DE2060893A1 - Vergleichseinrichtung zur Kontrolle teilnehmerindividueller Gebuehrenzaehlvorgaenge in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Vergleichseinrichtung zur Kontrolle teilnehmerindividueller Gebuehrenzaehlvorgaenge in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2060893A1
DE2060893A1 DE19702060893 DE2060893A DE2060893A1 DE 2060893 A1 DE2060893 A1 DE 2060893A1 DE 19702060893 DE19702060893 DE 19702060893 DE 2060893 A DE2060893 A DE 2060893A DE 2060893 A1 DE2060893 A1 DE 2060893A1
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Heinz Valentin
Winfried Dipl-Ing Werr
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
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Description

  • Vergleichseinrichtung zur Kontrolle teilnehmerindividueller Gebührenzählvorgänge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • In Fernsprechanlagen mit selbsttätiger Gebührenerfassung wird bei Beanstandungen von Teilnehmern bezüglich der Gebührenhöhe seitens der entsprechenden Verwaltungsbehörden eine Kontrolle des Gebührenerfassungsvorganges durchgeführt. Diese Kontrolle bezieht sich im wesentlichen auf den teilnehmerindividuellen Gebührenzähler und erfolgt derart, dass eine Vergleichseinrichtung mit einer durch die Wahlinformationen gesteuerten numerischen Registriereinrichtung eingesetzt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vergleichseinrichtung zur Kontrolle teilnehmerindividueller GebührenzählvorgRge mittels einer wahlinformationsgesteuerten numerischen Registriereinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, und bezweckt, Kompatibilität der Vergleichseinrichtung sowohl für Tastwahl als auch für Impulswahl zu erzielen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Vergleichseinrichtung einen über einen Wahlinformationsspeicher und einen diesem nachgeschalteten Codeumsetzer an die Registriereinrichtung angeschlossenen Tastwahlempfänger und einen Impulswahlempfänger enthält, der über einen weiteren Codeumsetzer an den Wahlinformationsspeicher anschaltbar ist.
  • Bei der erfindungsgemässen Vergleichseinrichtung wird damit bezüglich der Aufnahme und der Verarbeitung von TastwahLinformationen von Einrichtungen Gebrauch gemacht, wie sie zur registerseitigen Behandlung von Wahlinformationen in tastwahlgesteuerten Perneprechanlagen bereits eingesetzt worden sind; die Vergleichseinrichtung enthält demgemäss einen Tastwahlempfänger, einen Wahlinformationsspeicher und einen diesem nachgeschalteten Codeumsetzer, der eine impulsmässige Ansteuerung der numerischen Registriereinrichtungermöglicht.
  • Im Prinzip ist es nun denkbar, einen Impulswahlempfänger dazu parallel aufzubauen, der direkt auf die numerische Registriereinrichtung einwirkt. Es ist hierbei jedoch zu berücksichtigen, dass derartige Registriereinrichtungen, insbesondere um die Kosten gering zu halten, im allgemeinen Druckwerke mit verhältnismässig grossen bewegten Massen enthalten, so dass in Anbetracht der daraus resultierenden grossen Massenträgheitsmomente eine verhältnismässig niedrige obere Grenze für die Impulsfrequenz anzusetzen ist. So ist beispielsweise zur Verarbeitung der von üblichen Nummernscheiben gelieferten zehn Impulse pro Sekunde bereits ein beträchtlicher steuerungstechnischer und mechanischer Aufwand in der Registriereinrichtung notwendig. Bei Einsatz der erfindungsgemässen Vergleichseinrichtung kann dagegen dieser Aufwand erheblich herabgesetzt werden, da mittels des innerhalb der Verarbeitungsstrecke für die Tastwahlimpulse vorgesehenen Wahlinformationsspeichers eine entsprechende Geschwindigkeitsanpassung für die Registriereinrichtung erfolgen kann.
  • Als besonders gravierend ist dieser Vorteil in Fernsprechanlagen anzusehen, die mehr als zehn Impulse pro Sekunde anbieten; derartige Anlagen mit beispielsweise 22 Impulsen pro Sekunde sind bereits bekannt. Bei derartigen Impulsfrequenzen würden die für Anlagen mit 10 Impulsen pro Sekunde konzipierten numerischen Registriereinrichtungen bereits versagen, so dass durch die Erfindung hier ein breiteres Anwendungsfeld dieser bekanntt!r Einrichtungen geschaffen ist.
  • Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann dabei innerhalb der die Tästwahlinformationen verarbeitenden Strecke weitgehend auf in üblichen Fernsprechanlagen eingesetzte Baueinheiten zurückgegriffen werden, indem zwischen dem Tastwahlempfänger und dem Wahlinformationsspeicher ein Zwischenumsetzer angeordnet ist; dieser fasst dabei den Tastwahlcode, also im allgemeinen einen (2x4)-Code in den der Orientierung des Speichers zugrunde liegenden Code um. Dies kann dabei der in Fernsprechanlagen häufig benutzte (2)-Code sein, für den in zentralgesteuerten Vermittlungsanlagen Speichereinheiten verschiedenater Grösse vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, wobei auf die Darstellung einzelner diskreter Schaltelemente verzichtet worden ist, da die Art und Beschaffenheit dieser Bauelemente für die Erfindung weitgehend unwesentlich ist. So kann beispielsweise der Tastwahlempfänger vollelektronisch oder halbelektronisch ausgeführt und der Wahlinformationsspeicher in Form eines Kernspeichers, eines Relaisspeichers oder anderer Speicherformen realisiert sein.
  • In die den Teilnehmer Tn mit seiner Teilnehmerschaltung TS verbindende Amtsleitung a, b sind Zuleitungen sowohl zum Tastwahlempfänger TWE als auch zum Impulswahlempfänger IWE eingefügt. Der Ausgang des Tastwahlempfängers TWE arbeitet dabei auf den Umwerter Uml, der den Tastwahlcode auf den Code des Speichers Sp umsetzt; der Speicher Sp ist dabei in eine Einspeicherkette, einen Zentralspeicher und eine Ausspeicherkette unterteilt. Der Ausgang des Speichers Sp führt in den Umwerter Um2, der die angebotene Information in Elnzelimpulse zur Ansteuerung der numerischen Registriereinrichtung RE umformt.
  • Der Impulswahlempfänger ist über eine Wahleinrichtung, die schematisch in Form eines Kontaktes w angedeutet ist, direkt mit der Registriereinrichtung RE verbindbar. Für den Fall, dass eine Geschwindigkeitsanpassung der einlaufenden Nummernscheibenimpulse an die Registriergeschwindigkeit der Registriereinrichtung RE notwendig ist, erfolgt jedoch eine Umsteuerung der Nummernscheibenimpulse zum Eingang des Umwerters Um3, der die Impulse in einen speichergerechten Code umformt; damit ist eine Anpassung der Nummernscheibenimpulse an die durch die Registriereinrichtung RE vorgegebene maximale Arbeitsgeschwindigkeit möglich.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Vergleichseinrichtung zur KOntrolle teilnehmerindividueller Gebührenzählvorgänge mittels einer wahlinformationsgesteuerten numerischen Registriereinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinrichtung einen über einen Wahlinformationsspeicher (Sp) und einen diesem nachgeschalteten Codeumsetzer (Um2) an die Registriereinrichtung (RE) angeschlossenen Tastwahlempfänger (TWE) und einen Impulswahlempfänger (ITE) enthält, der über einen weiteren Codeumsetzer (Um3) an den Wahlinformationsspeicher (Sp) anschaltbar ist.
  2. 2. Vergleichseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Tastwahlempfänger (TWE) und den Wahlinformationsspeicher (Sp) ein Zwischenumwerter (zum1) geschaltet ist.
    Leerseite
DE19702060893 1970-12-10 1970-12-10 Vergleichseinrichtung zur Kontrolle teilnehmenndividueller Gebuhrenzahlvor gange vn Fernmelde , insbesondere Fern Sprechanlagen Expired DE2060893C3 (de)

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DE2060893B2 DE2060893B2 (de) 1973-04-12
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DE3334953A1 (de) * 1983-09-27 1985-04-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinrichtungen zur aussendung von gebuehrenzaehlimpulsen

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DE2060893C3 (de) 1973-11-08

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