DE2048349A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents
FarbfernsehkameraInfo
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- DE2048349A1 DE2048349A1 DE19702048349 DE2048349A DE2048349A1 DE 2048349 A1 DE2048349 A1 DE 2048349A1 DE 19702048349 DE19702048349 DE 19702048349 DE 2048349 A DE2048349 A DE 2048349A DE 2048349 A1 DE2048349 A1 DE 2048349A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/10—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
- H04N23/13—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
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- Color Television Image Signal Generators (AREA)
- Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
Description
DR. M0LLER-BOR6 DIPL-PHYS. DP. MANITZ ClPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALO DIPL-ING..GSXMKOW
PATENTANWÄLTE _
1. Oktober 1970
We/Sv - M 2067
THE MARCOHI GOKPMIY LIMITED
Bush House, Aldwy ch, London ¥. C, 2,
England
Farbfernsehkamera
Die Erfindung "betrifft Farbfernsehkameras.
Farbferrisehkameras, wie sie gegenwärtig allgemein verwendet
■werden, umfassen eine Anzahl von Komponentenrohrei*-., welche
dieselbe Szene "beobachten", um Yideo-Signale z-ur Übertragung
zu erzeugen, 'wobei jede Röhre die Szene in der bekannten
Art mit Abtastlinien abtastet, welche in der- normalen
gegenwärtigen Praxis horizontal verlaufen. In einigen Eameras
sind drei JCorajjonentenrahren vorhanden t und zwar Jeweils eine
für dia ITarbkomponenten rot, grün and blfeii, und die Ho12igkeit^signale
werden abgeleitet, indem in bekannter Weise die Ausgaiifssignale von diesen Röhren miteinander kombiniert werdon.·
In uiiatreu !Cameras sind vier Komponeiräen^oiiren "/'orho
von denen drei Farbsignairöhren sind unJ ax.e vierte eine
Luiainanz- odor .Helligkeits'rohx'o ist. In alle?! LaiaeraB -ißt
en erforderlich, ein hohes Haß an Abtastdeckungsgieichheit
109816/1792'
Pr. Möl!»r-8ori Dr. *wnHz · Dr. D*uf«i ■ Dlpi.-Ine. Hi»s»*«woW Di)»!.-!riC. ϋ-'Smkew
3J Iraunidiweis, Am BCrgtrperii I 8 M8n*»r22, «ebert-Kocf-Strae« i 7 SfuüflarS - ist Cenmiai»
T.l.fon (033!) 2 84 87 T.Won (ΟβΊ) 225! \0.T«l«x 5230» mbpot MöritittraS»3, U\»lan [irr,) 5i72i?
zu erreichen, d.h., es ist erforderlich, daß die Abtastraster
von allen Röhren so nahe wie möglich identisch sind und daß die Abtastung so gut wie möglich gleichzeitig erfolgt. Diese
Forderung ist offensichtlich schwierig zu erfüllen und. - wie hinreichend bekannt ist - führen Mangel in dieser Beziehung
zu einer Verschlechterung der !Farbbilder, welche durch einen Empfänger reproduziert werden, welcher die Signale von der
Kamera empfängt und verwendet. Tatsächlich sind nur ganz geringe Abweichungen von der genauen Deckungsgleichheit notwendig,
damit die Bilder unannehmbar schlecht werden. Sehr enge und feine Einstellungen sind, erforderlich, um Deckungs-
* gleichheit zu erreichen und selbst dann, wenn genaue Einstellungen
durchgeführt sind, besteht die Gefahr, daß sie verlorengehen
und daß neue Hacheinsteilungen verhältnismäßig oft notwendig sind.
Die Ecfindiing sucht verbesserte Farbfernsehkameras zu schaffen,
welche so beschaffen sein sollen, daß zu einer beliebigen erforderlichen Zeit eine automatische Einstellung der Beckungsgleichheit
erreicht werden kann, und zwar sowohl in, der Zeilenrichtung als auch in der Feldrichtung und dies ohne die Not-
* wendigkeit zur manuellen Einstellung, indem Signale verwendet
werden, welche durch die Komponentenröhren der Kamera geliefe fert werden, wenn die Kamera ein vorgegebenes Muster abtastet,
welches wenigstens eine schräge Grenzlinie aufweist, die. Flächen von verschiedener Farbe und/oder verschiedenem Licht-
und SchatrfeeBwert voneinander trennt. Mit dem Ausdruck "schräge
, Grenzlinie* ist eine Grenzlinie gemeint, welche sowohl in bezug
auf die Abtastlinienrichtung als auch auf die Feldrichtung schräg verläuft. Der nachfolgend verwendete Ausdruck "Test-.
karte mit schrägem Grenzlinienmuster" bedeutet in der nachfolgenden
Beschreibung eine Testkarte, auf welcher ein finster angeordnet ist, das wenigstens eine Farbgrenzlinie oder Lichfcutid
Schatten-Grenzlinie besitzt, die sowohl zur Abtastlinxen-
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richtung als auch, zur Feldrichtung schräg verläuft. Eine
bevorzugte AusfülirungslOrm einer Testkarte mit sclirägem
Grenzlinienmuster ist eine Karte, auf welcher wenigstens ein Gebilde in der Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen
Dreiecks angeordnet ist, dessen Basis in der FeIdrichtung verläuft und bei welchem der rechtwinklige Scheitel
gegen dasjenige Ende der abgetasteten Fläche weist, von welchem die Abtastlinien ausgehen, Ein solches Breieck
liefert durch die zwei'Seiten, welche sich im Scheitel
treffen, zwei schräge Grenzlinien, welche beide unter 4-5° zu der Abtastlinienrichtung und deshalb auch zu der
Feldrichtung verlaufen, und zwar zwischen zwei verschiedenen Farben oder zwei verschiedenen Licht- und Schattenwerten,
in Abhängigkeit davon, ob das Dreieck sich farblich von seinem Hintergrund unterscheidet oder einen von seinem
Hintergrund verschiedenen Licht- und Schattenwert besitzt, beispielsweise schwarz auf einem weißen Hintergrund
oder weiß auf einem schwarzen Hintergrund.
Für eine erfindungsgemäß ausgerüstete Farbfernsehkamera
ist vorgesehen, daß eine Einrichtung für jedes Eöhrenpaar vorgesehen ist, welche von dem Zeitintervall zwischen zwei
Röhrenausgangssignalen abhängt, wobei von jeder Eöhre ein
Signal kommt, die erzeugt werden, wenn entsprechende JLbtastlinien,
und zwar eine im Raster jeder Röhre, eine
schräge Grenzlinie einer Sestkarte mit schrägen Grenzlinien abtasten, um ein erstes Korrektursignal zu erzeugen f
daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche von dem Zeitintervall zwischen den zwei Röhrenausgangssignalen
abhängt, wobei von jeder Röhre ein Signal kommt, die erzeugt werden, wenn entsprechende spätere Abtastlinien, und zwar
eine im Raster jeder Röhre, eine schräge Grenzlinie auf der Testkarte abtasten, um ein zweites Korrektur signal zu erzeugen
und daß eine Einrichtung vorhanden ist, um die Korrektursignale dazu zu verwenden, um die Ablenkung in
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• · » ι ■ ·
• · ι
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wenigstens einer der Röhren in Zeilen- und Feldriohtung derart zu verändern, daß die Raster der zwei Röhren zur
Deckung gebracht werden.
Eine bevorzugte Aueführungsform der Erfindung sieht vor,
daß dede der zwei SfeiriQhtuiigen, welche beide von einem
Zeitintervall zwischen zwei Ausgangssignalen abhängen, so
gestaltet ist, daß sie ein Korrektursignal mit dem einen oder dem anderen Vorzeichen oder Sinn erzeugt, und zwar
in Abhängigkeit von dem Vorzeichen oder Sinn des (eventuell vorhandenen) fraglichen Zeitintervalls.
■ ■ ■■" ■ · ■' ■ ■■■■■■.■■
Wenn eine Kameraröhre eine Testkarte mit einer schrägen
Grenzlinie abtastet?, enthält ihr Ausgangs signal jedes Mal eine scharfe unterscheidbare Stufe, wenn eine ZeHe ihres
Rasters eins Grenzlinie auf der Karte kreuzt. Wenn zwei
Röhren die iDestkarte abtasten und die zwei Röhren in ordnungsgemäßer
Deckung miteinander abtasten, treten die unterscheidbaren Stufen^ welche in den Ausgangssignalen von den
zwei HÖhren auftreten, wenn die entsprechenden idnien, und
zwar eine in &e& Raster von ,jeder Röhre, eine schräge Grenzlinie
kreuzen, offensichtlich gleichzeitig auf. Wenn jedoch die Bwei Röhren in der Zeilenrichtung und/oder in der FeIdrichtung
außtr Deckung sind, treten die Stufen in den Ausgangseignalen
der zwei Röhren nicht gleichzeitig auf, sondern es besteht ein Zeitintervall, welches eng von dem Ausmaß
des Deckungsfehlers in den zwei zueinander senkrecht
Verlaufenden Richtungen (Zeile und Feld) zwischen denselben
abhängt· Wenn Korrektursignale, die für die obigen
Zeitintervalle repräsentativ sind, erzeugt und als Fehlerfcorrekfcursignale
verwendet werden, um die Zeilen- und FeIdablinkungen
in einer der Röhren in bezug auf die andere zu modifleieren, bis die Fehler (d.h., die Zeitintervalle) ver-,
eolwinden» wirä Deekung&glt^cnheit rerreicht. ,; , , ' . .^
10·· 16/179 2 oRIGINAUNSPECTJ
I ·
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Vorzugsweise -werden die Korrektursignale zur Modifikation
der Ablenkung so angewendet, daß die Ablenkung In derselben
Röhre modifiziert wird· Obwohl dies nicht theoretisch notwendig ist» hat es den Torteil, daß die Röhre, in welcher die Ablenkung unmodifiziert bleibt, sozusagen als
Bezug verwendet werden kann, und zwar nicht nur für die andere der zwei erwähnten Bohren, sondern für jede der
weiteren Höhren in der Kamera. Somit kann für die Zwecke der Erfindung eine Drei-Höhrenkamera so behandelt werden,
als ob sie aus zwei Paaren von Röhren besteht, wobei eine Eöhre beiden gemeinsam ist und wobei die Erfindung angewendet
wird, um jede von zwei der Röhren in Deckung mit der gemeinsamen Röhre zu bringen.
Gemäß einer bevorzugten Jfaisführungsform ist vorgesehen,
daß jede der zwei Röhren, die miteinander zur Deckung gebracht werden sollen, so angeordcd/ ist, wenn es erforderlich
ist, daß Deckungsgleichheit erreicht wird, daß sie ihr Ausgangssignal einem Sehwellwertdetektor anfuhrt, welcher
so arbeitet, daß er ein digitales Ausgangssignal von einem
Zustand liefert, wenn das ihm zugeftinrte Eingaiigssigaal unter
einem vorgegebenen Pegel liegt und ein digitales .Ausgangssignal von dem anderen Zustand liefert, wem sein Eingangssignal
oberhalb dieses Pegels liegt und &&£ die Ausgänge der Detektoren dazu verwendet werden, um zwei Systeme
zu steuern ι welche auf digitale Signale enaöpreeiiöü^ von
denen das eine dazu geeignet ist, um die Zeitwerts von zwei
gleichen Veränderungen des digitalen Ausgange zu vergleichen,
und zwar einen von ^jeä·®® Detektor, welche in eiaaadei^ entsprechenden
Seilen des lästere ttojq. beiden Höhr^a auf treten
und von denen dae andere dazu geeignet ist, di# 35»itw«rt·
'von zwei ähnlichen Veränderungen dee digitalen Auag&nga zu
vergleichen¥ und zwar einen von jedes Detektor- welciie in
einander entsprechende» Seilen des Bfcstex-s
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Eine weitere bevorzugte Auafükrtmgsform der Erfindung sieht vor,
■ daß ein erstes digitales System vorgesehen ist, weleh.es ein
Paar von bistabilen Elementen aufweist, weiterhin eine Einrichtung
beaitst, welche durch einen Impuls betätigt wird, der
zu Beginn einer ersten ausgenüM-ten Abtastlinie in einer Röhre
zur Einteilung der bistabilen Elemente in einen Ausgangszustand
verwetuiet wird, weiterhin eine Einrichtung hat, welche
bei der Veränderung des Zustam&es von einem Detektor betätigt
wird, um dem Zustand von einem der Paare von bistabilen Elementen
zu verändern, weiterhin eine. Einrichtung umfaßt, welche bei
fc der Veränderung des Zustandes des anderen Detektors betätigt
wird, um den ^uetand des anderen Paares von bistabilen ELementen
zu verändern und schließlich ein Paar von Gattern aufweist,
welches mit dem Paar von bistabilen Elementen verbunden ist und dasüu geeignet ist, ein Ausgangs signal von dem
einen oder dem anderen der Getter zu liefern, und aer in
ι Abhängigkeit davon, welches bistabile Element des Paares . seinen Zustand zuerst ändert, daß ein zweites digitales
System vorhanden ist, welches ebenfalls ein Paar von M-'
stabilen Elementen und ein Paar von Gattern umfaßt und sich : von dem ersten dadurch unterscheidet, daß die bistabilen
Elemente dee zweiten Systems so angeordnet sind, daß sie durch einen Impuls in ihren Auegangszustand versetzt werden, welche
zu Beginn einep zweiten ausgewählten Abtastlinie erzeugt wird,
welche in der jFeldriehtung von der ersten auf Abstand angeordnet
ist und epäter im Bast er auftritt, daß ein weiteres Paar
von bistabilen Elementen vorhanden ist, von denen eines dazu geeignet iet, in einen oder den anderen Zustand versetzt zu ■
werden, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der zwei Gatter in dem ersten digitalen Syetem ein Ausgangssignal liefert
und von denen da« andere dazu geeignet ist, in einen oder den anderen Zustand versetzt zu werden, und zwar in abhängigkeit
davon, welche» der zwei Gatter in dem zweiten digitalen System
ein Auflgangaeignal liefert und daß schließlich Zeilen- und
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Feld-Korrektursteuerschaltungen vorhanden sind, welche durch ein weiteres Paar von bistabilen Elementen gesteuert werden,
und dazu geeignet sind, um die Zeilenablenkung oder die FeIdablenkung
in einer der Röhren in Abhängigkeit davon zu verändern, ol>
die bistabilen Elemente des weiteren Paares sich in demselben Zustand befinden oder nicht.
Für die Anordnung der iDestkarte ist vorzugsweise vorgesehen,
daß auf der Testkarte ein Muster angeordnet ist, welches wenigstens
ein rechtwinkliges gleichschenkliges Breieck aufweist, dessen Basis senkrecht zu der Zeilenablenkungsriehtung verläuft
und dessen Scheitel gegen denjenigen Band der abgetasteten
Fläche gerichtet ist, von welcher die Abtastlinien ausgehen und daß die ersten und zweiten ausgewählten Idnien
solche Linien sind, welche die senkrecibten Seiten des Dreiecks
in gleichen Abständen vom Scheitel schneiden.
10II1S/1192 original inspected
- β S
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt;
Fig. 1 bis 9 Erläuterungsdiagramme,
Fig.10 ein vereinfachtes Blockdiagrairun, welches eine Ausführungsform
insoweit darstellt, wie es zum Verständnis erforderlich ist, und
Fig.11 eine Form einer Testkarte, welche bei der Ausführung
der Erfindung verwendet werden kann.
Venn die Deckungsgleichheit von Eomponentenroliren einer Farbfernsehkamera
automatisch bewirkt werden soll, wird die Kamera auf eine Testkarte gerichtet, welche ein Muster aufweist, das
zumindest eine Linie umfaßt, welche in bezug auf die Abtast- ■ linienrichtung und die Feldrichtung, bzw. Bildrichtimg schräg
verläuft, und die dann erhaltenen Signale werden durch die Erfindung zur Herstellung der Deckungsgleichheit verwendet.
Nachdem die Deckungsgleichheit erreicht ist, kann die Kamera wie in der normalen Weise zur Farbfernsehübertragung verwendet
werden. Wenn nach einiger Zeit die Qualität der Bilder zeigt, daß eine Neueinstellung der Deckungsgleichheit erforderlich
ist, tem die Kamera auf die Testkarte zurückgeschwungen
werden, oder es kann in alternativer Weise eine Teatkarte
P in ein optisches System der Kamera eingesetzt werden, und es kann die οrdnurg sgemäße Deckungsgleichheit wieder gemäß der
Erfindung automatisch eingestellt werden. Zum Zwecke der Beschreibung, wie die Erfindung arbeitet, ist es ausreichend,
zu erläutern, wie zwei der Komponentenröhren miteinander in Deckung gebracht werden, da offensichtlich zwei beliebige
Komponentenröhren auf die gleiche Weise in Deckung gebracht werden können. Somit ist die Erfindung anwendbar auf Dreioder
Vier-Röhrenkameras. Im Falle einer Drei-Röhrenkamera
können beispielsweise, soweit die Deckungsgleichheit betrof-' fen ist, die drei Röhren als zwei Röhrenpaäre behandelt wer- '
BAD OfIiGINAL
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den, wobei eine Röhre "beiden Paaren gemeinsam ist. Bei
der Erläuterung der Betriebsweise der Erfindung xvird
rronächst "betrachtet, was sich ereignet, wenn die Abtastlinien
von zx-iei Röhren eine Testkarte untersuchen, auf
einciü
welcher ein Küster angeordnet ist, welches aus/gleichcclienl:ligen
Dreiecke» mit Basiswinkeln von 4-5. - besteht
und welches in Farbe luid/oder Schattierung vom Hintergrund
verschieden ist, dessen Basis im rechten Winkel zur Abtastlinienrichtung verlauft und dessen Scheitel in die
zur Zeileiiwanderimg entgegengesetzte Richtung weist. Ein
solches Dreieck ist in der Fig. i dargestellt, in welcher Li und L2 zx-rei Linien, bzw. Zeilen sind, welche das Dreieck
in der Richtung kreuzen, welche durch die Pfeile in den
tunkten A und B in demselben Abstand vom Scheitel des Dreiecke angegeben ist. Die .Aus gangs signal wellenform von einer
Röhre-, welche diese Linien, bzw. Zeilen L1 und L2 erzeugt,
zeigt Stufen in den Linien, bzw. Zeilen, welche den Punkten
A und B entsprechen.
ITiui sei angenommen, daß das durch die Zeilen der zwei Röhren
Λ und 2, welche in Deckung sein sollten, jedoch tatsächlich
nicht in Deckung sind, abzutastende Dreieck in der Zeilenrichtung ist, wobei jede Zeile der Röhre 1 vor der entsprechenden
Zeile der Röhre 2 liegt. Es wird angenommen,
daß die zwei Röhren in Feldrichtung in Deckung sind. Das unter diesen Voraussetzungen erreichte Ergebnis ist in der
I1Lg.2 dargestellt, d.h., das Ergebnis ist so beschaffen, als
ob Röhre 1 das durchgezogene Dreieck der S1Ig. 2 und Röhre 2
dan gestrichelte Dreieck dieser Figur abtasten würde. In der
FLg. 2 sind Al und B1 die Punkte auf dem durchgezogenen Dreieck,
welche den Punkten JL und B der Fig. 1 entsprechen, und
A2 und B2 sind die entsxjreehonden Punkte auf dem gestrichelten
Dreieck. Die Fig. 3 zeigt die resultierenden Signalwellen-
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ausgänge von den zwei Röhren. Die zwei Zeilenausgänge von Röhre 1 weisen die in der durchgezogenen Linie dargestellten
Formen auf, und zwar mit den mit A1 und B1 bezeichneten Stufen in derselben Entfernung entlang der Zeile, und
die zwei Zeilenausgänge von Röhre 2 weisen die in unterbrochener Linie dargestellten Formen auf, und zwar mit den
mit A2 und B2 bezeichneten Stufen, welche um denselben Beitrag
später auftreten als die Zeiten, zu welchen die Stufen
A1, bzw. B1 auftreten. Die gleiche Zeilenrichtungsverlagerung
Al - A2, B1 - B2 sind ein Maß für don Betrag an
Fehldeckung in der Zeilenrichtung, und die Tatsache, daß die Stufen A1 und B1 jeweils vor A2 und B2 auftreten, gibt
die Richtung der Zeilenrichtungs-Fehldeckung an, d.h., zeigt an, daß Röhre 1 der Röhre 2 voraus ist. Durch Ableitung eines
Korrektursignals, welches von der Richtung der Verlagerungen A1 - A2 und B1 - B2 abhängt und durch Verwendung dieses
Signals zur Steuerung der Zeilenablenkung in der einen der zwei Röhren, bis die Verlagerung Null wird, d.h., bit;
das Korrektursignal verschwindet, kann daher die genaue
Deckungsgleichheit in der Zeilenrichtung automatisch wieder
hergestellt werden. '
Nun sei angenommen, daß die zwei Röhren in der Zeilenrichtung in Deckung sind, jedoch außer Deckung in der Feldrichturig,
bzw. Bildrichtung sind, welche vertikal nach unten men ist. Da die Seiten des Dreiecks sowohl zur Zeileiiri clitung
als auch zur Feldrichtung schräg verlaufen, werden somit wiederum Zeilenrichtungsverlagerungcn zwischen den Stufen
auftreten, welche in den Ausgangs si giialwellenf οriaen von
der Röhre erzeugt werden. Dies ist in den Fig.· 4 und 5 in
der gleichen Art dargestellt wie in den Fig. 2 und 3, wobei die Zeilenkreuzungspunkte ^der Dreieckseiten wieder mit
A1 und B1 für die Röhre 1 und mit A2 und B2 für die Mwe P.
bezeichnet sind. Die Stufen in den Röhroiiausgüiigen sind ivx
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» 11-
ö.er Fig. 4 mit den entsprochenden Bezugszahlen A1 B1 und A2 B2
dargestellt. Die gleichen Zeilenrichtungsverlagerungen A1 - A2 und B1 - B2 sind ein Maß der Fehldeckung in der Feldrichtung,
uiid durch Ableitung eines Korrektursignals, -welches davon abhängt,
ob A1 gegenüber A2 vorausliegt oder nicht (und B1 gegenüber B2 vorausliegt oder nicht) und durch Verwendung dieses
Signals zur Steuerung der Ablenkung in der ITeldrichtung in
einer der zwei Röhren kann die genaue Deckungsgleichheit in
der Feldrichtung wieder hergestellt werden.
W,iiui ein Deckungsfehler sowohl in der Zeilen- als auch in der
F öldichtung vorliegt, so entspricht diese Situation dem in
den Fig. 6 und 7 dargestellten Sachverhalt, wobei die gleiche
Darstellungsart gewählt ist wie in den vorausgegangenen Figuren. Ir:; Hinblick auf die oben bereits gegebenen Erläuterungen zu den
vorausgegangenen Figuren erfordern die Fig. 6 und 7 kaum weitere
Erlmiterungeii. Die Fig. 6 ist ein Diagramm derselben Art wie
die Fig. 2 und "4, und die Fig. 7(a) Md (b) zeigt die Verlagerungen
in der Feldrichtung der Stufen in den Ausgangs**eilenformen
der zwei Röhren,, während Fig. 7(^0 die Verlagerung
aiifgrund des Intervalls A1 - A2 und Fig. 7(t>) die Verlagerung
aufgriuid des Intervalls B1 - B2 darstellt. Durch Anwendung
eines Korrektur signals, !Welches für die Zeilenrichtungsverlageruiigen
A1 - A2, B1 - B2 in der Fig. 7(εΟ repräsentativ
ist, um die Zeilenablenkung in einer der zwei Röhren zu steuern, bis das Signal verschwindet, läßt sich die Zeilenkomponente des
Deckungsfehlers überwinden, indem die in den Fig. 8 und 9(a) und (b) dargestellte Position (in derselben Art wie in den
Fig. 6 und 7) verlassen wird, wenn die Stufen in den Ausgangssignalen gemäß der Darstellung in der Fig. 9(a) und (b) verlagert
werden. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß Jetzt keine Verlagerung der Stufen A1 und A2 in der Fig.9(a) vorhanden
ist, daß jedoch eine Verlagerung der Stufen B1 und: B2 gemäß der Darstellung in der Fig. 9(h) auftritt. Durch Ab-
109815/1792 e.-.d cr:oihal
leitung eines Korrektursignals, welches für diese Verlagerung
B1 - B2 der Fig.9(b) repräsentativ ist und durch Aawendung
dieses Signals, um die Feldablenkung in einer der we£ Röhren zu steuern, bis das Signal verschwindet, wird
die Declaingsgleichheit sowohl in der Zeilen- als auch in
der Feldrichtung wieder hergestellt.
In den soweit beschriebenen Figuren verlaufen die Dreieclcsseiten,
welche durch die Zeilen geschnitten werden, unter einem gleichen Winkel (4-5°) sowohl zur Zeilen- als auch zur
Feldrichtung. Dieser Winkel ist offensichtlich nicht notfc
wendig, obwohl er in gleicher Weise offensichtlich der beste Winkel ist, welcher angenommen werden kann. Theoretisch ist
jeder Winkel möglich, solange die Seiten sowohl zur Zeilenals
auch zur Feldrichtung schräg verlaufen.
Die Fig.10 ist ein Blockdiagramm, welche, soweit dies zum
Verständnis erforderlich ist, einen Weg zur Erreichung der automatischen Einstellung der Deckungsgleichheit darstellt,
wie es oben im Prinzip mit Hilfe der Fig. 1 bis 9 beschrieben
wurde. .
Gemäß der Fig. 1Ό stellen 1 und 2 zwei der Komppnentenkameraröhren
in einer Farbfernsehkamera dar, welche ein W beliebiger bekannter Typ sein kann, entweder nur mit drei
Farbröhren (d.h., eine Drei-Röhrenkamera) oder mit drei
Farbröhren und mit einer Luminshzröhre (d.h., eine VicrftÖhrenkamera).
Eine Einrichtung, wie sie nun beschrieben
werden soll, die zur Gewährleistung der Deckungsgleichheit der Röhren 1 und 2 dient, wird dazu verwaidet, wie leicht
zu v«rßt«hen let« uM 41* CeGkuBg»gleichheit von d«de* Faar
von Röhren in einer Kamera zu gewährleisten, ohne Rücksicht • darauf, ob eine Dreiri>hrisi- o^lli· *ih^ Vierrfehren-Kaniera vorliegt· Öl« Kamere wird in eiliei beliebigen bekannten Art in
' · BAD-ORIGINAL·
101115/1782
normaler Weise verwendet (mit welcher die Erfindung nicht
befaßt ist und für welche die Einrichtung nicht dargestellt ist), wenn die automatische Einstellung der Deckungsgleiehheit
erforderlich ist, wird sie Jedoch auf eine .Testkarte
gerichtet, auf welcher ein Muster in der Form von wenigstens einem gleichschenkligen Dreieck angeordnet ist, wie
es in der lig.i dargestellt ist. Videο-Ausgangssignale von
den Röhren 1 und 2 werden zwei beliebigen geeigneten bekannten
Pegeldetektoren 1A und 2A zugeführt, welche in der Lage
sind, ein digitales Ausgangssignal mit einem Sustand (z.B.O)
zu erzeugen, wenn das entsprechende Video-Eingangssignal
unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt und mit dem anderen Zustand (s..B. 1), wenn das ent sp rech ende Video-Signal
über diesem Schwellenwert liegt. Die Schwellenwerte für beide? Pegeldetektoren sind dieselben und können (etwa)
mit dein Pegel übereinstimmen, welcher ein mittleres Grau
dar η teilt. Die .Blöcke A1C, A2C, A1D, A2D sind Teile eines
digitalen Systems, dessen Wirkung darin besteht, die Zeitwox-to
der Ltufon in der Video-Wellenform am Punkt A (siehe
Pig. 1) des Dreiecks auf der Testkarte zu vergleichen. A1C
•χart A2C rjiiid bistabile Schaltelemente, von denen jedes in
dor Lage ist, jeden von zwei Zuständen einzunehmen, welche
als 'die Zustandο X und X bezeichnet werden. AiC hat eine
Trigger-Eingangsklemme, welche von 1JL gespeist wird, und
A2C hat eine Trigger-Eingangskleiiime, welche von 2A gespeist
wird. Die übrigen Trigger-Eingangsklemiaen von A1C un_& A2C
werden parallel von oiner Klemme PL1 gespeist, an welcher
a.if eine beliebige .geeignete bekannte Art (nicht dargestellt)
ein Xnifjüln erzeugt wird, welcher zu Beginn der Zeile Id auf-'•fci'ittr,
d.h., der /feile, welche durch den Punkt A der 3?ig.1
vorläuft. Dieser'!»puls versetzt A1C und M2G in. den Zustand X.
Weiiu die- Stufe in Ausgang der Röhre 1 auftritt; und zwar aufijr-.md
flon Sehn i. bbpnnk ton dieser Linie mit der Seite des Dreiockr;
(jjn l'urüct A1 in der l?ig. 2 beisijieloweise), ändert sich
109815/1782 bad cn:o^AS
- -14 -
der Zustand des Detektors 1A, und A1C schaltet in. den Zustand X
um. Wenn die entsprechende Stufe im Ausgang von der Röhre 2
auftritt (im Punkt A2 in der Fig. 2 beispielsweise), ändert der Detektor 2A in ähnlicher Weise seinen Zustand, und A2C
geht in den Zustand X über. AiD und A2D sind Gatter, 'von donen
jedes einen Eingang von A1C und den anderen von A2C bekommt, .
und deren Ausgänge jeweils mit den Eingängen eines weiteren.
bistabilen Elementes A3 verbunden sind, welches zwei Zustünde
X und X aufweist. Die Gatter sind*in bekannter Weise derart
entworfen und gebaut, daß dann, wenn die Stuft,- Al dor Stufe 1.2.
vorausgeht, ein Ausgang von -1D an AJ erreicht wird, während
* dann, wenn A2 A1' vorausgeht, ein Ausgang von A2D an Ly erroicm;
wird. Im ersten Fall versetzt der Triggereingang (von A'-D) AJ
in den Zustand X. Im letzten Fall vorsetzt der Triggercingtm^
(von A2D) A3 in den Zustand X. Somit ist der Zustand dejj Ausgangs
von A3 dafür repräsentativ, ob A1 gegenüber A2 vorauseilt
oder nacheilt.
Die Teile B1C, B2C, BID, B2D und BJ entsprechen in ihrer ^mI:-
tion für die Zeile L2 und den Punkt B (Fig. 1) den Teilen AIC,
A2C, A1D, A2D und A3, wobei die bistabilen Schaltelemente 31C
und B2G durch einen Impuls in ihren /nfangszusUancl X versetzt
werden, welcher bei PL2 zu Beginn der ^eile B dur i'ig.1 erzeugt
wird. Somit ist der Zustand des Ausgangs von B3 dafür repräbt,' P
tativ, ob B1 (z.B. Fig.2) gegenüber B2 vorauseilt oder nacheilt.
Die Einheiten A3 und BJ sind gemäß der Darstellung mit der
Zeilen- und der Feld-Steuerschaltung verbunden, welche durch" die Blöcke LC und FC dargestellt ist, die eine Korrektur- .
steuerung an eine (nicht dargestellte) Einrichtung liefert, welche die Zeilen- und Feldablenkung liefert, und awar in
einer der zwei Höhren 1 und 2, beispielsweise in der Eöhre
Die Anordnung ist so gewillt:, daß die Zeilennblonkk'orraktuv
BAD ORIGINAL
109815/1792
dann angelegt wird, wenn A3 und B3 sich im selben Zustand
■befinden, und die Feldablenkkorrektur wird angelegt, wenn
A3 raid B3 sich in entgegengesetzten Zuständen befinden. Die
eigentlichen -.blenkkorrekturen können in einer beliebigen
aus einer großen Vielfalt von Möglichkeiten angewandt werden,
welche sich dem Fachmann anbieten und welche an sich kein Bestandteil der Erfindung sind. Beispielsweise kann
die Äblenkkorrektur durch motorgetriebene Potentiometer erfolgen,
deren Hotoren durch Iß (für die Zeilenablenkkorrektur)
und durch FO (für die Feldablenkkorrektur) gesteuert
sind und Vielehe geeignete Parameter des Abtastsystems der
Röhre (gemäß der obigen Annahme der Röhre 2) verändern, auf welche die Korrektur angewendet werden soll» Die Korrekturen
für die Declauigsgleichheit können entweder durch Steuerung
einer Anzahl von Parametern des Rdrenabtastsystems angewandt
werden, beispielsweise der horizontalen (Zeilen) und der vertikalen (Feld) Zentrierung, der Höhe und der Breite des
abgetasteten Bereichs, der horizontalen und der vertikalen Linearität der Ablenkung, der Verzerrung und Verdrehung oder
durch Erzeugung dynamischer Korrekturwe11enfοrmen, welche
die Seilen- und Feld-Ablenk-Stromwellenformen in der notwendigen
Weise modifizieren, um Deckungsgleichheit zu gexifährleisten.
Anstatt motorgetriebene Potentiometer zu verwenden,
könnten digitale oder analoge Integrier- und Speicher-Systeme verwendet werden, die Verwendung von motorgetriebenen
Einrichtungen wird jedoch bevorzugt, weil mit solchen
Einrichtungen die zuletzt erreichten BeGkungskorrektur-Einstelliuageii
automatisch festgehalten werden, bis ein weiterer läinstellvorgang zur Erreichung der Deckungsgleichheit
ausgeführt wird. .
Die Einstellung der DeckungsgleichJieit kann über eine große
Fläche dee Bildes auegdfi&rt werden, iadeaa ei»e>; f estkarfce
verwendet "«ii^d, wie 6ie in derJlg.11 dargeeteilt istj ia
10.01 IS'/1192
:· : ; 20Λ8349
welcher das vorgesehene Testkartenmuster (beispielsweise das gleichschenklige Dreieck der Fig.1) über die gesamte
Bildfläche mehrmals wiederholt ist. Gemäß der Darstellung in der Fig. 11 sind vier Dreiecke vorhanden,' deren Basis
jeweils unter einem rechten Winkel zu der Zeilenrichtung verläuft, welche von links nach rechts in der Fig.11 angenommen
ist. Eine solche Karte mit vier Dreiecken könnte zur Erreichung einer Steuerung von vier horizontalen und
vier vertikalen Abtastsystem-Parametern verwendet werden, beispielsweise (1) zur horizontalen und vertikalen Zentrierung,
(2) für Höhe und Breite, (j5) zur horizontalen und vertikaler}. Linearität und (4) für Verzerrung und Verdrehung.
In alternativer Weise könnten Signale, welche für Deckungsfehler in einer großen .Anzahl von Punkten auf der Bildfläche
repräsentativ sind, erhalten werden und dazu verwendet werden, um dynamische Korrekturwellenformen zur Addition zu den
normalerweise vorgesehenen horizontalen und vertikalen Ablenkwellenformen zu erzeugen, um die letzteren in der erforderlichen
Weise zu modifizieren, um die Deckungsgleichheit über die gesamte Bildfläche zu gewährleisten.
- Patentansprüche -
109815/1792
Claims (1)
- DR. MDLLER-BORe DIPL-PHYS. DR.MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOWP 20 48 349.2 · PATENTANWÄLTE München, den 2 9, Okt. 1970The Harconi Company Limited Jfy Fi/B - M-2067Heue Seite M 2048349Patent a η s ρ r ü c h e ·farbfernsehkamera mit einer Vielzahl von Komponente en-Kameraröhren, dadurch gekennzeichnet , daß eine.Einrichtung für jedes Röhrenpaar vorgesehen ist, welche von dem Zeitintervall zwischen zwei Röhrenausgangssignalen abhängt, wobei von jeder Röhre ein Signal kommtr die erzeugt werden, wenn entsprechende Abtastlinien, und zwar eine im Raster jeder Röhre, eine schräge Grenzlinie einer Testkarte mit schrägen Grenzlinien abtasten, um ein erstes Korrektursignal zu erzeugen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche von dem Zeitintervall zwischen den zwei Röhrenausgangssignalen abhängt, wobei von jeder Röhre ein Signal kommt, die erzeugt werden, wenn entsprechende spätere Abtastlinien, und zwar eine im Raster jeder Röhre, eine, schräge Grenzlinie auf der Testkarte abtasten, um ein zweites Korrektursignal zu erzeugen und daß eine Einrichtung vorhanden ist, um die Korrektursignale dazu zu verwenden, um die Ablenkung in wenigstens einer der Röhren in Zeilen- und Feldrichtung derart zu verändern, daß die Raster der zwei Röhren zur Deckung gebracht werden.2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der zwei Einrichtungen, welche beide von einem Zeitintervall zwischen zwei Ausganssignalen abhängen, so gestaltet ist, daß sie ein Korrektursignal mit dem einen oder dem anderen Vorzeichen oder Sinn erzeugt, und zwar in Abhängigkeit von dem Vorzeichen oder Sinn des (eventuell vorhandenen) fraglichen Zeitintervalls.5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektursignale zur Änderung der Ablenkung angewendet werden, um die Ablenkung in derselben Röhre zu verändern.109815/1792Or. MOIIw-IOr* Df. Manitz · Dr. D«uf«l · Dlpl.-Ing. FlnitwwaM Dlpl.-Ing. OrSmkowβ iMHinKhwwa, Am IOre*rpark I 8 München 22, kobcrt-Koch-Sirae· 1 7 Stulleart - lad CannihiltT«Mwt{0S3t} TMW Ttfefon (OiII) 2231 10,2215*?, TcIm 333090 inbjHt Mwttitre··3,T*l#fon 10711) «73«!4. Farbfernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß jede der zwei Röhren, die miteinander zur Deckung gebracht werden sollen, so angeordnet ist, wenn es erforderlich ist, daß Deckungsgleichheit erreicht wirdi daß sie ihr Ausgangssignal einem Schwellwertdetektor zuführt, welcher so arbeitet, daß er ein digitales Jusgangssignal von einem Zustand liefert, wenn das ihm zugeführte Eingangssignal unter einem vorgegebenen Pegel liegt und ein digitales Ausgangssignal von dem anderen Zustand liefert, wenn sein Eingangssignal oberhalb dieses Pegels liegt und daß die Ausgänge der Detektoren dazu verwendet werden, um zwei Systeme zu steuern, " welche auf digitale Signale ansprechen, von denen das eine dazu geeignet ist, tim die Zeitwerte von zwei gleichen Veränderungen des digitalen Ausgangs zu vergleichen, und zwar einen von jedem Detektor, welche in einander entsprechenden Zeilen des Rasters von beiden Röhren auftreten und von denen das andere dazu geeignet ist, die Zeitwerte von zwei ähnlichen Veränderungen des digitalen Ausgangs zu vergleichen, und zwar einen von jedem Detektor, welche in späteren einander entsprechenden Zeilen des Rasters von beiden Röhren auftreten.5· Farbfernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, fc dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes digitales System vorgesehen ist, welches ein Paar von bistabilen Elementen aufweist, weiterhin eine Einrichtung besitzt, welche durch einen Impuls betätigt wird, der zu Beginn einer ersten ausgewählten Abtastlinie in einer Röhre zur Einstel-· lung der bistabilen Elemente in einen Ausgangszustand verwendet wird, weiterhin eine Einrichtung hat, welche bei der Veränderung des Zustandes von einem Detektor betätigt wird, um den Zustand von einem der Paare von bistabilen Elementen zu verändern, weiterhin eine Einrichtung umfaßt, welche bei109816/1792- 19 -der Veränderung des Zustandes des anderen Detektors betätigt wird, um den Zustand des anderen Paares von bistabilen Elementen zu verändern und schließlich ein Paar von Gattern aufweist, welches mit dem Paar von bistabilen Elementen verbunden ist und dazu geeignet ist, ein Ausgangssignal von dem einen oder dem anderen der Gatter zu liefern, und zwar in Abhängigkeit davon, welches bistabile Element des Paares seinen Zustand zuerst ändert, daß ein zweites digitales System vorhanden ist, welches ebenfalls ein Paar von bistabilen Elementen und ein Paar von Gattern umfaßt und sich von dem ersten dadurch unterscheidet, daß die bistabilen Elemente des zweiten Systems so angeordnet sind, daß sie durch einen Impuls in ihren Ausgangszustand versetzt werden, welcher zu Beginn einer zweiten ausgewählten Abtastlinie erzeugt wird, welche in der Feldrichtung von der ersten auf Abstand angeordnet ist und später im Raster auftritt, daß ein weiteres Paar von bistabilen Elementen vorhanden ist, von denen eines dazu geeignet ist, in einen oder den anderen Zustand versetzt zu werden, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der zwei Gatter in dem ersten digitalen System ein Ausgangssignal liefert und von denen das andere dazu geeignet ist, in einen oder den anderen Zustand versetzt zu werden, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der zwei Gatter in dem zweiten digitalen System ein Ausgangssignal'liefert und daß schließlieh Zeilen- und Feld-Korrektur st euer schaltungen vorhanden sind, welche durch ein weiteres Paar von bistabilen Elementen gesteuert werden, und dazu geeignet sind, um die Zeilenablenkung oder die Feldablenkung in einer der Röhren in Abhängigkeit davon zu verändern, ob die bistabilen Elemente des weiteren Paares sich in demselben Zustand befinden oder nicht.6. Testkarte zur Verwendung in Verbindung mit der Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch g ek e nn ζ ei chn e t, daß auf der Testkarte ein Huster angeordnet ist, welches wenigstens ein rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck aufweist,109815/1792EAD ORIGINALdessen Basis senkrecht zu der Zeilenablenkungsrichtung verläuft und dessen Scheitel gegen denjenigen Rand der abgetasteten Fläche gerichtet ist, von welcher die Abtastlinien ausgehen und daß die ersten und zweiten ausgewählten Linien solche Linien sind, welche die senkrechten Seiten des Dreiecks in gleichen Abständen vom Scheitel schneiden.BAD OR(GINAL109815/1792
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