DE2052365A1 - Progressive Zündvorrichtung, ins besondere fur Warmwasserbereiter - Google Patents

Progressive Zündvorrichtung, ins besondere fur Warmwasserbereiter

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DE2052365A1
DE2052365A1 DE19702052365 DE2052365A DE2052365A1 DE 2052365 A1 DE2052365 A1 DE 2052365A1 DE 19702052365 DE19702052365 DE 19702052365 DE 2052365 A DE2052365 A DE 2052365A DE 2052365 A1 DE2052365 A1 DE 2052365A1
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DE
Germany
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water
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Application number
DE19702052365
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
S A Bulex, Molembeek Samt Jean (Belgien)
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/18Systems for controlling combustion using detectors sensitive to rate of flow of air or fuel
    • F23N5/188Systems for controlling combustion using detectors sensitive to rate of flow of air or fuel using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Bezeichnung: Progressive Zündvorrichtung, insbesondere für Warmwasserbereiter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die langsame oder progressive Zündung des Brenners eines Warmwasserbereiters, wie z. B. eines Küchen- oder Bade-Durchlauferhitzers, Bei Warmwasserbereitern, wie z. B. Durchlauferhitzern, ist es bekannt, eine Vorrichtung zu verwenden, mit der eine lan£-same oder allmähliche Zündung des Gases möglich ist, das aus dem Brenner des Gerätes austritt, und zwar zu dem Zweck, die Nachteile und - in gewissen Fällen - die Gefahr des plötzlichen Zündens des Gases zu vermeiden.
  • Diese bekannte Vorrichtung besteht im allgemeinen aus einem Genäuse, das in Wassergehäuse angeordnet i.3-t, und das durch eine Membran, auf die sich die Stange des Gas-Einlaßventiles für den Brenner abstützt, in zwei Kammern aufgeteilt ist, Die Kammer oberhalb der die Ventilstange betätigenden Membran ist mit der Austrittsleitung der unteren Kammer durch eine Leitung verbunden, in der eine Drosselvorrichtung angeordnet ist. Diese Drosselvorrichtung, die das Öffnen des Gasventiles verzögert, kann aus einer kleinen Kugel oder einem bewegbaren Element bestehen, das eine Regelung des Gesamten in Abhängigkeit vom Wasserdruck bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die besonders einfach preiswert und wirksam ist, keine Regelung erfordert und unabhängig vom Wasserdruck im Wassergehäuse arbeitet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Teil verwandt, das im folgenden "Schwimmer" genannt wird, vorzugsweise als auf dem Kopf stehender Konus ausgestaltet ist und aus rostfreiem Metall besteht oder durch eine Kunststoff-Ummantelung rostfrei gemacht worden ist, dessen konische Oberfläche mit zwei Nuten versehen ist, und das in einer Zweigleitung der oberen Kammer des Gehäuses angeordnet ist, in der es sich unter der Einwirkung des Unterdruckes bewegen kann, der in dieser Kammer bei der Wasserentnahme entsteht, und das den Austritt dieser Zweigleitung drosselt und so die Abhebbewegung des Versorgungsventiles für den Brenner bremst.
  • iii Ausführunsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es eigen 1ig. 1 sohematiscii im Schnitt einen Teil des Wassergehäuses eines Warmwasserbereiters, wobei sich der Schwimmer in seiner unteren Stellung befindet, Fig. 2 einen Schnitt gemaß der Linie I-I der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 schematisch im Schnitt einen Teil desselben Wassergehäuses, wobei sich der Schwimmer in seiner oberen Stellung befindet, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 3 in vergrößerem Maßstab und Fig. 5 im Schnitt den Schwimmer in vergrößertem Maßstab.
  • Bei der erfindungsgemäßen progressiven Zündvorrichtung, die schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, bewirkt das Öffnen des Warmwasserhahnes, daß das in ein Wassergehäuse 1 durch eine Öffnung 2 in Richtung eines Pfeiles a eintretende Wasser strömt. Dieses Wasser durchströmt eine Kammer 3 und verläßt sie durch ein Venturi-Rohr 4 in Richtung eines Pfeiles b.
  • Das Durchströmen des Wassers durch den engsten Querschnitt 5 des Venturi-Rohres 4 verursacht durch das Ansaugen der Flüssigkeit in Richtung eines Pfeiles c einen Unterdruck in einer Kammer 6, und zwar über Verbindungen 9 und 9a. Dieser Unterdruck wirkt saugen auf die Unterseite eines Schwimmers 7, dessen konische Oberfläche sich auf einen konischen Sitz 8 legt, der im Wassergehäuse 1 ausgebildet ist, und schließt die Verbindung 9. Jedoch ist dies kein völliger Verschluß, weil die Flüssigkeit in der Kammer 6 durch zwei Nuten 10 (Fig. 2 und 5), welche die konische Oberfläche des Schwimmers 7 aufweist, ausströmen kann. Die Nuten 10 bilden einen engen Durchlaß für die Flüssigkeit, deren Austritt gebremst wird, so daß ein langsames Heben einer Membran 11 unter der Einwirkung des Wasserdruckes in der Kammer 3 ermöglicht wird. Dieses Hben der Membran wirkt auf eine Scheibe 12, die fest mit einer Stange 13 verbunden ist, welche das Gas-Einlaßventil zum Brenner öffnet (nicht dargestellt). So erzielt man ein alimähliches Öffnen des Ventiles, wodurch ein plötzliches Eintreten des Gases in den Brenner mit allen vorstehend genannten Gefahren vermieden wird.
  • Beim Schließen des Warmwasserhahnes ist es zweckmäßig, ein schnelles Schließen des Gasventiles zu erzielen, was nur durch einen Ausgleich der Drücke in den Kammern 3 und 6 erzielt werden kann, damit das Sinken der Membran il, welche wie vorstehend beschrieben das Gasventil betätigt, nicht verzögert wird.
  • Wenn dieses Schließen des Warmwasserhahnes die Strömung der Flüssigkeit stoppt, nimmt der durch den engsten Querschnitt 5 des Venturi-khres 4 hervorgerufene Unterdruck ab. Der Druckausgleich zwischen den beiden Kammern hat zur Folge, daß der Schwimmer 7 in Richtung des Pfeiles d gemäß Fig. 3 nach oben zurückgedrückt wird. Wenn sich der Schwimmer 7 von seinem Sitz 8 abgehoben hat, ermöglicht der so entstandene freie kreisringförmige Raum 14 (Fig. 4) ein schnelles Füllen der Kammer 6 durch die Verbindung 9a, wodurch jede Verzögerung beim Sinken der Membran 11 vermieden wird und damit ein verzögertes Schließen des Gasventiles.
  • Zur Verhinderung eines etwaigen Verschließens der Verbindung 9a beim Steigen des Schwimmers 7 ist am Eingang der Verbindung ein vertiefter Anschlag vorgesehen, dessen mit dem Schwimmer 7 in Berührung kolbenende Oberfläche mit zwei Verbindungsgängen 16 versehen ist, durch welche die Flüssigkeit in die Kammer 6 über die Verbindung 9a eintreten kann.
  • Selbstverständlicn können die gleichen Wirkungen dadurch erzielt werden, daß die Ifu-ten 10 des Schwimmers 7 durch Öffnungen ersetzt oder ergänzt werden, die in Richtung der Höhe des Schwimmers ausgeführt werden. Ebenso kann der Schwimmer jede andere Form erhalten, wie z. B. eine halbkugelige.
  • Ansprüche

Claims (3)

  1. Ansprüche Vorrichtung für die langsame oder progressive Zündung insbesondere von Warmwasserbereitern, wie z. B. Eüchen- oder Bade-Durchlauferhitzern, mit einem Wassergehäuse, das ein Gehäuse aufweist, welches durch eine Membran, die das Öffnen des Gas-Einlaßventiles für den Brenner betätigt, in zwei Kammern aufgeteilt ist, wobei die beiden Kammern so miteinander und mit der Wasser-bintrittsleitung in aen Wärmeaustauscher vesbund en sind, daß bei der Wasserentnahme zwischen den beiden Kammern eine Druckdifferenz geschaffen wird, g e k e n n z e i c h -n e t durch folgende Einzelmerkmale oder ihre Kombination: 1. In der Zweigleitung der Kammer, in der sich die Stange des Gas-Einlaßventiles für den Brenner bewegen kann, ist ein Schwimmer angeordnet, der mit Wasser-Durchtrittsöffnungen versehen ist, so daß bei einer Wasserentnahme der Austritt dieser Zweigleitung dadurch verengt wird, daß sicn der Schwimmer auf einen geeigneten Sitz auflegt, der in der Zweigleitlng ausuebildet ist.
  2. 2. Der Schwimmer hat die Form eines auf dem Kopf stehenden Konus und weist auf seiner konischen Oberfläche Nuten auf, welche den Wasserdurchtritt begrenzen, wenn sich der Schwimmer auf seinen Sitz auflegt, der in der Zweigleitung ausgebildet ist.
  3. 3. Der Schwimmer gemäß Ziffer 1. weist eine halbkugelige Sitzfläche auf.
    L e e r s e i t e
DE19702052365 1969-10-24 1970-10-24 Progressive Zündvorrichtung, ins besondere fur Warmwasserbereiter Pending DE2052365A1 (de)

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BE80701 1969-10-24

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DE2052365A1 true DE2052365A1 (de) 1971-04-29

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ID=3841282

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DE19702052365 Pending DE2052365A1 (de) 1969-10-24 1970-10-24 Progressive Zündvorrichtung, ins besondere fur Warmwasserbereiter

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DE (1) DE2052365A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391203B (de) * 1987-04-15 1990-09-10 Vaillant Gmbh Wasserschalter fuer einen wasserheizer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391203B (de) * 1987-04-15 1990-09-10 Vaillant Gmbh Wasserschalter fuer einen wasserheizer

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