DE2051193C3 - Ortsfeste Feuerlöschanlage mit einer Vielzahl von an eine Löschmittelquelle angeschlossenen Sprühköpfen - Google Patents

Ortsfeste Feuerlöschanlage mit einer Vielzahl von an eine Löschmittelquelle angeschlossenen Sprühköpfen

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DE2051193C3
DE2051193C3 DE19702051193 DE2051193A DE2051193C3 DE 2051193 C3 DE2051193 C3 DE 2051193C3 DE 19702051193 DE19702051193 DE 19702051193 DE 2051193 A DE2051193 A DE 2051193A DE 2051193 C3 DE2051193 C3 DE 2051193C3
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James B. Wellesley Farms Smith
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine ortsfeste Feuerlöschanlage mit einer Vielzahl von an eine Löschmittelquelle angeschlossenen Sprühköpfen, deren Sprühöffnung mit Hilfe einer Verschlußeinrichtung verschlossen ist, die mit einem wärmeschmelzbaren Element verbunden ist, welches im Normalfall die Verschlußeinrichtung in Schließstellung hält und nach Wärmeeinwirkung die Verschlußeinrichtung freigibt.
♦o Bei einer bekannten Anlage dieser Art (USA.-Patentschrift 2 265 810) werden übliche Sprühköpfe verwendet, die mit üblichen Sprühöffnungen ausgerüstet sind. Das an solchen Düsen auftretende Sprühstrahlbündel enthält Tropfen in im wesentlichen drei verschiedenen Größen. Erstens sehr kleine Tropfen, die sich nach dem Austritt aus der Sprühöffnung im wesentlichen nach oben bewegen, so daß sie dort eine Kühlung der umgebenden Atmosphäre bewirken. Diese Kühlwirkung ist erwünscht, um vorzeitigcs öffnen von Sprühköpfen zu verhindern, die sich nicht in unmittelbarer Nähe eines zu bekämpfenden Feuers befinden, die aber zufolge der von dem Feuer nach oben aufsteigenden Hitze vorzeitig geöffnet werden könnten, wenn eine Kühlung nicht erfolgen würde. Das vorzeitige Öffnen solcher Sprühköpfc führt zu unerwünschten Wasserschäden und zu einem unerwünschten Verbrauch an Löschmittel bzw. Wasser, welches demgemäß zur Bekämpfung des Feuers nicht verwendet werden kann. Zweitens befinden sich in den aus den Sprühoffnungen austretenden Sprühstrahlbündeln Tropfen verhältnismäßig großer Größe, die schwer genug sind, so daß sie nach unten fallen und damit zur direkten Bekämpfung des Feuers dienen. Zwischen diesen beiden Tropfcngrößen befindet sich eine mittlere dritte Tropfengröße, und diese Tropfen mittlerer Größe können weder die Kühlfunktion noch die Löschfunktion wirksam ausüben, weil sie von der hochsteigenden heißen Säule
aus Verbrennungsprodukten weggestoßen werden und außerhalb der Feuerzone in dem Raum nach unten sinken. Die Tropfen dieser mittleren Größe oder Zwischengröße erhöhen daher die Menge abfließenden Löschmittels beträchtlich, und sie tragen zu einer unerwünschten Beschädigung des zu schützenden Raumes durch Wasser erheblich bei.
Es ist auch eine Anlage der genannten Art bekannt (USA.-Patentschrift 2 568 429), bei welcher je-
nichts ausrichten, soweit es das Löschen des Feuers betrifft. Somit stellt im wesentlichen das gesamte aus den entfernt liegenden Sprühköpfen austretende Löschmittel einen Verlustablauf von der Art dar, der zu schweren Wasserschäden führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine ortsfeste Feuerlöschanlage so auszuführen, daß das abgegebene Löschmittel wie Wasser besser ausgenutzt wird.
Bei einer Feuerlöschanlage der einleitend genann-
der Sprühkopf jeweils zwei im wesentlichen senk- io ten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein recht zueinander stehende Sprühstrahlbündel aussen- Teil der Sprühköpfe so ausgeführt ist, daß die Löschdet, von denen eines das andere schirmartig über- mittelstrahlen aus im wesentlichen kleinen Tropfen deckt. Auch bei einer solchen Anlage enthalten die (Feinspray), die leicht verdampfen und die umgeaus den Sprühköpfen austretenden Sprühstrahlbündel bende Atmosphäre kühlen, und ein anderer Teil der Tropfen der obenerwähnten verschiedenen Größen. 15 Sprükhöpfe so ausgeführt ist, daß sie Löschmittelso daß im wesentlichen die gleiche Wirkung wie oben strahlen aus im wesentlichen verhältnismäßig großen beschrieben erhalten wird. Tropfen (Grobspray) abgeben, die in eine aufstei-
Da die Arbeitsparameter von üblichen Sprühköp- gende Säule aus Verbrennungsprodukten einzudrinfen festliegi-n, ist die Kontrolle über die Größe der gen vermögen, und daß die Sprühköpfe so angeord-Tropfen bisher auf Änderung des Löschmitteldrucks 20 net sind, daß die Grobspray kegel auf das zu löbeschränkt gewesen, der seinerseits die Geschwindig- sehende Gut gerichtet sind und der Feinspray ausje keit bestimmt, mit welcher das Löschmittel aus der
Sprühkopföffnung abgegeben wird. Im allgemeinen
erzeugen bei gegebener Größe der Öffnung höhere
Drücke eine größere Anzahl kleiner Tropfen, wäh- 25
rend Tropfen von größerem Durchmesser bei geringeren Drücken erzeugt werden.
Eine Druckregulierung des aus der Sprühöffnung
austretenden Löschmittelstrahles ist jedoch vom . „ _ Standpunkt der Entwicklung der wirksamsten Trop- 30 dung dadurch gelöst, daß die Sprühüffnungen so austengrößenverteilung unangebracht, da eine Erhöhung geführt sind, daß eines der Sprühstrahlbündel aus im des Druckes zwecks Erzeugung einer größeren Anzahl kleiner Tropfen zu einer Verminderung der Anzahl großer Tropfen führt, die in die Säule aus Ver- , , . ..
brennungsprodukten eindringen und die Brennstoff- 35 aus im wesentlichen verhältnismäßig großen Loschflächen erreichen, um das Feuer zu löschen. In ent- mitteltropfen (Grobspray) besteht, die in eine aufsteisprechtnder Weise führt eine Herabsetzung des
Drucks zwecks Erhöhung der Anzahl von Tropfen
größeren Durchmessers zu einer Verminderung der
Funktion der kleinen Tropfen, die umgebende Luft 40 spray schirmartig überdeckt.
Zu kühlen, während ein Kompromiß zwischen hohem Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in
und niedrigem Druck zu einer Erhöhung der Anzahl von Tropfen mittlerer Größe führt, was zu einem Ablauf von Löschmittel und zur Erzeugung von Wasserschäden beiträgt.
Das Problem des Druckausbalancierens bei üblichen Berieselungsköpfen wird weiter durch Versuche
veranschaulicht, die mit solchen Köpfen durchgeführt wurden, welche mii einem normalen Druck von -,. rI
etwa 2,8 kg/cm* betrieben wurden. Es wurde gefun- 50 verhältnismäßig großen Tropfen bestehende den, daß unt;r dieser normalen Arbeitsbedingung we- strahlbündel erzeugt werden, wobei die großen Iropniger als 24°/o der Tropfen in dem Spray, der in fen nach unten fallen und das Feuer direkt bekampeiner Höhe von etwa 4,3 m unmittelbar über dem fen.
Feuer abgegeben wurde, groß genug waren, um in Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
die aufsteigende Säule eines Feuers einzudringen, das 55 Zeichnung beispielsweise erläutert, durch Zerstäuben von 5,68 I Benzin je Minute er- F i g. 1 ist eine schematische Darstellung von drei
zeugt wurde. Weitere unter diesen Arbeitsbcdingun- Tropfengrößen^rteilungskurvcn, welche die Beziceen durchgeführte Versuche zeigten, daß ein in einer hung zwischen dem ungefähren Durchmesser ücr 2 44 X 1,83 m großen Pfanne erzeugtes Benzinfeuer, Tropfen in einem Löschmittelspray und der Voliidas mit einer etwa 15,131 je Minute entsprechenden 60 menhäufigkeit der Tropfen bei den betreffenden unGeschwindigkeit brannte, normalerweise bis zu 20 gefahren Tropfendurchmessern für einen Sprühkopf bis 30 Sprühköpfe öffnen würde, die in Abständen bekannter Art wiedergeben;
von 3 m in zwei rechtwinklig zueinander verlaufen- F ig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche schematised
den Richtungen angeordnet waren und von denen Darstellung gcmäfa der Erfindung erzeugter >>prunder weitaus größte Teil von dem Feuer entfernt lag. 65 slrahlbiindel;
Fs ist einleuchtend, daß die entfernt liegenden Fig. 3 ist eine senkrechte Schnittansicht einet
Sprühköpfe nicht nur π\η wenig zum Kühlen der Ausführungsform eines zwei Spruhoffnungcn autweiunmebenden Luft beitragen, sondern auch sonst senden Sprühkopfes gemäß der Erfindung;
weils benachbarten Sprühköpfen n< den Bereich über den oder die benachbarten Grobspraykegel gesprüht wird.
Bei einer ortsfesten Feuerlöschanlage, bei welcher die Sprihköpfe jeweils zwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Sprühstrahlbündel aussenden, von denen eines das andere schirmartig überdeckt, wird die genannte Aufgabe gemäß der Erfin-
wesentlichen kleinen Löschmitteltropfen (Feinspray), die leicht verdampfen und die umgebende Atmosphäre kühlen, und das andere Sprühstrahlbündel
gende Säule aus Verbrennungsprodukten einzuarincen vermögen, wobei das Grobspraybündel als Kegel auf das zu löschende Gut gerichtet ist, den der Fein-
weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Durch die Erfindung sind ortsfeste Feuerlöschanlagen geschaffen, bei denen das Löschmittel sehr gut 45 ausgenutzt wird, indem getrennt Sprühstrahlbündel aus kleinen Tropfen, die nach oben steigen und die Atmosphäre kühlen und vorzeitiges öffnen von nicht in unmittelbarer Nähe des Feuers befindlichen Sprühköpfen verhindern und aus im wesentlichen
Fig.4 is. «ine «J ^niKene Sei— einer teueren Ausfühningsionn eines i™ Sprahoflnungen aufweisenden Sprühkoples gem»» *r Erf.n-
"i
auslrill. Eine B-I.oh"ng des Kühlet ekles
.5
eine senkte Scnniuansich, eine,*
rJÄÄJxsp ich,
Fig.7 ist eine schematische senkrechte Ansitnt
Ä «tv
durchmesserverteilung in einem gemäß der
und 2 Bezug genommen werden
Die drei in Fig. 1 dargestellten Kurven^geben je vre=nrvor2:«r^s.:Är
spravöffnung) und einer mit niedrigerem Druck bc-ρ *, ^ Erzeugung e.ncs Sprays aus
bei einem relativ höheren Druck und die Tropfendurchmesserverteilung bei e.nem^^ geren Druck, wobei angenommen ist daß m jedem FaIl der gleiche Sprühkopf verwendrt wird Dje dar gestellten Kurven sind dadurch erhalten «JaLU iU der Abszisse der ungefähre Tropfendurchmesser η M.H meiern aufgetragen ist, ehrend auf der ^"^ Anzahl Tropfen für ,ede TroPfengrotk aufgrtrapen is,, und zwar ausdruckt als das ιrelamc Loschrn, telvolumen, welches die Tropfen von den betretten Durchmessern darstellen.
0,5 mm) ist, unter den Bedingungen
'5 ι ^g ^ ( ^ Andererseits ent-
, ^^ ,. ^^ Dmck bctr, bc (jrob.
^ s in wclcheni die 1 ropfen-
übcr dem Wert d„ liegen; das Volumen Grobsprayöffnung austretenden durch dje ^„^ ßj wicd rgege
ben. Es ist ersichtlich, daß das von den Tropfen m.t
.p dem Größcnbereich zw.schcn den
und ^ Volumen lchcs in
dJrch die F,ächc Dj wiedergegeben 1St gcgenübcr der in F i g. 1 wiedergegebenen Fläche D be-
«ines »,
A fhruT
werden
Bund C rem
die Feuersäule em und
Tropfen, deren F«chmesser ^^
d. und de üegt, smddurchdieFlachenC
gestellt, wöbe, die Flache C Tropfen w'ea^^' f teilweise verdampfen, wahrend d,e Rache ülropten
darstellt, welche von der ^^1^ Verbrenmmgsprodukte
Die im Vergleich zu
tiv große FlächeD ist «^ Anteilmenge von Loschmittel i chen Sprühkopf austretenden py Strahlbündel wiedergabt, die nicht ^nur der Feuerlöschfunktion des ^^ auch in Form von Abfluß zu Andererseits tragen die durch dargestellten kleinen Tropfen zu
tion dadurch bei, daß sie. .^^^^ umgebende Atmosphäre kühlen und som
breitung des Feuers hemmen. Ebenso tragen „ durch die Fläche B dargestellten großen Tjfa»
wemg
«Ι Standarddüse, die mit dem einen Auslaß e.nes T-formigen Armaturteiles 12 verbunden ,st, dessen Einlaß g^ ^^ ^ ^ ^ ^ „ι abschlössen ist. Ein Auslöser 16 mit warmeempfmdh-Qua^ben verhindert normalerweise den
Austrit^on Wasser oder eines anderen *;°schmitdie ^ mn wird, aus der
, B^ ^ Kolben d
Temperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet, so da^ dann die ö{fnung 16 geöffnet wird.
Grobsprayöffnung der Ausführungsform des J^ p j | 3 hat die Forrn einer mit
dem anderen Auslaß des T-törmigen Armaturteils Π üblichen hä enden Düse 17, die eine Abgabeöffnung 18 und eine unter dieser angeordnete 4η{ε Vertlilerplatte 20 aufweist. Der Ausloser ist Tn diesem Fall ein üblicher Gelenkhebel«« 22. schmelzbares Halteelement 24 und eine aufweist, die sich von der Öffnung 18 weg-PP dje 'T ratur an dem schmelzbaren
' ™~ M einen vorbestimmten wert
die Zufuhr von Wasser oder eines anderen
^ΐΑίϊτ in"5 %?Ά bi£ £ sichenUprechend den Vorschriften einfach ein am H^ ^ notwendig jst sidl auf Fachar.
' verlassen, um die richtige Einstellung der Feinspray- und Grobsprayöffnungen zu bewirken. Es
j vcrscnene Sprühköpfe zu verwenden und in ^^ derart anzuordnen, daß dem
ß d Ef
Zweigleitungcn
^^ 52 ^ Gebauderaumes 54 s«nd ferner „ Feinsprayköpfe 60 vorgesehen, die in gleichmäßigem Abstand zwischen den Grobsprayköpfen 50 angeord-
Lösemittels aus de. Leitungsrohr 14 zu den beiden öffnungen 10 und 17 unter W^£™*£$*: ist stromauf der Abgabeöffnung 18 der öffnung 17 eine verengte prosseloffnungM. hen, die dahingehend wirkt, die G^7*I der öffnu-g 17 zugeführten Lösemittelsund den effektiven Druck herabzusetzen, m.t w^
das Löschmittel aus der hangenden Grobsprayoft ^ ^^^^ derart anzuordn,
nung 17 austritt. . grundlegenden Feuerlöschkonzepl gemäß der Erfin-
Der bei der Ausführungsform gemäß F^gvor_ iprochen wird. Eine solche Anlage .st m
gesehene Quarzkolbenaus oser 16 fur diePem pray 6 J7 veranschaulichl.
öffnung 10 ist vorzugsweise derart ausSeblldc^Jali ^ aus Fi g. 6 und 7 ersichtlich ist, ist cmc Mehrer bei einer geringeren Temperatur als dasj sch«nri/- Grobsprayköpfen 50 in üblicher Weise unbare Halteelement 24 der Grobsprayoffnung 17 aus zan, ^ ^ ^ schülzendcn Gebauderau-
löst. Auf diese Weise wird wenn sich die Hitze^ des 5 rdnct Diesen Sprühköpfen 50 wird ein
Feuers anfänglich entwickelt, die öffnung5 10 zuer m^sclimiUc\ wie Wasser, in üblicher Weise über eine
geöffnet, um dnen feinen Spray oder Nebel zu ent Losüur^ ^ Zweigleitungcn 58 fulm. wickeln, dessen Tropfen augenblicklich ver^mpten η ι ^^ bd 54 d ferner
um die umgebende Atmosphäre zu ™llen ^n Kühleffekt verhindert wn*gZ™J£^ VOT Ξ
FeIIer writer entfernt liegen. Wenn dann die JcinPe- ^o^öhl άκ Feinsprayköpfe 60 mit einem Lösch-
ratur weiter ansteigt, schmilzt das schmelzbare-.n1 ^ ^^ ^ ^ Haupllcitung 56 unter
teelement 24 der Grobsprayoffnung,17 und erm b Verwendung zweckentsprechender Verbindungen gclicht, daß aus dieser öffnung Loschmitte in rclauv as ve ^^ ^^ ^^ ^ ^. dcr dargestell.
großen Tropfen austritt, die in der Lage sind ir,^a y ^ lÄschmiUel über get nnlc Lotungen
Feuersäule unter dem betat.gten BeneselungsKop. ist b die in F i g. 6 durch gestrichelte Linien 62
einzudr.ngen und das Feuer zu lochen ant-edeutcl sind. Die Verwendung getrennter Spe.se-
In Fig 4 ist ein Sprühkopf dargestellt ,de^ zu feifungcn ist insofern vorteilhaft, als dann die Drucke
Verwendung mit einer waagerechten Leitung 3« gc L g littl dic den Grobsprayköpfen 50 und eignet ist. In diesem Fall ist em ^"^^"JJ^.
teil 32 vorgesehen, und die mit genngerem L>rulk
triebene hängende Grobsprayoffnung 17 ist ar.cine ^ Arbeitsweise der wiedergegeb sich nach unten erstreckenden Ausl^™nJ^ mit 35 anlage, die derjenigen der Anlage mit zwei Spruhoff-
des Armaturteiles 32 angeschlossen, wahrend die m | aufweisenden Sprühköpfen im wesentlichen
höherem Druck betriebene F^nsprayoffnunj an g^ ^ ^ ^ pjg ? ^ ch Durdl d
einen sich nach oben erstreckenden Schenkel JO Vorhandensein einer Fcuersäule 63 werden cm Her
Armaturteiles 32 angeschlossen ist und in diesem ^^ der ^^ bcfind,ichen Grobspraykopfe
Fall die Form einer Radialsprohoffnung 3» nau autornatisch wirksam gemacht, um einen aus gro-
mit einem Gelenkhebelschmclzausloser 40 verscnc ^ bestehenden Spray 64 zu erzeugen, der
i d Ausfuhrungsfoj^m ge mau ^ F v emr&u\c 63 eindringt und die brennenden
Brennstofffiächen 66 erreicht, um das Feuer zu lo-
^ d^ Zwischenzdt werdcn Fe.nspraykopfc 60.
die sich in der Nähe der wirksam gemachten C.rob-50 bcf.ndcn wirksam gemacht um cincn
PJ 6g ^ erzeugen der im wcsentl,chcn aus
Weinen Tropfen besteht, die leicht verdampfen ch ^ Vd f d f d
feifungcn ist insofern vorteilhaft, als dann die Drucke L g osclirnittcl, dic den Grobsprayköpfen 50 und den Feinsprayköpfen 60 zugeführt werden, unabhan-
voneinander eingestellt werden können^ ^ Arbeitsweise der wiedergegebenen Feucrloschdi dji d Anlage mit zwei Spruhoff-
mit einem Gelenkhebelschmclzauslose ist. Die Arbeitsweise der Ausfuhrungsfoj^m ge mau Fig.4 ist im wesentlichen die: glci^che wie die Q^ AusführangsformgemäßFig.3, aBgesen besonderen Arten der verwendeten öffnungen, deren
jede von üblicher Art ist. ,„«form eines
In F i g. 5 ist eine we.tere A«sfuhrungrform emc^ Sprühkopfes wiedergegeben, be. dem sowoh c Feinsprayöffnung als auch eine 0^JJa ^ΐ durch einen gemeinsamen Ausloser 42 te£tig^ we den können. In diesem Fall entsprechen die Ottnun gen in ihrer Art den öffnungen 10 bzw· ^der A"s
führungsform gemäß Fig. 3. ^ά™™*™^ A
maturtdl 12 ist jedoch ein Vent.1 44 angeordnet, a^ ^^ ^
einen gezahnten Mantel 46 »nd/in*n nf,lhXitun„ 14 55 Feuers 63 notwendig sind, weist und das auf dem Ende der Zufuhrle'tung 1 i Abitfhen
aufsitzt. Bei der Betätigung durch den Auslöser bewegt sich das Ventil 44 abwärts und setzt schmt seinem gezahnten Mantel 46 auf «^^ D^selo» nung 28 aufweisende Platte auf, ! Sprühöffnungen geöffnet werden. Die derAusführutigsforrn gemäß Fi g- 5 zur des Feinsprays und des Grobsprays ist wie sie vorstehend mit Bezug auf Fig. 3 h dß bei *r d.e
ropfen besteht, die leicht p
ch ^ Verdam fung dieser fe,nen Tropfen wird Atmosphäre im inneren des Gebauderaumes 54 dere ,ä dessen Decke 52 gekühlt Das Er
^ is daß nur diejenigen Grobspraykopfe 5( werden die zum Loschen dc:
notwendig sind.
Dieses Arbeitsverfahren vermeidet nicht nur unno
Wasserschäden zufolge von betat.gten entfern g g ^ dje för Löschvorgan
untirksam sind, sondern es bewirkt auch, daß en fernt liegende Sprühköpfe m .nakt.yem,Zustand g£ ^^ ^^^^ was eine ausreichende Wasse^uuh
^ ^ köpfen gpwahr eistet, die unmittelb«
durch die Hitze des Feuers betaügt werden.
wie sie vorstehend mit Bezug auf Fig ^^- Durch die Verwendung von Feinspray- und Gro
wurde mit Ausnahme, daß bei *r d.e be- de Aus ^ wird einc Tropfengroßenverte.lu
führungsform gemäß F i g. 3 vorgescheneJDiner f ^ e m Spray ernalten, dic sowohl hn
inden Auslösetemperaturen nicht vorhanden.st f
Die Verwendung von zwe. Spruhof nungcn « ^ weisenden Sprühköpfen gemäß Mg·"···
wird einc Tropfeng
^ e m Spray ernalten, dic sowohl hn Hch ^ Erzeugung von fernen Tropfen zu Atmospnärc uber einem Feuer als auc
409 684/14
hinsichtlich der Erzeugung von Tropfen, die eine ausreichende Größe haben, um in eine Feuersäule einzudringen und die brennenden Brennstoffflächen zu erreichen, außerordentlich wirksam ist. Von gleicher Bedeutung ist ferner, daß die Menge an ablau-
10
fendem Löschmittel sowohl auf Grund einer unzweckmäßigen Tropfengrößenverteilung als auch auf Grund der unnötigen Auslösung von entfernt liegenden Sprühköpfen auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ortsfeste Feuerlöschanlage mit einer Vielzahl von an einer Löschmittelquelle angeschlossenen Sprühköpfen, deren Sprühöffnung mit Hilfe einer Verschlußeinrichtung verschlossen ist, die mit einem wärmeschmelzbaren Element verbunden ist, welches im Normalfall die Verschlußeinrichtung in Schließstellung hält und nach Wärmeeinwirkung die Verschlußeinrichtung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Sprühköpfe (60) so ausgeführt ist, daß die Löschmittelstrahlen aus im wesentlichen kleinen Tropfen (Feinspray 68), die leicht verdampfen und die umgebende Atmosphäre kühlen, und ein anderer Teil der Sprühköpfe (50) so ausgeführt ist, daß i^ie Löschmittelstrahlen aus im wesentlichen verhältnismäßig großen Tropfen (Grobspray 64) abgeben, die in eine aufsteigende Säule aus Verbrennungsprodukten einzudringen vermögen, und daß die Sprühköpfe (50) so angeordnet sind, daß die Grobspraykegel auf das zu löschende Gut gerichtet sind i:nd der Feinspray (68) aus jeweils benachbarten Sprühköpfen (60) in den Bereich über den oder die benachbarten Grobspraykegel gesprüht wird.
2. Ortsfeste Feuerlöschanlage mit einer Vielzahl von an eine Löschmittelquelle angeschlossenen Sprühköpfen, die jeweils -iwei im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Sprühstrahlbündel aussenden, von denen tines das andere schirmartig überdeckt, und deren Sprühöffnungen mit Hilfe einer Verschlußeinrichtung verschlossen sind, die mit einem wärmeschmelzbaren Element verbunden ist, welches im Normalfall die Verschlußeinrichtung in Schließstellung hält und nach Wärmeeinwirkung die Verschlußeinrichtung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühoffnungen (10, 17 bzw. 38, 17) so ausgeführt sind, daß eines der Sprühstrahlbündel aus im wesentlichen kleinen Löschmitteltropfen (Feinspray), die leicht verdampfen und die umgebende Atmosphäre kühlen, und das andere Sprühstrahlbündel aus im wesentlichen verhältnismäßig großen Löschmitteltropfen (Grobspray) besteht, die in eine aufsteigende Säule aus Verbrennungsprodukten einzudringen vermögen, wobei das Grobspraybündel als Kegel auf das zu löschende Gut gerichtet ist, den der Feinspray schirmartig überdeckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinsprayöffnungen und die Grobsprayöffnungen an getrennte Zufuhrleitungen angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bewirkt, daß das Löschmittel der Grobsprayöffnungen (17) mit geringerem Druck als der Feinsprayöffnungen (10) zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung eine verengte Öffnung (18) in der zu den Grobsprayöffnungen (17) führenden Löschmittellcitung aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sprühöffnung (10 bzw. 38, 17) ein getrenntes wärmeempfindliches Schmelzsicherungselement (16, 24) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Feinsprayöffnungen zugeordnete wärmeempfindliche Schmelzsicherungselement (16) bei niedrigerer Temperatur als das wärmeempfindliche Schmelzsicherungsclement (24), welches der Grobsprayöffnung zugeordnet ist, zerstörbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zu fuhrleitung des oder jedes Sprühkopfes ein Ventil (44) angeordnet ist, welches gewöhnlich geschlossen ist und welches unter der Steuerung eines einzigen wärmeempfindlichen Schmelzsicherungselementes (42) in die Owenstellung bewegbar ist, in der es eine Verbindung zu beiden „-»piühöffnungen herstellt.
DE19702051193 1970-10-19 1970-10-19 Ortsfeste Feuerlöschanlage mit einer Vielzahl von an eine Löschmittelquelle angeschlossenen Sprühköpfen Expired DE2051193C3 (de)

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DE2051193B2 DE2051193B2 (de) 1974-05-30
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