DE2056687A1 - Drahtspeichenrad - Google Patents

Drahtspeichenrad

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DE2056687A1
DE2056687A1 DE19702056687 DE2056687A DE2056687A1 DE 2056687 A1 DE2056687 A1 DE 2056687A1 DE 19702056687 DE19702056687 DE 19702056687 DE 2056687 A DE2056687 A DE 2056687A DE 2056687 A1 DE2056687 A1 DE 2056687A1
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I G Meiklejohn & Company I td , Kirk caldy, Fife (Großbritannien) \tr Neubecker K , Dipl Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/003Spoked wheels; Spokes thereof specially adapted for bicycles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
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    • Y10T29/49481Wheel making
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Description

DiPL-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 17. Nov. 1970
I. G. Miklejohn & Company Limited
Fife, Schottland, Großbritannien
Drahtspeichenrad (Zusatz zu Patent ... (Patent7 anmeldung P 19 33 249.1-21))
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtspeichenrad mit einer Felge und einer Radnabe, dessen Speichen an ihren radial inneren Enden durch radiale Öffnungen in einem Nabenmantel der Radnabe geführt und mit in Richtung der Achse der Radnabe abgebogenen Endabschnitten zwischen der Innenwandung des Nabenmantels und der Außenwandung eines in den Nabenmantel eingepaßten Hülsenstückes eingeklemmt sind, nach Patent.... (Patentanmeldung P 19 33 249.1-21). Solche Räder kommen als Meßräder, für Golfwagen, Fahrräder oder dergl. zum Einsatz.
Erfindungsgemä'j ist ein Rad nach dom Hauptpatent.... (Patentanmeldung P 19 33 249.1-21) dahingehend weitergebildet, daß die Radialschenkel der Speichen von der Felge genau radial zu der Nabe geführt sind, so daß in dem Nabenmantel keine besonderen Öffnungen für die Führung der einzelnen Radialschenkel mehr vorgesehen und dementsprechend die Speichen auch nicht einzeln durch diese Öffnungen gefädelt zu werden brauchen. Vielmehr können die öffnungen einen ringartigen, durchgehenden Schlitz bilden, der überdies zur Außenseite des Nabenmantels hin offen sein kann, so daß die mit dem Nabenmantel zu vereinigenden Enden der ein zelnen Speichenabschnitte unmittelbar In den Hohlraum
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Telefon (O211) 32 08 08 Tel«ar«mnn· Cu«topat
dee Nabenmantels eingesetzt werden können. Da die Zugbeanspruchung der Speichen sich genau in radialer Richtung erstreckt, sind keine Querspannungen vorhanden, durch die die Radialschenkel der Speichen im Verhältnis zu dem Nabenmantel verschoben werden könnten. Auch ein Abknicken der Speichenenden in Nähe des Nabenmantels, wie es bei dem Hauptpatent vorzugsweise erfolgt, ist durch die erfindungsgemäße Lösung entbehrlich, und sowohl das Einspannen als auch die Montage des Rades nach der Erfindung können auf einfachere Weise als bisher erfolgen, so daß das Rad sich mit geringeren Kosten herstellen läßt.
Die Erfindung wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Drahtspeichenrades nach der Erfindung, das in gleicher Weise wie das Rad nach dem Hauptpatent mit sechs Doppelspeichen ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Radialschnitt durch Fig. 1; und
Fig. 3 einen Radialschnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines Drahtspeichenrades mit zwei Satz Speichen, wobei grundsätzlich jede Anzahl Speichen - üblicherweise in Vielfachen von vier - Verwendung finden kann, solange nur eine ausreichende festigkeit des Rades gewährleistet ist.
Bei dem mit Fig, 1 und 2 gezeigten Rad erstrecken sich die Radialschenkel 5b eines Doppelspeichensatzes in unmittelbar radialer Richtung zwischen einem Bestandteil der Achsenlagerung bildenden rohrförmigen Nabenelement 4 und einer Felge 2, wobei die Radialschenkel der einzelnen Speichen jeweils durch gebogene Stegbereiche 5a oder 5aa miteinander verbunden sind, deren Radius im wesentlichen der Krümmung der Felge 2 entspricht,
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Bei der mit Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weisen die Speichen die gleiche Form wie in Fig. 1 und 2 auf, nur hat der gebogene Stegbereich hier eine geringere Länge, In Umfangsrichtung längs der Felge 2 verteilte Löcher sind in zwei Ebenen 10, 10* angeordnet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene 11 des Rades mit gleichen Abständen von dieser Mittelebene und parallel zu dieser erstrecken. Die Löcher 3 sind für jeden Speichensatz in Vierergruppen mit einem Abstand von jeweils 7,5° Bogenlänge zwischen den benachbarten Löchern einer Gruppe sowie mit einem Abstand von 67,5 Bogenlänge zwischen den einzelnen Gruppen angeordnet. Jeder Radialschenkel 5b der Speichen eines Satzes liegt in derselben Radialebene des Rades wie der benachbarte Radialschenkel 5bf des anderen Satzes, so daß bei Betrachtung des Rades genau längs seiner Drehachse trotz der vorhandenen 32 Speichenschenkel nur 16 Schenkel zu sehen sind.
Zum Zusammenbau des Rades nach Fig, 1 und 2 werden die Radialschenkel 5b der einzelnen Doppelspeichen abwechselnd durch Löcher 3 in der Felge 2 geführt, wobei die Felge 2 sich in einem Einspannrahmen befindet und die freien Enden der Speichen in Schlitzen in einem Rohr im Zentrum des Einspannrahmens angeordnet sind, so daß die Radialschenkel 5b genau radial verlaufen. Drei Doppelspeichen werden abwechselnd in Löcher eingesteckt und bilden dann alle Speichen der einen Radseite.
Das an seinen beiden Enden mit einem»aufgeweiteten Bereich 4a versehene Nabenelement 4 kann dann in das zentrische Einspannrahmenrohr eingesetzt werden, so daß es auf den Speichenschenkeln aufruht.
Die drei DoppeIspeichen für die andere Seite des Rades werden sodann eingesetzt und in den Schlitzen des Einspannrahmenrohres angeordnet, wobei diese Speichen gegenüber den zuvor eingesehen Speichensatz ua 30° versetzt sind. Daher haben die Führungsschlitze in dem Einspannrahmenrohr die Form einer 30° durchlaufenden '
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Spirale, Das Einspannrahmenrohr kann im übrigen auch durch einen Block ersetzt sein, der 12 äquidistant um eine kreisförmige Öffnung in dem Block angeordnete Stifte trägt, wobei die Öffnung einen Durchmesser hat, der die, Einführung eines (nachstehend beschriebenen) zur Abbiegung der Enden der Radialschenkel dienenden Einsatzes ermöglicht* Das Nabenelement 4 ist in der zentrischen Öffnung angeordnet, so daß die Speichen zwangsläufig zwischen abwechselnden Stiften auf beiden Seiten des Rades angeordnet sind· Etwa die Hälfte des gebogenen Stegbereiches 5a der Speiche auf der einen Seite des Rades überlappt die Hälfte des gebogenen Stegbereiches 5aa der korrespondierenden Speiche auf der anderen Seite des Rades innerhalb der Felge 2,
Durch das Abbiegen der Radialschenkel 5b von der Mittellinie zu den Enden des Nabenelementes 4 werden die Zwischenlöcher 3 in der Felge 2 für das Einsetzen der Doppelspeiche für die andre Radseite freigelegt. So sind die gebogenen Stegbereiche 5a und 5aa der Speichen seitlich in entgegengesetzten Richtungen gebogen. Die Montage wird abgeschlossen, indem gleichzeitig Einsätze in der Form von rohrförmigen Hülsenstücken 8 in die beiden Enden des Nabenelementes 4 mit Hilfe einer Presse eingedrückt werden, in der das Einspannrahmenrohr oder der Block angeordnet sind. Dabei werden die Enden 5* der Speichen über das offene Ende des Nabenelementes 4 abgebogen und da der Mittelteil des Nabenelementes 4, die Hülsenstücke 8 sowie die Speichenenden 5* einen Paßsitz bilden, sind die Speichen zwischen den Hülsenstücken 8 und den aufgeweiteten Bereichen 4a durch Keilwirkung sicher verankert» Vorzugsweise ist der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser der Hülsen 8 und dem Innendurchmesser der aufgeweiteten Bereiche 4a geringfügig geringer als der Durchmesser der Enden 5*, so daß die Hülsenstücke und der offene Endbereich des Nabenelementes eine geringfügige Deformierung erfahren (d«h,, es werden darin beim Einpressen durch die Speichen nutenartige Abdrücke erzeugt)· Beim Einpressen der Hülsenstücke 8 wird dafür gesorgt, daß die Speichen an der Felge radial nach innen gedrückt werden, um sicher zu stellen, daß dort kein Spiel verbleibt. Durch das Abbiegen
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erfahren die Speichen auch eine Spannung, die nicht etwa wieder verschwindet, wenn die Presse geöffnet und der Druck von den Hülsenstücken 8 abgenommen wird«
Soweit es wünschenswert ist, den Grad der Genauigkeit zu erhöhen, mit dem die Speichen im Verhältnis zu dem Nabenelement 4 bezüglich der Umfangsrichtung fixiert werden, können an jedem offenen Ende des Nabenelementes 4 sechs Einkerbungen angebracht werden, um die entsprechenden Speichenenden aufzunehmen. Solche zur genauen Fixierung der Speichen dienende Einkerbungen können statt Öffnungen auch in Verbindung mit Speichenrädern eingesetzt werden, bei denen die Speichen in tangentialer Richtung verlaufen, um so eine Verschiebung der Speichen im Verhältnis zu dem Nabenelement nach Montage zu verhindern·
Zum Abschluß können noch die beispielsweise aus Nylon oder einem anderen geeigneten Lagermaterial bestehenden Lagerbuchsen 9 eingepaßt werden, die dabei vorzugsweise mit Flanschen 9* die offenen Enden des Nabenelementes bedecken·
Die Herstellungj.des Rades nach Fig« 3 ist im wesentlichen die gleiche wie für das Rad nach den Fig· 1 und 2. Die Speichen für eine Seite des Rades werden durch Einschieben der Radialschenkel 5b in die Löcher 3 der einen oder anderen Ebene 10 bzw. 10* und durch Anordnung der inneren Enden der Speichen In einem E inspannrahmenrohr oder einem Block wie zuvor eingesetzt, das Nabenelement 4 wird über den inneren Enden der Radialschenkel 5b angeordnet, die Speichen für die andre Seite des Rades werden durch die Löcher 3 der anderen oder einen Ebene 10* bzw· 10 eingesetzt, und schließlich werden die Hülsenstücke 8 in die auf&w eiteten Bereiche 4a des Nabenelementes wie zuvor mit Hilfe einer Presse eingedrückt»
Bei einer etwas abgewandelten Ausführung des Einspannrahmens kann das znjetrische Rohr durch einen Block mit einer kreisförmigen Öffnung yersetzt sein, von der aus sich Schlitze für die Aufnahme
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der Radialschenkel erstrecken, Die Schlitze sind soweit eingeschnitten, daß sie alle vor dem Preßvorgang in den Schlitzen anzuordnenden Speichenschenkel aufnehmen können»
Entsprechend einer weiteren Abwandlung können die Einsatzelemente statt als Hülsenstücke 8 als Wellenstummel ausgebildet sein, die sich in Lagern des Fahrzeuges frei drehen können, in die das Rad nach der Erfindung eingesetzt werden soll.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1. /Drahtspeichenrad mit einer Felge und einer Radnabe, dessen ^—' Speichen an ihren radial inneren Enden durch radiale Öffnungen in einem Nabenmantel der Radnabe geführt und mit in Richtung der Achse der Radnabe abgebogenen Endabschnitten zwischen der Innenwandung des Nabenmantels und der Außenwandung eines in den Nabenmantel eingepaßten Hülsenstückes eingepaßten Hülsenstückes eingeklemmt sind, nach Patent ···· (Patentanmeldung P 19 33 249.1), dadurch gekennzeichnet, daß die Radialsehenkel (5b, 5b·) der Speichen genau radial zwischen der Felge (2) und/dem Nabenmantel (4) verlaufen und die Öffnungen in dem Nabenmantel als ringartige, durchgehende Schlitze ausgebildet sind,
    2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speiche (2) Radialsehenkel (5b; 5b*) aufweist, die durch
    einen gebogenen Stegbereich (5a; 5aa) mit einem der Krümbunden raung der Felge (2) im wesentlichen entsprechenden Radus ver-/ sind, daß die Radialschenkel der Speichen abwechselnd durch Löcher (3) in der Felge (2) geführt sind und daß die gebogenen Stegbereiche der einzelnen Speichen die gebogenen Stegbereiche angrenzender Speichen etwa über ihre halbe Bogenlänge überlappen«
    3. Rad nach Anspruch 2, dadurch geleinzeichnet, daß beide Radialschenkel (5b) der Hälfte der Speichen mit dem einen Ende des Nabenmantels (4) und die beiden Radialschenkel (5b) der anderen Hälfte deifSpeichen mit dem anderen Ende des Nabenmantels (4) verankert sind·
    4· Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radialschenkel (5b) jeder Speiche mit dem einen Ende des Nabenmantels (4) und der andere Radialschenkel jeder Speiche mit
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    dem anderen Ende des Nabenmantels (4) verankert 1st·
    5. Rad nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß jede Speiche (2) Radialschenkel (5bj 5b·) aufweist, die durch einen gebogenen Stegbereich (5a; 5aa) mit einem der Krümmung der Felge (2) im wesentlichen entsprechenden Radius verbunden sind, daß zwei Sätze von in Umfangsrichtung der Felge (2) im Abstand voneinander angeordneten Löchern (3) in der Felge (2) angeordnet sind, von denen sich der eine Satz in einer ersten Ebene (10) befindet, die in einem bestimmten axialen Abstand von der Mittelebene (11) des Rades verläuft, während der andere Satz von Löchern (3) sich in einer zweiten Ebene (10*) befindet, die sich im gleichen axialen Abstand von der Mittelebene (11) wie die erste Ebene (10), jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelebene (11) erstreckt, und daß jedem Satz Löcher mehrere Speichen zugeordnet sind, deren Radialschenkel (5b; 5bf) durch die benachbarten Löcher eines Satzes geführt sind.
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DE19702056687 1969-11-20 1970-11-18 Drahtspeichenrad Expired DE2056687C3 (de)

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GB5675969 1969-11-20

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DE2056687B2 DE2056687B2 (de) 1976-11-04
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JPS517893B1 (de) 1976-03-11
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NL7017050A (de) 1971-05-24
CA925130A (en) 1973-04-24
US3711916A (en) 1973-01-23
FR2073397A2 (de) 1971-10-01
IT943506B (it) 1973-04-10
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