DE2049853B2 - Hydraulischer Antrieb eines Auslegerkranes - Google Patents

Hydraulischer Antrieb eines Auslegerkranes

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DE2049853B2
DE2049853B2 DE19702049853 DE2049853A DE2049853B2 DE 2049853 B2 DE2049853 B2 DE 2049853B2 DE 19702049853 DE19702049853 DE 19702049853 DE 2049853 A DE2049853 A DE 2049853A DE 2049853 B2 DE2049853 B2 DE 2049853B2
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hydraulic
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Mats Erik Eriksson
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    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
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    • F15B13/0422Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with manually-operated pilot valves, e.g. joysticks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
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Description

Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Min- wähnt worden ist, an mehreren Stellen, wie beispiels-
destdruckventil in der zum Wegeventil führenden Ar- weise direkt an dem Ladekran 1, am Rahmen 3, oder
beitsdnickflussigkejtsleitung angeordnet ist aus deren am Fahrerhaus des betreffenden Lastkraftwagens an-
vor dem Mindestdruckventil liegendem Leitungsab- geordnet sein.
schnitt Dnickflussigkeit abgezweigt und dem Vor- 5 Das Vorsteuergerät 21 besteht, wie z.B. in Fig.7
steuergerat über eine Druckflüssigkeitszuleitung zu- der Zeichnung veranschaulicht ist, aus zwei miteinan-
gefuhrt wird. der zusammenwirkenden Ventilen 29, 30, in denen
hme weitere Ausgestaltung der Erfindung ist da- zwei kolbenähnliche Ventilkörper 31, 32 vorgesehen
du™ gekennzeichnet, daß m der Nuöstellung des sind, die je in einem Zylinder 33, 34 im Inneren
Handhebels die Druckflüssigkeitszuleitung mit den io eines Gehäuses 35 axial verschiebbar sind. Die Ver-
Steuerflussigkeitsleitungen über die beiden Ventil- setzung derselben in Richtung nach unten wird mit-
körper verbunden ist. tels ^165 von einem um eine Achse 39 verschwenk-
Im folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf baren Handhebel 38 mit Schaltflächen 37 gebildeten
die Zeichnungen nöher verdeutlicht. Es zeigt Betätigungsorgans 36 bewirkt. An den Schaltflächen
Fig. 1 einen auf einem Rahmen eines Lastkraft- 15 37 liegen zu beiden Seiten der Ac'ose 39 zwei Ventilwagens altgeordneten und mit einem hydraulischen stößel 40, 41 an, die in in dem Gehäuse 35 angeord-Antneb gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin- neten Bohrungen 42, 43 gerührt sind. Tm Inneren jeci ing ausgerüsteten Ladekran, des dieser Ventilstößel 40, 41 ist ne Druckfeder 44.
F1 g. 2 ein Beispiel für die Anbringung einer An- 45 eingespannt, die mit ihrem umer^n Ende mittel»
.ihl Vorsteucrgerate an dem Ladekran. 20 eines Federtellers 46. 47 auf dem oberen Ende eines
F i g. 3 einen Längsn.ittelschnitt durch ein Min- Ventilkörpers 31, 32 ruht. Die Verschiebungsbewe-
tVstdruckventil. gungen der Ventilkörper 31, 32 werden durch Betäti-
F1 g. 4. 5 und 6 ein Schaltschema eines Antriebes gung d s Handhebels 38 erzielt. Wenn der eine Ven-
.r Erzielung einer Kranbewegung und tilkörper durch Abwärtsbewegung des Ventilstößels
Fig. 7 einen lotrechten Schmu durch ein Vorsteu 25 40 nach unten gepreßt wird, dann wird der zweite
fr^eräi. Ventilkörper 32 durch Einwirkung eines Flüssigkeits-
Der in Fig. I dargestellte Ladekran 1 ist mit Hilfe druckes von unten nach oben gedrückt. Die beiden
L.KT Drehvorrichtung2 auf einem cnsfesten Rah- Ventilkörper 31. 32 sind mit einem axialen inneren
ι jii 3. wie beispielsweise auf einer Lastwagenprit- Kanal 48. 49 ausgestattet, der einerseits in einer
^.he. drehbar angeordnet. Er weist drei miteinander 30 Stirnwand des Ventilkörpers 31, 32 ausmündet und
i.jlenkig verbundene Kranarmc auf. nämlich einem andererseits etwa in der Mitte desselben in zwei ra-
^--hwenkarm4 und zwei Hebearme5.6, von denen diale Kanäle 50, 51 übergeht, die durch Betätigung
i'.-r äußere6 mit einem Greifwerkzeug7 ausgestattet des Handhebels 38 wechselweise mit einer Druck-
;··ι. Die einzelnen Arbeitsbewegungen des Lade- flüssigkeitszuleitung 52, 53 und einem Druckflüssig-
!'ansl werden durch hydraut;sche Arbeitszylinder, 35 keitsauslaß 54, 55 in Verbindung gebracht werden.
uils durch Schubkolbenzylin^erS, 9, 10, 11 und teils Die beiden Zylinder 33, 34 sind durch je eine Steuer-
ikirch Drehki lbenzylinder 12 erhalten. Als ein Bei- flüssigkeitsleitung 56, 57 an das betreffende Ende
spiel besteht die Drehvorrichtung2 aus einem Dreh- des ihnen zugeordneten Wegeventils 14 (s. Fig.4)
knlbenzylinder und die Greifwerkeuge 7 und eben- angeschlossen, was im folgenden näher erläutert
falls mittels eines kleineren Drehkolbenzylinders 12 40 wird.
schwenkbar. Die aneinander angelenkten Kran- Wie beispielsweise in F i g. 4.5 und 6 der Zeich-
a:me 4. 5, 6 sind mit Hilfe dreier Schubkolbenzyiin- nung schematisch veranschaulicht ist, ist vor dem
der 8.9, 10 in der Vertikalebene bewegbar und so- Wegeventil 14 in der Nähe des Primäreinlasses 63
wohl die öffnungs- als auch die Schließbewegungen für den Schubkolbenzylinder8 ein Mindestdruckvcn-
des Greifwerkzeuges 7 werden mit Hilfe zweier par- 45 til 58 eingesetzt, welches in F i g. 3 deutlicher gezeigt
allelgeschalteter Schubkolbenzylinder 11 bewirkt. ist. Es besteht aus einem Ventilgehäuse 59 mit einem
Für die Bewegung der Drehvorrichtung 2 des Lade- dessen unteres Ei:de durchgehenden Hauptkanal 60.
kransl ist pm Rahmen 3 ein Wegeventil 13 und für Das Eintrittsende 61 dieses Hauptkanals 60 ist an
die Betätigung jedes Schubkolbenzy'inders 8,9, 10, eine einen Flüssigkeitsdruck erzeugende Pumpe 62.
Il und den des kleineren Drehkoloenzylinders 12 an 50 und das diesem gegenüberliegende Ende 6Γ an dem
dem schwenkbaren Teil des Ladekrans ein aus We- Prii läreinlaß 63 des Wegeventils 14 anschließbar,
geventilen 14 bis 18 gebildeter Ventilblock angeord- Der Hauptkanal 60 ist mittels eines in einer schräg
net. Für die Betätigung der beiden parallelgeschalte- zu diesem angeordneten Bohrung 64 verschiebbaren
ten Schubkolbenzylinder 11 ist jedoch nur ein einzi- Kolbens 65 abdrosselbar, der durch eine zwischen
ges Wegeventil erforderlich. An der einen Seite des 55 dem Kolben 65 and einer in die Bohrung 64 einge-
Rahmens 3 ist in einer Konsole 19 (F i g. 2) ein Trag- schraubten Gewindehülse 67 eingespannte Druckfe-
gcstell 19' für eine Anzahl handbetätigter Vorsteuer- der 66 in Sperrlage gehalten wird. Mittels dieses
geräte 20 bis 25 angeordnet, von welchen jedes nur Ventils 58 wird gewährleistet, daß im Eintrittsende
eine Kranbewegurg auslöst. 61 des Hauptkanals 60 ein genügend hoher Druck
Wie aus F i g. 2 der Zeichnung hervorgeht, ist das 60 erzeugt wird, ehe der Kolben 65 gegen die Wirkung Traggestell 19' zusammen mit den Vorsteuergeräten der Druckfeder 66 schräg nach oben weggepreßt 20 bis 25 mittels eines sich von jedem Ende des wird und somit die Druckflüssigkeit über das 'Wege-Traggestelles aus nach unten erstreckenden Rohres ventil 14 zum Schubkolbenzylinder 8 fließen läßt. 26 abnehmbar an der Konsole 19 befestigt. Hierzu Durch einen Seitenkanal 60', der vor der Drosselsind die Rohre 26 in Rnhre 27 etwas größeren In- 65 stelle in den Hauptkanal 60 einmündet, erhält das nendurchmessers einführbar, die an den freien Enden Vorsteuergerät 21 Druckflüssigkeit von de.r Pumpe der Konsole 19 festgeschweißt sind. Derart ausgestal- 62 über das Mindestdruckventil 58 und eine Verbintete Konsolen 19 können, wie bereits eingangs er- dungsleitung 52.
Zusammenfassend wird im folgenden die Funktion per 32 nach unten und der linke Ventilkörper 31 des hydraulischen Antriebs an Hand der F i g. 4,5 nach oben gepreßt wird. Hierbei wird von der Pumpe und 6 erläutert, die ein Schaltschema für eine Kran- 62 Druckflüssigkeit in die untere Steuerflüssigkeitsbewegung, wie z. B. zum Heben und Senken des leitung 57 befördert, wobei der Längsschieber 69 des Schwenkarmes 4 mittels des Schubkolbenzylinders 8 5 Wegeventils 14 aus der unteren Lage heraus nach zeigen. oben verschoben wird. Die beim Betätigen des hy-
F i g. 4 veranschaulicht das Heben des Schwenkar- draulischen Antriebes ausgeführten Kranbewegungen mes4. Der Handhebel 38 des Vorsteuergeräts 21 sind mit Leichtigkeit zu beobachten. Wenn die bewird nach links geführt, wodurch der linke Ventil- treffende Kranbewegung endet, nimmt auch der körper 31 (s. F i g. 7) nach unten gedrückt wird. So- io Längsschieber 69 des Wegeventils 14 die Neutralstelbald die Unterkante des radial in diesem angeordne- lung ein. Man führt daraufhin den Handhebel 38 des t:n Kanals 50 die Oberkante der Druckflüssigkeits- Vorsteuergeräts unmittelbar in die in Fig.5 veranzuleitung 53 passiert, wird in die obere Steuerflüssig- schaulichte Nullage, d. h. senkrechte Lage. In dieser keitsleitung 56 Druckflüssigkeit eingedrückt, die den nehmen die beiden Ventilkörper 31, 32 ein und die-Längsschieber 69 im Wegeventil 14 in einer Rieh- 15 selbe Höhenlage ein, so daß eine kleine Durchströtung (gemäß F i g. 4 nach unten) von einer beliebigen mungsfläche untereinander gleicher Größe entsteht Ausgangslage aus verschiebt. Wenn der Handhebel und auf diese Weise eine Verbindung zwischen den 38 eine kurze Zeit in dieser gezeigten Lage gehalten radialen Kanälen 50, 51 der Ventilkörper 31, 32 und wird, nimmt der Längsschieber 69 des Wegeventils den entsprechenden Druckflüssigkeitszuleitungen 52, 14 seine untere Lage ein. Bei der Versetzung des ao 53 aufrechterhalten wird. Hierdurch wird in den bei-Längsschiebers 69 wird in die untere Steuerflüssig- den Steuerflüssigkeitsleitungen 56, 57 ein gleich hokeitsleitung 57 Druckflüssigkeit gepreßt, wodurch her Flüssigkeitsdruck erzeugt, wodurch vor dem Weder rechte Ventilkörper 32 im Vorsteuergerät 21 geventil ein verhältnismäßig hoher Startdruck vordurch Einwirkung dieses Druckes nach oben ge- handen ist, auch wenn der Handhebel 38 des Vordrückt wird und, wenn der radiale Kanal 51 mit dem »5 Steuergeräts 21 sich in Nullage befindet. Außerdem Druckflüssigkeitsauslaß 55 in Verbindung gebracht wird hierdurch die Verwendung langer Steuerflüssigworden ist, die »restliche« Menge an Druckflüssig- keitsleitungen 56, 57 ermöglicht, ohne zwischen den keit herausgepreßt und in einen Flüssigkeitsbehälter einzelnen Arbeitsbewegungen während der Kranar-71 geleitet wird, der seinerseits mit der Pumpe 62 in bcit diese Leitungen störend nachschleppen zu direkter Verbindung steht. 30 müssen.
In der in F i g. 4 gezeigten Lage des Längsschie- Wünscht man den Schwenkarm 4 herabzuschwen-
bers 69 des Wegeventils 14 ereignet sich somit fol- ken, wird der Handhebel 38 des Vorsteuergeräts 21 gendcs. Mit Hilfe der Pumpe 62 wird Druckflüssig- nach rechts gedrückt, wobei der Längsschieber 69 keit in das Mindestdruckventil 58 befördert, vor wel- des Wegeventils 14 in die obere Endlage verschoben chem sich ein Flüssigkeitsdruck vorbestimmter 35 wird. Hierbei wird durch die obere Sekundärleitung Größe aufbaut, ehe sich dieses öffnet. Zwischen der 75 Druckflüssigkeit in das obere Ende des Schubkol-Druckseite der Pumpe 62 einerseits und dem Flüssig- benzylinders 8 eingeleitet, wodurch dessen Kolben 8' keitsbehälter 71 andererseits ist in eine Verbindungs- nach unten versetzt und der Schwenkarm 4 herabgeleitung ein Maximaldruckventil 72 eingesetzt, wel- schwenkt wird. Die sich unterhalb des Kolbens 8' bcches als Sicherheitsventil dient und sich" demzufolge 40 findende Flüssigkeitsmenge wird daraufhin aus dem beim Erreichen eines vorbestimmten Maximaldruk- Schubkolbenzylinder 8 herausbefördert, durch die kes öffnet, d. h. wenn der Längsschieber des Wege- untere Sekundärleitung 74, das Wegeventil 14 und ventils 14 eine Neutralstellung eingenommen hat, die Rückleitung 76 hindurch und schließlich in den wodurch der Arbeitskreis unterbrochen ist. Die Flüssigkeitsbehälter 71 geleitet.
Druckflüssigkeitszuleitung 52 des Vorsteuergeräts 21 45 Mit Hilfe des in F i g. 7 dargestellten Vorstcuergewird. wie bereits erwähnt worden ist. von einem Sei- räts 2i wird eine distinkte Nullagc des Handhebels tenkanal 60' des Mindestdruckventils 58 gespeist. 38 erzielt. Dies ist durch die Anordnung einer Von diesem Ventil aus wird die Druckflüssigkeit wei- Schraubenfeder 77 möglich, die zwischen der flachen ter zum Primäreinlaß 63 des Wegeventils 14 geleitet, Oberseite 78 des Gehäuses 35 und einer gegen die durchströmt in diesem einen im Längsschieber 69 50 Schaltfläche 37 des Handhebels 38 stoßenden Arreangeordneten Kanal und wird dann durch eine un- tierhülse 79 eingespannt ist. Diese Schraubenfeder ist tere Sekundärleitung 74 in das untere Ende des über einen als Befestigungsglied für das Betätigungs-Schubkolbenzylinders 8 eingeleitet, wobei der Kolben organ 36 in dem Gehäuse 35 dienenden Gewindebol-8' nach oben versetzt und der Schwenkarm 4 geho- zen 80 gezogen. Durch verschieden tiefes Einschrauben wird. Dabei wird am oberen Ende des Schubkol- 55 ben des Gewindebolzens 80 in das Gehäuse 35 ist es benzylinders 8 Druckflüssigkeit ausgepreßt und in möglich, die Vorspannung der Federn 44, 45 zu vereine obere Sekundärleitung 75, anschließend durch ändern und damit den Flüssigkeitsdruck in den Steueinen im Längsschieber 69 des Wegeventils 14 an- erflüssigkeitsleitungen 56, 57 ohne nennenswertes geordneten Kanal hindurch und schließlich durch Beeinflussen der Arretierung des Handhebels 38 zu eine Rückleitung 76 dem Flüssigkeitsbehälter 71 zu- 60 regulieren. Wenn beispielsweise längere Steuerflüsgeleitet. sigkeitsleitungen 56, 57 angewandt werden sollen,
Wünscht man die Bewegung des Schwenkannes 4 wird der Gewindebolzen 80 etwas tiefer in das Ge-2u unterbrechen, muß die in F i g. 6 veranschaulichte häuse 35 eingedreht, wodurch der Druckfall in die-Neutralstellung des Längsschiebers 69 des Wegeven- sen Leitungen kompensiert wird. Der Startdruck in tils 14 eingenommen werden. Wenn hierbei von der 65 den Steuerflüssigkeitsleitungen 56, 57 sollte dabei in F i g. 4 gezeigten Lage ausgegangen wird, muß der etwa zwischen 5 bis 10 atü liegen, wenn der Druck in Handhebel 38 des Vorsteuergerätes 21 nach rechts der Druckflüssigkeitszuleitung 52, 53 bei Nullage des verschwenkt werden, wodurch der rechte Ventilkör- Vorsteuergeräts 21 etwa 20 atü ist.
2874
In der Zeichnung wurden deutlichkeitshalber nur drei Hauptlagen gezeigt. Ein wesentlicher Vorteil aber ist darin zu ersehen, daß auch eine unendliche Anzahl Zwischenlagen eingenommen werden können. Beispielsweise kann durch nur sehr geringes »Wippen« des Handhebels 38 des Vorsteuergeräts 21 ein geringes seitliches Verschieben des Läugsschiebers 69 von den oben erwähnten Endlagen bewirkt werden, wodurch eine sehr langsame Bewegung des Schwenkarmes 4 erhalten wird.
Das schematisch dargestellte Beispiel bezieht sich auf nur eine einzige Kranbewegung. Zur Erzielung jeder einzelnen typischen Bewegung des in Fig. 1 veranschaulichten Ladekrans 1 ist somit je ein Vorsteuergerät erforderlich, d.h. bei sechs Kranbewegungsarten sechs solcher Vorsteuergeräte. Bei gewissen Typen von Ladekränen erfolgen jedoch mehrere Kranbewegungen fast gleichzeitig, in welchem Fall zwei oder sogar mehrere Arbeitszylinder parallel oder in Reihe geschaltet sein können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

l 2 gerät, das zwei in einem Gehäuse nebeneinander anPatentansprüche: geordnete jeweils eine Vorsteuerseite des Längsschiebers über Steuerflüssigkeitsleitungen mit einem
1. Hydraulischer Antrieb eines Auslegerkrans, Druckspeicher verbindende Ventile mit kolbenförmiinsbesondere Ladekrans, mit jeweils einer Kran- 5 gen Ventilkörpern und fluchtend zu diesen angeordbewegung zugeordnetem Arbeitszylinder, einem neten in Ventilnullstellung gleichweit vorstehenden diesen umsteuernden Wegeventil mit beidseitig VentilstöFeln und einen zwischen diesen gelenkig gehydraulisch vorgesteuertem Längsschieber und lagerten Handhebel mit die Ventilstößel be:der Veneinem zum Verschieben des Längsschiebers aus tile übergreifend ;n Schaltflächen aufweist.
einer Neutralstellung, in welcher der auf diesen io Ein hydraulischer Antrieb dieser Art ist an sich ausgeübte Steuerdruck ausgeglichen ist, in die bereits bekanntgeworden (USA.-Patentschrift eine oder die andere von zwei einander entgegen- 3 304953), jedoch liegen dort die unter Federdruck gerichteten Arbeitsstellungen dienenden Vorsteu- stehenden Ventilkörper der beiden parallel angeordergerät, das zwei in einem Gehäuse nebeneinan- :.eten Ventile in der Nullstellung des Handhebels an der angeordnete jeweils eine Vorsteuerseite des 15 Anschlägen an. Bei der Betätigung des Handhebels Längsschiebers über Steuerflüssigkeitsleitungen wird dadurch lediglich einer dieser beiden Ventilkörmit einem Druckspeicher verbindende Ventile per gegen die Kraft seiner Feder verschoben wohinmit kolbenförmigen Ventilkörpern und fluchtend gegen der andere währenddessen seine Lage beibezu diesen angeordneten in Ventilnullstellung halt. Es ist zwar durch eine andere Vorveröffentligleichwcit vorstehenden Ventilstößeln und einen 20 chung eine Anordnung von zwei Ventilen mit Handzwischen diesen gelenkig gelagerten Handhebel hebelbetätigung bekanntgeworden (Dürr/W ac limit die Ventilstößel beider Ventile übergreifen- ter. Hydraulische Antriebe und Druckmittelsteueden Schaltflächen aufweist, dadurch ge- rungen an Werkzeugmaschinen, S. 108 bis 112). die kennzeichnet, daß die Lagerstelle des man als Vorsteuergerät für ein Wegeventil verwen-Handhebels (38) vom freien Ende eines in das 25 den könnte und deren Ventilkolbeii keine derartigen Gehäuse (35) einschraubbaren und in verschiede- Anschläge besitzen, so daß diese ebenfalls durch nen Einschraubtiefen feststellbaren Gewindebol- Federdruck beim Verschwenken des Handhebel^ zens (80) gebildet ist. auf dem eine Arretierhülse gleichzeitig antiparallel verschoben werden, jedoch (79) geführt :it. die unter Einwirkung einer am ist in beiden Fällen keine Anpassungsmöglichkeit an Gehäuse abgestützten vorgenannten Schrauben- 30 die hydraulischen Gegebenheiten insbesondere di<feder (77) an den Schaltflächen (37) angreift, und Länge der Steuerleitungen möglich,
daß die Ventilkörper (31, 32) md die Ventilstö- Es liegt daher die Aufgabe vor, einen hydraulißel (40, 41) der Ventile (29, 30) des Vorsteuergc- sehen Antrieb der eingangs genannten Art zu schjfrätes (20 bis 25) voneinander getrennte Bauteile fen. der bei ausgeprägter Neutrallage möglich-; sind und jeder Ventilkörper unter Einwirkung 35 kleine Abmessungen besitzt und trotzdem eine gut«. der Steuerdruckflüssigkeit über eine entgegenge- Anpassung an das gesamte hydraulische System inssetzt wirkende Druckfeder (44, 45) mit dem zu- besondere die Länge der Steigleitungen zum zugeordneten Ventilstößel (40, 41) kraftschlüssig geordneten Hauptventil gestattet,
verbunden ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem derar-
2. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1, Oa- 40 tigen hydraulischen Antrieb erfindungsgemäß vorgedurch gekennzeichnet, daß ein Mindestdruckven- schlagen, daß die Lagerstelle des Handhebels vom til (58) in der zum Wegeventil (13 bis 18) führen- freien Ende eines in das Gehäuse einschraubbaren den Arbeitsdruckflüssigkeitsleitung angeordnet und in verschiedenen Einschraubtiefen feststellbaren ist, aus deren vor dem Mindestdruckventil liegen- Gewindebolzens gebildet ist, auf dem eine Arreticrdem Leitungsabschnitt Druckflüssigkeit abge- 45 hülse geführt ist, die unter Einwirkung einer am Gezweigt und dem Vorsteuergerct (20 bis 25) über häuse abgestützten vorgespannten schraubenfeder an eine Druckflüssigkeitszuleitung (52. 53) zugeführt den Schaltflächen angreift, und daß die Ventilkörper wird. und die Ventilstößel der Ventile des Vorsteuergerä-
3. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 2. da- 'es voneinander getrennte Bauteile sind und jeder durch gekennzeichnet, daß in der Nullstellung des 50 Ventilkörper unter Einwirkung der Steuerdruckflüs-Handhebels (38) die Druckflüssigkeitszuleitung sigkeit über eine entgegengesetzt wirkende Druckfe-(52, 53) mit den Steuerflüssigkeitsleitungen (56, der mit dem zugeordneten Ventilstößel kraftschlüssig 57) über die beiden Ventilkörper (40. 41) ver- verbunden ist.
bunden ist. Man erreicht hierbei die angestrebte kompakte
55 Bauweise, eine exakte Nullstellung des Handhebels
und eine gute stufenlose Anpassungsfähigkeit an die
Länge der Servorleitungen. Schraubt man den Gewindebolzen tiefer in sein Haltegewinde ein, so er-
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen An- höht sich die Spannung der genannten Druckfedern, trieb eines Auslegerkrans, insbesondere Ladekrans, 60 Dies wiederum bewirkt, daß die Ventilstößel einen mit jeweils einer Kranbewegung zugeordnetem Ar- höheren Flüssigkeitsdruck in den Steuerleitungen beitszylinder, einem diesen umsteuernden Wegeventil aufbauen und damit den erhöhten Widerstand längemit beidseitig hydraulisch vorgesteuertem Längs- rer Steuerleitungen kompensieren. Dieser höhere schieber und einem zum Verschieben des Längs- Druck ist bereits in der Nullage des Ventils notwenschiebers aus einer Neutralstellung, in welcher der 65 dig, um eine für die Funktion nachteilige Störung, auf diesen ausgeübte Steuerdruck ausgeglichen ist, in nämlich Verzögerungen der Bewegung des Kranarms die eine oder die andere von zwei einander entgegen- zu vermeiden,
gerichteten Arbeitsstellungen dienenden Vorsteuer- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der
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