DE2048976A1 - Vorrichtung zum Konditionieren eines Raumes - Google Patents
Vorrichtung zum Konditionieren eines RaumesInfo
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Description
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
Patentanwälte Zustelladressc:
reply to:
755/13 424 DE
25. September 1970
"Patentanmeldung
der Firma THE TiUHE COMPANY,
La Orosse, Wisconsin, U.S.A.
"Vorrichtung zum Konditionieren eines Raumes"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Konditionieren, insbesondere Kühlen eines Raumes, vorzugsweise
eines beweglichen Behälters, mit einem geschlossenen Kreislauf aus einem Kompressor, einem ersten Wärmeaustauscher,
einem Drosselorgan und einem zweiten Wärmeaustauscher, mit einem ersten Ventilator, der Außenluft durch den ersten
Wärmeaustauscher fördert, mit einem zweiten Ventilator, der die Luft des zu konditionierenden Raumes durch den zweiten
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Wärmeaustauscher fördert, und mit Antriebsübertragungsorganen
für den Kompressor und die beiden Ventilatoren.
Vorrichtungen zum Kühlen und manchmal auoh zum Erwärmen
von Güterwagen, lastwagen und Containern sind bekannt.
Bei einigen dieser Vorrichtungen, insbesondere bei solchen, die bei Kühllastwagen verwendet werden, ist es üblich,
einen Generator vorzusehen, der Elektromotore antreibt, ^ die ihrerseits den Kompressor, den Kondensatorventilator und den Verdampferventilator antreiben.
Bei einigen dieser Vorrichtungen, insbesondere bei solchen, die bei Kühllastwagen verwendet werden, ist es üblich,
einen Generator vorzusehen, der Elektromotore antreibt, ^ die ihrerseits den Kompressor, den Kondensatorventilator und den Verdampferventilator antreiben.
Bei einem anderen System, welches weniger Kosten verursacht, ist die Verbrennungskraftmaschine direkt mit dem
Kompressor, dem Kondensatorventilator und dem Verdampferventilator gekuppelt. Bs ist jetzt allgemein üblich, eine
Kupplung einzubauen, um den Verdampferventilator in derartigen Fällen abkuppeln zu können, um den Verdampfer
entfrosten zu können, ohne daß der Inhalt des zu konditionierenden Baumes unnötig erwärmt wird. Bs ist ferner üblich, derartige mechanische Antriebssysteme mit einem Hilfselektromotor auszurüsten, der durch eine Wechselstrom- ψ quelle angetrieben wird. Die Maschine arbeitet kontinuierlich und die Temperatursteuerung wird dadurch erzielt, daß man das System abwechselnd als Heiz- und Kühlsystem arbeiten läßt, iuch ist es bekannt, die Geschwindigkeit zu variieren. Wenn ein derartiges System Jedoch vom Hilfselektromotor angetrieben wird, wird die Temperatur normalerweise wenigstens zum Teil dadurch geregelt, daß man den Elektromotor
abwechselnd an- und ausschaltet.
entfrosten zu können, ohne daß der Inhalt des zu konditionierenden Baumes unnötig erwärmt wird. Bs ist ferner üblich, derartige mechanische Antriebssysteme mit einem Hilfselektromotor auszurüsten, der durch eine Wechselstrom- ψ quelle angetrieben wird. Die Maschine arbeitet kontinuierlich und die Temperatursteuerung wird dadurch erzielt, daß man das System abwechselnd als Heiz- und Kühlsystem arbeiten läßt, iuch ist es bekannt, die Geschwindigkeit zu variieren. Wenn ein derartiges System Jedoch vom Hilfselektromotor angetrieben wird, wird die Temperatur normalerweise wenigstens zum Teil dadurch geregelt, daß man den Elektromotor
abwechselnd an- und ausschaltet.
Wenn ein derartiges Kühlsystem auf den Betrieb mit Hilfs-
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elektromotor umgeschaltet wird und die Last für das Kühlsystem nicht ausreicht, um den Hilfselektromotor einzuschalten,
dann ist der Verdampferventilator, d.h. der Ventilator, der die in dem zu konditionierenden Raum "befindliche
Luft über den in diesem Raum "befindlichen Wärmeaustauscher strömen läßt, nicht in Betrieb. Eine etwa gleichförmige
Temperaturverteilung innerhalb dee zu konditionierenden
Raumes erhält man jedoch nicht, wenn der Verdampferventilator nicht im wesentlichen ständig läuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster Elektromotor mit den Antriebsübertragungsorganen
verbunden ist und über Organe eingeschaltet wird, wenn die Luft in dem zu konditionierenden Raum eine erste Temperatur
durchschritten, insbesondere überschritten hat, daß ein
zweiter Elektromotor mit dem zweiten Ventilator verbunden ist und über Organe angeschaltet ist, wenn die erste
Temperatur in entgegengesetzter Richtung durchschritten wird, derart, daß in diesem Falle die Luft in dem zu konditionierenden
Raum durch den zweiten Ventilator gefördert wird, der zweite Wärmeaustauscher aber abgeschaltet ist.
Das Wesentliche der Erfindung besteht also darin, ein Kühlsystem vorzusehen, das ständig eine etwa gleichmäßige
Temperaturverteilung innerhalb des gesamten zu konditionierenden Raumes aufrechterhält. Das wird erfindungsgemäß dadurch
erzielt, daß der zweite Ventilator ständig läuft.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß der
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zweite Ventilator dann, wenn das System von einer Kraftmaschine, insbesondere Verbrennungskraftmaschine betrieben
wird, von dieser Kraftmaschine angetrieben wird und von einem zweiten Elektromotor angetrieben wird, wenn das
System nicht von der Kraftmaschine, sondern elektromotorisch
angetrieben wird, wobei eine Kupplung vorgesehen ist, die eine Trennung des zweiten Ventilators von dem
Antriebsübertragungssystem ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist es ferner zweckmäßig, wenn die Konditionierung dadurch erhalten wird, daß man das
System abwechselnd als Heiz- und Kühlsystem laufen läßt. Erfindungsgemäß wird ferner eine Entfrosterkupplung vorgesehen,
die es ermöglicht, den Verdampferventilator von dem übrigen Antriebssystem zu trennen, wenn der
Verdampfer entfrostet wird. Wenn eine Wechselstromquelle zur Verfügung steht, dann wird erfindungsgemäß der
Kondensatorventilator und der Kompressor, die von dem ersten Elektromotor angetrieben werden, abwechselnd an-
und ausgeschaltet, um eine Temperaturregelung zu erhalten. Erfindungsgemäß wird der Verdampferventilator währenddessen
ständig angetrieben. Wenn das System von dem ersten Elektromotor (Hilfselektromotor) angetrieben wird, dann
wird erfindungsgemäß während des Entfrosterzyklus der zweite Elektromotor nicht mit Strom beaufschlagt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung zeigen!
Fig. 1 schematisch ein Kühlsystem gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine elektrische Schaltskizze für eine Schaltung,
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die im Zusammenhang mit dem System gemäß Fig.l verwendet
wird.
Das in Pig.l dargestellte Kühlsystem 1 besitzt ein
Gehäuse 2. Dieses ist unterteilt in einen ersten Teil 3» der sich im Innern einer Wand 4 befindet, und in einen
zweiten Teil 5, welcher sich außerhalb der Wand 4 befindet. Das System kann zur Kühlung des Inneren eines
Lastwagens, eines Kühlwagens oder eines Containers dienen. Innerhalb des Teiles 3 befindet sich ein Wärmeaustauscher
6. Innerhalb des Teiles 5 befindet sich ein Wärmeaustauscher 7 und ein Kompressor 8. Die Wärmeaustauscher
und 7 und der Kompressor 8 liegen in Reihe zueinander und sind über ein geschlossenes Leitungssystem 9 miteinander
verbunden. Bin Drosselventil 10 sitzt zwischen den Wärmeaustauschern 6 und 7. Außerdem weist das Leitungssystem
einen Vierwegehahn 11 zwischen dem Kompressor und den Wärmeaustauschern 6 und 7 auf, der eine Umkehr
der Operation des Kühlsystems ermöglicht. Das Kühlsystem dient in erster Linie der Kühlung des Raumes innerhalb der
Wand 4} dann arbeitet der Wärmeaustauscher 6 als Verdampfer und der Wärmeaustauscher 7 als Kondensor. Bei umgekehrter
Arbeitsweise ist es jedoch so, daß der Wärmeaustauscher 6 als Kondensor und der Wärmeaustauscher 7 als Verdampfer
arbeitet. In diesem Falle wirkt das System als Heizsystem.
Bin Ventilator 12 sitzt auf einer Welle 13, die von einem
Lager 14 getragen wird. Bin Ventilator 15 sitzt auf einer Welle 16, die von einem Lager 17 getragen wird. Beide
Wellen 13 und 16 können mittels einer elektromagnetischen Kupplung 18 miteinander verbunden werden.
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Sine Verbrennungsmaschine 19 wirkt auf eine Welle 20 über
eine Zentrifugalkupplung 21, die auf die Geschwindigkeit der Welle der Maschine 19 reagiert. Auf den Wellen 20 und 16
aitzen Hader 22 und 23, die über einen V-förmigen Riemen 24
miteinander verbunden sind. Die Welle 20 ruht in lagern 60 und weiat eine zweite Rolle 25 auf, die mit einer Rolle 26
über einen zweiten V-förmigen Riemen 27 verbunden ist. Die Rolle 26 sitzt auf einer Welle 61, die mit dem Kompressor 8
verbunden ist. Eine Rolle 28 sitzt auf der Welle 61 des Kompressor 8 und ist über einen Riemen 31 mit einer Rolle 29
verbunden, die von einem Hilfselektromotor 30 angetrieben
wird.
Der Kompressor 8, der Hilfselektromotor J>Qt die Welle 20 und
die Welle 16 sind also antriebsmäßig miteinander verbunden. Der Motor 19 wird nur dann über die Zentrifugalkupplung 21
mit den genannten Elementen verbunden, wenn er oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit arbeitet.
Die Welle 13 ist mit einer Rolle 32 versehen, die über einen V-förmigen Riemen 35 mit einer Rolle 33 verbunden ist, die
von einem zweiten Motor 34 angetrieben wird. Wenn die Welle von dem Motor 19 angetrieben wird, läuft der Motor 34 leer
mit; er erhält keine Energie.
Der Ventilator 15 fördert die äußere Umgebungsluft über den Wärmeaustauscher 7. Der Ventilator 12 fördert die Luft, die
sioh innerhalb der Wand 4 befindet, durch den Wärmeaustauscher
6 hindurch. Innerhalb der Teile 3 und 4 sind Offnungen
vorgesehen (nicht dargestellt), die diese Luftzirkulationen
ermöglichen. Ein Thermostat 36 fühlt die Temperatur innerhalb
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des Raumes 4 ab und steuert das System, wie im folgenden beschrieben ist.
Die Arbeitsweise des Kühlsystems ergibt sich im wesentlichen aus der Figur 2.
Das Steuersystem 37 ist mit einer 12-Volt-Grleichstromquelle
38 und einer Wechselstromquelle 39 höherer Spannung verbunden. Es sei angenommen, daß der Schalter 39» der
in Verbindung steht mit dem Hilfsmotor, in einer solchen Stellung ist, daß der Kontakt E eingeschaltet ist, was
zur Folge hat, daß das System maschinenbetrieben ist.
Wird der Hauptschalter 40 geschlossen, entsteht ein Kreis
aus der Stromquelle 38, dem Schalter 40, dem Schalter 39, den Kontakten 41 eines Entrosterrelais 42 und der
Kupplung 18, was zur Folge hat, daß die Kupplung 18 strombeaufschlagt wird und die Wellen 16 und 13 miteinander
verbindet. Das Schließen des Hauptschalters 40 hat
ferner zur Folge, daß ein Kreis entsteht aus der Stromquelle 38, dem Schalter 40, dem Schalter 39 und einem
Zündsystem 43. Die Strombeaufschlagung des Zündsystems hat zur Folge, daß die Maschine 19 startet. Die Einzelheiten
des Startsystems werden hier nicht beschrieben, da sie bekannt sind. Wenn die Maschine 19 läuft, verbindet
die Kupplung 21 die Maschine 19 mit der Welle 20, die ihrerseits mit dem Kompressor 8, der Welle 16 und der
Welle 13 (letzteres über die Kupplung 18) in Verbindung steht. Der Kompressor 8 und beide Ventilatoren 12 und
sind dann in Tätigkeit.
Beim Kühlzyklus wird heißes, komprimiertes Kühlmedium
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vom Kompressor 8 gefördert und strömt durch, den Vierwegehahn
11 zum Wärmeaustauscher 7 und von dort zu dem Drosselventil 10 in Form von kondensiertem Kühlmittel, welches
aber unter hohem Druck steht. Hinter dem Drosselventil ist das Kühlmittel entspannt und strömt zu dem Wärmeaustauscher
6. Das flüssige Kühlmittel innerhalb des Wärmeaustauschers 6 wird durch die Wärme, die sich innerhalb
der Wand 4 befindet, verdampft, was zur Folge hat, daß der Raum innerhalb der Wand 4 gekühlt wird. Das verdampfte
Kühlmittel fließt über die Saugseite des Kompressor 8 durch den Vierwegehahn 11 zum Kompressor 8 zurück.
Fällt die Temperatur in dem zu konditionierenden Raum unter einen bestimmten Wert, werden die Kontakte 44 des Thermostaten
36 geschlossen, waa zur Folge hat, daß ein Kreis aus der 12-Volt-Stromquelle 38, dem Hauptschalter 4O,
den Kontakten 44 des Thermostaten 36 und dem Hahn 11
gebildet wird, derart, daß das Ventil 11 in seine zweite, in Fig.l gestrichelt dargestellte Lage gelangt. Das hat
zur Folge, daß heißes, komprimiertes Kühlmittel vom
θ
Kompressor über den Hahn 11 zu dem Wärmeaustauscher 6
Kompressor über den Hahn 11 zu dem Wärmeaustauscher 6
geliefert wird. Die Luft innerhalb des zu konditionieren-"
den Raumes zirkuliert durch den Wärmeaustauepher 6 hindurch
und wird infolgedessen erhitzt. Das Kühlmittel innerhalb des Wärmeaustauschers 6 kondensiert. Das kondensierte
Kühlmittel strömt dann durch das Drosselventil zu dem Wärmeaustauscher 7· Die Wärme der Luft, welche
durch den Wärmeaustauscher 7 streicht, läßt das Kühlmittel innerhalb des Wärmeaustauschers 7 verdampfen. Bs strömt
als Dampf zu dem Kompressor 8 über den Vierwegehahn 11.
Übersteigt die Temperatur in dem Raum innerhalb der Wand
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eine bestimmte Temperatur, dann öffnen sich, die Kontakte
des Thermostaten 36, was zur Folge hat, daß das System wieder als Kühlsystem arbeitet.
Während des Kühlzyklus kann sich Sis an dem Wärmeaustauscher
6 bilden. Dieses muß ab und zu entfernt werden. Zu diesem Zweck ist ein Defrosterschalter 45 vorgesehen, der
sich schließt, wenn eine gewiße Eismenge sich an dem Wärmeaustauscher
6 angesammelt hat. Dann wird ein Kreis gebildet, der aus der Stromquelle 38, dem Hauptschalter 40, dem
Defrosterschalter 45 und einer Wicklung 46 eines Defrosterrelais
47 besteht, was zur Folge hat, daß das Defrosterrelais 47 betätigt wird. Letzteres hat zur Folge, daß die
Kontakte 41 geöffnet werden, so daß die Kupplung 18 stromlos wird. Der Ventilator 12 wird dann nicht mehr
betätigt und warme Luft zirkuliert nicht mehr duroh den Wärmeaustauscher 6. Die Betätigung des Defrosterrelais 47
hat ferner zur Folge, daß ein Kreis aufgebaut wird, der aus der Stromquelle 38, dem Hauptschalter 40, Kontakten
des Defrosterrelais 47 und dem Vierwegehahn 11 besteht. Auf diese Weise wird der Vierwegehahn 11 strombeaufschlagt,
was zur Folge hat, daß dieser seine zweite Stellung einnimmt und das System als Heizsystem arbeitet. Der
Wärmeaustauscher 6 wird dann erwärmt und eisfrei. Der Schalter 45 wird geöffnet, wenn der Defrostervorgang
beendet istf das System kehrt dann in seinen Normalzustand zurück.
Se sei angenommen, daß der Schalter 39 in der mit M bezeichneten
Stellung (Stellung zum Betrieb des Hilfsmotors) sich befindet und daß der Hauptschalter 40 geschlossen
ist, nachdem die Maschine 19 zum Stillstand gekommen ist.
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In dieser Lage wird weder die Kupplung 18 noch das Zündsystem 43 betätigt. Der Ventilator 12 ist infolgedessen
• nicht mit dem Ventilator 15 verbunden. In der beschriebenen Stellung des Schalters 39 wird ein Kreis aufgebaut, der aus
der Stromquelle 38, dem Schalter 40» dem Schalter 39, den
Kontakten 49 des Defrosterrelais 47 und einer Wicklung 50
51
des Relais besteht. Die Strombeaufschlagung des Relais 51
des Relais besteht. Die Strombeaufschlagung des Relais 51
52
hat zur Folge, daß die Kontakte geschlossen werden, was
hat zur Folge, daß die Kontakte geschlossen werden, was
dazu führt, daß der Motor 34 mit der Wechselstromquelle 59 ψ verbunden wird. Der Ventilator 12 wird dann von dem Motor
angetrieben. Der Motor 34 treibt nicht die Welle 16 an, da die Kupplung 18 offen ist.
Wenn die Temperatur in dem zu konditionierenden Raum ihren gewünschten Wert beibehält, dann bleibt der Motor 30
energielos. Wenn jedoch die Temperatur über den eingestellten Wert ansteigt, schließt der Thermostat 36 die Kontakte
53» was zur Folge hat, daß ein Kreis aus der Stromquelle 38, dem Hauptschalter 4O» dem Schalter 39» den Kontakten 53
des Thermostaten 36 und der Wicklung 54 des Relais 55 aufgebaut
wird. Die Strombeaufschlagung der Wicklung 54 hat | zur Folge, daß die Kontakte 56 geschlossen werden. Der
Hilfsmotor 3O wird infolgedessen mit der Stromquelle 59
verbunden und läuft.
Dbt Motor 30 treibt dann den Kompressor 8 und über die Welle 2C
/lifelle 16 und den Ventilator 15 an. Dabei ist der Vierwegehahn
11 nicht etrombesufschlagt und das System arbeitet
als Kühlsystem. Die Welle 20 treibt nicht die Maschine 19 an, weil die Maschine 19 nicht läuft und die Zentrifugalkupplung
21 infolgedeaaen nicht eingeschaltet ist. Der
KühlzykluB ist ähnlich dem oben beschriebenen, bei dem die
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Maschine 19 läuft, jedoch mit dem weiteren Unterschied, daß der Ventilator 12 von dem Motor 34 und nicht von der
Welle 16 angetrieben wird.
Wenn die (Temperatur in dem zu konditionierenden Raum unter den vorbestimmten Wert fällt, öffnen sich die Kontakte 53
des Thermostaten 36, was zur Folge hat, daß die Wicklung des Relais 55 stromlos wird und infolgedessen die Kontakte
sich öffnen und der Motor 30 stromlos wird. Der Motor 34 läuft jedoch weiter.
Wenn die Temperatur in dem zu konditionierenden Raum weiter fällt, schließen sich die Kontakte 44 und 57 des Thermostaten
36, was zur Folge hat, daß ein erster Kreis aus der Stromquelle 38, dem Hauptschalter 40, den Kontakten 44 des
Thermostaten 36 und der Wicklung des Vierwegehahns 11 aufgebaut wird, derart, daß der Vierwegehahn 11 betätigt wird
und das System als Heizsystem arbeitet. Außerdem wird ein zweiter Kreis auB der Stromquelle 38, dem Hauptschalter 40,
den Kontakten 57 des Thermostaten 36 und der Wicklung 54 des Relais 55 aufgebaut, was zur Folge hat, daß das
Relais 55 betätigt wird und der Kreis zwischen der Stromquelle 59 und dem Motor 30 geschlossen wird. Das System
arbeitet dann als Heizsystem, wie weiter oben erwähnt.
Wenn die Temperatur in dem zu konditionierenden Raum über einen bestimmten Punkt ansteigt, dann kehrt der Thermostat
in die Stellung zurück, in der die Kontakte 44 und 57 offen sind, was zur Folge hat, daß der Vierwegehahn 11 in seine
alte Stellung zurückkehrt und die Wicklung 54 des Relais nicht mehr strombeaufschlagt ist, so daß auch der Motor
stromlos ist. Der Motor 34 läuft auch dabei weiter.
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Ungeachtet der Aub- und Anschaltung des Hilfsmotors 3O wird
der Ventilator 12 vom Motor 34 angetrieben und fördert Luft innerhalb des zu konditionierenden Baumes, was zur Folge hat,
daß eine im wesentlichen gleichförmige Temperator in diesem Raum aufrechterhalten wird.
Wenn bei dem Kühlzyklus, bei dem der Hilfsmotor läuft, eine eine Entfrostung erforderlich ist, wird der Schalter 45 geschlossen,
was zur Folge hat, daß die Wicklung 46 des Defrosterrelais 47 energiebeaufschlagt wird. Das hat zur Folge, daß die
Kontakte 48 geschlossen werden und ein Kreis aus der Stromquelle 38, dem Hauptschalter 4O, den Kontakten 48 und dem
Vierwegehahn 11 aufgebaut wird, derart, daß das System als Heizsystem arbeitet. Sine Strombeaufschlagung der Wicklung 46
öffnet ferner die Kontakte 49, so daß der Kreis, der die Wicklung 50 des Relais 51 enthält, aufgetrennt wird. Wird die
Wicklung 50 stromlos, dann öffnen sich die Kontakte 52 und der
Motor 34 wird stromlos. Der Wärmeaustauscher 6 kann dann entfrostet
werden, ohne daß der zu konditionierende Raum in unerwünschter Weise erhitzt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen System ist somit wesentlich, daß es sowohl duroh einen Motor als auch durch einen Hilfselektromotor
angetrieben werden kann, wobei der Ventilator im Innen des zu konditionierenden Raumes kontinuierlich arbeitet und entweder
von dem Hilfsmotor oder von der Maschine angetrieben wird, außer in den Zeiträumen, in denen der Wärmeaustauscher
entfrostet wird.
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Claims (15)
- 20A8976DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQPatentanwälte Zustelladresse:Λ reply to:1 BERLIN 33 (DAHLEM)KOLBERGER STRASSE 21 HOTTENWEG 15Telefon: 08 11/48 27 04 Telefon: 03 11/76 13 03Telegramme: Consideration Berlin755/13 424 DE25· September 1970Patentanmeldungder FirmaTHE TRANE 0 OMPAHY,La Oroase, Wisconsin, USAPatentansprüchell)j Vorrichtung zum Konditionieren, insbesondere Kühlen eines Baumes, vorzugsweise eines beweglichen Behälters, mit einem geschlossenen Kreislauf aus einem Kompressor, einem ersten Wärmeaustauscher, einem Drosselorgan und einem zweiten Wärmeaustauscher, mit einem ersten Ventilator, der Außenluft durch den ersten Wärmeaustauscher fördert, mit einem zweiten Ventilator, der die Luft des zu konditionierenden Raumes durch den zweiten Wärmeaustauscher fördert,und mit Antriebsübertragungsorganen für den Kompressor und die beiden Ventilatoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Elektromotor (30) mit den Antriebsübertragungsorganen verbunden ist und über Organe (54»56) eingeschaltet wird, wenn die Luft in dem zu konditionierenden Raum eine erste Temperatur durchschritten, insbesondere überschritten hat, daß ein zweiter Elektromotor (34) mit dem zweiten Ventilator (12) verbunden ist und über Organe (50,52) angeschaltet ist, wenn die erste Temperatur in entgegengesetzter Richtung durchschritten wird, derart,109816/1603Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositen k«i»a IDIPL.-INQ. DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED BONINC 2 0 A 8 9 7 6PATENTANWÄLTEftdaß in diesem Falle die Luft in dem zu konditionierenden ,Raum durch den zweiten Ventilator (12) gefördert wird, der zweite Wärmeaustauscher (6) aber abgeschaltet ist·
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß eine zusätzliche Kraftmaschine, insbesondere Verbrennungskraftmaschine (19) vorgesehen ist.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die zusätzliche Kraftmaschine (19) mit den Antiebsübertragungsorganen verbunden werden kann.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Wählorgan (39) vorgesehen ist, über das die zusätzliche Kraftmaschine (19) (Stellung E,Fig.2) bzw. der erste Elektromotor (3O) (Stellung M, Fig.2) ausgewählt' werden kann.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß Organe (18), insbesondere Kupplungsorgane vorgesehen sind, die eine Trennung des zweiten Ventilators (12) und/oder des zweiten Elektromotors (34) von den Antriebsübertragungsorganen ermöglichen, wenn der zweite Elektromotor (34) strombeaufschlagt ist.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß Organe (45,46,11) vorgesehen sind, um den zweiten V&rmeaustauscher (6) zu entfrosten.
- 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß beim Entfroaten der zweite Wärmeaustauscher (6) erwärmt wird.- 3 -109816/1603ßAD ORIGINALDIPL.-INO- DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC 2 0 A δ 9 7 6PATENTANWÄLTEfs
- 8) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ventilator (12) auch dann angeschaltet bleiben kann, wenn der zweite Wärmeaustauscher (6) nicht entfrostet wird.
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sich" der Kompressor (8), der erste Wärmeaustauscher (7) und der ihm zugeordnete Ventilator (15) in einem ersten Gehäuse (5) außerhalb des zu konditionierenden Raumes und der zweite Wärmeaustauscher (6) und der ihm zugeordnete Ventilator (l2) in einem zweiten Gehäuse (3) innerhalb des zu konditionierenden Raumes befinden.
- 10) Vorrichtung nach Anspruch 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kupplung (18) die eine Seite mit dem ersten Ventilator (15) und die andere Seite mit dem zweiten Ventilator (I2) verbunden ist.
- 11) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g β k e η η ζ e i c h η e, t, daß die zusätzliche Kraftmaschine (19) und der erste Elektromotor (30) in dem ersten Gehäuse (5) untergebracht sind.
- 12) Voriichtung nach Anspruch 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Elektromotor (34) innerhalb des zweiten Gehäuses (3) untergebracht ist.
- 13) Vorrichtung nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß während gewisser Arbeitszyklen der erste Elektromotor (3O) den Kompressor (8) und den ersten Ventilator (15) und zugleich der zweite Elektromotor (34) den zweiten Ventilator (12) antreibt.109816/1603DIPL-INQ. PIETER JANDER DR-INq. MANFRED BONINQ 2 0 A 8 9 7 6PATENTANWÄLTE
- 14) Vorrichtung nach Anspruch 1-12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß während gewisser Arbeitszyklen die Kraftmaschine (19) den Kompressor (8), den ersten Ventilator (15) und den zweiten Ventilator (l2) antreibt.
- 15) Vorrichtung nach Anspruch 1-14» dadurch g e k e η η zeichnet, daß der zweite Elektromotor (34) stromlos ist, wenn der zweite Wärmeaustauscher (6) entfrostet wird.109816/1603Leerseite
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