DE2056061B2 - Salzpaste zur staubbindung im bergbau - Google Patents
Salzpaste zur staubbindung im bergbauInfo
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Description
Die !Erfindung bezieht sich auf eine Salzpaste zur Staubbindung im Bergbau, die eine von einem
gelform igen Gerüst gehaltene wäßrige Lösung von MgCII2 und/oder CaCb und/oder einem Alkalichlorid
aufweist, die ein die Benetzung des Staubes durch die Paste trhöhendes Netzmittel sowie ein Korrosionsschutzmittel enthält.
Die oekannten Pasten dieser Art haben ein aus Umstitzungsprodukten von Erdalkalihydroxid und/oder
Alkalihydroxid mit Magnesiumchlorid und/oder Kalziumchlorid, u. a. aus Magnesiumoxidchlorid gebildetes,
weitgehend gelartiges oder etwas gröberkörniges Gerüst, dem die Paste ihre Konsistenz verdankt. Im
übrigen besteht die Paste aus einer Lösung von im wesentlichen Magnesiumchlorid und/oder Kalziumchlorid,
deren Konzentration so eingestellt wird, daß der Wasserdampfdruck der Paste gleich dem Wasserdampfpartialclruck
der Grubenatmosphäre ist und somit die Paste nicht austrocknen kann. Um das Haltevermögen
des Gerüstes für die Lösung zu verbessern, können Quellstoffe beigegeben werden.
Die Pasten werden an den Wänden von Untertageräumeiu
aufgetragen und binden die Staubpartikeln, insbesondere des Kohlenstaubs, die auf sie auftreffen.
Die Partikeln versinken in der Paste oder werden durch Benetzungskräfte an ihrer Oberfläche festgehalten.
Die Verwendung dieser Pasten ist mit dem erheblichen Nachteil verbunden, daß sie eine starke Korrodierung
metallischer Grubenausbauteile, wie Stützbögen, verursacht. Insbesondere wird diese Korrodierung
durch an den Wänden herablaufendes Grubenwasser herbeigeführt das die erwähnte in der Paste enthaltene
Lösung; die sogenannte Mutterlauge, aus der Paste herauslöst und hiermit eine stark korrodierende
Flüssigkeit bildet
Es ist vielfach versucht und in der DT-OS 14 92 457 vorgeschlagen worden, den Pasten handelsübliche
Korrosionsschutzmittel, beispielsweise Verbindungen aus der Gruppe der Nitrite, Chromate und Amine
zuzusetzen. Alle diejenigen Versuche, die mit gesundheitlich unbedenklichen Substanzen unternommen wurden,
sind jedoch fehlgeschlagen, da die übrigen Eigenschaften der Pasten, insbesondere ihre Konsistenzeigenschaften,
darunter litten. Die Paste bleibt entweder bereits bei der Herstellung zu dünnflüssig
oder sie verliert die geeignete Konsistenz bei der mechanischen Beanspruchung durch den Pumpvorgang.
Sie bleibt also nicht in ausreichender Schichtdicke an den Wänden des Grubenausbaues haften und hat
dadurch ein unzureichendes Staubaufnahmevermögen.
Die Erfindung hat eine Paste zum Ziel, die einen Zusatz an üblichen Korrosionsschutzmitteln verträgt.
Die Erfindung besteht in einer Salzpaste der im ersten Abschnitt genannten Art, die als das Gerüst bildende
Substanz mindestens ein durch Elektrolytkoagulation ausgeflocktes Zellulosederivat enthält.
Eineir solchen Paste können die üblichen Korrosionsschutzrnittel
zugesetzt werden, ohne daß damit ihre durch den Verwendungszweck geforderten Eigenschaften,
wie Hygroskopizität, Viskosität, Strukturstabilität, Pumpfähigkeit, Staubaufnahmevermögen und gesundheitliche
Verträglichkeit, ganz oder teilweise verlorengehen.
Die Verwendung von Zellulosederivaten bei der Herstellung von Salzpasten ist an sich bekannt, jedoch
immer lediglich derart, daß das Zellulosederivat die Viskosität erhöht und damit nur dickflüssiger macht,
wogegen nach der Erfindung das Zellulosederivat ausgeflockt sein soll, um in der Paste ein Gel, also ein
feststoff artiges Gerüst, zu bilden:
In »Glückauf«, 1966, Seite 12 ist auf die Möglichkeit
hingewiesen, durch Zusatz von Zellulosederivaten oder Guar-Gum eine Eindickung der Pastenlauge zu erzielen.
Eine Ausflockung des Zellulosederivats findet dabei nicht statt. Das Pastengerüst besteht aus Umsetzungsprodukten von Hydroxiden mit Magnesiumchlorid. —
Nach der DT-AS 12 63 657 soll die Pastenkonsistenz ebenfalls nicht auf der Grundlage der vorgeschlagenen
Eindickungsmittel stehen. Es handelt sich auch hier um Pasten mit Gerüstbildung aus Hydrat und Chlorid und
Viskositätserhöhung im Flüssigkeitsanteil der Paste. — Ebenso^ verhält es sich mit der Salzpaste nach der
DT-AS 15 33 811, in der ausführlicher auf die Wirkungs-
weise des Guar-Gums eingegangen ist, das Herauslaufen
der Salzlösung aus dem Pastengerüst zu verhindern. In der DT-AS 12 64 369 ist die Viskositätserhöhende
Nstur organischer Eindickungsmittel, auch quantitativ,
als Zusatzmittel zum Tränkwasser beim Stoßtränkverfahren behandelt. Die in dieser Auslegeschrift genannten
Eindickungsmittel, wie Oxymethylzellulose, Stärkederivate oder Alginsäuren, sollen Staubpartikeln
agglomerieren.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Zellulosederivat ι ο kann bzw. die ZellulosedeFivate können beispielsweise
Zelluloseäther oder vorzugsweise Methylzellulosen sein.
Vorzugsweise wird die Elektrolytkoagulation des Zellulosederivats in einer wäßrigen Lösung von MgCl2
und/oder CaCl^ und dem Zellulosederivat herbeigeführt,
d.h. der die Ausflockung bewirkende Elektrolyt, beispielsweise Na3PO4, wird einer solchen Lösung
zugegeben. Die eine Art Gerüst bildende koagulierte Substanz und die Lösung sind dann von vornherein
besonders gleichmäßig verteilt.
Soweit die Gebrauchsfähigkeit der Paste nicht entscheidend dadurch vermindert wird, kann dem
Pastenansatz auch, wie bisher, noch Erdalkalihydroxid und/oder Alkalihydroxid zugegeben werden, so daß
eine Mischung der erfindungsgemäßen Paste mit einer Paste der bekannten Art entsteht.
Das Zellulosederivat kann in einer Menge bis zu 5 Gew.-°/o, vorzugsweise zwischen 2 und 4 Gew.-%,
vorliegen.
Als Korrosionsschutzmittel kommen beispielsweise handelsübliche stickstoffhaltige Verbindungen, wie
Amine, Amide, Aminosäuren, in Betracht.
Eine besonders zweckmäßige Verfahrensweise besteht in der Verwendung eines Korrosionsschutzmittels,
das gleichzeitig die Elektrolytkoagulation bewirkt.
Anhand von Ausführungsbeispielen sei die Erfindung weiter erläutert.
25
35
Zur Herstellung einer Paste für eine relative Luftfeuchtigkeit von 75% werden 300 g einer handelsüblichen
Methylzellulose (Tylose MH 20) in 3017 g Wasser gelöst und anschließend 5983 g Magnesiumchloridlösung,
Konzentration 34 Gew.-%, hinzugefügt. Spä-
40 ter werden unter gleichzeitigem Rühren mit einem Dispergiergerät Ultra-Turrax, Typ T 45, und einem
Flügelrührer 600 g NasPO, χ 12 H2O zugesetzt, wobei
die Methylzellulose koaguliert. Nach Zusatz von 100 g Netzmittel (Androx-P 105) und weiterem Rühren mit
einem Flügelrührer erhält man nach einer Gesamtherstellungszeit von 2-4 h eine gebrauchsfähige Paste. Die
Herstellung des Pastenansatzes geschah in folgender zeitlicher Reihenfolge:
Nach 0 min:
Einsatz von Wasser und Zugabe der Methylzellulose unter Rühren mit einem Flügelrührer, Fortsetzung
des Rührens bis zum nächsten Schritt.
Nach 30 min:
Zugabe der Magnesiumchloridlösung.
Nach 50 min:
Zugabe des Na3PO« χ 12 H2O unter gleichzeitigem
Rühren mit dem Flügelrührer und dem Dispergiergerät, Fortsetzung des Rührens bis zum nächsten
Schritt.
Nach 60 min:
Zugabe des Netzmittels, erneutes Rühren mit Flügelrührer und Dispergiergerät.
Nach 70 min:
Abschalten des Dispergiergeräts, Wekerrühren mit
dem Flügelrührer.
Nach 120 min:
Beendigung des Rührens für Paste 1 a.
Nach 180 min:
Beendigung des Rührens für Paste Ib.
Nach 240 min:
Beendigung des Rührens für Paste Ic.
Nachdem die Pasten 1/2 — 1 h geruht hatten, wurde mit einem Penetrometer nach DIN 51 804 mit einem
Gesamtgewicht des Konus und des Fallrfabs von 62,5 g
die Penetration (»Ruhpenetration«) gemessen. Später wurde die Paste mit einem Braun-Multiquirl auf Stufe 3
verschieden lang gerührt und ihre Penetration noch einmal gemessen (Walkpenetration). Ferner wurde
ermittelt, in welcher Schichtdicke sich die Paste nach dem Walken an einer senkrechten Wand auftragen läßt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt:
5 min 10 min 20 min 40 min Haftfähigkeit
(Vio mm) (Vio mm) (1Ao mm) (Viomm) (Viomm) (mm)
la | 282 | 378 | 378 | 391 | 378 | 3 nach allen |
Ib | 266 | 361 | 365 | 365 | 362 | 3 WaIk- |
Ic | 279 | 35b | 360 | 360 | 360 | 3 zeiten |
Die erfindungsgemäßen Pasten sind verhältnismäßig stark thixotrop; sie nehmen jedoch nach Eintritt der
Ruhe rasch wieder eine festere Konsistenz an. Die nachstehende Tabelle gibt dieses Verhalten für die
Probe Ic und die Walkzeit von 20 min zahlenmäßig wieder:
Ruhezeit nach
dem Aufrühren
(nun)
dem Aufrühren
(nun)
Ruhezeit nach
dem Aufrühren
(min)
dem Aufrühren
(min)
Penetration
('/io mm)
('/io mm)
10
20
40
80
160
20
40
80
160
Penetration
('/hi mm)
('/hi mm)
322
317
304
308
307
317
304
308
307
360
328
328
Diese Konsistenzeigenschaften erlauben es, die Paste unmittelbar nach einem Pumpvorgang auf die Wand
aufzubringen. Die Thixotropic wirkt sich hier also nicht nachteilig aus, sondern bringt im Gegenteil den Vorteil,
den Pumpvorgang zu erleichtern.
Schließlich wurden gemäß Glückauf-Forschungshefte, Oktober 1967, das Staubaufnahmevermögen und die
Staubbindegeschwindigkeit dei Paste ermittelt. Die Paste nahm im 72-Stunden-Test 170% ihres Eigengewichts
an Staub auf und band nach
1 min
5 min
10 min
270 g/m2 Pastenoberfläche,
639 g/m2 Pastenoberfläche und
660 g/m2 Pastenoberfläche.
639 g/m2 Pastenoberfläche und
660 g/m2 Pastenoberfläche.
Zur Herstellung einer Paste für S5% relative
Luftfeuchtigkeit wurde ebenso wie im Beispiel 1, jedoch untor Verwendung folgender Ansatzmengen verfahren:
457Og Wasser. JOOg Meilnl/ellulose. 4530 μ
Miigncsiumchioridlnsiing. bOOg Ν;ΐ|ΙΌ>
χ 12 H.-O.
100 j- Ne</niiitd(AiKlio\-lJ 105).
Es wurden eine Paste 2* mit einer Gesamtherstellungszeit
von 70 min und eine Paste 2b mit einer Gesamtherstellungszeit von 110 min, im übrigen aber
nach der Zeitfolge des Beispiels 1, erzeugt.
Die Pasten haben folgende Eigenschaften:
Paste Ruhpenetration Walkpenetration nach
5 min 10 min 20 min 40 min Haftfähigkeil
('/10 mm) (V-B mm) ('/10 mm) (Vio mm) (i/iomm) (mm)
230
260
260
324
333
333
324
340
340
Staubaufnahme im 72-Stunden-Test: 224 Gew.-%.
Staubbindegeschwindigkeit:
nach 1 min: 270 g/m2 Pastenoberfläche,
nach 5 min: 748 g/m2 Pastenoberfläche,
nach 10 min: 1038 g/m2 Pastenoberfläche.
Diese Pasten sind ebenfalls thixotrop.
nach 5 min: 748 g/m2 Pastenoberfläche,
nach 10 min: 1038 g/m2 Pastenoberfläche.
Diese Pasten sind ebenfalls thixotrop.
Die Paste nach Beispiel 2 wurde mit 5% Korrosionsschutzmittel Arkomoü SO (HOECHST) versetzt.
Das Korrosionsverhalten der so erhaltenen Paste wurde mit einer Apparatur geprüft, wie sie in »Erdöl
und Kohle« 1965, Seiten 713-715, beschrieben ist. Es wurden 2,0 g Herbertspäne der Korrosion ausgesetzt.
Als korrodierende Flüssigkeit wurde die Mutterlauge der Paste, d. h. die in der Paste enthaltene und aus der
Paste extrahierbare Lösung unverdünnt sowie in verschiedenen Verdünnungen eingesetzt. Die Versuchsflüssigkeiten lösten folgende Eisenmengen:
337 | 347 | = 3 | nach allen |
344 | 344 | = 3 | Walkzeiten |
Mutterlauge mit | Wasser verdünnt | ||
1 :3 | unter 1 mg | ||
Mutterlauge mit | Wasser verdünnt | ||
1 :39 | 2,6 mg | ||
Beispiel 4 |
35
40 Als Gegenbeispiel -wurde eine Paste nach dem Stand
der Technik für eine relative Luftfeuchtigkeit von 78% hergestellt. 1084 g Magnesiumchloridlösung, Konzentration
34 Gew.-%, wurden mit 474 g Wasser versetzt und unter Rühren mit einem Dispergiergerät Ultra-Turrax,
Typ T 45, mit 70 g Kalziumhydroxid eingedickt. Die Eindickzeit betrug 15 min. Dann wurden 350 g Wasser,
20 g Netzmittel und verschiedene Mengen Korrosionsschutzmittel Arkomon SO zugesetzt. Die Zugabe be'.rug
bei
Paste 4a 0g(0%),bei
Paste 4b 5 g (0,25%) und bei
Paste 4c 20 g (1,0%).
Mutterlauge unverdünnt
Mutterlauge mit Wasser verdünnt
1 :1
Mutterlauge mit Wasser verdünnt
1 :1
Walkverhalten
45
unter 1 mg
unter 1 mg
unter 1 mg
Nach der Zugabe wurde noch 40 min mit einem Flügelrührer gerührt. Die Pasten zeigten folgende,
ebenso wie oben ermittelte Eigenschaften:
Ruhpenetration Walkpcnciration nach
1 h nach Herstellung
5 min 10 min
('/io mm)
(Vio mm)
(Vio mm) 20 min
('/iomm)
('/iomm)
40 min
(Vio mm)
(Vio mm)
308
372
dünnflüssig
372
dünnflüssig
352
über 420
dünnflüssig
dünnflüssig
360
dünnflüssig
dünnflüssig 369
dünnflüssig
dünnflüssig
dünnflüssig
394
dünnflüssig
dünnflüssig
dünnflüssig
Haftfähigkeit der gewalkten Paste nach den verschieben Walkzeiten
5 min
(mm)
(mm)
1
dünnflüssig
dünnflüssig
10 min
(mm)
(mm)
dünnflüssig dünnflüssig 20 min
(mm)
(mm)
40 min
(mm)
(mm)
dünnflüssig
dünnflüssig
dünnflüssig
dünnflüssig
dünnflüssig
dünnflüssig
7 Korrosionsverhalten |
Mutterlauge unverdünnt (mg Fe) |
20 56 0Sl | Wasser verdünnt 1 :3 (mg Fe) |
8 | 1 :39 (mg Fe) |
Paste | 4,5 4,3 2,3 |
Mutterlauge mit 1 :1 (mg Fe) |
8,8 14,8 3,8 |
im Verhältnis | 10,6 13,7 8,1 |
4a 4b 4c |
8,8 5,7 3,0 |
||||
Claims (9)
1. Salzpaste zur Staubbindung im Bergbau, die eine von einem gelförmigen Gerüst gehaltene
wäßrige Lösung von MgCb und/oder CaCb und/ oder einem Alkalichlorid aufweist die ein die
Benetzung des Staubes durch die Paste erhöhendes Netzmittel* sowie ein Korrosionsschutzmittel enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als das Gerüst bildende Substanz mindestens ein durch
Ekktrolytkoagulation ausgeflocktes Zeilulosederivat enthält
2. Salzpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß sie als Zellulosederivat einen oder mehrere Zelluloseäther enthält
3. Salzpaste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Zellulosederivat bzw.
die Zellulosederivate in einer Gesamtmenge bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise von 2—4 Gcw.-°/o, enthält
4. Salzpaste nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Umsetzungsprodukte
eines Hydroxids, vorzugsweise eines Erdalkalimetalls und/oder eines Alkalimetalls, mit
dem MgCl2 und/oder dem CaCl2 enthält.
5. Salzpaste nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet daß sie als Korrosionsschi tzmittel mindestens ein Amin, ein Amid
und oder eine Aminosäure enthält.
6. Salzpaste nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Korrosionsschttzmittel
in einer Menge bis zu 10Gew.-%, von:ugsweise zwischen 1 und 5 Gew.-%, enthält.
7. Verfahren zur Herstellung einer Salzpaste nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zellulosederivat in einer Lösung des MgCl2 und oder CaCl2 zur Koagulation gebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lösung von MgCl2 und/oder CaCl2 und dem Zelluloscderivat hergestellt und
dieser Lösung der die Koagulation bewirkende Elektrolyt zugegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellulosederivat mittels
N'aj PO4 zur Koagulation gebracht wird.
Id. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellulosederivat mittels des
Korrosionsschutzmittels zur Koagulation gebracht wire.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702056061 DE2056061C3 (de) | 1970-11-14 | Salzpaste zur Staubbindung im Bergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702056061 DE2056061C3 (de) | 1970-11-14 | Salzpaste zur Staubbindung im Bergbau |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056061A1 DE2056061A1 (en) | 1972-05-18 |
DE2056061B2 true DE2056061B2 (de) | 1976-09-09 |
DE2056061C3 DE2056061C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073908A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-03-16 | DYNAGEL, Incorporated | Methode zur Herstellung eines Produkts mit Gehalt an geliertem, hydrolysiertem Collagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073908A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-03-16 | DYNAGEL, Incorporated | Methode zur Herstellung eines Produkts mit Gehalt an geliertem, hydrolysiertem Collagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2056061A1 (en) | 1972-05-18 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |