DE2050435C3 - Absperrorgan, insbesondere zur Regelung des Durchflusses körniger Medien - Google Patents

Absperrorgan, insbesondere zur Regelung des Durchflusses körniger Medien

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DE2050435C3 DE19702050435 DE2050435A DE2050435C3 DE 2050435 C3 DE2050435 C3 DE 2050435C3 DE 19702050435 DE19702050435 DE 19702050435 DE 2050435 A DE2050435 A DE 2050435A DE 2050435 C3 DE2050435 C3 DE 2050435C3
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    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrorgan, insbesondere zur Regelung des Durchflusses körniger Medien, vorzugsweise zu Verwiegungszwecken, mit in einem Gehäuse angeordneter, um eine Querachse schwenkbarer Drosselklappe, welche in Form eines kontinuierlich rotierenden Sternes ausgebildet ist, der einander radial gegenüberliegende, sich in einer Ebene erstreckende Drosselklappenflügel aufweist und dem jo einlaufseitig ein bis zur Quermiltelebene reichendes, schräg abfallendes Leitblech vorgelagert ist.
Bei einer bekannten Ausgestaltung erstreckt sich radial zum ringförmigen Gehäuse ein Durchflußstutzen (DE-AS 10 85 814). Die geradlinigen Außenkanten der Drosselklappenflügel bewegen sich dabei ständig auf dem Innendurchmesser des Gehäuses.
Diese Ausgestaltung erlaubt es nicht, die als Zellenrad ausgebildete Drosselklappe in eine solche Stellung zu bringen, daß bei stillstehender Drosselklappe Medium das Gehäuse durchströmen kann. Darüber hinaus ist das Leiiblech so angeordnet, daß es eine Abstreifleiste überfängt und die der Drehrichtung abgekehrte Hälfte des Einlaufquerschnittes abdeckt, wodurch das durchfließende Medium der Drehrichtung entgegenwirkt, so daß mit erhöhter Antriebsleistung gearbeitet werden muß. Die von dem Leitblech abgedeckte Abstreifleiste dient bei Drehung des Zellenrades im Uhrzeigersinn dazu, die Füllung der Zellen zu begrenzen.
Weiterhin ist es bei einer Ausgestaltung bekannt, in w dem Zulaufstutzen des Gehäuses ein zusätzliches Zellenrad unterzubringen (DE-AS 12 02 721). Hier tritt jedoch die gleiche vorerwähnte Problematik auf.
Auch kennt man eine Lösung, bei welcher der Durchflußstutzen dem ringförmigen Gehäuse tangential zugeordnet ist (BE-PS 5 05 002). Wird der Antrieb stillgesetzt, führt dieses zu einem Zustopfen des Gehäuses und zu keinem weiteren Durchfluß des Mediums durch das Gehäuse.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe fao zugrunde, ein Absperrorgan der vorausgesetzten Art von herstellungstechniscli einfachem, gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben derart, daß im Verhältnis zum Durchsatz mit geringer Antriebsleistung gearbeitet werden kann und eine vergrößerte Variation hinsieht- > lieh des Durchsatzes gegeben ist derart, daß sogar bei Stillstand der Drosselklappe in einer entsprechenden Zwischenstellung derselben Medium das Gehäuse durchströmen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Querachse im Durchmesser eines ringförmigen, fluchtend und querschnittsgleich zum Durchflußstutzen liegenden Gehäuses angeordnet ist und das Leitblech die der Drehrichtung zugekehrte Hälfte des Einlaufquerschnittes abdeckt.
Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Lösung ist die Tatsache, daß das ringförmige Gehäuse und der Durchflußstutzen axial fluchtend zueinander liegen, was eine kostensparende Fertigung erlaubt. Zufolge der entsprechenden Ausrichtung der Drosselklappe zum Gehäuse kann der Durchflußquerschnitt variiert werden, so daß es möglich ist, mittels der sternförmigen Drosselklappe sowohl eine Förderung des in den Durchflußstutzen eingeschütteten Mediums zu erhalten als auch eine vollständige Absperrung zu erzielen. Durch Variation cer Drehzahl der Drosselklappe ist eine Regulierung der Durchflußmenge vornehmbar. Darüber hinaus kann die Drosselklappe in eine solche Stellung gebracht und festgehalten werden, daß ständig Medium das Gehäuse passiert. Die besondere Anordnung des Leilbleches führt dazu, daß das in den Durchflußstutzen gefüllte Medium die Drehung der sternförmigen Drosselklappe unterstützt unter Erzielung eines Mühlradeffektes, wodurch Antriebsenergie eingesparf wird. Das Leitblech fällt vorzugsweise schräg ab und reicht bis zur Quermittelebene des Absperrorganes, von wo aus es über eine Biegung in einen vertikalen, auf das Gehäuse gerichteten Abschnitt übergeht, der mit einem den Drosselklappenflügeln entsprechenden halbkreisförmigen Ausschnitt versehen ist. Trotz der halbkreisförmigen Drossclklappenflügcl ist daher die der Drehrichtung des Drosselklappensternes zugekehrte Hälfte des Einlaufquerschnittes abgedeckt, so daß das Eintreten von Medium in diesen Bereich weitgehend verhindert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Absperrorgan,
Fig. Z den Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie HI-III der Fig. I.
Das Absperrorgan weist das ringförmige Gehäuse I mit einer zylindrischen Durchflußöffnuiig 2 auf, welche mit einem Futter i ausgekleidet ist.
Quer zur Durchflußöffnung 2 lagert in dem ringförmigen Gehäuse I die Drehachse 4. Letztere trägt die mil Längsschlitzen 5 ausgestattete Hülse 6, in welche die Drosselklappenflügel 7 der als Stern ausgebildeten Drosselklappe eingesetzt sind. Jeweils zwei Flügel 7 liegen sich radial gegenüber, erstrecken sich in einer Ebene und ergänzen sich zu der Form der Durchflußöffnung 2.
Die Drehachse 4 tritt durch einen Lagerstutzen 8 am Gehäuse 1 nach außen. Das nach außen tretende, profilierte Ende 4' ist über eine Kupplungsbüchse 9 mit dem Antriebsaggregat 10 verbunden. Letzteres dient dazu, den Drosselklappenstern D in rotierende Bewegung in Richtung des Pfeiles y zu versetzen. Gegebenenfalls kann dieses Antriebsaggregat 10 mit einem regelbaren Getriebe ausgerüstet sein.
Dem Antriebsaggregat 10 ist eine nicht dargestellte Impulsschaltung zugeordnet, die entsprechend ilen Flügeln 7 ausgerichtet ist, so daß nach Stillsetzen des Antriebes die jeweils /.wei entsprechenden, sich gegenüberliegenden Drosselklappenflügel 7 genau in die die Durchflußöffnung 2 versperrende Lage treten.
siehe strichpunktierte Darstellung in F i g. 2.
Zum Gehäuse 1 fluchtet ein sich axial zur Durchfluß-Öffnung 2 erstreckender, einlaufseitig des Drosselklappensternes D angeordneter Rohrstutzen 11. Der Rohrstutzen 11 weist den Befestigungsflansch 1Γ auf. der mittels der in das Gehäuse ' eintretenden Schrauben 12 an diesem gehalten ist.
Der Innendurchmesser des Rohrstutzens 11 entspricht dabei dem Durchmesser der Durchflußöffnung 2. In diesem Ruhrstutzen 11 sitzt ein als Rutsche für das Medium dienendes Leitblech IJ. Letzteres fallt schräg ab und reicht bis zur Quermittelebene des Absperrorganes. Von hier aus geht über die Biegung H' das Leitblech Ii in den vertikalen, auf das Gehäuse 1 gerichteten Abschnitt IJ" über, der mit einem den Drosselklappenflügeln 7 entsprechenden halbkreisförmigen Ausschnitt 13'" versehen ist. Dieses derartig ausgestaltete Leitblech 13 deckt demzufolge die der Drehrichtung y des Drosselklappensterries D zugekehrte Hälfte 2' des Einlaufquerschnittes der Durchflußöffnung 2 ab und verhindert weitgehendst das Eintreten von Medium in diesen Bereich.
Das Absperrorgan wirkt wie folgt: Nach Einschalten des Antriebsaggregates 10 wird der Drosselklappenstern Din Umdrehung versetzt, wobei das Medium etwa intervallweise die andere Hälfte 2" der Durchflußöffnung 2 durchströmt.
Nach Erreichen der vorgeschriebenen Einfüllmenge erfolgt der Schließimpuls von der Wiegeeinrichtung an das Antriebsaggregat, welches den Drusselklappcnstern derart abbremst, daß die entsprechenden Flügel 7 in die Verschlußlage treten. Der maximale SchlieUwinkel beträgt dabei höchstens den von zwei Flügeln 7 eingeschlossenen Winkel ,v
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absperrorgan, insbesondere zur Regelung des Durchflusses körniger Medien, vorzugsweise zu Verwiegungszwecken, mit in einem Gehäuse angeordneter, um eine Querachse schwenkbarer Drosselklappe, welche in Form eines kontinuierlich rotierenden Sternes ausgebildet ist, der einander radial gegenüberliegende, sich in einer Ebene erstreckende Drosselklappenflügel aufweist und dem einlaufseitig ein bis zur Quermittelebene reichendes, schräg abfallendes Leitblech vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (4) im Durchmesser eines ringförmigen, fluchtend und querschnittsgleich zum Durchflußstutzen (U) liegenden Gehäuses (1) angeordnet ist und das Leiiblech (13) die der Drehrichtung (y) zugekehrte Hälfte des Einlaufquerschnitts abdeckt.
DE19702050435 1970-10-14 1970-10-14 Absperrorgan, insbesondere zur Regelung des Durchflusses körniger Medien Expired DE2050435C3 (de)

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DE2050435B2 DE2050435B2 (de) 1979-03-15
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