DE2058114A1 - Werkzeug zur mechanischen und elektrochemischen Oberflaechenbearbeitung metallischer Werkstuecke - Google Patents

Werkzeug zur mechanischen und elektrochemischen Oberflaechenbearbeitung metallischer Werkstuecke

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DE2058114A1 DE19702058114 DE2058114A DE2058114A1 DE 2058114 A1 DE2058114 A1 DE 2058114A1 DE 19702058114 DE19702058114 DE 19702058114 DE 2058114 A DE2058114 A DE 2058114A DE 2058114 A1 DE2058114 A1 DE 2058114A1
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    • B23H5/00Combined machining
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Description

Patentanwalt
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
Maschinenfabrik Gehring KG
7302 Neilingen a.P. - A 31 859 Stuttgart oe u
Gehringstr. 28 den *Ό> NOV. 1970
Werkzeug zur mechanischen und elektrochemischen Oberflächenbearbeitung metallischer Werkstücke
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur mechanischen und elektrochemischen Oberflächenbearbeitung metallischer Werkstücke mit einer elektrolytisch und einer mechanisch, insbesondere honend wirksamen Arbeitsfläche, die an getrennten Werkzeuggliedern angeordnet sind, welche quer zu den Arbeitsflächen um differierende Beträge zustellbar an einem Werkzeugkörper gelagert sind.
Beim elektrochemischen Honen wird an der Bohrungswand des als Anode geschalteten Werkstückes Material auf elektrochemischem Wege abgetragen, und die Oberfläche des Werkstückes durch die gleichzeitig im Eingriff stehenden Honsteine von einer evtl. anstehenden Passivsohloht befreit und eingeebnet. Der elektrochemische Materialabtrag ist gemäß dem Faraday'sehen Gesetz
u 1 A · T · x.
" 35"3EJ η τ ζ
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proportional der geflossenen Ladungsmenge Q, d.h. proportional dem Strom I und der Zeit t. PUr den Strom I aber gilt das Ohm'sche Gesetz
wobei R den Widerstand der Elektrolytstrecke im Spalt zwischen der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche und der Kathodenfläche, also der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche darstellt. Aus diesen gegebenen Zusammenhängen resultiert das Bestreben, mit möglichst kleinen Spaltweiten in der Größenordnung von 0,05 Öis 0,5 mm zu arbeiten, um ein Höchstmaß an Genauigkeit und Materialabtrag zu erreichen.
Bei zu bearbeitenden Oberflächen mit Honzugaben von mehr als 0,5 mm bezogen auf den Durchmesser, ist daher die Methode, den Honahlenkörper selbst als Kathode vorzusehen oder fest mit dem Honahlenkörper verbundene, gesonderte Kathodensegmente zu verwenden, nicht mehr geeignet.
Werden die Elektroden bzw. Kathodensegmente selbsttätig, beispielsweise durch Federn oder Zentrifugalkräfte zugestellt, so ergibt sich der große Nachteil, daß größere Formfehler der Werkstücke, wie beispielsweise Oval1tat, Konizität oder dgl· durch die Bearbeitung nicht mehr beseitigt werden können, da die einzelnen Elektroden der unerwünschten Form der Bearbeitungsfläche
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nachfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs beschriebenen Art so auszubilden« daß bei einfachem Aufbau ein exaktes Einstellen der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche gewährleistet ist.
Öles wird bei einem Werkzeug der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied in der Jeweils eingestellten Arbeltsstellung gegen Bewegung in Zustellrichtung gesichert ist. Das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied kann dadurch einem wechselnden Verlauf der Bearbeitungsfläche nicht nachfahren, so daß beispielsweise im Falle einer zu bearbeitenden Bohrung eine genau zylindrische Bearbeitungsfläche erreicht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied in einer Bewegungsrichtung unter Federbelastung mit einer Gegenfläche an einer Stellfläche der zugehörigen Zustelleinrichtung abgestützt, wobei das Werkzeugglied vorzugsweise entgegen Zustellrichtung mit einer gegenüber den auftretenden Zentrifugalkräften größeren Federbelastung an der Stellfläche abgestützt ist, so daß auf einfa-
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ehe Weise ein genaues Ausrichten des Werkzeuggliedes erreicht werden kann.
Zur einfachen Betätigung der Zustelleinrichtung ist die Stellfläche etwa in Werkzeugachsrichtung verstellbar, wobei die Stellfläche und/oder die Gegenfläche schräg zur Werkzeugachse liegt, so daß durch eine Axialbewegung der Stellfläche eine Radialbewegung des elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes hervorgerufen wird.
Insbesondere um die Stellfläche an den Gegenflächen aller über den Umfang verteilten elektrolytisch wirksamen Werkzeugglieder anliegen lassen zu können, ist die Stellfläche mindestens teilweise kegelförmig ausgebildet, wodurch auch erreicht wird, daß sie sich zur Vermeidung einer einseitigen Abnutzung gegenüber dem Werkzeugkörper verdrehen kann. Zur Erzielung einer äußerst genau gleichmäßigen Zustellung des elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes über dessen gesamte Axialerstreckung sind mehrere Stellflächen, vorzugsweise mit gleichmäßigen Abständen, in Werkzeugachsrichtung hintereinander vorgesehen.
Verläuft die Stellfläche und/oder die Gegenfläche in Richtung zu dem von dem Einspannende ab-
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gewandten Werkzeugende schräg von der Arbeltsfläche weg, so kann die Betätigungsstange In einfacher Welse als vom Befestigungsende des Werkzeuges her, beispielsweise durch eine In der Maschinenspindel angeordnete Stange zu betätigende Druckstange ausgebildet werden, die mit der Stange in der Maschinenspindel nicht durch besondere Kupplungsglieder verbunden werden muß.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues des Werkzeuges ist die Stellfläche an einem hülsenförmigen oder ähnlichen Stellglied vorgesehen, das auf der Betätigungsstange, vorzugsweise mit mindestens einem Radialstift befestigt 1st·
Damit die elektrolytisch wirksamen Arbeltsglieder in jedam Pall sicher gefUhrt und ausgerichtet sind, weist das Stellglied, vorzugsweise In seiner der Zustellrichtung zugehörigen Bewegungsrichtung unmittelbar hinter der Stellfläche, eine, insbesondere durch einen Zylindermantel gebildete, FUhrungsfläche für die Anlage an einer Lauffläche des Werkzeugkörpers auf. Die der Stellfläche zugeordnete Gegenfläche kann in einfacher Weise an der von der Arbeitsfläche abgewandten Kante des Werkzeuggliedes vorgesehen sein.
Zur sicheren Lagerung ist das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied mit einen, vorzugsweise IeI-
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stenförmigen, Gleitstück In einer, insbesondere durch einen Axialschlitz des Werkzeugkörpers gebildeten Führung gelagert.
Um eine große elektrolytisch wirksame Arbeltsfläche zu erzielen, ist diese mantelsegmentförmig ausgebildet und vorzugsweise durch ein Kreisrlngsegment gebildet, das zur leichten Montage des Werkzeuges an dem Gleitstück befestigt ist. Zweckmäßig ist die von der Arbeitsfläche abgewandte Innenfläche des, zur Selbststabilisierung vorzugsweise symmetrisch zu der durch das Gleitstück gehenden Axialebene des Werkzeuges angeordneten. MantelSegmentes für die ganzflächige Anlage am Umfang des Werkzeugkörpers ausgebildet, so daß es in ganz zurückgestelltem Zustand sicher abgestützt ist und durch äußere mechanische Einflüsse kaum Beschädigungen hervorgerufen werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere, elektrolytisch wirksame Arbeitsflächen, insbesondere in gerader Anzahl, gleichmäßig um die Werkzeugachse, vorzugsweise jeweils zwischen zwei mechanisch wirksamen Arbeitsflächen angeordnet sind, so daß sich also in Umfangsrichtung mechanisch und elektrolytisch wirksame Arbeitsflächen abwechseln und ein hoher Materialabtrag erzielt werden kann.
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Zur Erzielung eines stets konstanten Arbeitsspaltes, d.h. eines stets konstanten Abstandes der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche von der in Bearbeitung befindlichen Werkstückoberfläche weist das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied mindestens ein über die zugehörige Arbeitsfläche vorstehendes Distanzglied auf, das vorzugsweise als Gleitnocken aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff für die Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche ausgebildet ist und dessen MaS, um welches es über die elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche vorsteht, die beispielsweise 0,05 - 0,5 mm betragende Weite des Arbeitsspaltes bestimmt.
Zur Erzielung eines sehr stabilen Laufes des Werkzeuges und eines gleichmäßigen Spites über die gesamte Erstreckung der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche sind mehrere Distanzglieder in Werkzeugachsrichtung und/oder in Umfangsrichtung verteilt an dem elektrolytisch wirksamen Arbeitsglied vorgesehen, wobei vorzugsweise jeweils mehrere Distanzglieder in mindestens einer dieser beiden Richtungen, insbesondere In Werkzeugachsrichtung, miteinander fluchten. Es ist aber besonders vorteilhaft, ausschließlich oder zusätzlich Distanzglieder in Werkzeugachsrichtung benachbart zur elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche vorzusehen, da dann auch eine FUh-
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rung sichergestellt ist, wenn die Kathodenflächen vor Hubumkehr des Werkzeuges die zu bearbeitende Bohrung ganz verlassen.
Das, vorzugsweise in einer Ausnehmung beispielsweise durch Kleben befestigte, Distanzglied kann durch einen Edelstein, beispielsweise eine Rufe binkugel, einen Saphir, einen Diamant oder dgl., durch ein Aluminiumoxydkeramik-Plättchen, ein Kunststoffblättchen oder ein anderes Teil aus elektrisch nicht leitfähigem Werkstoff gebildet sein, wobei der Werkstoff zweckmäßig so gewählt wird, daß das Distanzglied sehr gute Gleiteigenschaften aufweist.
Das erfindungsgemäße Werkzeug kann auch für die Bearbeitung von Flächen mit sehr kleinem Durchmesser ausgebildet werdenwe8?e Zustelleinrichtung in dem Werkzeugkörper vorgesehen ist, und vorzugsweise eine in der Werkzeugachse liegen-P de Betätigungsstange aufweist.
Nach einem weiteren Vorschlag gem. der Erfindung ist um die Werkzeugachse mindestens eine, an allen elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedern angreifende Ringfeder vorgesehen, durch die die elektrolytisch wirksamen Werkzeugglieder bei entsprechender Bewegung der Stellflächen in ihre zurückgestellte Stellung gebracht werden. Ee ist aber auch denkbar, die elektrolytisch wirksamen Arbeitsglieder in Zustellrichtung mit mindestens einer Feder zu belasten.
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Zur Erzielung einer sicheren und einfachen Zustellung ist im Kraftweg der Zustelleinrichtung eine, vorzugsweise in bezug af den Mitnahmewiderstand einstellbare» Kraftschlußkupplung, insbesondere eine Reibungskupplung vorgesehen, so daß beim Betätigen der Zustelleinrichtung die Distanzglieder unter einem vorbestimmten Druck gegen die in Bearbeitung befindliche Werkstüokoberflache gepreßt werden, wonach bei weiterer Betätigung der Zustelleinrichtung ein Schlupf in der KraftSchlußkupplung auftritt, durch den ein noch stärkeres Anpressen der Distanzglieder verhindert ist. Die Kraftschlußkupplung kann außer mechanisch auch hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch bzw. magnetisch ausgebildet sein.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das betätigungsseitige Kupplungsteil der Kraftschlußkupplung mit einer Verstelleinrichtung für mindestens ein quer zur Arbeitsfläche verstellbar an dem Werkzeugkörper gelagertes Werkzeugglied, insbesondere formschlüssig verbunden, das die mechanisch wirksame Arbeitsfläche aufweist, so daß also bei Betätigung der Verstelleinrichtung das mechanisch wirksame Werkzeugglied durch formschlüssige Mitnahme willkürlich zugestellt werden kann, während das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied dieser Zustellbewegung durch die kraftschlüssige Kupplung nur soweit folgt, bis in
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der beschriebenen Weise der vorbestimmte Anpreßdruck der Distanzglieder an der in Bearbeitung befindlichen Werkstückoberfläche hergestellt ist. Dies erweist sich als besonders vorteilhaft, da die mechanisch wirksamen Werkzeugglieder im Laufe der Bearbeitung der Werkstückoberfläche wesentlich stärker abgenützt v/erden als die D%-stanzglieder, so daß die mechanisch wirksamen Werkzeugglieder auch um größere Strecken zugestellt v/erden müssen, als die elektrolytisch wirksamen Werkzeugglieder.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Verstelleinrichtung mindestens eine, etwa in Werkzeugachsrichtung verstellbare, an einer Gegenfläche des mechanisch wirksamen Werkzeuggliedes anliegende Stellfläche auf, wobei mindestens eine dieser beiden Flächen entsprechend der Stellfläche und/oder der Gegenfläche der Zustelleinrichtung für das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied schräg zur Werkzeugachse liegt, Ein besonders günstiger Aufbau ergibt sich dabeiT wenn in Werkzeugachsrichtung abwechselnd eine Stellfläche für das mechanisch und.eine Stellfläche für das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied vorgesehen ist, so daß beide Werkzeugglieder, bezogen auf die WerkzeugachBrichtung, gleichmäßig an den Stellflächen abgestützt sind. Da das me-
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chanisch wirksame Werkzeugglied während der Bearbeitung einer stärkeren Belastung als das elektrolytisch wirksame Arbeitsglied ausgesetzt ist, ist es zweckmäßig, wenn eine Stellfläche für das mechanisch wirksame Werkzeugglied mehr als Sas elektrolytisch wirksame Arbeitsglied vorgesehen ist, so daß sich also beispielsweise eine gerade Anzahl von Stellflächen für das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied und eine ungerade Anzahl von Stellflächen für das mechanisch . wirksame Werkzeugglied ergibt.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Verstelleinrichtung im wesentlichen gleich wie die Zustelleinrichtung ausgebildet.
Insbesondere in diesem Fall können die Betätigungsstangen der Zustelleinrichtung und der Verstelleinrichtung sicher aneinander, vorzugsweise raumsparend teleskopartig ineinander gelagert sein, wobei insbesondere die Betätigungsstange für die Zustelleinrichtung innen liegt und' deren jeweiliges Stellglied über einen, durch mindestens einen Axialschlitz der äußeren Betätigungsstange geführten Stift oder dgl. mit der inneren Betätigungsstange verbunden ist, so daß die Stellglieder der Verstelleinrichtung und der
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Zustelleinrichtung in Werkzeugachsrichtung relativ zueinander bewegen können.
Zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaues weist die Kraftschlußkupplung eine mit einer Betätigungsstange, insbesondere der Betätigungsk stange der Verstelleinrichtung wenigstens in
Zustellbewegungsrichtung formschlüssig verbundene Kupplungshülse oder dgl. auf, an der sich das Kraftschlußglied abstützt. Zweckmäßig ist das Kraftschlußglied durch eine in der Kupplungshülse angeordnete Reibhülse gebildet, die die Betätigungsstange der Zustelleinrichtung in kraftschlüssiger Verbindung umgibt.
Zur Einstellung des Mitnahmewiderstandes der Kraft Schluß kupplung kann das erfindungsg^näße Werkzeug gekennzeichnet sein durch ein, vorzugsweise axial bewegbares, Spannglied für das Kraftschlußglied, wobei dieses Spannglied
insbesondere durch eine, in einem Innengewinde der Kupplungshülse mit Außengewinde geführte und die Betätigungsstange der Zustelleinrichtung umgebende, von außerhalb des Werkzeuges betätigbare Spindelhülse gebildet ist, die eine genaue Einstellung gewährleistet.
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Bei einer anderen Ausführungsform ist das Kraftschlußglied durch mindestens einen Klemmkörper, insbesondere einen Wälzkörperring gebildet, dessen Klemmkörper sich an einem innerhalb der Kupplungshülse liegenden, mit.der Betätigungsstange der Zustelleinrichtung verbundenen Kegel. oder dgl. abstützen. Zur Erzielung einer genau vorbestimmten Mitnahmekraft der Kraftschlußkupplung sind der Klemmkörper und der Kegel oder dgl. zur Mitnahmestellung gegeneinander, insbesondere durch eine an der größeren Stirnseite des Kegels oder dgl.■einerseits und an einer
Stirnwand eines Käfigs für die Klemmkörper andererseits abgestützte Druckfeder, federbelastet. Durch Veränderung der Vorspannung dieser Feder kann auch die Mitnahmekraft der KraftSchlußkupplung verändert werden..
Damit zur Betätigung der Zustell- bzw. der Verstelleinrichtung die Betätigungsstange nur in einer Richtung, beispielsweise durch die. in der Maschinenspindel befindliche Stange betätigt werden muß, igt die Betätigungsstange entgegen Zustellbewegungsrichtung, vorzugsweise mit einer an der Stirnseite der Kupplungshülse anliegenden· Druckfeder federbelastet.
Ist die Kraftschlußkupplung in Achsrichtung benachbart zu dem die Arbeitsflächen aufweisenden
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Abschnitt des Werkzeuges, vorzugsweise an dem vom Einspannende des Werkzeuges abgewandten Ende vorgesehen, so kann die Kraftschlußkupplung auch dann einfach untergebracht werden, wenn das Werkzeug einen sehr kleinen Durchmesser aufweist.
Zur Erzielung eines besonders günstigen Verhältnisses zwischen mechanischem und elektrolytischem Materialabtrag erstreckt sich die elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche in Werkzeugausrichtung über einen, beispielsweise weniger als die Hälfte betragenden, Teil der Axialerstreckung der mechanisch wirksamen Arbeitsfläche, wobei sie vorzugsweise symmetrisch zur Mitte der Axialerstreckung der mechanisch wirksamen Arbeitsfläche liegt. Dadurch kann auch in einfacher Weise in Werkzeugachsrichtung benachbart zu der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche mindestens ein Pührungs- und/oder Distanzglied vorgesehen werden, dessen Führungsfläche vorzugsweise in der Fortsetzung der Gleitfläche des Distanzgliedes liegt, das im Bereich der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche vorgesehen ist, so daß also während der Bearbeitung sowohl die Distanzglieder als auch die Führungsglieder an der in Bearbeitung befindlichen Oberfläche anliegen und einerseits
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die Weite des Arbeitsspaltes bestimmen lind andererseits zur Stabilisierung und Ausrichtung des Werkzeuges gegenüber der in Bearbeitung befindlichen Oberfläche beitragen.
Zur Erzielung einer sehr hohen Führungsgenau- ■ igkeit is,t das Führungsglied durch eine Leiste gebildet, deren Führungsfläche in der Breite, vorzugsweise der Breite der mechanisch wirksamen Arbeitsfläche, etwa gleich ist. Das, insbesondere aus elektrisch nicht leitfähigem Werkstoff bestehende, Führungsglied kann in einfacher Weise unmittelbar an dem zugehörigen Gleitstück, vorzugsweise in . einer Ausnehmung befestigt sein.
Zur weiteren Verbesserung der Führung des Werkzeuges sind in Achsrichtung beidseitig der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche Führungs- und/oder Distanzglieder vorgesehen, die vorzugsweise mit ihren von der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche abgewandten Enden in Achsrichtung soweit wie die zugehörigen Enden der mechanisch wirksamen Arbeitsfläche reichen. Zweckmäßig ist das Führungs- und/oder Distanzglied symmetrisch zu der durch die Werkzeugachse gehenden Mittelebene des jeweils zugehörigen elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes vorgesehen, wodurch die Führung des Werkzeuges noch weiter verbessert wird.
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Um unerwünschten elektrochemischen Materialabtrag, der di« erreichbare Geometrie der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche negativ beeinflussen würde, zu vermeiden, ist der Werkzeugiförper,bis auf die Bereiche der Arbeitsflächen und der Führungsflächen, im wesentlichen vollständig mit einer elektrischen, an ihm befestigten Isolierung abgedeckt, die vorzugsweise durch in Werkzeugachsrichtung zu den Arbeitsflächen beidseitig benachbarte Isolierhülsen, zwischen den Führungsflächen und den mechanisch wirksamen Arbeitsflächen liegende Isolierhülsensegmente und eine an dem vom Einspannende des Werkzeuges abgewandten Ende des Werkzeugkörpers angeordnete Isolierkappe gebildet ist. Zur leichten Montage und Wartung des Werkzeuges sind die Teile der Isolierung lösbar, vorzugsweise mit Schrauben bzw. angeformten Gewindeabschnitten befestigt.
Zur einfachen Einstellung des Werkzeuges ist die Betätigungsstange der Zustelleinrichtung und/oder das Spannglied der Kraftschlußkupplung über das vom Einspannende abgewandte Ende des Werkzeuges frei vorstehend vorgesehen, und vorzugsweise durch eine Bohrung in der Isolierkappe geführt.
Die Isolierhülsen können in einfacher Weise so ausgebildet sein, daß sie die beiden, benachbart
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zu den axialen Enden der Arbeitsflächen vorgesehenen Ringfedern übergreifen.
Um eine besonders verlustarme Stromführung zur elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche zu erreichen, ist das zugehörige Werkzeugglied unmittelbar mit mindestens einer hochflexiblen elektrischen Leitung, insbesondere einer Kupferlitze verbunden. Zweckmäßig ist die elektrische Leitung einerseits an dem aus elektrisch gut leitfähigem Werkstoff, beispielsweise Messing bestehenden Gleitstück des elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes und andererseits insbesondere an dem elektrisch leitend ausgebildeten Werkzeugkörper befestigt, so daß die elektrische Leitung sehr kurz ausgebildet werden kann und außerdem erreicht wird, daß ohne Beeinflus- " sung der elektrisch leitenden Verbindung die die elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche bildenden Werkzeuggliedteile ausgewechselt werden können. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das zugehörige Ende der zur Erzielung einer leichten Beweglichkeit etwa parallel zur Werkzeugachse verlaufenden elektrischen. Leitung in eine am Ende des elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes vorgesehene Bohrung eingelassen, vorzugsweise eingelötet, wobei die elektrische Leitung außerhalb des Werkzeuggliedes insbesondere in.einer von der zugehörigen
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Isolierhülse abgedeckten Axialnut des Werkzeug-■ körpers verläuft, so daß die elektrische Leitung die Beweglichkeit des elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes in keiner Weise behindert.
Für die Befestigung des Werkzeuges über ein Anschlußwerkzeug oder auch direkt an einer Ma- k schinenspindel weist das Einspannende des Werkzeugkörpers eine, vorzugsweise durch einen Einspannkegel gebildete, elektrische Kontaktfläche auf, durch die sich eine große Kontaktfläche ergibt, welche praktisch ein verlustfreies Übertragen großer elektrischer Ströme auf den Werkzeugkörper ermöglicht, wobei insbesondere benachbart zur Kontaktfläche ein' Trapezgewinde oder dgl. zum Pestspannen des Werkzeuges vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie dan Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Dies sind dargestellt in:
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Fig. 1 ein erfindungsgemässes, als Honwerkzeug i ausgebildetes Werkzeug im Axialschnitt . nach der Linie I - I in Fig. 2 . :
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung
Fig. 3 das vordere Ende einer weiteren Ausführungsform eines Honwerkzeuges im Axialschnitt entsprechend Fig. 1* .
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemässes Honwerkzeug einen durch ein Drehteil gebildeten Werkzeugkörper 1 .auf, der am hinteren Ende mit einem, beispielsweise selbsthemmenden, Einspannkegel 2, einem· sich daran anschließenden Trapezgewindeabschnitt J5 und einem sich 'in Achsrichtung wiederum an diesen anschließenden Bund 4 mit Axialnuten 5 zum Festziehen und Lösen des Werkzeuges versehen ist.
Der Werkzeugkörper 1 weist im Anschluß an den Bund 4 sowie am vorderen Ende jeweils einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt β bzw. 7 auf, die gl-eiche Durchmesser haben und zwischen denen ein im wesentlichen zylindrischer Mittelabschnitt mit gegenüber den Abschnitten 6, 7 reduziertem Durchmesser vorgesehen ist. Der Mittelabschnitt 8 des Werkzeugkörpers 1 weist, gleich- ·
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mäßig über den Umfang verteilte Axialschlitze, im vorliegenden Fall acht jeweils um 45 zueinander versetzte gleiche Axialschlitze 9j 10 auf. In der Werkzeugachse 11 ist in dem Werkzeugkörper 1 eine durchgehende Bohrung 12 vorgesehen, deren im Bereich des Mittelabschnittes 8 liegender Abschnitt 13 durchgehend zylindrisch ist, wobei die Axialschlitze 9, 10 bis an die Innenfläche dieses Bohrungsabschnittes 13 reichen.
In die Axialschlitze 9* 10 sind leistenförmige, im wesentlichen gleich ausgebildete Gleitstücke 14, 15 im wesentlichen spielfrei radialverschiebbar eingesetzt, wobei die Gleitstücke 14, 15 über die ganze Länge des Mittelabschnittes 8 reichen und in Achsrichtung im wesentlichen spielfrei zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Abschnitte 6, 7 vorgesehen sind. Die Hohe der Gleitleisten l4, 15 entspricht im wesentlichen der Wandungsdicke des Werkzeugkörpermittelabschnittes 8.
An den radialäußeren Kanten der Gleitleisten 14, 15 sind Honsteine l6 zur Bildung mechanisch wirksamer Arbeitsflächenabschnitte YJ und Kreisringsegmente l8 zur Bildung elektrolytisch wirksamer Arbeitsflächenabschnitte 19 derart angeordnet, daß in Umfangsrichtung zwischen jeweils zwei an Gleitleisten 14 vorgesehenen mechanisch wirksamen Ar-
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beitsflächen 17 eine an einer Gleitieiste 15 vorgesehene elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche 19 angeordnet ist. Die mechanisch wirksa-' men Arbeitsflächen 17 sind streifenförmig schmal, während sich die elektrolytisch wirksamen Arbeitsflächen 19 über einen Bogenwinkel von jeweils annähernd 90° erstrecken; die kreisringförmigen Kathodensegmente 18 sind jedoch so ausgebildet, daß sie mit ihren Seitenkanten gerade noch außerhalb des Bewegungsweges der benachbarten, Honsteine 16 aufweisenden Gleitleisten l4 liegen und diese somit in ihrer Gleitbewegung nicht behindern. Die leistenförmigen, annähernd über die ganze Axialerstreckung des Werkzeugkörpermittelabschnittes 8 durchgehenden Honsteine 16 können beispielsweise haftend mit der jeweils zugehörigen Gleitleiste 14 verbunden sein. Die Kathodensegmente l8 dagegen, die sich ebenso wie die Honsteine 1β jeweils symmetrisch zur zugehörigen Gleitleiste ,^ .;. · befinden, sind mit in Achsrichtung hintereinander liegenden Schrauben 20 an der jeweils zugehörigen Gleitleiste 15 befestigt, w«bei die Schraubenköpfe versenkt tiefer als die elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche IQ liegen. Die Kathodensegmente l8 können somit von den zugehörigen Gleitleisten 15 gelöst bzw. ausgewechselt werden* Die Axialerstreckung der Kathodensegmente 18 1st kleiner als die Hälfte der Axialer-
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Streckung der Honsteine 16, wobei die Anordnung jedoch so getroffen ist, daß die gesamte elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche 19 we-. sentlich größer als die gesamte mechanisch wirksame Arbeitsfläche 17 ist. Die Kathodensegmente l8 liegen symmetrisch zur Mitte der Länge des Werkzeugkörpermittelabschnittes 8
. bzw. der Honleisten ΐβ, wobei in Achsrichtung
benachbart zu jedem Kathodensegment 18 beidseitig jeweils eine Führungsleiste 21 an der zugehörigen Gleitleiste 15* beispielsweise durch Haftung, befestigt ist. Die im Querschnitt etwa den Honsteinen l6 entsprechenden Führungsleisten 21 stehen mit ihren Führungsflächen um etwa 0,05 - 0,5 mm über den durch die elektrolytische Arbeitsfläche 19 gebildeten Zylindermatel vor und sind symmetrisch zu der durch die jeweils zugehörige Gleitleiste 15 gehenden Axialebene des Werkzeuges angeordnet. Die Führungsleisten 21 reichen in Werkzeugachsrich-
) tung mit geringem Abstand bis an das jeweils
zugehörige Kathodensegment 18 und mit ihren von diesen abgewandten Enden in Achsrichtung des Werkzeuges eben so weit, wie die Honsteine l6. Außer den Füfrungs- und Distanzleisten 21 sind noch unmittelbar an den Kathodensegmenten 18 Führungs- und Distanzglieder 23 befestigt, deren Gleitflächen 24 in dem Zylindermantel liegen, in dem die Gleitflächen 22 der Führungslei-
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sten 21 vorgesehen sind. Die Distanzglieder 23 sind beispielsweise durch Klebung in entsprechenden Ausnehmungen 25 in der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche 19 befestigt und liegen symmetrisch sowohl zu der durch die Werkzeugachse gehenden Symmetrieebene der zugehörigen elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche 19 als auch zu der rechtwinklig zur Werkzeugachse liegenden Längsmittelebene der zugehörigen elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche 19. Sowohl die Führungs- bzw. Distanzleisten 21 als auch die Pührungs- bzw. Distanzglieder 23 bestehen aus elektrisch nicht leitfähigem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften.
An den Enden der Gleitleisten 14, I5 ist je- ■ weils eine;sämtliche Gleitleisten umgebende, beispielsweise durch einen Gummiring gebildete Ringfeder 2β vorgesehen, die sowohl in in Umfangsrichtung verlaufenden1 Nuten des Werkzeugkörpers 1 als auch in mit diesen Nuten fluchtenden Nuten dar Gleitleisten l4, 15 angeordnet ist, so daß diese an beiden Enden durch die. Federn 26 radial nach innen federbelastet sind. Durch die Federn 26 werden die Kathodensegmen-. te 18 mit ihren dem Außenumfang des Werkstückkörpermittelabschnittes 8 *in der Krümmung ange-
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paßten Innenflächen 27 in vollständig zurück gestelltem Zustand gegen den Umfang des Werkstückkörpermittelabschnittes 8 angelegt.
In der Bohrung 12 des Werkstückkörpers 1 ist eine Verstelleinrichtung für die HonMsten l6 und eine Zustelleinrichtung für die Kathodensegmente 18 vorgesehen, wobei diese beiden Einrichtungen durcß^raftschlußkupplung 28 im vorderen End&schnitt 7 des Werkstückkörpers 1 miteinander verbunden sind.
Die Verstelleinrichtung für die Honleisten 16 weist eine in der Werkzeugachse liegende und . in Achsrichtung verschiebbar gelagerte Betätigungsstange 29 auf, die durch einen im Einspannkegel 2 und im Gewindeabschnitt 3 sowie im Bund'4 liegenden Abschnitt 30 der Bohrung 12 zugängig ist, jedoch mit dem zugehörigen Ende vollständig innerhalb des Werkzeugkörpers 1 liegt. Auf die Betätigungsstange 29 sind drei kegelförmige Stellglieder J51 aufgesetzt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch mit jeweils zwei Radialstiften 32 befestigte Hülsen gebildet sind, aber auch einstückig mit der Betätigunsstange 29 ausgebildet sein können. Jedes Stellglied 31 weist einen vorderen kegelförmigen Abschnitt 33 mit
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zum vorderen Werkzeugende konvergierenden Mantellinien und einen hinteren zylindrischen Abschnitt 43 auf, wobei die Stellglieder 31 in gleichmäßigen Abständen im wesentlichen im Bereich des WerkstUckkörpermittelabschnittes 8 vorgesehen sind. Die Stellfläche 33 jedes Stellgliedes 31 liegt an entsprechend schräg zur Werkzeugachse verlaufenden Gegenflächen 34 aller über den Umfang verteilten Gleitleisten 14 an, wobei diese Gegenflächen 34 an den radial innen liegenden Kanten der Gleitleisten 14 vorgesehen sind. Mit den Abschnitten 43 werden die Stellglieder 31 in dem Bohrungsabschnitt 13 geführt.
Wird die Betätigungsstange 29 gegenüber dem Werkzeugkörper 1 in Richtung zum vorderen Werkzeugende verschoben, so werden die Gleitleisten 14 durch die Stellflächen 33 der Stellglieder 31 entgegen der Kraft der Federn 26 radial nach außen gedrückt, so daß sich der Arbeitsdurchmesser der Hons-teine l6 entsprechend vergrößert.
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In einer im vorderen und im wesentlichen im Werkzeugkörpermittelabschnitt 8 liegenden Ende der Betätigungsstange 29 vorgesehenen Bohrung. 36 ist eine weitere Betätigungsstange 37 der Zustelleinrichtung für die Kathodensegmente l8 in Werkzeugachsrichtung verschiebbar gelagert, wobei diese Betätigungsstange 37 mit der Betätigungsstange 29 über die Kraftschlußkupplung 28 verbunden ist. Zwischen jeweils zwei benachbarten Stellengliedern 3I der Verstelleinrichtung für die Honsteine 26 ist auf der Betätigungsstange 29 ein Stellglied 38 der Zustelleinrichtung für die Kathodensegmente l8 verschiebbar gelagert, derart, daß also im vorliegenden Fall zwei solche Stellglieder 38 vorgesehen sind, wobei diese Stellglieder 38 jeweils über einen durch zwei Axialschlitze 40 im Mantel der äußeren Betätigungsstange 29 greifenden Diametralstift 39 mit der inneren Betätigungsstange 37 formschlüssig verbunden sind. Da-^
f durch können also die Stellglieder 38 in Achsrichtung relativ gegenüber den Stellgliedern 31 bewegt werden. Die Stellglieder 38 sind im wesentlichen gleich wie die Stellglieder 3I ausgebildet, weisen also einen vorderen kegelförmigen Abschnitt 41 und einen hinteren zylindrischen Abschnitt 42 auf, wobei der Durchmesser und der Winkel des Kegels.4l demjenigen des Kegels 33 gleich ist, während der Außendurchmesser
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des zylindrischen Abschnittes 42 demjenigen der zylindrischen Abschnitte 43 gleich ist. Dadurch werden auch die Stellglieder 38 im Bohrungsabschnitt Ij5 geführt. Die Gleitleisten 15 weisen an ihren Innenkanten entsprechend den Gleitleisten 14 schräge Kantenabschnitte 44 auf, mit welchen sie an den KegelflSchen 41 der Stellglieder 38 der Zustelleinrichtung anliegen, so daß durch eine Axialbewegung der Betätigungsstange 37 in Richtung zum vorderen Werkzeugende die Kathodensegmente 16 radial nach außen bewegt werden und somit der Arbeitsdurchmesser der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche vergrößert wird. Werden beide Betätigungsstangen 29, 37 gleichzeitig und in gjeichem Maße verstellt, so führen die Honsteine l6 und die Kathodensegmente 18 gleiche Radialbewegungen aus.
Die Kupplung 28 weist eine in dem im vorderen Abschnitt 7 des Werkzeugkörpers 1 vorgesehenen Abschnitt der Bohrung 12 verschiebbar gelagerte KupplungshUlse 45 auf, durch die die Betätigungsstange 37 geführt ist, während die Betätigungsstange 29 mit der an ihrem vorderen Ende vorgesehenen ringförmigen Stirnfläche
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an der hinteren Stirnfläche der Kupplungshülse 45 anliegt, so daß die Kupplungshülse .45 bei einer nach vorne gerichteten Bewegung der Be-. tatigungsstange 29 durch diese mitgenommen wird. In der Bohrung der im Innendurchmesser an ihrem hinteren Ende auf den Durchmesser der Betätigungsstange J57 verengten Kupplungshülse 45 ist eine beispielsweise aus gummielastischem
" Werkstoff bestehende Reibhülse 47 angeordnet,
die Biax einerseits mit ihrer hinteren Stirnflä-( ehe an der inneren Stirnfläche 48 der Kupplungshülse 45 und mit ihrer. vorderen Stirnfläche an einem verschiebbar in der Hülsenbohrung gelagerten Druckring 49 abstützt. Im vorderen Bereich weist die Kupplungshülse 45 ein Innengewinde auf, in welchem eine Spannspindel 50 mit einem entsprechenden Gewindeäbschnitt gelagert ist. Mit der Spannspindel 50 kann die die Betätigungsstange J57 in kraftschlüssiger Verbindung umgebende Reibhülse 47 über den Druckring 49 derart gespannt bzw. gequetscht oder
entspannt werden, daß sich die Reibung gegenüber dem Umfang der Betätigungsstange J57 vergrößert bzw. verkleinert. Zur Verdrehsicherung der Kupplungshülse 45 greift in einen an deren Umfang vorgesehenen Axialschlitz 51 ein im vorderen Werkzeugkörperabschnitt 7 angeordneter Radialstift 52 ein. An der vorderen Stirnfläche der
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Kupplungshülse 45 ist eine in der Bohrung 12 des Werkzeugkörpers angeordnete Schraubendnckfeder 5J5 abgestützt, durch welche die Kupplungshülse 45 und damit die Betätigungsstange 29 aur hinteren Ausgangsstellung hin federbelastet .ist.
Wird die Betätigungsstange 29 in der beschriebenen Weise in Richtung zum vorderen Werkzeugende verschoben, so nimmt sie die Betätigungsstange J57 über die Kraftschlußkupplung 28 in derselben Richtung mit, bis die Gleitflächen 22, 24 • der Führungs- und ^istanzglieder 21, 2J> unter einer so großen Flächenpressung an der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche anliegen, daß die Mitnahmekraft der Kupplung 28 überwunden wird. Hegen dann die mechanisch wirksamen Arbeitsflächen YJ der Honsteine Ιβ noch nicht an der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche an, so bewegt sich nur noch die Betätigungsstange 29, so daß dann auch nur noch die Honsteine 16 zugestellt v/erden. Im Laufe der Bearbeitung des Werkstückes nützen sich die Honsteine 16 wesentlich stärker ab, als die Führungs- und/oder Distanzglieder 21, 2J), so daß dann durch Betätigen nur einer einzigen Betätigungsstange, nämlich der Betätigungsstange 29, ein entsprechend den unterschiedlichen Abnutzungen unterschiedliches Zustellen der mechanisch und der elektrolytisch wirksamen Wakzeugglieder vorgenommen wer-
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den kann.
Der Werkzeugkörper 1 ist von seinem hinteren zylindrischen Abschnitt·6 bis zum vorderen Ende bis auf die Arbeitsflächen 17, 19 und die Gleitflächen 22, 24 im wesentlichen vollständig
. mit einer beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Isolierung abgedeckt. Diese .Isolierung weist zwei Kunststoffhülsen ^h, die auf die zylindrische Abschnitte 6. 7 aufgesetzt und mit Radialschrauben 55 befestigt sind und mit ihren einander zugewandten Endzonen 56 die jeweils zugehörige Ringfeder 26 übergreifen. Der Mittelabschnitt 8 des Werkzeugkörpers 1 ist im axialen Bereich der Führungsleisten 21 mit Kunststoffhülsensegmenten 57 abgedeckt, die sich jeweils zwischen einer Führungs-leiste 21 und dem dazu benachbarten Honstein l6 befinden und mit in Achsrichtung hintereinander liegenden Schrauben 58 am Werkzeugkörper 1 befestigt sind. Am vorderen Ende weist der Werkzeugkörper 1 einen im Durchmesser verringerten Aüßengewindeabschnitt 59 auf, auf den eine beispielsweise aus Polypropylen bestehende Isolierkappe 60 mit einem entsprechenden Innengewinde aufgeschraubt ist, die mit ihrer Stirnseite bis an die ihr zugewandte Stirnseite der vorderen Isolierhülse 5^' reicht. ■ Die napfartige Isolierkappe*60 dient zur Abstützung 'des vorderen Endes der Schraubendruckfeder
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53 und weist eine Bohrung 6l auf, durch welche die Spannspindel 50 sowie das in dieser gelagerte \crdere Ende der Betätigungsstange J57 aus dem Werkzeug ins Freie geführt sind. Dadurch kann die an ihrem vorderen Ende beispielsweise mit Schlüsselflächen versehene Spannspindel 50 von außerhalb des Werkzeuges ohne weiteres zur Einstellung der Mitnahmekraft der Kraftschlußkupplung 28 gedreht werden.
Die zylindrischen Abschnitte 6, 7 des Werkzeugkörpers 1 weisen symmetrisch zu den Gleitleisten 15 liegende, von der jeweils zugehörigen Isolierhülse 54 nach außen abgedeckte Axialschlitze 62 auf, $. in denen hochflexible Kupferlitzen 6j5 angeordnet sind, welche an einem Ende einen Kabelschuh 64 tragen, .der mit einer Schraube 65 am Boden des zugehörigen Axialschlitzes 62, also am Werkzeugkörper 1 befestigt ist. Das andere Ende der im wesentlichen achsparallel zum Werkzeug verlaufenden Kupferlitze 63 ist in pine endseitige Bohrung 67 der in derselben Axialebene liegenden jeweiligen Gleitleiste I5 eingesetzt und durch Lötung befestigt, so daß eine sehr gute Stromführung vom.Werkzeugkörper 1 zu den Kathodensegmenten' l8 gewährleistet ist.
Bei der in Pig. 3 dargestellten Ausführungsform ist in der Kupplungshülse 45a der'KraftSchluß-
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kupplung 28a eine kleinere Hülse 68 entsprechenden Außendurchmessers verschiebbar gelagert, deren hinteres offenes Ende einen Käfig für Klemmkugeln 47a bildet, die einerseits an der Innenfläche der Kupplungshülse 45a und andererseits an der Kegelfläche eines Kegels 69 anliegen, welcher, beispielsweise mit einem Diametralstift, auf der Betätigungsstange 37a der Zustelleinrichtung für die elektrolytisch v/irksamen Werkzeugglieder angeordnet ist. Die Käfighülse 68 und der Kegel 69 sind gegeneinander durch eine Schraubendruckfeder 49a federbelastet, welche sich einerseits am Kegel 69 und andererseits am vorderen, ringscheibenformigen Ende der Hülse 68 abstützt, durch welches die Betätigungsstange 37a geführt ist. Durch die Feder 49awerden die Klemmkugeln 47a auf den Ke-^ gel 69 gezogen und damit radial nach außen gegen die Innenfläche der Kupplungshülse 45a gepreßt, so daß bei Betätigen der Betätigungsstange 29a der Verstelleinrichtung für die mechanisch wirksamen Werkzeugglleda? die Betätigungsstange 37a kraftschlüssig mitgenommen wird, bis der auf die Pührungs- und/oder Distanzglieder wirkende Gegendruck so groß ist, daß die Kupplungshülse 45a unter Überwindung der Klemmkraft der Klemmkugeln 47a gegenüber der Hülse 68 und damit gegenüber der Betätigungsstange 37a verscho-
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ben wird. Dur eh.Veränderung der Vorspannung der Feder 49a, beispielsweise unter Verwendung einer der Spannspindel 50 entsprechenden Spindel, kann die Mitnahmekraft der KraftSchlußkupplung 28a ebenfalls verändert werden.
Das beschriebene Werkzeug ist-besonders geeignet zum elektrochemischen Honen %von Werkstückbohrungen, insbesondere langen Werkstückbohrungen, wobei die Kathodenflächen 19 bei jedem Werkzeughub ganz aus der Bohrung austreten und die Elektrolytzu- und abführung über die Werkstückspannvorrichtung1 erfolgt. Es ist aber auch denkbar, daß die Kathodenflächen mindestens die Länge der Werkstückbohrung und der Hubhöhe aufweisen, wie es vorzugsweise für die Bearbeitung von kurzen Werkstückbohrungen vorteilhaft ist. Ferner kann das Honwerkzeug auch mit einer in ihm vorgesehenen Elektrolytzu- oder abführung versehen sein. Ferner kann die erfindungsgemäße Ausbildung auch an einem Honwerkzeug für die Bearbeitung von Außenflächen vorgesehen werden.
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Claims (1)

  1. 20581U
    Maschinenfabrik Gehring KO A 31 859 - mti
    Neilingen a.P. -
    Stuttgart
    Gehringstr. 28 den
    Ansprüche :
    Werkzeug zur mechanischen und elektrochemischen Oberflächenbearbeitung metallischer Werkstücke, mit einer elektrolytisch und einer mechanisch, insbesondere honend wirksamen Arbeitsfläche, die an getrennten Werkzeuggliedern angeordnet sind, welche quer zu den Arbeitsflächen um differierende Beträge zustellbar an einem Werkzeugkörper gefc lagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied (15, 18) in der jeweils eingestellten Arbeitsstellung gegen Bewegung in Zustellrichtung gesichert 1st.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied (15, 18) in einer Bewegungsrich-
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    rung, vorzugsweise entgegen Zustellrichtung, unter Federbelastung mit einer Gegenfläche (44) an einer Stellfläche (41) der zugehörigen Zustelleinrichtung abgestützt 1st.
    3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (41) etwa in Werkzeugachsrichtung verstellbar ist und daß die Stellfläche und/oder die Gegenfläche (44) schräg zur Werkzeugachse liegt.
    4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (4l) mindestens teilweise kegelförmig ist und vorzugsweise an den Gegenflächen (44) aller über den Umfang verteilten elektrolytisch wirksamen Werkzeugglieder (15» 18) anliegt.
    5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stellflächen (41), vorzugsweise mit gleichmäßigen Abständen, in Werkzeugachsrichtung hintereinander vorgesehen sind.
    6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (41) und/oder die Gegenfläche (44) in Rich-
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    tung zu dem von dem Einspannende (2) abgewandten Werkzeugende schräg von der Arbeitsfläche (19) wegverläuft.
    7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (41) an einem hülsenförmigen oder ähnlichen
    ' Stellglied (38) vorgesehen ist, das auf der
    Betätigungsstange (37)» vorzugsweise mit mindestens einem Radialstift (39) befestigt 1st.
    8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (38), vorzugsweise in seiner der Zustellrichtung zugehörigen Bewegungsrichtung unmittelbar hinter der Stellfläche (41), eine, insbesondere durch einen Zylindermantel (42) gebildete Führungsfläche für die Anlage an einer Lauffläche (35) des Werkzeugkörpers (1) auf weist.
    9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stellfläche (41) zugeordnete Oegenflache an der von der Arbeitsfläche (I9) abgewandten Kante des Werkzeuggliedes (15) vorgesehen ist.
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    10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß um die Werkzeugachse mindestens eine an allen bewegbaren Werkzeuggliedern angreifende Ringfeder (26) vorgesehen ist.
    11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied mit einem, vorzugsweise leistenförmigen, Gleitstück (15) in einer, insbesondere durch einen Axialschlitz (10) des Werkzeugkörpers (1) gebildeten, Führung gelagert ist.
    12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche (19) mantelsegmentförmig ausgebildet und vorzugsweise durch ein Kreisringsegment (18) gebildet ist, das an dsm Gleitstück (15) befestigt ist.
    13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Arbeitsfläche (19) abgewandte Innenfläche (27) des, vorzugsweise symmetrisch zu der durch das Gleitstück (15) gehenden Axialebene des Werkzeuges angeordneten, Mantelsegmentes
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    (18) für die ganzflächige Anlage am Umfang des Werkzeugkörpers (1) ausgebildet ist.
    l4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elektrolytisch wirksame Arbeitsflächen (19), insbesondere in gerader Anzahl,
    * gleichmäßig um die Werkzeugachse, vorzugs
    weise jeweils zwischen zwei mechanisch wirksamen Arbeitsflächen (17) angeordnet sind.
    15· Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied (15» 18) mindestens ein über die zugehörige Arbeitsfläche (19) vorstehendes Distanzglied (21 bzw. 23) aufweist, das vorzugsweise al8 Gleitglied aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff fJr die Anlage an der
    zu bearbeitenden Oberfläche ausgebildet ist.
    16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere DiStanzglieder (21, 25) in Werkzeugachsrichtung und/oder in Umfangerichtung verteilt vorgesehen sind, wobei vorzugsweise jeweils mehrere Distanz-
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    glieder in mindestens einer dieser beiden Richtungen miteinander fluchten.
    17. Werkzeug nach Anspruch 15 und l6, dadurch gekennzeichnet, daß das, vorzugsweise in einer Ausnehmung (25)« beispielsweise durch Kleben befestigte Distanzglied (21 bzw» 23) durch einen Edelstein, ein Aluminiumoxydkeramik-Plättchen, ein Kunststoffteil oder dgl. gebildet 1st.
    18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Distanzglied (23 bzw. 21) an der elektrolytisch wirksamen Arbeltsfläche (19) und/ oder benachbart, insbesondere in Werkzeugachsrichtung benachbart,zu dieser Arbeitsfläche (19) vorgesehen ist.
    19· Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß die Zustelleinrichtung in dem Werkzeugkörper (1) vorgesehen ist und vorzugsweise eine in der Wrkzeugachse liegende Betätigungsstange (37) aufweist.
    20. Werkzeug nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraft-
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    ι weg der Zustelleinrichtung eine, Vorzugs-ι weise in bezug auf den Mitnahmewiderstand einstellbare, Kraftschlußkupplung (28 bzw. 28a), insbesondere eine Reibungskupplung vorgesehen ist.
    21. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß das betätigungsseitige Kupplungsteil (45 bzw. 45a) der Kraftschlußkupplung (28 bzw. 28a).mit e.iner Verstelleinrichtung für mindestens ein quer zur Arbeitsfläche (17) verstellbar an dem Werk- . zeugkörper (l) gelagertes Werkzeugglied (l4, 16), insbesondere formschlüssig, verbunden ist, das die mechanisch wirksame Arbeitsfläche (17) aufweist.
    22. Werkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung mindestens eine etwa in Werkzeugachsrichtung Verstellbare, an einer Gegenfläche (3>4) des mechanisch wirksamen Werkzeuggliedes' (l4, 16) anliegende Stellfläche te) aufweist, wobei mindestens eine dieser beiden Flächen entsprechend der Stellfläche (4l) und/oder der Gegenfläche (44) der Zustell-
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    einrichtung für das elektrolytisch V7irksame Werkzeugglied (I5, 18) schräg zur Wykzeugachse liegt.
    23* Werkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in Werkzeugachsrichtung ab- . wechselnd eine Stellfläche (33) -für das mechanisch und eine' Stellfläche (41) für das elektrolytisch v/irksame Werkzeugglied vorgesehen ist, wobei vorzugsweise eine Stellfläche für das mechanisch .wirksame Werkzeugglied mehr als für das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied vorgesehen ist.
    24. Wa^kzeug nach einem der Ansprüche 21 bis 23* dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung im wesentlichen gleich wie die Zustelleinrichtung ausgebildet ist.
    25. Werkzeug nach einem der Ansprüche 21 bis
    24, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti- ■ gungsstangen (37, 29) der Zustelleinrichtung und der Verstelleinrichtung aneinander, vorzugsweise teleskopartig ineinander gelagert sind, wobei insbesondere die Betätigungsstange (37) für die Zustelleinrichtung innerjliegt und deren jeweiliges Stellglied (38) über einen durch mindestens einen
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    Axialschlitz (4.0) der äußeren Betätigungsstange (29) geführten Stift (39) oder dgl. mit der inneren Betätigungsstange (37) verbunden ist.
    20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 21 bis . 25> dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschlußkupplung (28 bzw. 28a) eine mit einer Betätigungsstange-, insbesondere der Betätigungsstange (29 bzw. 29a) der Verstelleinrichtung, wenigstens in Zustellbewegungsrichtung formschlüssig verbundene Kupplur^ghülse (45 bzw. 45a) aufweist, an der sich das Kraftschlußglied (47 bzw. 47a) abstützt.
    27. Werkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftschlußglied durch eine in der Kupplungshülse (45) angeordnete Reibhülse (47) gebildet ist, die die Betätigungsstange (37) der Zustelleinrichtung in kraftschlüssiger Verbindung umgibt.
    28. Werkzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 27* gekennzeichnet durch ::ein, vorzugs-eise axial bewegbares, Spannglied (50) für das Kraftschlußglied (47) der Kraftschlußkupplung, das insbesondere durch eine in einem Innengewinde der Kupplungshülse (45^ mit Außengewinde geführte und die Betäti-
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    ; gungsstange (37) eier Zustelleinrichtung umgebende, von außerhalb des Werkzeugs be- : tätigbare Spindelhülse (50) gebildet ist.
    29. Werkzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftschlußglied durch mindestens einen Klemmkörper, insbesondere einen Wälzkörρerring gebildet ist, dessen Klemmkörper (47a) sich • an einem innerhalb der Kupplungshülse (45a) liegenden, mit der Betätigungsstange (j'7a) der Zustelleinrichtung verbundenen Kegel (69) oder dgl. abstützen.
    J50. Werkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (47a) und · der Kegel (69) oder dgl. zur Mitnahmestellung gegeneinander, insbesondere durch eine an der größeren Stirnseite des Kegels oder dgl. einaseits und an einer Stirnwand eines Käfigs (68) für die Klemmkörper (47a) andererseits abgestützte Druckfeder (49a), federbelastet sind.
    31. Werkzeug nach einem der Ansprüche 21 bis J50, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (29 bzw. 29a) der Verstelleinrichtung entgegen Zustellbewegungsrichfeung, vorzugsweise mit einer an der Stirnseite
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    MH-
    '· der Kupplungshülse (45 bzw. 45a) anliegenden Druckfeder (53) federbelastet ist.
    J>2. Werkzeug nach einem der Ansprüche 20 bis JU, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschluß kupplung (28 bzw. 28a) in Achsrichtung benachbart zu dem die Arbeitsflächen
    ) (17, 19) aufweisenden Abschnitt des Werkzeu-
    . ges, vorzugsweise an dem vom Einspannende (2) des Werkzeuges abgewandten Ende vorgesehen ist.
    J5j5· Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sieh die elektrolytisch wirksame Arbeitsfläche (19) in Werkzeugachsrichtung nur über einen, beispielsweise weniger als die , Hälfte betragenden, Teil der Axialerstrekkung der mechanisch wirksamen Arbeitsfläche (17) erstreckt und urzugsweise symme-
    * trisch zur Mitte der Axialerstreckung der
    mechanisch wirksamen Arbeitsfläche liegt.
    34. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Werkzeugachsrichtung benachbart zu der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche (19) mindestens ein PUhrungs- und/oder Distanz-
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    glied (91) vorgesehen 1st, dessen Führungsfläche (22) vorzugsweise in der Portsetzung der Gleitfläche (24) des Distanzgliedes (25) liegt, das im Bereich der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche (I9) vorgesehen ist.
    35· Werkzeug nach Anspruch 3^, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (21) durch eine Leiste gebildet ist, .deren Führungsfläche (22) in der Breite vorzugsweise der Breite der mechanisch wirksamen Arbeitsfläche (17) etwa gleich ist.
    36. Werkzeug nach Anspruch 3^ oder 35t dadurch gekennzeichnet, daß das, insbesondere aus ' elektrisch nicht leitfähigem Werkstoff bestehende Führungsglied (21) unmittelbar an dem zugehörigen Gleitstück (15)j vorzugsweise in einer Ausnehmung befestigt ist.
    37· Werkzeug nach einem der Ansprüche 3^ bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung beid-seitig der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche (19) Führungs- und/oder Distanzglieder (21) vorgesehen sind, die vorzugsweise mit ihren von der elektrolytisch wirksamen Arbeitsfläche (I9) abgewandten Enden in Achsrichtung soweit v/ie die zugehörigen Enden der mechanisch wirksamen Arbeitsfläche (17) reichen.
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    Werkzeug nach einem der Ansprüche 34 bis 37) dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungs- und/oder Distanzglied (21) symmetrisch zu der durch die Werkzeugachse gehenden Mittelebene des jeweils zugehörigen elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes (15, 18) liegt.
    39|· Werkzeug 'nach einem der. vorhergehenden Anj Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ! Werkzeugkörper (l) bis auf die Bereiche ; der Arbeitsflächen (17, 19) und gegehenen-' falls der Gleitflächen (22, 24) im wesentlichen vollständig, mit einer elektrischen, an ihm befestigten Isolierung·abgedeckt ist, die vorzugsweise durch in Werkzeugachsrichtung zu den Arbeitsflächen beidseitig benachbarte Isolierhülsen (54), zwischen den FUhrungsflächen (22) und den mechanisch wirksamen Arbeitsflächen (17) liegende Isolierhülsensegmente (57) und eine an dem vom Einspannende (2) des Werkzeuges abgewandten Ende des Werkzeugkörpers (1) angeordnete Isolierkappe (6o) gebildet ist.
    40. Werkzeug nach Anspruch 39* dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Isolierung lb'abar, vorzugsweise m^t Schrauben (55) bzw. einem angeformten Gewindeabschnitt befestigt sind.
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    OniG?rlAL INSPECTED
    4l;. Werkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis
    j 4O, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti- ! gungsstange (37 bzw. 57a) der Zustellein- ! richtung und/oder das Spannglied (50) der Kraftschlußkupplung (28) über das vom Einspannende (2) abgewandte Ende des Werkzeuges j frei vorsteht und vorzugsweise durch eine Bohrung (6l) in der Isolierkappe (60) ge- ; führt ist.
    ί ;
    42* Werkzeug nach einem der Ansprüche 39 bis j 4l, dadurch gekennzeichnet,daß die Isolierhülsen (54) die beiden benachbart zu den axialen Enden der Arbeitsflächen vorgesehenen Ringfedern (26) übergreifen,
    4^. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrolytisch wirksame Werkzeugglied (15, 18) für die Stromzuführung unmittelbar mit mindestens einer hochflexiblen elektrischen Leitung (63) insbesondere einer Kupferlitze verbunden ist.
    44. Werkzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung (63) einerseits an dem aus elektrisch gut leitiäiigem Werkstoff , beispielsweise Messing,
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    Wa- INSPECT©
    ;2 058ί1 Η
    i bestehenden Gleitstück (15) des zugehörigen
    i I
    I elektrolytisch wirksamen Werkzeuggliedes und ! andererseits insbesondere an dem elektrisch ; leitend, ausgebildeten Werkzeugkörper (l) befestigt ist. ' \
    45. j Werkzeug nach Anspruch 4j5 oder 44, dadurch
    ! gekennzeichnet, daß das zugehörige Ende (66) j der etwa parallel zur Werkzeugachse verlau-
    ■ fenden elektrischen Leitung (63) in eine am ■ ; Ende des elektrolytisch wirksamen Werkzeug-1 gliedes (15* l8) vorgesehene Bohrung (67) —' eingelassen, vorzugsweise eingelötet ist, und außerhalb des Werkzeuggliedes, insbesondere in einer von der zugehörigen Isolierhülse (54) abgedeckten Axialnut (62) des Werkzeugkörpes (1) verläuft.
    46. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspannende des Werkzeugkörpers (1) eine, vorzugsweise durch einen Einspannkegel (2), gebildete elektrische Kontaktfläche aufweist, wobei insbesondere benachbart zur Korlaktfläche ein Trapezgewinde (3) oder dgl. vorgesehen ist.
    209823/0396
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