DE2060840A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Paletten und Container - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Paletten und Container

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DE2060840A1 DE19702060840 DE2060840A DE2060840A1 DE 2060840 A1 DE2060840 A1 DE 2060840A1 DE 19702060840 DE19702060840 DE 19702060840 DE 2060840 A DE2060840 A DE 2060840A DE 2060840 A1 DE2060840 A1 DE 2060840A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Paletten und Container Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Paletten und Container auf Fahrzeugen, mit der die Container während des Transports auf der Ladefläche festgehalten werden.
  • Container haben auf der Unterseite im wesentlichen genormte Aussparungen, in die ein beispielsweise auf der Ladefläche eines Fahrzeugs angebrachtes Befestigungsglied eingreifen kann. Die bekannten Befestigungsvorrichtungen sind hinsichtlich ihrer Bauart sehr aufwendig und vor allem umständlich zu bedienen. Als gängigste Vorrichtung wird ein verdrehbarer Zapfen verwendet, an dessen freiem Ende an diametral gegenüberliegenden Stellen radial vorstehende Ansätze vorgesehen sind0 Nachdem der Zapfen mit der etwa rechteckigen Aussparung in einen Container ausgerichtet ist, wird dieser auf die Ladefläche abgesenkt, worauf der Zapfen verdreht wird, so daß diese beiden Ansätze die Ränder der Aussparung übergreifen. Damit ein Container beim Transport über holprige Straßen, beispielsweise Kopfsteinpflaster und dgl.
  • unabhängig von den Fahrzeugerschütterungen keine Rüttelbewegung ausführen kann oder damit er sich auf der Ladefläche nicht ver schiebt, müssen diese Zapfen festgezogen werden, so daß der Container auf der Ladefläche niedergespannt wird.
  • Obgleich das Be- und Entladen eines Lastkraftwagens mit einem Container weitgehend automatisiert ist, beispielsweise durch eine mittels Luftfederung oder auf hydraulischem Wege absenkbare Ladefläche zum Unterfahren des auf Sttzen abgestellten Containers, müssen die Arbeitsvorgänge zum Befestigen des Containers auf der Ladefläche und zum Freigeben noch von Hand ausgeführt werden, was sehr umständlich und vor allem zeitraubend ist. Hinzu kommt, daß die bekannten Befestigungsvorrichtungen relativ schwer und dennoch empfindlich sind, da sie durch ungenaues Absetzen eines vollbeladenen Containers leicht beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine schnelle und betriebssichere Verriegelung eines Containers auf der Ladefläche eines Fahrzeugs oder dgl. und eine ebenso einfache Entriegelung ermöglicht. Außerdem soll diese Vorrichtung im Aufbau robust, einfach, leicht und dennoch unempfindlich sowie möglichst wartungsfrei sein.
  • Diese rufgabe wird nach der Erfindung mit einer Betätigungsvorrichtung gelöst, die einen an einer Betätigungseinrichtung angelenkten Hebel aufweist, dessen durch eine Öffnung der Ladefläche oder dgl. ragendes freies Ende hakenförmig ausgebildet und von einen bügel umgeben ist.
  • Durch den Bügel wird das bewegliche Teil der Befestigungsvorrichtung beim Aufsetzen eines Containers geschützt, so daß eine Beschädigung des Verschlusses ausgeschlessen wird.
  • Die Bedienung des Hebels kann durch eine pneumatische oder hydraulische Einrichtung in einfacher Weise automatisch oder durch Fernbedienung erfolgen. Hierdurch wird der Zeitaufwand für das Ent- und Verriegeln wesentlich verringert. Der Aufbau dieser Befestigungsvorrichtung ist äußerst einfach und kann damit entsprechend robust ausgebildet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Bügel etwa U-förmig ausgebildet, wobei dessen Steg als Widerlager für den Hebel dient. Hierdurch ist es möglich, die Lagerung des Hebels sowie die Betätigungseinrichtung sehr einfach auszubilden. Der Gelenkpunkt zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Hebel ist dabei relativ zu dem fahrzeugfesten Bügel beweglich, so daß er bei Anlage des Hebels ei Bügel entsprechend verscheben werden kann. Verteilhafterweise ist die Innenseite des Stegs sowie das freie Ende des Hebels derart ausgebildet1 daß bei Eingriff des Hebels in den Aussparung eines Containers sich dieser selbsthemmend an dem Bügel abstützt und durch die Betätigungseinrichtung wieder lösbar ißt. Dadurch braucht während des Transports nicht dauernd eine Haltekraft von der Betätigungseinrichtung ausgeübt zu werden, die lediglich zum Ent- und Verriegeln ausgelegt werden kann. Zweckmäßigerweise ist hierbei der als Widerlager für den Hebel dienende Steg des Bügels auf der Innenseite im Querschnitt abgerundet. Zugleich ist das freie Ende des Hebels auf der Widerlagerseite konvex und auf der gegenüberliegenden Eingriffsseite konkav ausgebildet, so daß einerseits ein selbsthemmender Eingriff erreicht wird und andererseits sich der Hebel beim Lösen der Verriegelung am Widerlager abwälzen kann. Vorteilhaft ist es hierbei auch, wenn die von dem Hebel durchgriffene Öffnung in der Ladefläche etwa der Breite des Bügels entspricht und der Hebel nur wenig schmäler als der Bügel ist. Hierdurch werden einerseits günstige Eingriffsverhältnisse geschaffen und andererseits ist der Hebel bei senkrechter Stellung vom Bügel vollkommen geschützt.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, die Betätigungseinrichtung durch eine federbelastete Stange auszubilden, die lose, d.h. ohne enge Fürung in chtung verschiebbar und am Hebel so angelenkt ist, daß dieser in der Eingriffsstellung gehalten wird. Zum Ent- und Verriegeln kann diese federbelastete Stange beispielsweise durch ein mechanisches Gestänge verschoben werden. Im Hinblick auf eine automatische Betätigung wird aber vorzugsweise diese Stange als Kolbenstange eines fluidbetätigten Kolbens ausgebildet. Da diese Kolbenstange keine Führung benötigt und nur zum kurz zeitigen Verschwenken oder Kippen des Hebels betätigt zu werden braucht, wird der Kolben vorzugsweise von einer Membran eines druckluftbetätigten Zylinders beaufschlagt. Nachdem bei jedem Fahrzeug ein Druckluftsystem vorhanden ist, wird für die Betätigung der Befestigungsvorrichtung keine zusätzliche Einrichtung benötigt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Befestigungsvorrichtung als Baueinheit ausgebildet, die an beliebigen Stellen eines Fahrzeugaufbaus lösbar oder fest angebracht werden kann. Vorzugsweise wird hierbei der Druokluftzylinder und der Betätigungskolben in einem kastenförmigen Teil angeordnet, wobei der Kolben einerseits an der Membran anliegt und andererseits durch eine DruckSeder belastet ist, die sich an einer Zwischenwand des kastenförmigen Teiles abstützt und die sich mit Spiel durch eine Ausnehmung in dieser Zwischenwand erstreckende Kolbenstange umgibt an deren freien Ende der Hebel angelenkt ist, dessen freies Ende wiederum eine Offnung des kastenförmigen Teiles durchgreift und von dem daran befestigten Bügel umgeben ist.
  • Wird diese Baueinheit abnehmbar am Rahmen oder an der Ladefläche eines Fahrzeugs angebracht, so kann der Bügel durch versetztes Anbringen des kastenförmigen Teiles in einfacher Weise unter die Ladefläche versenkt werden. Vorteilhafterweise wird aber der Bügel selbst lösbar oder versenkbar angebracht, beispielsweise in dem er lediglich durch heraussiehbare Bolzen in seiner Betriebsstellung gfr halten wird.
  • Ein Ausführtingsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 in einer schematischen Schnittansicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungßvorrichtung für Container und dgl.zeigt.
  • Fig. 2 ist eine schematische Stirnansicht in Richtung des Pfeiles in Fig. 1.
  • Big. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel in zwei Ansichten.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsvorrichtung in einem kastenförmigen Teil 1 untergebracht, das beispielsweise seitlich an einem Holm des Rahmens oder in einer Ausnehmung der Ladefläche eines Lastkraftwagens lösbar oder fest angebracht werden kann. Diese als Baueinheit ausgebildete Vorrichtung kann somit auch nachträglich an jedem Fanrzeug in einfacher Weise angebracht werden In diesem kastenförmigen Teil 1 ist ein Druckluftzylinder 2 untergebracht, der bei 3 mit einem Anschluß für die Versorgungsleitung versehen ist und eine Membran 4 aufweist, die mit einem Kolben 5 zusammenwirkt. Die Kolbenstange 6 dieses ohne Führung an der Membran 4 anliegenden Kolbens 5 erstreckt sich mit relativ großem Spiel durch eine Ausnehmung in einer Zwischenwand 8 des kastenförmigen Teiles 1, an der sich eine Druckfeder 7 abstützt, die den Kolben 5 bei der Darstellung in Fig. 1 nach links druckt.
  • Die Kolbenstange 6 ist an einem Gelenkpunkt 9 mit einem Hebel 10 verbunden, der mit seinem freien Ende eine Öffnung 12 in dem kastenförmigen Seil durchgreift. In diese Öffnung 12 ist ferner ein Bügel 11 eingesetzt, der mittels Bolzen 14 lösbar an dem Teil 1 befestigt ist. Der Steg 13 des im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Bügels dient als Widerlager für den Hebel 10, der in Fig. 1 in der Eingriffsstellung in einer Aussparung 15 auf der Unterseite eines Containers 16 dergesteilt ist. Hierbei liegt das hakenformig ausgebildete freie Ende des Hebels 10 mit der in der Seitenansicht konkav ausgebildeten Eingriffsseite an der Innenkante der Aussparung 15 im Container an, während er sich mit der gegenüberliegenden, konvex ausgebildeten Seite am Steg 13 abstutzt, der auf der Innenseite ballig bzw. abgerundet ausgebildet ist, wie Fig.1 zeigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeißpiel ist der Steg 13 auf der Innenseite beidseitig abgeflacht oder ballig, so daß beim Einsetzen des Bügels 11 in die Öffnung 12 nicht auf die richtige Seite geachtet zu werden braucht.
  • Der Bügel 11, der einerseits als Widerlager und andererseits als Schutzbügel für den Hebel 10 dient, hat vorzugsweise einen kräftigen Querschnitt, so daß er beim Aufsetzen eines Containers nicht verbogen werden kann. im oberen Ende ist der Bügel 11 giebelförmig ausgebildet, damit er bei nicht exaktem Aufsetzen des Containers leichter in die Aussparung 15 gleitet. Vorzugsweise entspricht die Breite des Bügels 11 der der Öffnung 12 in den kastenförmigen Teil 1, während der Hebel 10 schmäler ausgebildet ist, so daß er in der gezeigten Eingriffsstellung nur bei 17 am Container und bei 18 am Bügel anliegt. Ist kein Container vorhanden, so kost der Hebel 10 bei 19 an der Kante der Öffnung 15 zum Anliegen.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. In der dargestellten Eingriffsstellung wird die Kolbenstange 6 lediglich durch die Druckfeder 7 beaufschlagt, so daß sie am Hebel 10 über den Gelenkpunkt 9 ein Drehmoment um den Anlagepunkt 18 ausübt, wodurch das hakenförmige Ende des Hebels 10 bei 17 angedrückt und damit der Container 16 niedergespannt wird. Wenn der Container beim Bremsen oder Beschleunigen des Fahrzeugs eine Relativbewegung in Pfeilrichtung ausführen möchte, wird er durch den selbsthemmenden Eingriff des Hebels 10, der sich bei 18 an Bügel 11 abstützt daran gehindert. In der entgegengesetzten Richtung wird ein Verschieben des Containers durch eine entsprechende, umgekehrt angeordnete Befestigungsvorrichtung unmöglich gemacht.
  • Sollte eine Kraft in senkrechter Richtung beispielsweise durch Vibrationen angreifen, so wird am Anlagepunkt 17 eine Kraft ausgeübt, die ein Drehmoment um den Anlagepunkt 18 ergibt und somit den Hebel 10 bei sehr ungünstigem Ubersetziungsverhältnis entgegen der Kraft der Druckfeder 7 um diesen Anlagepunkt 18 verschwenken müßte. Da diese Kräfte in senkrechter Richtung nicht groß sind, können sie durch das vorhandene Hebelverhältnis mit der Druckfeder 7 leicht beherrscht werden. Für eine betriebssichere Niederspannung und Befestigung des Containers reicht somit bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Druckfeder 7 aus.
  • Zum Lösen der Verriegelung wird der Druckluftzylinder 2 durch den Anschluß 3 mit Druckluft beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 6 entgegen der Kraft der Druckfeder 7 in Fig. 1 nach rechts verschoben wird. In diesem Falle wird der Hebel 10 aufgrund der im Gelenkpunkt 9 angreifenden Kraft um den Anlagepunkt 17 am Container 16 verschwenkt, wobei er sich von der Anlagestelle 18 am Steg 13 des Bügels entfernt. Hierauf kommt der Hebel 10 bei 19 an der Kante der Öffnung 12 zum Anliegen, so daß er nunmehr um diese Anlagestelle in eine etwa senkrechte Stellung verschwenkt wird, wobei er sich von der Kante 17 des Containers weg bewegt und unter den entsprechend abgerundeten Steg 13 des Bügels 11 gleitet, Die Kolbenstange 6 hat hierbei ein ausreichendes Spiel, so daß der Gelenkpunkt 9 ohne weiteres den notwendigen Auslenkbewegungen des Hebels 10 folgen kann. Sobald der Hebel 1Q seine etwa senkrechte Endstellung erreicht hat in der sein hakenförmiges Ende von dem Bügel 11 abgedeckt ist, kann der Container 16 angehoben bzw. die Ladefläche des Fahrzeugs abgesenkt werden.
  • Beim Beladen wird der Hebel 10 durch Beaufschlagung des Zylinders 2 um die Kante 19 in die senkrechte Stellung verschwenkt, so daß der Container aufgesetzt werden kann, ohne daß aufgrund des Bügels 11 die Gefahr einer Beschädigung der beweglichen Teile gegeben ist. Nach dem Aufsetzen wird die Druckbeaufschlagung des Zylinders 2 beendet, so daß die Druckfeder 7 die Kolbenstange 6 in Fig. 1 nach links drückt und damit unter entsprechender Verschiebung des Gelenkpunktes 9 den Hebel 10 bei 17 und 18 zum Anliegen bringt, wie Fig. 1 zeigt, worauf der Container dauernd unter der Spannung der DruckSeder 7 auf der Ladefläche angedrückt wird. Damit beim Verschwenken des Hebels 10 in die AuSnahmestellung dieser nicht über die senkrechte Stellung hinaus verschwenkt wird, kann ein entsprechender Anschlag oder dglo vorgesehen werden. Bei entsprechender Auslegung kann hierbei die der Kante 19 gegenüberliegende Kante der Öffnung 12 als Anschlag ausreichen.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann dadurch unter die Ladefläche des Fahrzeugs versenkt werden, daß nach Zurückziehen des Hebels 10 oder Lösen der Verbindung bei 9 die Bolzen 14 herausgezogen werden, worauf der Bügel 11 von dem kastenförmigen Teil 1 aufgenommen wird.
  • Eine derartige Vorrichtung ist einfach aufgebaut, praktisch wartungsfrei, in der Arbeitsweise zuverlässig und automatisch zu betätigen, wodurch beim Be- und Entladen in erheblichem Maße Zeit eingespart wird. Es wird eine niedrige Bauweise ermöglicht, wobei zudem vorstehende Teile versenkbar ausgebildet werden können. Die beweglichen Teile sind gegen Einflüsse von außen gesobützt angeordnet. Trotzdem der Verschluß allen Kräften beim Abheben des containers selbsthemmend entgegenwirkt, ist die Ausbildung der Einzelteile Bo getroffen, daß sich der Hebel beim Entriegeln nicht verklemmen kann, da er von jeder Anlegestelle weggeschwenkt wird.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Hinsicht abgewandelt werden. So kann beispielsweise der Kolben 5 auch über ein mechanisches Gestänge entgegen der Kraft der Druckfeder 7 verschoben werden. Ferner kann die Formgebung der Einzelteile iii Hinblick auf die beschriebene Wirkungsweise abgewandelt werden. Die Abmessungen des Bügels sind so ausgelegt, daß er ohne Schwierigkeiten in eine Aussparung am Container eingreifen kann.
  • In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der an der Kolbenstange bei 9 angelenkte Hebel 10 stärker hakenförmig ausgebildet ist. Die zurückgezogene Stellung des Hebels 10 ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Auf grund der Hakenform des Hebels 10 kann bei dieser Ausführungsform die Öffnung 12 in dem kastenförmigen Teil 1 relativ klein gehalten werden, wodurch auch eine bessere Führung des Hebels 10 erreicht wird. Beim Einziehen des Hebels unter den Steg 13 des Bügels dient eine Wand 20 des kastenförmigen Teiles e als Anschlag. Da bei dieser Ausführungsform der Bügel 11 auf einer Platte ei kastenförmigen Teil 1 angeschweißt ist, sind Bohrungen 21 zur Aufnahme von Bolzen vorgesehen, damit die gesamte Vorrichtung ohne weiteres abgenommen werden kann, falls eine glatte Ladefläche erforderlich ist.

Claims (12)

Patent ansprüche
1. Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Paletten und container auf Fshrzeugen, gekennzeichnet durch einen an eine Betätigungseinrichtung (2, 5) angelenkten Hebel (10), dessen durch eine Öffnung (12) der Ladefläche ragendes freies Ende hakenförmig ausgebildet und von einem Bügel (11) umgeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) etwa U-förmig ausgebildet ist und dessen Steg (13) als Widerlager für den Hebel (10) dient.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt (9) zwischen Betätigungseinrichtung und Hebel relativ zum fahrzeugfesten Bügel (11) beweglich ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Steges (13) sowie das freie Ende des Hebels (10) derart ausgebildet iet, daß bei Eingriff des Hebels in der Aussparung (15) eines Containers (16) sich dieser selbsthemmend an dem Bügel (11) abstutzt und durch die Betätigungseinrichtung (2, 5) wieder lösbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Widerlager für den Hebel (10) dienende Steg (13) des Bügels auf der Innenseite im Querschnitt abgerundet bzw. abgeschrägt und ballig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels (10) auf der Widerlagerseite (18) konvex und auf der gegenüberliegenden Eingriffsseite (17) konkav ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnung (12) in der Ladefläche etwa der Breite des Bügels (11) entspricht und der Hebel (10) schmäler als der Bügel ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einer federbelasteten Stange (6) besteht, die lose verschiebbar und am Hebel (10) so angelenkt ist, daß dieser in der Eingriffsstellung gehalten wird.
9. Vorrichtung nach Ansprüch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stange (6) als Kolbenstange eines fluidbetätigten Kolbens ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) von einer Membran (4) eines druckluftbetätigten Zylinders (2) beaiifschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder (2) und der Kolben (5) in einem kastenförmigen Teil (1) angeordnet sind und der Kolben einerseits an der Membran (4) anliegt und andererseits durch eine Druckfeder (7) belastet ist, die sich an einer Zwischenwand (8) des kastenförmigen Teiles abstützt und die sich mit Spiel durch eine Ausnehmung in dieser Zwischenwand erstreckende Kolbenstange (6) umgibt* an deren freiem Ende der Hebel (10) angelenkt ist, dessen freies Ende wiederum eine Öffnung (12) des kastenförmigen Teiles durchgreift und von dem daran befestigten Bügel umgeben ist,
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet> daß der Bügel (11) lösbar oder versenkbar angebracht ist.
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