DE2059393C3 - Anordnung für Bedienungs- und Meldegeräte von zentral gesteuerten und/oder zentral überwachten Anlagen - Google Patents

Anordnung für Bedienungs- und Meldegeräte von zentral gesteuerten und/oder zentral überwachten Anlagen

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DE2059393C3
DE2059393C3 DE19702059393 DE2059393A DE2059393C3 DE 2059393 C3 DE2059393 C3 DE 2059393C3 DE 19702059393 DE19702059393 DE 19702059393 DE 2059393 A DE2059393 A DE 2059393A DE 2059393 C3 DE2059393 C3 DE 2059393C3
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Günter 3300 Braunschweig; Wickinger Kurt 3301 Stöckheim Reimann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Bedienungs- und Meldegeräte von zentral gesteuerten und/oder zentral überwachten Anlagen, insbesondere von Gleisbildstellwerken im Eisenbahnsicherungswesen, mit einer Meldetafel, die aus einer Vielzahl von Tischfeldern aufgebaut ist, von denen jedes zum Steuern und/oder Überwachen eines bestimmten Teilbereiches der Anlage dient und mit Einrichtungen zur schematischen Darstellung des zu überwachenden Teilbereiches und zum Darstellen der Betriebsvorgänge in diesem Teilbereich versehen ist.
Tischfelder der obengenannten Art werden hauptsächlich für die Bedienungs- und Meldegeräte von Schaltwerten oder ähnlichen Einrichtungen verwendet. Sie dienen zürn Steuern und Überwachen je eines Teilbereiches der Außenanlage und tragen zu diesem Zweck auf ihrer dem Beobachter zugewandten Frontplatte eine graphische Nachbildung der Außenanlage und eine Anzahl von bedarfsweise ausleuchtbaren Symbolen zum Darstellen der jeweiligen Betriebsvorgänge in dem betreffenden Teilbereich.
Beispielsweise werden derartige Tischfelder im Eisenbahnsicherungswesen dazu verwendet, auf einer
Nachbildung der zu überwachenden Außenanlage im Stellwerk den jeweiligen Stand- bzw. Fahrort eines Zuges auf der Strecke oder in einem Bahnhofsbereich erkennbar zu machen, die jeweils eingestellte Fahrstraße optisch zu markieren und die Signalbilder der an der Strecke angeordneten Signale auf die Frontplatten der zugeordneten Tischfelder zu projizieren.
Zu diesem Zweck sind die Tischfelder von Bedienungs- und Meldegeräten bisher mit einer Anzahl von Meldelampen ausgestattet, die entsprechend den jeweils vorliegenden Gegebenheiten bedarfsweise anschaltbar sind und so das zu überwachende Betriebsgeschehen erkennbar werden lassen. Die Mindestgröße der Tischfelder ist im wesentlichen bestimmt durch die Größe der verwendeten Meldelampen bzw. vorgegeben durch die von den Lampen abgegebene Wärmestrahlung. Durch Verwendung immer kleinerer Meldelampen läßt sich zwar die Größe der einzelnen Tischfelder in einem gewissen Grade verringern; da eine Verringerung des Lampenkolbenvolumens in der Regel aber auch eine Verringerung der von den Lampen abgestrahlten Leuchtenergie und eine Verringerung der Lebensdauer der Lampen bewirkt, sind der Verwendung von Miniaturlampen in der Praxis Grenzen gesetzt.
Die Frontplatten der einzelnen Tischfelder sind entsprechend den jeweils vorliegenden Bedingungen in den zu steuerenden und/oder zu überwachenden Teilbereichen mit unterschiedlichen Symbolen versehen. Aus diesem Grunde ist eine rationelle Herstellung und Lagerhaltung von Frontplatten im allgemeinen nicht möglich. Allein für die Anwendung in Gleisbildstellwerken des Eisenbahnsicherungswesens sind im Laufe der Jahre einige tausend verschiedene Arten von Frontplatten bekannt geworden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung für Bedienungs- und Meldegeräte zu schaffen, die eine Verringerung der äußeren Abmessungen der Tischfelder bei gleichzeitiger Erhöhung der Leuchtdichte der einzelnen Symbole und Verlängerung der Lebensdauer der Leuchteinrichtungen gestattet und durch rationelle Anordnung bzw. Darstellung der ausleuchtbaren Symbole eine wirtschaftlich zweckmäßige Herstellung und
ι ermöglicht.
Signalbilder von in dem betreffenden Teilbereich angeordneten Signalen verwendet sind.
Ein Ausführungsbeispill der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Tischfeld für die Verwendung in einem Gleisbildstellwerk des Eiivenbahnsicherungswesens, bei der zum Anzeigen der Betriebsvorgänge für die Anzeigeeinrichtungen und die optischen Digitalanzeiger eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten
ίο Leuchtdioden verwendet ist. Diese Leuchtdioden besitzen den großen Vorteil, daß sie nur ein sehr geringes Volumen einnehmen, dabei aber eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer haben und eine hohe Leuchtdichte aufweisen. Diese Eigenschaften gestatten
es, ein Tischfeld mit sehr geringem Volumen zu schaffen. Zweckmäßigerweise sind jeweils mehrere Leuchtdioden elektrisch einander parallel geschaltet, sie bilden so Leuchtdiodensegmente, aus denen die darzustellenden Symbole zusammengesetzt sind.
Die Leuchtdioden bzw. Leuchtdiodensegmente sind
daß in die Tischfelder einbezogene optische Digitalenzeiger zum codierten Darstellen mindestens eines Teiles defzu überwachenden Betriebsvorgänge vorgesehen a.er,
''"Hierbei ist es nach einer weiteren Ausgestaltung der auf einer Leuchtplatte 1 angeordnet, die vom Beobachter aus gesehen hinter einer Frontplatte 2 angeordnet ist. Die Leuchtplatte 1 weist im vorliegenden Beispiel vier aufeinander senkrecht stehende Leuchtdiodensegmente 3 bis 6 auf, die die möglichen Gleisstränge des betreffenden Teilbereiches symbolisieren und in angeschaltetem Zustand das Einbeziehen des betreffenden Gleises in eine Fahrstraße bzw. die Besetzung des Gleises durch einen Zug angeben. Es ist zweckmäßig, anstelle der dargestellten Leuchtdiodensegmente 3 bis 6 aus verschiedenartigen Leuchtdioden aufgebaute Doppelsegmente vorzusehen, die getrennt anschaltbar sind und in der einen oder anderen Farbe leuchten.
In den durch die Leuchtdiodensegmente 3 bis 6
gebildeten vier Rechtecken der Leuchtplatte sind
jeweils zwei Digitalanzeiger 7 bis 14 angeordnet. Diese
Digitalanzeiger, die an sich bekannt sind, sind
beispielsweise ebenfalls aus Leuchtdiodensegmenten
aufgebaut. Durch Anschalten der einzelnen Segmente
lassen sich die jeweils gewünschten Zeichen abbilden.
Im Beispiel sind dies numerische Zeichen; es ist jedoch
auch möglich, anstelle von Zahlen beispielsweise
Buchstaben oder andere Symbole darzustellen.
Bei der in der Zeichnung abgebildeten Froiitplatte 2
zur Darstellung eines Durchgangsgleises werden von
den Leuchtdiodensegmenten 3 bis 6 tatsächlich nur die
Leuchtdiodensegmente 4 und 6 benötigt. Es sei
angenommen, daß an dem auf der Frontplatte
dargestellten Durchgangsgleis zwei Signale für unter-
schiedliche Fahrtrichtungen '~~* ":'
Salanzeiger vorzugsweise zum Darstellen 55 übernehmen nun die
Von
seiner Aufgaben. Wenn man bedenkt, daß bestimmte Farbkombinationen am Signal dem Zugführer nicht nur eine Aussage darüber liefern, ob er weiterfahren darf oder anhalten muß, sondern ihm gegebenenfalls auch mitteilen, mit welcher Geschwindigkeit er in den vorausliegenden Streckenabschnitt einfahren darf, so bedeutet dies, daß ihm die jeweils zulässige Geschwindigkeit durch das betreffende Signalbild codiert mitgeteilt wird. Da das an der Strecke tatsächlich angezeigte Signalbild bisher im Stellwerk durch eine entsprechende Ausleuchtung des betreffenden Signalsymbols nachgebildet wird, muß auch der Fahrdienstleiter das angezeigte Signalbild in den tatsächlichen Geschwindigkeitsbegriff umformen. Jetzt ist es möglich, den an der Strecke codiert dargestellten Geschwindigkeitsbegriff im Stellwerk direkt anzuzeigen und damit klare Aussagen über den jeweiligen Signalbegriff des an der Strecke angeordneten Signales zu schaffen.
Das Anschalten der Digitalanzeiger läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß einander entsprechende Segmente der Digitalanzeiger einander parallel geschaltet und als Anoden verwendet werden, daß von einer zentralen Stromversorgungseinrichtung nacheinander die jeweiligen Segmente für die Zahlen von 0 bis 9 angeschaltet werden und daß während der jj Anschaltung jeweils dieser Segmentkombinationen nacheinander sämtliche Kathoden der Segmente derjenigen Digitalanzciger an Gegenpotential geschaltet werden, die die jeweilige Zahl anzeigen sollen. Es ist zweckmäßig, den Segmenten der einzelnen Digitalanzeiger gemeinsame Kathoden zuzuordnen. Bei den Anzeigeeinrichtungen kann jeweils ein Pol der Leuchtdiodensegmente 3 bis 6 mit unterschiedlichen Leuchtdiodcnscgmcnten eines einzigen Digitalanzcigcrs oder gleichen oder unterschiedlichen Segmenten verschiedencr Digitalanzciger verbunden sein, wenn dafür gesorgt ist, daß 0er jeweils andere Pol des betreffenden Segmentes im Bedarfsfall gerade dann an die nicht dargestellte Stromversorgungsanlage angeschaltet wird, wenn das zugehörige Segment des Digiialan/.cigcrs ebenfalls an Spannung liegt. Auf diese Weise sind für die Leuchlplatic I mit acht Digitalanzcigcrn und vier Anzeigecinrichtungen insgesamt nur siebzehn Anschlüsse erforderlich. Diese siebzehn Anschlüsse sind in der Zeichnung durch Steckkontakte 15 symbolisiert, die auf der dem Beobachter abgewandten Seile der Leuchtplatte I herausgeführt sind, Sie rasten in entsprechende Buchsen 17 eines Sockclteiles 16 ein, das mit einem Anschlullsockel 18 zur Aufnahme nicht dargestellter Schnlimiltol zum Ansteuern der Leucindioden bzw, Lcuchtdiodensegmcnte versehen ist,
Der Zusammenbau eines Tischfcldcs erfolgt in der Form, dtiU beispielsweise zunächst die Leuchtplutte 1 auf das Sockclteil 16 aufgesetzt wird, wobei die Steckkontakte 13 mit den entsprechenden Buchsen 17 in Verbindung treten, Dann wird von oben her die Frantplaüe 2 über die Lcuehtplnltc 1 geschoben und mit dein Sockclteil 16 form· und krnftsehlüssig verbunden, Das Ausrichten und Befestigen der Lcuchtplattc 1 erfolgt durch Uustfcclcrn 24 und 23 der Frontpluttc, die an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Selten der Frontplatic angeordnet sind, durch entsprechende Ausnehmungen 26 und 27 bzw. 28 und 29 der Lcuchipluüe I und des Soekoltciles 16 stcckbur sind und /um Befestigen der Frontplutte und der Leuehtplntle am Sockclteil In einsprechende Ausnehmungen des Sockclicilcs 16 einnisten, Der somit geschaffene Block aus Frontplattc 2, l.ctichtplaiic I und Soekeltell 16 wird nun in einem Tragraster zur Aufnahme der Tischfelder befestigt. Von diesem Tragraster sind in der Zeichnung nur die Schienen 20 und 21 dargestellt. Zum Befestigen weist das Sockelteil 16 auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rastfedern 19 auf, die beim Einschieben des Tischfeldes in das Tragraster hinter die Schienen 20 und 21 greifen und das Tischfeld somit befestigen. Zum gegenseitigen Ausrichten benachbarter Tischfelder sind die Sockelteile 16 der Tischfelder auf ihren durch die Schienen 20 und 21 geführten Seiten mit einander entsprechenden, in einer Ebene senkrecht zu den Rastfedern 19 des Sockelteiles 16 angeordneten Nuten 22 und Federn 23 versehen.
Ein bedarfsweises Auswechseln eines Tischfeldes ist ohne weiteres durch Anwendung von an sich bekannten Einrichtungen zum Herausdrücken der Rastfedern des Sockelteiles möglich. Diese Einrichtungen können beispielsweise von der dem Beobachter abgewandten Seite des Tischfeldes zwischen die Außenwand des Sockelteiles und die entsprechenden Rastfedern geschoben werden, wodurch die Rastfedern nach außen gedrückt werden und das Tischfeld zum Beobachter hin aus dem Steuer- und' Meldegerät herausgenommen werden kann.
Bei Anwendung der Anordnung ist es möglich, mit nur sehr wenigen unterschiedlich ausgebildeten Frontplatten auszukommen. Es ist jedoch auch möglich, mit nur einem einzigen Typ von Frontplatten auszukommen, wenn diese Frontplatien nach ihrem Einbau den jeweils vorliegenden Gegebenheiten angepaßt werden können. Dies ist beispielsweise möglich durch die Verwendung von Flüssigkristallen. Flüssigkristalle haben die Eigenschaft, daß sie bei Anlegen eines elektrischen oder magnetischen Feldes schlagartig lichtdurchlässig bzw. lichtundurchliissig werden. Wenn man nun die Frontplatten entsprechend den in der Zeichnung dargestellten vier Lcuchtdiodensegmcntcn 3 bis 6 mit vier aufeinander senkrecht stehenden Gleissymbolcn versieht und die Gleissymbolc durch mit Flüssigkristalle!! gefüllte Hohlkörper bedeckt und außerdem in den durch die Gleisabschnitte gebildeten vier Rechtecken jeweils zwei die optischen Digitalanzeiger abdeckenden, ebenfalls mit Flüssigkristalle!! gefüllte Hohlkörper anordnet, dann kann man durch Anlegen von Potential den einen oder anderen Glasstrang bzw, den einen oder anderen Digitalanzciger zum Beobachter hin durch entsprechendes Lichlunclurchlassigsehaltcn vollkommen unsichtbar machen. Sichtbar bleiben dann nur die je-veils gewünschten Gleissti'ilngc und optischen Digitalanzeige!'. Bei dieser Anordnung jedoch müßten dann zusätzliche elektrische Anschlüsse für die einzelnen Hohlkörper der Frontplattc vorgesehen sein, die bedurfswcisc un Spannung nnsclialtbar sind.
Bs ist auch möglich, die Fronlplaltcn mit einer infrarotempfindlichen Schicht zu bedecken, die beim Anschalten der Anzeigceinrichtungen bzw. der optischen Digitulanzcigcr durch von den Leuchtdioden bzw, Lcuchtdiodcnsogmcntcn ausgesandte infrarote Strahlen partiell crrcgbnr ist und die von den Anzeigceinrichtungen bzw. den optischen Digitalanzcigcrn dargestellten Zeichen durch Aufleuchten der angeregten Schichtetemonte wiedergibt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausfülmingsbclspiclc bcschrtinkt. Beispielsweise Ist es möglich, mehrere Typen von Lcuchtpluttcn vorzusehen, von denen beispielsweise die einen nur insgesamt vier, sich jeweils paarweise
diagonal gegenüberliegende Digitalanzeiger und die anderen insgesamt acht sich diagonal gegenüberliegende Digitalanzeiger aufweisen. Desgleichen ist es auch möglich, insbesondere bei der Darstellung von abzweigenden Gleisen, vier Digitalanzeiger in einer Ebene jeweils paarweise rechts und links eines Gleises anzuordnen oder ganze Tischfelder ausschließlich mit optischen Digitalanzeigern zu versehen, beispielsweise
zur Zugnummerndarstellung.
Besonders günstig ist die Verwendung von Tischfeldern mit quadratischem Querschnitt. Bei diesen Tischfeldern können die Fronlplatten ohne Schwierigkeiten bedarfsweise um 90" oder 180° nach der einen oder anderen Richtung gedreht werden. Man gelangt so zu einer besseren Ausnutzung von Frontplatten mit unsymmetrischen Symbolen, beispielsweise Weichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 030/1BI

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Anordnung für Bedienungs· und Meldegeräte von zentral gesteuerten und/oder zentral überwachten Anlagen, insbesondere von Gleisbildstellwerken im Eisenbahnsicherungswesen, mit einer Meldetafel, die aus einer Vielzahl von Tischfeldern aufgebaut ist, von denen jedes zum Steuern und/oder Überwachen eines bestimmten Teilbereiches der Anlage dient und mit Einrichtungen zur schematischen Darstellung des zu überwachenden Teilbereiches und zum Darstellen der Betriebsvorgänge in diesem Teilbereich versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tischfelder einbezogene optische Digitalanzeiger (7 bis 14) zum codierten Darstellen mindestens eines Teiles der zu überwachenden Betriebsvorgänge vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes den einzelnen Teilbereichen zugeordnete Tischfeld Anzeigeeinrii;htungen zum optischen Darstellen jeweils gleicher Betriebsvorgänge in den einzelnen Teilbereichen vorgesehen sind und daß die optischen Digitalanzeiger vorzugsweise zum Darstellen nur solcher Betriebsvorgänge verwendet sind, die bei den einzeln :n Teilbereichen unterschiedlich sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2 für die Tischfelder von Gleisbildstellwerken im Eisenba.hnsicherungswesen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen (3 bis 6) zum Darstellen der Gleisanlage des betreffenden Teilbereiches, zum Anzeigen von über diese Gleisanlage führenden Fahrstraßen bzw. ihre Verwendung zu Flankenschjtzaufgaben und zum Besetztmelden der Gleisanlage verwendet sind und daß die optischen Digitalanzeiger (7 bis 14) zum codierten Darstellen aller nicht durch die Anzeigeeinrichtungen (3 bis 6) erfaßten Betriebsvorgänge, insbesondere zum Darstellen der Signalbilder von in dem betreffenden Teilbereich angeordneten Signalen verwendet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anzeigen der Betriebsvorgänge für die Anzeigeeinrichtungen (3 bis 6) und/oder die optischen Digitalanzeiger (7 bis 14) eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten Leuchtdioden verwendetist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß stets gemeinsam anschaltbare Leuchtdioden zu einem Leuchtdiodensegment zusammengefaßt und elektrisch einander parallelgeschaltet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Tischfeld zugeordneten optischen Digitalanzeiger an den Ecken der Tischfelder untergebracht sind.
7. Anordnung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden bzw. Leuchtdiodensegmente auf einer scheibenförmigen Leuchtplatte angeordnet sind, die auf ihrer dem Beobachter abgewandten Seite mit Steckkontakten (15) versehen und über ein Sockelteil (16) mit entsprechenden Buchsen (17) mit einem Anschlußsockel (18) zum Ansteuern der Leuchtdioden bzw. Leuchtdiodensegmente verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (16) an mindstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Rastfedern (19) zum Befestigen an Schienen (20 und 21) eines die Tischfelder aufnehmenden Tragrasters versehen sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (16) oder die Leuchtplatte (1) des Tischfeldes auf ihren durch die Schienen (20 und 21) geführten Seiten mit einander entsprechenden, in einer Ebene senkrecht zu den Rastfedern (19) des Sockelteiles (16) angeordneten Nuten (22) und Federn (23) zum gegenseitigen Ausrichten benachbarter Tischfelder versehen sind.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtplatte (1) zum Beobachter hin mit einer Symbole tragenden, mit Sichtfenstern für die Anzeigeeinrichtungen und die optischen Digitalanzeiger versehenen Frontplatte (2) abgedeckt ist, die auf ihrer Rückseite mit an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordneten Rastfedern (24 und 25) versehen ist, die durch entsprechende Ausnehmungen (26 und 27 bzw. 28 und 29) der Leuchtplatte (1) und des Sockelteiles (16) steckbar sind und zum Ausrichten und Befestigen der Frontplatte (2) und der Leuchtplatte (1) am Sockelteil (16) in entsprechende Ausnehmungen des Sockelteiles einrasten.
11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte durch mit Flüssigkristallen gefüllte Hohlkörper zum bedarfsweisen Sichtbarmachen und Abdecken von unterhalb der Hohlkörper auf die Frontplatte aufgebrachten Symbolen, den Anzeigeeinrichtungen und den optischen Digitalanzeigern abgedeckt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte durch eine infrarotempfindliche Schicht bedeckt ist, die beim Anschalten der Anzeigeeinrichtungen bzw. der optischen Digitalanzeiger durch von den Leuchtdioden bzw. Leuchtdiodensegmenten ausgesandte infrarote Strahlen partiell erregbar ist und die von den Anzeigeeinrichtungen bzw. den optischen Digitalanzeigern dargestellten Zeichen durch Aufleuchten der angeregten Schichtelemente wiedergibt.
DE19702059393 1970-12-02 Anordnung für Bedienungs- und Meldegeräte von zentral gesteuerten und/oder zentral überwachten Anlagen Expired DE2059393C3 (de)

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DE2059393A1 DE2059393A1 (de) 1972-06-08
DE2059393B2 DE2059393B2 (de) 1976-12-02
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