DE2059601B2 - Kontinuierliches Spinn-Streck-Verfahren zur Herstellung synthetischer Filamente - Google Patents
Kontinuierliches Spinn-Streck-Verfahren zur Herstellung synthetischer FilamenteInfo
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- D02J1/22—Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
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- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
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Description
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Spinn-Streck-Verfahren zur Herstellung synthetischer Filamente durch Schmelzspinnen, Abkühlen, Präparieren
und mindestens einstufige Verstreckung.
Ein kontinuierliches Spinn-Streck-Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 34 00194
bekannt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel in dieser Druckschrift werden die gesponnenen, abgekühlten und
präparierten Filamente direkt in einer näher beschriebenen Verstreckeinrichtung verstreckt. Wennn jedoch
die abgekühlten präparierten Filamente unmittelbar verstreckt werden, neigen sie zum Brechen, so daß bei
einer derartigen Vorgehensweise als Ausschuß viel Abfallmaterial anfällt, so daß eine wirtschaftliche
Durchführung eines derartigen Verfahrens bisher nicht möglich war. Desweiteren ergab sich hierbei, daß die
Oberfläche der verstreckten Filamente unregelmäßig war, so daß man nur synthetische Filamente mit
geringer Qualität herstellen konnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
kontinuierliches Spinn-Streck-Verfahren zur Herstellung synthetischer Filamente der eingangs genannten
Art anzugeben, bei dem Filamentbrüche und Unregelmäßigkeiten an der Filamentoberfläche vermieden
werden, so daß man synthetische Filamente auf wirtschaftliche Weise mit hoher Produktionsleitung
herstellen kann. Hierbei soll das Verfahren derart ausgelegt werden, daß keine zusätzlichen komplizierten
und störungsanfälligen Behandlungen der Filamente erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
die vollständig abgekühlten und verfestigten Filamente
mit der Präparation versehen und unmittelbar vor der
Verstreckung mindestens einmal unter Reibungskontakt um zylindrische Umlenkelemente in Gegenrichtung
geführt werden.
Nach der Erfindung werden somit die verfestigten und präparierten Filamente unmittelbar vor dem
Verstrecken in Gegenrichtungen geführt, so daß das verfestigte Filament einer bestimmten steuerbaren
mechanischen Beanspruchung durch die Umlenkung
ίο unterworfen wird. Überraschenderweise hat sich mit
Hilfe dieser sehr einfachen Maßnahmen ergeben, daß man zum Verstrecken schnell arbeitende Verstreckeinrichtungen verwenden kann, ohne daß Filamentbrüche
im wesentlichen Umfang auftreten. Vielmehr werden
is die verfestigten Filamente durch die Umlenkung
geschmeidiger gemacht, so daß die in dem anschließenden Verstrecken trotz der dort auftretenden hohen
mechanischen Beanspruchung in sich elastischer und weicher sind. Vermutlich werden durch das Umlenken
die Eigenspannungen in den hergestellten verfestigten Filamenten beseitigt Demnach erreicht man mit dem
erfindungsgemäßen kontinuierlichen Spinn-Streck-Verfahren eine Herstellung synthetischer Filamente auf
äußerst wirtschafltiche Art und Weise mit hohen
Arbeitsgeschwindigkeit und günstiger Produktionsleistung.
Aus der CH-PS 4 75 375 ist ein Behandlungsverfahren
für synthetische Filamente bekannt geworden, bei dem die Filamente um Umlenkelemente in ihrem plastischen
Zustand gelenkt werden, um eine Vororientierung derselben zu erreichen. Im Gegensatz zu der dort
vorgeschlagenen Behandlungsmethode werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren synthetische Filamente
im verfestigten Zustand zur Vorbereitung des Ver-
Streckvorganges um Umlenkelemente geführt Da die
physikalischen Eigenschaften von plastischen und verfestigenden Filamente völlig verschieden sind, weist
die CH-PS 4 75 375 keine Berührungspunkte mit dem Erfindungsgedanken auf.
Bei der Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 2 sind bevorzugte Spannungswerte im Bereich der
Filamentführung um die Umlenkelemente wiedergegeben. Diese Zugspannungswerte haben sich als zweckmäßig erwiesen und ermöglichen eine ausreichende
Vorbereitung der Filamente vor dem eigentlichen Verstreckvorgang. Da keine sehr große Zugspannungszunahme um die Umlenkelemente auftritt, wird
zusätzlich auch die Gefahr vermieden, daß die
Filamente bei der Umlenkung um die Umlenkelemente
so brechen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 3 werden die Filamente um Umlenkelemente geführt,
deren Krümmungsradien in Laufrichtung abnehmen, wodurch sich insbesondere der Vorteil erzielen läßt, daß
die Filamente während der Umlenkung um die Umlenkelemente unterschiedlichen, aufeinander abgestimmten mechanischen Beanspruchungen unterworfen
werden. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen sind sehr einfach durchführbar und gewährleisten eine sehr
so einfache und platzsparende Anordnung der Umlenkelemente.
Bei den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 4 und 5 sind bevorzugte Verhältniswerte für die
Krümmungsradien an den Umlenkelementen wiederge
geben.
Infolge der Berührung der Filamente mit den Umlenkelementen tritt ein Bewegungswiderstand auf,
durch den die Filamente beim Umlenken um die
Elemente auch gebremst werden und dieser Bewegungswiderstand sowie die Bremswirkung lassen sich
auf sehr einfache Art und Weise durch die Wahl der Umlenkwinkel und der Krümmungsradien auf gewünschte
Werte einstellen. Die günstigsten Bedingungen lassen sich anhand von einfach auszuführenden
Versuchen ermitteln. Auch erreicht man durch den Reibungswiderstand bei der Führung der Filamente um
die Umlenkeiemente eine gleichzeitige geringfügige Erhöhung der Zugspannung in den Filamenten, was zur
ausreichenden Vorbereitung des Verstreckvorganges der abgekühlten und verfestigten Elemente erforderlich
ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Anlage zum kontinuierlichen Spinn-Strecken bei der Herstellung
synthetischer Filamente,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Umlenkelemente, um die die Filamente zur Vorbereitung des Verstreckvorganges
geführt werden, sowie die Verstreckwalzen, r.nd
Fig.3 eine Draufsicht dieses Teiles der Anlage in
vergrößertem Maßstab.
In F i g. 1 ist eine vollständige Schmelz-Spinn-Einrichtung
mit darauffolgender Streckeinrichtung dargestellt Die Anlagenteile der geschweiften Klammer A dienen
zum Schmelzspinnen, Abkühlen und Präparieren der Filamente. Hierbei ist eine Strangpresse 10 mit einer
Mehrlochspinndüse 12 vorgesehen. Die aus dieser Spinndüse 12 austretenden Filamente 14 werden in dem
Spinnschacht 16 abgekühlt und dann durch den Fallschacht 18 geführt, in der die Filamente vollständig
abgekühlt werden. Ferner sind Fadenführer 22 sowie eine zur Präparierung dienende Einrichtung vorgesehen,
die üblicherweise Walzen 24 und 26 umfaßt. Die Filamente werden mit einer solchen Lineargeschwindigkeit
abgezogen, daß die Filamente der zum Spinnstrekken erforderlichen Zugspannung unterworfen werden,
die gewöhnlich an dem Punkt A"etwa 0,5 g/den beträgt.
In dem mit der geschweiften Klammer B bezeichneten
Bereich ist eine übliche Streckeinrichtung, jedoch ohne die nachstehend erläuterte Einrichtung nach der
Erfindung dargestellt Die Streckeinrichtung umfaßt ein eintrittsseitiges Streckelement, das bei dem vorliegenden
Beispiel aus einer zweckmäßig geheizten Streckwalze 28 besteht, und ein austrittsseitig angeordnetes
Streckelement, das zum Beispiel aus einer oder mehreren Streckwalzen 30 besteht. Mit Hilfe dieser
Streckelemente werden die Filamente den erforderlichen Zugspannungen in einander entgegengesetzten
Richtungen unterworfen, <so daß die Filamente an dem
Punkt K gewöhnlich eine Zugspannung im Bereich von 2,5 bis 3 g/den besitzen. Die genannten Streckelemente
werden so angstrieben, daß sich ihre von den Filamenten berührten Flächen mit Umfangsgeschwindigkeiten
drehen, die dem gewünschten Streckverhältnis entsprechen, das von der Art und den physikalischen
und chemischen Eigenschaften des Behandlungsgutes abhängig ist. Das Streckverhältnis liegt in der
Größenordnung von 1 :4, vorzugsweise 1 :3,8 bis I :4,4.
Wenn man eine Streckeinrichtung B mit einer Schmelzspinneinrichtung A derart kombiniert, daß die
Filamente direkt am Austritt der Einrichtung A verstreckt werden, muß die Umfangsgeschwindigkeit
der eintrittsseitigeii Streckwalze 28 natürlich der
Schmelzspinngeschwindigkeit entsprechen, die vorteilhafterweise
in dem Bereich von 800 bis 1000 m/min liegt, so daß die austrittsseitige Streckwalze 30 mit sehr
hohen Geschwindigkeiten im Bereich von 3200 bis 4000 m/min arbeiten muß. Ein zuverlässiger Betrieb
eines kontinuierlichen Spinn- und Streckverfahrens zur Herstellung synthetischer Filamente durch die direkte
Kombination des Anlageteiles A mit dem Anlageteil B unter Überwindung der sonst üblicherweise auftretenden
Schwierigkeiten wird erfindungsgemäß durch die Umlenkung der Filamente mit Hilfe der zusätzlichen
Einrichtung Z gewährleistet, die der ersten Streckwalze 28 vorgeschaltet ist
Die Einrichtung Z umfaßt zwei kleine zylindrische Umlenkelemente 36, 38, die auf einer geeigneten
Tragkonstruktion 32 abgestützt sind, die vorteilhafterweise an der Tragkonstruktion 34 für die Streckwalze 28
befestigt ist. Die zylindrischen Umlenkelemente sind derart angeordnet, daß sie die Filamente zwingen, sich
auf einer Bahn zu bewegen, die mehrere Umlenkstellen und zwar vorzugsweise zwei Stellen zum Umlenken in
einander entgegengesetzten Richtungen enthält. Eine derartige Bahn ist in F i g. 2 strichpunktiert eingezeichnet
Die zylindrischen Umlenkelementr üben ferner auf
die Filamente einen Reibungswiderstand aus, so daß auf der kurzen Strecke 5 zwischen der Einrichtung Z und
der ihr nachgeordnete Streckwalze 28 in den Filamenten eir e Zugspannung erzeugt wird, die um etwa 0,1 bis
0,2 g/den höher als die Zugspannung beim Spinnstrekken ist und somit im Bereich von 0,6 bis 0,7 g/den liegt
Zu diesem Zweck sind die Oberflächen der kleinen zylindrischen Umlenkelemente 36 und 38 derart
behandelt, daß sie den erforderlichen Reibungswiderstand aufbringen. Die Rauheit für die erforderliche
Oberflächenbehandlung der zylindrischen Umlenkelemente kann leicht experimentell bestimmt werden und
ist offensichtlich von mehreren veränderlichen Größen, beispielsweise von der Länge des Umlenkbogens, dem
Krümmungsradius der zylindrischen Umlenkelemente und der tatsächlichen Zugspannung beim Spinnstrecken
und der Art des zu behandelnden Gutes abnängig.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 hat das dem
zylindrischen Umlenkelement 36 nachgeordnete zylidrische Umlenkelement 38 einen anderen Durchmesser als
das erste Umlenkelement 36. Bei einer derartigen Ausführungsform der zylindrischen Umlcnkelemente,
deren Krümmungsradien in Laufrichtung abnehmen, hat sich ergeben, daß durch die zweite Umlenkung das
zylindrische Umlenkelement 38 die Filamente einer physikalischen Beanspruchung unterwirft, durch welche
die durch die Umlenkung um das vorgeschaltete zylindrische Umlenkelement hervorgerufene Wirkung
vorteilhafterweise ergänzt wird.
Beispielsweise bei der kontinuierlichen Herstellung von Polyesterfilamenten mit einem Endtiter im Bereich
"on 20 bis 1200 den, insbesondere von 50 bis 840 den, unter Verwendung eines Schnellstreckverfahrens mit
den zuvor angegebenen Werten ergeben sich gute Resultate, wenn das erste zylindrische Umlenkelement
einen Durchmesser von 8 mm und das nachgeordnete bzw. zweite zylindrische Umlenkelement 38 einen
Durchmesser von 6 mm hat, und die Filamente um die zylindrischen Umlenkelemente in Umlenkwinkeln in
einem Bereich von 45 bzw. 110° geführt werden (F i g. 2). Bei kleineren Abweichungen von diesen
Idealwerten ändern sich die Resultate nicht wesentlich.
Entsprechend den F i g. 2 und 3 sind die zylindrischen Umlenkelemente in einem Gehäuse 32 angeordnet, das
an der Tragkonstruktion 34 für die Streckwalze 28 oder an einem anderen ortsfesten Teil der Anlage mit Hilfe
eines Schwenkzapfens 40 gefestigt ist, so daß die
Orientierungen der Umlenkelemente und somit die Länge der Berührungsbögen der Filamente mit den
Umlenkelementen verändert und dadurch die Intensität der ausgeübten physikalischen Beanspruchungen der
jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt werden können.
Die zylindrischen Umlenkelemente sind ortsfeste Körper, die mindestens in jenen Teilen, die mit den
Filamenten in Gleitberührung kommen, mit gekrümmten Flächen ausgebildet sind. Die Umlenkelemente
brauchen daher im Querschnitt nicht vollständig kreisförmig ausgebildet zu sein. Die Verwendung von
zylindrischen Umlenkelementen ist aber vorteilhaft, obwohl ihre Flächen nicht vollständig ausgenutzt
werden, weil zylindrische Umlenkelemente relativ leicht hergestellt und ihre Oberflächen ohne Schwierigkeiten
entsprechend behandelt werden können. Ferner besitzen derartige zylindrische ümienkeiemente Fiächeniei-Ie,
die anstelle von verschlissenen und abgenutzten Flächenteilen zum Einsatz gebracht werden können, in
dem die zylindrischen Elemente um einen bestimmten Drehwinkel weitergedreht werden.
τ Bei anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispielen
können die beiden Umlenkelemente 36 und 38 von zwei getrennten Gehäusen getragen werden, die relativ
zueinander beweglich sind, so daß verschiedene Anpassungen und Einstellungen möglich sind. Hierbei
in kann man dann beispielsweise auch den Abstand
zwischen den Umlenkelementen und die Länge der Berührungsbögen auch während des Betriebes verändern.
Vorzugsweise sind die Umlenkelemente lösbar angebracht, so daß sie erforderlichenfalls erneuert und
ir) durch Umlenkelcmentc mit anderen Durchmessern
und/oder an deren Oberflächenbeschaffenheiten ersetzt werden können.
Claims (5)
1. Kontinuierliches Spinn-Streck-Verfahren zur
Herstellung synthetischer Filamente durch Schmelzspinnen, Abkühlen, Präparieren und mindestens
einstufige Verstreckung, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständig abgekühlten und
verfestigten Filamente mit der Präparation versehen und unmittelbar vor der Verstreckung mindestens
einmal unter Reibungskontakt um zylindrische Umlenkelemente in Gegenrichtung geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung der Filamente vor
dem Erreichen der Umlenkelemente etwa 0,5 g/den beträgt und daß diese Zugspannung beim Führen um
die Umlenkelemente um etwa 0,1 bis 0,2 g/den erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente um Umlenkelemente geführt werden, deren Krümmungsradien in
Laufrichtung abnehmen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente mindestens
einmal mit einem Krümmungsradius im Bereich von 2 bis 10 mm und mit einem Umlenkwinkel von 20 bis
130° umgelenkt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente um Umlenkelemente geführt werden, deren Krümmungsradien in
einem Verhältnis im Bereich von 1:2 bis 2:1 zueinander liegen.
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