DE2055023A1 - Vorrichtung zum Verteilen eines Verschäumungsmittels für einen zellularen Beton. Ausscheidung aus: 2030351.9 - Google Patents
Vorrichtung zum Verteilen eines Verschäumungsmittels für einen zellularen Beton. Ausscheidung aus: 2030351.9Info
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Description
James E. Moore, Jr„, Port Lauderdale, Florida / USA
Vorrichtung zum Verteilen eines Verschäumungamittels für einen
zellularen Beton
[Ausscheidung aus Patentanmeldung P 20 30 351«93
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen eines
aus Holzharz, Protein, Natriumhydroxyd und Wasser bestehenden Verechäumungsmittels für einen zellularen Beton, die aus einem
mit einem Einlaß und einem Auslaß versehenen Metallzylinder besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste Drittel
des Innenraumes des Metallzylinders nach dem Verteilereinlaß mit rostfreier Stahlwolle und die beiden rostlichen Drittel
des InnenraumeB vor dem Verteilerauslaß mit Aluminiumsieben gefüllt sind.
Das in dieser Vorrichtung verteilte Verschäumungsmittel für
einen zellularen Beton, das aus Holzharz, Protein, Natriumhydroxyd und Wasser in ganz bestimmten Mengenverhältnissen
besteht, ist in der Patentanmeldung P 20 30 351.9 näher beschrieben.
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ORIGINAL
Bin Zij^dj£^^fiiulung ist es, mit Hilfe der beanspruchten
Vorrichtung seilularen Beton zu verbe8aern, der gemäß einer
Aueführungsfom in Form eines üblichen parallelepipedischen
Zementblockes vorliegt,, Die Verwendung solcher Blöcke (Steine)
in der Bauindustrie ist bekannt0 Gewöhnlich liegt das spezifische Gewicht eines solchen Blockes in der Größenordnung
von 2,54. Wenn solche Blöcke beispielsweise für Hochbauten verwendet werden, muß dieses Gewicht bei der Planung der
Stutzpfeiler und Stützstreben einkalkuliert werden. Wenn·das
spezifische Gewicht eines Baublockes (Bausteines) auf die Hälfte bis auf 3/3 des üblichen Gewichtes verringert wird,
was mit Hilfe der beanspruchten Vorrichtung möglich ist*
ohne daß die Festigkeit dadurch beeinträchtigt wird, so ist das bei der Verwendung als Baumaterial ein Vorteil, der ohne
weiteres ersichtlich ist.
Das unter Verwendung der beanspruchten Vorrichtung erhältliche
Produkt hat die folgenden unerwarteten Eigenschaften:
«) fine Minimale Schrumpfung: das erfindungsgemäße Produkt
schrumpft auch über längere Zeiträume hinweg nicht, so daß
keine Spielräume zur Kompensation der Schrumpfung mehr erforderlich sind;
b) eine minimale Spannungsrelaxation: Proben des erfindungsgemäßen
Produkte wurden Earbstoffpenetrafionstests unterzogen,
um das Auftreten von tiefen Hissen (Spalten) zu ermitteln, die von einer Spannungsrelaxation stammen. Wenn Proben des
trfindungegemäßen Produkts solchen Tests unterworfen wurden,
wurden keine mit dem Farbstoff feststellbaren Kapillarpunkte
4far Spannungsrelaxation innerhalb eines Zentimeters einer
Oberfläche gefunden;
·...■·■ . BAD ORIGINAL
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c) ein minimales Absorptionsvermögen: Eine erfindungsgemäß
hergestellte dreidimensionale Masse absorbiert innerhalb eines langen Zeitraums nur sehr wenig Feuchtigkeit, Proben mit
einem spezifischen Gewicht von weniger als Λ wurden über einen
Zeitraum von 6 Monaten in Wasser eingetaucht, ohne daß eine sichtbare Abweichung in der Flotationslinie festgestellt werden
konnte;
d) niedriges Verhältnis von Wasser : Zement: Bei der Herstellung von erfindungsgemäß hergestellten Ansätzen und Mischungen
können bis zu 65 % weniger Wasser verwendet werden als in üblichen Mischungene Dadurch ist es möglich« daß der Portland-Zement
seine optimale Festigkeit entfaltet und zum Verdampfen des freien Wassers wird weniger Zeit benötigt„ Bei
der Verwendung zur Herstellung von Dächern kann das Abdecken der Dächer früher erfolgen,wobei die Verzögerung durch feuchtes
Wetter minimal gehalten werden kann;
e) eine gute Beständigkeit des Schaumes· Der Schaum hat eine
ausreichende Beständigkeit» um die innerhalb einer Gießmasse
enthaltenen Massen mit größerer Dichte vor dem Abbinden gegen die Schwerkraft abzustützen, so daß die Massen in dom Schaum
in Suspension verbleiben bis aas Formstück abgebunden, ist.
Ein Beispiel für diese Wirkung ist ζ, B, dar Einschluß eines
Kieselsteines in das Formstück mit einer Größe in der Größenordnung
von O55 cm, der be»im Gießen von Plastiken erwünscht
ist, um#beispieleweise die Schrumpfung zu verringern, die
sonst an den Punkten mit dem kleinen Durchmesser in einer Stanie auf treten könnte;
f) ein weiterer Hinweis auf die Schaumstabilität ist seine
Fähigkeit, beim Zusammendrücken durch Rohre eine konstante Dichte aufrechtzuerhalten, beispielsweise durchläuft ein
Schaum mit einer Dichte von 0,048 bis 0,056 g/cm^ (3 bis 3.5
lbs/ft. ) ein 15 m (50 ft*) langes Rohr mit einem Durchmesser
▼on 3,8 cm (1,5 inch), ohne daß die Dichte dabei zunimmt.
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BAD ORIGINAL
_ 4.
Die Herstellung der erfindungBge»äßen dreidimensionalen
Haussen beginnt mit der Herstellung eines Verschäumunge-■ittels,
dessen Zusammensetzung weiter unten beschrieben wird ο Dieses Mittel wird dann mit anorganischem Zeaentaaterial
in den angegebenen Mengenverhältnissen vermischt. Es wird dann «it iAift unter Druck durchlüftet und durch
eine Verteilungerorriohtung, wie sie nachfolgend ebenfalls
beschrieben wird, in eine Form oder auf eine Oberfläche ausgetragen. Hach dem Abbinden der geformten Masse kann sie
in einen Autoklaven erhitzt und unter Driick gesetzt werden,
ihre guten Eigenschaften noch zu verbessern«,
Wie aus der folgenden Erläuterung der Erfindung hervorgeht,
können bei Verwendung der hier beschriebenen Materialien in den nachfolgend beschriebenen Verfahren dreidimensionale
Massen mit überraschend guten Eigenschaften erhalten werden«,
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung stellt eine maßstabsgetreue
perspektivische Ansicht einer Form der erfindungsgeaäßen
dreidimensionalen Kasse dar, die als Baublock (Baustein) verwendbar isto
Die Fig. 2 stellt ein Fließschema für die Herstellung des erfindungsgemäßen Reagens dar.
Die Fig, 3 stellt ein Fließschema für die Durchlüftung des
erfindungsgemäßen Reagens dar.
Die Figo 4 stellt ein Fließschema für das Mischen des durchlüfteten
Reagens mit dem anorganischen Zementmaterial dar,
Die Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Vert e i1ervorrichtung.
Reagens
Dae trfindungsgeaafle Reagens besteht aus folgenden Komponenten:
Dae trfindungsgeaafle Reagens besteht aus folgenden Komponenten:
a) 1 Gewichteteil Balaharz: ein geeignetes Hars ist gepulvertes
Hare, des but Verhinderung dea Zuaaanaenbackens Bentonit zuge-
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setzt wird;
b) 3 Gewichtateile Protein: ein hell gefärbter tierischer Haturleim, der aus chromgegerbtem Spaltleder hergestellt
worden ist, ist sehr geeignet;
c) 2ϊ5 Gewichtsteile Natriumhydrcxyd in einer 20 %igen Lösung;
d) 7,5 Gewichtsteile klares Wasser,
Das Protein und das Wasser werden in einem Gefäß 1 bei einer Temperatur zwischen 49 und 6O0G (120 bis 1''-00F) miteinander
gemischt bis die Flüssigkeit frei von Klumpen ist und frei fließt, Getrennt davon v/erden in dem Gefäß 2 das Holzharz
und das Nabriumhydroxyd gründlich miteinander gemischte Zur
Herstellung einer gleichmaßigen Holzharz-Soda-Mischung kann es
erforderlich sein» Wärme zuzuführen bis zu einer !Temperatur
von 490C (1200P) ο Wenn beide Mischungen von Reaktionskomponenten
getrennt vollständig miteinander Vermischt sind5 werden
sie in einem Gefäß 3 miteinander gemischt und sind danach gebrauchsfertige
Herstellung der Rea^enslpsun^
1 Volumenteil Verschäumungsmittel, das wie oben beschrieben
hergestellt wird, wird mit '+O Volumenteilen Wasser gründlich
gemischt» Dann wird es in einen geschlossenen Behälter 4 gebracht
und innerhalb dieses Behälters bei einem Druck zwischen 7,03 und 8,44 kg/cm (100 bis 120 psi) nach üblichen Verfahren
gehalten. Ein Teil des Wassers wird vorzugsweise zuerst in
den Behälter gebracht, danach das Verschäumungsmittel und danach der Best des Wassers, anschließend wird das Gefäß unter
Druck gesetzt.
Herstellung des erfindungsgemäßen Produktes
Die ReagenslÖsung wird dann in die Verteilervorrichtung 18
gegeben, wobei das Fließdiagramm in der Fif,. 3 der beiliegenden
Zeichnung dargestellt ist. Sie gelangt durch die Leitung
• 109849/1594 bad original
au einem Reduzierventil 12, in dem der Druck der Wasser-Reagens-Mischung
bei geöffneter Leitung auf 4,22 kg/cm (60 pei) herabgesetzt wirdο Gleichzeitig wird durch eine
Leitung 13 der ?ig» 3 durch das Reduzierventil 14, in dem
der Druck bei offener Leitung auf 4,22 kg/cm (60 psi)
herabgesetzt wird, Luft unter einem Diuck von 7,03 bis 8,44
kg/cm (100 bis 120 psi) eingeführt, Zur Überwachung des
Druckes enthalten die Leitungen nach den Reduzierventilen 13» 14 die Druckmanometer 15 und 16ο Die Luft und die
Wassermischung treffen dann in dem T-Stück 17 aufeinander
und durchqueren dann die Leitung 18, die durch ein normalerweise geschlossenes 2454 cm (1 inch)-8olenoidventil unterbrochen
ist, dessen Arbeitsweise nachfolgend erläutert wird. Die Bezeichnung "NC" in der Pig= 3 der beiliegenden Zeichnung
in Bezug auf das Solenoidventil ist eine Abkürzung für
den Ausdruck "normalerweise geschlossen"» Venn das Solenoidventil in geschlossenem Zustand vorliegt, beträgt der Druck
an den Reduzierventilen 12-14 4,50 bis 4,64 kg/cm2 (64 bis
66 psi)e
Die Luft und die Wasser-Reagens-Mischung werden nach dem
Durchfließen durch das offene Solenoidventil in die allgemein bei 19 der Figo 5 dargestellte Verteilervorrichtung
eingesprüht, deren Aufbau nachfolgend beschrieben wirdo
Die Verteilervorrichtung besteht aus einem Metallzylinder 2O1
dessen erstes Drittel mit Stahlwolle 21 aus rostfreiem Stahl (Figo 5) locker gefüllt ist und dessen restliche zwei Drittel
mit Aluminiumsieben 22 dicht gepackt sindο Es wurde nun gefunden, daß dafür ein gewebtes Aluminiumsieb geeignet ist«
wie es im Handel unter der Bezeichnung ACS bekannt ist« Die Siebe sollten so dicht wie möglich gepackt sein. Die rostfreie
Stahlwolle und did Aluminiumsiebe (aluminum screening) stehen an der Grenzfläche statistisch miteinander in Berührung■
Zur Steuerung der Schaummenge, die in die Aufschlämmung aus
109849/1594 ßAD original
Zement, Sand und Wasser eingeführt werden soll, wird ein in
den Zeichnungen nicht dargestellter Zeitschalter verwendet, der das der Verteilervorrichtung 19 unmittelbar vorausgehende
ßolenoidventil 18 betätigt und wieder schließt„ Die technische
Ausführungsfora der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung
weist beispielsweise einen inneren Durchmesser von 10 T 2 cm
(4 inches) und eine Innenlänge vom Einlaß sum Auslaß von 55,9 cm (22 inches) auf und liefert 0,865a5 (30,5 fto 5) oder
865 Liter (228,75 gallons) Schaum pro Minute oder 0,027.nr
(1 ft» ) Schaum pro 2 Sekunden, Zum Einspritzen von Schaum
in eine Aufschlämmung, so daß 5$4 w (7 yd«· ) Beton mit
einer Haßdichte von 1,6 g/cm* (100 Ibs/ft« ) gebildet werden,
sind pro 0,91 a (1 yd) 0,23 a (8*2 Str) Schaum oder insgesamt
1f62 nr (57\^ ft. ) Schaum erforderlich,, Bei einer Austragsgeschwindigkeit
durch die Verteilervorrichtung von 0,014- m
(0,5 ft**) Schaum pro Sekunde ist zum Austrag ein Zeitraum
von 114,8 Sekunden erforderlich. Da eine Zeit'rerschiebung von
5 Sekunden bei der Inbetriebsetzung der Vorrichtung vorliegt,
muß dieser Zeitraum zn den 114,8 Sekunden hinzuaddiert werden,
so daß der Zeitschalter so eingestellt wird, daß 120 Sekunden lang ausgetragen wird« Wenn dann der Zeitschalter in Betrieb
gesetzt wird, öffnet sich das Ventil und bleibt während des
Austrage des Schaumes für das gewünschte Zeitintervall offene
Zusammensetzung der Chargen
Das Produkt wird aus der Verteilervorrichtung in eine Portland-■ement-llischung
ait anderen ausgewählten Zusätzen ausgetragen, deren Mengenverhältnisse in der folgenden Tabelle I für einen
Leiohtbaubeton, in der folgenden Tabelle II für einen Zementbreibeton
mit niedriger Dichte und in der folgenden Tabelle III für einen Zeuent-Sand-Beton mit niedriger Dichte angegeben sind
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Leichtbaubeton
Trockengewichtaeinhalt
in
Schal», in
2ement
Sand
Wasser
Agens in
kg(lbs)
kg(lbs)
Gesamtgewicht in
kg(lba)
kg(lba)
Druckfestigkeit in kg/cm nach 23
gen(psi)
(D
1*42(90)
1,60(100) 1,76(110)
1,60(100) 1,76(110)
(2) (3) W (5) (6) (7) (S)
321(541) 1010(1704)170(287) 0,26(9,2) 0,36(0,80) 1162(2561) 70,3(1000)
356(600) 1120(1804)189(318) 0,206(7,3) 0,29(0,64) 1282(2825) 141(2000)
392(658) 1230(2067)208(349) 0,153(5,*) 0,21(0,47) 1405(3091) 211(3000)
Trockengewicht s- A*i τιΉ Ä*i ^ *i Tt |
Zementbrei- | Tabelle | II | Schaum in | Agens in | eeeaatge- | Druckfeetig- | |
s/cm3(lba/fto3) | kg/i | -Beton mit niedriger Dichte | m3(ft.5) | kg(lbs) | wicht in kg(lbs) |
keit ^n | ||
Zement | nach 28 Tapien | |||||||
(D | Wasser | (5) | (6) | (7) | ||||
0,40(25) | (2) | 0,57(20,2) | 0,82(1,8) | 358(839) | 10^5(150) | |||
0,48(30) | 308(5^7) | (3) | 0,5^(19,0) | 0,77(1,7) | 443(976) | 16,2(230) | ||
0,64(40) | 365(6'ii) | ^5^(259) | 0,47(16?5) | 0,68(1,5) | 569('125O) | 32,3(460) ^ | ||
0,75(47) | 475(799) | 182C306) | 0,41(14,7) | 0,59(1,3) | 662(1456) | 56,2(800) O | ||
559(940) | 238(400) | • | cn | |||||
280(470) | O | |||||||
CO | ||||||||
*»' | ||||||||
CO | ||||||||
O | ||||||||
S | ||||||||
D | ||||||||
> | ||||||||
einhext in PY CTfI C lbS/it ο |
Tabelle | III | Wasser | Schaum in m3(fto3) |
Agens in Gesamtge- ^c1X1nN wicht in kg(lbs) kgdbe) |
Druck | ι | |
(1) 0s48(30) 0,80(50) |
Zement-Sand-Beton mit niedriKer Dichte | 163(274) 179(301) |
(5) O5 53(18,6) 0,44(15,6) |
(6) (7) 0,75(1,6) 473(1038) 0,64(1,4) 689(1516) |
in kg/cm nach 28 Ta- Ken(psi) |
t | ||
ts- kg/m3(lbs/yd,3) | (8) 12,0(170) 49,2(700) |
|||||||
*) Zement Sand | ||||||||
* | (2) (3) 205(345) 214(361) 358(570) 354(597) |
|||||||
I 098i | ||||||||
♦~· co |
||||||||
159 | ||||||||
O cn cn
Das Vermischen der in den Tabellen I bis III angegebenen
Chargen kann in einen üblichen Beton-, Mörtel- oder Durchlaufmischer
25 erfolgen· Bei den Sand enthaltenden Chargen
sollte zuerst der Sandv dann der Zement und dann dae Wasser
zugegeben werden» Bei den nur Zement und Wasser enthaltenden Chargen sollte zuerst das Wasser und dann der Zement zugegeben
werden.
Der Schaum sollte in die Charge erst dann eingeführt werden,,
wenn diese gründlich gemischt worden ist und nicht bevor die Mischung gebrauchsfertig zum Vergießen ist»
Nach der Zugabe des Schaumes zu der Aufschlämmung sollte die
Mischung entsprechend den Empfehlungen der Herateller dea verwendeten Misohere gründlich gemischt werden. Nach der
gründlichen Misohung des. Schaumes mit der Aufschlämmung kann dann das Produkt in Forjn einer Decke für Dächer oder Fußböden
aufgebracht oder je nachdem zu einem Balken oder Block
geformt werden.
Beispiele für die Zusammensetzung und die Eigenschaften eines erfindungsgemäß hergestellten Blockes und Balkens sind nachfolgend
angegeben.
Ein Block der in Pig. 1 angegebenen Gestalt wurde nach dem
vorstehend beschriebenen Verfahren aus den folgenden Materialien hergestellt!
Komponente Menge in dem Ansatz
Zement 44,2 kg (97,1^ lbs)
Sand* 122.5 kg (270,0 lbe)
Wasser 25,7 kg (56,6 lbs)
erfindungsgemäßes , -.
Verschäuamngsmittel 0.034 m? (1,20 ft.^)
Bilikaaehl 13,2 kg (29,16 lbs)
*B*i de» Sand handelte es sich um einen Zuckersand mit eine»
FeinheitModul von etwa 1,1.
109849/1594
Der Block wurd· dann 9 3/4 Stunden lang in einem Autoklaven
bei einer Bpitaentemperatur τοη 1880C (37O0E) und 6 Stunden
lang bei einen Druck τοη etwa 13,3 kg/ca2 (188 psi) gehalten.
Tor dem Einbringen in den Autoklaven hatte der Block eine
Haßdichte von 1,62 g/cm? (101 lbs/ft..*) und nach dem Herauenehmen aus des Autoklaven eine Trockendichte von etwa
1*53 g/cir* (95 lbs/fto*). Zwei Proben wurden untersucht.
Die Probe 1 wog 12,1 kg (26,8 lba) und widerstand einem Druck
von 87,1 kg/car (1 238 psi), die Probe 2 wog 12,5 kg (2?.,1
und widerstand einem Druck von 86,9 kg/cm (1I 264 psi).
Es wurde ein 2,40 a (8 ft,) langer.. 39,4 cm (15»5 inches)
breiter und 18,8 cm (7,4 inches) dicker Balken aus den folgenden Materialien hergestellt:
Komponente Menge in der Charge Zement 44,0 kg (97,48 lbe)
Sand* 122,5 kg (2?0,0 lbe)
Wasser 25,7 kg (56,6 lbe)
erfindungsgemäßes Ver- , *
echäumungßmittel 0,034 w>
(1,26 ft. ^)
Silikamehl 15,2 kg (29,16 lbs)
♦Dabei handelte es sich um einen Sand mit einem Feinheits-Bodul
von etwa 2,50.
Der Balken wurde dann mit drei Vorspanngliedern mit je
3 630 kg (8000 lbs) an jedem Vorspannglied vorbelastet und
dann bei einer Temperatur von 1880C (37O0F) 4 1/2 Stunden
lang unter einem Druck von etwa 11,2 kg/cm (160 psi) in
•inen Autoklaven gebracht. Der Balken hatte eine Naßdichte von 1,59 «/ca5 (99 lbs/ftc5) und eine geschätzte Trockendichte von 1,49 g/cm5.(93 lbs/ft*5) und etwa die Hälfte des
Gewichtes eines bekannten vorgespannten Balkens. Wenn die Vorspannung der Vorspannglieder auf den Balken übertragen
wurde, traten keine Anseieben für eine Rißbildung in dem
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_ . 2055OiS
Beton an den Endpunkten der Vorepannglleder auf. Außerdem
wurde keine Schrumpfung des Balkens über einen Zeitraum von 43 Tagen festgestellt.
Aus den vorstehenden Aueführungen geht hervor, daß das nacn
dem erfindungBgeaeLßen Verfahren unter Verwendung der beschriebenen
Vorrichtung erhaltene Produkt neu ist und eine außergewöhnlich hohe Verwendbarkeit aufweist. Eine schwimmfähige
Parallelepipedische Masse des Produktes wurde 6 Monate lang in Wasser eingetaucht,ohno daß eine merkliche Veränderung
in seiner Flotationslinie auftrat *
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- zum Tertedlea eines aus Holzharz, Protein, Hatritsahydroxyd und Wasser bestehenden YerechäumungsHiitteis für zellularen Beton, bestellend aus einem mit einem Einlaß waä einem Auslaß versenenen Metallzylinder, dadurch gekennzeichnet,, daß da© erste Drittel des Innenraumes des Metallzylinders (20) nach dem Verteiler-einlaß mit rostfreier Stahlwolle (21) und die beiden restlichen Drittel des Innenrauses vor dem Terteileraualaß mit Arumiiiiumsieben (22) gefüllt sind*109849/1594BAD ORIGINALLeersetfe
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1970
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