DE2054967C - Frequenzumrichter - Google Patents
FrequenzumrichterInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzumrichter zum asynchronen Zusammenschalten zweier
Wechselstromnetze mit mehreren Stromrichtern, oc.cn
Gleichstromseiten in Reihe geschaltet und deren Wechselstromseiten an das eine bzw. das andere der
beiden Wechselstromnetze angeschlossen sind. Solche Frequenzumrichter sind bekannt (deutsche Auslcgeschrift
1 244 942).
Frequenzumrichter dieser Art haben bisher steuerbare Ionenventile, aber seit dem Aufkommen von
Halbleiterventilen für hohe Spannungen \:nd Leistungen liegt es nahe, die Ionenventile durch Thyristorventile
zu ersetzen. Ein weiterer Schritt auf diesem Wege ist, die Thyristorventile in der. als Gleichrichter
arbeitenden Stromrichtern durch Diodenventile zu ersetzen, wobei das Steuern nur in den
Wechselrichtern erfolgt. Dabei müssen die Stromrichter über Schalter an die Wechselstromnetze an-.
geschlossen sein, so daß man bei Leistungsumkehrung die Anschlüsse für deich- und Wechselrichter
wechseln kann. Diese Schalter müssen schnell wirken, damit man schnellen Änderungen des Leistungsbedarfs in den beiden Netzen entsprechen kann.
Solche schnellen Schalter sind bekannt. Es ist jedoch
ein Problem, die Dioden in den ungesteuerten Gleichrichtern gegen Überströme zu schützen, z. B. bei
Störungen in dem a.i den Wechselrichtern angeschlossenen Wechselstromnetz. Dabei gibt nämlich
die Wechselrichtersteuerung keine ausreichende Gegenspannung auf der Gleichstromseite, d. h., der
Strom kann unzulässig ansteigen, da es nicht möglich ist, die Gleichrichter herabzusteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuei fähigkeit der eben beschriebenen Frequt-nzumrichter
mit Diodengleichrichtern zu verbessern, so daß diese Umrichter die gleichen guten Steuereigenschaften
bekommen wie die frühe, verwendeten Umrichter mit steuerbaren Ionenventilen.
Diese Aufgabe wird bei einem Frequenzumrichter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die als Gleichrichter arbeitende Gruppe der Stromrichter mit Dioden ausgerüstet und an das
eine Netz angeschlossen ist, daß die ais Wechselrichter
arbeitende Gruppe der Stromrichter mit steuerbaren Ventilen ausgerüstet und an das andere Netz angeschlossen
ist und daß zum Steuern des gesamten Gleichrichter-Wechselrichterbereichs ein zusätzlicher
Stromrichter mit steuerbaren Ventilen vorgesehen ist, der an einet der Netze angeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise werden die Wechselrichter mit festem, maximalen Steuerwinkel gesteuert, wobei ihr
reaktiver LeisUingsbedarf begrenzt wird. Die Steuerung des Frequenzumrichters geschieht dann nur mit Hilfe
des zusätzlichen Stromrichters, der also im Verhältnis zu den übrigen Stromrichtern ausreichend
groß sein muß. Eventuell bekommt der zusätzliche Stromrichter die Pulszahl 12, um die Anzahl der Oberwellen
zu begrenzen. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, ist es in Prinzip gleichgültig,
an welches der Wechselstromnetze der zusätzliche Stromrichter angeschlossen wird, aber in der Praxis
ist es zweckmäßig, ihn an das speisende Netz anzuschließen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Frequenzumrichter gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Steuerkreis für den zusätzlichen steuerbaren Stromrichter,
F i g. 3 eine Anordnung zum Umschalten des Frequenzumrichters bei Leistungsumkehrung zwischen
den Wechselstromnetzen und
F i g. 4 eine Variante von Fig. 1.
F i g. 1 zeigt zwei Wechselstromnetze 1 und 2, die über einen Frequenzumrichter zusammengeschaltet
werden, der fünf Stromrichter 3 bis 7 umfaßt, deren Gleichstromseiten über eine Glättungsdrosselspule 10
in Reihe geschaltet sind. Jeder Stromrichter umfaßt einen Stromrichtertransformator 31, 41, 51, 61, 71
und eine Ventilbrücke 32, 42, 52, 62, 72. Diese sind über Schalter 33, 43, 63, 73 zusammengeschaltet,
pgrallel hierzu sind jedoch zusätzliche Schalter 34, 44, 64, 74 zum Umschalten des Stromrichters in einer
später beschriebenen Weise angeordnet. Die Stromrichter sind als Sechspuls-Ventilbrücken mit einem
Ventil an jedem Brückenzveig gezeichnet. In Wirklichkeit ist jedoch jeder Zweig aus eii.er größeren
Anzahl von in Reihe und parallelgeschalteten Ventilen aufgebaut, die der gewünschten Spannung und
dem gewünschten Strom entsprechen.
Die am Netz 1 angeschlossenen Stromrichter 4 und
7 sind aus Dioden aufgebaut und daher als Gleich- gleich sein, und man sieht also aus dem Ausdruck
richter vorgesehen. Die Stromrichter3, 5 und 6 sind £' = 0,3 · £, daß der Stromrichters eine Nenndagegen
mit steuerbaren Ventilen versehen, z. B. spannung haben sollte, die nur ungefähr einem Drittel
Thyristorventilcn mit Steuersätzen 35, 55, 65, wobei der Nennspannung der übrigen Stromrichter entdie
am Netz 2 angeschlossenen Stromrichter 3 und 6 5 spricht.
als Wechselrichter arbeiten sollen. Der Stromrichter 5 Obengenanntes Beispiel kann nur als Zahler.beispiel
ist der zusätzliche Stromrichter gemäß der Erfindung, angesehen werden, um zu zeigen, daß der Stromrichters
der über den ganzen Gleichrichter-Wechselrichter- wesentlich kleiner als die übrigen Stromrichter sein
bereich gesteuert werden kann. kann. Außerdem soll auch erwähnt werden, daß der
Der Strom im Gleichstromkreis entspricht io Steuerwinkel mit 150° bei Wechselrichterbetrieb
niedrig gewählt worden ist. Bei größeren Steuer-
Ά'.Λ'ι. tA' fyjjlß* winkeln, z. B. um 165°, die wahrscheinlicher sind,
R * wird £' noch kleiner. Der Steuersatz 55 des Stromrichters
5 ist in F i g. 2 näher gezeigt und umfaßt
wobei El die Gleichspannung in den Gleichrichtern 4 15 einen Steuerimpulsgenerator 56, der Steuerimpulse
uiii1 7 und Ev die Gleichspannung in den Wechsel- mit einem gewissen Steuerwinkel an die Ventile der
lichtem 3 und 6 bezeichnet und Ev im Verhältnis zu Brücke 52 in F i g. 1 gibt. Dieser Steuerwinkel wird
ti. negativ ist. £s ist die Gleichspannung in dem νο·η Regelverstärker 11 bestimmt, an dessen Ein-
sieuernden Stromrichter 5. R ist der Widerstand im gangsseite teils der wirkli. .e Wert des Gleichstroms,
Gleichstromkreis. Die Spannung E; ist hierbei aus- ao der mit dem Meßtransdukto. 9 gemessen wird, und
nahmstos abhängig von und proportional der Span- teils ein Sollwert angeschlossen ist, den man von
η-.ι ng im Netz 1, während die Spannung Ev, die pro- einem zweiten Rcgelverstärker 12 e^ält. An diesen
portional der Spannung im Netz 2 ist, außerdem von sind Istwert und Sollwert einer Betriebsgrobe des
der Steuerung der Steuersätze 35 und 65 beeinflußt Frequenzumrichters angeschlossen, z. B. überführte
werden kann. Um jedoch die Blindleistung im Netz 2 35 Leistung. Der Istwert dieser Leistung kann mit einem
zu begrenzen, ist es zweckmäßig, die Wechselrichter 3 Leistungsmesser 13 gemessen werden, der an eines der
und 6 mit festem minimalen Sicherheitswinkel zu Netze 1 oder 2 am Eingang des Frequenzumrichters
steuern, so daß die S; uergeräte den Charakter von angeschlossen ist, oder .durch Summierung von
Sicherheilswinkelsteuergeräten bekommen. Solche Gleichspannungen, die über die Stromrichter an das
Geräte sind bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 226196, 30 eine Netz angeschlossen sind, und Multiplikation mit
schweizerische Patentschrift 319 023). · dem Gleichstrom. Der Sollwert wird an dem Potentio-
Um das Umschalten der Stromrichter mittels der meter 14 eingestellt.
Schalter 33, 34, 43, 44, 63, 64, 73, 74, wie noch erklärt Der Unterschied zwischen den Signalen von 13 und
wird, vornehmen zu können, müssen die Strom- 14 entsprechend wirklicher und gewünschter überrichtertransformatoren
31, 41, 61. 71 ein solches 35 führter Leistung führt zu einem Ausgangssignal des
Übersetzungsverhältnis haben, daß die Spannung in Regelverstärkers 12, das den Soilwen für den Gleichihren
Ventilwicklungen dieselbe wird. Für einen strom bildet, wobei von dem Regelverstärker 11 ein
Stromrichter gilt weiter, daß seine Gleichspannung Signal ausgeht, das den Steuerwinkel des Steuergleich £ · cos λ ist, wobei « der. Steuerwinkel ist, impulsgenerators 56 einstellt, so daß der mit dem
während £ die maximale oder ideale Leerlaufspannung 40 Transduktor 9 gemessene Stromwert dem Signal des
ist, die von der Spannung in der Ventilwicklung des Regelverstärkers 12 entspricht.
Stromrichtertransformators bestimmt wird, so daß E Aus Obengenanntem geht hervor, daß es für die
für die Stromrichter 3, 4, 6 und 7 gleich ist. Für die Steuerung des Stromrichters 5 und damit des Fre-
Gleichrichter 4 und 7 ist λ = Null, während man sich quenzumrichters im großen und ganzen gleichgültig
einen niedrigen Wert wie * = 150° für die Wechsel- 45 ist, an welches der Netze 1 oder 2 der Stromrichter 5
richter 3 und 6 denken kann. Damit ist der Gleich- angeschlossen ist. Im Hinblick darauf, daß der
strom also Stromrichter 5 jedoch mit sehr veränderlichem Steuer-
2 · E - 2 · E · 0,87 + £5 winkel gesteuert werden kann, kann er eine ziemlich
_ ^ , große Blindleistung verursachen oder erforderlich
.'u machen, so daß es zweckmäßig sein dürfte, ihn an das
Hieraus kann man ableiten, wie groß die Nenn- speisende Wechselstromnetz anzuschließen. Im Hinspannung
des Stromrichters 5 sein muß, da der blisk auf Leistungsumkehrung kann daher auch dieser
Gleichstrom / zwischen einem Maximalwert / max. Stromrichter mit einem Umschalter 53, 54 versehen
und Null wechseln können soll. Die Gleichspannung sein, der zusammen mit den Schaltern für die anderen
E5 ist gleich £' · cos <x, wobei £' ein Maß für die 55 Stromrichter gesteuert wird.
Nennspannung der Ventilwicklung des Transfor- Der wichtigste Grund dafür, daß der steuernde
mators 51 ist. Stromrichter an das speisende Wechselstromnetz an-
Maximaler Gleichstrom / max. entspricht voller geschlossen sein sollte, ist seins strombegrenzende
Aussteuerung des Stromrichters 5 im Gleichrichter- Funktion beim Auftreten von Störungen in dem gebetrieb,
während der Gleichstrom Null vollem 60 speisten Wechselstromnetz. In diesem Fall sollte
Wechselrichterbetrieb dieses Stromrichters entspricht. nämlich £6 möglichst die Verminderung von 2 · Ev
Die entsprechenden Steuerwinkel α können auf 5° in dem früheren Ausdruck für Gleichstrom aufwiegen,
und 150° festgesetzt werden. Setzt man diese Werte in was am besten dadurch erreicht wird, daß der Stromdie
obige Gleichung ein, so ist E' = R-1 max. — richter 5 an ein Netz mit voller Spannung ange-0,26
· E bzw. 0,3 · £, was bedeutet, daß E' gleich oder 65 schlossen wird. Auch hier hat man also ein Vergrößer
als der gröiite dieser Werte sein soll. Bei zweck- hältnis, das die Wahl der Größe des Stromrichters 5
mäßiger Wahl von £ und / max. im Verhältnis zu- beeinflußt. Wenn man den Stromrichter 5 nicht so
einander sollten diese beiden Ausdrücke beinahe groß wählen will, daß er einen totalen Spannungs-
ausfall in dem gespeisten Wechselstromnetz kompensieren kann, muß die Anlage mit einem Überstromschutz
versehen werden.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, wie die eine Hälfte der
Stromrichter im Verhältnis zu der anderen Hälfte durch Stern- bzw. Dreieckschaltung der Ventilwicklungen
der Transformatoren phasenverschoben sind. Durch die auf diese Weise erhaltene Zwölfpulsschaltung
wird Anzahl und Effekt der Oberwellen von den Stromrichtern begrenzt. Aus demselben Grund kann
man eventuell den Stromrichter 5 mit zwei Sechspulsbrückenschaltungen ausrüsten, die im Veihältnis zueinander
phasenverschoben sind, so daß auch der Stromrichter 5 im Zwölfpulsbetrieb arbeitet. Dies
wird automatisch durch eine Schaltung gemäß F i g. 4 erreicht.
Wie bereits erwähnt wurde, kann eine Leistungsumkehr nur durch Umschalten der Stromrichter geschehen,
da die Dioden-Stromrichter nur als Gleichrichter arbeiten können. Ein solches geschieht mittels
der Umschalter 33, 34, 43, 44, 53, 54, 63, 64, 73, 74 in F i g. 1, nachdem der Gleichstrom in dem Umrichter
auf Null gebracht worden ist. In F i g. 1 sind diese Umschalter zwischen den Stromrichtertransformatoren
und den Ventilbrücken eingesetzt, wobei die Transformatoren für die aktuelle Netzfrequenz gebaut
werden können und die Umschalter stromlos werden, wenn der Gleichstrom Null ist. Sind die Umschalter
auf der Netzseite der Stromrichtertransformatoren angeordnet, wie es bei dem Stromrichter 5 der Fall ist,
werden sie immer zumindest den Magnetisierungsstrom für die Transformatoren führen. Auf der anderen
Seite kann bei dieser Anordnung die Funktion der Umschalter von vorhandenen, nicht gezeigten
Wechselstromschaltern erfüllt werden. Beim Stromrichter 5 würde ein Anordnen von Umschaltern zwischen
Transformator und Ventilen eine doppelte Anzahl von Transformatoren bedeuten. Für alle
Stromrichter gilt, daß Umschalter zwischen Netz und Transformator nur möglich sind, wenn die nominelle
Spannung der Netze gleich oder nahezu gleich ist.
Die Umschalter werden von einem Steuerorgan 8 gesteuert, dessen Aufbau und Funktion im Prinzip
aus der F i g. 3 hervorgeht.
Das Steuerorgan 8 besteht hier aus ejnem sogenannten Kipprelais 81, d. h. einem Relais, das,
wenn es einen Impuls bekommt, von seiner einen Lage zur anderen Lage kippt. Das Relais 81 wird über zwei
Kontakte gesteuert, nämlich von dem Kontakt 83 eines Relais 82, das vom Meßtransduktor 9 gesteuert
wird, und einem Kontakt 15a, der eventuell von Hand bedient werden kann.
Umkehrung der Leistungsrichtung geschieht ganz
Umkehrung der Leistungsrichtung geschieht ganz
ίο einfach durch Eindrücken des Kontaktsatzes 15, der
in F i g. 2 und 3 zu sehen ist. Dadurch schließen die Kontakte 15a und 156, von denen der letztere das
Ausgangssignal von dem Verstärker 12 in F i g. 2
' unwirksam macht, wobei der Regelverstärker 11 den
is Stromrichter 5 heruntersteuert, bis der Gleichstrom
des Umrichters gleich Null ist. Dabei fällt das Relais82 ab, und das Relais 81 wird über die Kontakte 83 und
15a eingeschaltet, wobei ein Umschalten der Kontakte 33, 34, 43, 44, 53, 54, 63, 64, 73, 74 in F i g. 1
ao geschieht. Wie zuvor ist ein Umschalten des Stromrichters
5 nicht absolut erforderlich, sondern davon abhängig, wie zuverlässig das Netz 1 ist. Die Verbindungen
zu 54 sind deshalb gestrichelt gezeichnet. c i g. 4 zeigt eine Variante von F i g. 1, bei der der
*5 Stromrichters in zwei Stromrichters' und 5" aufgeteilt
ist, während der Umrichter im übrigen der F i g. 1 entspricht, weshalb solche Details wie Umschalter
und Steuersystem ausgelassen sind. Es geht aus -ien früheren Gleichungen hervor, daß die Nennspannung
für jeden der Stromrichter 5' und 5" nur die Hälfte der Spannung für den Stromrichter 5 zu
sein braucht. Durch diese Aufteilung wird ei reicht, daß
die an das eine Netz angeschlossenen Stromrichter ständig die resultierende Pulszahl 12 aufweisen,
während gemäß F i g. 1 der Stromrichter 5 die Pulszahl 6 hatte.
Der Einfachheit halber sind die Umschalter in F i g. 4 nicht gezeigt, aber es ist selbstverständlich,
daß für die Leistungsumkehr Umschalter wie ir F i g. 1 erforderlich sind. Außerdem sind in Fig.'
die Stromrichter auf zwei getrennte Gleichstromkreise mit je einer Drossel 10' bzw. 10" verteilt worden, wa:
von Vorteil sein kann, wenn man bei halber Leistuni die Hälfte der Stromrichter abschalten will.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Frequenzumrichter zürn asynchronen Zusammenschalten
von zwei Wechselstromnetzen mit mehreren Stromrichter!* deren Gleichstromseiten
in Reihe geschaltet und deren Wechselstromseiten an das eine bzw. das andere der Wechselstromnetze
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Gleichrichter arbeitende Gruppe der Stromrichter (4, 7) mit Dioden ausgerüstet
und an das eine Netz(l) angeschlossen ist, daß die als Wechselrichter arbeitende Gruppe
der Stromrichter (3, 6) mit steuerbaren Ventilen ausgerüstet und an das andere Netz (2) angeschlossen
ist und daß zum Steuern des gesamten Gleichrichter-Wechselrichterbereichs ein zusätzlicher
Stromrichiw (5 bzw. 5', 5") mit steuerbaren Ventilen
vorgesehen ist, der an eines der Netze (1, 2) angeschlossen ist. ao
2. Frequenzumrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromrichter (3
bis 7) über Umschalter (33, 34 43, 44, 53, 54, 63, 64, 73, 74» zum Umkehren der LeistungsrLntung
zwischen den beiden Netzen wahlweise an eines der beiden Wechselstromnetze (1, 2) anschließbar
sind.
3. Frequenzrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter (33, 34, 43,
44, 63, 64, 73, 74) zwischen Jen Ventilgruppen (32, 42, 62, 72) und den Transformatoren (31, 41, 61,
71) der Stromrichter (3, 4, 6, T) angeordnet sind.
4. Frequenzrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche
steuerbare Stromrichter (5 bzw. 5', 5") an dasselbe Netz angeschlossen ist wie die Gleichrichter (4, 7).
5. Frequenzumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselrichter
(3, 6) auf einen festen, vorzugsweise Hen
maximal zugelassenen Steuerwinkel eingestellt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1548769 | 1969-11-12 | ||
SE15487/69A SE341958B (de) | 1969-11-12 | 1969-11-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054967A1 DE2054967A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2054967B2 DE2054967B2 (de) | 1972-08-24 |
DE2054967C true DE2054967C (de) | 1973-03-15 |
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