DE2053278B2 - Anordnung zur aussentemperaturabhaengigen steuerung der aufladung von speicheroefen - Google Patents
Anordnung zur aussentemperaturabhaengigen steuerung der aufladung von speicheroefenInfo
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- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/20—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
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- G05D23/1919—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur außentemperaturabhängigen
Steuerung der Aufladung von Speicherofen, deren Temperaturfühler mit einer Zusatzheizwicklung
ausgerüstet sind, unter Verwendung eines als Kompensationsverstärker ausgebildeten, mit
einer Endstufe ausgerüsteten Leistungsverstärkers, von dessen Ausgangsspannung die Kompensationsspannung abgeleitet ist. Diese Anordnung ist im
Hauptpatent 1 565 679 beschrieben.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatents wird eine Thyristorsteuerung mit einem Thyristor und einem
Halbwellengleichspannungsausgang sowie einem Transistor-Zweipunktregler verwendet. Unbefriedigend
ist hierbei noch, daß bei Zusammenschaltung mit Fehlerstromschutzschaltern im Falle von Erdschlüssen
die Schutzschalter nicht immer zuverlässig auslösen.
Die Erfindung bezweckt, die Anordnung nach dem Hauptpatent soweit zu verbessern, daß der erwähnte
Mangel vermieden und zugleich eine Einsparung von Bauelementen erreicht wird. Erfindungsgemäß ist
eine zweiwegsteuerbare Halbleiteranordnung (1 Triac oder 2 Thyristoren) vorgesehen, zu deren
Zündung während des Nulldurchganges der Netzspannung ein aus der Netzspannung gesteuerter programmierbarer
Unijunktion-Transistor und ein nachgeschalteter Transistor vorgesehen sind und daß für
die Bereitstellung des Anodenstromes des Unijunktion-Transistors ein von der Meßspannung aufladbarer
und von der Kompensationsspannung entladbarer Kondensator dient. Zur Erzeugung der Meßspannung
wird ein Witterungsfühler verwendet, der aus einem Spannungsteiler besteht, der seinerseits aus
einem temperaturabhängigen und einem temperaturunabhängigen Widerstand aufgebaut ist. Die Eingangsschaltung
der Anordnung mit den zugehörigen Halbleitern ist zusammen mit dem Witterungsfühler
in einem Fühlrohr untergebracht.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Als Witterungsfühler für die Anordnung dient ein Spannungsteiler, der aus einem temperaturabhängigen
Widerstand 2 und einem Festwiderstand 1 aufgebaut ist. Der Spannungsteiler liegt über einen Kondensator
3 an Netzspannung. Eine Z-Diode4, die dem Spannungsteiler parallel geschaltet ist, beschneidet
die Wechselspannung auf eine konstante Rechteckspannung. Zwischen dem temperaturabhängigen
Widerstand 2 und dem Festwiderstand 1 ist eine Diode 5 angeschlossen, die mit einem Widerstand 6
und einem Kondensator? einen Parallelzweig zum Festwiderstand 1 bildet. Dieser Kondensator 7 ist an
die Anode eines Doppelbasis-Transistors 8 angeschlossen. Die Steuerelektrode dieses Doppelbasis-Transistors
liegt an der Verbindung zweier einen Spannungsteiler bildenden Widerstände 9 und 10.
Dieser Spannungsteiler liegt ebenfalls an der Netzspannung. An die Kathode des Doppelbasis-Transistors
ist die Basis eines Transistors 11 angeschlossen. Die Stromversorgung dieses Transistors erfolgt über
einen Gleichrichter 12 und einen Kondensator 13. Im Kollektorkreis des Transistors 11 liegt die eine
Wicklung eines Trennübertragers 14. Über die andere Wicklung dieses Übertragers wird unter Zwischenschaltung
eines Gleichrichters 15 ein in beiden Richtungen steuerbarer Halbleiter 16 (Triac) gesteuert.
Ein Verbraucherwiderstand 17 stellt die Last des Triacs dar. Gleichrichter 18, 19 und ein Widerstand
20 sowie ein Kondensator 21 sind Teile einer sogenannten Folgeschaltung, deren Bedeutung noch erläutert
wird. Über einen Gleichrichter 22 und einen Spannungsteiler, der aus einem Festwiderstand 23
und einem Potentiometer 24 besteht, wird an dem Potentiometer 24, dem ein Kondensator 25 parallel
geschaltet ist, eine Kompensationsspannung gewonnen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand
23 und dem Potentiometer 24 ist über einen Widerstand 26 an den Verbindungspunkt zwischen
dem Kondensator 7 und dem Widerstand 6 angeschlossen. Der mit dem Widerstand 23 verbundene
Gleichrichter 22 liegt mit seinem anderen Anschluß an der Verbindung zwischen dem Verbraucher 17
und dem Triac 16.
Die Anordnung arbeitet in der Weise, daß der Kondensator? über den Gleichrichter5 und den
Widerstand 6 aufgeladen wird. Die Entladung des Kondensators erfolgt über den Anodenkreis des
Doppelbasis-Transistors, wenn die Steuer-Spannung unter die Spannung des Kondensators 7 sinkt. Die
Schaltung ist so dimensioniert, daß am Kondensator 7 nur sehr kleine Spannungen auftreten können.
Das bedeutet, daß die Durchsteuerung des Doppelbasis-Transistors nur in unmittelbarer Nähe des
Nulldurchgangs der Steuerspannung erfolgt. Der Kathodenstrom des Doppelbasis-Transistors wird über
die Steuerstrecke des Transistors II geführt, wobei der Steuerimpuls durch den Trennübertrager 14 über
den Gleichrichter 15 auf das Potential des Triacs 16 übertragen wird. Die durch die Gleichrichter 18, 19,
den Widerstand 20 und den Kondensator 21 gebildete Folgeschaltung sorgt dafür, daß nach jeder Ansteuerung
des Triacs über den Wandler 14 eine entgegengerichtete Halbwelle nachgeschahet wird.
Dadurch ist sichergestellt, daß immer volle Wellenzüge durchgeschaltet werden und daß die Zahl der
nach oben und nach unten gerichteten durchgeschalteten Halbwellen immer gleich ist. Die Kompensation
vvird dadurch bewirkt, daß der von der Eingangsmeßspannung aufgeladene Kondensator 7
über den Ausgangskreis des Triacs 16 entladen wird Der dem Potentiometer 24 parallelgeschaltete
' Kondensator 25 zieht dabei von dem Kondensator? Ladung ab, so daß auf diese Weise eine
Gegenkopplung entsteht. _
Die beschriebene Anordnung ist besonders vorteilhaft
weil einerseits die Einwegschaltung vermieden ist und somit die Auslösung von Fehlerstromschutzschaltern
bei Erdschlüssen nicht beeinträchtigt wird und andererseits ein wesentlich einfacherer Aufbau
als bei der Anordnung nach dem Hauptpatent erreicht wird. Besonders die Einsparung eines besonderen
Netztransformators vereinfacht den Aufbau, wobei noch hinzukommt, daß sich die Schaltung infolse
Fortfalls des Transformators auf wesentlich kleinerem Raum unterbringen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Nachtstromspeicherofen,
deren Temperaturfüliler mit einer
Zusatzheizwicklung ausgerüstet sind, unter Verwendung eines als Kompensationsverstärker ausgebildeten,
mit einer Thyristorendstufe ausgerüteten Leistungsverstärkers, von dessen Ausgangsspannung
die Kompensationsspcnnung abgeleitet ist, nach Patent 1565 679, gekennzeichnet
durch eine zweiwegsteuerbare Halbleiteranordnung (1 Triac oder 2 Thyristoren),
zu deren Zündung während des Nulldurchgangs der Netzspannung ein aus der Netzspannung
gesteuerter programmierbarer Doppelbasis-Transistor mit einem nachgeschaltelen Transistor
vorgesehen ist und für die Bereitstellung des Anodenstromes des Doppelbasis-Transistors ein
von der Meßspannung aufladbarer und von der Kompen<;ationsspannung entladbarer Kondensator
dient.
2. Anordnung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen Witterungsfühler zur Erzeugung as
der Meßspannung, der aus einem Spannungsteiler besteht, der seinerseits aus einem tempcraturabhängigen
und einem temperaturunabhängigen Widerstand aufgebaut ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung
mit den zugehörigen Halbleitern zusammen mit dem Witterungsfühler in einem Fühlrohr untergebracht
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2053278A DE2053278C3 (de) | 1966-08-22 | 1970-10-30 | Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Speicheröfen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0054366 | 1966-08-22 | ||
DE2053278A DE2053278C3 (de) | 1966-08-22 | 1970-10-30 | Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Speicheröfen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053278A1 DE2053278A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2053278B2 true DE2053278B2 (de) | 1973-07-26 |
DE2053278C3 DE2053278C3 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=5786596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2053278A Expired DE2053278C3 (de) | 1966-08-22 | 1970-10-30 | Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Speicheröfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2053278C3 (de) |
-
1970
- 1970-10-30 DE DE2053278A patent/DE2053278C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2053278A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2053278C3 (de) | 1974-02-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |