DE2052329A1 - Schaltungsanordnung für einen Röntgen-Diagnostikgenerator zur selbsttätigen Korrek tür des röhrenstrombedingten Spannungsabfalles - Google Patents
Schaltungsanordnung für einen Röntgen-Diagnostikgenerator zur selbsttätigen Korrek tür des röhrenstrombedingten SpannungsabfallesInfo
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Description
8030 DRESDEN, OVERBECKSTRASSE - Patentabteilung -
TuR-Akte 1314 ' Dresden, den 10.7,197ο
TNF/Hpp/Ga/Sa
Schaltungsanordnung für einen Röntgen-Diagnostikgenerator
zur selbsttätigen Korrektur des röhrenstrombedingten Spannungsabfalles
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
für einen Röntgendiagnostik-Generator
mit logarithmischar Einstellung der Röhrenspannung und des Röhrenstromes zur selbsttätigen
Korrektur des röhrenstrombedingten Spannungsabfalles und zur Einstellung der
Leerlaufspannung durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses
eines Regeltransformator, die die durch die Wahl des Röhrenstromes
determinierte Röhrenspannungs-Veränderung
zu Beginn einer Röntgenaufnahme im voraus bestimmt und dem Regeltransformator
vermittelt. Diese Erfinsung ist besonders für Röntgendiagnostik-Generatoren geeignet,
die neben der Ausführung von Röntgenaufnahmen mit Konstantlastbetrieb auch Initiallastaufnahmen
zu schalten gestattet und die ferner für Simultanantrieb ausgelegt itHd,
209818/0783 bad original
Da die Hochspannungserzeuger für die Speisung
von. Röntgenröhren für diagnostische Zwecke auf Grund ihrer Bauweise beträchtliche
Innenwiderstände aufweisen, bricht die Sekundär spannung des Hochspannungserzeugers bei
der Schaltung von Aufnahmen merklich zusammen* Dieser SpannungsZusammenbruch 1st von
derGröße des fiöntgenröhrenstromes abhängig.
Da aber die während der Aufnahme an der Röhre
anliegende Spannung die Härte der erzeugten Röntgenstrahlung, d.h. die Zusammensetzung
des Strahlenspektruma bestimmt und dieses
wiederum den Bildcharakter prägt,muß man dafür Sorge tragen, daß der bei Aufnahmebeginn
eintretende Spannungszusammenbruch durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses
des den Hochspannungserzeuger speisenden Regeltransformators kompensiert wird.
So ist es bekannt, Überlastungsschutzeinrichtungen so WtM. auszubilden, daß Abgriffe
an Widerständen, die den Röhrenstrom bestimmen, mit Kompenaationseinrichtungen des Regeltransformator
verbunden werden. Da aber die BohrenStromänderung in derartigen Überlastungseohutzeinriohtungen
1« logarithmischer Funk-
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ΒΑΣ) ORIGINAL
tion auftreten, sind ferner Umformgetriebe,
wie Kurvenscheiben, SeÜtriebe, Differentialgetriebe
und ähnliche Mittel bekannt, die die logarithmische Röhrenstromänderung in lineare
Verhältnisse umsetzen«
Derartige Ausführungen sind aber aufwendig und bedingen, daß dar Regeltransformator und
der Überlastungsschutz wegen der mechanischen Verbindung beider Baugruppen in einem gemeinsamen
Gehäuse untergebracht sind«
Ferner bekannt ist es, zur Vermeidung desRöhre nspannungsanstiegeβ bei Inilalbelastung
der Röntgenröhre das Übersetzungsverhältnis des Regeltransformators während der Aufnahme
kontinuierlich zu verändern» Hierzu wird die
Stelleinrichtung herangezogen, die die RöhrenstromabSenkung
während der Aufnahme durch Veränderung der Heizspannung bewirkt.
Bei Rb'ntganapparaten, die für Simultanbetrieb
ausgestaltet sind, ist es ferner bekannt, den Überlastungsschutz für beide Röhren dadurch
zu gewährleisten, daß stets die höher belastete Röhre überwacht bzw. deren Röhrenstrom
bestimmt wird» Der Röhrenstrom der zweiten niedrigerer oder höchstens gleich belasteten
simultanbetriebenen Röntgenröhre wird gemäß
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einen Vorschlag mittels eines zweiten Stellers eingestellt. Die Schaltbefehle für diesen
zweiten Steller hängen einerseits von der Stellung des Stellers für die Röhrenstromeinstellung
der ersten Bohre und andererseits von einem Größenverhältnis zweier Widerstände
ab, das das Belastungsverhältnis der zwei Röntgenröhren darstellt. Beide Widerstände
liegen in zwei Zweigen einer Brückenschaltung, die die Stellbefehle erzeugt.
Da bei simultanbetriebenen Röntgenröhren die Aufnahmen zur gleichen Zeit geschaltet werden,
muß auch gewährleistet werden, daß die durch den gleichezeitigen Betrieb zweier Röhren an
einem Hochspannungserzeuger bedingte größere
Veränderung der Ausgangsspannung des Hochspannungserzeugers kompensiert werden kann»
So ist es bekannt, zur Lösung dieses Problems die Summe der Röhrenströme bei Simultanbetrieb
bereits im Überlastungsschutz zu errechnen und von dort dem Stellorgan für die Kompensation
des röhrenstrombedingten Spannungsabfalles
die dieäen Röhrenströmenäquivalenten Stellbefehle
zu vermitteln.
Diese Lösung flfcrt aber infolge der Krümmung
der Bohrenkennlinie dazu, daß die Röntgenröhre,
welche den größeren Strom führt,
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nicht mehr voll ausgenutzt wird, was eine Schaltzeitverlängerung bedingt.
Schließlich ist man auch bestrebt, die unterschiedlichen ^etzwiderstände, die ebenfalls
einen röhrenstrombedingten Spannungszusammenbrucli
unterschiedlicher Größe/ bedingen, in einer derartigen Einrichtung mit zu berücksichtigen.
Zweck der Erfindung ist es, auf einfache
Art und Weise zu erreichen, den röhrenstromlSedingten
Spannungsabfall beim Schalten von Röntgenaufnahmen zu kompensieren.
Der Erfindung liegt die -Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zu finden, die es mit elektronischen Mitteln ermöglicht, bei logarithmischer
Eingabe der kV-Werte und der logarithmischen Einstellung der Röhrenstromwerte
Steuerbefehle zu erzeugen, die eine Kompensation des röhrenstrombedingten Spannungsabfalles
auch unter Berücksichtigung des Netzwiderstandes bewirken.
Diese Schaltungsanordnung soll ferner auf einfache Art und Weise für Röntgengeneratoren verwendbar sein, die Röntgenröhren simultan speisen und sie soll die bei Initiallastbe-
Diese Schaltungsanordnung soll ferner auf einfache Art und Weise für Röntgengeneratoren verwendbar sein, die Röntgenröhren simultan speisen und sie soll die bei Initiallastbe-
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trieb während der Aufnahme auftretende Spannungserhöhung
kompensieren können. ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Reihenschaltung von zwei
Widerständen vorgesehen wird, über der eine Span nung abfällt, die das Übersetzungsverhältnis
des Rege!transformators zur Speisung
des Hochspannungserzeugers repräsentiert. Diese Spannung wird zur Beeinflussung eines
Stellgliedes für das Übersetzungsverhältnis des Regeltransformatore ausgenutzt· Um zu
gewährleistan, daß die Spannung über den Widerständen
das Übersetzungsverhältnis des Rege!transformators repräsentiert, wird durch
den einen Widerstand ein Strom getrieben, der der gewähltenRöhrenspannung proportional ist,
während an dem anderen Widerstand eine Spannung liegt, die einen dem Röhrenstrom
proportionalen Strom durch den Widerstand erzeugt ·
In Weiterbildung der Erfindung wird mit einem Milliampere-Binstellorgan deT Abgriff eines
Spannungsteilers gekuppelt und die abgegriffene Spannung einem Widerstand der Reihenschaltung
und einem Diodenfunktionsgeber zugeführt, wobei der Diodenfunktionsgeber au* einer Parallelschaltung unterschiedlich vorgespannter Dioden
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besteht, mit denen jeweils ein Widerstand in Seihe liegt«
Zur Berücksichtigung des eingestellten kV-'7ertes
wird mit dem kV-Einste11organ der Abgriff
eines weiteren Spannungsteilers gekuppelt und die abgegriffene Spannung dem zweiten Widerstand
der Reihenschaltung und einem weiteren
Diodenfunktionsgeber zugeführt, wobei dieser Diodenfunlctionsgeber wiederum aus einer Reihenschaltung
unterschiedlich vorgespannter Dioden ^ besteht, mit denen {jeweils ein Widerstand in
Reihe liegt·
Zur Berücksichtigung des Netzwiderständes
wird die Schaltungsanordnung erfindungsgemäß
derart weitergebildet, daJ3 in Reihe mit dem Spannungsteiler, dessen Abgriff mit dem Röhrenstrome
instellorgan gekuppelt ist, ein vorzugsweise einstellbarer 'Viderstand liegt, an dem
der Netzwiderstand eingestellt wird« i
Zur Berücksichtigung der bei Simultanbetrieb auftretenden größenen Röhrenströme erhält der
Widerstand der Reihenschaltung, der mit einem dem Röhrenstrom proportionalen Strom beaufschlagt
ist, Abgriffe, an denen das Leistungsauf te i lungs verhältnis der simultanbetriebenen
Röntgenröhreη eingestellt wird. Die über dar V/iderstandreihenschsltung anstehende
Steuerspannung, die das Übe r Satzung, s-
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verhältnis des Rege 1 tränsformators repräsentiert,
wird in einer Nachlaufschaltung weitarverwertet,
derart, daß sie einer an einem
Spannungsteiler abgegriffenen Spannung antgege;:geschaltet
ist und die Spannungsdifferenz
einem Verstärker zugeführt wird, der einen Motor steuert, welcher den Abgriff des Spannung
st ο i 1..rs im Sinne einer Kompensation der
StGue-rspannung verstellt, so daß der Abgriff
des Spannungsteilers das Übersetzungsverhältnis
des Regeltransformators abbildet.
Anhand eines Ausführungsbeispiüles und-einer
Figur wird der Gegenstand der Erfindung näher beschrieben.
Der Abgriff eines Spannungsteilers 1 ist mit
dem nichtdargestellten Röhrenströmeinstellorgan
gekuppelt, derart, daß die am Spannungsteiler Λ abgenommene Spannung dem Logarithmus
des Rührenstromes entspricht, den der Überlastungsschutz auf Grund der eingegebenen
kV-Werte und mAs-V/erte errechnet hat, Diese
Spannung wird auf einen Widerstand 2 gegeben, der mit einem weite"an Widerstand 3 in Reihe
geschaltet ist. Über beiden Widerständen bildet sich oiuu Steuer spannung, dio das Übersetzungsverhältnis
uinss Regeltransformator repra-
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sentiert und zur Steuerung des Abgriffes eines
Begeltransformators ausgenutzt wird. Diese
Steuerspannung wird auf folgende Weise gewonnen*
Der Strom im Widerstand 2 wird nicht nur durch die am Spannungsteiler 1 abgegriffene Spannung,
sondern auch vom Strom eines Diodenfunktionsgebers 4 bestimmt, welcher mit dam Widerstand
In Serie Hqgt. Dieser Diodenfunktionsgeber
besteht aus einer Parallelschaltung von Dioden 5 bis 9, denen jeweils Widerstände 1o bis
in Serie geschaltet sind und die mittels des Spannungsabfalles über den Widerständen 15
bis 2o vorgespannt werden. Dieser Diodenfunktiau
geber 4 nimmt die Umformung des auf Grund der Af beitsweise des Überlastungsschutzes logarithmisch
auftretenden Röntgenröhrenstromes in einem linearem Maßstab vor, so daß die Spannung
über den Widerstand 2 dem Röntgenröhrenstrom direkt proportional ist. ^iese Spannung
wird mit dar Spannung über dem Widerstand
3 addiertj die durch einen Strom ent-
;eht, der infolge der vom Spannungeteiler
2* abgenommenen Spannung betrieben wird» Der
griff des Spannungatellers 21 1st seinerseits
dem kV-Sinstellorgan gekuppelt, das ebenfalls
eint logarithmIeehe Skala aufweist; Damit
ergibt sioh auch hler die Notwendigkeit der ,
~ 1o " '/ BAD ORIGINAL
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Umformung aus dem logarithm!seheη Mapstab
in einen linearen Maßstab, die durch einen Diodenfunktionsgeber 22 erfolgt. Dieser
Diodenfunktionsgeber 22 besteht aus Dioden . 23, 24 und 25,.die mit Widerständen 26, 27
und 28 in Reihe liegen. Um dfe Dioden 23 bis 25 unterschiedlich vorspannen zu können,
werden über eine Reihenschaltung von Widerständen 29, 3o, 31 und 32 unterschiedliche
Vorspannungen erzeugt. Die Über den Widerständen 2 und 3 gewonnene
Spannung wird einer Spannung eines Regelwideratandee
33 ent gegengeschaltet· Die Differenz beider Spannungen steuert einen
Verstärker 34, welcher seinerseits den Abgriff das Hege!Widerstandes 33 im Sinne
einer Spannungskompensation mittels eines Motors 35 verstellt. Mithin ist die Stellung
des Abgriffes am Begelwiderstand 33 ein Abbild des erforderlichen Übersetzungsverhältnisses
eines Regeltransforraators 36, das mittels einer Kohlerolle 37 unmittelbar durch
den Motor 35 verstellt werden kann.
Um auch den bei Simultanbetrieb auftretenden
. / :■,■■·.■>■·
erhöhten Spannungsabfall infolge der größeren
Böhrenitrö»· richtig zu kompensieren, let der
Widerstand 1 «tt Aiuupfuneen versehen· Dieff
., ' Aaeapfungen sind mittel« Schalter 38 bie
200816/0703 „«,
«i wählbar. Ist der Schalter 38 betätigt, so
kompensiert die Einrichtung den Spannungsabfall,
der bei 3etrieb einer Röhre entsteht. Y/ird dagegen der Schalter 43 betätigt, so wird
der gesamte Widerstandsbetrag des Widerstandes
2 wirksam, w&a zu einer Erhöhung der Stauerapannung
und zu einer Verschiebung der Kohlerolle
in Sinne einer Kompensation eines größeren Spannungsabfalles führt. "</ird die zweite
Röhre mit eimern Strom beaufschlagt, der kleiner
ist als der der ersten Röhre, so findet dies durch Betätigung der Schalter 39 bis 42 3e*>
rjicksichtigung} bei Betätigung des Schalters
dagegen wird ein Spannungsabfall kompensiert,
der bei zwai glcichbeltsteten Röhren entsteht»
Um auch mit der gleichen 3inrichtung die auftretenden unterschiedlichen Ketzwiderstände
berücksichtigen zu können, ist es lediglich
notwendig, in Reihe mit dem Spannungsteiler 1
einen weiteren Widerstand 44 zu schalten, der zweckmäßigerer Weise einstellbar ausgeführt
wird.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung kompensiert euch Spannun^serhöhungen, die infolge
der Absenkung des Röhrenstromes während der
- 12 -
BAD ORIGINAL.
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2052323
Aufnahme - den sogenannten Initiallastbetrieb'
auftraten.
Durch die Kupplung des Abgriffes des Widerstandes 1 mit dem Eöferenstromeinstellorgan
erfolgt bei Initiallastbetrieb eine Veränderung der abgenommenen Spannung, da dort während
der Aufnahme der Abgriff verschoben wird. Diese sich während der Aufnahme verändernde
Spannung, die über dem Widerstand 2 und dem Diodenfunktionsgeber 4 liegt, bedingt eine
Veränderung der Steuerspannung, die eine Verstellung der Kohlerolle 37 des Segeltransformators
36 bewirkt. Die Verstellung erfolgt dabei im Sinne der Konstanthaltung der Hochspannung
an der Röntgenröhre trotz der während der Aufnahme eintretenden Verminderung des
röhrenstrombedingten Spannungsabfalles.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung gestattet somit die Berücksichtigung dos röhrenstrombedingten
Spannungsabfalles im voraus bzw, die Veränderung des röhrenstrombeäingten Spannungsabfalles
bei Initiallastbetrieb, die logatithmische Einstellung der Röhrenspannung
sowie unterschiedliche Netzwiderstände, an denen der Röntge napparat betrieben werden muß.
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Claims (5)
- Dresden, den 1o.7.197o INP/Hpp/Ga/SaPatentanspruchs:/1. Bchaltungsanordnung für einen Röntgendiagnostikgenerator mit logarithmischer Einstellung der Bohrenspannung und des Röhrenstromes zur selbsttätigen Korrektur des röhrenstrombedingten Spannungsabfalles und zur Einstellung der Leerlaufspannung durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses eines Regeltransformators, die die durch die V.'ahl des Röhrenstromes determinierte Röhrenspannungsveränderung zu Beginn einer Röntgenaufnahme im voraus bestimmt und dem Regeltransformator vermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung von zwei TiTiderständen vorgesehen ist, über der eine Spannung abfällt, die das Übersetzungsverhältnis des Regeltransformators repräsentiert und die zur Beeinflussung eines Stellgliedes für das Übersetzungsverhältnis des Regeltrnasformators ausgenutzt v/ird, wobei durch einen Widerstand der Widerstandereihenachaltung ein Strom fließt, der der gewählten Röhrenspan-209816/0783 bad originalnung proportional ist, während der andere Widerstand der Reihenschaltung mit einem dem Rb'hrenstrotn der Röntgenröhren proportionalen Strom "beaufschlagt iet.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Röhrenstromeinstellorgan der Abgriff eines Spannungs~ tellers gekuppelt ist und daß die abgegriffene Spannung einen Strom durch einen Widerstand der Reihenschaltung und einen Diodenfunktionsgeher treibt, wobei der Diodenfunktionsgeber aus einer Parallelschaltung unterschiedlich vorgespannter Dioden besteht, mit denen jeweils ein Widerstand in Reihe liegt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Röhrenspannungseinstellorgan der Abgriff eines Spannungsteilers gekuppelt ist und daß die abgegriffene Spannung einen Strom durch einen Y/iderstand der Reihenschaltung und einen Diodenfunktionsgeber treibt, wobei der Diodenfunktionsgeber aus einer T'arallelschaltung unterschiedlich vorgespannter Dioden besteht, mit denen jeweils ein Widerstand in Reihe liegt.
- 4. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung des209816/07833 -BAD ORIGINAL.uetzv/iderstandes in Reihe rait dem Spnnungstjiler, aussäe Abgriff .;iit dam Rohrenstrorasiiistellorgan gekuppelt ist ein vorzugsweise einstellbar Gestaltetet Widerstand liögt.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ^,elcennseichnat, daß der Widerstand dor Reihenschaltung, der mit einem dem Röhrenstrom proi^ortionalen Stroiö beaufschlagt ist, Abgriffe aufweist zur Berücksichtigung der beim Simultanbetrieb auftretenden größeren Röhrenströme,6, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die über der Widerstands reihenschaltung anstehende Steuerspannung, die das Übersetzungsverhältnis des ßegeltrans-formators repräsentiert, einer an einem Span- jnun steller abgegriffenen Spannung entgegengeschaltet ist und die Differenzspannung über einen Verstärker einen Motor steuert, der den Abgriff des Spannungsteilers im Sinne einer Kompensation der Steuerspannung verstellt, so daß die Stellung des Abgriffes das Übersetzungs verhältnis des Regeltransformators abbildet.209816/0783Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD14513270 | 1970-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052329A1 true DE2052329A1 (de) | 1972-04-13 |
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ID=5482068
Family Applications (1)
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DE19702052329 Pending DE2052329A1 (de) | 1970-01-27 | 1970-10-24 | Schaltungsanordnung für einen Röntgen-Diagnostikgenerator zur selbsttätigen Korrek tür des röhrenstrombedingten Spannungsabfalles |
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---|---|
DE (1) | DE2052329A1 (de) |
FR (1) | FR2077345A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015039A1 (de) * | 1980-04-18 | 1981-10-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Roentgendiagnostikgenerator, bei dem die roentgenroehrenspannung ueber den roentgenroehrenstrom eingestellt wird |
-
1970
- 1970-10-24 DE DE19702052329 patent/DE2052329A1/de active Pending
- 1970-11-23 FR FR7042010A patent/FR2077345A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2077345B1 (de) | 1973-02-02 |
FR2077345A1 (fr) | 1971-10-22 |
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