DE2049277C - Einrichtung zum Festschweißen von kugelförmigen Kontaktmetallrohlingen an Kontaktteilen mittels elektrischer Wider standsschweißung - Google Patents
Einrichtung zum Festschweißen von kugelförmigen Kontaktmetallrohlingen an Kontaktteilen mittels elektrischer Wider standsschweißungInfo
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Description
in einem schräg nach oben gerichteten Gasstrahl befindet, so hat sie infolge ihres Gewichtes zunächst
die Tendenz, aus dem Gasstrahl herauszufallen. Wenn sie in den unteren Randbereich des Gasstrahles, also
in die Zone mit nur geringer oder gar keiner Gasgeschwindigkeit gelangt, so wirkt auf die Kugel von
unten der normale statische Druck der Umgebungsluft. An der Oberseite der Kugel wirkt jedoch der von
der Gasgeschwindigkeit abhängende statische Druck in dem Gasstrahl, der — wie erwähnt — geringer ist
als der statische Druck der den Gasstrahl umgebenden Luft. Dadurch wird praktisch auf die Unterseite der
Kugel ein Druck und auf die Oberseite der Kugel ein Sog ausgeübt. Wenn diese Kräfte groß genug sind, so
wird die Kugel entgegen ihrem Gewicht im Gasstrahl gehalten.
Wie die Praxis gezeigt hat, ist es auch möglich, die
Kugel in dem Gasstrahl an einer Sielle zu halten. Bei idealen Strömungsverhältnissen, d. h. aiso, wenn die
Kugel von dem Gasstrahl laminar umströmt werden würde, müßte die Kugel in dem Gasstrahl abwärts
»rutschen«. Das ist jedoch nicht der Fall, da in der Praxis keine idealen Verhältnisse vorliegen, sondern
hinter der Kugel Wirbelbildungen auftreten. Da zur Wirbelbildung Energie erforderlich ist, die letzten
f-ndes nur von der kinetischen Energie der Gasteilchen
stammen kanr, hat die Kugel in dem Gasstrahl einen endlichen Strömungswiderstand. Der Gasstrahl hat
jcinerseits nicht überall die gleiche Strömungsgeschwindigkeit,
sondern die Strömungsgeschwindigkeit wird vielmehr mit zunehmendem Abstand von der Blasvorrichtung
infolge der Reibung mit der Umgebungsluft abnehmen. Dadurch stellt sich an einer bestimmten
Stelle des Gasstrahles ein Gleichgewichtszustand zwischen der schräg nach oben gerichteten Druckkraft
des Gassr-ahles und der dieser Druckkraft entgegengesetzt gerichteten Komponente des Kugelgewichtes
ein. Die Kugel steht aiso praktisch in dem Gasstrahl still.
Die obigen Ausführungen sind nur ein Versuch zur Glaubhaftmachung der tatsächlich erzielten Ergebnisse;
es ist durchaus möglich, daß noch andere physikalische Effekte eine Rolle spielen, die nicht erwähnt
wurden.
Durch die Verwendung mindestens eines Gasstrahles zum Zuführen und Am-PIatz-Halten eines
kugelförmigen Kontaktmetallrchlings g^mäß der Erfindung
ist es möglich, die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich zu steigern. Die erfindungsgemäße Einrichtung
weist keine in den Bewegungsbereich der zweiten beweglichen Elektrode eingreifenden mechanisch verschieblichen
Teile mehr auf, so daß diese Elektrode in ihrer Bewegung in keiner Phase mehr behindert ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß bei Verwendung von mehr
als zwei Gasstrahlen diese Gasstrahlen so gerichtet sind, daß sie in einem Brennpunkt zwischen dem Kontaktmetallteil
und der zweiten Elektrode aufeinandertreffen.
Da die kugelförmigen Kontaktmetallrohlinge auf den Kontaktmetallteilen festgeschweißt werden sollen,
kann man in bekann'ir Weise (deutsche Patentschrift 959 123) ein inertes Gas, ζ. Β Argon oder Stickstoff,
verwenden, das in bezug auf den Schweißvorgang als Schutzgas wirkt. Die .v;hweißstellen werden dadurch
»sauberer«. Die Bildung von Korrosionsschichten wird vermieden.
Um einerseits die Oberfläche der Schweißstellen kugelig zu gestalten und um andererseits den kugelförmigen Kontaktmetallrohling sicher in dem Gasstrahl
zu ergreifen und mitzunehmen, kann man in bekannter Weise (USA.-Patentschrift 3 194 940) die
zweite Elektrode an ihrem Kopfende schalenförmig ausbilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
ίο Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der die kugelförmigen Kontaktmetallrohlinge
von oben auf die Kontaktmetallteile aufgesetzt werden (Einführungsphase der kugelförmigen
Kontaktmetallrohlinge),
F i 3. 2 die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung in Schweißphase,
F i g. 3 eine schematische Dar teilung einer Kugel
in einem Gasstrahl zur Erklärung des physikalischen Grundprinzips der Erfindung,
F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindu gsgemäßen Einrichtung, bei der die kugelförmigen
Kontaktmetallrohlinge von unten gegen die Kontaktmetaliteile geschweißt werden,
F i g. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der die kugelförmigen
Kontaktmetallrohlinge ähnlich wie in F i g. 4 von unten gegen die Kontaktmetallteile geschweißt werden,
wobei jedoch drei Gasstrahlen verwendet sind,
F i g. 6 einen Schnitt VI-VI durch das in F i g. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
soll ein kugelförmiger Kontaktm;tallrohling2
von oben auf ein Kontaktmatallteil 1 aufgeschweißt
werden. Dazu sind zwei Elektroden 3, 4 vorgesehen, welche in vertikaler Richtung bewaglich sind, wie durch
die Doppelpfeile angedeutet ist. Dia obere Elektrode 4 ist an ihrem Kopfende mit einer kartenförmigen Aus-
nehmung versehen, welche zur Aufnahme des kugelförmigen Kontaktmetallrohlinges 2 diar.t. Neben dem
Kontaktmetallrohling 1 befindet sich ein Arbeitstisch 5. Auf dem Arbeitstisch wird ein Gasstrahl 7 aus
einer Blasvorrichtung 6 gerichtet. Dar Gasstrahl 7 wird an dem Arbeitstisch 5 reflektiert, wobei der reflektierte
Gasstrahl eine nach oben gerichtete Komponente aufweist, d. h., er ist schräg nach oben gerichtet
und führt zwischen der oberen Elektrode 4 und dem Koiitaktmetallteil 1 hindurch. Über dem aus dem erwähnten
Bereich heraustretenden Gasstrahl 7 ist eine Zuführungsvorrichtung 8 vorgesehen, aus der man die
Kontaktmetallrohlinge 2 in den Gasstrahl 7 fallen läßt.
Der in F i ™. 1 zwischen der Elektrode 4 und dem
Kontaktteil 1 in dem Gasstrahl befindliche Kontaktmetallrohling 2 ist in dem Gasstrahl 7 entlang der gestrichelten
Linie abwärts »gerutscht«. An der dargestellten Stelle bleibt der Kontaktmetallrohling 2 in
dem Gasstrahl 7 jtehen.
Die Elektrode 4 wird darauf nach unten und die Elektrode 3 nach oben bewegt. Die Elektrode 4 ergreift
mit ihrer kartenförmigen Ausnehmung den von dem Gasstrahl 7 gehaltenen Kontakfmetallrohling
2 und drückt ihn auf die Oberseite des Kontaktmetallteiles !. Die Elektrode 3 drückt von unten gegen
das Kontaktmctallteil I (s. F i g. 2). Durch Zuführung von Strom zu den Elektroden 3 und 4 wird der Kontaklinctal'rohiini!
mit dein Kontaktteil 1 verschweißt
Danach bewegt sich die Elektrode 3 wieder nach Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der
unten und die Elektrode4 wieder nach oben, so daß erfindungsgemäßen Einrichtung unterscheidet, sich
ein neuer Kontaktmetallrohling 2 in den Gasstrahl 7 von der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungseingcführt
werden kann. form dadurch, daß der kugelförmige Konlaktmetall-F i g. 3 erläutert die bekannte Erscheinung, daß die S rohling 2 von unten an das Kontaktteil 1 angeschweißt
Kugel 2 in einem schräg nach oben gerichteten Gas- wird. Zum Zuführen und Halten eines Kontaktmetallstrahl
7 am Platze gehalten wird. Auf die am unteren rohlings2 zwischen die Elektrode 4 und das Kontakl-Randbereich
des Gasstrahles 7 befindliche Kugel wirkt teil 1 wird ein Gasstrahl 7 verwendet, der direkt
von unten der statische Druck pB der den Gasstrahl 7 schräg nach oben gerichtet ist und zwischen der
umgebenden Luft. Von oben wirkt auf die Kugel der io Elektrode 4 Und dem Kontaktteil 1 hindurchführt.
in dem Gasstrahl herrschende statische Druck />Huii· Eine Reflexion ist hier nicht erforderlich.
Nach der Bcrnoullischcn Gleichung Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungs-
Nach der Bcrnoullischcn Gleichung Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungs-
beispicl der erlindungsgcmäßcn Einrichtung ist eine
ι _£? j _ _ Blasvorrichtung mit drei Düsen 6, 16, 26 vorgesehen,
Mni 2 V ~ ^°~ const. 15 wc|cnc a||c schräg nach oben gerichtet sind, wobei sich
ihre Gasstrahlen 7, 17, 27 in einem Brennpunkt
ist der in dem Gasstrahl 7 herrschende statische zwischen der Elektrode 4 und dem Kontaktteil 1
~ . jo. JiGa- ij«- treffen. Auch hier wird der Kontaktmctallrohlinci
Druck PnM um den Staudruck \ v« geringer als der Ge- untcn a|) das Kon,akllci, , angcsclmciB,. Dic fu.
samldruck/J0, der im wesentlichen dem statischen ao führungsvorrichtung 8 ist hier so gestaltet, daß dci
Druck der den Gasstrahl 7 umgebenden Luft ent- kugelförmige Kontaklmclallrohling2 auf einer hai·
spricht (ρ = Gasdichte, ν = Gasgeschwindigkeit). Dem- listischen Bahn in den Brennpunkt der drei Gas
nach wird die Kugel 2 entgegen ihrer Schwerkraft Cn strahlen 7, 17, 27 fällt. In F i g. 6 wird gezeigt, wie di(
in den Gasstrahl 7 hineingezogen. Die in Richtung des drei Gasstrahlen 7, 17, 27 aufeinandertreffen. Bei einei
Gasstrahles wirkenden Schwerkraftskomponenle Gg as entsprechenden Wahl der Anstiegswinkcl, der Strahl
der Kugel 2 ist gleich der entgegengesetzt wirkenden querschnitte und der Gasgeschwindigkeit der drc
Druckkraft des realen Gases in dem · Gasstrahl 7. Gasstrahlen 7, 17, 27 ist es möglich, daß der kugel
Durch diesen Gleichgewichtszustand wird die Kugel förmige Kontaklmetallrohling2 an der gcwünschtci
in dem Gasstrahl 7 am Platze gehalten und «rutscht« Steile zwischen der Elektrode« und dem Koniakiicii :
nicht schräg nach unten. 3o von den drei Gasstrahlen 17, 7, 27 festgehalten wird
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Festschweißen von kugel- hin bewegliche Elektrode mit ihrem oberen Ende in
förmigen Kontaktmetallrohlingen an Kontakt- 5 einem Behälter aufgenommen ist, welcher einen Vorrat
teilen mittels elektrischer Widerstandsschweißung der Kontaktmetallrohlinge enthält. Am oberen Ende
durch Stromübergang zwischen den Kontakt- der beweglichen Elektrode ist eine schaleniormige Vermetaürohlingen
und den Kontaktteilen zwecks tiefung ausgebildet. Jedesmal, wenn die Elektrode
Bildung von Kontaktmetallkuppen an diesen Kon- nach abwärts geht und dabei mit ihrer Spitze in dem
taktteilen, mit einer Einspannvorrichtung für den io Vorrat von Kontaktmetallrohlingen verschwindet und
jeweiligen Kontaktteil, mit einer Zuführung für , anschließend wieder aufwärts geht, soll ein kugeldie
kugelförmigen Kontaktmetallrohlinge, mit förmiger Kontaktmetallrohling in der schalenförmigen
einer ersten Elektrode zur Anlage an dem Kontakt- Vertiefung liegenbleiben und mit nach oben gehen zur
teil und mit einer zweiten beweglichen Elektrode Anlage an dem jeweiligen Kontaktteil.
zur Anlage an dem kugelförmigen Kontaktmetall- 15 Es hat sich gezeigt, daß bei dieser bekannten Einrohling.
dadurch gekennzeichnet, daß richtung nicht bei jedem Aufwärtshub der beweglichen
die Zufui rung für die kugelförmigen Kontakt- Elektrode mit Sicherheit ein kugelförmiger Kontaktmetalirohlinge
(2) eine Blasvorrichtung (6, 16, 26) metallrohling mitgenommen wird. Dies bedeutet, uaß
aufweist, welche mindestens einen Gasstrahl (7, 17, fehlerhafte Kontaktteile entstehen.
27) entweder direkt oder entsprechend reflektiert ao B einer anderen bereits vorgeschlagenen Einrichso zwischen das Kontaktteil (1) und die zweite tung der eingangs bezeichneten Art ist die mit einer Elektrode (4) leitet, daß der Gasstrahl (7, 17, 27) kartenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme eines eine nach oben gerichtete Komponente hat und kugelförmigenK ontaktmetallrohlingesversehenezweite daß der Anstiegswinkel, der Strahlquerschnitt und Elektrode Teil einer beweglichen Transporteinrichtung die Gasgeschwindigkeit des Gasstrahles (7, 17, 27) 25 und dabei zwischen einer Kontaktmetalla ifnahmein dem bezeichneten Bereich so gewählt sind, daß stelle und der Schweißstelle hin- und herb;weglich. ein in den Gasstrahl (7, 17, 27) außerhalb des Be- Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß zum wegungsbereiches der zweiten Elektrode (4) ein- Zuführen der Kontaktmetallrohlinge stets eine nur geführter kugelförmiger Kontaktmetallrohling (2) schwer zu unterschreitende Mindestzeit erforderlich von dem Gasstrahl (7, 17, 27} zwischen dem Kon- 3» ist, die der Arbeitsgeschwindigkeit eine Grenze setzt, taktteil (1) und der zweiten Elektrode (4) am Platze Dieser Nachteil erweist sich besonders dann als vergehalten wird, bis ihn die zweite bewegliche Elek- besserungswürdig, wenn die Kontaktteile zusammentrode (4) mitnimmt und auf dem Kontaktteil fest- hängend als Bandmaterial ausgeführt sind, das durch schweißt. einen laufenden intermittierenden Vorschub noch eine
27) entweder direkt oder entsprechend reflektiert ao B einer anderen bereits vorgeschlagenen Einrichso zwischen das Kontaktteil (1) und die zweite tung der eingangs bezeichneten Art ist die mit einer Elektrode (4) leitet, daß der Gasstrahl (7, 17, 27) kartenförmigen Ausnehmung zur Aufnahme eines eine nach oben gerichtete Komponente hat und kugelförmigenK ontaktmetallrohlingesversehenezweite daß der Anstiegswinkel, der Strahlquerschnitt und Elektrode Teil einer beweglichen Transporteinrichtung die Gasgeschwindigkeit des Gasstrahles (7, 17, 27) 25 und dabei zwischen einer Kontaktmetalla ifnahmein dem bezeichneten Bereich so gewählt sind, daß stelle und der Schweißstelle hin- und herb;weglich. ein in den Gasstrahl (7, 17, 27) außerhalb des Be- Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß zum wegungsbereiches der zweiten Elektrode (4) ein- Zuführen der Kontaktmetallrohlinge stets eine nur geführter kugelförmiger Kontaktmetallrohling (2) schwer zu unterschreitende Mindestzeit erforderlich von dem Gasstrahl (7, 17, 27} zwischen dem Kon- 3» ist, die der Arbeitsgeschwindigkeit eine Grenze setzt, taktteil (1) und der zweiten Elektrode (4) am Platze Dieser Nachteil erweist sich besonders dann als vergehalten wird, bis ihn die zweite bewegliche Elek- besserungswürdig, wenn die Kontaktteile zusammentrode (4) mitnimmt und auf dem Kontaktteil fest- hängend als Bandmaterial ausgeführt sind, das durch schweißt. einen laufenden intermittierenden Vorschub noch eine
2. Einrichtung zum Festschweißen von kugel- 35 erhebliche Steigerung der Proaaktionsgeschwindigkeit
förmigen Kontaktmetallrohlingen nach Anspruch 1, zuläßt. Ferner ist die bereits vorgeschlagene Einrichdadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von tung insofern verbesserungswürdig, als die mechanisch
mehr als zwei Gasstrahlen (7, 17, 27) diese Gas- gegeneinander bewegten Teile einerseits kompliziert
strahlen so gerichtet sind, daß sie in einem Brenn- gestaltet und daher relativ teuer sind und außerdem
punkt zwischen dem Kontaktteil (I) und der 40 einem ständigen Reibungsverschleiß unterliegen,
zweiten Elektrode (4) aufeinandertreffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein-
zweiten Elektrode (4) aufeinandertreffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein-
3. Einrichtung zum Festschweißen von kugel- richtung der eingangs bezeichneten Art so zu gestalten,
förmigen Kontaktmetallrohlingen nach Anspruch 1 daß mit erhöhter Sicherheit für jeden Sch weiß Vorgang
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas ein ein Kontaktmetallrohling bereitgestellt wird, der meinertes
Gas, z. B. Argon oder Stickstoff ist. *5 chanischen Aufwand an der Einrichtung aber gering
4. Einrichtung zum Festschweißen von kupel- gehalten und eine große Arbeitsgeschwindigkeit er
förmigen Kontaktmetallrohlingen nach einem der möglicht wird.
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
net, daß die zweite Elektrode (4) zur Aufnahme des daß die Zuführung für die kugelförmigen Kontaktkugelförmigen
Kontaktmetallrohlinges (2) an ihrem 5° metallrohlinge eine Blasvorrichtung aufweist, welche
Kopfende schalenförmig ausgebildet ist. mindestens einen Gasstrahl, entweder direkt oder ent
sprechend reflektiert, so zwischen das Kontaktteil und die zweite Elektrode leitet, daß der Gasstrahl eine nach
oben gerichtete Komponente hat und daß der λ.*-
55 Stiegswinkel, der Strahlquerschnitt und die Gasgeschwindigkeit des Gasstrahles in dem bezeichneten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fest- Bereich so gewählt sind, daß ein in den Gasstrahl
schweißen von kugelförmigen Kontaktmetallrohlingen außerhalb des Bewegungsbereiches der zweiten Elekan
Kontaktteilen mittels elektrischer Widerstands- trode eingeführter kugelförmiger Kontaktmetallrohschweißung
durch Stromübergang zwischen den Kon- 60 üng von dem Gasstrahl zwischen dem Kontaktteil und
taktmetallrohlingen und den Kontaktteilen, mit einer der zweiten Elektrode am Platze gehalten wird, bis ihn
Einspannvorrichtung für den jeweiligen Kontaktteil, die zweite bewegliche Elektrode mitnimmt und auf
mit einer Zuführung für die kugelförmigen Kontakt- dem Kontaktteil festschweißt,
metallrohlinge, mit einer ersten Elektrode zur Anlage Die Erfindung beruht auf einem bekannten (deut-
metallrohlinge, mit einer ersten Elektrode zur Anlage Die Erfindung beruht auf einem bekannten (deut-
an dem Kontaktteil und mit einer zweiten beweglichen 63 sches Gebrauchsmuster 1 706 389) physikalischen Prin-Elcktrode
zur Anlage an dem kugelförmigen Kontakt- zip, welches darin besteht, daß der statische Druck in
metallrohling. einem Gasstrahl geringer ist als in der das Gas um-
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (USA.- gebenden ruhenden Luft. Wenn sich also eine Kueel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702049277 DE2049277C (de) | 1970-10-07 | Einrichtung zum Festschweißen von kugelförmigen Kontaktmetallrohlingen an Kontaktteilen mittels elektrischer Wider standsschweißung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702049277 DE2049277C (de) | 1970-10-07 | Einrichtung zum Festschweißen von kugelförmigen Kontaktmetallrohlingen an Kontaktteilen mittels elektrischer Wider standsschweißung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049277A1 DE2049277A1 (en) | 1972-04-13 |
DE2049277B2 DE2049277B2 (de) | 1972-08-17 |
DE2049277C true DE2049277C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806309C1 (de) * | 1988-02-27 | 1989-03-30 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806309C1 (de) * | 1988-02-27 | 1989-03-30 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De |
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