DE2050409A1 - Transportable, aus mehreren flachen Einzelelementen zusammensetzbare Wohneinheit - Google Patents

Transportable, aus mehreren flachen Einzelelementen zusammensetzbare Wohneinheit

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DE2050409A1
DE2050409A1 DE19702050409 DE2050409A DE2050409A1 DE 2050409 A1 DE2050409 A1 DE 2050409A1 DE 19702050409 DE19702050409 DE 19702050409 DE 2050409 A DE2050409 A DE 2050409A DE 2050409 A1 DE2050409 A1 DE 2050409A1
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transportable
roof
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walls
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DE19702050409
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der Anmelder. E04b 1-343 ist
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Busse, Lothar, 7026 Bonlanden
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • E04B1/34331Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts mainly constituted by three-dimensional elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Transportable, aus mehreren flachen Einzelelementen zusammensetzbare Wohneinheit Die Erfindung betrifft eine transportable, aus mehreren flachen Einzelelementen zusammensetzbare Wohneinheit mit senkrechten Stirn- und Seitenwänden und mit einem Dach. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer transportablen Wohneinheit verhältnismässig kleiner Abmessungen, die für einen schnellen und häufigen Ortswechsel schnell und einfach aufzubauen und abzubauen ist und die ohne grösseren Aufwand beispielsweise auf dem Dachgepckständer eines PKW's befördert werden kann.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass Zelte, die hinsichtlich ihres Gewichtes und ihrer Abmessungen im verpackten Zustand sowie hinsichtlich der Möglichkeiten eines schnellen Auf- und Abbaues als transportable Wohneinheiten an und fUr sich geeignet wären, in vielen Fällen wegen ihrer mangelnden Wärmeisolation sowie wegen ihrer begrenzten Widerstandsfähigkeit gegen anhaltende Regenfälle in vielen Fällen den Erfordernissen der Praxis nicht gerecht werden, und dass andererseits Wohnwagen, die diese Nachteile nicht aufweisen, wegen ihres hohen Gestehungspreises und ihres grossen Raumbedarfs auch in unbenutztem Zustand ebenfalls für viele Fälle keine geeignete transportable Wohneinheit darstellen.
  • Ausgehend von dieser Erkenntnis lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine transportable Wohneinheit in Vorschlag zu bringen, die einerseits im Hinblick auf ihre geringen Abmessungen im abgebauten Zustand und im Hinblick auf die einfache Möglichkeit ihres Auf- und Abbaus die Vorteile eines Zeltes bietet und die andererseits hinsichtlich der Wärmeisolation sowie der Festigkeit, deren Mangel bei Zelten bei stürmischem Wetter als sehr nachteilig empfunden wird, annähernd die gleichen gUnstigen Eigenschaften wie ein Wohnwagen besitzt.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die auf den Oberkanten der Stirn- und Seitenwände aufliegenden Teile des Daches als nach unten offene Rinne ausgebildet sind und dass im Bereich der Oberkanten der Stirn- und/oder Seitenwände Verankerungsvorrichtungen vorgesehen sind, die dem Verankern der einen Enden von Spanneletaenten dienen, deren andere Enden Uber entsprechende Bodenanker mit dem die Wohneinheit tragenden Untergrund verbindbar sind.
  • Durch die Realisierung dieser Merkmale werden bei der erfindungsgemässen transportablen Wohneinheit zwei entscheidende Vorteile erreicht. Durch die im Randbereich des Daches ausgebildete Rinne wird einerseits eine exakte gegenseitige Ausrichtung des oberen Teils der Wände der Wohneinheit erreicht, und zwar schon während des Aufbaus. Zweitens lässt sich trotz des geringen Gewichtes der erfindungsgemässen Wohneinheit mit Hilfe der Verankerungsvorrichtungen,der Spannelemente und der Bodenanke eine fest Verbindung derselben mit dem Untergrund erreichen, da beim Spannen der Spannelemente automatisch eine Kraftkomponente in senkrechter Richtung auf die Wände der Wohneinheit wirkt, wobei diese Kraftkomponente umso grösser ist, je steiler die Spannelemente verlaufen. Dabei versteht es sich jedoch, dass das Verankern der erfindungsgemässen Wohneinheit mit dem Untergrund über die Bodenanker und Spannelemente nur dann erforderlich ist, wenn ein starker Wind herrscht, bzw.
  • wenn das Auftreten von Wind oder Sturm zu befürchten ist.
  • Insbesondere wird dabei eine husfhrungsform bevorzugt, bei der die auf den Oberkanten der Wände aufliegenden Dachränder einen Falz aufweisen, in den die Wände einsetzbar sind und wenn ferner die Oberkanten der Stirnwände in ihrer Mitte miteinander durch einen Querholm verspannbar sind, wodurch die Aussteifung der Wohneinheit, die ja mit verhältnismässig dünnen Wandelementen aufgebaut werden soll, um das Transportgewicht und die Transportabmessungen niedrig zu halten, unterstützt wird.
  • Obwohl praktisch sämtliche Dachformen bei der erfindungsgemässen Wohneinheit möglich sind, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Oberkante der Stirnwände zu den Seiten hin relativ steil abfällt, was am besten dann erreicht wird, wenn die Oberkanten nach Art eines Barockbogens gekrümmt sind. Bei dieser AusfUhrungsform ist es nämlich möglich, die Verankerungsvorrichtungen in den vorteilhafterweise längs der Oberkanten der Stirnwände vorgesehenen Aussteifungen anzuordnen, so dass bei steilem Anbringen der Spannelemente eine starke Kraftkomponente die Stirnwände nach unten zwingt und die Kraft von den Aussteifungen gut aufgenommen bzw. Ubertragen werden kann.
  • Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Dach aus an ihren Längskanten miteinander verbundenen Hoh'pr filen besteht, und zwar insbesondere aus Kunststoffhohlprofilen, so dass es insgesamt etwa wie einer der im Handel befindlichen Kunststoffrolläden aufgebaut ist. Diese AusfUhrungsform des Daches bietet den Vorteil, dass das Dach in cinfacher Weise mit einer Wärmeisolation versehen werden kann, indem die Hohlprofile mit Isolationsmaterial, beispielsweise mit geschäumtem Kunststoff, gefüllt werden. Zur Verbesserung der Isolationswirkung besteht dabei ferner die Mögllchkeit, die Unterseite des Daches mit einer durchlaufenden Isolationsschicht zu versehen.
  • Desgleichen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn auch die Wände als Kunststoffhohlprorile ausgebildet und mit Isolationsmaterial gefüllt sind. Derartige Hohlprofile besitzen eine verhältnismässig hohe Eigensteifigkeit, wenn sie durch geeignete Querrippen verstärkt sind. Darüberhinaus können aber die Wände insbesondere im Bereich ihrer Kanten noch mit besonderen Aussteifungen versehen sein, die dann dazu dienen kann nen, Befestigungselemente aufzunehmen, über die die Wände miteinander mit dem Untergrund und dem Dach zu einer Wohneinheit verbindbar sind.
  • Als besonders günstig hat es sich bei der erfindungsgemässen Wohneinheit schliesslich erwiesen, wenn die Wände aus mehreren zusammensetzbaren Wandelementen bestehen, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, ausgehend von einer Grundeinheit durch Einfügen weiterer Wandelemente zu theoretisch beliebig grossen Wohneinheiten zu gelangen. Bei dieser Au fUlrungsform hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Dach ebenfalls aus mehreren Elementen besteht, die mittels gekrümmter Profilschienen miteinander verbindbar sind, welche in diesem Falle im Inneren der Wohneinheit die sonst als Auflage dienende Stirnwand ersetzen.
  • Für eine gute Durchlüftung der erfindungsgemässen Wohneinheit hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die das Dach bildenden Hohlprofile an ihrer Unterseite Belüftungsöffnungen aufweisen und an ihren Enden zumindest teilweise offen sind, so dass die aussen an den öffnungen der Hohlprofile entlangstreichende Luft die verbrauchte innerhalb der Wohneinheit befindliche Luft aus den offenen Enden der das Dach bildenden Hohlprofile heraus saugen kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Wohneinheit im aufgeschlagenen Zustand, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemässe Wohneinheit gemäss Fig. 1, der durch die Mitte der Stirnwände geführt ist, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Profilschiene zur Verbindung aneinandergrenzender Dachelemente sowie lleile dieser Dachelemente, Fig. 4 einen horizontalen Teilschnitt durch eine erfindungsgemässe Wohneinheit gemäss Fig. 1 Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Hohlprofil für das Dach einer erfindungsgemässen Wohneinheit.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Wohneinheit im aufgeschlagenen Zustand in perspektivischer Darstellung. Man erkennt, dass bei dieser Ausführungsform die Stirnwand aus zwei Elementen 2 und 4 besteht, von denen das Element 2 mit einem Fenster und das Element 4 mit einer Türe versehen ist. Die sichtbare Seitenwand der Wohneinheit besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus vier Elementen 6, 8, 1o und 12, wobei die Elemente 8 und 12 jeweils mit einem Fenster versehen sind. Auch das Dach besteht bei der dargestellten Wohneinheit aus mehreren Elementen 14 bis 28, deren Breite der Breite der Elemente 6 bis 12 der Seitenwand entspricht und die jeweils bis zur Mitte des Daches reichen und dort miteinander verbunden sind. Es versteht sich, dass auch die Stirnwand aus mehr als zwei Elementen 2, 4 aufgebaut sein könnte, und dass dann dementsprechend zwischen die Dachelemente 14, 28; 16, 26 usw. jeweils noch ein weiteres Dachelement eingefügt werden müsste. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung hat es sich bewährte von einer Grundeinheit auszugehen, bei der die beiden Elemente der Stirnwände zusammen eine Länge von 2 Metern aufweisen, während sich für die Breite der Dachelemente bzw. für die Breite der Elemente der Seitenwände Abmessungen von etwa 1,4 bis 1,6 Meter als günstig erwiesen haben. Die von einer derartigen Grundeinheit abgedeckte Grundfläche reicht aus, uin einer und gegebenenfalls sogar zwei Personen ausreichenden Platz für eine Übernachtung zu bieten, wobei bei zweckmässiger Einrichtung noch genügend Platz für das Gepäck und mitgeführte Vorräte sowie für den Aufbau einer Itochgelegenheit verbleibt. Geht man davon aus, dass die Wohneinheit eine Höhe von etwa 2 Metern haben soll, was für die üblichen Verwendungszwecke als ausreichend angesehen werden kann, so ergibt sich, dass die aufeinander gepackten Bauteile der Grundeinheit bei einer Wandstärke von 2 cm ein Paket von 2 m Länge, 1 m Breite und etwa 25 cm Höhe bilden, welches ohne Schwierigkeiten beispielsweise auf dem Dachgepäckständer eines PKW's befördert werden kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, erhält die erfindungsgemässe Wohneinheit die erforderliche Festigkeit insbesondere gegenüber starker Windbelastung dadurch, dass im vorzugsweise durch Aussteifungen verstärkten Bereich der Oberkanten der Stirnwände Verankerungsvorrichtungen 30 vorgesehen sind, die dem Verankern der einen Enden von Spannelementen 32 dienen, deren anderes Ende über entsprechende Bodenanker 34 mit dem die Wohneinheit tragenden Untergrund verbunden sind.
  • Einen weiteren Beitrag zur Aussteifung der erfindungsgemässen Wohneinheit bildet neben der eingangs erläuterten, umlaufenden, nach unten offenen Spinne am Dach ein die Stirnwände miteinander verbindender Querholm 36, der beispielsweise aus zwei an ihren Enden mit Gewinden versehenen Stangen bestehen kann, deren eines Ende in entsprechende in den Stirnwänden befestigte Muttern eingreift und deren anderes Ende von einem Spannschloss gehalten wird, über welches die Länge des Querholms eingestellt werden kann. Diese in Fig. 2 gezeigte Konstruktion ist besonders dann von Vorteil, wenn auf der Unterseite des Daches eine Isolationsschicht 38 angebracht ist und wenn die Kanten des Daches im Bereich der Stirnwände mit einem AbschnuBstUck 40 versehen sind, so dass die Stirnwände vonbinem durch die Isolationsschicht 38 einerseits und das Abschlußstück 40 andererseits gebildeten, besonders tiefen Rinnenabschnitt an ihrer Oberkante umschlossen werden. Fig. 2 zeigt ferner dass beispielsweise auch an der Unterkante der Stirnwände wie auch der Seitenwände Gewindebuchsen 42 eingeschraubt sein können, an denen mittels Bolzen 44 WinkelstUcRe 46 befestigt werden können, die ihrerseits über Bodenanker 48 gehaltert werden.
  • Fig. 3 zeigt, wie die einzelnen Dachelemente parallel zu den Stirnwänden in einfacher Weise miteinander verbunden werden können, wenn die Grundeinheit durch Einfügung weiterer Elemente in die Seitenwände verlängert wird. Da in diesem Fall die Auflage für die eine Kante des Daches auf einer Stirnwand fehlt, ist statt dessen eine Profilschiene 50 vorgesehen, in welche die Abschlußstücke 40 der Dachçlemente gegebenenfalls unter Zwischenfügung einer Gummidichtung 52 eingreifen. Durch die Gummidichtung 52 und dadurch, dass der Stoss zwischen den angrenzenden Dachelementen praktisch eine Rille bildet, wird verhindert, dass Wasser in das Innere der Wohneinheit eindringt.
  • Es versteht sich, dass in einem solchen Fall die Enden der Profilschienen an entsprechend vorgesehenen Befestigungseinrichtungen der Seitenwände verankert werden.
  • Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemgsse Wohneinheit, und zwar in einer horizontalen Ebene, zeigt Fig. 4. Aus dieser Figur wird deutlich, dass die Wände einer erfindungsgemässen Wohneinheit praktisch vollkommen eben sind und lediglich mit Befestigungselementen 54 versehen sind, über die sie mittels Laschen 56 oder Winkelstücke 58 miteinander mit dem Untergrund und mit dem Dach zu einer Wohneinheit verbindbar sind.
  • Hierbei kann es dem Fachmann überlassen bleiben, geeignete Befestigungselemente zu wählen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich einschraubbare Befestigungselemente mit Steckverschluss besonders bewährt haben.
  • Fig. 5 dient der näheren Erläuterung der Dachkonstruktion; sie zeigt ein Kunststoffhohlprofil, wie es erfindungsgemäss zum Aufbau des Daches bzw. der Dachelemente einer erfindungsgemAssen Wohneinheit Verwendung finden kann. Man erkennt, dass dieses Profil aus mehreren Kammern 60 rechteckförmigen Querschnittes besteht, zwischen denen sich schmale Entlüftungskammern 61 befinden; die Randteile des Hohlprofils sind durch hakenförmige Ansätze 62 bzw. 63 gebildet, mit deren Hilfe aneinandergrenzende Hohlprofile miteinander verbunden werden können. Die rechteckigen Kammern 60 sind zur Schall- und Wärmeisolation mit einem Isolationsmaterial, vorzugsweise mit einem geschäumten Kunststoff, gefüllt. Die Oberseite der Entlüftungskammern 61 ist leicht nach innen gewölbt, so dass bei Krümmung des Daches nach unten genügend Material zur Verfügung steht, da sich die Oberseiten der Entlüftungskammern 61 in diesem Fall strekken. Die Entlüftungskammern sind über in der Zeichnung nicht erkennbare Öffnungen an ihrer Unterseite mit dem Innern der Wohneinheit verbunden. Da die Entlüftungskammern 61 an ihrer Unterseite verhältnismässig schmal sind, beeinträchtigen sie die Wärme- und Schallisolation der Wohneinheit nur unwesentlich.
  • Die Füllung mit Isolationsmaterial empfiehlt sich auch für die Wandelemente der erfindungsgemässen Wohneinheit, die vorteilhafterweise ebenfalls als Kunststoffohlprofile mit VerstErkungsstegen ausgebildet sind. Dabei hat es sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als günstig erwiesen, wenn insbesondere längs der Kanten und in den Bereichen der Wandelemente, in denen Befestigungselemente angebracht werden sollen, noch zusätzliche Verstärkungsrippen bzw. Aussteifungen, beispielsweise aus Holz oder auch aus Kunststoff oder aus Metall, angeordnet sind.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemässe Wohneinheit anstatt auf bewachsenem Boden auf einem anderen Untergrund anzubringen, beispielsweise auf der Pritsche eines Lastkraftwagens oder bei Wohneinheiten in der Grössenordnung von Wohnwagen gebräuchlicher Abmessungen auf Pritschen einachsiger PK-Anhäger. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Seitenwände und/oder die Stirnwände derart mit in unterschiedlicher Höhle vorgesehenen Scharnieren versehen sind, dass sie sich beim Abschlagen der Wohneinheit in geeigneter Höhe abwinkeln lassen, so dass sie auf der Pritsche eine kompakte Einheit bilden.
  • Scharniere haben sich auch als günstig erwiesen, wenn zur Erreichung eines schnelleren und leichteren Aufbaus relativ breite Wandelemente vorgesehen sind. In diesem Fall können die Wandelemente aus zwei vorzugsweise gleich grossen Teilen bestehen, die durch ein Scharnier miteinander verbunden sind, so dass die Wandelemente für den Transport zu einer schmaleren Einheit doppelter Höhe zusammengeklappt werden kennen.
  • Es sei an dieser Stelle auch noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den einzelnen Wandelementen vorgesehenen Teile der Verbindungseinrichtungen, die der Verbindung der Wandelemente untereinander und mit dem Dach dienen, so angebracht sind, dass sie nicht über die Fläche der Wandelemente vorstehen, so dass diese in jedem Fall flach und raumsparend aufeinandergelegt werden können.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Transportable, aus mehreren flachen Einzelelementen zusammensetzbare Wohneinheit mit senkrechten Seiten- und Stirnwänden und mit einem Dach, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Oberkanten der Stirn- und Seitenwände aurliegenden Teile des Daches als nach unten offene Rinne ausgebildet sind und dass im Bereich der Oberkanten der Stirn-und/oder Seitenwände Verankerungsvorrichtungen (3o) vorgesehen sind, die dem Verankern der einen Enden von Spannelementen (32) dienen, deren andere Enden über entsprechende Bodenanker (34)mit dem die Wohneinheit tragenden Untergrund verbindbar sind.
  2. 2. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Stirnwände (2, 4) in ihrer Mitte miteinander durch einen Querholm (36) verspannbar sind.
  3. 3. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach aus an ihrer Längsachse miteinander verbundenen Hohlprofilen besteht.
  4. 4. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile Kunststoffhohlprofile sind oder aus einem anderen Leichtbaumaterial bestehen.
  5. 5. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach mit Isolationsmaterial versehen ist.
  6. 6. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das lsolationsmaterial innerhalb und /oder unterhalb der Hohlprofile vorgesehen ist.
  7. 7. Transprotable Wohneinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände aus Kunststoffhohlprofilen bestehen, die mit Isolationsmaterial gefüllt und insbesondere im Bereich ihrer Kanten mit Aussteifungen versehen sind.
  8. 8. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände insbesondere im Bereich ihrer Aussteifungen mit Befestigungselementen versehen sind, über die sie miteinander, mit dem Untergrund und den Dach, zu einer Wohneinheit verbindbar sind.
  9. 9. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Stirnwände nach Art eines Barockbogens gekrümmt sind, dass an den Oberkanten der Stirnwände Aussteifungen vorgesehen sind und dass die Verankerungsvorrichtungen in den Aussteifungen angeordnet sind.
  10. lo. Transportable Wohneinheit nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände aus mehreren zusammensetzbaren Wandelementen bestehen.
  11. 11. Transportable Wohneinheit nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach aus mehreren Elementen besteht, die mittels gkrümmter Profilschienen miteinander verbindbar sind.
  12. 12. Transportable Wohneinheit nach Anspruch 3 bis 11, Durch gekennzeichnet, dass die das Dach bildenden Hohlprofile an ihrer Unterseite Belüftungsöffnungen aufweisen und an ihren Enden zumindest teilweise offen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962990C2 (de) * 1999-12-24 2003-06-18 Carcoustics Liechtenstein Ag M Transportable Fabrikhalle und Verfahren zu deren Aufstellung

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