DE2049645A1 - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Montieren von Kraftfahrzeug luftreifen auf die Felgen und zum Auffüllen der Reifen mit Druckluft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Montieren von Kraftfahrzeug luftreifen auf die Felgen und zum Auffüllen der Reifen mit Druckluft

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DE2049645A1
DE2049645A1 DE19702049645 DE2049645A DE2049645A1 DE 2049645 A1 DE2049645 A1 DE 2049645A1 DE 19702049645 DE19702049645 DE 19702049645 DE 2049645 A DE2049645 A DE 2049645A DE 2049645 A1 DE2049645 A1 DE 2049645A1
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tires
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rims
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DE19702049645
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English (en)
Inventor
Peter 6000 Frankfurt Heinrichs
Original Assignee
Gebrüder Breivogel, 6500 Mainz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Montieren von Kraftfahrzeug-Luftreifen auf die Felgen und zum Auffüllen der Reifen mit Druckluft.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und zugehörige Vorrichtungen zum selbsttätlgen Montieren von Kraftfahrzeug-Luftreifen auf die Pelgen und zum Auffüllen der Reifen mit Druckluft.
  • Bei der herstellung von Kraftfahrzeugen werden Maschiiienanlagen benötigt, mit hilfe derer mit möglichst wenig Handarbeit und weitestgehend selbsttätig Luftreifen in großer Anzahl auf Felgen zu montieren und mit Luft aufzttffillen sind.
  • Bei den üblichen bekannten Anlagen dieser Art werden durch entsprechende Stetigförderer kontinuierlich herangeförderte Felgen und Reifen auf einer geradlinien Reiferlstraße vereinigt, auf welcher nacheinander die weitestgehend selbsttätig ablaufenden Arbeitsvorgänge des Reifenaufziehens, des Lufteinfüllens und der Druckluftregulierung stattfinden. Da diese Arbeitsvorgänge wie gesagt geradlinig hintereinander aiigeordnet sind und im einzelnen Mindeststillstandzeiten erfordern, ist die Leistungsfähigkeit dieser Anlagen beschränkt.
  • Steigerungen der Durchsatzleistungen dieser Anlagen lassen sich nur dadurch erzielen, daß mehrere dieser automatischen Reifenstraßen Parallel nebenelnander angeordnet werden. In jedem Fall ist der Ranmbedarf dieser langgestreckten Reifen straßen beträchtlich, was einen echebtichen baulicheu Aufwand erfordert und somit einen wesentlichen @achteil darstellt.
  • Derartige langgestreckte Reifenstraßen können zum Beispiel nicht von größeren Werkstätten oder Kaufhäusern nachträglich erworben und aufgestellt werden, um beispielsweise die Kraftwagen der Kunden von Sommer- auf Winterbereifung umzustoilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und die zugehörigen Vorbichtungen vorzuschlagen, die diesen Nachteil beseitigen und einen geringeren, zuve@lassigeren maschinelien Aufwand mit geringstem Platzbedarf verbinden.
  • Gelöst wird dieso Aufgabe nach der Erfindung bezüglich des Verfahrens der eingangs erwähnten Art Durch Druchführung der mittels entsprechender Vorrichtungen bowirkten Arbeitsvorgänge des Reifenaufziehens, des Drucklufteinfüllens und der Druckluftregulierung auf einer oder mehreren übereinander angeordneten Ebenen eines taktweise bewegten Drchtisches.
  • Zweckmäßig erfelgen die Monlage der Reifen auf die Felgen mittels entsprechender Vorrichtungen auf einer Drehscheibe eines taktweise bewegten Drehtisches und das Auffüllen der Reifen mit Druckluft obenfalls mittels geeignetor Vorrichtungen auf einer unterhalb der Drehscheibe verlaufenden kreisförmigen Bewegungsbahn.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen taktweise bewegbaren Drehtisch mit zwei übereinander angeordneten Drehscheiben, von denen die obere die Felgen und die Reifen an zwei negeneinander liegenden Taktstationen aufnimmt, an einer folgenden Taltstation mit einer Reifenaufziehvorrichtung ausgorüstet ist, an einer weiteren Taktstation mittels einer zugeordneten luftfülleinrichtung (luftglocke) den Reifen mit Druckluit füllt und an einer nachfolgenden Taktstation das Rad mittels einer zugeordneten Umsetzvorrichtung an die untere Drehscheibe abgibt, wo das Rad an einer benachbarten Taktstation an einen Luftdruckregulierautomaten angeschlossen wird, der den Reifenluftdruck während des Durchgangs durch mehrere nachfolgende Taktstationen selbsttätig auf den gewünschten Enddruckwert bringt, und wo schließlich das Rad an einer Taktstaion mittels einer zugeordneten Ausstoßvorrichtung aus dem Drchtisch ausgestoßen wird.
  • Zweckmii'ßig sind dem Drehtisch kontinuierlich arbeitende Fördermittel für die Zufuhr von Felgen und Reifen vor-und ein ebensolches Fördermittel fiir den Abtransport der fertigen Kraftfahrzeugräder nachgeschaltet.
  • Vorteilhaft sind diese Zufuhrfördermittel mit Vorrichungen zum Vereinzeln der herangeförderten Felgen uiid Reifen ausgerüstet und verfügen einer elektrisch-hrdraulisch gesteuerte verfahrbare Greifer ztim Absetzen der Felgen und Reifen auf Aufnahmeteller der Taktstationen. Die obere Drehscheibe des Drelltisclles, der mittels Kurventrieb mit sinusförmiger Beschleunigung und ebensolcher Verzögerung angetrieben wird, kann mit acht Aufnahmetellern für die Felgen versehen sein, von deneii jeder einen dreiteiligen, spreizbaren, das Felgenmittelloch durchgreifenden Spannkopf besitzt.
  • Im Mittelteil des Drehtisches befinden sich Anschlußstationen für Elektrik und Druckluft.
  • Der Drehtisch wird an den Arbeits-Taktstationen (Reifenauf ziehstation, Luftfüllstation) automatisch positioniert und verriegelt.
  • Es istsehr vorteilhaft, daß an einer der Reifenaufziehstation vorausgehenden Taktstation eine kombiniert elektrisch und pneumatisch arbeitende Felgenabtastvorrichtung zugeordnet ist, die die jermittelten Daten bezüglich Felgendurchmesser und -höhe der Reifenaufziehstation übermitteit, wo sich die Reifenaufziehvorrichtung der jeweiligen automatischen Felgenerkennung entsprechend selbsttütig einstellt.
  • Die Reifenaufziehvorrichtung kann ferner mit einer automatisch arbeitenden Sprühpistole ausgerüstet sein, die vor dem Aufziehvorgang Seifenlauge auf die Reifen sprüht0 Die Luftfülleinrichtung (Luftglocke) kann mit einem auf einen vorbeibewegten Dauermagneten ansprechenden Meßgerät ausgerüstet sein, das die Luftfülleinrichtung beim Durchlaufen eines Luftreifens mit Schlauch stilisetzt, wobei das Schlauhventil eine an einer vorausgehenden Taktstaion aufgesteckte mit einem Dauermagneten versehene Sperrklemme trägt.
  • Die Umsetzvorrichtung mag im wesentlichen aus einem verfahrbaren elektrisch-hydraulischen Greifer bestehen.
  • Unterhalb des oberen Drehtisches ist Jedem Aufnahmeteller zugeordnet eine getrennt funktionierende Luftfüllstation mit automatischer Luftdruckregulierung und Je einem Anschlußschlauch mit bekanntem Klemmnippel untergebracht.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsformin schematischer Darstellung näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 s die Drehtisch-Reifenstraße in Draufsicht und Figur 2 s den Gegenstand nach Figur 2 in Seitenansicht.
  • Die Darstellung in den Figuren 1 und 2 beschränkt sich auf die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Drehtisch-Reifenstraße, ihre funktionelle Zuordnung und räumliche Anordnung. Bei der Durchführung der einzelnen Arbeitsvorgänge werden teils bekannte, teils neue Teilvorrichtungen benutzt, die nur soweit beschrieben werden, wie es das Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens und des Grundprinzips der hierfür bestimmten Maschine erfordert.
  • Der in Figur 1 in Draufsicht dargestellte Drehtisch 1 besitzt acht auf einem Kreis regelmäßig verteilte Aufnahmeteller 13, von denen jeder nacheinander und taktweise die Taktstationen I bis VIII durchläuft.
  • Jeder Aufnahmeteller 13 besitzt einen senkrecht stehenden dreiteiligen, spreizbaren, das Felgenmittelloch 11 durchgreifenden Spannkopf 12, der somit für Felgenmittellöcher Jeder beliebigen Form und Größe geeignet ist.
  • Die Felgen 2 werden auf dem Rollenband 8 in Richtung des Pfeils 15 herangefördert und werden mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung zum Vereinzeln auf den Aufnahmeteller 13 der Taktstation I aufgesetzt.
  • Mit Hilfe ähnlicher ebenfalls nicht dargestellter Vorrichtungen zum Vereinzeln werden in der nächsten Taktstaion II die mittels des Rollenbandes 9 kontinuierlich in Richtung des Pfeils 16 herangeförderten Reifen 3 erfaßt und auf die Felge 2 lose aufgelegt.
  • Danach bewegen sich die Felge 2 und der lose aufliegende R ie fen 3 in Richtung des Pfeils 17 in die Taktstalon III, an welcher gegebenenfalls eine Bedienungsperson steht und -bei Reifen mit Schläuchen- auf das Ventil des Schlauches eine Sperrklemme aufsetzt die einen Dauermagneten trägt, Diese in der Zeichnung nicht dargestellte mit einem Dauermagneten versehene Sperrklemme löst später in der Taktstation VI über ein entsprechendes Meßgerät ein Signal in der dort befindlichen Luftfülleinrichtung (Luftglocke) 5 aus, welches die Luftglocke sperrt. Bei schlauchlosen Reifen hingegen wird keine Sperrklemme aufgesetzt, so daß ein derartiges Signal entfällt und die Luftglocke in gewünschter Weise in Tätigkeit tritt.
  • Der Taktstation IV ist eine nur schematisch angedeutete Reifenaufziehvorrichtung 4 zugeordnet. Hier sind beliebige der bekannten Reifenaufziehvorrichtungen verwendbar.
  • Zweckmäßig ist jedoch an einer dieser Reifenaufziehstation-n IV vorausgehenden Taktstation III eine kombinierte elektrisch und pneumatisch arbeitende Felgenabtastvorrichtung zugeordnet (in der Zeichnung nicht zarge~ stellt), die die ermittelten Daten bezüglich Felgendurchmesser und -höhe der Reifenaufziehstation übermittelt, wo sich die Reifenaufziehvorrichtung 4 der jeweiligen automatischen Felgenerkennung entsprechend selbsttätig einstellt.
  • An der Taktstation III findet also die Felgenerkennung und die Reifenerkennung (schlauchlos oder mit Schlauch) statt.
  • Die Taktstation V ist eine freie Station.
  • An der Takt station VI steht die bereits erwähnte Luftfülleinrichtung (Luftglocke) 5 bekannter Bauart, die in der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist.
  • Der nächsten Taktstation VII ist ein ebenfalls lediglich angedeuteter und beliebig konstruierbarer Umsetzer 6 zugeordnet, der das mit Luft gefüllte Rad erfaßt, von der oberen Drehscheibe A abhebt und nach unten in Richtung des Pfeils 18 auf einer unteren Drehebene B absetzt.
  • Auf dieser tiefer gelegenen zweiten Drehebene B beschreiben die Räder 2,3 ebenfalls eine kreisförmige Bewegung bahn in Richtung der gestrichelt gezeichneten Pfeile 17'.
  • Eine an der Taktstation VIII befindliche Bedienung person stellt über den Anschlußschlauch 14 eine Verbindung zwischen einer jedem Aufnahmeteller 13 zugeordneten getrennt funktionierenden Luftfüllstation (in der Zeichnung nicht dargestellt) mit automatischer Luftdruckregulierung und dem an Taktstation VIII auf dem unteren Drehtisch B liegenden Rad 2,3 her. Die Verbindung zwischen Anschlußschlauch 14 und dem Radventil wird dabei mittels der bekannten Klemmnippel hergestellt0 Im Mittelteil des Drehtisches 1 sind demnach 8 Luftfüllstationen mit 8 Anschlußschläuchen 14 untergebracht.
  • Da jede dieser Luftfüllstationen mit einer automatischen Luftdruckregulierung versehen ist, verbleibt Jedem Rad beim Durchlaufen durch die folgenden Takt stationen I bis VI ausreichend Zeit zur selbsttätigen Einstellung des gewünschten Luftdruckenddruckes.
  • An der Taktstation VI wird das fertige Rad mittels einer in Figur 2 lediglich schematisch angedeuteten Austoßvorrichtung 7 in Richtung des Pfeils 18 ausgestoßen, wo ein nachgeschalteter Rollenförderer 10 für den Abtransport der fertigen Räder sorgt. Vor dem Ausstoßen erfolgt selbstverständlich eine selbsttätige Trennung zwischen dem Anschlußschlauch 14 und dem Rad, was durch die bekannten Steuereinrichtungen und Kleinninippel bewerkstelligt werden kann.
  • Die oben in großen Mögen beschriebene in zwei übereinanderliegenden Ebenen rundlaufende Reifenstraße hat den wesentlichen Vorteil eines extrem geringen Raumbedarfs und einer kompakten Bauweise, die eine nachträgliche Aufstellung dieser Maschine an praktisch Jedem beliebigen Ort erlaubt.
  • Gleichzeitig gestattet diese Maschine den Ein- bzw. Anbau und die Zuordnung von Ergänzungsvorrichtungen bekannter oder neuentwickelter Arten ohne jede Schwierigkeit.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1erfahren zum selbsttätigen Montieren von Kraftfahrzeugluftreifen auf die Felgen und zum Auffallen der Reifen mit Druckluft gekennzeichnet durch Durchführung der mittels entsprechender Vorrichtungen bewirkten Arbeitsvorgänge des Reifenaufziehens, des Drucklufteinfüllens und der Druckluftregulierung auf einer oder mehreren übereinander angeordneten Ebenen eines taktweise bewegten Drehtisches.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1gekennzeichnet durch Montage der Reifen auf die Felgen mittels entsprechender Vorrichtungen auf einer Drehscheibe eines taktweise bewegten Drehtisches utid durch Auffüllen der Reifen mit Druckluft ebenfalls mittels geeigneter Vorrichtungen auf einer unterhalb der Drehscheibe verlaufenden kreisförmigen Bewegungsbahn.
  3. 3o Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch einen taktweise bewegbaren Drehtisch (1) mit zwei übereinander angeordneten Drehscheiben (A,B),von denen die obere (A) die Felgen (2) und die Reifen (3) an zwei nebeneinanderliegenden Taktstationen (1,11) aufnimmt, an einer folgenden Taktstation(IV) mit einer Reifenaufziehvorrichtung (4) ausgerüstet ist, an einer weiteren Taktstation (VI) mittels einer zugeordneten Luftfülleinrichtung (Luftglocke) (5) den Reifen mit Druckluft füllt und an einer nachfolgenden Taktstation (VII) das Rad (2,3) mittels einer zugeordneten Umsetzvorrichtung (6) an die untere Drehscheibe (B) abgibt, wo das Rad an einer benachbarten Taktstation (VIII) an einen Luftdruckregulierautomaten angeschlossen wird, der den Reifenluftdruck während des Durchgangs durch mehrere nacfolgende Taktstationen (I-VI) selbsttätig auf den gewünschten Enddruckwert bringt, und wo schließlich das Rad an einer Taktstation (VI) mittels einer zugeordneten Ausstoßvorrichtung (7) aus dem Drehtisch (1) ausgestoßen wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehtisch kontinuierlich arbeitende Fördermittel (8,9) für die Zufuhr von Felgen und Reifen vor- und ein ebensolches Fördermittel (10) für den Abtransport der fertigen Kraftfahrzeugräder (2,3) nachgeschaltet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrfördermittel (8,9) mit Vorrichtungen zum Vereinzeln der herangeförderten Felgen und Reifen ausgerüstes sind sowie huber elektrisch-hydraulisch gesteuerte verfahrbare Greifer zum Absetzen der Felgen und Reifen auf Aufnahmetellern (13) der Taktstationen (I und II) verfügen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch mittels Kurventrieb mit sinusförmiger Beschleunigung und ebensolcher Verzögerung angetrieben wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Drehscheibe (A) mit acht Aufnahmetellern für die Felgen versehen ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Aufnahmeteller (13) einen dreiteiligen, spreizbaren, das Felgenmittelloch (11) durchgreifenden Spannkopf (12) besitzt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Mittelteil des Drehtisches Anschlußstationen für Elektrik und Druckluft befinden.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch an den Arbeits-Taktstationen (Reifenaufziehstation IV, Luftfüllstation VI) automatisch positioniert und verriegelt wird.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Reifenaufziehstation (IV) vorausgehenden Taktstation (III) eine kombiniert elektrisch und pneumatisch arbeitende Felgenabtastvorrichtung zugeordnet ist, die die ermittelten Daten bezüglich Felgendurchmesser und -höhe der Reifenaufziehstation übermittelt, wo sich die Reifenaufziehvorrichtung (4) der Jeweiligen automatischen Felgenerkennung entsprechend selbsttätig einstellt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenaufziehvorrichtung (4) mit einer automatisch arbeitenden Sprulipistole ausgerüstet ist, die vor dem Aufziehvorgang Seifenlauge auf die Reifen sprüht.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfülleinrtctung (Luftglocke) (5) mitseinem auf einen vorbeibewegten Dauermagneten ansprechenden Meßgerät ausgerüstet ist, das die Luftfülleinrichtung beim Durchlaufen eines Luftreifens mit Schlauch stillsetzt, wobei das Schlauchventil eine an einer vorausgehenden Taktstation (III) aufgesteckte mit einem Dauermagneten versehene Sperrklemme trägt.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung (6) im wesentlichen aus einem verfahrbaren elektrisch-hydraulischen Greifer besteht.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Drehtisches (A) jedem Aufnahmeteller (13) zugeordnet eine getrennt funktionierende Luftfüllstation mit automatischer Luftdruckregulierung und je einem Anschlußschlauch (14) mit bekanntem Klemmnippel angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2778872A1 (fr) * 1998-05-25 1999-11-26 Michelin & Cie Procede et machine de montage de pneumatiques

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