DE2050349A1 - Vorrichtung zur Einstellung der Winkellage einer Nut einer Welle parallel zur Oberfläche eines Tisches - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der Winkellage einer Nut einer Welle parallel zur Oberfläche eines Tisches

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DE2050349A1
DE2050349A1 DE19702050349 DE2050349A DE2050349A1 DE 2050349 A1 DE2050349 A1 DE 2050349A1 DE 19702050349 DE19702050349 DE 19702050349 DE 2050349 A DE2050349 A DE 2050349A DE 2050349 A1 DE2050349 A1 DE 2050349A1
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Germany
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groove
measuring
tips
shaft
parallel
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DE19702050349
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Kurt 7730 Villingen; Hutter Karl; Wagner Jakob; 7220 Schweningen. GOIs 7-12 Kreiensen
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GERHARDT MESSMASCHBAU KG
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GERHARDT MESSMASCHBAU KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung der Winkellage einer Nut einer Welle parallel zur Oberfläche eines Tisches Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Winkellage einer Nut einer Welle parallel zur Oberfläche eines Tisches, über dem die Welle parallel verdrehbar eingespannt ist.
  • Die Einstellung der Winkellage einer Nut einer Welle, beispielsweise der Paßnut einer Nockenwelle in eine Bezugswinkellage bereitet in der Praxis Schwierigkeiten. Es ist bekannt, zur Messung der Nockenform der Nocken von Nockenwellen diese drehbar zwischen Meßspitzen über einem Tisch zu halten und dann die Radialwerte der Nocken mit einem Längenmeßtaster abzutas-ten. Dazu ist es erforderlich, die Ausgangswinkellage der Nockenwelle, also die Winkellage der Paíonut der Nockenwelle genau zubestlmmen. Ist ein Winkelgeber vorgesehen, der mit einem Mitnehmer in die Paßnut eingreift und die Nockenwelle in die verschiedenen Winkellagen bei der Messung dreht, so muß vor Beginn der Messung zunächst der Mitnehmer in eine bestimmte Winkellage zu einem damit verbundenen Winkelanzeigegerät gebracht werden und gleichzeitig in eine bestimmte Winkellage zu dem die Radialwerte der Nocken abtastenden Längenmeßtaster. Dabei ist es zweckmäßig, alle Winkeleinstellungen auf die Oberfläche eines Tisches zu beziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung dafür anzugeben, um die Winkellage einer Nut einer Welle parallel zur Oberfläche eines Tisches einzustellen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Meßständer vorgesehen ist, der mit seinem Fuß auf der Oberfläche des Tisches aufliegt und mit einem seitlichen Arm zwei Längenmeßtaster hält, deren Meßstößel senkrecht zur Oberfläche des Tisches verlaufen und die bei gleicher Höhe der Spitzen der Stößel über dem Tisch gleiche Ausschläge anzeigen und deren Spitzen im wesentlichen auf der Verlängerung eines Radius der Welle liegen, und daß in die Nut ein flaches Paßstück eingeklemmt ist, das sich bis unter die Spitzen der Stößel der Längenmeßtaster erstreckt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Wikellage der Nut der Welle sehr schnell parallel zur Oberfläche des Tisches eingestellt werden,2çhm die Welle so lange verdreht wird, bis das in die Nut gesteckte Paßstück mit seiner Oberfläche parallel zur Oberfläche des Tisches liegt, was dadurch angezeigt wird, daß die beiden Längenmeßtaster, die mit ihren Meßstößeln auf der Oberfläche des Paßstückes an verschiedenen Radialstellen aufruhen, gleiche Ausschläge anzeigen.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der seitliche Arm auf der Säule so weit absenkbar ist, daß die Spitzen der Stößel der Längenmeßtaster auf die Oberfläche des Tisches und/oder auf die Oberfläche des Fußes des Meßständers aufstoßen, die parallel zur Auflagefläche des Fußes verläuft. Dadurch ist es möglich, durch Absenken der beiden Längenmeßtaster bis auf die Oberfläche des Tisches eine Einstellung vorzunehmen, so daß jetzt bei Aufliegen auf der Oberfläche des Tisches beide Längenmeßtaster gleiche Ausschläge anzeigen. Es ist natürlich auch möglich, in der normalen Meßhöhe der Längenmeßtaster einen Block unter die Meßstößel zu schieben, der exakt parallele Ober- und Unterflächen hat.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
  • Über einem Tisch 1 ist parallel eine Welle 2 um ihre Achse verdrehbar eingespannt. Auf einer Oberfläche 3 des Tisches 1 steht ein Fuß 4 eines Meßständers. Von dem Fuß 4 aus erstreckt sich vertikal nach oben eine Säule 5, an der vertikal verstellbar ein Arm 6 gehalten ist, der in der jeweiligen Höheneinstellung durch eine Klemmschraube 7 feststellbar ist.
  • In dem Arm 6 sind parallel nebeneinander zwei Längenmeßtaster 8 und 9 mittels Klemmschrauben 10 und 11 so einem spannt, daß Meßstößel 12 und 13 vertikal zu der Oberfläche 3 des Tisches 1 ausgerichtet sind. Meßspitzen 14 und 15 liegen im wesentlichen auf einem Radius der Welle 2 und ruhen auf einer Oberfläche 16 eines Paßstückes 17 auf, das in eine Nut 18 der Welle 2 eingeklemmt ist, also radial zu der Welle 2 verläuft.
  • Zur Durchführung der Einstellung wird zunächst die Klemmschraube 7 gelöst und der Arm 6 so weit abgesenkt, daß die Meßspitzen 14 und 15 auf der Oberfläche 3 des Tisches 1 aufruhen. Jetzt werden die Klemmschrauben 10 und 11 gelöst und die beiden Längenmeßtaster 8 und 9 in ihrer Höhe so eingestellt, daß sie gleiche Meßwerte anzeigen. Dies kann u.U. auch dadurch erfolgen, daß die Skala der Längenmeßtaster 8 und 9 verstellt wird.
  • Danach wird der Arm 6 wieder nach oben geschoben, so daß sich die Meßspitzen 14 und 15 in der Höhe des ungefähr, jedoch nicht genau parallel zur Oberfläche 3 des Tisches 1 liegenden Paßstückes 17 befinden, wie das durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Jetzt wird die Welle 2 geringfügig in dem Sinne gedreht, daß sich die Anzeigedifferenz der beiden Längenmeßtaster 8 und 9 verringert. In dem Augenblick, in dem die Differenz Null ist, liegt die Oberfläche des Paßstückes 17 genau parallel zur Oberfläche 3 des Tisches 1. Das bedeutet, daß auch die Winkellage der Nut 18 genau parallel zur Oberfläche 3 des Tisches 1 liegt. Diese Einstellung ist unabhängig von der Breite der Nut 18 und damit auch der Dicke des Paßstückes 17.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ganz allgemein dazu verwendet werden, eine Fläche zur Oberfläche eines Tisches parallel auszurichten, und zwar nicht nur in einer Dimension, sondern auch in einer zweiten, wozu es lediglich erforderlich ist, den Meßständer ungefähr um 900 zu drehen unt dann eine nochmalige Einstellung durchzuführen.
  • Es entspricht auch der Lehre der Erfindung, die Differenzmessung nicht mit zwei Längerineßtastern durchzuführen, sondern lediglich mit einem, der durch Verschieben des Meßständers an verschiedene Etadialwerte des Paßstückes gebracht wird, also z.B. an den Punkt, den normalerweise der zweite Längenmeßtaster einnimmt. Durch fortwahrendes Hin-und EIersehiel)en während des Verdrehens der Welle läßt sich die abnehmende Diifernz durch srerEinger werdende Ausschläge des Längenmeßtasters feststellen. Die Einstellung ist dann abgeschlossen, wenn bei radialem Verschieben des Meßständers und damit des Längenmeßtasters dessen Ausschlag konstant bleibt.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    (1J Vorrichtung zur Einstellung der Winkellage einer Nut einer Welle parallel zur Oberfläche eines Tisches, über dem die Welle parallel verdrehbar eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßständer vorgesehen ist, der mit seinem Fuß auf der Oberfläche des Tisches aufliegt und mit einem seitlichen Arm zwei Längenmeßtaster hält, deren Meßstößel senkrecht zur Oberfläche des Tisches verlaufen und die bei gleicher Höhe der Spitzen der Stößel über dem Tisch gleiche Ausschläge anzeigen und deren Spitzen im wesentlichen auf der Verlängerung eines Radius der Welle liegen, und daß in die Nut ein flaches Paßstück eingeklemmt ist, das sich bis unter die Spitzen der Stößel der Längenmeßtaster erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Arm auf der Säule so weit absenkbar ist, daß die Spitzen der Stößel der Längenmeßtaster auf die Oberfläche des Tisches und/oder auf die Oberfläche des Fußes des Meßständers aufstoßen, die parallel zur Auflagefläche des Fußes verläuft.
    L e e r s e i t e
DE19702050349 1970-10-14 1970-10-14 Vorrichtung zur Einstellung der Winkellage einer Nut einer Welle parallel zur Oberfläche eines Tisches Pending DE2050349A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500924A1 (fr) * 1981-02-27 1982-09-03 Lagarrigue Paul Marc Controleur des tolerances de formes et positions

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