DE2046630A1 - Verfahren zur verschlüsselten Nachrichtenübermittlung durch zeitliche Vertauschung von Informationselementen - Google Patents

Verfahren zur verschlüsselten Nachrichtenübermittlung durch zeitliche Vertauschung von Informationselementen

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DE2046630A1
DE2046630A1 DE19702046630 DE2046630A DE2046630A1 DE 2046630 A1 DE2046630 A1 DE 2046630A1 DE 19702046630 DE19702046630 DE 19702046630 DE 2046630 A DE2046630 A DE 2046630A DE 2046630 A1 DE2046630 A1 DE 2046630A1
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    • HELECTRICITY
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

P
"Patelhold" Patentverwertungs- und Elektro-Holding AG Glarus/
Schweiz
Verfahren zur verschlüsselten Nachrichtenübermittlung durch zeitliche Vertauschung von Informa'cionselementen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur verschlüsselten Nachrichtenübertragung, bei dem dis zu übertragenden Klar·™ signale in Elemente gleicher Länge unterteilt werden, deren ursprüngliche zeitliche Reihenfolge vor der Uebertragung durch Vertauschung verändert und nach der Uebertragung durch Rückvertauschurig wiederhergestellt wird, wobei die Elemente durch Speicherung in einen Hachrichtenspeicher ur.i wenigstens teilweise ungleiche Zeiten vertauscht und empfang«seitig rückvertauscht v/erden.
Derartige Verfahren imd Einrichtungen zu ihrer Durchführung sind 2»E. durch die schweizerischer. Patentschriften No. 212 7^2 und 232 786 bekanntgeworden. Besondere zu beachten ist bei dem diesen Verfahren zugrundeliegenden
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BAD
-V-' p
Vertauschungsvorgang die Vorschrift, dass keine Wiederholungen und keine Auslassungen einzelner Informationselemente (Signalabschnitte) auftreten dürfen: Die vertauschte Folge muss alle Elemente der das ursprüngliche Klarsignal' (z.B. Sprachsignal) bildendenFolge ohne Ueberdeckung zweier Elemente und ohne Lücken enthalten. Bei einer periodischen Vertauschung, wie sie z.B. gemäss den erwähnten Patentschriften verwendet wird, ist die Einhaltung dieser Bedingung naturgemäss durch entsprechende Einstellungen ohne Schwierigkeiten zu verwirklichen. Eine solche periodisch wiederkehrende Vertauschung ist jedoch aus kryptologischen Erwägungen nicht zweckmässig; die Periode und somit auch der Schlüssel wären von unbefugten Dritten leicht zu erkennen bzw. zu rekonstruieren. DeshalD wurde schon vor längerem eine Steuerung der Vertauschungen durch entsprechend vorbereitete Lochstreifen vorgeschlagen, z.B. gemäss der schweizerischen Patentschrift No. 220 056. Die Handhabung solcher Streifen ist aber wegen der erforderlichen Länge, der Notwendigkeit eines sende- und empfangsseitigen Synchronismus bei Start und Ablauf der
Lochstreifen sowie wegen der Unzu lässigkeit einer
mehrfachen Verwendung nit mancherlei Unannehmlichkeiten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese "achteile
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zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass sende- und enpfangsseitlg durch Schlüsselsignalgeber übereinstimmende unperiodische Schlüsselsignale erzeugt und Zusatzeinrichtungen zugeleitet werden, in welchen aus diesen Schlüsselsignalen besondere Steuersignale gewonnen werden, welche die Speicherplätze der einzelnen Elemente im ITachrichtenspeicher bestimmen, dass jede Zusatzeinrichtung einen als Be.legungsregister dienenden zusätzlichen Speicher enthält, in welchem Binärimpulse gespeichert v/erden, deren jeder einen Nachrichtenelement zugeordnet ist, dass durch Suchimpulse, die wenigstens teilweise von den Schlüsselsignalen abhängen, der Belegungszustand einzelner Plätze des Belegungsregisters im Sinne einer Entladung belegter Plätze bzw. einer Belegung leerer Plätze in unregelmässiger Folge geändert wird, dass beim Aufprüfen eines Suchimpulses auf einen Registerplatz, der die besagte Belegungszustandsänderung im Sinne einer Entladung bzw. einer Belegung bereits vollzogen hat, die Suchoperation nach Registerplätzen, die dieser Bedingung noch nicht nachgekommen sind, ohne nochmalige Aenderung des Belegungszustandes des besagten Registerplatzes fortgesetzt wird und dass bei jeder Belegungszustanasänderung der einen wie der anderen Art t ein Steuersignal erzeugt wird, welches den Speicherplatz , ' des entsprechenden Elementes im Machrichtenspeicher bestimmt, womit eine automatische Kontrolle der Nachrichtenspeicherbelegung erhielt wird, wobei' einerseits Steuer-
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-4"-'"" ' · · P
signale sichergestellt werden, die zur Vermeidung von Auslassungen einzelner Elemente nötig sind, und andererseits Steuersignale unterdrückt werden, welche zur Wiederholung einzelner Elemente führen würden.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema zur Veranschaulichung des Grundgedankens der Erfindung;
Fig. 2a Nachrichtensignai-Wellenformen mit Zerlegung in Elemente sowie Vertauschung bzw. Umpolung einzelner Signalelemente;
Fig. 2b eine symbolische Darstellung der sendeseitigen Vertauschung und empfangsseitigen Rückvertauschung von Signalelementen;
Fig. 3a eine symbolische Darstellung des Prinzips der Vertauschung von Signalelementen innerhalb gleich langer Gruppen ("springendes Fenster");
Fig. 3b die schematische Veränschaulichung eines anderen Vertauschungsprinzips unter Vermeidung geschlossener Gruppen ("gleitendes Fenster");
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Gesamteinrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung mit gruppenweiser Vertauschung;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer anderen Variante der Erfindung mit fortlaufender Vertauschung von Signalelementen; ■
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'-««Γ.-' Ρ
Pig. β eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der Einrichtung gemäss Fig. 5J
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Verwendung eines aus mehreren magnetomotorischen Einzelspeichern bestehenden Nachrichtenspeichers;
Fig.8a,b schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Einrichtung gemäss Fig. 7»
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Verwendung von Einzelspeichern für den Nachrichtenspeicher und von separaten Belegungsregistern für die einzelnen Nachrichtenspeicher;
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Prinzips einer
zeitlichen Kompression der vertauschten Nachrichtensignalelemente vor der Uebertragung; Fig. 11 das Blockschema einer Einrichtung für die Zufügung von zusätzlichen Decksignalen zu den vertauschten Informationssignalen;
Fig. 12 aas Blockschema eines beim erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Schlüsselsignalgebers;
Fig. 13 eine detailliertere Darstellung eines Teiles des 3chlüsseisignälgeber3 gemäss Fig. 12;
Fig. Hl ein Blockschaltbild des im Schlüsselsignalgeber verwendeten SchlÜsselrechners.
Zunächst sei auf Fig. 1 verwiesen. Hier ist im Blockschema eine Verschlüsselungsanlage gezeigt, bei der j
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senderseitig (Index 1) und empfangsseitig (Index. 2) mit den Schüsselsignal-Gebern SG1 bzw. SG die unperiodischen SchlUsselsignale w gewonnen werden. Diese werden den Zusatzeinrichtungen ZE, bzv:. ZE zugeführt und in diesen derart verarbeitet, dass am Ausgang der Zusatzeinrichtungen Steuersignale i entstehen, die den besonderen Bedingungen in Bezug auf Wiederholung und Auslassungen bei der nachfolgenden Elementvertauschung genügen. Die Zerlegung des Klarsignals X1 in Elemente gleicher Länge und die Vertauschung dieser Elemente entsprechend dem Steuersignal i erfolgt im Schlüssel modulator SM,, wodurch das verschlüsselte Signal z, entsteht. Zur empfangsseitigen Wiederherstellung des Klarsignals x^ aus dem Empfangssignal z? durch RUckvertauschung der Elemente dient der Schlüssel-Demodulator SMp.
Das Klarsignal χ kann gemäss Pig. Pa aus einem periodischen Schwingungs.TUg bestehen, wie er etwa bei gesprochenen Vokalen auftritt, Dieses Signal wird in die Abschnitte oder Elemente S1, Sp,... zerlegt, deren Längen übereinstimmen und im allgemeinen keine feste Beziehung zur Periodendauer des Signals aufweisen. Diese Elemente werden zur zeitlichen Vertauschung um ungleiche Zeiten gespeichert, so dass ein neues Signal ζ entsteht. Zur Erschwerung einer RUekvertauschüng durch Unbefugte empfiehlt sich zudem Umpolung einzelner Elemente. So ist das Element sj-durch Umpolung von s,- entstanden..
Hegt das Klarsignal bereits in digitaler Form vor oder wird es durch Analog-Digital-Umsetzung in diese Form gebracht, dann bestehen die "Elemente" natürlich aus einer bestimmten, fUr alle Elemente gleich grossen Anzahl Bits. - .
bad original
- 7 - ■ . ρ
Die senderseitige Vertauschung und enipfangsseitige Rückvertauschung von Signalelementen unter Berücksichtigung einzelner Umpolungen, die zu den Elementen s1 führen, ist in Fig. 2b symbolisch dargestellt.
Die Vertauschung kann gemäss Fig. 3a innerhalb einzelner Gruppen der Länge F erfolgen oder auch fortlaufend unter Vermeidung geschlossener Gruppen gemäss Fig. 3b. Die von der ursprünglichen Lage ausgehende Verschiebung jedes einzelnen Elementes ist jeweils auf den schraffierten Raum beschränkt, der bei Fig. 3a von Gruppe zu Gruppe springt ("springendesFenster") oder sich nach Fig. 3b von Element zu Element verschiebt ("gleitendes Fenster").
Eine Einrichtung SK zur zeitlichen Vertauschung der Elemente eines Klarsignals x, sowie eine Zusatzeinrichtung ZE zur Gewinnung der Steuersignale i für diese Vertauschung sind in Fig. 4 gezeigt. Diese Steuersignale sind ^ aus den unperiodischen Schlüsselsignalen w des Schlüsselsignalgebers SG so"zu erzeugen, dass bei der Vertauschung keine Wiederholungen und keine Auslassungen auftreten. Jedes Element des Klarsignals x, bestehe z.B. aus einer Folge von k "Analogimpulsen (Abtastwerte), die durch periodische Abtastung des ursprünglichen Signals gewonnen wurden. Eine Gruppe von z.B. 6 Elementen bzw. 6 k Abtastwerten des Klar signals wird nun über den v-Jechselschalter W0 auf den Analog-Sehiebespeieher NS0 geleitet, der 6 k
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- δ - ' · P
Zellen auf weist. Der Transport im Register während der Aufnahme dieser Abtastwerte erfolgt durch Taktimpulse eQS die über den Schalter W, zugeführt sind. Gleichzeitig werden die bereits in NS1 gespeicherten Elemente einer vorausgehenden Gruppe über den Ausgangsschalter W^, in veränderter Reihenfolge entnommen. Die Wechsel schalter VJ und W sind nurt so eingerichtet, dass z.B.. ein Steuerimpuls i« bei der gezeichneten Stellung von VL die Weiterleitung von k Einzelimpulsen des Taktsignals e auf die dem Impuls i„ zugeordneten Speicherzellen Z' des Registers NS, bewirkt. Diese k Einzelimpulse bilden also eine Taktimpuls-Folge jI5 welche eine Entnahme der k Abtastwerte des zweiten Elementes aus dem Speicher bewirkt. In analoger Weise werden auch die übrigen Elemente in einer Reihenfolge entnommen, welche durch die Steuersignale i gegeben ist. Bei dieser Entnahme müssen Lücken und V/iederholungen vermieden werden. >i : £
Zur Einhaltung dieser Bedingung dient die Zusatzeinrichtung ZE mit dem Belegjungsspeicher BS. Die 6 Zellen dieses Speichers werden bei Beginn jeder aus 6 Elementen bestehenden Gruppe zunächst durch den Impuls e,- geladen und nachfolgend durch die Suchimpulse h einzeln entlader.. Diese Suchimpulse entstehen aus den Schlüsselsignalen w-i> W2> wt des Schlüsselsignalgebers SG mit Hilfe des
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Codewandlers CW, der aus je 3 zugeführten Impulsen einen zugehörigen Ausgangsimpuls bildet. Da von den 8 möglichen Ausgangsinpulsen h, ... h« nur 6 benötigt werden, ist Rückführung der Impulse h„3 hn auf einen Binär-Addierer AD vorgesehen, der durch Binär-Addition von z.B. 3 Einheiten einen Wechsel des Suchimpulses bewirkt. Die Entladung einer Zelle von BS ergibt einen entsprechenden Steuerimpuls i. Falls diese Zelle aber bereits entladen ist j so wird ein. Ausgangs impuls k abgegeben^, der wieder eine Binäraddition in AD und damit einen Wechsel des "
Suchimpulses h bewirkt, bis erneut eine noch belegte Zelle von BS gefunden und entleert wird. Dieser Vorgang wiederholt sich mit jedem Taktimpuls e.., der je einem.gespeicherten Element entspricht. .Auf diese Weise wird also erreicht, dass jeder der Steuerimpulse i nur einmal auftritt und dass aber auch keiner ausgelassen wird. Damit ist die gewünschte lücken- und wiederholungsfreie Entnahme aller Elemente aus dem Register NS1 gewährleistet.
Hach dieser Entladung werden durch einen Wechsel-Impuls ej· die Schalter W1, W?, W-, Wm umgelegt. Nun wird der Schiebespeicher ITS1 mit Elementen des Klarsignals gefüllt, während die Elemente des inzwischen gefüllten Speichers NS2 ( in wechselnder Folge entnommen werden. Die Vertauschung der Ilachrichtenelemente erfolgt also gruppenweise entsprechend dem "springenden Fenster" nach Fig. 3a.
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Eine Einrichtung zur fortlaufenden Vertauschung von Signalelementen entsprechend dem "gleitenden Fenster" (Fig. 3b) ist in Fig. 5 gezeigt. Als Nachrichtenspeicher MS kann wieder, ein Analog-Schiebespeicher dienen oder auch ein anderes bekanntes Verzögerungssystem mit mehreren Zuführungs- oder Entnahmestellen. So kommt z.B. magnetische Tonaufzeichnung mit bewegtem Tonträger in Betracht. Die Zuführung der Elemente r., r2, ... des Klarsignals x, ist durch die Schalter U,, Up, ... gesteuert entsprechend den Steuersignalen d,, d_, ..., deren Folge wie'der zur Vermeidung von Wiederholungen und Auslassungen besonderen Bedingungen genügen muss. Zur Gewährleistung dieser Bedingungen dient das Belegungsregxster BR in Verbindung mit den Suchschaltern S,, S?, ... . Das Belegungsregister enthält die schraffiert gezeichneten kontrollierten Zellen, während weitere Zellen zur Verminderung des Aufwandes als unkontrollierte Schiebezellen ausgeführt sind. Der Zelleninhalt verschiebt sich im Takte von e.. , der dem Takt der einzelnen Signalelemente entspricht. Das am linken Ende noch leere Register kann durch die Impulse de, dj,, ... zellenweise belegt werden, und der Belegungszustand wird durch die Kontrollsignale b, geprüft. Falls nun die letzte Zelle P-y des Registers noch leer ist, so bewirkt der fehlende Belegungsimpuls b, , dass aus der periodischen Impulsfolge c, ein Einzelinnuls d entnommen und dieser Zelle rru^eführt wird, scjdass auch
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diese Zelle sich noch füllt. Bei bereits belegter Zelle v/ird der Einzelimpuls jedoch als Impuls c_ dem Suchschalter S? zugeführt. Dieser Schalter ist wieder durch einen allfälligen Belegungsinpuls b? gesteuert und zudem durch den Sperrimpuls a?, der mit der Wahrscheinlichkeit Ap auftritt. Nur bei gleichzeitigem Fehler, '/on a? und bp wird die Speicherzelle P,, durch einen Impuls dp gefüllt. Andernfalls wird ein Uebertragungsimpuls c, zum Suchschalter S, geleitet, wo sich die Kontrolle Λ
wiederholt. Ein allfälliger Uebertragungsimpuls Cj- aus dem Schalter S^. füllt schliesslich gelegentlich bereits die anfangs stets leere erste Zelle P1 des Registers. Die Punktion der Suchschalter genüge also folgenden logi-.schen Beziehungen, wobei durch Uebe.^streichung jeweils die Negation gekennzeichnet ist:
dn = *n \ cn U)
cn+l = (1 - ^n Sn) Cn (2)
Da die u.U. noch leere letzte Zelle auf alle Fälle gefüllt wird, und da jedenfalls die erste Zelle belegt werdeii kann, wenn alle übrigen überwachten Zellen schon belegt sind, so besteht Sicherheit, dass jeweils eine der schraffierten überwachten Zellen geladen wird, und dass damit auch ein entsprechender Lageimpuls dn zum 'zugehörigen Unterbrecher U geleitet wird. Auch im Speicher wird also eine der schraffierten Zellen mit einem Signalelement belegt, und die erste Zelle (rechts)
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wird schliesslich immer belegt sein. Dabei besteht allerdings noch keine Gewähr, dass bei der Vertauschung alle Verschiebungen mit gleicher V/ahrscheinlichkeit auftreten, wie dies zur möglichst weitgehenden Erschwerung einer Rückvertauschung durch Unbefugte erwünscht wäre. Zur Erzielung der besten statistischen Element-Verteilung sind statistische Betrachungen nötig. Die 'Wahrscheinlichkeit der Signale a, b, c, d wird durch A, B, C, D bezeichnet, und die Wahrscheinlichkeit der Negation a = 1-a durch A = 1-A usw. Es ist also
Dn - K K Cn
Sn> C
Erwünscht ist nun, da*s an jedem der verfügbaren schraffierten Plätze mit gleicher Wahrscheinlichkeit ein nächstes Element des Klarsignals zugeführt wird, d.h. es soll sein:
D = l/H (N = Zahl der Elemente pro Gruppe)(5) Damit wird die Wahrscheinlichkeit der bereits erfolgten Belegung:
B = 1 - n/H (6)
und die Wahrscheinlichkeit·eines noch freien Platzes:
Bn = n/N (7)
Damit ergibt sich
η " Wi-I Dn-1 " N (b>
Ä = !I (9) ■
Xl "ri / t'J"'1'—· """νί' + 'l V
8AD ORIGINAL·
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.- 13 - p
Für die optimale Wahrscheinlichkeit der Sperrimpulse a erhält man daraus bei N=5i
A1 - 0 .
A2 = 3/8 -- 0,375
Α., = 4/9 = O.W
A4 = 3/8 = 0,375
Ac = 0
Zur Gewinnung von Sperrsignalen a2, a^,, a^,, deren Wahrscheinlichkeit diesen Werten weitgehend entspricht, aus den mit gleichmässiger Wahrscheinlichkeitsverteilung von 50p auftretenden Schlüsselsignalen w., w~, ..* W1n kann der mit SVi bezeichnete Schlüsselsignal-Wandler dienen, der aus den.Gattern L (logisches "oder") und L (logisches "und") aufgebaut ist (Fig. 5)» Eine genaue Einhaltung der Wahrscheinlichkeitswerte ist allerdings meistens nicht nötig, und es können somit auch einfachere Schaltungen zur Gewinnung der Sperrsignale zur Anwendung kommen.
Die Wirkung der Vertauschungsapparatur nach Pig. 5 wird anhand von Fig. 6 noch etwas eingehender erläutert. In dieser Figur bedeuten die Bezugszeichen KS: Klarsir,nal, Gr: Gruppe (der Informationselemente im Klarsignal), VS: vertauschtes Signal, SpGr: Speichergruppe (im liachrichtenspeicher), INr: Innere Kummer (des Speicherplatzes innerhalb eirer Gruppe), FNr.: Fortlaufende Nummer
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(der Nachrichtenspeicher-Plätze). Die Elemente des Klarsignals (KS) sind fortlaufend numeriert (rechter Rand) und zudem in Gruppen zu je Ί Elementen geordnet. Element Nr. H gelangt über Schalter U1^ (Fig. 5) auf den Speicher und wird dort auf Platz 17 des bewegten Trägers aufgezeichnet» Element 5 des Klarsignals gelangt nach 4 Taktschritten über Schalter U, auf den Träger, der sich inzwischen 4 Schritte weiterbewegt hat; d.h. er wird.nicht auf Stelle 5 de"s Trägers registriert',, die sich ursprünglich an diesem Ort befand, sondern an Stelle (5+^)=9· Die gerätefeste Position ist jeweils durch ein Quadrat (mit der Element-Nummer) bezeichnet und die auf den Träger bezogene Koordinate durch einen Kreis (mit der Element-Nummer). In analoger Weise wird das Element 9 an Stelle 17 (des Gerätes) bzw. an Stelle 25 (des Trägers) registriert usw. Diese Elemente, welche jeweils an erster Stelle einer Gruppe erscheinen, weisen aus den früher erläuterten Gründen nach der Aufzeichnung weder. Wiederholungen noch Weglassungen auf. In analoger Weise werden auch die Elemente registriert, die sich jeweils an 2. Stelle einer Gruppe befinden. So wird das Element Nr. 2 des Klarsignals wieder über Schalter U.. dem Träger zugeführt, der sich aber bereits um 1 Schritt bewegt hat, so dass es an Stelle 6 statt an Stelle 5 deo Trägers zu liegen kommt. Element 6 des Klarsignals, das über Schalter U? geleitet wird, käme bei ruhendem Träger an Stelle 9 des Triers zu liefen. Es erhält eine zusätzliche Verschiebung von
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(l+4)=5 Schritten, \ieil der Träger sich bis zur Aufzeichnung um 5 Schritte verschob, usw. Durch Ueberprüfung der so entstandenen, mit Kreisen markierten Aufseichnungsstellen aller Elemente auf dem Träger bestätigt es sich, dass an keiner Stelle 2 Elemente übereinander registriert wurden. Denn es liegen in der gezeigten Darstellung nie 2 Kreise übereinander. Am unteren Rand ist schliesslich der Träger mit den aufgezeichneten Elementen in ihrer ursprünglichen Numerierung dargestellt. Darunter ist schematicch das die Aufzeichnung steuernde Belegungsregister mit den entnommenen Signalen d,, dp, ..., d,- gezeigt.
Anstelle eines fortlaufenden Trägers nach Pig. 5 kann auch mit mehreren umlaufenden Trägern gearbeitet werden, Vielehe z.B. gemäss Fig. 7 als Magnet-Tonräder bzw. -Trommeln M , ... M^ über einer geneinsamen Welle betrieben werden. Zur Auswahl der zulässigen Speicher-
platze eignet sich wieder ein Belegungsregister BR mit zugehörigen Suchschaltern S,, ... S^. Die so erzeugten Steuerimpulse würden zunächst zur brauchbaren Aufzeichnung auf einem fortlaufend bewegten Träger genügen. Die rotierenden Träger sind nun einem solchen Träger derart zugeordnet, dass auf H, die 1J Elemente einer 1. Gruppe • des bewegten Trägers gespeichert v/erden, auf Mp die 1J Elemente der 2. Gruppe usw. Die Zuleitung zu den Speicherrädern muss fortlaufend derart umgeschaltet werden, dass
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."" - 16 - · . P
diese Zuordnung erhalten bleibt. Hierzu dient das zusätzliche Schieberegister HR1, über welches die Lageimpulse d übertragen werden. Die ersten 4 Lageimpulse können direkt als entsprechende Steuerimpulse i weitergeleitet werden. Die nachfolgende Gruppe von k Lage-• impulsen muss dagegen in HR. um 1 Schritt nach links bewegt v/erden j so dass eine Aufzeichnung, die z.B. über Uj. in Gruppe 5 des inzwischen bewegten Bandes erfolgen würde, nun mit dem Speicher M1. erfolgt, welcher dieser
Gruppe entspricht. In analoger Weise müssen die nachfolgenden 4 Lageimpulse, welche also der 3. Gruppe des Klarsignals entsprechen, in HR.. um 2 Plätze nach links verschoben werden usw. Die Signal-Entnahme aus den Speichern M., ... Mg wird dagegen durch Entnahmeimpulse k., ... k^ aus dem Register HR gesteuert, in welchem ein einzelner Steuerimpuls umläuft, so dass nacheinander die Steuerimpulse k. , k?, ... erscheinen. Die Entnahme' wechselt dann von Speicher zu Speicher und erfolgt an den gleichen Orten der rotierenden Träger, die einer gerätefesten Abtastung eines fortlaufenden Trägers entsprechen würden.
Die Wirkung dieser Aufzeichnung ist aus Fig. 8a ersichtlich. Die Bezugszeichen in dieser Figur entsprechen der Fig. 6, nur v/urde bei VS (vertauschtes Signal) die Bezeichnung SpGr (Speichergruppe) durch Sp (Speicher) ersetzt, da es sich jetzt um Einzelspeicher handelt. Das
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Aufzeichnungs-Steuerprogramm, d.h. die Folge der Steuerimpulse» d ist dabei gleich wie bei Fig. 5 bzw. 6. Wegen der erwähnten zusätzlichen Verschiebungen erscheinen aber die in durch Quadrate markierten gerätefesten Aufzeichnungsstellen, d.h. die Nummern der einzelnen rotierenden Speicher, in der durch Pfeillinien gekennzeichneten Verlagerung. So wird z.B. das Element 5 des Klarsignals nicht über Umschalter U1, sondern nunmehr über Umschalter U„ geleitet und in M« gespeichert (Pig. 7)· j
Analog erscheint in Pig. 8a die gerätefeste Aufzeichnungsstelle des Klar-Elementes 6 mit einer zusätzlichen Links-Verschiebung (durch Quadrat markiert). Die Speicherplätze der rotierenden Träger erscheinen bei dieser Darstellung in den schrägen Feldern, wie sie z.B. für Speicher M^ eingezeichnet sind. Die erstmalige Belegung ist jeweils durch die eingekreiste Nummer des ursprünglichen Elementes gekennzeichnet, während die entsprechende weiter andauernde Belegung nur noch mit Kreisen markiert ist. So ist erkenn- g bar, wie der letzte Platz von Speicher 6 schliesslich mit dem Klarsignal-Element 22 besetzt wird. Das Verschiebungsregister HR zur Gewährleistung der zusätzlichen Verschiebungen ist am unteren Rand eingezeichnet.
Die Entnahme der gespeicherten Elemente aus den Registern ist aus Pig. 8b ersichtlich, bei der die Belegungen der Speicherplätze wieder durch die eingekreisten ilummorn und dann durch Punkte bezeichnet sind. Da die Aufzeichnung
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erst mit Klarsignal-Element Nr. 1 begann, sind bei dem ersten Entnahme-Zyklus einzelne Speicherplätze noch unbesetzt. Die Entnahme erfolgt nacheinander bei Speicher M,, dann bei M?, usw. Sie ist jeweils durch Schraffierung des ersten üruppehplatzes angedeutet, v/elcher dem Lesekopf entspricht. Die Bewegung der Speicherplätze unter dem Lesekopf kommt durch die horizontalen Pfeile zum Ausdruck, Die fortschreitenden Entnahmezeitpunkte entsprechen der llumerierung am rechten Rand, und man ersieht daraus, dass die entnommenen Elemente mit gleicher vertauschter Reihenfolge erscheinen wie bei Pig. 6.
Eine andere Vertauschungseinrichtung mit mehreren Trägern IL, ... M,- ist aus Fig. 9 ersichtlich. Hier sind für die einzelnen Speicher separate Belegungsre«gister BR1, ... BR^ vorgesehen, deren Ausgang über die Schalter W „, ... W,g auf den Eingang rückgeführt ist, wodurch die Erhaltung der Belegung bei mehrmaligem Umlauf zum Ausdruck kommt. Ein Hilfsregister HR ist mit drei umlaufenden Impulsen belegt, welche jeweils Schliessung von 3 zugeordneten Schaltern, z.B. Wpp, ^? V ^oh bewirk3n. Bei Polaritätswechsel einer Speicherzelle von HR erscheint ein zugeordnetes Ausgangssignal, im gezeichneten Fall k,-, welches einerseits eine Abfrageoperation der Suchschalter S mit entsprechender Anfangsstellc bewirkt (im vorliegenden Fall bei 3..) während andererseits über den entsnrechenden Umschalter U Entladung eines Einzelspeichers (im vorliegenden Fall .·!,)
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ausgelöst wird. Die je 3 benachbarten Belegungen in HR sind durch Steuerung einzelner Stufen mit dem Polaritäts-Wechselimpuls k< mit Berücksichtigung einer Umpolung in VO gewährleistet. - Bei der gezeichneten Lage der Impulse im Register HR und der entsprechenden Stellung der Schalter VJ32, VJ, W ^ werden den Schaltern S3, S,, S^ Zufallsimpulse p?, P7., Pj. mit der Wahrscheinlichkeit P zugeführt. Bei Auslösung durch den Startimpuls kg pflanzt sich also eine Such-Impulsfolge über die Schalter S,, Sp, d S_, ... fort analog zu Pig. 5> bis eine noch leere Zelle eines der Register BR belegt wird. Der diese Belegung besorgende Lageimpuls d bewirkt gleichzeitig Speicherung eines Klarsignalelementes in einem entsprechenden Abschnitt des Einseispeichers M . Anstelle der in Fig. 7 gezeigten Weiterschaltung der nachfolgenden Lageimpulse durch ein besonderes Register HR.. ist nun eine Weiterschaltung der Belegungskontrolle vorgesehen, indem durch die Verschiebung der Impulse im Register HP nunmehr so- μ wohl die Steuerung der Schalter S als auch die Rolle der Belegungsregister BR eine zyklische Verschiebung um einen Schritt erfahren. Dies gilt auch für die Schalter Un und die Speicher M mit dem Ergebnis, dass mit jedem Gruppenwechsel, d.h. mit jedem Taktimpuls e^die gleiche Veränderung in der Speicher-Anspeisung erfolgt, wie sie auch bei einem fortlaufenden Speicher nach Pig. 5 auftreten würde. Dies gilt auch für die Entladung der Einzelspeicher durch die Steuerimpulse k . Das dem entladenen Speicher zugeordnete Belegungsregister
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(z.B. BR in Pig. 9) wird gleichzeitig entleert durch Unter-6
brechung der Rückführung mit dem Rückführungsschalter (z.B. W16). -
Die Einrichtungen nach den gezeigten Schaltungsbeispielen sind ohne-weiteres auch zur empfangsseitigen Rückvertauschung der Signalelemente geeignet, indem die verschlüsselten Signale ζ über die angegebenen Zuleitungen zugeführt und die rückvertauschten Signale χ an den angegebenen Orten entnommen werden. Zuführung und Entnahme der Elemente an den Speichern werden dabei einfach vertauscht. Bei magnetischer Speicherung erfolgt die Löschung zweckmässig direkt mit der neuen Aufzeichnung. Es kann aber auch zusätzliche Löschung vorgesehen werden, die unmittelbar nach Signal-Entnahme erfolgt.
Bei den erläuterten Speichermethoden handelt es sich nur um Beispiele: Es können auch andere bekannte Methoden zur Anwendung kommen wie z.B. Speicherung durch elektrische Ladungen auf Ke.pazltätsträgern, elektronische Speicherung, wie sie z.B. aus der Radartechnik bekannt ist, Verzögerung mit Ultraschall , piezoelektrische Speicherung, magnetische Draht-,Schicht- oder Kernspeicher usw.
Je nach Speichermethode ist nun auch eine Zeitkompression der einzelnen Elemente bzw, der in einem Element enthaltenen Abtastv.-erte möglich. Man kann die einzelnen Elemente
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S1, S2,... des gespeicherten,Klarsignals beschleunigt
*
abtasten, so dass z.B. die verkürzten Elemente s*, si, ...
des verschlüsselten Signals gemäss Pig. IO entstehen. Damit wird erreicht, dass die linearen Verzerrungen des Uebertragungskanals kein störendes Nebensprechen zwischen den lageverschobenen Elementen bewirken. Auf der Empfangsseite können durch Elementverbreiterung und Rückvertauschung wieder Klarsignale ohne störende Auswirkung der zeitlichen
Dispersion im Uebertragungskanal gewonnen werden. Die . ^ Kompression erfolgt durch etwas erhöhte Frequenz der Taktsignale e gegenüber den Taktsignalen e (Fig. 4), d.h. durch etwas beschleunigte Entnahme der einzelnen Elemente aus den Speichern. In analoger V/eise kommt die empfangsst-itige Element-Expansion durch etwas langsamere Speicher-Entnahme zustande·..
Aus Fig. 2a ist ersichtlich, dass eine Rückvert^auschung durch unbefugte Signalempfänger durch die jeweiligen Amplituder.werte am Rand der Elemente erleichtert wird, in- !
dem man jeweils Elemente aussucht, deren Randamplituden aneinander passen. Diese Möglichkeit wird erschwert durch ;
ümpolung einzelner Elemente (si in Fig. 2a), wodurch zusätzlich Randamplituden auftreten» welche die Vielfalt möglicher Lösungen erhöhen. Die Umpolung erfolgt auf ein- > fache Weise mit einem durch zusätzliche Schlüsselimpulse " ! gesteuerten Hmpoler, z.B. den durch das Schlüsselsignal vli
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betätigten Umschalter (Vorzeichenmodulator) VM in Pig. 4. Eine weitere sehr wirksame Massnahme zur Erschwerung einer Erkennung zusammengehörender Elemente besteht in der Zufügung bestimmter Decksignale auf der Sendeseite, welche bei unverzerrter Uebertragung auf der Empfangsseite wieder subtrahiert werden können. Diese Decksignale werden
t
zweckmässig mit einem Digital/Analog-Umsetzer aus besonderen Schlüsselsignalen gewonnen, gegebenenfalls unter zusätz-
^ ; licher Formung durch besondere Filter. Eine solche Bitter !
richtung mit dem Digital/Analog-Ümsetzer D/A und dem
j Filter BP ist in Fig. 11 gezeigt. Neben diesem Decksignal-
Zusatz DM und dem Lagemodulator LM ist auch wieder ein Vorzeichen-Modulator VM angegeben.
Der zur Erzeugung der Schlüsselimpulse dienende Schlüssel-
geber SG kann gemäss Fig. 12 aus einem Programmsignal-■ Geber PG, einem Schlüsseleinsteller SE und einem Schlüssel- ^ j rechner SC bestehen. Die Programmsignale u werden im Programmsignalgeber nach einem bestimmten logischen Bildungsgesetz erzeugt, z.B. mit einem Schieberegister, dessen an zwei Stellen entnommene Ausgangsimpulse über eine Modulo-2 Logik und den Schalter S gemäss Fig. 13 auf den Eingang rückgeführt sind. Eine Synchronisierung mit übertragenen Programmimpulsen g ist möglich durch anfängliche Einspeisung dieser Impulsfolge über den Schalter S , bis die rückgeführten Impulse mit den neu zugeführten Impulsen restlos übereinstimmen. Dies wird mit dem Korrelator KO festgestellt, der dann automatisch Umstellung von S auf autonomen
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Weiterbetrieb bewirkt.
Im Schlüsseleinsteller SE ist neben der fest verdrahteten und evtl. auswechseibaren Leitungsmatrix MA eine zusätzliche Umschaltung der entnommenen Signale s^ , s?, ... s,-mit den dekadischen Schaltern SW vorgesehen. Diese Zwischensignale sind also in eindeutiger Weise von den Schaltereinstellungen abhängig. Sie dienen zur Steuerung des eigentlichen Schlüsselrechners SC. Dieser kann nach Ä
Fig. l'l aus den beiden Registern PL, Rp in Verbindung mit den Schaltern S-,, ... S,- bestehen, welche durch die Zwischensignale s,, ... s^ gesteuert sind. Die Register sind zeitweise über S1, Su rückgekoppelt. Die Nachwirkung früher eingespeister Impulse verschwindet im Laufe der Zeit wegen teilweiser Unterbrechung der Rückkopplung. Eine Signalveränderung im Rückkopplungskanal kommt durch Produktbildung der rückgeführten Signale mit den Zwischensignalen s , Sn. in S„, S- zustande. Schliesslich werden Λ die Taktsignale e der Register zeitweilig durch die Schalter S,, Sg unterbrochen, so dass die umlaufenden Impulsfolgen keine bestimmte Periode haben.
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Claims (35)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur verschlüsselten Nachrichtenübertragung, bei dem die zu übertragenden Klarsignale in Elemente gleicher Länge unterteilt werden, deren ursprüngliche zeitliche Reihenfolge vor der Uebertragung durch Vertauschung Verändert und nach der uebertragung durch RUckvertauschung wiederhergestellt wird, wobei die Elemente durch Speicherung in einem Nachrichtenspeicher um wenigstens teilweise ungleiche Zeiten sendeseitig vertauscht und empfangsseitig rUckvertauscht werden, dadurch gekennzeichnet, dass sende- und empfangsseitig durch Schlüsselsignalgeber (SG,, SG3) übereinstimmende unperiodische Schlüsselsignale (w) erzeugt und Zusatzeinrichtungen (ZE) zugeleitet werden, in welchen aus diesen Schlüsselsignalen (w) besondere Steuersignale (i) gewonnen werden, welche die Speicherplätze der einzelnen Elemente im Nachrichtenspeicher bestimmen, dass jede Zusatzeinrichtung (ZE) einen als BeIegungsregister dienenden zusätzlichen Speicher (BS, BR) enthält , in welchem Binärimpulse gespeichert werden, deren jeder einem Nachrichtenelement zugeordnet ist, dass durch Suchimpulse (h), die wenigstens teilweise von den Schlüsselsignalen (w) abhängen, der BeIegungszustand einzelner Plätze des Belegungsregisters im Sinne einer Entladung belegter Plätze bzw. einer Belegung leerer Plätze in unregelmässiger Folge geändert wird, dass beim Aufprüfen eines Such-
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    ;.-■■- 25. - P
    impulses.(h) auf einen Registerplatz, der die besagte Belegungezustandsänderung im Sinne einer Entladung bzw. einer Belegung bereits vollzogen hat, die Suchoperation nach Registerplätzen, die dieser Bedingung noch nicht nachgekommen sind, ohne nochmalige Aenderung des Belegungszustandes des besagten Registerplatzes fortgesetzt wird und dass bei jeder Belegungszustandsänderung der einen wie der anderen Art ein Steuersignal erzeugt wird, welches den Speicherplatz des entsprechenden EIe- ä
    mentes im Nachrichtenspeicher bestimmt, womit eine automatische Kontrolle der Nachrichtenspeicherbelegung erzielt wird, wobei einerseits Steuersignale sichergestellt werden, die zur Vermeidung von Auslassungen einzelner Elemente nötig sind, und andererseits Steuersignale unterdrückt werden, welche zur Wiederholung einzelner Elemente führen würden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass f die Plätze im Nachrichtenspeicher (NS) zunächst frei sind,
    nach
    dass/jeder Bestimmung eines Speicherplatzes diesem Platz» ein Element zugeführt wird und die Entnahme der Elemente aus dem Nachrichtenspeicher in fortlaufender Reihenfolge erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente den Speicherplätzen im Naohriohtenspeicher (NS) in
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    fortlaufender Folge zugeführt werden und nach jeder Bestimmung eines Speicherplatzes daraus ein Element entnommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zusatzeinrichtungen (ZE ,ZE ) zur Bestimmung von Speicherplätzen vorgesehen sind, dass mit der ersten Einrichtung die Speicherplätze bestimmt werden, welchen die Elemente zugeführt werden und dass mit der zweiten Einrichtung die Speicherplätze bestimmt werden, denen die Elemente nachträglich wieder entnommen werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus Abschnitten des unveränderten Klarsignals bestehen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Klarsignal in digitaler Form vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente ans einer bestimmten Anzahl Bits des Klarsignals bestehen.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei das Klarsignal in Analog-Form vorliegt und durch Analog-Digital-Umsetzung in eine Folge digitaler Impulse umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus einer bestimmten Anzahl Bits des umgesetzten Klarsignals bestehen.
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    - 27 - P
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei das Klarsignal in Analogform vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus einer bestimmten Zahl amplitudenmodulierter Impulse bestehen, welche durch periodische Abtastung des Klarsipnals gewonnen werden.
  9. 9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente in Gruppen bestimmter Länge zusammengefasst werden unä die Vertauschung innerhalb der einzelnen Gruppen erfolgt. .
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element bei der Vertauschung innerhalb eines bestimmten Bereiches, an dessen Anfang das Element steht, verschoben wird.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekenn- g zeichnet, dass jedem Speicherplatz des Belegungsregisters (BS,Fig
    4) ein bestimmter Platz des Nachrichtenspeichers (NS) entspricht, dass die Zahl der Belegungsregister-Plätze der Zahl der Elemente einer Gruppe entspricht, dass bei Beginn der Elemente-Vertauschung einer Gruppe alle Plätze des Belegungsregisters in demselben Belegungszustand, d.h.sämtlich belegt bzw. sämtlich frei sind, dass bei jeder Aenderung des Belegungszustandes eines Registerplatzes durch ein ent-
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    sprechendes Steuersignal (i) ein diesem Registerplatz zugeordneter Platz des Nachrichtenspeichers bestimmt wird und dass die den einzelnen Suchimpulsen zugeordnete Nummer des zugehörigen Registerplatzes aus mehreren Impulsen des Schlüsselsignals nach den Regeln der Binäraddition gebildet wird.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen .1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als Belegungsregister dienenden zusätzlichen Speicher (BR, Pig. 5) Binärimpulse gespeichert und sohrittweise weiterbefördert werden, dass der Inhalt des Nachrichtenspeichers (NS) gegenüber festen Anzapfungen ebenfalls verschoben wird, dass die erste Stufe des Belegungsregisters sich stets in einem ersten BeIegungszustand befindet, der dem "Belegt"- bzw."Frei"- Zustand entspricht, dass durch Suchimpulse (d), welche wenigstens teilweise vom Schlüsselsignal (w) abhängen, einzelne Plätze des Belegungsregisters aus dem besagten ersten in den zweiten BeIegungszustand überführt werden, dass die Suchoperation jeweils bei der letzten Stufe des Belegungsregisters beginnt und schrittweise rückwärts bis zur Ueberführung einer Stufe aus dem ersten in den zweiten Belegungszustand verläuft, dass diese Zustandsänderung einer Stufe dann erfolgt, wenn diese Stufe sich noch im ersten Belegungszustand befindet und wenn zudem ein vom Schlüsselsignal abhängiger Sperrimpuls (a) nicht auftritt und dass bei jeder Ueberführung eines Registerplatzes aus dem ersten in den zweiten BeIegungszustand durch ein entsprechendes Steuersignal (d) ein
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    diesem Platz zugeordneter Platz im Nachrichtenspeicher (NS) bestimmt wi,rd.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, sowie8und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenspeicher (NS) aus mehreren Einzelspeichern (M_ - fL-, Fig. 7) besteht und dass die
    1 D
    Steuersignale zur Ansteuerung der zugehörigen Einzelspeicher über zusätzliche Register (HR )-um wechselnde Beträge verschoben werden. * λ
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, sowie 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachrichtenspeicher (NS) aus mehreren Einzelspeichern und dass das BeIegungsregister (BR, Fig.7) aus mehreren Einzelregistern besteht, dass bei der Suchoperation die Einzel-Belegungsregister nacheinander geprüft werden und dass jede neue Suchoperation jeweils beim nächstfolgenden Einzelregister beginnt.
  15. ,15. Verfahren nach Anspruch 1, sowie 8, 10.und 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzel-Nachricht-enspeicher und jedes Einzel-Belegungsregister mehrere Plätze hat, dass bei der Suchoperation je ein Platz jedes Belegungsregisters und bei der nächstfolgenden Suchoperation je ein nachfolgender Platz jedes Einzel-Belegungsregisters geprüft wird (Fig. 9)·
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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    als Nachrichtenspeicher ein Analog-Schiebe-Register für die Speicherung und Verschiebung der einzelnen Signal-Elemente verwendet wird.
  17. 17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Nachrichtensignal-Elemente bildenden amplitudenmodulierten Impulse vor .der Speicherung durch Analog-Digital-Umsetzer digital codiert werden und die Nachrichtenspeicher als Digitalregister für die Speicherung der codierten Abtastwerte ausgeführt sind.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von magnetomotorischen Nachrichtenspeichern.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch l8, gekennzeichnet durch Verwendung von Nachrichtenspeichern in Gestalt von bewegten Magnet-Tonbändern.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch l8, gekennzeichnet durch Nachrichtenspeicher in Gestalt von Magnet-Trommelspeichern mit mehreren Trägern auf gemeinsamer Achse. .
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Nachrichtenspeicher in Gestalt von magnetischen Drahtspeiehern.
    v
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Naohriohtenspeicher in Gestalt von magnetischen Sjchichtspeiohern.
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    - 31 - - ρ 513
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von Magnetkern-Speiohern als Nachrichtenspeicher.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von kapazitiven Nachrichtenspeichern mit Speicherung von elektrischen Ladungen auf Kapazitätsträgern.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Elektronenstrahl-Abtastung der kapazitiven Nachrichtenspeicher.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch piezoelektrische Nachrichtenspeicher.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ver-" wendung von Ultraschall-Verzögerungsleitungen als Nachricht ens pe icher.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei wechselnden Richtungen der Informationsübertragung Aufzeichnung und Entnahme beim Nachrichtenspeicher bei gleichbleibender Ansteuerung der Speicherplätze wechseln.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrichtenelemente vor der üebertragung durch erhöhte
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    - 32 - P
    Taktfrequenz der Speicher Entnahme zeitlich komprimiert und auf der Empfangeseite duroh eine mit kleinerer Taktfrequenz erfolgte Speicher-Entnahme wieder expandiert werden.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche Schlüsselung der Nachrichtenelemente durch teilweise Umpolung entsprechend besonderen Schlüsselsignalen.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 1, bei Verwendung von Analog-Nachrichtenspeichern, gekennzeichnet durch zusätzliche Schlüsselung der Nachrichtenelemente mittels sendeseitiger Addition von Decksignalen, die aus besonderen binären Schlüssel Signalen durch Digital-Analog-Umsetzung gewonnen werden und empfangeseitiger Subtraktion von in identischer Weise hergestellten Decksignalen.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 1, bei Verwendung von digitalen Nachrichtenspeichern, gekennzeichnet durch zusätzliche Schlüsselung der Nachrichtenelemente mittels senderseitiger Addition von digitalen Decksignalen und empfangsseitiger Subtraktion von in identischer Weise erzeugten digitalen Decksignalen.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch Filterung der Decksignale vor der Addition.
    10988Λ/1000
    - 33 - P 513
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüsselsignale (w) mittels eines Schlüsselrechners (SC, Fig. 12) aus Zwischensignalen (s) erzeugt werden, dass zur Gewinnung dieser Zwischensignale unter Verwendung von Programmgebern (PG), die aus Schieberegistern mit Rückführung von Ausgangsimpulsen über Logik-Schaltkreise auf den Eingang, bestehen, Programmsignale (u) erzeugt werden und dass mehrere Zwischensignale über Wählschalter aus wählbaren Schieberegisterstufen entnommen werden (Fig. 13)"· g
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselrechner (SC, Fig.14) aus mindestens zw<i Schieberegistern in Verbindung mit Umschaltern (S-, S2J, Umpolern
    S0, S_) sowie Taktimp'ulsunterbre ehern (S,, S/-) beste .rt, wo- d 5 30
    bei diese Schalter durch die Zwischensignale (s) gesteuert werden.
    PatelhoId * g
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    10988W100Q
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