DE2056809A1 - Steuerventil mit Vorsteuergerät - Google Patents

Steuerventil mit Vorsteuergerät

Info

Publication number
DE2056809A1
DE2056809A1 DE19702056809 DE2056809A DE2056809A1 DE 2056809 A1 DE2056809 A1 DE 2056809A1 DE 19702056809 DE19702056809 DE 19702056809 DE 2056809 A DE2056809 A DE 2056809A DE 2056809 A1 DE2056809 A1 DE 2056809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
spring
control valve
hydraulically operated
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19702056809
Other languages
English (en)
Inventor
Josef 8770 Lohr. P Distler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
GL Rexroth GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GL Rexroth GmbH filed Critical GL Rexroth GmbH
Priority to DE19702056809 priority Critical patent/DE2056809A1/de
Priority to FR7128310A priority patent/FR2104830B1/fr
Priority to GB3650671A priority patent/GB1303206A/en
Publication of DE2056809A1 publication Critical patent/DE2056809A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/0422Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with manually-operated pilot valves, e.g. joysticks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Steuerventil mit Vorsteuergerät Die Erfindung betrifft ein hydraulisch betätigtes Steuerventil mit einem als Druckregelventil arbeitendes Vor steuergerät zur kontrollierten Steuerung der ArbeitsflÜssigkeit. Der Druck der Steuerflüssigkeit zur Betätigung des Steuerventils beatimmt hierbei durch entsprechende Verschiebung des Steuerkolbens gegen die Kraft einer Steuerfeder die Menge der-durchströmenden Arbeitsflüssigkeit. Der Druck der Steuerflüssigkeit wird wiederum vom Vor steuergerät festgelegt und zwal> in Abhängigkeit der Spannung einer anstellbaren einen Regelkolben unmittelbar belastenden Regelfeder. Der Ansteliweg der Regelfeder und der Verschieberweg dei Steuerkolbens stehen somit im unmittelbaren Zusammenhang. In bekannter Weise entspricht der maximale Anstellen der Regelfeder dem maximalen Verschiebeweg des Steuerkolbens.
  • Die FeinfUhligkeit der Steuerung der ArbeitsflUssigkeit entspricht deshalb dem Verhältnis aus dem maximalen Anstellweg der Regelfeder zum maximalen Ver3chiebeweg des Steuerkolbens, Für viele Einsatzfälle, insbesondere im Mobilsektor, ist ein relativ hoher FeinfUhligkeitzgrad der Steuerung vor allem im Bereich kleiner Arbeitsflüigkeitsmengen erwünscht. Mit den bekannten Steuerventilen der vorliegenden Art ist nur ein Verhältnismäßig niedriger Feinfühligkeitsgrad erzielbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der-Schaffung eines Steuerventils mit Vorsteuergerät mit einem im Anfangssteuerbereich relativ hohem Feinfühligkeitsgrad.
  • Nach der Erfindung wird dies in einfacher Weise durch Verwendung einer Regelfeder für den dem Vorsteuergerät zugeordneten Regelkolben erreicht, deren Kennlinie im Anfangsbereich des Federweges flach und im Endbereich des Federweges steil ansteigt. Im flachen Kennlinienbereich steigt die Federkraft mit Zunahme des durch die Anstellung der Feder bestimmten Federweges nur langsam an und damit auch der den Steuerkolben in öffnungsrichtung beaufschlagende Steuerdruck. Dadurch ist in diesem Bereich der Federanstellung der Feinfühligkeitsgrad besonders hoch, so daß kleine Arbeitsflüssigkeitsmengen genau dosiert werden können. Vorteilhafterweise wird als Regelfeder eine konische Druckfeder verwendet, deren Kennlinie in bekannter Weise mit zunehmendem Federweg bzw. Anstellweg progressiv ansteigt. Bei ausreichenden Platzverhältnissen im Bereich des Regelkolbens ist es zweckmäßig, anstelle einer konischen Druckfeder zwei handelsübliche zylindrische Druckfedern unterschiedlicher Länge einzusetzen, wobei die längere Feder eine flach ansteigende Kennlinie aufweist und die kürzere Feder erst nach Zurücklegung eines Federweges durch die längere Feder entsprechend dem geforderten Feinsteuerbereich des Steuerventils wirksam ist.
  • Die Kennlinie der kürzeren Feder verläuft in Anlehnung an die progressiv ansteigende Kennlinie einer konischen Feder vorteilhafterweise ateiler als die Kennlinie der längeren Feder. Bei Steuerventilen mit Federzentrierung des Steuerkolbens in dessen Augangsstellung und mit SteuerkantenGberdeckung ist die Steuerfeder auf einer Verlängerung des Steuerkolbens angeordnet, derart, daß die Federteller mit festen Gehäuseanschlägen zusammenwirken, wobei jeweils zwischen Federteller und zugeordneten Gehäuseanschlag ein annähernd dem Bereich der Steuerkantenüberdeckung entsprechender freier Abstand vorgesehen ist. Die Verschiebung des Steuerkolbens um den Bereich der Steuerkantenüberdeckung erfordert somit nur die Überwindung der Kraft der Zentrierfeder, wozu nur ein kleiner Steuerflüssigkeitsdruck erforderlich ist. Der Anstellweg der Regelfeder kann zur Erzielung dieses geringen Steuerdruckes klein gehalten werden und ist damit für die eigentliche Regelung der ArbeitsflüssiRkeit nur geringfügig eingeengt. Anstelle,die Steuerfeder auf eine Verlängerung des Steuerkolbens anzuordnen, ist es auch von Vorteil, die Steuerfeder mit ihren Federtellern zwischen zwei festen Gehäuseanschlägen einzuspannen und an einer Verläne;erug des Steuerkolbens zumindest einen mit einem der Federteller zusammenwirkenden Anschlag vorzusehen, wobei in der Ausgangsstellung des Steuerkolbens zwischen diesem Anschlag der Verlängerung des Steuerkolbens und dem mit diesem zusammenwirkenden Federteller ebenfalls ein annähernd dem Bereich der Steuerkantenüberdeckung entsprechender freier Abstand vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Steuerfeder zwischen den ihr zugeordneten Tellerfedern vorgespannt. Dadurch ist für das Bedienungspersonal der Regelbeginn infolge des hierbei erforderlichen höheren Steuerdruckes und der damit verbundenen Erhöhung der Betätigungskraft zu bemerken.
  • Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.-Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt des Steuerventils im Bereich des Steuerkolbens und der Regelkolben, Fig. 2 einen Teilschnitt der Fig. 1 im Bereich der Steuerfeder und Fig. 3 einen Teilschnitt der Fig. 1 im Bereich eines Regelkolbens mit Regelfeder.
  • In der Figur 1 ist mit 1 das Steuerventil und mit 2 das Vorsteuergerät bezeichnet. In einer Ax:.albohrung 5 des Gehäuses 6 des Steuerventils ist der Steuerkolben 7 verschiebbar geführt. Die beiden Stirnseiten 8 und 9 des Gehäuses 6 sind mit haubenförmigen Gehäusedeckeln lo und 11 nach außen abgeschlossen. Am Ende 12 des Steuerkolbens 7 ist eine VerlEngerun2 13 mit zwei Anschlagflächen 13 a und 13 b für die Federteller 14 und 15 der Zentrierfeder 16 vorgesehen. Der Federteller 14 stützt sich mit seinem äußeren Rand 14 a an der Bodenfläche 18 des Gehäusedeckels lo und der Federteller 15 stützt sich mit seinem äußeren Rand 15 a an der Stirnseite 8 des Gehäuses 1 ab. In der gezeigten Abotützstellung der Federteller 14, 15 ist der Steuerkolben 7 in seiner Ausgangsstellung zentriert. Am Ende 22 des Steuerkolbens 7 ist eine Verlängerung 23 zur Aufnahme der Steuerfeder 26 vorgesehen. Die Federteller 24 und 25 der Steuerfeder 26 stützen sich an den Anschlagflächen 23 a und 23 b der Verlängerung 23 ab.
  • Die äußeren Anschlagflächen 24 a und 25 a der Federteller 24 und 25 wirken mit festen Anocnlagen zusammen, die von der Stirnseite 9 des Gehäuses 6 und vom Boden 27 des Gehäusedeckels 11 gebildet sind. In der gezeigten Au3gang) tellung des Steuerkolbens 7 ist zwischen den Anschlagflächen 24 a3 25 a der Federteller und den festen Anschlägen 9> 27 ein freier Abstand von S1 der ca 0,5mm kleiner ist als die SteuerkantenUberdeekung S2 zwischen Steuerkanten 5 a und Feinsteuernuten 7 a bezogen auf die gezeigte Ausgangsstellung des Steuerkolbens 7. Anstelle, die Steuerfeder auf der Verlängerung 23 des Steuerkolbens 7 anzuordnen> ist nach Fig. 2 die Steuerfeder 26 mit ihren Federtellern 24, 25 zwischen der Gehäusestirnseite 9 und dem Boden 27 des Gehäusedeckels 11 eingespannt. Die Verlängerung 23 des Steuerkolbens 7 wirkt hierbei irit ihren Anschlagflächen 23 a und 23 b mit den Federtellern 211 und 25 zusammen, wobei in der gezeigten Ausgangsstellung des Steuerkolbens 7 zwIschen den inneren Anschlagflächen 24 b und 25 b der Federteller 24, 25 und den Anschlagflächen 23 a und 23 b der Verlängerung 23 des Steuerkolbeno 7 ebenfalls ein annähernd der Steuerkantenüberdeckung S2 entsprechender freier Abstand S1 vorgesehen ist. Die Steuerfeder 26 wird somit ebenfalls erst nach Verschieben des Steuerkolbens 7 um den Bereich S1 wirksam.
  • Das VorsteuergerSt 2 weist zwei Führungsbohrungen 30 für jeweils einen Regelkolben 31 auf. Zwischen dem vorspringenden Bund 36 des Regelkolbens 31 und dem mit dem Anstellbolzen 39, 40 in Kraftschluß stehenden Federteller 37 ist jeweils eine als konische Druckfeder ausgebildete Regelfeder 32 angeordnet, die in der Ausgangsstellung entsprechend der Stellung des Anstellbolzens 40 mittels des mit dem Regelkolben starr verbundenen Schraubenbolzens 36 b und der sich am Federteller 37 abstützenden Schrauöe 36 c dem Anfangssteuerdruck entsprechend vorgespannt ist und mit den Regelkolben 31 eine Einbaueinheit bildet.
  • In Fig. 3 stehen mit dem Regelkolben 31 zwei Regelfedern 32 , 32 b in Wirkverbindung. Zu diesem Zweck weist der vorspringende Bund 36 des Regelkolbens für j ede Regelfeder eine Auflagefläche auf. Auf der gegenüberliegenden Seite des vorspringenden Bundes stützt sich jede Regelfeder an einem Federteller 37 a, 37 b ab, wobei sich der innere Federteller 37 a seinerseits an der Schraube 36 des mit dem Regelkolben 31 starr verbundenen Schraubenbolzene 36 b abstützt. Der äußere Federteller 37 a stützt sich an einen vorspringenden Bund 65 des FedertelLers 37 b ab. In der gezeigten Ausgangsstellung des Anstellbolzen. 39, 40 liegt lediglich der äußere Federteller 37 a an der entsprechenden Anlagefläche 66 des Anstelibolzens 39, 40 an. Erst nachdem sich der Anstellbolzen um die Strecke a gegenüber den Regelkolben verschoben hat, kommt der innere Federteller mit der ihm zugeordneten Anlagefläche 67 des Anstellbolzens 39, 40 in Kraft schluß.
  • Die Anstellbolzen 39, 40 die in hülsenförmigen Einschraubkörpern 51 geführt sind, werden ihrerseits mittels eines Schalthebels 41 mit mit den Anstellbolzen in Kraftschluß stehender Schaltplatte 41 a betätigt (Fig. 1).,Die Regelkolben sind mit nutenförmigen Ausnehmungen 42, 43 versehen, die gemeinsam mit den Führungsbohrungen 30 Räume 44, 45 ein schließen. Der Raum 44 ist über eine Leitung 46 mit dem Pumpenanschluß P und der Raum 45 über eine Leitung 47 mit dem Tankanschluß T verbunden. Die, die beiden Räume trennende Scheibe 48 des Regelkolbens weist zwei Steuerkanten 48 a, 48 b auf, die mit einer Umführungsbohrung 49 in Wirkverbindung stehen, derart, daß je nach Stellung des Regelkolben) 31 der unmittelbar mit dem Steuerleitungsanschluß 33, 34 verbundene Federraum 50, 52 entweder mit dem mit der Druckmittelquelle in Verbindung stehenden Raum 44 oder mit dem mit dem Tank in Verbindung stehenden Raum 45 verbunden oder von beiden Räumen 44, 45 getrennt ist. Die in den Federräumen 50, 52 angeordneten Rückstellfedern 53, die sich an den Regelkolben 31 und an den in den AnschlAssen 33, 34 angeordneten Ringscheiben 54 abstützen, belasten die Regelkolben 31 in Richtung deren Ausgangsstellung. Vom Anschluß 33 des Vorsteuergerätes führt eine Steuerleitung 55 zum Anschluß 56 des Federraumes 57 und vom Anschluß 34 führt eine Steuerleitung 59 zum Anschluß 60 des Federraumeß 61 des Steuerventils.
  • Die Wirkungsweise des Steuerventils ist folgende: Bei Betätigung des in der Ausgangsstellung 62 gezeigten Schalthebels in eine Hebelstellung 62 a wird über die Schaltplatte 41a und den Anstellbolzen 39 sowie der Regelfeder 32 der zugeordnete Regelkolben 31 durch Überwindung der geringen Kraft der Rückstellfeder 53 aus seiner Ausgangsstellung entsprechend der Stellung des dem Anstellbolzen 40 zugeordneten Regelkolbens in Richtung des Anschlusses 33 verschoben. Hierbei gibt die Steuerkante 48 a des Regelkolbens die Umführungsbohrung 49 frei, so daß das Druckmittel vom mit der Druckmittelquelle verbundenen Regelkolbenr2wl 44 über die UmfUhrunxsbohrung 49 zum, Federraum 50 und von dort über die Steuerleitung 55 zum Federraum 7 des Steuerventils strömt. Die damit gleichzeitig verbunde Druckbeaufschlagung der Stirnfläche 31 a des Regelkolbens 31 bewirkt eine Belastung des letzteren entgegen der Kraftrichtung der Regelfeder 32. Mit steigendem Druck wird deshalb der Regelkolben 31 wieder entgegen der Kraft der Regelfeder 32 verschoben und zwar bis zur gezeigten Regelstellung in der die Umführungsbohrung 49 von der Scheibe 48 geschlossen und damit ein weiterer Druckanstieg unterbunaen ist.
  • Der im Federraum 50 und im mit diesem über die Steuerleitung 55 verbundenenFederraum 57 herrschende Druck entspricht somit jeweile der durch den Ausschwenkungswinkel des Schalthebels festgelegten Kraft der Regelfeder 32. Wird die Gleichgewichtslage des Regelkolbens gestört und der Schalthebel beispielsweise in Richtung der Hebelstellung 62 verschwenkt, verringert sich die Kraft der Regelfeder 32 auf den Regelkolben 31. Nunmehr verschiebt der die Stirnfläche 31 a belastende Druck des Druckmittels den Regelkolben 31 n Richtung des Anstellbolzens 39, wobei die Steuerkante 48 b die Umführungsbohrung 49 frei gibt und die Verbindung zwischen dem mit dem Tank verbundenen Raum 45 und dem Federraum 50 erstellt. Damit findet eine Druckentlatung im Federraum So statt und zwar -suweit, bi3 der Druck im Federraum 50 der Federkraft entsprechend der Hebelstellung entspricht und der Regelkolben 31 die gezeigie Regelstellung eingenommen hat. Der von der Stellung des Schalthebels 41 festgelegte und im Federraum 57 oder 61 wirkende Steuerdruck beaufschlagt den Steuerkolben 7> wobei sich dieser um einen dem Steuerdruck entsprechenden Betrag gegen die Kraft der Zentrierfeder 16 und der Steuerfeder 26 in die Kraftrichtung des wirksamen Steuerdruckes verschiebt. Die Überwindung der Kraft der Zentrierfeder 16 zum Verschieben des Steuerkolbeno 7 bis zur Anlage einer der Anschlagflächen 24 a oder 25 a der Federteller 24, 25 an einen der fetten Anchlagflächen 9 oder 27 oder nach Fig. 2 bio zur Anlage der Anschlagflächen 23 a, 23 b der Verlängerung 23 an den Anschlagfla'chen 24 b, 25 b der Federteller 24, 25 erfordert nur einen geringen Steuerdruck und demgemäß auch nur einen kleinen Schalthebelausschlag. RJach Anlage einer der Anschlagflächen 24 a, 25 a der ich gemeinsam mit dem Steuerkolben 7 verschiebenden Federteller 24, 25 bzw. der Anschlagflächen 23 a, 23 b der Verlänjterung 23 an den Federtellern und dem nunmehrigen Wirkamwerden der Steuerfeder 26 beginnt die eigentliche Steuerbewegung de Steuerkolbens 7. Die Steuerfeder 26 ist soweit vorgespannt, daß deren Anfangskraft die Kraft der Zentrierfeder 16 bei Beginn der effektiven Steuerbewegung um einen bestimmten Wert übersteigt.
  • Damit erfordert der Steuerbeginn des Steuerkolbens 12 einen erhöhten Steuerdruck der sich für das Bedienungspersonal durch eine Erhöhung der Betätigungskraft für den Schalthebel 41 bemerkbar macht. Nach ca. o,5 mm weiterem Verschiebeweg des Steuerkolbens I gegen die Kraft der Steuerfeder 26 sowie der Zentrierfeder 16 ist die Steuerkantenü.berdeckung endgültig überbrückt und die Feinsteuernuten 7 angeben durch Überfahren der Steuerkanten 5 a den Weg frei zwischen dem Druckmittelanschluß und-je nach Verschieberichtung des Steuerkolbens 7- dem Arbeitaleitung3anschlus3ev A oder B sowie zwischen Arbeitsleitungsanschluß B oder A und dem Tank anschluß T. Je höher der Steuerdruck durch entsprechendes Ausschwenken des Schalthebels 41 gewählt wird, deato weiter verschiebt sich der Steuerkolben 7 entgegen der Kraftrichtung der Steuerfeder 26 sowie der Zentrierfeder 16. SobaLd die Feinsteuernuten 7 a in ihrer gesamten Länge die ihnen zugeordneten Steuerkanten 5 a überfahren haben, jjt die Regelfeder 32 des Vorsteuerbeispielsweise gerätes um die Strecke a durch entsprechende Aus lenkung des SchalthebelJ 41. und Verschiebung des Anstellbolzens 39 in Richtung der Regelfeder angestellt. Diese Strecke a entspricht gleichzeitig dem F.jnsteuerbereich des Steuerventila. Infolge des progressiven Anstieges der Kennlinie der Regelfeder 32 ergibt deren weitere Anstellung durch entsprechendes weiteres Ausschwenken des Schalthebels einen erhöhten Federkraftanstieg, der einen entsprechend hohen Steuerflüssigkeitsdruck zur Betätigung des Steuerkolbens bewirkt. Demnach ergeben in diesem Steuerbereich kleine Steuerbewegungen des Schalthebels vernältnismäßig große Änderungen der Arbeitsflüssigkeitsmenge.
  • el Anordnung von zwei Regelfedern 32 a, 32 b gemäß Fig. 3 wird der Feinsteuerbereich über die Feder 32 a mit der grö-Seren Wirklänge ausgeregelt. Sobald mittels des Anstellbolzens 39 bzw. 40 diese Feder 32 a soweit angestellt ist (Strecke a), daß der Federteller 37 b der Feder 32 b mit der kleineren Wirklänge an der Anschlagfläche 67 des Anstellbolzens kraftflüssig anliegt steigt bei weiterer Anstellung die gesamte federkraft steil an, ähnlich der konisch ausgebildeten Feder nach Fig. 1.
  • 4ziird der Schalthebel 41 wieder in die Ausgangsstellung 62 verschwenkt, verschiebt sich der Regelkolben ebenfalls in die Ausgangsstellung entsprechend der Stellung des dem Anstellkolben 4o ugeordneten Regelkolbens. In der Ausgangsstellung ist die Steuerkante 1i8 b des Regelkolbens 31 um den Spalt b geöffnet, so daß der Federraum 50, 52 mit dem Tank in Verbindung steht und damit auch die Federräume 57, 61 des Steuerkolbens 12 druckentlastet and

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulisch betätigtes Steuerventil mit einem als Druckregelventil arbentendes Vorsteuergerät zur kontrollierten Steuerung des Arbeitsflüssigkeitsstromes, g e k e n n -z e i c h r e t ffi durch Verwendung einer Regelfeder (32, 32 a, 32 b) für den dem Vorsterugerät (25 zugeordneten Regelkolben gD1) deren Kennlinie im Anfangsbereich (a) des Federwees flach und im Endbereich des Federweges steil ansteigt.
  2. :? Hydralisch betätigtes Steuerventil nach Anspruch 1 dadurch gekenbzeichnet, daß die Regelfeder als konische Druckfeder (32) mit progressiv ansteigender Kennlinie ausgebildet ist.
  3. 3. Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach Anspruch 1 dadurch æekennzeichnet, daß die Regelfeder von zwei handelsüblichen zylindrischen Druckfedern (32 a, 32 b) unterschiedlicher Wirklängen gebildet ist, wobei die Druckfeder (32 a) mit der längeren Wirklänge eine flach ansteigende Kennlinie aufweist und die Druckfeder (32 b) mit der kürzeren Wirklänge erst nach ZurQcklegung eines der Wirklängendifferenz (a) der beiden Druckfedern (32 a, 32 b) entsprechenden Federwegen wirksam ist.
  4. 4. Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Wirklängendifferenz ~(a) der beiden die Regelfeder bildenden Druckfedern (32 a, 32 b) annShernd dem Feinsteuerbereich (7 æ) des Steuerkolbens (7) bildet.
  5. 5. Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach den Ansprüchen 3 und/oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder/(32 b)mit der kürzeren Wirklänge eine steilere Kennlinie aufweist als (32 a) die Druckfeder mit der längeren Wirklänge.
  6. 6. Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansrpüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß im, dem Anfangsregelbereich (a) des Vorsteuergerätes (2) entsprechenden Verschiebebereich des Steuerkolbens (7) an sich bekannte Feinsteuernuten (7 a) vorgesehen sind.
  7. 7. Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit Steuerkantendberdeckung des Steuerkolbens in dessen Ausgangsstellung dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steuerdruck entgegenwirkende Steuerfeder (26) erst kurz vor oder bei Überbrückung der Steuerkantenüberdeckung (S2) wirksam ist.
  8. 8. Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfeder (26) auf einer Verlängerung (23) des Steuerkolbens (7) angeordnet ist, derart, daß die Federteller (24, 25) mit festen Anschlägen (9, 27) zusammenwirken, wobei jeweils zwischen Federteller (24, 24 a, 25, 25 a) und zugeordnetem Gehäuseanschlag (9, 27) ein annähernd dem Bereich (S2) der Steuerkantenüberdeckung entsprechender freier Abstand (S1) vorgesehen ist.
  9. 9. Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfeder (26) mit ihren Federtellern (24, 24 a, 25, 25 a) zwischen zwei festen Anschlägen (9, 27) eingespannt ist und an einer Verlängerung (23) des Steuerkolbens (7) zumindest ein mit einem der Federteller (24, 24 b, 25, 25 b) zusammenwirkender Anschlag (23 a, 23 b) vorgesehen ist, wobei in der Ausgangsstellung des Steuerkolbens (7) zwischen diesem Anschlag (23 a, 23 b) und dem mit diesem zusammenwirkenden Federteller (24, 24 b, 25, 25 b)ein annähernd dem Bereich (S2) der Steuerkantenüberdeckung entsprechender freier Abstand tS1) vorgesehen ist.
    los Hydraulisch betätigtes Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer feder (26) zwischen den Tellerfedern (24, 25) vorgespannt is+« Lee Leerseite
DE19702056809 1970-08-04 1970-11-19 Steuerventil mit Vorsteuergerät Ceased DE2056809A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702056809 DE2056809A1 (de) 1970-11-19 1970-11-19 Steuerventil mit Vorsteuergerät
FR7128310A FR2104830B1 (de) 1970-08-04 1971-08-02
GB3650671A GB1303206A (de) 1970-08-04 1971-08-03

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702056809 DE2056809A1 (de) 1970-11-19 1970-11-19 Steuerventil mit Vorsteuergerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2056809A1 true DE2056809A1 (de) 1972-05-25

Family

ID=5788511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702056809 Ceased DE2056809A1 (de) 1970-08-04 1970-11-19 Steuerventil mit Vorsteuergerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2056809A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223591A1 (de) * 1982-06-24 1983-12-29 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Steuerventil, insbesondere fuer einen hydraulischen schreitausbau mit wasserhydraulik
DE3635625A1 (de) * 1986-10-20 1988-04-28 Rexroth Mannesmann Gmbh Vorsteuergeraet
DE9306029U1 (de) * 1993-04-21 1993-06-17 Otto, Christian, 4432 Gronau Fluidbetätigtes Ventil, insbesondere entsperrbares Rückschlagventil
EP1036943A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-20 Hoerbiger Hydraulik GmbH Hydraulische Steuereinheit
CN100359188C (zh) * 2004-03-19 2008-01-02 王冠军 液压多路阀

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223591A1 (de) * 1982-06-24 1983-12-29 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Steuerventil, insbesondere fuer einen hydraulischen schreitausbau mit wasserhydraulik
DE3635625A1 (de) * 1986-10-20 1988-04-28 Rexroth Mannesmann Gmbh Vorsteuergeraet
DE9306029U1 (de) * 1993-04-21 1993-06-17 Otto, Christian, 4432 Gronau Fluidbetätigtes Ventil, insbesondere entsperrbares Rückschlagventil
EP1036943A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-20 Hoerbiger Hydraulik GmbH Hydraulische Steuereinheit
CN100359188C (zh) * 2004-03-19 2008-01-02 王冠军 液压多路阀

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3719113C1 (de) Regelbarer Schwingungsdaempfer
DE2362350C2 (de) Hauptzylinder für zwei getrennte hydraulische Kreise
DE2704754A1 (de) Ventilanordnung
DE102008022509A1 (de) Wegeventil mit einer Rastvorrichtung
DE2336512C2 (de) Ventil
DE2056809A1 (de) Steuerventil mit Vorsteuergerät
DE4237932A1 (de) Volumenstromsteuerung für Kraftfahrzeughydraulik, insbesondere für Lenkeinrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE2461896A1 (de) Stelleinrichtung
EP0222858B2 (de) Rohrtrenner
DE4432263C2 (de) Kombinationsventil für sauggedrosselte Hydraulikpumpen
DE2038622A1 (de) Steuerventil mit Vorsteuergeraet
DE2639331C2 (de) Hydraulische oder pneumatische Drei-Wege-Weiche
DE2813791A1 (de) Regelvorrichtung fuer pumpen mit veraenderlichem ausstoss
EP0519216A2 (de) Direktgesteuertes Druckregelventil
DE2305579A1 (de) Durch einen druck eines fliessfaehigen mediums betaetigtes fernsteuersystem
DE19757157C2 (de) Hydraulischer Linearantrieb
DE2236888C3 (de) Hydraulisches Übersetzungsstellsystem
DE2104362A1 (de) Druckventil fuer hydraulische anlagen
DE2526437A1 (de) Kraftspeicher mit daempfungseinrichtung
DE3049338C2 (de)
WO2003014576A1 (de) Steuereinrichtung für die kontinuierliche bewegung eines hydraulischen stellmotors
DE3039200C2 (de) Anstellvorrichtung für eine Krafteinheit
DE4304117A1 (de) Druckminderventil in Kolbenschieber-Bauweise
DE2121267A1 (de) Verstellpumpe mit Verstellvorrichtung
DE10247774B4 (de) Volumenstromregelventil

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection