DE2053943A1 - Rasierer - Google Patents

Description

• Rasierer Die Erfindung betrifft einen Rasierer, insbesondere Elektro-Trockenrasierer mit Messerscherkopf und Scherblatt.
• Bei derartigen Rasierern ist es nachteilig, daß vor der Rasur Rasierwasser von Hand aufgetragen wrden muß um eine bessere Rasur zu gewahrleisten. Ferner stört auch der gelegentlich aus dem Rasierapparat austretende Rasierstaub.
• Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen Rasierer zu schaffen, der unmittelbar beim Rasieren ein Auftragen von Flüssigkeit auf die zu rasierenden Hautpartien ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Schersystem Flüssigkeitssprühdüsen angeordnet sind, die durch Knopfdruck betätigt werden können. Zweckmäßigerweise werden dabei die Sprühdüsen innerhalb des Schersystems zwischen Scherkopf und Scherblatt angeordnet. Durch den erfindungsgemäßen Rasierer wird ermöglicht, daß während des Rasieren kontinuerlich oder tropfenweise die zu rasierenden £iautparbien mit Flüssigkeit beaufschlagt werden könne, so latS daß der Effekt des Nassrasierens erreicht wird.
• Die Sprühdüsen werden zweckmäßigerweise mit einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Flüssigkeitsbehälter verbunden, wobei in der Flüssigkeitsleitung zu den Sprühdüsen eine Druckknopf betätigte Flüssigkeit spump e angeordnet werden kann. Die Flüssigkeitspumpe kann dabei als Membranpnmpe ausgebildet werden, die durch einen am Gehäuse angeordneten Druckknopf betätigt wird. Bei einer derartigen Anordnung kann während der Rasur wahlweise gesprüht werden.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beshhreibung der beiliegenden Zeichnung von Ausführungsbeispielen dargelegt.
• Fig. 1 zeigt einen Rasierer mit außen am Scherkopf angeordneten Sprühdüsen.
• Fig. 2 einen Rasierer mit Sprühdüsen zwischen Scherkopf und Scherblatt.
• Mit 1 ist das Gehäuse des Rasierers bezeichnet auf dem der Scherkopf 2 mit Scherblatt 3 und Schermesser 4 angeordnet ist. Gcmaß der Erfindung ist innerhalb des Gehäuses ein Flüssigkeitsbehälter 5 angeordnet, der über eine Leitung 6 mit Sprühdüsen 7 verbunden ist. Innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 5 befindet sich eine Membranpumpe 8 die mittels eines Druckknopfes 9 betätigt wird.
• Wie in Fig. 1 dargestellt, können die Düsen 7 außen am Scherkopf angeordnet werden, wobei ihre Sprührichtung so gerichtet ist, daß sie die Flüssigkeit auf die zu rasiererstln Hautp-t tien sprühen. Es ist aber auch möglich, wie in ri;. 2 dargestellt, die Sprühdüsen 7 innerhalb des Scherkopreo zwisch.
• Scherblatt und Schermesser aussprühen zu lassen, so daß sowohl durch das Scherblatt hindurch die Haut als auch die Messerteile von Flüssigkeit beaufschlagt werden. Durch die Membranpumpe wird ermöglicht, daß entsprechend dem Betätigungsdruck die Intensität des Sprühstrahles geregelt werden kann.
• Um das Spruhsy stem einschließlich dem Antriebsmeshanismus gut säubern zu können, ist es zweckmäßig, das Scherblatt bzw. die mit Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile korresionsfest auszubilden.

Claims (5)

Patentansprüche

1. Rasierer insbesondere Elektro-Trockenrasierer mit Messerscherkopf und Scherblatt, dadurch gekennzeichnet, daß am Schersystem (2) Flüssigkeitssprühdüsen (7) angeordnet sind, die von Hand betätigt werden können.

2. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (7) innerhalb des Schersystems (2) zwischen Schermesser (4) und Scherblatt t3) angeordnet sind.

3. Rasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gennzeichnet, daß die Sprühdüsen (7) mit einem innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Flüssigkeitsbehälter (5) verbunden sind.

4. Rasierer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flüssigkeitsleitung (6) zu den Sprühdüsen (7) eine Druckknopf betätigte Flüssigkeitspumpe (8) angeordnet ist.

5. Rasierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitspumpe (8) als Membranpumpe ausgebildet ist.