DE2055325A1 - Anlenkungsausbildung an Dockplanken - Google Patents
Anlenkungsausbildung an DockplankenInfo
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Description
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4β90 Herne, 8000 München 23,
Postfach 140 Dipl.-Ing. R. H. Bahr P«t-Am». B«fcl#r
Dipl-Phys. Eduard Betzier
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl ti *™13
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München
Kelley Company, Inc., Milwaukee, Wisconsin, USA
Anlenkungsausbildung an Dockplanken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlenkungsausbildung an Dockplanken und insbesondere auf eine Anlenkungs- und
Scharnierausbildung zum Verbinden einer Verlängerungslippe an das vordere Side der Rampe einer Dockplanke.
Eine bekannte Ausführungsform einer Dockplanke wird in einer flachen Vertiefung oder Grube in der Oberfläche des
Docks installiert. Eine Dockplanke dieser Art umfaßt eine Rampe, welche an ihrem hinteren Rand an den !rückseitigen
Teil der Dockgrube angelenkt und so ausgebildet ist, daß sie nach oben in eine geneigte Lage durch eine Schraubenfeder
oder andere federnde Einrichtungen vorgespannt werden kann. Ist sie nicht im Betrieb, so wird die Rampe in einer
Stellung versperrt oder niedergehalten, die im allgemeinen bündig mit der Oberseite des Docks ist, indem ein von Hand
lösbarer Niederhaltemechanismus verwendet wird.
Die übliche in der Grube gelagerte Dockplanke umfaßt auch eine Verlängerungelippe, die an den vorderen Rand der Rampe
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angelenkt ist. Fährt ein Lastwagen oder ein anderer Träger rückwärts gegen das Bock, so gibt der Bedienungsmann den
Niederhaltemechanismus frei, so daß die Rampe nach oben in die geneigte Lage verschwenkt. Als Konsequenz der nach aufwärts
gerichteten Schwenkbewegung der Rampe wird ein die Lippe verlängernder Mechanismus betätigt, um die Lippe nach oben in
eine teilweise aaek ausgefahrene Lage zu verschwenken. Der
Bedienungsmann läuft dann auf der geneigten Rampe nach außen und sein Gewicht überwindet die Kraft der Feder, so daß die
Rampe abgesenkt wird und die Lippe sich in Eingriff mit dem Bett des Trägers bewegt.
Nach Abschluß des Lade- oder Lb'schvorgangs wird der Träger
oder das Trägerfahrzeug einfach Tom Dock fortgefahren und die Lippe verschwenkt nach unten in ihre hängende Lage.
Die Rampe, die normalerweise bei einer Dockplanke Verwendung findet, umfaßt eine Reihe von kanalförmigen Trägern, die sich
in einer Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Rampe erstrecken. Zusätzlich umfaßt die übliche Rampe eine relativ
schwere Frontplatte, die an die Frontränder der kanalförmigen
Träger angeschweißt ist. Bei der üblichen Konstruktion sind eine Reihe von Anlenkungsbüchsen an die Vorderplatte angeschweißt und eine zweite Reihe von hiermit zusammenwirkenden
Anlenkungsbüchsen sind an die Lippe geschweißt, wobei ein Scharnierbolzen die ausgerichteten Anlenkungs- oder ScharnierbüchsSen
durchsetzt» Während des Ladens oder Löschens
des Trägerfahrzeugs, und insbesondere wenn ein schwerer Gegenstand,
wie beispielsweise ein Gabelhubstapler sich über die Scharnierverbindung zwischen Rampe und Lippe bewegt, wird ein
enormes Moment auf die Scharnierverbindung aufgebracht, welches in einer Richtung wirkt, in der die Vorderplatte von
den vorderen Rändern der Trägerprofile oder die Scharnierbüchse
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von der Vorderplatte fortgerissen wird. Man hat somit erkannt, daß die Gelenkverbindung zwischen Rampe und Lippe im allgemeinen
der schwächste Teil der Deckplanke und der Bereich ist, wo bei Überlast ein Versagen wohl eintreten wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine verbesserte Scharniergelenkkonstruktion
zur Verbindung der Verlängerungslippe mit der Rampe einer Dockplanke. Erfindungsgemäß wird
die Laufflächenplatte der Rampe auf einer Reihe unter Parallelabstand befindlicher Träger gelagert, die in einer Richtung von
der Vorderseite zur Rückseite der Rampe sich erstrecken. ™ Jeder Träger umfaßt einen Basisflansch, der durch einen
vertitalen Steg mit der Laufflächenplatte verbunden ist, und das vordere Ende jedes Flansches erstreckt sich diagonal
nach oben und ist mit einer Schleifen- oder Rückführkrümmung versehen. Der vordere Rand des vertikalen Steges
ist mit einem Schlitz versehen,in den der rückwärts gekrümmte oder Rücklaufteil des Flansches geschweißt ist oder
alternativ kann die Rücklaufkrümmung geschlitzt sein, um
den vertikalen Steg aufzunehmen. Ein Scharnierbolzen erstreckt sich durch die Schleifenausbildung im Flansch sowie
durch Öffnungen in Ansätzen, die an der Unterseite der Lippe befestigt sind, wodurch eine Scharnierverbindung für (f
die Lippe zur Rampe geschaffen wird.
Vom Konstruktionsstandpunkt aus ist es wünschenswert, die den Basisflansch und den Steg verbindenden Schweißstellen
reiner Scherbeanspruchung unter Last auszusetzen. Erfindungsgemäß sind der geneigte Teil des Flansches sowie der Rücklaufteil
des Flansches unter gleichem Abstand von dem resultierenden Kraftvektor vorgesehen, der durch die Achse des
Scharnierbolzens wirkt, so daß die den Rücklaufteil und den geneigten Teil mit dem Steg verbindenden Schweißungen völlig
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Seherbeanspruehungen ausgesetzt sind, während «ine Last
auf die Kaape aufgebracht wird. Dies ermöglicht es, daß die
Soharnierverbindung zwischen Lippe und Raspe größeren Lasten
als übliche Konstruktionen ausgesetzt werden kann·
Sie erfindungegemäße Konstruktion beseitigt auch die Notwendigkeit einer frontplatte, die normalerweise die Frontränder der träger verbindet. Dies reduziert nicht nur die
Kosten der Rampe, sondern verschiebt auch den Schwerpunkt der Raspe nach hinten, so dafl eine geringere Federkraft
erforderlieh ist, um die Rampe in die geneigte Lage vorzuspannen.
Beispielsweise Ausfuhrungsformen der Erfindung sollen nun
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Dockplanke nach der Erfindung zeigt, wobei die Rampe sieh in
geneigter Lage befindet ι
Fig. 2 ist ein Vertikalsehnitt durch die Bockplanke, in dtr Stellung, in der der Verkehr über sie hinweggeht)
seigt die Verbindung der Verlängerungelippe »it der
Bamye, web«i die Lippe eich in auegefahreeer Lagt
befindet»
Fig· 4 1·* «in vergrößerter vertikaler feileohaitt und eeigt
iii Verbindung des hinteren Bande* der I§np# ei* ##f§
_ 5 —
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig· 3.
Die Zeichnungen zeigen ein Verladedock 1, welches alt
einer flachen Grube oder Vertiefung 2 versehen ist und die Dockplanke 3 naeh der Erfindung ist in der Grube installiert. Ein Paar von Stoflflängern 4 ist auf der Verderwand 5 des Docks zu beiden Seiten der Grube gelagert und
dient dazu, die Dookplanke zu schützen, während der Lastwagen oder der sonstige Träger gegen das Dock 1 zurückstößt.
Die Dockplanke 3 ist mit einem Konstruktionslagerrahmen 6
versehen, der in der Grube 2 angeordnet ist, und der hintere
Teil des Rahmens umfaSt eine Reihe unter Abstand vergesehener
Vertikalprofile 7, die einen horizontalen Winkel 8 tragen. Der obere Flansch des Winkels 8 ist im wesentlichen bündig
mit der Oberseite des Docks 1.
Die Dockplanke 3 umfaßt auch eine Rampe 9 und der hintere Rand der Rampe ist schwenkbar anftdas Winkeleisen 8 des Rahmens 6 angelenkt. Die Rampe 9 atfct sich zusammen aus einer
im wesentlichen flachen Laufflächenplatte 10 , die dlur«h eine
Reihe paralleler unter Abstand vorgesehener Träger 11 getragen ist. Angelenkt am vorderen Rand der Rampe 9 ist eine
Verlängerungslippe 12. In Speichersteilung oder in Stellung
mit darübergehendem Verkehr nimmt die Lippe 12 eine hängende Lage ein, in der die Lippe nach unten vor der Rampe hängt.
Wird die Rampe 9 nach oben in eine geneigte Lage verschwenkt, so wird die Verlängerungslippe selbsttätig nach oben in
eine teilweise ausgefahrene Lage verschwenkt und, während die Rampe nach unten geht, wird die Verlängerungslippe 12
in Eingriff mit dem Bett eines Trägers gebracht.
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BAD ORIGINAL
Bit Rampe 9 let nach oben in tin· geneigt· lag· durch einen
Meohaniemue vorgespannt, der ähnlieh dem in der US-Patentschrift 3 528 118, die am 15. September 1970 ausgegeben
wurde, ist· Der Verepannungemeehaniemue umfaßt eine Schraubenfeder 13, die innerhalb einer röhrenförmigen am Rahmen 6
befestigten Büchse 14 gelagert ist und bezüglich der Dockplanke sieh in Biehtung von vorne nach hinten erstreckt·
Das hintere Ende der Büchse 14 ist durch eine Trägerkonatruktion 15 an die Profile 7 des Rahmens 6 angeschlossen,
so daß die Büchse 14 sowie die Konstruktion 15 am Dock befestigt sind. Das innengelegene Ende der Feder 13 setzt
sioh gegen einen Endring 16 in der Büehse 14, während das
außen gelegene Ende der Feder gegen einen bewegliehen Federhalter 17 anliegt, so daß die Kraft der Feder zur Wirkung
kommt, um den Federhalter 17 gegen den vorderen Rand dee Decks zu bewegen. Eine Stange 18 ist zentral zur Schraubenfeder 13 angeordnet und das vordere Ende der Stange erstreckt
sich duroh den Stopfen 19» der an einen Federhalter 17
befestigt und gegen dan Stopfen mittels einer Mutter 20 befestigt 1st, die auf das vordere Ende der Stange gesohraubt wird. Das hintere Ende der Stange 18 ragt über
das hintere Ende der Feder vor und ist schwenkbar mit dem unteren Ende eines Hebelarms 21 verbunden, während das obere
Ende des Hebelarms an ein Winkeleisen 22 auf der inneren Kante der Rampe geschweißt ist. Mit dieser Konstruktion wirkt
die Kraft der Schraubenfeder 13 und bewegt die Stange 18 nach
vorne, wodurch der Hebelarm 21 naoh vorne verschwenkt wird,
derart, dafi die Rampe in eine nach oben geneigte Lage bewegt
, UiTTtJPi)S48U; ■'■ ·■■. -1 ■■ ■■ --. .-■.■-.- -.■■■?; -<;■'
Die Deckplanke umfaßt auch einen üblichen Niederhalte- oder
Sperrmechanismus ähnlich den in den US-Patentschriften 3 137 017, 3 117 332 oder Re. 25, 249 beschriebenen.
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Der allgemein durch 23 angedeutete Niederhaltemeohanismus
sperrt die Rampe in der horizontalen Lage oder in der Lage, in der Verkehr titoer sie hinweggeht· Wenn der NiederhältemechanismuB τοη Hand durch Aas Bedienungspersonal freigegeben
wird, indem am Kabel 24 gesogen wird, kommt die Kraft der
Feder 13 durch den Hebelarm 21 zur Wirkung und versehwenkt
die Rampe in die geneigte.Lage.
Die Deckplanke umfaOt auch einen Hechanismus zum Anheben der
Lippe 12 in die teilweise ausgefahrene Lage, während die Rampe nach oben in die geneigte Lage vor schwenkt wird. Der
die Lippe anhebende und haltende Mechanismus, der in Pig. 1 allgemein mit 25 bezeichnet ist, kann ähnlieh dem in der
US-Patentschrift 3 203 002 beschriebenen sein und bildet selbst keinen feil der Erfindung* Wie in der genannten US-Patentshrift beschrieben, wird, während die Rampe nach eben in
ihre geneigte Lage vereehwenkt wird, ein an der Rampe befestigtes Kabel 26 ausgefahren und betätigt so den Lippenhubmeehanis-Mus, wodurch die Lippe in eine teilweise ausgefahrene Lage bewegt wird· Gleichseitig bewegt ein Lippenhaltemechanismus, wie
er in der genannten Patentschrift besehrieben ist, sich in einer Arbeitsstellung und hält lie Lippe in der teilweise ausgefahrenen Lage. Das Bedienungspersonal läuft dann auf der
Rampe nach vorne und 4a« Gewicht des Bedienungspersonals
überkompensiert die Kraft der Feder 13, wodurch die Rampe veranlagt wird, nach unten zu verschwenken, bis die Yerlängerungslippe 12 das Bett des Lastwagens oder Trägerwagens
erfaßt, wodurch die lippe in die voll ausgefahrene Lage verschwenkt wird und der Lippenhaltemeohaaismu· freigegeben wird.
Der Rampenniederhaltemeehaniemtt· wird dann selbsttätig die
lampe in dieser Lage versperr en.
Der vordere Hand der Rampe kann ein Paar von Sicherheitsschenkeln 27 tragen, die so ausgebildet sind, daß sie
gegen vom Rahmen 6 nach oben eich erstreckende Anschläge 28
greifen. Die Sicherheitsechenkel 27 und die Anschläge 28 können ähnlich denen in der US-Patentschrift 3 137 017 beschriebenen
sein und dienen dazu, die Rampe in ihrer Verkehr aufnehmenden Lage sowie in einer Lage unterhalb des Dockniveaus
zu halten.
Erfindungsgemäß umfassen die Träger 11 jeweils einen Basisflanech
29 und das hintere Ende 30 jedes Basisflanschee ist
nach oben geneigt und an das obere Ende eines umgekehrt !I-förmigen
Elementes 31 geschweißt. Ein Distanzelement 32 ist zwischen den Seitenrand des U-förmigen Elementes 31 und den
Winkel 22 geschweißt. IM die Schwenk*erbindung zwischen Rampe
9 und Dock 1 zu gewährleisten, erstrecken eich Scharnierbolzen 33 durch die ausgerichteten öffnungen in den Ansätzen 34»
die mit dem Winkel 8 verbunden sind sowie durch den zentralen Schlitz in des U-förmigen Element 31. Durch die durch das
U-förmige Element 31 geschaffene Schlitz-verbindung kann der
innere Rand der Rampe eich vertikal verschieben, um Änderungen im Niveau des Bettes des Trägers oder Lastwagens zu kompensieren,
wodurch es möglich wird, daß die Rampe geringfügig für den Fall kippt, daß das Bett des Trägers sich unter einem
geringen Winkel zur Horizontalen befindet.
Ein vertikaler Steg 35 ist durch eine Reihe intermittierender oder Heftschweißungen 36 mit dem Basisflansch 29 verbunden
und der obere Rand des Steges 35 ist mit dem Laufflächenteil
10 verbunden, während das innengelegene Ende des Steges 35 ait des vertikalen Flansch des Winkelstücks 22 verschweißt
ist. Wii am besten aus Fig. 3 zu sehen, ist der vordere Teil
dee Basisflansches 29 mit einem nach oben geneigten Profil
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versehen und das vordere Ende des Flansches hat eine Rücklaufkrümmung und bildet einen Rücklaufabschnitt 36, der im
wesentlichen parallel zur Laufflächenplatte 10 und unter Abstand unter dieser angeordnet ist. Der vertikale Steg
ist mit einem zentralen Schlitz 39 versehen und der Rücklaufteil 38 ist innerhalb des Schlitzes 39 verschweißt oder
alternativ kann der Rücklaufteil 38 mit einem zentralen
Stirnschlitz versehen sein, in welchen der vertikale Steg 35 verschweißt sein kann.
Der vordere Rand 40 des Stegs 35 ist unter Abstand vom vorderen oder äußeren Ende des Basisflansches 29 angeordnet
und bildet eine Öffnung 41, die einen Scharnierbolzen 42 aufnimmt. Der Bolzen 42 streckt sich durch ausgefluchtete
Öffnungen in den Lippenansätzen 43, die an die Unterseite der Lippe 12 geschweißt sind. Mit dieser Scharnierverbindung
verschwenkt die Lippe 12 um die Achse der Scharnierbolzen
42.
Wie am besten aus Fig. 3 zu sehen, besitzt jeder an der
Lippe 12 feste Ansatz 43 einen Vorsprung 44, der in einer gekrümmten Fläche 45 endet. Die gekrümmte Fläche 45 jedes
Ansatzes befindet sich in kontinuierlichem Eingriff mit f der Unterseite des vorderen Randes der Laufflächenplatte 10,
während die Lippe zwischen der hängenden und ausgefahrenen Lage bewegt wird. Während die Ansätze unter AbstandsIntervallen über die gesamte Breite der Rampe angeordnet sind,
tragen die Ansätze dazu bei, den vorderen Rand der Laufflächenplatte zu tragen.
Befindet sich die Lippe 12 in ihrer ausgefahrenen Lage und ruht sie auf dem Bett eines Träger·, 10 kann man' die Scharnierverbindung zwischen Lippe 12 und Raspe 9 im allgemeinen
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als den schwächsten Teil der Dockplanke ansehen, wo man
normalerweise ein Versagen U infolge Überlast erwarten würde, lenn eine wesentliche Last, beispielsweise die
eines Gabelhubstaplers auf die Scharnierverbindung aufgebracht wird, versucht die Lippe, um die obere Ecke der
Laufflächenplatte, die durch A angedeutet ist, zu verschwenken. Diese Ladewirkung durch die Achse des Scharnier bolz ens
42, die durch P angedeutet ist, besitzt einen resultierenden
durch B angedeuteten Kraftvektor, der senkrecht zu einer Linie ist, die zwischen dem Punkt A und dem Funkt F verläuft«
Wie an besten in Fig. 3 gezeigt, schneidet dieser Vektor B den Winkel zwischen dem diagonalen Abschnitt 37 und dem
Hleklaufteil 38 des Basisflansches 29. Daher werden die dem
diagonalen Abschnitt 37 mit beiden Oberflächen des Steges 35 verbindenden Sehweißengen 46 und die den Rucklaufabschnitt 38 mit beiden Oberflächen des Steges 35 verbindenden Schweißstellen 47 einer Scherbeanspruchung als Hauptbeanspruchung während der Ladebedingungen ausgesetzt. Daher
wird die auf die Rampe aufgebrachte Last in die Träger übertragen, wobei die Profile 37 und 38 unter direkter Zugspannung stehen, was dazu führt, daß die Schweißstellen 46 und
47 unter direkter Scherbeanspruchung stehen. Da man wünscht, Schweißstellen hauptsächlich auf Scherung zu beanspruchen,
verbessert diese Konstruktion die Gesamtfestigkeit der Scharnierverbindung zwisohen Lippe und Rampe wesentlich. Als weiterer Vorteil wird die Achse P um ein größeres Stück vom
Rand A angeordnet als bei üblichen Dockplanken und dieses vergrößerte Stück verlängert den Momentenarm und verbindet
hierdurch die Kraft am Scharnierbolzen 42 und am Kontaktpunkt A.
Die Dockplanekenkonetruktion nach der Erfindung eliminiert
so die übliche Vorderplatte, die an die Vorderränder der
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tragenden Träger der Rampe abgeschweißt ist. Dadurch, daß
die Vorderplatte, die ein beachtliches Gewicht aufweist, fortfällt, wird der Schwerpunkt der Dockplatte nach hinten
verlagert, so daß eine geringere Federkraft erforderlich ist, um die Rampe in eine nach oben geneigte Lage vorsuspannen.
Jede der Schweißstellen 46 hat eine Länge, die etwa gleich dem doppelten derjenigen Schweißstellen 47 ist. Dit Gesamtlänge
der Sehweißstellen 46 jedoch wird in etwa gleich der ä
Gesamtlänge der Schweißstellen 47 aufgrund der Tatsache sein, daß für jeden Träger 11 eine einzige Schweißstelle 46 auf
jeder Fläche des Steges 35 vorgesehen ist, wogegen zwei Schweißstellen 47 auf jeder Fläche des Steges 35, oberhalb
und unterhalb des Rücklaufabschnittes 38, vorgesehen sind.
Während der Steg 35 als flache vertikale Platte dargestellt ist, wird in Betracht gezogen, daß BaueleMente unterschiedlicher
Gestalt oder Konfiguration verwendet werden können, um die Unterseite der Laufflächenplatte 10 mit dem Basisflansch
29 zu verbinden.
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Claims (11)
- - 12 Patentansprüche :./Anlenkausbildung an Dockplanken, die an einem Verladedock installiert sind, mit einer eine Laufflächenplatte aufweisenden Rampe, gekennzeichnet durch eine Reihe von Trägern, die über die Rampe von vorne nach hinten verlaufen und dieee Laufflächenplatte tragen, wobei jeder Träger ein Basiselement aufweist, das unter Abstand unterhalb der Laufflächenplatte angeordnet ist, wobei der vordere Teil des Basiselementes diagonal nach oben reicht und mit einer Rückwärtskrümmung versehen ist, die in einem Rücklaufteil endet, welcher unter einem spitzen Winkel bezüglich dieses vorderen Teils angeordnet ist, wobei dieser Träger ein Trägerelement aufweist, welches die Laufflächenplatte und die vorderen und Rücklaufteile des Baaselementes verbinde* ι, wobei der vordere Rand dee Trägereiementes unter Abstand nach hinten von dieser Rücklaufkrümmung angeordnet ist, so daß diese Rückwärt skrümmung in Kombination mit dem vorderen Rand dieses Trägerelementes eine Hülse bildet; eine am vorderen Ende der Rampe angelenkte Lippe, die so angeordnet ist, das sie zwischen einer hängenden Ruhestellung, in der die Lippe nach unten vor der Rampe hängt, in eine ausgefahrene Arbeitsstellung bewegbar ist, in der die Lippe eine Verlängerung dieser Laufflächenplatte bildet; durch eine Reihe von Verbindungselementen in Eingriff mit der Lippe, mit öffnungen hierin, wobei die Öffnungen in Ausrichtung zur Hülse vorgesehen sind.; und durch Verbindungseinrichtungen innerhalb der öffnungen in den Verbindungselementen und innerhalb der Hülse zur Herstellung einer Scharnierverbindung für die Lippe alt der Rampe.-13-109823/1167
- 2. Anlenkausbildung an Dockplanken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß erste Schweißstellen den vorderen diagonalen Teil des Basiselementes mit de* Trägerelement*Terlinden; und daß zweite Schweißeinrichtungen den Rückführteil des Basiselementes mit dem Trägerelement verbinden, wobei dieses Trägerelement im wesentlichen vertikal vorgesehen ist und der vordere Rand des Trägerelementes unter im wesentlichen vertikaler Ausrichtung mit dem vorderen Rand des Laufflächenteils endet, wobei die ersten und zweiten Schweißeinrichtungen ä beide nach hinten vom vorderen Rand des Trägerelementes verlaufen.
- 3. Anlenkausbildung an Dockplanken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägerei ement ein im wesentlichen vertikales Element ist und daß dieser Rücklaufteil ein im wesentlichen horizontales Element darstellt, wobei eines dieser Elemente mit einem Schlitz zur Aufnahme des anderen dieser Elemente versehen ist.
- 4. Anlenkausbildung an Dockplanken nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß diese Ver- ™ bindungselemente an die Unterseite der Lippe befestigte Ansätze sind und daß diese Ansätze mit gekrümmten Flächen versehen sind, die so angeordnet sind, daß tie den vorderen Rand der Lauffläehenplatte tragen, während die Lippe zwischen der hängenden Lage und der ausgefahrenen Lage verschwenkbar ist.
- 5. Anlenkausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende der Rückwärtskrlmaung vor de» vorderen Rand der Laufflächenplatte- 14 -109823/1167angeordnet ist und daß dieser Rücklaufteil bis hinter den vorderen Teil des Trägerelementes verläuft und unter Abstand unterhalb der Laufflächenplatte angeordnet ist.
- 6. Anlenkausbildung an Dockplanken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamtlänge dieser ersten Schweißstelle annähernd gleich der iesamtlänge der zweiten Schweißstelle ist.
- 7· Anlenkausbildung an Dockplanken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende des Basiselementes über den vorderen Hand der Laufflächenplatte vorsteht.
- 8. Dockplanke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste Schweißeinrichtungen zum Verbinden des Trägerelementes mit dem vorderen Diagonalteil des Basiselementes und zweite Sehweißeinrichtungen zum Verbinden des Rückführt β ils des Basiselementes mit dem Trägerelement, wobei eine erste Linie normal zur zweiten Linie zwischen dem vorderen Rand der Laufflächenplatte und der Achse der Verbindungseinrichtung den Winkel zwischen diesem Diagonalteil und dem Rücklaufteil halbiert.
- 9. Anlenkausbildung an Dockplanken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß das Trägerelement ein vertikaler Steg ist, der zentral über die Breite des Basiselement es angeordnet ist; und daß der vordere Rand des Steges einen Anschlag zur Verhinderung einer Verschiebung der Verbindungseinriehtungen von dieser Hülse nach hinten aufweist.- 15 -109823/1167
- 10. AnIeckausbildung an Dockplanken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diese verbindenden Elemente an die Unterseite der Lippe befestigte Ansätze sind; und daß die Verbindungseinrichtungen einen Scharnierbolzen umfassen.
- 11. Anlenkausbildung an Dockplanken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägerelement ein im wesentlichen vertikaler mn der Unterseite der Laufflächenplatte fester Steg ist, wobei der vordere Band des Steges im wesentlichen ausgerichtet auf den vorderen Rand der Laufflächenplatte ist.109823/1167
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87526869A | 1969-11-10 | 1969-11-10 | |
US87526869 | 1969-11-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055325A1 true DE2055325A1 (de) | 1971-06-03 |
DE2055325C DE2055325C (de) | 1973-07-05 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2069173A5 (de) | 1971-09-03 |
GB1271166A (en) | 1972-04-19 |
US3587126A (en) | 1971-06-28 |
BE758755A (fr) | 1971-04-16 |
NL7016361A (de) | 1971-05-12 |
SE356950B (de) | 1973-06-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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