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Die
Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung für eine Transporteinrichtung,
insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Luftsack,
der sich, wenn die Airbageinrichtung aktiviert wird, zwischen einer
Aufprallfläche und einer von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Person und/oder einem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand ausdehnt.
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Aus
der europäischen Patentanmeldung
EP 0 483 366 A1 ist eine
Airbageinrichtung bekannt, die mindestens einen zusätzlichen
Luftsack zum Speichern von Gas umfasst, das durch Lüftungslöcher aus
einem Luftsack entweicht. Die deutsche Patentschrift
DE 22 48 393 C3 offenbart
eine Aufprallschutzvorrichtung mit einem Gaskissen, das in eine Mittelkammer
und eine Ringkammer aufgeteilt ist, die unmittelbar von einem Diffusor
und damit härter mit Druckgas aufblasbar ist, während
die Mittelkammer nur mittelbar über die Ringkammer und
damit weicher mit Druckgas aufblasbar ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 20 53 565 A1 ist
eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge bekannt, bei
der ein Gasvorrat oder ein gastreibendes Mittel und ein Kollisionssensor
in einer abgeschlossenen, für sich funktionsfähigen
Einheit angeordnet sind. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 42 12 416 A1 ist ein
Luft-Kissen- Vorhang bekannt, der an eine Autodach-Unterseite befestigt
wird. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 39 06 546 A1 ist ein
Gaskissen für Kraftwagen bekannt, das eine einem Insassen
zugewandte Anprallfläche aufweist, die nur in einem oberen
Bereich mit zumindest einer seitlichen, ohrförmigen Verbreiterung
versehen ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 199 04 321 A1 ist eine
Insassenschutzvorrichtung mit einem Lenkradairbag bekannt, dessen
Gestalt an die Gegebenheiten im Fahrzeuginnenraum anpassbar ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift
DE
1 280 072 ist ein aufblasbarer Behälter bekannt,
der mindestens eine Ausgleichskammer umfasst.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Airbageinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfach aufgebaut und
kostengünstig herstellbar ist.
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Die
Aufgabe ist bei einer Airbageinrichtung für eine Transporteinrichtung,
insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Luftsack,
der sich, wenn die Airbageinrichtung aktiviert wird, zwischen einer
Aufprall- bzw. Abstützfläche und einer von der
Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten Person
und/oder einem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand ausdehnt, dadurch gelöst, dass der
Luftsack mindestens ein Zusatzvolumen enthält, das bei
einer Aktivierung der Airbageinrichtung zwar zusammen mit einem
Hauptvolumen aufgeblasen wird, aber nicht zwischen der Aufprall-
bzw. Abstützfläche und der von der Aufprall- bzw.
Abstützfläche beabstandeten Person und/oder dem
von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Gegenstand angeordnet ist beziehungsweise wird, solange der Abstand
zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche und
der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand ein vorgegebenes Maß unterschreitet,
und das bei einer Aktivierung der Airbageinrichtung zusammen mit dem
Hauptvolumen aufgeblasen wird und zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche
und der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Gegenstand angeordnet ist beziehungsweise wird, wenn der Abstand
zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche und
der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand das vorgegebene Maß überschreitet.
Das Zusatzvolumen des Luftsacks wird zwar bei einer Aktivierung
der Airbageinrichtung immer aufgeblasen, das heißt mit
Gas beziehungsweise Luft gefüllt, aber nicht immer als
Aufprallschutz oder zur Rückhaltung verwendet. Gemäß einem
wesentlichen Aspekt der Erfindung wird das Zusatzvolumen nur dann
als Aufprallschutz oder zur Rückhaltung verwendet, wenn
der Abstand zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche
und der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand ausreichend ist. Wenn zum Beispiel ein
Kindersitz zu nahe an der Aufprall- bzw. Abstützfläche
angeordnet ist, dann wird nur das Hauptvolumen und nicht das Zusatzvolumen
als Aufprallschutz oder zur Rückhaltung verwendet. Dadurch kann
auf einfache Art und Weise gleichzeitig ein Aufprallschutz oder
eine Rückhaltung von kleinen Personen, insbesondere von
Kindern, als auch von großen Insassen erhöht werden.
Insbesondere kann die Gefahr von Verletzungen durch den sich entfaltenden Luftsack
dann klein gehalten werden, wenn ein Kindersitz relativ nahe an
der Aufprall- bzw. Abstützfläche angeordnet ist.
Wenn das Zusatzvolumen zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche
und der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Gegenstand angeordnet ist, dann wird das wirksame Rückhaltevolumen
durch das Zusatzvolumen vergrößert. Das mit dem
Hauptvolumen in Verbindung stehende Zusatzvolumen trägt
bei der Entfaltung des Luftsacks dazu bei, eine unerwünscht
große Beschleunigung der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Person durch den Luftsack zu reduzieren. Erfindungsgemäß ist
es möglich, dass die Positionierung des Zusatzvolumens
an beliebigen Stellen des Hauptvolumens erfolgen kann. So kann das
Zusatzvolumen beispielsweise zwischen der Aufprall- oder Abstützfläche
und dem Hauptvolumen, zwischen dem beabstandeten Gegenstand und
dem Hauptvolumen oder als Ring in der Mitte des Hauptvolumens positioniert
sein. Die Wahl der Position hängt davon ab, ob das Zusatzvolumen
an dieser Stelle verdämmt werden kann.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzvolumen außerhalb
des Hauptvolumens angeordnet und zwischen das Hauptvolumen und die Aufprall-
bzw. Abstützfläche verlagerbar ist, wenn der Abstand
zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche und
der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand das vorgegebene Maß überschreitet.
Das Zusatzvolumen kann sich nur dann verlagern, wenn der Abstand zwischen
der Aufprall- bzw. Abstützfläche und der von der
Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten Person
und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand ausreichend ist oder nur eine geringe Kraft
zum Wegschieben eines im Weg befindlichen Gegenstandes nötig
ist.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das aufgeblasene Zusatzvolumen
relativ zu dem aufgeblasenen Hauptvolumen verschwenkbar ist. Durch
die Schwenkbewegung wird auf einfache Art und Weise erreicht, dass
beim Verlagern des Zusatzvolumens keine oder nur eine geringe Kraft und/oder
Beschleunigung von dem Luftsack auf die von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandete Person ausgeübt wird. Das wird insbesondere
dadurch erreicht, dass das Hauptvolumen beim Verschwenken des Zusatzvolumens
nicht beziehungsweise kaum verändert, insbesondere ausgedehnt, wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Aufprall-
bzw. Abstützfläche und der von der Aufprall- bzw.
Abstützfläche beabstandeten Person und/oder dem
von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Gegenstand so mit der Größe des Zusatzvolumens
abgestimmt ist, dass ein Verlagern oder Verschwenken des Zusatzvolumens
zwischen die Aufprall- bzw. Abstützfläche und
die von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandete
Person und/oder den von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandete Gegenstand erst dann möglich ist, wenn der
Abstand zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche
und der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Gegenstand das vorgegebene Maß überschreitet.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das das Hauptvolumen umgebende
Luftsackmaterial einstückig mit dem das Zusatzvolumen umgebenden
Luftsackmaterial verbunden ist. Vorzugsweise werden das Hauptvolumen
und das Zusatzvolumen durch den Luftsackzuschnitt und/oder Luftsacknähte
definiert.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zusatzvolumen komplett
oder teilweise und/oder stufenweise oder stufenlos verlagert, wenn
der Abstand zwischen der Aufprall- bzw. Abstützfläche
und der von der Aufprall- bzw. Abstützfläche beabstandeten
Person und/oder dem von der Aufprall- bzw. Abstützfläche
beabstandeten Gegenstand das vorgegebene Maß überschreitet.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzvolumen keilförmig
ausgeführt ist. Die Keilform ermöglicht auf einfache
Art und Weise eine stufenlose Vergrößerung der
Ausdehnung des Luftsacks von der Aufprall- bzw. Abstützfläche weg,
indem das Zusatzvolumen nach und nach zwischen die Aufprall- bzw.
Abstützfläche und das Hauptvolumen verlagert wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der das Zusatzvolumen begrenzende
Abschnitt des Luftsacks mindestens eine zusätzliche Abströmöffnung
aufweist. Die Abströmöffnung ermöglicht
den Austritt von Gas oder Luft aus dem Zusatzvolumen.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Airbageinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abströmöffnung
so in dem das Zusatzvolumen begrenzenden Abschnitt des Luftsacks
angeordnet ist, dass die Abströmöffnung geöffnet
ist, wenn das Zusatzvolumen außerhalb des Hauptvolumens
angeordnet ist, und, zum Beispiel durch die Aufprall- bzw. Abstützfläche,
verschlossen ist beziehungsweise wird, wenn das Zusatzvolumen zwischen
das Hauptvolumen und die Aufprall- bzw. Abstützfläche
verlagert ist beziehungsweise wird. Das liefert den Vorteil, dass
der Luftsack bei eingeschwenktem Zusatzvolumen, das heißt,
wenn das Zusatzvolumen zwischen dem Hauptvolumen und der Aufprall-
bzw. Abstützfläche angeordnet ist, härter
als bei ausgeschwenktem Zusatzvolumen ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
dass durch das Einschwenken des Zusatzvolumens wenigstens eine Abströmvorrichtung
zumindest teilweise geöffnet oder geschlossen wird. Die
kann über Zugbänder oder durch Zudecken der Abströmung
mittels Einfalten im Luftsack realisiert werden.
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Des
weiteren kann zur adaptiven Anpassung des Luftsacks an den jeweiligen
Lastfall vorgesehen sein, dass das Einschwenken des Zusatzvolumens die
Verlängerung oder Verkürzung wenigstens eines Fangbands
und/oder das Reißen einer Reißnaht bewirkt.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren eine Transporteinrichtung, insbesondere
ein Kraftfahrzeug, mit einer vorab beschriebenen Airbageinrichtung.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
vereinfachte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Airbageinrichtung mit ausgeschwenkten Zusatzvolumina;
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2 die
Airbageinrichtung aus 1 mit eingeschwenkten Zusatzvolumina
und
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3 die
Airbageinrichtung aus den 1 und 2,
wobei das Einschwenken der Zusatzvolumina verhindert ist.
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In
den 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße
Airbageinrichtung 1 in verschiedenen Zuständen
dargestellt. Die Airbageinrichtung 1 umfasst einen Luftsack 2,
der bei einem Unfall durch einen (nicht dargestellten) Gasgenerator
aufgeblasen wird. Der aufgeblasene Luftsack 2 ist vor einer
Aufprall- bzw. Abstützfläche 5 angeordnet.
Bei der Aufprall- bzw. Abstützfläche 5 handelt
es sich zum Beispiel um die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs.
Der aufgeblasene Luftsack 2 verhindert, dass ein Insasse bei
einem Unfall in unerwünschter Weise Kontakt mit der Windschutzscheibe 5 bekommt.
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Der
Luftsack 2 umfasst ein Hauptvolumen 10, das mit
zwei Zusatzvolumina 11 und 12 in Verbindung steht.
Die beiden Zusatzvolumina 11 und 12 sind in dem
in 1 dargestellten Zustand seitlich von dem Hauptvolumen 10 angeordnet.
Durch zwei Pfeile 15 und 16 ist in 1 angedeutet,
dass die beiden Zusatzvolumina 11, 12 aus ihrer
dargestellten Stellung nach innen und aufeinander zu verlagerbar, insbesondere
verschwenkbar, sind. Die Schwenkbewegungen 15, 16 werden
dadurch ermöglicht, dass die beiden Zusatzvolumina 11 und 12 in
einem ausreichenden Abstand zu der Aufprall- bzw. Abstützfläche 5 angeordnet
sind.
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In 2 ist
der eingeschwenkte Zustand der Zusatzvolumina 11, 12 gezeigt.
In 2 sind die beiden Zusatzvolumina 11, 12 zwischen
dem Hauptvolumen 10 und der Aufprall- bzw. Abstützfläche 5 angeordnet.
Durch zwei durchgestrichene Pfeile 17, 18 ist
in 2 angedeutet, dass zwei Abströmöffnungen 13, 14,
die den Austritt von Gas beziehungsweise Luft aus den Zusatzvolumina 11, 12 ermöglichen,
dadurch verschlossen sind, dass die Zusatzvolumina 11, 12 mit
den Abströmöffnungen 13, 14 an
der Aufprall- bzw. Abstützfläche 5 anliegen.
Dadurch wird der Luftsack 2 in dem in 2 dargestellten
Zustand härter. In dem in 1 dargestellten
Zustand der Zusatzvolumina 11, 12 sind die beiden
Abströmöffnungen 13, 14 geöffnet,
so dass Luft oder Gas aus den Zusatzvolumina 11, 12 entweichen
kann. Dadurch wird der Luftsack 2 insgesamt weicher.
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In 3 ist
ein Hindernis 20 so nahe an der Aufprall- bzw. Abstützfläche 5 angeordnet,
dass ein Einschwenken der Zusatzvolumina 11, 12 durch
die Aufprall- bzw. Abstützfläche 5 verhindert
wird, wie durch zwei durchgestrichene Pfeile 21, 22 angedeutet
ist. Gleichzeitig sind die Abströmöffnungen 13, 14 geöffnet,
so dass Luft oder Gas aus den Zusatzvolumina 11, 12 austreten
kann, wie durch zwei weitere Pfeile 25, 26 angedeutet
ist. Der in 3 dargestellte Zustand mit dem
Hindernis 20 verdeutlicht, dass der Luftsack 2 im
aufgeblasenen Zustand eine geringere Ausdehnung von der Aufprall-
bzw. Abstützfläche 5 weg aufweist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0483366
A1 [0002]
- - DE 2248393 C3 [0002]
- - DE 2053565 A1 [0002]
- - DE 4212416 A1 [0002]
- - DE 3906546 A1 [0002]
- - DE 19904321 A1 [0002]
- - DE 1280072 [0002]