DE2047593A1 - Strahlungsdetektor für Kernreaktoren - Google Patents

Strahlungsdetektor für Kernreaktoren

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DE2047593A1
DE2047593A1 DE19702047593 DE2047593A DE2047593A1 DE 2047593 A1 DE2047593 A1 DE 2047593A1 DE 19702047593 DE19702047593 DE 19702047593 DE 2047593 A DE2047593 A DE 2047593A DE 2047593 A1 DE2047593 A1 DE 2047593A1
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Holland D. Lynchburg Va. Warren (V.StA.). P
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T3/00Measuring neutron radiation
    • G01T3/006Measuring neutron radiation using self-powered detectors (for neutrons as well as for Y- or X-rays), e.g. using Compton-effect (Compton diodes) or photo-emission or a (n,B) nuclear reaction

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Description

  • " Strahlungsdetektor für Kernreaktoren 11 Die Erfindung bezieht sich auf einen der Instrumentierung von Kernreaktoren dienenden Strahlungsdetektor mit Emitter, Kollektor, und zwischen Emitter und Kollektor angeordneter Isolierschicht, der für eine längere Verwendung im Reaktorkern als Überwachungsgerät für das örtliche Leistungsniveau geeignet ist.
  • Es ist wirtschaftlich von Vorteil, soviel Leistung wie möglich aus einer gegebenen Menge Kernreaktorbrennstoff zu erhalten.
  • Eine Steigerung auf optimale Leistungsdichte in einem Reaktorkern kann nur erzielt werden1 wenn das Sicherheitssystem augenblicklich Schutz gewähren kann, indem es sofort auf Leistungsänderungen in jedem Brennstoffkanal anspricht. Es ist daher wichtig, daß solche im Reaktorkern angeordneten Detektoren, wie sie zur Überwachung der Leistungsdichte des Reaktorkernes verwendet werden, imstande sind, sofort auf Änderungen der Leistungsdichte anzusprechen, wie sie durch Änderungen des örtlichen Neutronen- und Gammastrahlen-Flusses in Erscheinung treten. Die Ausgangssignale von derartigen Strahlungsdetektoren mUssen dann notwendigerweise den Flußzustanden im Reaktorkern entsprechen, die im Augenblick herrschen, und nicht denen, die mehrere Sekunden oder noch länger zuvor bestanden haben.
  • Neutronendetektoren in Festkörperausfuhrung sind allgemein bekannt, beispielsweise durch das U.S.A. Patent 3 375 370 (Hilborn) und das U.S.A. Patent 3 400 289 (Anderson).
  • Ein typischer Neutronendetektor in Festkörperausführung besteht aus einen Emitter, der, wenn er einen Neutronenbeschuß ausgesetzt ist, Elektronen emittiertm aus einem Kollektor und aus einer zwischen Emitter und Kollektor angeordneten Isolierschicht. Die Anzahl der pro Zeiteinheit emittierten Elektronen entspricht der Intensität des Neutronen-Flusses, und bei einer gegebenen Anordnung der Isolierung entspricht die Zahl der Elektronen1 die den Kollektor erreichen und den Ausgangssignalstrom bilden, der Intensität des Neutronen-Flusses, der mit dem Emitter in Wechselwirkung steht.
  • ViSe Emitter-Materialien emittieren auch Elektronen, wenn sie mit Gammastrahlen beschossen werden. Daher wird in derartigen Detektoren ein Teil der Elektronenemission auf einfallende Gammastrahlen zurückzuführen sein, ein Teil auf die im Inneren stattfindende Gamma-Eliminierung, die aus dem Einfang einfallender Neutronen resultiert, und ein Teil der Elektronenemission wird auf Beta-Zerfälle zurückzuführen sein, die infolge des Neutronenbeschusses auftreten. Die Elektronen, die von außen einfallenden Gaimastrahlen herrUhren, und die sekundären Gammastrahlen, die beim Neutroneneinfang erzeugt werden, werden von dem Emitter sofort emittiert, während die von dem Beta-Zerfall herrührenden Elektronen erst nach einer festen Verzögerungszeit nach dem Neutroneneinfang emittiert werden. Dabei ist die Verzögerungszeit charakteristisch fUr das Emitter-Material.
  • Somit ist ersichtlich, daß, wenn der Signalausgangsstrom des Detektors ganz aus den prompten Elektronen gebildet werden könnte, und die verzögerten Elektronen auf irgendeine Weise daran gehindett werden könnten, den Kollektor zu erreichen und damit aus dem Signalstrom eliminiert werden könnten, dieser Signalstrom den Augenblickswert der Intensität des Neutronen- und/oder Gammastrahlen-Flusses darstellen würde, der auf den Emitter einwirkt. Sich aus der Vermischung der Daten eines vergangenen Flußzustandes mit den augenblicklichen Daten ergebende IrrtUmer könnten dann vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlungsdetektor mit Emitter, Kollektor und zwischen Emitter und Kollektor angeordneter Isolierschicht zu schaffen, der im Reaktorkern zur Uberwachung des Neutronen-Flusses, der Gammastrahlung oder der beiden Strahlebarten gemeinsam verwendet werden kann und der ausschließlich den jeweiligen Momentanwert der Intensität dieser Strahlungsarten anzeigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Emitter des Strahlungsdetektors aus einem Material besteht, das bei Neutronenbeschuß prompte und verzögerte Elektronen emittiert, die kennzeichnend fUr die jeweiligen Intensität des Neutronen-Flusses sind, wobei die verzögerten Elektronen mit einem geringeren Primörenergieniveau emittiert werden als die prompten Elektronen, und daß die Isolierschicht eine solche Dicke aufweist, daß die verzögerten Elektronen mit geringerer Energie absorbiert werden und die prompten Elektronen mit höherer Energie den Kollektor erreichen.
  • Der Strahlungsdetektor nach der vorliegenden Erfindung ist imstande, die Intensität des Neutronen-Flusses und/oder die Intensität des kombinierten Neutronen- oder Gammastrahlen-Flusses zu Uberwachen, die in einem gegebenen lokalisierten Gebiet innerhalb des Reaktorkernes vorhanden ist. Der Detektor liefert einen Signalausgangs strom, der dem Momentanwert der Uberwachten Strahlung entspricht.
  • Durch Anwendung der entsprechenden Meßdaten ist es möglich, nach Wunsch entweder den örtlichen Neutronen-Fluß, den örtlichen Gammastrahlen-Fluß oder das örtliche Leistungsniveau beider Strahlenarten zu bestimmen.
  • Dieser Strahlungsdetektor besteht, wie es auch bei bestimmten nach dem Stand der Technik bekannten Detektoren der Fall ist, aus einem Emitter, einem Kollektor und einer zwischen Emitter und Kollektor angeordneten Isolierung. Die durch die Erfindung bezweckte Verbesserung besteht in der Kombination eines besonderen Emittermaterials mit der gewählten Dicke der Isolierung. Der Emitter besteht aus einem Material, das bei gleichzeitiger Neutronen- und Gammastrahlenbeschießung prompte Elektronen in einer Anzahl emittiert, die kennzeichnend fUr die kombinierte Intensität des Neutronen-und Gammastrahlen-Flusses ist, und das verzögerte Elektronen in einer Anzahl emittiert, die kennzeichnend fUr die Neutronen-Flußintensität ist.
  • Bei bevorzugten praktischen AusfUhrungsformen der Erfindungsgegenstandes kann das Material, aus dem der Emitter besteht, entweder Ytterbium oder Hafnium sein. Die Wahl dieser Materialien beruht auf der Tatsache, daß die verzögerten Elektronen, die beim Beta-Zerfall durch Neutroneneinfang emittiert werden, mit einem niedrigeren Primör-Energieniveau emittiert werden als die prompten Elektronen, die als Ergebnis der einfallenden Gammastrahlen und der sekundären Gamma-Emission nach dem Neutronenbeschuß emittiert werden.
  • Da im Durchschnitt die prompten Elektronen eine höhere Energie haben als die verzögerten Elektronen, ist es bei derartigen Materialien daher möglich, die Komponente des Kollektor-Ausgangsstromes abzuschirmen, die durch die verzögerten Elektronen erzeugt würde.
  • Dies geschieht durch die Wahl einer Isolierschicht, die von ausreichender Stärke ist, um die verzögerten Elektronen mit niedrigerer Energie zu absorbieren und die es dennoch den prompten Elektronen mit höherer Energie ermöglicht, den Kollektor zu erreichen.
  • Das Stromausgangssignal des Kollektors wird dann ausschließlich von den prompten Elektronen gebildet und wird augenblicklich den Schwankungen des Neutronen-Flusses undioder der Gammastrahlen-Intensität folgen. Durch Absorption der verzögerten Elektronen in der Isolierschicht, von der aus sie schließlich in den Emitter zurückkehren, ist in dem Signalstrom des Strahlungsdetektors keine vergangene Flußzustönde darstellende Komponente enthalten, so daß sich bei einem solchen Signal keinerlei Verwechselungen der derzeitigen und-der vorherigen Flußdaten ergeben.
  • Bei weiteren bevorzugten praktischen AusfUhrungsformen nach der Erfindung umgibt der Kollektor konzentrisch den Emitter, und die Isolierschicht besteht aus einer Schicht Magnesiumoxyd oder Aluminiumoxyd, die den Emitter konzentrisch umgibt und die selbst von dem Kollektor konzentrisch umgeben ist. Bei einem aus Ytterbium oder Hafnium bestehenden Emitter beträgt die radiale Dicke der Isolierung vorteilhaft 0,020 Zoll bis 0,025 Zoll.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden. Es zeigen: Figur 1 eine teils im Schnitt dargestellte Längsansicht eines Strahlungsdetektors nach einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung und Figur 2 einen Querschnitt des in Figur 1 dargestellten Strahlungsdetektors nach 2-2.
  • Das in Figur 1 und Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des Strahlungsdetektors 10 besitzt einen Emitter 11, der aus einem zylindrischen Ytterbiumstab besteht. Eine aus Magnesiumoxyd bestehende Isolierschicht 13 umgibt konzentrisch den Emitter 11 und ist selbst von einem zylindrischen Kollektormantel 12 umgeben.
  • Kollektor 12 besteht zweckmäßigerweise aus Inconel-Rohr und ist an seinem einem Ende durch einen Metallstopfen 14 verschlossen, der durch Anschweißen befestigt ist.
  • Am duBeren Ende des Kollektors 12 ist ein konzentrisches Kabel 15 angeschlossen, das ein äußere Unmantelung 16 aus Inconel umfaßt, die eine Isolierfüllung 17 aus Magnesiumoxyd umgibt, durch welche ein Inconel-Leitungsdraht 18 fUhrt, der an das Ende des Emitters 11 durch Anschweißen oder Verlöten elektrisch angeschlossen ist.
  • Die Kabelummantelung 16 wird von einer Metallbuchsel9 aufgenommen, die in den Kollektor eingefügt und an ihm durch Schweißen so befestigt ist, daß die Buchse 19, die Kabelummantelung 16 und der Kollektor 12 elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Wenn der Detektor 10 im Kern eines in Betrieb befindlichen Reaktors (nicht abgebildet) eingebaut ist, gehen Neutronen und Gammastrahlen leicht und ohne besondere Wechselwirkung durch das Kabel 15, den Kollektor 12 und die Isolierung 13 hindurch und werden vom Emitter 11 absorbiert. Die Folge dieser Neutronen- bzw. Gammastrahlen-Einfangs im Material des Emitters 11 ist die Emission von Elektronen von dessen Außenflöche. Bei einem aus Ytterbium oder Hafnium bestehenden Emitter 11 verursacht der Neutronenbeschuß die Emission sowohl prompter Elektronen als auch verzögerter Elektronen.
  • Ein wichtiges Merkmal dieser beiden gewählten Elemente Ytterbium und Hafnium ist es, daß die von ihnen durch Beta-Zerfall emittierten verzögerten Elektronen mit einem niedrigeren Primör-Energieniveau emittiert werden als die von ihnen emittierten prompten Elektronen.
  • Für Yb175 und Hf 181 ist das Primdr-Energieniveau der Beta-Zerfall-Elektronen 470 keV bzw. 410 keV, während bei den gleichen Elementen prompte Elektronen mit Energien von 0 bis 7,5 MeV emittiert werden, wobei das Primörenergieniveau 500 KeV weit übersteigt.
  • Die Anzahl der in jeder dieser Klassen pro Zeiteinheit emittierten Elektronen entspricht der Intensität des Neutronen-Flusses. Im Falle der verzögerten Elektronen entspricht jedoch die Anzahl der von der Oberfläche des Emitters 11 in einem gegebenen Augenblick emittierten Elektronen der Neutronen-Fluß-Intensitdt, die gemäß der festen Verzögerungszeit vorher vorhanden war, wobei diese Verzögerungszeit der Halbwertszeit des Beta-Zerfallproduktes entspricht, die bei Yb 175 5,2 Tage und bei Hf181 43 Tage beträgt.
  • Um einen Signalausgangsstrom zu erhalten, der dem Augenblickswert des mit Emitter 11 in Wechselwirkung stehenden Neutronen-Flusses entspricht, müssen die verzögerten Elektronen daran gehindert werden, den Kollektor 12 zu erreichen. Nach der Erfindung geschieht dies durch Verwendung einer Magnesiumoxydisolierung 13 mit einer radialen Dicke von 0,020 Zoll bis 0,025 Zoll, die ausreicht, um im wesentlichen alle verzUgerten Elektronen unter 500 Kev zu absorbieren, es jedoch den prompten Elektronen mit höherer Energie gestattet, den Kollektor 12 zu erreichen. Diese bilden dann den gesamten Signalausgangsstrom, der Uber das Kabel 15 zu der außenliegenden (nicht abgebildeten) Uberwachungsinstrumentiereng geleitet wird.
  • Eine praktische Ausführungsform des Detektors nach der Erfindung kann aus einem Ytterbium-Draht von 0,048 - 0,050 Zoll Durchmesser und 9,0 Zoll lang als Emitter 11, einem Inconel-Rohr mit 0,125 Zoll äußeren Durchmesser und 0,10 Zoll Wanddicke als Kollektor 12 und einer Magnesiumoxydschicht fUr die Isolierung 13 bestehen.
  • Bei einem solchen Detektor 10 wird das koaxiale Kabel 15 zweckmäßigerweise aus Inconel-Rohr mit 0,062 Zoll Außendurchmesser bei 0,010 Zoll Wanddicke für die Ummantelung 16 und aus Inconel-Draht 0,009 Zoll Durchmesser für den Leitungsdraht 18 bestehen.
  • Unter typischen Betriebsbedingungen wird der Detektor 10 sowohl Gammastrahlen als auch thermischen Neutronen ausgesetzt sein.
  • Der Emitter 11 ist auch gegen Gammastrahlenbeschuß empfindlich und emittiert prompte Elektronen in einer Anzahl, die kennzeichnend für die Intensität des Gamma-Strahlenflusses ist. Das Verhältnis zwischen der Neutronen- und Gammastrahlen-Empfindlichkeit des Detektors 10 kann leicht durch einfache Meßverfahren festegestellt werden, die den Fachleuten bekannt sind, so daß das Signal des Detektors 10 so korrigiert werden kann, daß es entweder die Neutronen-Fluß-Intensitat, die Gammafluß-Intensitöt oder beides darstellt.
  • Der prompt ansprechende Detektor 10 nach der Erfindung ist geeignet, für Langzeit-Einsatz in einem Leistungsreaktor, weil bei Ytterbium- und Hafnium-Ebittern weit weniger Abb'rand auftritt als bei anderen Emitter-Materialien, die bei bisher bekannten Detektoren verwendet wurden.
  • Bei bisher bekannten Detektoren, die keine Elektronenenergie unterscheidende Isolierung zwischen Emitter und Kollektor verwenden, kann zwar ein prompten Ansprechen auf Neutronen und Gammastrahlen erzielt werden, doch wird dieses prompte Ansprechen auf Kosten der Lebensdauer des Emitters erreicht, während bei der vorliegenden Erfindung die Lebensdauer des Emitters nicht ernsthaft beeintrdchtigt wird, um ein promptes Ansprechen zu erzielen.
  • Wenn auch entsprechend den gesetzlichen Vorschriften in dieser Beschreibung eine spezifische praktische Ausführungsfprm der Erfindung beschrieben und veranschaulicht ist, so werden die Fachleute doch verstehen, daß Änderungen der Form der von den Ansprüchen erfaßten Erfindung vorgenommen werden können und daß gewisse Merkmale der Erfindung manchmal ohne entsprechende Verwendung der anderen Merkmale verwendet werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ W 1Strahlungsdetektor mit Emitter, Kollektor und zwischen Emitter und Kollektor angeordneter Isolierschicht, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Emitter (11) aus einem Material besteht, das bei Neutronenbeschuß prompte und verzögerte Elektronen emittiert, die kennzeichnend für die-jeweilige Intensität des Neutronen-Flusses sind, wobei die verzögerten Elektronen mit einem geringeren Primörenergieniveau emittiert werden als die prompten Elektronen, und daß die Isolierschicht (13) eine solche Dicke aufweist, daß die verzögerten Elektronen mit geringerer Energie absorbiert werden und die prompten Elektronen mit höherer Energie den Kollektor erreichen.
  2. 2. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Emitter (11) aus Ytterbium besteht.
  3. 3. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Emitter (11) auf Hafnium besteht.
  4. 4. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kollektor (12) den Emitter in konzentrischer Anordnung umgibt.
  5. 5. Strahlungsdetektor nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Isolierschicht (13) aus einer Magnesiumoxydschicht besteht, die den Emitter (11) konzentrisch umgibt, die vom Kollektor (12) konzentrisch umgeben wird und die eine radiale Dicke im Bereich von 0,020 bis 0,025 Zoll aufweist.
  6. 6. Strahlungsdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Emitter (11) aus einem Material besteht, das auch bei Gammastrahlenbeschuß prompte und verzögerte Elektronen emittiert.
  7. 7. Strahlungsdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierschicht (13) aus Aluminiumoxyd besteht.
DE19702047593 1970-09-28 Strahlungsdetektor mit einem Emitter Expired DE2047593C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007050007A1 (en) * 2005-10-26 2007-05-03 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. Exposed conductor system and method for sensing an electron beam
US7368739B2 (en) 2005-10-26 2008-05-06 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. Multilayer detector and method for sensing an electron beam

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US7368739B2 (en) 2005-10-26 2008-05-06 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. Multilayer detector and method for sensing an electron beam
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DE2047593B2 (de) 1976-12-09

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977