DE2053278B2 - Anordnung zur aussentemperaturabhaengigen steuerung der aufladung von speicheroefen - Google Patents

Anordnung zur aussentemperaturabhaengigen steuerung der aufladung von speicheroefen

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DE2053278B2
DE2053278B2 DE19702053278 DE2053278A DE2053278B2 DE 2053278 B2 DE2053278 B2 DE 2053278B2 DE 19702053278 DE19702053278 DE 19702053278 DE 2053278 A DE2053278 A DE 2053278A DE 2053278 B2 DE2053278 B2 DE 2053278B2
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Reinhard 3251 Ohr; Grimm Olaf Dr. 3250 Hameln Buder
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Speicherofen, deren Temperaturfühler mit einer Zusatzheizwicklung ausgerüstet sind, unter Verwendung eines als Kompensationsverstärker ausgebildeten, mit einer Endstufe ausgerüsteten Leistungsverstärkers, von dessen Ausgangsspannung die Kompensationsspannung abgeleitet ist. Diese Anordnung ist im Hauptpatent 1 565 679 beschrieben.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatents wird eine Thyristorsteuerung mit einem Thyristor und einem Halbwellengleichspannungsausgang sowie einem Transistor-Zweipunktregler verwendet. Unbefriedigend ist hierbei noch, daß bei Zusammenschaltung mit Fehlerstromschutzschaltern im Falle von Erdschlüssen die Schutzschalter nicht immer zuverlässig auslösen.
Die Erfindung bezweckt, die Anordnung nach dem Hauptpatent soweit zu verbessern, daß der erwähnte Mangel vermieden und zugleich eine Einsparung von Bauelementen erreicht wird. Erfindungsgemäß ist eine zweiwegsteuerbare Halbleiteranordnung (1 Triac oder 2 Thyristoren) vorgesehen, zu deren Zündung während des Nulldurchganges der Netzspannung ein aus der Netzspannung gesteuerter programmierbarer Unijunktion-Transistor und ein nachgeschalteter Transistor vorgesehen sind und daß für die Bereitstellung des Anodenstromes des Unijunktion-Transistors ein von der Meßspannung aufladbarer und von der Kompensationsspannung entladbarer Kondensator dient. Zur Erzeugung der Meßspannung wird ein Witterungsfühler verwendet, der aus einem Spannungsteiler besteht, der seinerseits aus einem temperaturabhängigen und einem temperaturunabhängigen Widerstand aufgebaut ist. Die Eingangsschaltung der Anordnung mit den zugehörigen Halbleitern ist zusammen mit dem Witterungsfühler in einem Fühlrohr untergebracht.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Als Witterungsfühler für die Anordnung dient ein Spannungsteiler, der aus einem temperaturabhängigen Widerstand 2 und einem Festwiderstand 1 aufgebaut ist. Der Spannungsteiler liegt über einen Kondensator 3 an Netzspannung. Eine Z-Diode4, die dem Spannungsteiler parallel geschaltet ist, beschneidet die Wechselspannung auf eine konstante Rechteckspannung. Zwischen dem temperaturabhängigen Widerstand 2 und dem Festwiderstand 1 ist eine Diode 5 angeschlossen, die mit einem Widerstand 6 und einem Kondensator? einen Parallelzweig zum Festwiderstand 1 bildet. Dieser Kondensator 7 ist an die Anode eines Doppelbasis-Transistors 8 angeschlossen. Die Steuerelektrode dieses Doppelbasis-Transistors liegt an der Verbindung zweier einen Spannungsteiler bildenden Widerstände 9 und 10. Dieser Spannungsteiler liegt ebenfalls an der Netzspannung. An die Kathode des Doppelbasis-Transistors ist die Basis eines Transistors 11 angeschlossen. Die Stromversorgung dieses Transistors erfolgt über einen Gleichrichter 12 und einen Kondensator 13. Im Kollektorkreis des Transistors 11 liegt die eine Wicklung eines Trennübertragers 14. Über die andere Wicklung dieses Übertragers wird unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters 15 ein in beiden Richtungen steuerbarer Halbleiter 16 (Triac) gesteuert. Ein Verbraucherwiderstand 17 stellt die Last des Triacs dar. Gleichrichter 18, 19 und ein Widerstand 20 sowie ein Kondensator 21 sind Teile einer sogenannten Folgeschaltung, deren Bedeutung noch erläutert wird. Über einen Gleichrichter 22 und einen Spannungsteiler, der aus einem Festwiderstand 23 und einem Potentiometer 24 besteht, wird an dem Potentiometer 24, dem ein Kondensator 25 parallel geschaltet ist, eine Kompensationsspannung gewonnen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 23 und dem Potentiometer 24 ist über einen Widerstand 26 an den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 7 und dem Widerstand 6 angeschlossen. Der mit dem Widerstand 23 verbundene Gleichrichter 22 liegt mit seinem anderen Anschluß an der Verbindung zwischen dem Verbraucher 17 und dem Triac 16.
Die Anordnung arbeitet in der Weise, daß der Kondensator? über den Gleichrichter5 und den Widerstand 6 aufgeladen wird. Die Entladung des Kondensators erfolgt über den Anodenkreis des Doppelbasis-Transistors, wenn die Steuer-Spannung unter die Spannung des Kondensators 7 sinkt. Die Schaltung ist so dimensioniert, daß am Kondensator 7 nur sehr kleine Spannungen auftreten können. Das bedeutet, daß die Durchsteuerung des Doppelbasis-Transistors nur in unmittelbarer Nähe des Nulldurchgangs der Steuerspannung erfolgt. Der Kathodenstrom des Doppelbasis-Transistors wird über
die Steuerstrecke des Transistors II geführt, wobei der Steuerimpuls durch den Trennübertrager 14 über den Gleichrichter 15 auf das Potential des Triacs 16 übertragen wird. Die durch die Gleichrichter 18, 19, den Widerstand 20 und den Kondensator 21 gebildete Folgeschaltung sorgt dafür, daß nach jeder Ansteuerung des Triacs über den Wandler 14 eine entgegengerichtete Halbwelle nachgeschahet wird. Dadurch ist sichergestellt, daß immer volle Wellenzüge durchgeschaltet werden und daß die Zahl der nach oben und nach unten gerichteten durchgeschalteten Halbwellen immer gleich ist. Die Kompensation vvird dadurch bewirkt, daß der von der Eingangsmeßspannung aufgeladene Kondensator 7 über den Ausgangskreis des Triacs 16 entladen wird Der dem Potentiometer 24 parallelgeschaltete ' Kondensator 25 zieht dabei von dem Kondensator? Ladung ab, so daß auf diese Weise eine Gegenkopplung entsteht. _
Die beschriebene Anordnung ist besonders vorteilhaft weil einerseits die Einwegschaltung vermieden ist und somit die Auslösung von Fehlerstromschutzschaltern bei Erdschlüssen nicht beeinträchtigt wird und andererseits ein wesentlich einfacherer Aufbau als bei der Anordnung nach dem Hauptpatent erreicht wird. Besonders die Einsparung eines besonderen Netztransformators vereinfacht den Aufbau, wobei noch hinzukommt, daß sich die Schaltung infolse Fortfalls des Transformators auf wesentlich kleinerem Raum unterbringen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Nachtstromspeicherofen, deren Temperaturfüliler mit einer Zusatzheizwicklung ausgerüstet sind, unter Verwendung eines als Kompensationsverstärker ausgebildeten, mit einer Thyristorendstufe ausgerüteten Leistungsverstärkers, von dessen Ausgangsspannung die Kompensationsspcnnung abgeleitet ist, nach Patent 1565 679, gekennzeichnet durch eine zweiwegsteuerbare Halbleiteranordnung (1 Triac oder 2 Thyristoren), zu deren Zündung während des Nulldurchgangs der Netzspannung ein aus der Netzspannung gesteuerter programmierbarer Doppelbasis-Transistor mit einem nachgeschaltelen Transistor vorgesehen ist und für die Bereitstellung des Anodenstromes des Doppelbasis-Transistors ein von der Meßspannung aufladbarer und von der Kompen<;ationsspannung entladbarer Kondensator dient.
2. Anordnung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen Witterungsfühler zur Erzeugung as der Meßspannung, der aus einem Spannungsteiler besteht, der seinerseits aus einem tempcraturabhängigen und einem temperaturunabhängigen Widerstand aufgebaut ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung mit den zugehörigen Halbleitern zusammen mit dem Witterungsfühler in einem Fühlrohr untergebracht ist.
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DE2053278A 1966-08-22 1970-10-30 Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Speicheröfen Expired DE2053278C3 (de)

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DE2053278A DE2053278C3 (de) 1966-08-22 1970-10-30 Anordnung zur außentemperaturabhängigen Steuerung der Aufladung von Speicheröfen

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DE2053278A1 DE2053278A1 (de) 1972-05-04
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DE2053278C3 DE2053278C3 (de) 1974-02-14

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