DE2056455A1 - Schnellverbinder fur elektrische Leiter - Google Patents

Schnellverbinder fur elektrische Leiter

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DE2056455A1 DE19702056455 DE2056455A DE2056455A1 DE 2056455 A1 DE2056455 A1 DE 2056455A1 DE 19702056455 DE19702056455 DE 19702056455 DE 2056455 A DE2056455 A DE 2056455A DE 2056455 A1 DE2056455 A1 DE 2056455A1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/52Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw which is spring loaded
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

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36-36-70
Francois Robert BONHOMME
Schnellverbinder für elektrische Leiter
Gegenstand der Erfindung ist ein Schnell- λ verbinder für elektrische Leiter mit einem flachen Element, welches in einen Halter so eingesetzt ist, dass es sich um eine zu seiner Mittelebene senkrechte Drehachse drehen kann, wobei das flache Element und der Halter eine Vertiefung bzw. einen Vorsprung aufweisen, welche zueinander komplementär sind und die Drehachse verwirklichen, wobei das flache Element an seinem Umfanf; eine Klemmfläche aufweist, welche einer an dem Halter vorgesehenen Anlagefläche gegenüberliegt, wobei wenigstens eine dieser beiden Flächen metallisch und elektrisch · leitend ist, sowie mit elastischen Mitteln, welche dem flachen Element einen solchen Drehsinn erteilen, dass nach dem Einf3etzen eines elektrischen Leiters zwischen die genannten Flächen die elaatischen Mittel ein Einspannan und eine ßlockie-
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rung des Leiters zwischen diesen Flächen bei einem auf den Leiter ausgeübten Zug begünstigen.
Von derartigen Schnellverbindern betrifft
die Erfindung insbesondere solche für elektrische Leiter mit kleinem Durchmesser, im besonderen für in elektronischen Anlagen benutzte elektrische Leiter.
Derartige Schnellverbinder sind an sich
bekannt, die Herstellung der verschiedenen Bestandteile derselben und ihr Zusammenbau, insbesondere der elastischen Mittel, sind jedoch nicht genügend einfach und billig.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, derartige Schnellverbinder so auszubilden, dass sie sehr einfach herzustellen und zusammenzubauen sind.
Ein derartiger erfindungsgemässer Schnellverbinder ist dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel durch wenigstens ein einen Bestandteil des flachen Elements bildendes Federblatt gebildet werden.
Das flache Element kann eine Zunge aufweisen, welche aus dem Halter heraus vorspringt und die Verdrehung des flachen Elements in dem Sinn ermöglicht, welcher den blockierten Leiter freigibt, d.h. in dem dem Einspannsinn entgegengesetzten Sinn.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Schnellverbinder im Grundriss unter Wegbrechung von Teilen.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht mehrere
nebeneinander angeordnete identische Vorrichtungen der in Fig. 1 dargestellten Art.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsabwandlung der Vorrichtung der Fig. 1 .
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsabwandlung der Vorrichtung der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsabwandlung der Vorrichtung der Fig. 1
Der in Fig. 1 dargestellte Schnellverbinder 1 besitzt ein flaches Element 2, welches in einen etwa parallelepipedischen Halter 3 so eingesetzt ist, dass
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es sich um eine zu seiner Mittelebene senkrechte, zu der Zeichenebene parallele Achse drehen kann.
Das Element 2 weist an seinem Umfang
eine gebogene Klemmfläche 4 auf, welche einer an dem Halter 1 vorgesehenen Anlagefläche 5 gegenüberliegt. Wenigstens eine der Flächen 4 und 5 ist metallisch. Da das Element 2 im allgemeinen metallisch ist und vorzugsweise aus Berylliumkupfer besteht, ist die Fläche 4 in der Praxis stets metallisch und elektrisch leitend.
Die Ausbildung ist so getroffen, dass
die Drehung des Elements 2 in einem geeigneten Sinn, im Falle der Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, das Einspannen und die Blokkierung eines zwischen den Flächen 4 und 5 befindlichen Leiters 6 bewirkt. Die Ausbildung ist ferner so getroffen, dass bei Ausübung eines Zuges auf den Leiter 6 in dem Sinn des Pfeils F die Einspannung und die Blockierung des Leiters zunehmen.
.Elastische Mittel 7 wirken auf das flache
Element 2 in dem Einspannsinn, d.h. in Fig. 1 im Gegenuhrzeiger sinn. Das Element 2 wird durch die elastischen Mittel 7 mit dem Leiter 6 in Berührung gehalten, was die Einspannung und die Blockierung des Leiters 6 bei Ausübung eines Zuges auf diesen begünstigt.
Die elastischen Mittel 7 werden durch ein
einen Teil des Elements 2 bildendes Federblatt 18 gebildet. Dieses Federblatt stützt sich an einer Wand einer Aussparung 13 ab und ist vorzugsweise gebogen. Es verlängert sozusagen die Fläche 4 nach dem Innern der Aussparung 13.
Das Element 2 besitzt einen Vorsprung 9
mit teilweise kreisförmigem Umriss, welcher in einer in dem Halter 3 ausgebildeten, teilweise zylindrischen Ausnehmung liegt. Der Durchmesser der Ausnehmung 10 ist gleich dem des Vorsprungs oder Abschnitts 9 oder etwas grosser als dieser, und die Ausbildung ist so getroffen, dass sich das flache Element um eine wenigstens angenähert durch das Zentrum 11 des Abschnitts 9 gehende Achse drehen kann. Die Klemmfläche 4 des flachen Elements 2 liegt in einer Entfernung von dem Zentrum 11, welche grosser als der Halbmesser des Umfangs ies
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Abschnitts 9 ist.
Bei der Ausführungsform der Pig. 1 ist
die Fläche 4 zylindrisch und besitzt zu der Mittelebene des flachen Elements 2 senkrechte Mantellinien. Die Fläche 4 wird durch eine zu der Mittelebene des flachen Elements parallele Ebene in einer konvexen Kurve geschnitten, deren Krümmungshalbmesser sich stetig ändert aber grosser als die Entfernungen des Mittelpunkts 11 von den Punkten der Kurve bleibt. Die Enden der Fläche 4 sind mit dem Abschnitt 9 durch etwa zu dem Zentrum 11 konvergierende ebene Flächen verbunden, so dass das Element
2 praktisch die Form eines Kreissektors hat.
Zweckmässig springt eine Zunge 12 ausser-
halb des Halters 3 an dem flachen Element 2 vor, damit dieses ohne Werkzeug in dem den Leiter 6 freigebenden Sinn verdreht werden kann, welcher in Fig. 1 dem Uhrzeigersinn entspricht. Die grosse Abmessung der etwa rechteckigen Zunge 12 liegt in einer zu der Anlagefläche 5 parallelen Richtung. Die Zunge 12 ist an dem Element 2 auf der der Feder 18 abgewandten Seite angeordnet.
Das Element 2 liegt in der in dem Halter
3 vorgesehenen Aussparung 13, welche etwa parallelepipedisch ist und auf einer ^eite durch eine zu der Mittelebene des Elements parallele Wand 14 (Fig. 2) begrenzt wird, während sie auf der der Wand 14 abgewandten Seite offen ist.
Das Element 2 kann so sehr leicht in den
Halter 3 eingesetzt werden, da es nur flachliegend auf der offenen Seite der Aussparung 13 eingeführt zu werden braucht.
Die Aussparung 13 kann eine solche Tiefe
haben, dass sie nur ein einziges Element 2 aufnehmen kann. Die Halter 3 werden dann zweckmässig so nebeneinander angeordnet (Fig. 2), dass die offene Seite der AUSSparung 13 eines Halters von der Wand 14 eines benachbarten Halters verschlossen wird. Natürlich ist ein abnehmbarer Seitenteil 15 für den Verschluss der Aussparung 13 des letzten Halters vorgesehen. Hierdurch kann eine Parallelschaltung von Leitern vorgenommen werden. Es ist zu bemerken, dass in Fig. 2 die Leiter 6 untereinander auf der linken Seite der Aussparung 13 angeordnet sind. Diese
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ORi-Gi^AL IiJSPECTiD
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Anordnung kann natürlich abgeändert werden, und die Leiter können abwechselnd rechts und links angeordnet werden.
Die Aussparung 13 kann auch so tief sein,
dass sie mehrere übereinanderliegende Elemente 2 aufnehmen kann, so dass dann ein einziger Halter 3 für die Parallelschaltung von mehreren Leitern genügt.
Die Anlagefläche 5 kann durch die Oberfläche eines Metallteils 17 gebildet werden, welcher in den zweckmässig durch einen Käfig aus Kunstpressmasse gebildeten Halter 3 eingelassen ist. Der Verbinder 1 ermöglicht also die Herstellung einer elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen den Leitern 6 und 17.
Die Vorrichtung der Pig. 3 ermöglicht die
Verbindung von zwei Leitern 6 und bildet ein Verlängerungskabel. Die Aussparung 13 des Halters 3 ist an zwei einander gegenüberliegenden Enden 19 und 20 offen, während sie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen nur an dem Ende offen war, welches der Wand gegenüberliegt, an welcher sich die elastischen Mittel 7 abstützen. Der Halter 3 enthält zwei zu seinem Zentrum symmetrische Ausnehmungen. Jede Ausnehmung nimmt einen Abschnitt 9 mit teilweise kreisförmigem Umriss eines Elements 2 auf, welches dem der Fig. 1 entspricht. Der Halter 3 der Pig. 3 weist also zwei flache zu seinem Zentrum symmetrische Elemente 2 auf. Die elastischen Mittel 7 werden durch ein S-fÖrmiges Federblatt 18c gebildet, welches einen Teil wenigstens eines oder der beiden flachen Elemente 2 bildet und zwischen diesen zusammengedrücK^ ist.
Die den oben beschriebenen Teilen entsprechenden Teile sind in Fig. 4 mit den gleichen, mit dem Buchstaben (x versehenen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Vorrichtung der Fig. 4 besitzt ein
dem Federblatt 18 dar Fig. 1 entsprechendes Federblatt 18a. E3 iijt zu bemerken, dass die Anlageflache einen stumpfen Winkel mit einer mit dem Lt; . 6a in Berührung stehenden ebenen Zone 21 der Innenwand Aussparung 13a bildet.
Die Vorrichtung der Fig. 5 ermöglicht die Verbindung zweier in der Querrichtung r.e/-:on(iin.'indor versetzter
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Leiter 6t), wie in dem Fall der Fig. 3. Diese Vorrichtung besitzt ein einziges flaches Element 2_b.
Das Element 2_b wird sozusagen durch zwei
den Elementen 2 der Fig. 1 entsprechende Elemente gebildet, welche symmetrisch in Bezug auf eine zu der Ebene der Elemente senkrechte, durch das Zentrum 11b des Vorsprungs oder Abschnitts 3_b mit teilweise kreisförmigem Umriss gehende Achse vereinigt sind. Die in dem Halter 3b_ vorgesehene Aussparung 13.b besitzt eine mittlere Ausnehmung 10b, welche z.T. einen zylindrischen Umdrehungskörper bildet. Die Aussparung 13b_ ist zu der Achse dieser Ausnehmung symmetrisch und weist zwei parallelepipedische Abschnitte 23, 24 auf, welche mit der Ausnehmung 10^b in Verbindung stehen. Von den Abschnitten 23 bzw. 24 gehen Nuten 25 bzw. 26 aus, welche aussen in die Ebenen der Enden 19_b, 20_b des Halters 3,b münden und den Durchtritt der Leiter 6b gestatten.
Die Federblätter 18b_ des flachen Elements
2b_ stützen sich an den Wänden der Aussparung 1 3_b ab und wirken auf das Element 2_b in dem Sinn der Blockierung der Leiter ein, d.h. in Fig. 5 im Uhrzeigersinn.
Zwischen den Wänden des Abschnitts 9b
und den Wänden der Ausnehmung 10Ja ist ein genügendes Spiel vorgesehen, um die gleiche Einspannung an den Leitern 6t> sicherzustellen.
Die anderen Bestandteile der Vorrichtung
der Fig. 5, welche den vorher beschriebenen entsprochen, trafen die gleichen, mit dem Buchstaben b_ versehenen Besugszeichen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 wird
zur Freigabe eines in die Vorrichtung eingesetzter! Leiters 6_b ein durch eine Klinge 27 gebildetes Ausbauwerkzeug benutzt, welches in eine Nut, z.B. die Nut 26, so eingeführt wird, dass auf das Element 2Jb ein Druck ausgeübt und diesen im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird.
Die Arbeitsweise der verschiedenen obigen
Ausführungsformen int ohne weiteres klar. Die Einführung des Leiters 6, 6a, 6_b in die Vorrichtung erfolgt u.n,"\:. t te-lbar und in allen Fallen ohne Benutzung eines Werkzeurs, wenn, der Leiter starr i'enufi ist, um das flache Element 2, 2_a oder 2_b zurückzu-
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drücken.
Wenn der Leiter nicht starr genug ist,
drückt man auf die Zungen 12 und 12a der Elemente 2 und 2a, um die Einführung des Leiters zu erleichtern. In Pig. 5 wird die Klinge 27 zur Verdrehung des flachen Elements 2b_ benutzt.
Um den Leiter 6, 6a, 6_b von der Vorrichtung zu trennen, braucht nur das Element 2, 2a, 2b_ in dem geeigneten Sinn verdreht zu werden, indem man entweder auf die Zungen 12, 12a ohne Notwendigkeit der Verwendung eines Werkzeugs drückt, oder die Klinge 27 zur Betätigung des Elements 2b_ benutzt.
Bei allen obigen Ausführungsformen des
Verbinders hat dieser einen sehr niedrigen Gestehungspreis, da die verschiedenen Bestandteile und Einzelteile, insbesondere % das flache Element 2, 2a, 2b und die elastischen Mittel 7, in sehr einfacher Weise durch Ausschneiden, Stanzen oder Pressen hergestellt werden können.
Ferner ist der Zusammenbau sehr einfach, da die Zahl der zu vereinigenden Teile gering ist.
Die eine Zunge 12, 12a besitzenden Ausführungsformen sind ausserdem besonders vorteilhaft, da sie kein Montage- oder Ausbauwerkzeug für den Anschluss bzw* die Abtrennung eines Leiters erfordern. Natürlich sind r; ' Zungen 12, 12a elektrisch isoliert, wenn der Teil 2, 2a metallise,; ι■':-% und unter Spannung gesetzt werden kann.
Die Bearbeitung der verschiedenen Bestand- λ teile des erfindungsgemässen Schnellverbinders eignet sich gut für eine Herstellung nach Art eines "Maschinengewehrgurtes1·, welche die Herstellung von Serien von identischen Teilen gestattet, welche miteinander durch einen dünnen später sehr leicht abzubrechenden Steg verbunden sind. Es kann daher eine Herstellung aui' automatischen Maschinen vorgenommen werden.
Das flache Element und das Federblatt 18,
18a, 18b werden natürlich nach dem Ausschneiden einer Behandlung unterworfen,insbesondere einer Wärmebehandlung, welche dem Federblatt eine genügende Elastizität gibt.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann der von dem Element 2, 2a, 2b_ ge trainer. Vor-
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sprung durch einen winkligen keilförmigen Abschnitt gebildet werden, dessen Spitze sich in der ebenfalls winkligen, in dem Halter 3, 3a, 3t) ausgebildeten Vertiefung abstützt. Der von den Wänden der Vertiefung gebildete Winkel ist natürlich grosser als der von den Wänden des Vorsprungs gebildete, um eine Drehung des Elements 2, 2a, ^b zuzulassen.
Der Vorsprung kann von dem Halter 3, 3a,
3t> getragen werden, und die Vertiefung kann in dem flachen Element 2, 2a, 2t> ausgebildet sein, wobei der Vorsprung und die Vertiefung teilweise kreisförmig sind, wie dargestellt, oder winklig, wie oben erläutert.
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Claims (10)

- 9 - 3636-70 Patentansprüche Q.
1.1/Schnellverbinder für elektrische
Leiter mit einem flachen Element, welches in einen Halter so eingesetzt ist, dass es sich um eine zu seiner Mittelebene senkrechte Drehachse drehen kann, wobei das flache Clement und der Halter eine Vertiefung bzw. einen Vorsprung aufweisen, welche zueinander komplementär sind und die Drehachse verwirklichen, wobei das flache Element an seinem Umfang eine Klemmfläche aufweist, welche einer an dem Halter vorgesehenen Anlagefläche gegenüberliegt, wobei wenigstens eine dieser !Flächen metallisch und elektrisch leitend ist, sowie mit elastischen Mitteln, welche das flache Element in einem sol- * chen Sinn zu verdrehen suchen, dass nach Einsetzen eines elektrischen Leiters zwischen diese Flächen die elastischen Mittel eine Einspannung und Blockierung des Leiters zwischen diesen Flächen bei einem auf den Leiter ausgeübten Zug begünstigen, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (7) durch wenigstens ein einen Teil des flachen Elements (2, 2a, 2Jb) bildendes Federblatt (18, 18a, 18b_) gebildet werden.
2.) Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das flache Element (2, 2a, 2b) eine Zunge (12, 12a, 12b) aufweist, welche aus dem Halter (3, 3a, 3b) heraus vorspringt und die Verdrehung des flachen Elements (2, 2a, 2jj) in einem Sinn ermöglicht, welcher die elastischen Mittel zusammendrückt und den Leiter (6, 6a, 6jb) freigibt. \
3.) Verbinder nach Anspruch 1 oder 2,
bei welchem die Klemmfläche des flachen Elements durch eine gebogene, in Bezug auf die Drehachse des Elements exzentrische Nockenfläche gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblatt (18, 18a, i8b) die Klemmfläche (4, 4a, 4b) verlängert und an dem Halter (3, 3a, 3b_) zur Anlage kommen kann.
4.) Verbinder nach Anspruch 1, oder 1 und
3, bei welchem der Vorsprung von dem flachen Element und die Vertiefung von dem Halter getragen wird, wobei die' Vertiefung und der Vorsprung durch Abschnitte von Zylinderflächen mit teilweise kreisförmigem Umriss gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, das3 der Vorsprung (9£) in einer mittleren Zone des
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flachen Elements (2]d) liegt, welches in Bezug auf eine zu seiner Mittelebene senkrechte Achse symmetrisch ist und zwei Zungen (18ΐ>) sowie zwei Klemmflächen (4b) aufweist, wobei der Halter (3Jd) des Verbinders (1Ja) ebenfalls eine zu der Mittelsbene des Halters senkrechte Symmetrieachse besitzt, derart, dass zwei beiderseits des Halters (3Jb) angeordnete Leiter (6Jb) in diesem durch das einzige flache Element (2t)) blockiert werden können, wobei ein radiales Spiel zwischen den einander zugeordneten Zylinderflächen (9b, 10b) des flachen Elements ' (2b_) und/les Halters (3b) vorgesehen ist, derart, dass die beiden Leiter (6^b) praktisch in gleicher Weise eingespannt werden.
5.) Verbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (3) eine Aussparung mit solchen Abmessungen aufweist, dass er zwei flache Elemente (2) aufnehmen kann, deren Mittelebenen zusammenfallen, wobei die Drehachsen dieser Elemente in einer Richtung zur Einführung der Leiter (6) in den Halter (3) voneinander entfernt sind, wobei die die Einspannung der Leiter erzeugenden Drehrichtungen der flachen Elemente einander entgegengesetzt sind, wobei das die elastischen Mittel (7) bildende Federblatt (18c) zwischen den beiden Elementen (2) liegt und wenigstens einem von ihnen angehört.
6.) Verbinder nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (3) eine Aussparung (13) aufweist, in v/elcher das flache Element (2) angeordnet ist, wobei die Aussparung (13) auf einer einzigen Seite durch eine zu der Mittelebene des flachen Elements (2) parallele Seite (14) des Halters begrenzt wird aber auf der anderen Seite offen ist, derart, dass mehrere Halter so nebeneinander angeordnet werden können, dass diese Wand (14) eines jeden Halters (3) die Aussparung (13) auf der offenen Seite verschliesst, wobei ein besonderer Seitenteil (15) die Aussparung des letzten Halters (3) verschliesst.
7.) Verbinder nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (5a) des Halters (3a) einen stumpfen Winkel mit einer ebenen ione (21) der mit dem Leiter (6a) in Berührung stehenden Innenwand
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der Aussparung (13a) bildete
8.) Verbinder nach einem der Ansprüche
bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das flache Element (2, 2a, 2_b) aus Berylliumkupfer ist.
9«) Verbinder nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das flache Element (2, 2a, 2b) durch Ausschneiden hergestellt ist.
10.) Verbinder nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter durch einen Käfig aus Kunstpressmasse gebildet wird, in welchen ein Metallteil (17) eingelassen ist, welcher als Anlagefläche
(5) dient und einen an den in dem Halter blockierten Leiter
(6) angeschlossenen elektrischen Ausgang bildete ä
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