DE2047136A1 - Verfahren fur Montage von Sicherungs halter, sowie gemäß dem Verfahren montier ter Sicherungshalter - Google Patents

Verfahren fur Montage von Sicherungs halter, sowie gemäß dem Verfahren montier ter Sicherungshalter

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DE2047136A1
DE2047136A1 DE19702047136 DE2047136A DE2047136A1 DE 2047136 A1 DE2047136 A1 DE 2047136A1 DE 19702047136 DE19702047136 DE 19702047136 DE 2047136 A DE2047136 A DE 2047136A DE 2047136 A1 DE2047136 A1 DE 2047136A1
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DE
Germany
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base
ground contact
fuse holder
threaded socket
groove
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Application number
DE19702047136
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English (en)
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Har lld Borgestad Fiatmoe KJ Niss Stroem Hans Skien Dyngeseth (Norwegen)
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NEBB AS
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NEBB AS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Verfahren für Montage von Sicherungshalter, sowie gemäss dem Verfahren montierter Sicherungshalter.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für Montage eines Halters für elektrische Sicherungen, z.B. '8Neozed"-Sicnerungen und l'Diazed-Sicherungen, derjenigen Art, die eine mit Gewinden versehene Fassung und einen Bodenkontakthalter, montiert in einem Sockel aus elektrisch isolierendem Material, umfasst, der mit einer Befestigungseinrichtung zum Festsetzen des Sicherungshalters auf einer Tragschiene, z.B. in einem Sicherungsschrank, versehen ist.
  • E'erner betrifft die Erfindung einen gemäss dem Verfahren montierten Sicnerungshalter.
  • Es wird eine Reihe verschiedener Sicherungshalter hergestellt, und besonders in Verbindung mit Sicherungshaltern fUr '«eozed"- und "Diazed"-Sicherungen versucht man, die Bemessungen so klein wie möglich zu machen sowie die Montage der Elemente des Sicherungshalters zu rationalisieren, um die Herstellungskosten dadurch auf ein so niedriges Niveau wie möglich hinab zubringen.
  • Um die Produktionskosten hinabzubringen, muss das eigentliche Montieren der Elemente des Sicherungshalters mit moglichst wenig manueller Arbeit und mit möglichst wenig Vorgängen durchgeführt werden. Beim Montieren oder Zusammenstellen der Elemente in den vorbekannten Sicherungshaltern werden die Elemente, wie z.B. die Gewindefassung und der Bodenkontakthalter, in dem Sockel an den richtigen Platz gebracht, worauf sie an diesem mit Hilfe von Schrauben, die in Löchern quer durch den Sockel verlaufen und in mit Gewinden versehene Löcher in der Gewindefassung bzw. dem Bodenkontakthalter geschraubt sind, befestigt werden. Die beiden genannten Elemente können auch mit Hilfe von Nieten an dem Sockel festgesetzt sein. In derselben Weise kann eine Befestigungseinrichtung zum Festsetzen des Sicherungshalters auf einer Tragschiene an der Basispartie des Sockels befestigt werden.
  • Dies ist ein verhältnismässig umständlicher Arbeitsvorgang, und der Zweck der Erfindung ist dergestalt, ein verbessertes Verfahren für Montage der Elemente eines Sicherungshalters zu schaffen, was durch eine besondere Ausgestaltung des Sockels selbst sowie der Gewindefassung und des Bodenkontakthalters ermöglicht wird.
  • Dies ist erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Sockel mit zweckmässig placierten Nuten versehen ist, in die zweckmässig ausgebildete Elemente, wie die Gewindefassung und der Bodenkontakthalter, eingeführt werden, worauf der so zusammengesetzte Sicherungshalter in ein Presswerkzeug eingesetzt wird, das gewisse Partien der Gewindefassung und des Bodenkontakthalters deformiert, so dass diese nicht aus den Nuten, in die sie eingesetzt sind, zurückgedrückt werden können. Dasselbe gilt auch für Montage der Befestigungseinrichtung an der Basispartie des Sockels, welche Befestigungseinrichtung mit Zungen versehen ist, die in Nuten an der Basispartie des Sockels eingepresst oder eingebogen werden.
  • Durch die besondere Ausbildung des Sockels und der dazugehörigen Elemente ist ein Sicherungshalter von sehr bescheidenen Bemessungen zuwegegebracht, der eine sehr einfache und robuste Konstruktion besitzt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der anschliessenden Beschreibung in Verbindung mit einem auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel sowie aus den nachstehenden Anspruchen hervorgehen.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemässen Sicherungshalter in Perspektive und auf einer Tragschiene montiert, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Sicherungshalter, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Sicherungshalter perpendikulär auf dem Schnitt in Fig. 2 und Fig. 4 zeigt den Bodenkontakthalter in Perspektive.
  • Der erfindungsgemässe Sicherungshalter, von dem ein Ausfunrungsbeispiel auf der Zeichnung gezeigt ist, besteht aus einem Sockel 1 aus isolierendem Material mit Gewindefassung 2 und Bodenkontakthalter 3 sowie einer Befestigungseinrichtung in Form eines Klipps 4, vorgesehen an der Basispartie 5 des Sockels, zum Festsetzen des Sicherungshalters auf einer Tragschiene 7, die in einem Sicherungsschrahk vorgesehen sein kann.
  • Der Sockel selbst umfasst eine Basispartie 5 mit auswendigen Nuten 7, die parallell zu den unteren Kanten zweier gegenüberstehender Seitenwände 8 liegen, die aus der Basispartie 5 herausragen und die mit einer Endwand 9 verbunden sind, die auch aus der genannten Basispartie herausragt. Der Sockel wird dergestalt hohl, mit zwei offenen benachUarten Seiten, in welchem HohIraum die mit Gewinden versehene Fassung 2 sowie der Bodenkontakthalter 3 vorgesehen sind. In dem oberen Teil der Wände 8 sind inwendige Nuten 10 vorgesehen, die parallell zu den oberen Kanten der Wände 8 verlaufen und die mit einer Nut 11 in der Endwand 9 korrespondieren.
  • In diese Nut ist die Gewindefassung 2, die mit Führungsflanschen 12 versehen ist, eingeführt, so dass ein Vorsprung auf der Gewindefassung 2, der ein Anschlussorgan 13 bildet, durch die Nut 11 in der Endwand 9 ragt. Das Anschlussorgan 13 ist mit einer ausgestanzten Zunge 14 versehen, die hinabgepresst wird, so dass sie in Zusammm wirkung mit der Endwand 9 Zurückziehung der Gewindefassung 2 verhindert. Das Anschlussorgan 13 ist im übrigen mit zweckmässigen Mitteln zum Anschluss von Leitungen versehen.
  • Auf der inneren Fläche der Basispartie 5 des Sockels ist eine Spur 15 ausgenommen, die von der offenen Seite des Sockels zu der Endwand 9 verläuft, in welcher sich eine Spaltöffnung 16 befindet, die mit der Nut 15 korrespondiert. In diese Nut 15 ist der Bodenkontakthalter 3 eingeführt, so dass sein eines gabelfQrmiges Ende 17 in die Spaltöffnung 16 hinein- und gegebenenfalls durch diese hindurchragt, welches gabelförmige Ende 17 nach der Einführung deformiert wird, um ein Herausziehen des Bodenkontakthalters zu verhindern. Um ferner Einschieben des Bodenkontakthalters 3 sowie Hochkippen desselben in der Nut 15 zu verhindern, ist der Bodenkontakthalter 3 nahe an seinem anderen Ende, das als ein AnscKhlussorgan 18 ausgebildet ist, mit zwei schräg abwärts und nach rückwärts gerichteten Fingern 19 versehen, die unter die entspre chend ausgebildeten Ansätze 20 (siehe Fig. 2) in der Nut 15 eingreifen. Das Anschlussorgan 18 ist auch mit zweckmässigen Mitteln ziflh Anschluss von Leitungen versehen. Der Bodenkontakthalter 3 ist ferner mit einem mit Gewinden versehenen Loch zum Befestigen des nicht gezeigten Bodenkontakts versehen.
  • Die Befestigungseinrichtung oder der Klipp 4 ist an der Basispartie 5 des Sockels 1 mittels auf dem Klipp vorgesehener Zungen 22 befestigt, die in die früher genannten Nuten 7 eingepresst werden.
  • Bei Montage des Sicherungshalters können Gewindefassung 2, Bodenkontakthalter 3 und Befestigungseinrichtung 4 mit der Hand auf dem Sockel 1 an richtiger Stelle eingeführt werden, worauf die zusammengestellten Teile in eine zweckmässige Presse gebracht werden können, die in einem Vorgang die Zunge 14 auf dem Anschlussorgan 13 der Gewindefassung hinabpresst, das gabelförmige Ende 17 des Bodenkontakthalters 3 hinauspresst oder deformiert bzw. die Zungen 22 auf der Befestigungseinrichtung 4 in die Spuren 7 an der Basispartie 5 des Sockels hineinpresst. Dadurch ist eine wesentliche Vereinfachung des eigentlichen Zusammenstellungsvorgangs fflr den Sicherungshalter erzielt worden, da die genannten Elemente in dem Sockel auf ihren Platz eingeschoben werden können, worauf dieser mit den genannten Elementen in eine Presse eingeführt wird, die die Elemente in dem Sockel durch Hinabpressen bzw. Deformierung besonderer Partien der Elemente lagesichert. Nach diesem Vorgang werden Anschlusschrauben und Platten an den Anschlussorganen 13 und 18 befestigt.

Claims (3)

  1. P a t e n t a ñ s p r u c h e
    a a t e n t a n's~E~r~l c 1. Verfahren fur Montage von Halter für elektrische Sicherungen, z.B. "Neozeds'-Sicherungen und 'rDiazedt'-Sicherungen, derjenigen Art, die eine mit Gewinden versehene Fassung und einen Bodenkontakthalter, montiert in einem Sockel aus elektrisch isolierendem Material, umfasst, der mit einer Befestigungseinrichtung zum Festsetzen des Sicherungshalters auf einer Tragschiene, z.B. in einem Sicherungsschrank, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in zweckmässige in dem Sockel ausgebildete Nuten eine mit Fiihrungsflanschen versehene Gewindefassung, ein Bodenkontakthalter bzw.
    eine Befestigungseinrichtung eingeführt wird, worauf Partien der eingeführten Elemente mit Hilfe eines Presswerkzeugs gebogen oder deformiert werden, um Zurückziehen und Lockerung der Elemente zu verhindern.
  2. 2. Sicherungshalter, montiert nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) eine Basispartie (5), zwei aus dieser hervorspringende und einander gegendberstehende Seitenwände (8), die mit einer von der Basispartie vorspringenden Endwand (9) verbunden sind, in welche Seitenwände (8) an ihren oberen Kanten inwendige Nuten (10) vorgesehen sind, in die die Gewindefassung (2), die mit Führungsflanschen (12) versehen ist, die mit diesen zusammenwirken, eingeführt ist, welche Gewindefassung (2) auch hier einen an sich bekannten Vorsprung besitzt, der durch eine Offnung oder eine Nut (11) in der Endwand (9) hinausragt und Ansehlussorgan (13) bildet, in welchem eine Zunge (14), die Herausziehen der Gewindefassung (2) verhindert, ausgestanzt und in es hinabgepresst ist, umfasst, und wobei der Sockel (1) ferner eine Nut (15) in der inneren Fläche der Basispartie, die von der offenen Seite des Sockels bis hinein zur Endwand (9) verläuft, die miX einer Spaltöffnung (16) im Anschluss an die Nut (15) versehen ist, in welche Nut und Öffnung ein Bodenkontakthalter (3) von der offenen Seite eingeführt ist, welcher Bodenkontakthalter an dem durch die genannte Spaltöffnung (16) ragenden Ende nach der EinfUlrung deformiert worden ist, um Zurückziehen durch die Spaltöffnung zu verhindern, sowie dass der Bodenkontakthalter (3) nahe an seinem anderen Ende, das ein von dem Sockel (1) hervorspringendes Anschlussorgan (18) bildet, schräg abwärts und einwärtsZYçasispartie (5) gerichtete Finger (19) besitzt, die an die entsprechenden schräg verlaufenden Ansätze (20) in der Nut (15) anliegen und weiteres Einschieben und Hochkippen verhindern.
  3. 3. Sicherungshalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) auswendige Nuten (7) zuunterst an seinen Seitenwänden (8), die parallell zu den unteren Kanten der Seitenwände verlaufen, besitzt, welche Nuten mit in diese eingepressten Zungen (22) auf der Befestigungseinrichtung (4) an der Basispartie (5) des Sockels zusammenwirken.
    Leerseite
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