DE2058694A1 - Verpackung - Google Patents
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- DE2058694A1 DE2058694A1 DE19702058694 DE2058694A DE2058694A1 DE 2058694 A1 DE2058694 A1 DE 2058694A1 DE 19702058694 DE19702058694 DE 19702058694 DE 2058694 A DE2058694 A DE 2058694A DE 2058694 A1 DE2058694 A1 DE 2058694A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D71/08—Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Verpackung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, bei der eine schrumpffähige Kunststoffolie einen oder mehrere Gegenstände zumindest bereichsweise unter Schrumpfspannung umgibt.
- Bei derartigen Verpackungen ist die Kunststoffolie als Träger von Schrift- oder Bildmitteilungen ungeeignet. Daher müssen entweder nachträglich Aufkleber angebracht oder in die Verpackung Zettel eingelegt werden, welche die entsprechende Werbe- und Mitteilungsfläche darbieten. Schwierig ist es ferner, derartige Verpackungen zu transportieren. Die Folie selbst bietet keine Griffmöglichkeit, sodaß Tragegriffe als gesonderte Elemente vorgesehen und der Verpackung hinzugefügt werden müssen. Dies ist arbeitsaufwendig und teuer.
- Der Erfindung lnegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Schrumpffolie unmittelbar selbst eine zu Werbezwecken einsetzbare Fläche und/ oder eine Trageeinrichtung bildet, an der die Verpackung leicht und bequem transportiert werden kann. Zu diesem Zweck ist die Verpackung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine der Schrumpfung entzogenen Verpackungsbereich aus ungeschrumpfter Folie. Vorzugsweise bildet dieser Bereich aus ungeschrumpfter Folie einen von der Verpackung abstehenden, stegartigen Lappen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackung und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Belassung eines ungeschrumpften Bereiches an Folie dieser gegen eine Wärmeeinwirkung während des Schrumpfvorganges isoliert wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch mit dem oder den der Schrumpfung zu entziehenden Folienbereich bzw. -bereichen verbindbare Formteile aus Isoliermaterial. Unter Isoliermaterial ist dabei ein Material mit relativ herabgesetzter Wärmeleitfähigkeit zu verstehen, welches geeignet ist, während eines in der Regel kurzfristigen Schrumpfvorganges die Schrumpffolie gegen Erwärmungen in einem Ausmaß zu schützen, welches Schrumpfungen ausschließt.
- Der Gegenstand der Erfindung wird im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels für eine Verpackung näher erläutert. Die in der Zeichnung schematisvh wiedergegebene Verpackung umfaßt ein Gebinde aus beispielsweise zwölf Einzelgegenständen 1, z.B.
- Seifenstücken oder sonst irgendwelchen Erzeugnissen. Diese sind bei dem dargestellten Beispiel vollständig von einer Helle 2 aus schrllmpffShiger Folie umgeben, welche nach Ausführung des durch Erwärmung herbeigeführten Schrumpfvorganges die Gegenstande 1 unter Schrumpfspannung umschließt. Das dargestellte Verpackungsbeispiel besitzt an seiner Oberseite einen aufrechtstehenden, stegartigen Bereich 3, in dem die Folie der Verpackungshülle 2 keine Schrumpfung erfahren hat. Die Folie im Bereich 3 ist daher glatt und in sich unverzerrt, so daß sie eine beispielsweise vor dem Einlegen der Gegenstände 1 in die Hülle 2 aufgebrachte Bedruckung einwandfrei wiedergibt und im übrigen geeignet ist, als Traggriff zu dienen. Zur Erleichterung des Tragens kann beispiels weise im Bereich 3 eine Grifföffnung 4 vorgesehen sein. Es versteht sich, daß für die Traggriffausgestaltung dieses "Schrumpfpak" zahlreiche Möglichkeiten offenstehen.
- Die Bildung eines zwar aus schrumpffähiger, jedoch ungeschrumpfteil Folie bestehenden Bereiches 3 einer üblicherweise als Ganzes der Erwärmung ausgesetzten Verpackung geschieht durch Isolierung des Bereiches 3 gegen Wärmezutritt während des Schrumpfvorganges.
- Hierzu kann z.B. die in der Zeichnung lediglich schematisch ange-l deutete Vorrichtung dienen, welche die gestrichelt wiedergegebene Formenteile 5,6, z.B. in Form von Platten, umfaßt, Diese können mit Hilfe einer geeigneten Klemmvorrichtung oder sonstigen Hllfsmitteln mit dem Bereich 3 für den Schrumpfvorgang verbunden werder una nehmen den Bereich 3 zwischen sich auf. Nach dem Schrumpfvorgang werden dann die Formteile 5,6 entfernt. Stattdessen besteht auch die Möglichkeit, auf dem Bereich 3 z.B. im Spritzverfahren einen wärmeisolierenden Überzug aufzubringen, welcher aufgrund seiner verminderten Warmeleitfähigkeit in der Lage ist, für den Zeitraum des Schrumpfvorganges eine Erwärmung im Bereich 3 auszuschließen, welche in diesem Schrumpfungen hervorrufen könnte.
- Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Zahl, Form und Größe der Bereiche 3 an den Verpackungen bestehen.
Claims (5)
- Ansprüche:Verpackung) bei der eine schrumpffähige Kunststoffolie einen oder mehrere Gegenstände zumindest bereichsweise unter Schrumpfspannung umgibt, gekennzeichnet durch zumindest eine der Schrumpfung entzogenen Verpackungsbereich (3) aus ungeschrumpfter Folie (2).
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bereiche (3) aus ungeschrumpfter Folie einen von der Ver--.^kung abstehenden stegartigen Lappen bilden.
- 3. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belassung eines ungeschrumpften Bereiches (3) an Folie dieser gegen Wärmeeinwirkung isoliert wird.
- : 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (3) vor dem Schrumpfvorgang mit einer Beschichtung aus Material herabgesetzter Wärmeleitfähigkeit versehen wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 gekennzeichnet durch mit dem oder den Folienbereichen (3) verbindbare Formteile (5,6) aus Isoliermaterial.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702058694 DE2058694A1 (de) | 1970-11-28 | 1970-11-28 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702058694 DE2058694A1 (de) | 1970-11-28 | 1970-11-28 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2058694A1 true DE2058694A1 (de) | 1972-05-31 |
Family
ID=5789412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702058694 Pending DE2058694A1 (de) | 1970-11-28 | 1970-11-28 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2058694A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001074668A1 (en) * | 2000-04-04 | 2001-10-11 | Decopack S.R.L. | A method of bundling up food containers, in particular bottles |
-
1970
- 1970-11-28 DE DE19702058694 patent/DE2058694A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001074668A1 (en) * | 2000-04-04 | 2001-10-11 | Decopack S.R.L. | A method of bundling up food containers, in particular bottles |
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