relativ zu den kohärenten
beleuchtenden Strahlen während einer Belichtung zu erteilen, ohne dass Schleierbildung
des Hologramms auftritt. Diese Anforderung lässt sich in anderer Weise formulieren:
diese Beleuchtungsstrahlen sollten eine solche Krümmung haben, dass sie an der Drehachse
233 des Rades 207 innerhalb eines Bruchteils einer Lichtwellenlänge in Fokus kommen,
wie dies im Vorangehenden allgemein beschrieben wurde. Dieser Fokus kann ein Punkt9
eine Linie oder eine IntensitStsverteilunywdsazwischen sein.
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In einer bequemen Beleuchtungsanordnung, wie sie in den Fig. 5 und
6 veranschaulicht ist, sendet ein Laser 215 einen schmalen kohärenten Lichtstrahl
aus, der durch ein aus konventionellen Elementen zusammengesetztes optisches System
217 in einen im wesentlichen kollimierten kohärenten Lichtstrahl 219 ausgedehnt
wird. Eine zylindrische Linse 227 bildet einen Lichtstrahl 223, das in einer Richtung
konvergiert, während es in einer dazu senkrechten Richtung kollimiert bleibt. Ein
Teil des Lichtstrahles 223 tritt durch die Öffnung 203 hindurch, um die Tonspur
des Laufbildfilmes 201 zu beleuchten, der der Gegenstand der holographischen Aufzeichnung
ist. Nach Durchtritt durch die Tonspur des Laufbildfilmes geht der Information-tragende
Lichtstrahl 225 durch einen Teil des aus ogpischem Glas konstruierten Rades 207
und tritt aus einer vertieften Fläche 227 aus, die als Linse zum Richten des die
Information tragenden Strahles in die Öffnung 229 der Maske 213 gestaltet ist; hierdurch
trifft der Strahl auf einen vorbestimmten Teil des holographischen Detektors 211
zwecks Aufzeichnung auf depot selben auf. Ein Teil des Lichtstrahles 223 bewegt
sich auch direkt zur Öffnung 229 in Gestalt eines Bezugsstrahls 231, der mit dem
Information tragenden Strahl 225 auf der Hologrammaufzeichnung 211 an der Öffnung
229 interferiert. Es ist bequem, einen einzelnen kohärenten Lichtstrahl sowohl #Ur
den Tonspurbeleuchtungsstrahl alq auch den Hologrammbezugsstrahl zu verwenden.
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Eine bevorzugte, linsenartige vertiefte Fläche 227 ist im Querschnitt
in vergrössertem Maßstab in Fig. 7 veranschaulicht.
Der im allgemeinen
gekrümmte Teil 251 ist so gestaltet, um die Gestalt des durch die Information modifizierten
Strahles 225 derart zu steuern, dass er die gesamte Öffnung 229 mit gleichförmiger
Beleuchtung in Abwesenheit der Laufbildtonspur füllt. Die Wellenfrontkrümmung des
von der Information modifizierten Strahl es 225 braucht nicht auf die Drehachse
233 bezogen zu sein. Das erhabene Linsenelement 251 ist unter einem Winkel in Bezug
auf dem Gegenstand-modifizierten Strahl 225 angeordnet und ändert dadurch die Richtung
des Strahles gleichmässig über dasselbe.
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Eine periodisch deformierte Zerstreuungsstruktur 253 kann zu dem
Linsenelement 251 zwecks Konstruktion einer holographischen Tonspur hinzugefügt
werden, die Redundanz in einer zur Länge der Tonspur senkrechten Richtung aufweist.
Bei ihrer Verwendung sind die periodischen Vertiefungen der Zerstreunngsstruktur
253 vorzugsweise parabolisch gestaltet. Die Zerstreuungsstruktur 253 erteilt eine
Phasenvariation über eine Dimension des Information-modifizierten Strahles 225.
Alternativ kann eine periodisch variierende Intensitätsvariation über eine Dimension
des Strahles 225 durch eine geeignete, die Zerstreuungsstruktur 253 ersetzende Modulierungsstruktur
erteilt werden.
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Die Durchführung der vorangehend angegebenen Anforderungen bezüglich
der Krümmung der Hologrammdetektorbezugs-und Laufbildtonspurbeleuchtungsstrahlen
kann schwierig sein, wenn der Laser 215 eine kontinuierliche Welle aussendet und
das Rad 207 mit gleichförmiger Geschwindigkeit gedreht wird, bis die gesamte Laufbildtonspur
holographisch aufgezeichnet ist. Die mechanische
Schwierigkeit
der Drehung des Rades 207 um die Achse 233 innerhalb eines Bruchteils einer Lichtwelienlänge#führt
oft dazu, vorzugsweise einen Laser 215 von der kurzen periodischen Impulsvarietät,
gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung, zu verwenden. Wenn die Impulse kurz
genug sind, um wirksam die Bewegung der Transparenz und des Detektors während der
Belichtung derselben anzuhalten, so erfolgt keine Ver#chleierung des Detektors durch
die e Bewegung. Die Laserimpulsgeschwindigkeit, die Hologrammöffnungsgrösse und
die Winkelgeschwindigkeit der Drehung des Rades 207 werden so auSeinander abgestimmt,
dass keine ZwischenrRume zwischen der hologrstrphisohen Information auffallend durch
einander folgende Laserimpulse aufgezeichnet werden, was die Einführung von schwerwiegendem
Audiogeräusch bei der Rekonstruktion verhindert.
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Die Grösse der Hologrammöffnung 229 in der in Fig. 6 veranschaulichten
senkrechten Richtung wird bestimmt durch die für die holographische Tonspur gewünschte
Breite, die ungefähr 1/2 bis 1/im ist für einen 4 mm breiten holographischen Aufzeichnungsfilm.
Die minimale horizontale Abmessung der Öffnung 229, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist,
wird bestimmt durch die gewünschter Auflösung des holographisch konstruierten Bildes.
Diese minimale Abmessung ist festliegt durch die Wellenlänge des Lichtes und den
Untersdied zwischen den Krümmungsradien r1 und r2.
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Bei Verwendung eines pulsierenden Lasers ist diese Abmessung wesentlich
grösser als die von der Auflösung bestimmte minimale Abmessung sodass irgend welche
Unterbrechungen an den Rändern
jeder von einem einzelnen Lichtimpuls
herrührenden Detektorbelichtung weit genug voneinander liegen, dass irgend welches
dadurch bei der Rekonstruktion des Hologramms erzeugtes Geräusch unterhalb des aufgezeichreten
Audio-Bereiches liegt. Somit kann dies Geräusch in einem Wiedergabegerät für die
Hologrammaufzeichnung ausgefiltert werden.
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Die senkrechte Abmessung der Öffnung 203 wird bestimmt durch die
Grösse der Laufbildtonspur, die im allgemeinen 2 - 3 mm breit ist. Die horizontale
Abmessung der Öffnung 203 ist nicht kritisch, aber sie bestimmt die Anzahl von einander
folgenden Belichtungen, denen irgend ein Bereich des holographischen Aufzeichnungsr
films 211 ausgesetzt wird. Die bevorzugte horizontale Abmessung der Öffnung 211
ist die in Fig. 5 gezeigte, die dieselbe Winkelerstreckung in Radianten wie die
horizontale Abmessung der Öffnung 229 aufweist. Wenn diese horizontale Abmessung
grösser ist als die, die bequemer Weise durch das von einer Linse vernünftiger Grösse
kontrollierte Licht beleuchtet wird, so kann die Linse 221 durch einen zylindrischen
Spiegel zur Bildung und Kontrolle des Strahles 223 ersetzt werden.
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In Fig. 8 ist eine Technik zum Zurückspielen der Toninformation von
der holographischen Aufzeichnung 211t veranschaulicht. Ein im wesentlichen kollimierter
Lichtstrahl 235 wird durchr den Tonspurteil der holographischen Aufzeichnung 211'
geschickt und dann durch ein. doppelkonkave zylindrische Linse 237 vergrössert.
Der vergrösserte Lichtstrahl 241 wird von einer zylindrischen,
einen
Spalt 245 aufweisenden Scheibe 243 aufgefangen; der Spalt ist in einer Richtung
senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 8 länglich und somit senkrecht #ur Länge
des rekonstruierten Tonspurbildes. Hinter dem Spalt 245 befindet sich eine Fotodiode
247, die die darauf fallende Lichtinformation in ein Zeitvariierendes elektrisches
Signal umwandelt; das Signal entspricht dem eindimensionalen, ursprünglich auf dem
Laufbildfilm 201 aufgezeichneten Audiosigg##. Es ist erforderlich, dass das Tonbild
nur in Richtung senkrecht zur Länge des Spaltes 245 in Fokus sei.
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Ein Vorteil einer kontinuierlichen holographischen Tonspur auf einer
Hologrammaufzeichnung ist dessen Verträglichkeit mit holographisch aufgezeichneter
Video'information auf derselben Hologrammaufzeichnung. Dies gestattet das Kopieren
solch einer Aufzeichnung mittels einer einzigen Lichtquelle, die sowohl die Video-
als auch die Toninformation in gleicher Weise behandelt.
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Entsprechend braucht bei Rekonstruktion der in solcherHologrammaufzeichnung
enthaltenden Information nur eine einzige Lichtquelle, und vielleicht nur ein einziger
Lichtstrahl oder -bündel verwendet werden, um sowohl die Video- als auch die Toninformation
zu rekonstruieren. Fig. 9 veranschaulicht einen Teil einer solchen Hologrammaufzeichnung
255, die eine kontinuierliche holographisch aufgezeichnete Tonspur 249 entlang eines
länglichen fotoempfindlichen, richtig entwickelten Detektors aufweist. Die holographißche
Tonspur 249 ist längs einer Reihe von individuellen Hologrammen1 einschliesslich
dem individuellen Hologramm 257, angeordnet, von denen jedes von den anderen Hologrammen
unterschiedliche Video-
Information enthält. Jedes Video-Hologramm
kann beispieslweise von einem individuellen Rahmen eines zweidimensionalen gewöhnlichen
fotografischen Laufbildes konstruiert werden durch Richten kohärenten Lichtes durch
dasselbe auf einen fotoempfindlichen Holograemdetektor. Das Information-tragende
Licht wird durch geeignete optische Einrichtungen in eine Hologrammöffnung zusammengedrückt,
die viel kleiner als die Grösse des Laufbildrahmens ist.
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Ein Bezugsstrahl wird auf mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen
gleich dem wirksamen Abstand zwischen dem Laufbild und dem Hologrammdetektor ist,
den Hologrammdetektor gerichtet. Jeder Rahmen des Laufbildes wird ao als ein individuelles
Hologram#iufgezeichnet, das gerade das Hologramm auf jeder seiner Seiten berührt,
wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die Hologrammaufzeichnung 245 wird durch Vorbewegung
derselben mit gleichförmiger Geschwindigkeit in seiner Längsrichtung durch einen
einzelnen kohärenten Beleuchtungsstrahl mit effektiv kontinuierlicher Welle zurückgespielt.
Die Einfachheit des Zurückspielens ist ein Vorteil für die Benutzung von solchen
Hologrammaufzeichnungen seitens des Verbrauchers beim Zurückspielen durch Heimfernsehempfänger
mit Schallplattenspielerzusatz einschliesslich: einem monochromatischen Laser niedriger
Leistung, Mitteln zur Bewegung der Aufzeichnung mit gleichmässiger Geschwindigkeit
durch einen Laser strahl, einem Lichtdetektor wie z.B. einerVidiuon-Röhre zum Umwandeln
des aufgezeichneten Bildes in ein elektronisches Signal, und einer Fotodiode zum
Umwandeln des rekonstruierten Tonbildes in ein elektronisches Signal. Die entwickelten
elektronischen Signale werden dann in den Fernsehempfänger eingesetzt. Die
Video-
und die Toninformation wird auf der Hologrammaufzeichnung aufgezeichnet, selbstverständlich
mit zugeordneten Graden von informationsverkleinerung, sodass die davon rekonstruierten
Bilder und Laute synchronisiert sind.
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Diese speziellen Techniken der Bildung solcher individuellen Video-Hologrammaufzeichnungen
sind mehr im einzelnen in verschiedenen Hinsichten beschrieben und beansprucht in
der gleichzeitig von der selben Anmelderin eingereichten Patentanmeldung "Holographisches
Fernseh-Aufzeichnungssystem (Unsere Akte DA-K715) ..............................
-
kusPrUche