DE2055506C - Zur Verabreichung von Sauerstoff dienende Nasenkanule - Google Patents
Zur Verabreichung von Sauerstoff dienende NasenkanuleInfo
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Description
Fig. I emc perspektivische Ansicht der erfin- stoit'zuiuhrschläiiehe 24 und 25 eingeführt wird. Iv-
d.mgsgemälVn Nasenkanüle, steht ein uneingeschränkter Kanal für den Eintritt
F ι g. 2 eine \ orderaufrißansiclu der in Fig. 1 ge- des Sauerstoff durch die Öffnung 30 jedes rohrförmi-
, .igten Kanüle. gen Ansatzes 14. Dieser Sauerstoff gelangt dann
Fig. ; eine Schnitiansicht durch die in F i g. 2 ge- 5 nach oben durch die rohrförmigen Ansätze 14 und
/eigte Kanüle entlang der Finie.l-.I. in der die rela- aus den oheren äußeren Mür.dungsöffnungen 15 her-
n. e Stellung der Kanüle gezeigt ist. wenn sie an dem aus. Damit wird der Sauerstoff unmittelbar in die
l'.itienten angebracht ist. wobei ihre Ansätze in den Nasenhohlräume und in den Rachenraum des Patien-
Vi^cnhohlraum eingeführt sind, und ten geleitet.
1 ·'1 g. 4 die Darstellung eines bevorzugten Verfall- 10 Wie am deutlichsten in F i g. I und 3 gezeigt.
·■. ;is. durch das die Kanüle unter Verwendung der schneiden sich die rohrförmigen Ansätze 14 mit der
s '.uersiotfzutuhrscliläuche an dem Patienten befestigt oberen flachen Fläche 12 des Kanülenkörpers 11 in
■ -^- einem Winkel, der vorzugsweise mit der Ebene der
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt die Na- Fläche 12 ein stumpfer Winkel ist. Die rohrförmigen
-lkanüle 10 einen Körperteil 11. der einen Flohlen 15 Ansätze 14 sind ferner vorzugsweise an oder in Nähe
■ jmiel 17 autweist, der über die gesamte Fänge des des \ vckren Randes 22 der Fläche 12 angeordnet.
► rpertciU 11 verläuft. An jedem F.nde des Körper- Diese Stelle, in Verbindung mit dem ^chniliwinkel
!- 11 befinden sich äußere öffnungen 16 des Tun- der rohrlormigen Ansätze 14 iru; der Fläche 12 rufen
■ 17. Die Große oder der Durchmesst 1 des Tun- die größtmögliche Bequemlichkeit der Nasenkanüle
• /.-. 17 ist mehl von besonderer entscheidender Be- a0 für den Patienten und die leichte Anbringung der
■ :. aiiiiig. solange er über die gesamte Fänge gleich- Kanülenansälze 14 in die Nasenkanäh hervor.
ü'ig und ausreichend ist, um den unbehinderten Wenngleich die Ansätze 14 in jedem gewünschten
!rchgang von Gas zu gestatten. Der Durchmesser Maß gekrümmt scm können, μ festgestellt worden.
. - Tunnelöffnung 16 sollte jedoch groß genug sein. daß für die meisten Patient 11. die normale Nasenka-■
die Finführung von Sauerstoffaifuhrschläuchen 25 nalformen haben, die gen.-.x- Richtung des Gass'ro-
-i und 25 zu gestatten. Diese Zufuhrschläuche ha- mes und die größtmögliche Bequemlichkeit für den
■ ■·: vorzugsweise Kathetergröße, beispielsweise mit Patienten erzielt werden, wenn die Ebene der äuP.e-
:r,jm Außendurchmesser von etwa 3.2 mm. De ren Gasleitöffnungen 15 im wesentlichen rechiwmk-
!'■cn: F'iävhe 12 des Körperteils 11 ist so abgeflacht. iig zu der Fbene der flachen Fläche 12 lsi. Fs kann
i.iß eine glatte Fläche für die Berührung mit den Na- 30 jedoch je nach den individuellen Erfordernissen eines
•■■-•nlöehern und der äußeren Nasenscheidewand des Patienten stärkere oder geringere Krümmungen der
Patenten gebildet wird, wenngleich sie luch etwas rohrförmigen Ansätze 14 verwendet werden. Infolge
■:ieh außen gekrümmt sein kann. Die Fläche 12 sorgt der Nachgiebigkeit dieser Ansätze 14 i^t eine geringe
nieiit nur dafür, daß die Nasenkamile dem Patienten Winkelabweichung durch -:!<e Einführung der Ankc-in
Unbehagen bereiiet, sondern, was vielleicht 35 sätze in die Nasenlöcher des Patiemen n.oglieh. Die
noch wichtiger ist. verhindert die Drehung der Ka- Ansätze 14 bewegen sich dadurch so, daß sie sich
mile, so daß sie während ihres Gebrauchs ihre ge- dem Nasenhohlraum des Patienten anpassen,
naue Fage beibehalten kann. Wenn die flache Fläche Ein weiteres bevorzugtes Merkmal besteht in der
auf den Nasenlöchern aufliegt, hat die Kanüle nicht Verwendung von sich konisch erweiternden Ansätdas
Bestreben, sich zu drehen, was dazu führen 40 zen 14. Die konische Erweiterung verläuft vorzugswürde.
d.iß die rohrförmigen Ansätze aus den Nasen- weise gleichmäßig zwischen der unteren inneren
löchern hei ausbewegt würden. Der hintere Rand 20 Mündungsöffnung 30 und der oberen äußeren Miin
der oberen Fläche 12 ist vorzugsweise abgerundet, dungsöffnung 15. Daraus ergibt sieh eine Gasströuin
eine glatte Fläche zu bilden, falls dieser Rand in mung aus der äußeren Mündungsölfnung 15 mit geBerührung
mit dem Nasen-Fippenbereich zwischen 45 ringerer Strömungsgeschwindigkeit im Vergleich mit
der Überlippe des Patienten und den Nasenlöchern ge- der Strömungsgeschwindigkeit, mit der das Gas in
langen sollte. Dieses Merkmal ist auch in F i g. 3 ge- die untere Öffnung, 30 eintritt. Obwohl also das
zeigt. Die l'nterseiie der unteren Fläche 18 des Kör- gleiche Gasvolum.Mi dem Patienten verabreicht wird,
pencils U der Kanüle ist in der Form des Außenum- wird durch die verringerte Strömungsgeschwindigkeit
längs des Tunnels 17 gezeigt, kann jedoch auch eine 50 des Gases beim Fintritt in den Nasenhohlraum das
andere Form aufweisen. Im Interesse eines möglichst Auftreffen von Gas mit hoher Strömungsgeschwingeringen
Gewichtes und der Nachgiebigkeit werden digkeit auf die empfindliche Membran des Nasenjedoeh
die Materialanforderungen auf ein Mindest- hohlraums verhindert, das sonst durch den Sauerstoff
maß verringert und vereinfachte Formverfahren ver- bedingtes B-.'nnen, Reizungen und Unbehagen herwendc'l.
wenn die Kanüle 10 in der gezeigten allge- 55 vorru'en könnte. Das Maß der konischen Erweitenifinen
Form ausgebildet wird. rung zwischen der äußeren öffnung 15 und tier inne-
An dem Körperteil 11 der Kanüle sind zwei von ren öffnung 30 kann in jeder gewünschten Weise geder
(liieren flachen Fläche 12 ausgehende rohrför- ändert werden, wobei Durchmesserverhältnisse zwirn
ige Ansätze 14 ausgebildet. Diese Ansätze 14 sind sehen etwa 2 : 1 und etwa 4 . 1 bevorzugt sind,
zweckmäßigerweise so gekrümmt, wie es gezeigt ist, 60 Die Größe der Kanüle ist nicht von entscheidendaß
sie bei Anbringung in den Nasenhohlräumen der Bedeutung, wobei allerdings die Länge und
(siehe Fig. 3) der Form des Nasenkanals angepaßt Breite der oberen flachen I T.iche 12 so sein muß, daß
sind, und eine glatte Fläche bilden, die die empfindli- sie bequem aufliegt, wenn sie an dem Patienten angechen
Nasenmenibr..iie berühren kann. Fs ist aus bracht ist. So gewährleistet beispielsweise eine Fänge
I i g. 3 ersichtlich, daß die untere, innere Mündungs- S5 der Fläche 12 von etwa 3H,1 mm bis fit),8 mm, daß
ollnuiig 30 jedes rohrförmigen Ansatzes 14 in den die Fläche 12 die Breite der Nasenlocher überhohlen
I innel 17 des Kanülenkörpers 11 mündet. brückt.
Wrun Sauerstoff in die Kanüle 10 durch die Sauer- Ferner sollte die Breite der flachen Fläche 12,
Wrun Sauerstoff in die Kanüle 10 durch die Sauer- Ferner sollte die Breite der flachen Fläche 12,
d.h. der Abstand /wischen den Rändern 22 und 20 einer Saucisloffqucllc verbunden ist. wie es für d-n
ausreichend sein, um eine bequeme Konlakt/one mit l-aehmann ollcnsiehllieh ist.
den Nasenlöchern und der äiißeien Nasenscheide- Die oben beschriebene Erfindung schafft eine
wand heivor/ui ulen. wühlend gleich/eilig die Kanüle Vorrichtung zur SaucrslolTveraforeichung. die nicht
lest an Ort und Stelle gehalten wird, wenn sie dem j nur leicht au einem Patienten angesetzt und von dem
Patienten angesetzt ist. Is sei jedoch bemerkt, daß Patienten entfernt werden kann, sondern die auch ein
diese Breite nicht übermäßig groß sein sollte, da Mindestmaß an Unbehagen und Reizung für den Pasonst
eine übermäßige Berührung des Ohcrlippcnfoc- tienten hervorruft. Da die Nascnkaniile im wcsentlireiehs
mit dein Rand 20 bewirkt würde, was zu Un- dien nur den äußeren Nascnlochfoereich berührt,
foehagen und Reizung führt. Ferner sollten die rohr- io wird ihr Vorhandensein von dem Patienten nur in
förmigen Ansätze 14 so voneinander getrennt oder in geringstinöglicheiu Maße wahrgenommen. Ferner
Abstand voneinander angeordnet sein, daß sie bc- kann der Patient essen, reden und seinen Kopf focwequem
sitzen und leicht in die Nasenkanälc eingeführt gen. während die Kanüle fest und dabei doch bevverden
können, l-s ist ersichtlich, daß derartige Ah- quem an Ort und Stelle vcrhleiht. Die flache ofoere
messungserfordcrnissc für die einzelnen Patienten je 15 Fläche, die bequem an den anterior narcs des Patieiinacli
Alter. Größe. Gcsichtsmcrkmalcn usw. ver- ten sitzt, verhindert eine Drehung der Kanüle, vvoschieden
sind. Hs können also die Modellgrößen für durch ihre genaue Lage beibehalten wird, in der die
die Nasenkanülen entsprechend verändert werden. das Gas einführenden rohrförmigen Ansätze in den
IMg. 4 zeigt eine foevorzugte Weise, in der die Ka- Nasenlöchern angeordnet sind und nicht heraiisgleinülc
von einem Patienten getragen wird. Die Kanüle 20 ten können, seihst wenn die Zufuhrschläuche etwas
liegt quer über dem Nasenlochbereich des Patienten gedreht oder gerollt werden. Die Nascnkaniile bietet
(anterior narcs), und die Saucrstoffzufuhrschläiiche ferner den Vorteil der einfachen Ausbildung und der
24 und 25 werden quer über das Gesicht des Patien- billiger Herstellung. Der Stoff, aus dem die Nascnkalen.
über und hinter die Ohren, an den Unterkiefern niile focsteht. ist vorzugsweise eine thermoplastische
heruntergeführt und unter dem Kinn vereinigt. Fin 25 Masse wie z.B. Polyvinylchlorid oder Polyvinylazehohles
verschiehharcs Teil. 28 mit ausreichender tat. von denen bekannt ist, daß sie ziemlich biegsam
(iröße. um beide Schläuche 25 und 24 zu umfassen, oder nachgiebig sind. Änderetseits kann die Kanüle
kann dann so eingestellt werden, daß die Kanüle 10 auch aus einer (lummizusammensetzung oder anliefest
an Ort und Stelle verbleibt, ohne daß die rc η nachgiebigen synthetischen Stoffen bestehen. Die
Schläuche dabei zu straff gespannt wären. Die Ka- 30 Kanüle gemäß der vorliegenden Frfindung macht die
niile 10 kann leicht entfernt werden, indem das Teil Verwendung von Bändern überflüssig, und verein-28
nach unten geschoben wird, so daß die Zufuhr- facht daher auch die I lerstellungsverfahren und verschläuchc
24 und 25 gelockert werden. Auf diese ringert die Herstellungskosten. Die aus einem Stück
Weise kann die Kanüle leicht an dem Patienten auge- bestehende, einheitliche Vorrichtung kann durch
setzt und von ihm abgenommen werden, ohne seinen 35 einen einzigen Formvorgang hergestellt werden, und
Kopf zu bewegen. Die Sauerstoffzufuhrschläuche 24 die Sauerstolfzufuhrschläuche werden dann vor der
und 25 können an einen größeren Sauerstoffzufuhr- Benutzung oder zur Zeit der Benutzung an der Kaschlauch
angeschlossen werden, der seinerseits mit niile angebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- aimewendet werden, wenn der Patient eine HaIs-Patentanspriiche: oder Wirbelverletzung hat. so daß sein kopf nichthewent werden sollte. In einem solchen Falle ist also1. Zur Verabreichung von Sauerstoff an Pa- der richtige Sitz der bekannten Kanüle dann nicht getienten dienende Nasenkanüle mit einem durch 5 währleistet.die Kanüle hindurchgehenden, hohlen Sauerstoff- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-zufuhrtunnel und zwei in Abstand voneinander gründe, eine Nasenkanüle der in Rede stehenden nach oben vorstehenden, hohlen, rohrförmigen Gattung zu schaffen, die zu einer geringeren Störung Ansätzen, die in Verbindung mit dem Tunnel ste- des "atienten im Gesicht und insbesondere im Oberhen und jeder in einer Gasleitöffnung münden, io lippenbereich führt und die so ausgestaltet ist. daß dadurch gekennzeichnet, daß der Kör- sill das Herumlegen eines Befestigungsbandes um per (11) der Kanüle eine obere, im wesentlichen den Hinterkopf des Patienten erübrigt, ohne daß daflache Flache (IZ) zur Anlage an dem Anterior bei die Gefahr eines Lösens der Nasenlochansätze Na res eines Patienten hat. wobei der Körper der der Kanüle aus den Nasenlöchern gegeben wäre, weil Kanüle und seine obere flache Fläche auMe'i- 15 die Kanüle sich droht.>. hende Länsj haben, um die Nasenlöcher des Zur Lösung dieser Aufgabe wird eriindungsge-Fatienter zu überspannen und die Ansätze (14) maß die Anordnung so getroffen, daß der Körper der gekrümmt von der oberen flachen Fläche (12) Kanüle eine obere, im wesentlichen flache Fläche zur fort·.erlaufen. Anlage an dem anterior naros eines Patienten hat.2. Kanüle nach Anspruch 1. dadurch gekenn- 20 wobei der Körper der Kanüle und seine obere flache zeichnet, daß der Körper d^r Kanüle eine Länge Fläche ausreichende Länge haben, um die Nasenlövon etwa 38 bis 50 mm hat. eher des Patienten zu überspannen und die Ansätze?. Kanüle 11 ich Anspruch! oder 2. dadurch gekrümmt von der oberen flachen Fläche fortverlaugekennzeichnc!. daß die rohrförmigen Ansätze fen.(14) mit einem stumpfen Winkel aus der flachen 25 Bei der erfindungsgemäßen Kanüle handelt es Fläche (12) herausverlaufen. sich um ein kleines, bequem zu tragendes Gerät. Die4. Kanüle nach Anspruch I. dadurch gekenn- Nasenkanüle läßt sich derart an die Nase des Patienzeichnet, daß an jede Gjszufu .röffnung des Tun- ten anlegen, daß ihre flache, obere Oberfläche beneis ein biegsamer Schlaach (24 hzw. 2S) ange- quem an dem unteren Teil der Nase des Patienten schlossen ist. 30 oder den Nasenlöchern anliegt. Dieser Teil der Nase5. Kanüle nach Anspruch 1. dadurch gekenn- wiril als der anterior nares bezeichnet. Eine stärkere zeichnet, daß der Körper (11) der Kanüle aas Berührung der Nasenkanüle mit anderen Gesichtseinem biegsamen Werkstoff wie einem thermo- partiell, insbesondere dem Bereich oberhalb der plastischen Polyvinylchlorid oder Poly vin\ lazetat Lippe des Patienten wird vermieden. Trotzdem hat besteht. 35 die Kanüle einen sicheren drehungsfreien Sitz, unddas auch ohne Verwendunn eines Kopfbandes. Auchwerden die Nahrungsaufnahme, das Sprechen undsogar das Rasieren des Patienten nicht behindert.Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Er-4J findung hat der Körper der Kanüle eine Lange vonDie Erfinduim betrifft eine zur Verabreichung etwa Γ-8 bis 50 mm. Die Kanüle erstreckt sich also von Sauerstoff an Patienten dienende Nasenkanüle tatsächlich nur im Bereich der Nase, ohne andere mit einem durch die Kanüle hindurchgehenden, höh- Gesichtspartien zu behindern. Eine bevorzugte Atislen Sauerstoffzufuhrtunnel und zwei in Abstand von- gestaltung sieht vor. daß die rohrförmigen Ansätze einander nach oben vorstehenden, hohlen, rohrförmi- 45 mit einem stumpfen Winkel aus der flachen Fläche gen Ansätzen, die in Verbindung mit dem Tunnel herausverlaufen. Damit erfolgt eine genaue Anpasstehen und j'jder in einer Gasleitöffnung münden. sung der Nasenkanü'.e an die Nasenform, und es wirdEine bekannte Nasenkaniile dieser Gattung (USA.- ein sicherer Sitz auch bei Anlace nur an dem anterior Patentschrift; 2 868 199) erstreckt sich quer über nares unterstützt. Eine weitere zweckmäßige Ausgedas Gesicht und die Wangen des Patienten. Sie wird 5° staltung sieht vor. dal?, an jede Gaszufuhröffnung des mit einem an den Enden der Kanüle angebrachten Tunnels ein biegsamer Schlauch angeschlossen ist. und um den Kopf des Patienten zu schlingenden Die doppelseitige Anordnung von biegsamen Schläu-Band befestigt. Dabei legt sich die Kanüle auch stark dien gewährleistet, daß die Nasenkaniile immer gut gegen die Oberlippe des Patienten und um die Bak- im Gleichgewicht gehalten wird. Man kann die beiken des Patienten. Das führt nicht nur zu einer Be- 55 den biegsamen Schläuche auch benutzen, um sie um hinderung beim Essen und Sprechen, sondern es muß die Ohren des Patienten herumzulegen und so eine überdies die· Kanüle auch abgenommen oder wenig- zusätzliche Sicherung zu bewirken,
stens teilweise gelockert werden, wenn der Patient im Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung bestehtBereich der Oberlippe rasiert werden soll. der Körper der Kanüle aus einem biegsamen Werk-Um eine unerwünschte Drehung des Kanülenkör- 60 stoff wie einem thermoplastischen Polyvinylchlorid pers der bekannten Kanüle zu vermeiden, liegt diese oiler Polyvinylazetat.mit flachen Enden an dem Gesicht des Patienten an, Daraus kann die Nasenkaniile auf einfache Weisewobei an den ilachen Enden ein um den Kopf des Pa- liergesiellt werden, und überdies hat der Werkstoff tienten zu schlingendes Band ansitzt. Dieses Kopf- auch eine gewisse Nachgiebigkeit, die ein behindeband ist auch erforderlich, um eine Drehung der Ka- 65 1 imgsfreies I ragen der Nasenkaniile gewährleistet,
nüle zu vci hindern. Hin solches Kopfband ist aber ' s folgt die Beschreibung eines Aif-führungsbei-i.::ht nur wegen der damit veibuiulenci Unbei|Ucm spielen der Erfindung an Hand von Zeichnungen. In lichneit unerwünscht, sondern kann sonar nar ti ie. l·' den Zeichnungen sind
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DE2055506A1 DE2055506A1 (de) | 1971-06-09 |
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