DE2059811A1 - Haertepruefgeraet fuer Tabletten - Google Patents

Haertepruefgeraet fuer Tabletten

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STRAUSAK AG MASCHINENFABRIK LOHN SOLOTHURN CH
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness

Description

DH. BBIGH NBUGBBATJER PATENTANWALT MtTNOHBN 26, POSTFACH 81
4. I'ezember 1970 IA-2332
B e s ο h r e i b u η g zu der Patentanmeldung
Heberlein & Co. AG 9630 Wattwil
betreffend
Härteprüfgerät für Tabletten
Die Erfindung betrifft ein Härteprüfgerät für Tabletten, bestehend aus einem mittels eines Elektromotors angetriebenen und mit einer Tablettenauflage versehenen Druckschieber und einem mit einem Pendelgewicht mechanisch verbundenen Messschieber.
Unter dem Begriff "Härte" wird im pharmazeutischen Sprachgebrauch die mechanische Festigkeit, insbesondere die Druckfestigkeit verstanden. Die Druckfestigkeit einer Tablette ist ihr Widerstand gegen eine meist in kg gemessene, längs des Durchmessers der Tablette wirkende Kraft. Die angegebene Druckfestigkeit ist jene Kraft, bei welcher die Tablette zerbricht. Für die Prüfung der Druckfestigkeit sind verschiedene Geräte bekannt, von denen eine Gruppe für Handbetrieb, eine andere Gruppe für Motorbetrieb ausgelegt ist. Die Geräte mit Handbetrieb weisen den entscheidenden
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Nachteil auf, dass für die Erzielung gleichmässiger und reproduzierbarer Messerge-bnisse eine gewisse Uebung der Bedienungsperson erforderlich ist. Ferner können die von verschiedenen Bedienungspersonen erhaltenen Messergebnisse erheblich voneinander differieren. Motorgetriebene Prüfgeräte dieser Art liefern im allgemeinen wesentlich gleichmassigere Messergebnisse.
Die bekannten Geräte dieser Art weisen jedoch entscheidende Nachteile auf. Zunächst wird im allgemeinen ein hoher konstruktiver Aufwand getrieben, welcher sich nachteilig auf den Preie des Gerätes auswirkt. Ferner sind bei bekannten Geräten dieser Art die Schutzvorrichtungen für das bedienende Personal ungenügend. Schliesslich sind auch die Schutzmassnahmen zum Schutz des Gerätes selbst ungenügend, so dass beispielsweise bei Versagen eines Endschalters das Gerät mit grosser Gewalt gegen eine mechanische Begrenzung läuft. Dadurch können erhebliche mechanische Schäden auftreten. Ferner ist die Ablesbarkeit für den iVIesswert an bekannten Geräten dieser Art mangelhaft. Es ist nicht nur der Blickwinkel zu der Bedienungsperson ungünstig, sondern es sind auch die im allgemeinen verwendeten Kreisskalen für den Ungeübten schlecht interpretierbar. Ferner sind die bekannten Geräte dieser Art nicht in der Lage, Grenzwertentscheidungen der Art gut / schlecht zu treffen. Schliesslich ist die
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innere Reibung des Anzeigesystems, speziell bei kleineren Drücken, unregelmässig, so dass eine ungenaue Anzeige erfolgt .
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät anzugeben, welches frei von den genannten Nachteilen ist, und insbesondere eine hohe Betriebssicherheit sowie eine hohe Sicherheit für das bedienende Personal aufweist. Ferner soll eine leichte und sichere Ablesbarkeit gewährleistet sein. Diese Aufgabe wird für ein eingangs zitiertes Gerät erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass am Pendelgewicht ein Seil befestigt ist, welches über Umlenkrollen auf das Pendelgewicht rückgeführt ist, und dass das Seil zwischen zwei Umlenkrollen einen Mitnehmer trägt, der einen auf einem zweiten, zum ersten mindestens im Mitnahmebereich parallelen Seil befestigten Schleppzeiger betätigt und damit die auf eine Tablette ausgeübte Kraft auf einer Linearskala zur Anzeige bringt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 die Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungs·
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beispiels,
Pig. 3 das Schaltbild für die mit dem zweiten Ausführungsbeispiel verbundene elektrische Steuerschaltung,
Fig. 4 das Blockschaltbild, welches den Anschluss eines Schreibers zeigt, und
Fig. 5 das Blockschaltbild, für den Anschluss eines Druckers.
Das Gerät gemäss dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Druckschieber 1, welcher von einem Elektromotor 2 angetrieben wird und der mit einer Tabletten-auflage 3 versehen ist. Mit dem Druckschieber wirkt ein mit einem Pendelgewicht 4 versehener Messschieber 5 zusammen, so dass eine Tablette 6 zwischen zwei gegeneinander beweglichen Backen des Druckschiebers 1 und des Messschiebers 5 einklemmbar ist und durch diesen Vorgang mit einer diametral wirkenden Kraft beaufschlagt wird. Während dieses Vorganges wird das Pendelgewicht 4 um einen festen Drehpunkt D in Richtung des Pfeils 7 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird durch ein mit dem Pendelgewicht verbundenes Seil, welches über Umlenkrollen 9, 10, 11 mit Unterstützung einer Spannfeder 12 geführt ist, in eine lineare Bewegung übertragen. Das Seil 8 ist am Pendelgewicht 4 im Befestigungspunkt 13 befestigt.
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Die Darstellung der linearen Bewegung geschieht mit Hilfe eines im Bereich zwischen zwei Umlenkrollen 10 und 11 angebrachten Mitnehmers 14. Ein zweites Seil 15 ist in Form einer geschlossenen Schleife im Bereich des Mitnehmers 14 parallel zum ersten Seil 8 geführt. Dieses zweite Seil 15 ist mit einem Schleppzeiger 16 versehen, welcher den Bereich einer Linearskala 17 überdeckt.
Der Antrieb des Druckschiebers 1 geschieht über ein dem Motor 2 nachgeschaltetes Getriebe 18 sowie über einen an der Antriebsachse 19 des Getriebes angebrachten Exzentertrieb. Dieser besteht aus einer bezüglich der Antriebsachse 19 exzentrisch angeordneten Rolle 20, welche in eine im Druckschieber 1 senkrecht zur Bewegungsrichtung desselben angebrachte Nut 21 eingreift.
Die Uebertragung der Bewegung vom Messschieber 5 auf das Pendelgewicht 4 geschieht mit Hilfe einer am Messschieber angebrachten Schneide 22 sowie eines in diese Schneide eingreifenden Zwischenstückes 23» welches über ein Nadellager 24 mit einer Verlängerung 25 eines Pendelgewichtsträgers 26 verbunden ist. Zur Erreichung einer gleichmässigen Schneidenauflage ist zwischen dem Messschieber 5 und dem Nadellager 24 eine Zugfeder 27 angebracht. Während des Betriebes wird die vom Druckschieber 1 auf die zu messende Tablette 6 ausgeübte Kraft über den Messschieber 5 auf das
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Pendelgewicht 4 übertragen, wodurch dieses gegen die Wirkung der Schwerkraft in Richtung des Pfeils 7 aus seiner Ruhelage geschwenkt wird.'Ueber das am Pendelgewicht 4 befestigte Seil 8 wird die Bewegung des Pendels auf den am zweiten Seil 15 befestigten Schleppzeiger 16 übertragen. Dieser bringt die auf die Tablette 6 ausgeübte Kraft auf der Linearskala zur Anzeige. Bei Bruch der Tablette fällt das Pendelgewicht 4 kurzzeitig um ein gewisses Mass zurück, wodurch der Mitnehmer 14 und der Schleppzeiger 16 einen kurzzeitigen Kontaktunterbruch erfahren. Dieser Unterbruch wird in später noch darzustellender Weise dazu benutzt, das Getriebe 18 umzusteuern, so dass der Druckschieber wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht wird.
Die Aufgabe der zwischen dem Messschieber 5 und der Achse des Nadellagers 24 angebrachten Zugfeder 27 besteht darin, das Kraftübertragungssystem auf das Pendelgewicht 4 spielfrei zu halten. Dabei sind die Angriffswinkel der Verbindungselemente so gewählt, dass am Messschieber 5 eine dem Auslenkwinkel des Pendelgewichts 4 angenähert proportionale Kraft auftritt.
Gemäss dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel enthält das Kraftübertragungssystem zwischen dem Messschieber 5 und dem Pendelgewicht 4 ein Stahlband 28, welches sowohl mit dem Pendelgewichtsträger 26 als auch mit dem Messschieber
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5 befestigt ist und die beiden Teile spielfrei miteinander verbindet. Das obere Ende des Gewichtsträgers 26 ist als Führungsrücken 29 für das Stahlband 28 ausgebildet. Der Führungsrücken 29 weist einen progressiv wachsenden Radius auf, damit am Messschieber 5 eine dem Auslenkwinkel des Pendelgewichtes 1J annähernd proportionale Kraft auftritt.
Ferner ist in diesem Ausführungsbeispiel gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der Antrieb für den Druckschieber 1 abgeändert. Anstelle des Exzenterantriebes aus Fig. 1 ist im zweiten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ein Zahnstangentrieb vorgesehen. Dieser besteht aus einem auf den Abtriebsachsen 19 des Getriebes 18 angeordneten Ritzel 30 sowie einer mit dem Druckschieber 1 verbundenen und mit dem Ritzel zusammenwirkenden Zahnstange 31. Dadurch,wird der Druckschieber 1 vom Motor 2 mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit angetrieben.
Ferner ist in dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel der Messschieber 5 mit einem Tablettenpressstück 32 versehen. Zwischen dem Tablettenpressstück 32 und dem Messschieber 5 ist ein Zwischenglied 33 zur Verbindung der beiden Teile miteinander angeordnet. Dieses Zwischenglied 33 ist in axialer Richtung gegen eine Federkraft zusammenschiebbar, damit die beim Aufschlag der Tablette 6 auf das Tablettenpressstück 32 auftretenden Beschleunigungskräfte kleiner bleiben als die statischen Messkräfte.
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Zur besseren Ablesbarkeit ist die Linearskala 17 in dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel gedehnt. Zur Aenderung des üebersetzungsverhältnisses für den Mitnehmer 14 ist auch die Führung für das Seil 8 abgeändert. Am Pendelgewicht H sind zwei konzentrische Umlenkrollen ~$k und 35 vorgesehen, um welche das Seil 8 geführt ist. Die Enden des Seils sind an Befestigungspunkten 36 und 37 am Chassis des Gerätes befestigt.
Zur Unterstützung der leichten Ablesbarkeit sind auf der Linearskala 17 zwei Toleranzzeiger 38 und 39 angeordnet. Diese Zeiger sind auf der Skala verschiebbar, um die gewünschten Toleranzwerte von Fall zu Fall einstellen zu können. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Toleranzzeiger mit elektronischen Detektoren ausgerüstet, welche auf Annäherung des Schleppzeigers 16 ansprechen. Als solche Annäherungsschalter lassen sich beispielsweise Hall-Generatoren verwenden, wenn der Schleppzeiger 16 aus einem magnetischen Material besteht oder mit einem solchen versehen ist. Die Ausgangssignale der Hall-Generatoren lassen sich mit dem Schleppkontaktsignal beim Bruch der Tablette in Verknüpfungsschaltungen zu Signalen verarbeiten, welche eine automatische Anzeige bezüglich des Toleranzbereiches liefern, wie beispielsr weise "unterhalb", "innerhalb" oder "oberhalb des Toleranzbereiches".
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Zur Rückstellung des Schleppzeigers 16 nach einer erfolgten Messung wird das den Schleppzeiger tragende zweite Seil 15 über zwei Umlenkrollen, 40 und 41 durch eine Rutschkupplung 42, die mit einer der Umlenkrollen, im Beispiel mit der Umlenkrolle 40 verbunden ist, rückgeführt. Der Antrieb der Rutschkupplung 42 erfolgt über einen Motor 43, dessen Steuerung an späterer Stelle beschrieben wird.
Die zweite Umlenkrolle 41 für das zweite Seil 15 ist mit der Achse eines Widerstanpotentiometers 44 verbunden. Mit Hilfe dieses Potentiometers 44 wird der Anzeigewert des Schleppzeigers 16 fernübertragen. Auch die Einzelheiten dieser Uebertragung werden an späterer Stelle beschrieben,
Anhand von Pig. 3 wird im folgenden die elektrische Steuerung des Gerätes näher erläutert.
Von einem Netzgerät 60, welches in bekannter Weise aufgebaut ist, werden eine Gleich- sowie eine Wechselspai nung von im Beispiel 24 Volt erzeugt. Nach Einschalten eines mit dem Netzgerät verbundenen Netzschalters leuchtet die Netzkontrollampe auf. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich alle Schalter und Relaiskontakte in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung. Ein vom Druckschieber 1 beeinfluss-
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barer linker Endschalter 47 verbindet den mit R bezeichneten Anschluss des Motors 2 mit dem untersten Relaiskontakt eines Anzeigereläis 6l, welches in der gezeichneten Ruhestellung eine Masseverbindung herstellt. Dadurch läuft der Motor 2 an und bewegt den Druckschieber 1 nach links, bis dieser den linken Endschalter 47 betätigt und die Spannung für den Motor 2 unterbricht. Gleichzeitig wird durch den linken Endschalter 47 die Erregerwicklung eines Startrelais 62 an Massepotential gelegt. Nach Betätigung eines Startschalters 49 wird die Erregerwicklung des Startrelais 62 auch mit der positiven Spannung verbunden. Dadurch zieht das Startrelais 62 an und verbindet seine Erregerwicklung mit dem positiven Pol der Spannungsquelle, wodurch eine Selbsthaltewirkung für dieses Relais erzielt wird. Ferner wird bei Anziehen des Startrelais 62 durch dessen untere Kontaktgruppe der Rückstellmotor 43 an Spannung gelegt und dadurch der Rücklauf des Schleppzeigers 16 eingeleitet. Die beiden Seile 8 und 15 bestehen aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise aus Stahl. Es wird daher die an der Erregerviicklung des Startrelais 62 liegende positive Spannung über einen in diesem Augenblick geschlossenen !»echten Endschalter 48 für den Messschieber 5 über einen Schleifkontakt 52 an das erste Seil 8 gelegt. Erreicht nun der Schleppseiger 16 seine Nullage, welche durch Anschlag an den Mitnehmer 14 definiert ist, wird über die beiden ebenfalls elektrisch lei~
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- ίο -
tenden Zeiger ein Kontakt zu dem zweiten Seil 15 hergestellt und damit über die Umlenkrolle 40 und einen zweiten Schleifkontakt 53 zu der Erregerwicklung des Anzeigerelais 61.
Bei Anziehen des Anzeigerelais 61 wird einerseits die Erregerwicklung des Startrelais 62 mit der positiven Spannungsquelle verbunden, andererseits ein Kontakt für den Schutzdeckelschalter 46 an Masse gelegt, wodurch bei geschlossenem Deckel einerseits eine Testlampe eingeschaltet ist, andererseits der Motor 2 am Anschluss V erregt wird. Damit wird der Vorlauf des Druckschiebers 1 eingeleitet. Nach Beginn des Vorlaufs wird der linke Endschalter 47 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht, wodurch die Erregerwicklung des Startrelais 62 seine Masseverbindung verliert und das Relais daher abfällt. Dadurch wird auch der Rückstellmotor 43 ausgeschaltet.
Nach Bruch der Tablette bleibt der Schleppzeiger in seiner letzten Stellung stehen, während der Mitnehmer vom Pendelgewicht 4 getrieben, zurückläuft. Durch die Unterbrechung des Kontaktes zwischen dem Mitnehmer und dem Schleppzeiger wird die Spannung für die Erregerwicklung des Anzeigerelais 61 unterbrochen, weshalb dieses abfällt. Dies hat zur Folge, dass die Spannung am Anschluss V des Motors 2 abgeschaltet wird und dass die Testlampe erlischt. Stattdessen leuchtet eine Lampe "Lesen" auf, während der Motor
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- Ii -
über den Anschluss R in der umgekehrten Richtung angetrieben wird und damit den Druckschieber 1 unabhängig von der Stellung des Deckel-Schalters 46 in die Ausgangslage zurückbringt .
Damit das Gerät keinen Schaden nimmt, ist im Bereich des maximalen Ausschlags für das Pendelgewicht 4 ein rechter Endschalter 48 vorgesehen, welcher im Beispiel durch den Messschieber 5 betätigbar ist. Dadurch wird die Spannungsversorgung für den Antriebsmotor 2 unterbrochen, wodurch eine weitere Bewegung des Druckschiebers 1 und damit auch des Messschiebers 5 sowie dee Pendelgewichts 4 unterbleibt.
Wie bereits erwähnt, ist mit der Umlenkrolle 41 ein Potentiometer 44 gekoppelt, welches die Anschlüsse Al, A2 und A3 aufweist. Der positive Anschluss der Erregerwicklung für dasAnzeigerelais 61 ist als Ausgangsklemme Bl nach aussen geführt, während eine Ausgangsklemme B2 mit Masse verbunden ist. Eine weitere Ausgangsklemme Cl ist mit dem positiven Anschluss der Erregerwicklung für das Startrelais 62 verbunden, während eine weitere Ausgangsklemme C2 mit Masse verbunden ist.
Gemäss Fig. 4 lässt sich an die Anordnung gemäss Fig. 3 ein Schreiber 50 anschliessen, derart, dass eine Konstant-Span-
nungsquelle 54 an die Anschlüsse Al und A2 geführt ist, während die Referenz derselben sowie der Anschluss A3 mit den Messeingängen des Schreibers 50 verbunden ist. Von den Anschlüssen Cl und C2 wird der Papiervorschub für den Schreiber 50 gesteuert.
Gemäss Fig. 5 lässt sich ein Drucker 51 an die Anordnung gemäss Fig. 3 anschliessen, indem wiederum eine Konstant-Spannungsquelle 54 mit den Anschlussklemmen Al und A2 verbunden ist, und eine Referenz der Konstant-Spannungsquelle sowie der Anschlusskontakt A3 über einen Analog-Digitalwandler 55 auf die Messeingänge des Druckers 51 geführt sind.
Von den Anschlüssen Bl und B2 wird der Druckimpuls für den Drucker 51 abgeleitet. Selbstverständlich lassen sich auch andere Geräte zur Darstellung oder Registrierung der Messwerte an die Anordnung anschliessen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
- Ansprüche -
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    IJ) Härteprüfgerät für Tabletten, bestehend aus einem mittels eines Elektromotors (2) angetriebenen und mit einer Tablettenauflage (3) versehenen Druckschieber (1) und einem mit einem Pendelgewicht (k) mechanisch verbundenen Messschieber (5), dadurch gekennzeichnet, dass am Pendelgewicht (H) ein Seil (8) befestigt ist, welches über Umlenkrollen (9,10,11) auf das Pendelgewicht (k) rückgeführt ist, und dass das Seil (8) zwischen zwei Umlenkrollen (10, 11) einen Mitnehmer (Ik) trägt, der einen auf einem zweiten, zum ersten mindestens im Mitnahmebereich parallelen Seil (15) befestigten Schleppzeiger (16) betätigt und damit die auf eine Tablette (6) ausgeübte Kraft auf einer Linearskala (17) zur Anzeige bringt.
  2. 2.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (Ik) und der Schleppzeiger (l6) als elektrische Kontakte ausgebildet sind.
  3. 3.) Härteprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (18) zum Umsteuern des Antriebs (2) für den Druckschieber (1) vorgesehen sind, welche bei Unterbrechung des Kontaktes zwischen dem Mitnehmer (Ik) und dem Schleppzeiger (16) ansprechen.
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    - ik -
  4. 4.) Härteprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein umsteuerbarer Elektromotor (2) mit einem Getriebe (18) vorgesehen ist, und dass zum Antrieb des Druckschiebers (1) eine exzentrisch bezüglich der Abtriebsachse (19) des Getriebes (1.8) angeordnete und vom Getriebe betätigte Rolle (20) vorgesehen ist, welche in eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckschiebers (1) angeordnete Nut (21) eingreift.
  5. 5.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messschieber (5) über ein mit einer Schneide (29) versehenes Zwischenstück (23) und über ein in diesem Zwischenstück befestigtes Nadellager (24) mit einer hebelartigen Verlängerung (25) des Pendelgewichtsträgers (26) verbunden ist, und dass eine zwischen Messschieber (5) und der Achse des Nadellagere (24) gespannte Zugfeder (27) die Anordnung spielfrei hält, wobei die Angriffswinkel der Verbindungselemente so gewählt sind, dass am Messschieber (5) eine dem Auslenkwinkel des Pendelgewichtes (4) angenähert proportionale Kraft auftritt.
  6. 6.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messschieber (5) über ein Stahlband (28) spielfrei mit einem Pendelgewichtsträger (26) verbunden ist, und dass das obere Ende des Gewichtsträgers (26) als Führungsrücken (29) ausgebildet ist, derart, dass der Führungsrücken (29)
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    einen mit zunehmender Auslenkung progressiv wachsenden Radius aufweist, wodurch am Messschieber (5) eine dem Auslenkungswinkel des Pendelgewichts (4) angenähert proportionale Kraft auftritt.
  7. 7.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1 mit einem umsteuerbaren Elektromotor (2) und einem Getriebe (18), dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Druckschieber (1) ein auf der Abtriebsachse (19) des Getriebes (18) befestigtes Ritzel (30) und eine mit dem Druckschieber (1) verbundene Zahnstange (31) vorgesehen sind.
  8. 8.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Messschieber (5) und einem während des Messvorganges mit der Tablette in Kontakt kommenden Tablettenpressstück (32) ein in Bewegungsrichtung des Druckschiebers (1) gegen eine Federkraft zusammenschiebbares Zwischenglied (33) angeordnet ist.
  9. 9.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrösserung des Messzeigerweges das den Mitnehmer (14) tragende erste Seil (8) über zusätzliche Umlenkrollen (34, 35) mit dem Pendelgewicht (4) verbunden ist, und dass die Enden des Seils an Befestigungspunkten (36, 37) mit dem Chassis des Gerätes fest verbunden/sind.
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  10. 10.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeskala (17) mit verschiebbaren Toleranzzeigern (38, 39) versehen ist.
  11. 11.) Härteprüfgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzzeiger mit kontaktlosen Detektoren ausgerüstet sind, welche auf Annäherung eines Zeigers ansprechen und dass die Ausgänge der Detektoren mit einem Signal bei Bruch der Tablette zu Toleranzbereichsignalen verknüpft sind.
  12. 12.) Härteprüfgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Detektoren Hall-Generatoren vorgesehen sind und dass mindestens ein Zeiger aus magnetischem Material besteht oder mit magnetischem Material versehen ist.
  13. 13.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkrolle (40) für das zweite Seil (15) über eine Rutschkupplung (42) mit einem Zeigerrückstellmotor (43) verbunden ist.
  14. 14.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Umlenkrolle (41) für das zweite Seil (15) zur Fernübertragung des Messwertes mit der Achse eines Widerstandpotentiometers (44) verbunden ist.
  15. 15·) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, mit einem über dem
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    Druckschieber (1) und dem Messschieber (5) angeordneten Schutzdeckel (45), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schutzdeckels ein Schutzdeckelschalter (46) angeordnet ist, welcher bei Oeffnen .des Deckels den Vorlauf des Druckschiebers (1) unterbricht.
  16. 16.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (8, 15) aus elektrisch leitendem Material bestehen, dass sowohl im Bereich des ersten Seils (8) als auch im Bereich des zweiten Seils (15) je ein elektrischer Kontaktgeber (52, 53) vorgesehen ist und dass der Mitnehmer (14) sowie der Schleppzeiger (16) zur gegenseitigen Kontaktgabe ausgebildet sind.
  17. 17.) Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endschalter (47) vorgesehen ist, welcher in Ausgangsstellung des Druckschiebers (1) von diesem betätigbar ist.
  18. 18.) Härteprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeigerelais (61) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von der Kontaktgäbe zwischen dem Mitnehmer (14) und dem Schleppzeiger (16) steuerbar ist.
  19. 19·) Härteprüfgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlüsse (al, A2, A3, Cl, C2) zum Anschluss eines Messwertschreibers (50) vorgesehen sind.
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  20. 20.) Härteprüfgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlüsse (Al9 A2, A3, Bl, B2) zum Anschluss eines Messwertdruckes vorgesehen sind.
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DE2059811A 1970-10-14 1970-12-04 Anzeigevorrichtung an einem Härteprüfgerät fur Tabletten Expired DE2059811C3 (de)

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