DE2053565A1 - Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
SicherheitsvorrichtungInfo
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- DE2053565A1 DE2053565A1 DE19702053565 DE2053565A DE2053565A1 DE 2053565 A1 DE2053565 A1 DE 2053565A1 DE 19702053565 DE19702053565 DE 19702053565 DE 2053565 A DE2053565 A DE 2053565A DE 2053565 A1 DE2053565 A1 DE 2053565A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/231—Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
- B60R21/233—Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration comprising a plurality of individual compartments; comprising two or more bag-like members, one within the other
-
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- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
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-
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- B60R2021/0002—Type of accident
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- B60R2021/23324—Inner walls crating separate compartments, e.g. communicating with vents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
- Sicherheitsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge aller Art, bei welcher eine aufblasbare Hülle vorgesehen ist, die bei einer Kollision des Fahrzeuges durch einen Gasvorrat oder ein gastreibendes Mittel aufgeblasen wird, wobei ein Kollisionssensor diesen Vorgang auslöst.
- Die Verwendung von aufblasbaren Hüllen mit dem Ziel, Verletzungen von Falirzeuginsassen bei Zusammenstößen so gering wie möglich zu halten, ist bekannt. So werden u.a. durch die deutsche Patentschrift Nr. 896 312 und die Offenlegungssvhriften 1 800 621 und 1 802 302 solche Vorrichtungen beschrieben.
- Diese Vorrichtungen sind aber mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden und müssen bereits bei der Herstcllung desselben vorgcsehen werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die in jedes Fahrzeug ohne. Änderungen nachträglich ein gebaut werden kann.
- Dies wird erfinduI)gsgemäß dadurch erreicht, daß die aufblasbare Hülle, der Gasvorrat oder das gastreibende Mittel und der Kollisionssensor in einer abgeschlossenen, für sich funktionsfähigen Einheit, angeordnet sind. Diese Einheit kann dann an irgandwelchen geeigneten Stellen des Armaturenbrettes, der Rücksitzlehde, am Dachhimmel und an den Türen befestigt werden.
- Vorzugsweise wird die Einheit so weit vereinfacht, daß die ufblasbare Hülle rnid der Gasvorrat oder das treibende Mit-Lei in einem bei einer Auslösung des Vorganges durch den Kollisionssensor sich öffnenden Behalter untergebracht sind. Die Öffnung des Behälters kann hierbei durch eine Zündpatrone erfolgen. In weiterer Ausgestaltung wird der Behälter durch eine dünne, ringsherumlaufende Wandpartie in zwei Hälften geteilt. Eine Öffnung des Behälters kann hierbei durch den entstehenden Gasdruck in der im Behälter liegenden aufblasbaren Hülle erfolgen.
- Um die Vorrichtung noch kompakter zu gestalten, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Kellisionssensor ebenfalls in dem Behälter untergebracht.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Hülle an ihrer Aufschlagseite nach innen gewölbt ausgeführt. Dadurch wird erreicht, daß der Insasse bei einem Aufprall nicht seitlich von der aufgeblasenen Hülle abgleitet.
- Zur Formhaltung der Hülle sind in dieser Zwischewände und / oder zusätzliche Nähte vorgesehen. Die Zwischenwände können zusätzlich mit Ausgleichsöffnungen versehen werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der Einheit, Figur 2 eine Ausführungsform des Behälters, Figur 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III in Figur 2, Figur 4 eine Ansicht gemäß gemäß Richtung IV in Figur 1 bei aufgeblasener Hülle.
- Auf einer Grundplatte 1 ist eine aufblasbare Hülle 2, die in ein-?' Wirkverbindung mit einer Bchälter ) fiir einen Gasvorrat odcr ein gastreibendes Mittel steht, befestigt. Der Aufblasvorgang wird durch einen Kollisionssensor 4, der ebenfalls auf der Grundplatte 1 montiert ist, ausgelöst. Natürlich muß je nach Ausführungsform des Kollisionssonsors noch eine Energiequelle z.B. in Form einer Trockenbatterie auf der Grundplatte 1 angeordnet sein. Es ist auch ein vom Bordnetz gespeister Kondensator, der im Augenblick des Unfalls dann unabhängig vom Bordnetz ist, vertzendbar Eine weitere Ausführungsform wird in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
- Der Behälter wird durch eine dünne, ringsherumlaufende Wandpartic 5 bei einer Auslösung durch die Zündladung 6 in zwei Hälften geteilt und gestattet dadurch ein weiteres Aufblähen der Hülle 2. Der Kollisionssensor 4 ist bei dieser Ausführung ebenfalls in dem Behälter 3 angebracht. Die Auslösung der Zündladung 6 kann hierbei elektrisch oder über ein mechanisches Glied des Kollisionssensors, der dann entsprechend angeordnet sein müßte, erfolgen.
- Ebenso ist es möglich, daß das Öffnen des Behälters 3 durch das aufblähende Mittel im Innern der Hülle 2 geschieht.
- Die aufgeblähte Hülle 2 (in Figur 4 gezeigt) ist an ihrer Aufschlagseite 8 nach innen gewölbt, sodaß seitliche Wulste 10 entstehen. In der Fülle sind Zwischenwände 9 mit Ausgleichsöffnungen 7 angebracht. Die Zwischenwände 9 könnten durch Nähte ersetzt werden. Auch eine zusätzliche Anbringung der Nahte zu den Zwischenwänden 9 ist möglich.
- Die Anordnung aller Elemente einer solchen Sicherheitsvorrichtung zu einer funktionsfähigen Einheit hat gegenüber den bekannten Systemen den großen Vorteil, daß diese Sicherheitsvorrichtung auch nachträglich und gaiz entsprechend dem individuellen Bedarf jederzeit in Jedes beliebige Fahrzeug eingebaut werden kann. Diese Sicherheitsvorrichtung kann natürlich auch mit Erfolg in Flug zeugen Verwendung finden.
Claims (6)
1. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge aller Art, bei welcher eine
anfUlasbare Hülle vorgesehen ist, die bei einer Kollision des Fahrzeuges durch einen
Gasvorrat oder ein gastreibendes Mittel aufgeblasen wird, wobei ein Xollisionssensor
diesen Vorgang auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Hülle (2), der
Gasvorrat oder das ga5treibeDde Mittel und der Kollisionssensor (4) in einer abgeschlossenen,
für sich funktionsfähigen Einheit (1,2,3,4), angeordnet sind.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufblasbare Hülle (2) und der Gasvorrat oder das gas treibende Mittel in
einem bei einer Auslösung des Vorganges durch den Kollisionssensor (4) sich öffnenden
Behälter (3) untergebracht sind.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (3) durch eine dünne, ringsherumlaufende Wandpartie (5) in zwei
Hälften geteilt wird.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kellisionssensor (4) ebenfalls in dem Behälter (3) untergebracht
ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, davon gekennzeichnet,
daß die Hülle (2) an ihrer Aufsehlagseite (8) nach innen gewölbt ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Zwischenwände (9) und / oder zusitzliche Nähte zur Formhaltung der Hülle (2)
vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053565 DE2053565A1 (de) | 1970-10-31 | 1970-10-31 | Sicherheitsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053565 DE2053565A1 (de) | 1970-10-31 | 1970-10-31 | Sicherheitsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053565A1 true DE2053565A1 (de) | 1972-05-04 |
Family
ID=5786770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702053565 Pending DE2053565A1 (de) | 1970-10-31 | 1970-10-31 | Sicherheitsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2053565A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505328A1 (de) * | 1984-02-15 | 1985-08-22 | Breed Corp., Lincoln Park, N.J. | Luftsack-rueckhaltesystem |
DE3545028A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-07-02 | Audi Ag | Abdeckkappe |
FR2643306A1 (fr) * | 1989-02-18 | 1990-08-24 | Daimler Benz Ag | Procede de fabrication d'un revetement pour une unite a coussin pneumatique de securite |
EP0408064A1 (de) * | 1989-07-14 | 1991-01-16 | Tip Engineering Group, Inc. | Anordnung zum Formen einer Öffnung zum Aufblasen eines Luftkissens |
EP0861762A1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-09-02 | HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH | Beifahrerairbag |
DE102007001815A1 (de) | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Daimler Ag | Airbageinrichtung |
-
1970
- 1970-10-31 DE DE19702053565 patent/DE2053565A1/de active Pending
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EP0595374A1 (de) * | 1989-07-14 | 1994-05-04 | Tip Engineering Group, Inc. | Anordnung zum Formen einer Öffnung zum Aufblasen eines Luftkissens |
EP0861762A1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-09-02 | HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH | Beifahrerairbag |
DE102007001815A1 (de) | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Daimler Ag | Airbageinrichtung |
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