DE2515884C2 - Verfahren und Einrichtungen zur verschlüsselten Übertragung von Nachrichten - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zur verschlüsselten Übertragung von Nachrichten

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DE2515884C2
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Alban Gebensdorf Graf
Gustav Dipl.-Ing. Dr. Zürich Guanella
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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zur verschlüsselten Übertragung von Nachrichten, wobei Nachrichtenelemente gleicher Länge durch Speicherung und Verzögerung um wechselnde Zeiten bei der Sendestation zeitlich vertauscht und bei der Empfangsstation wieder rückvertauscht werden. Bei bekannten Verfahren dieser Art sind die Speicherzeiten so gewählt, daß im verschlüsselten Signal kein Element des ursprünglichen Signals (Klarsignal) fehlt, und daß darin auch nie zwei oder mehrere Elemente gleichzeitig erscheinen.
Nach einem bekannten Vorschlag (GB-PS 13 53 693) kommen mehrere Speicher zur Anwendung, deren Kapazität jeweils einem Element entspricht. In gleichbleibenden Zeitabständen, die einer EJementlänge entsprechen, wird durch ein quasizufälliges Steuersignal die Nummer je eines Speichers bestimmt, aus dem ein Element des verschlüsselten Signals entnommen wird, und dem gleichzeitig ein Element des Klarsignals zugeführt wird. Zu lange Speicherzeiten lassen sich dabei vermieden durch automatische Entnahme nach Erreichung einer bestimmten maximalen Speicherzeit. Bei einer solchen Verschlüsselung sind die Verzögerungszeiten der Elemente nicht gleichmäßig verteilt:
so Die Häufigkeit nimmt ab mit zunehmender Verzögerung, während die extreme Verzögerung wieder sehr häufig auftritt. Ein gewisser Ausgleich dieser kryptologisch ungünstigen Verteilung ist zwar möglich durch Betrieb der einzelnen Speicher mit ungleicher Maximalverzögerung. Der zur automatischen Durchführung dieser Maßnahme erforderliche Aufwand ist aber erheblich, und es ist zudem vom Standpunkt der kryptologischen Sicherheit unerwünscht, daß die Speicherzeiten in vermehrtem Maße durch die jeweilige
Speicherkapazität und nicht in erster Linie durch das quasizufällige Steuersignal bestimmt sind.
Nach anderen Vorschlägen (GB-PS 13 56 970) werden die Nachrichtenelemente in Schieberegistern gespeichert, wobei die Zuführungs- oder Entnahmestel-
Ien von quasizufälligen Steuersignalen abhängen. Nach der Entnahme eines Elementes bleiben dabei die zugehörigen Speicherplätze zeitweise leer. Dies führt zu einer ungenügenden Ausnutzung der verfügbaren
Speicherkapazität und damit zu verhältnismäßig gro-' ßem Aufwand.
Diese Nachteile bekannter Einrichtungen werden nach der Erfindung durch folgende Maßnahmen vermieden:
— Jedem dem Speicher zugeführten Element wird eine Alterszahl zugeteilt, welche nach Speicherzeiten von je 1 Elementlänge bei beiden Stationen in übereinstimmendem Sinn um einen Schritt verändert wird;
— Bei beiden Stationen werden übereinstimmende und it: bestimmten Grenzen unregelmäßig wechselnde Alterssignale erzeugt:
— Bei der einen Station hat die einem zugeführten Element zugeteilte Alterszahl zuerst einen bestimmten ersten Extremwert und sie ändert sich schrittweise, bis sie einem gleichzeitig auftretenden Alterssignal entspricht, worauf das Element dem Speicher entnommen und durch ein neues Element des Eingangssignals ersetzt wird;
— Bei der anderen Station ist die einem neuen Element zugeteilte Alterszahl jeweils so groß wie das im gleichen Zeitpunkt auftretende Alterssignal, sie ändert sich darauf schrittweise im gleichen Sinne wie bei der Gegenstation, bis sie mit einer zweiten Extrem-Alterszahl übereinstimmt, worauf das Element dem Speicher entnommen und durch ein neues Element des Eingangssignals ersetzt wird.
Beim Klarsignal kann es sich dabei um eine Impulsfolge handeln, wie sie bei der digitalen Nachrichtenübertragung auftritt; es kann aber auch als Analogsignal (z. B. Sprachsignal) oder als Folge von Impulsen wechselnder Amplitude (z. B. Abtastwerte eines Sprachsignals) auftreten. Letztere werden zur einfacheren Speicherung zweckmäßig durch Binärcodierung oder eine andere Codierungsmethode durch eine entsprechende Digital-lmpulsfolge ersetzt. Die zur Verschlüsselung zu vertauschenden Elemente bestehen aus Ausschnitten bestimmter Länge des Klarsignals; d. h. sie umfassen z. B. einen oder mehrere amplitudenmodulierte Impulse oder einen oder mehrere Bits einer Digital-lmpulsfolge.
Anhand der Figuren werden nun bekannte Einrichtungen und die Merkmale der Erfindung sowie einige Ausführungsbeispiele und Einzelheiten dazu beschrieben:
Fig. 1,2:bekannte Einrichtungen;
Fig.3: neues Verfahren mit Altersbestimmung aus Zufallszahlen und Bestimmung der Speicherplätze aus dem vorgegebenen Alter bei optimaler Speicherausnutzung;
F i g. 4, 5: Sende- und empfangsseitiger Alters/Platz-Wandler;
Fig.6, 7: Sende- und empfangsseitige Alterskorrektur zur Vermeidung der zur Speicherung nicht geeigneten und der zur Überschreitung des Grenzalters führenden Verzögerungszeiten;
Fig.8: Graphische Darstellung der Alterung mit unabhängig voneinander betriebenen Speichern (Parallelspeicher);
Fig.9, 10: Umwandlung der Altersansteuerung bei Seriespeicherung und Parallelspeicherung;
Fig. 11: Graphische Darstellung der Alterung mit Seriespeicher;
Fig. 12: Graphische Darstellung der sende- und empfangsseitigen Alterung als Grundlage der AlAi-S-korrektur;
Fig. 13-16: Einrichtungen zur Altervorbestimmung aus quasizufälligen Schlüsselsignalen und zur Alterskorrektur;
Fig. 17 —19: Schlüsselungseinrichtungen .ml A'itersspeicher für sende- und empfangsseitigen Betrieb sowie zugehörige Hilfssignale;
Fig. 20, 21, 22; Serielle Speicherung ohne Einzelzugriff mit Taktgeber und Darstellung der Hilfssignale; Fig.23 —26: Serielle Speicherung mit verschachtelten Abtastwerten sowie zugehörige Taktsignale und Steuersignale;
F i g. 27 — ?Q: Wechsel der Übertragungsrichtung. Bei der bekannten Einrichtung nach Fig. 1 werden über die Schalter U\, U2,..., Um Elemente gleichbleibender Länge des Klarsignals χ je einem Speicher R\, R2
Rm der Verzögerungseinrichtung VE zugeführt und narh wechselnden Zeiten als Elemente des verschlüsselten Signals y daraus wieder entnommen. Die Zuführung und die Entnahme erfolgt jeweils gleichzeitig, so daß die Speicher stets belegt bleiben. Die Schalter sind durch Steuersignale n\, n2, ..„ n\i (Nummernsignale) betätigt, die im Nummerngeber NG erzeugt werden und mi: gleicher Häufigkeit quasizufällig auftreten. Die Nachtei-Ie solcher Einrichtungen wurder. bereits erwähnt.
Bei der Einrichtung nach F i g. 2 wird eine gleichmäßige Altersverteilung der gespeicherten Elemente durch Gewinnung von Altersnummern gleicher Häufigkeit im Altersgeber AG vermieden, welche als Alterssignale do,
d\ dM die Schalter Uo, U\,..„ Um zur Entnahme von
Elementen des verschlüsselten Signals y aus wählbaren Einzelstufen Qi, Q2, ..^ Qm einer Verzögerungskette in VE betätigen. Diese Stufen sind also nur zeitweise belegt, so daß der Aufwand bei größeren Verzögerungszeiten verhältnismäßig groß wird.
Nach der Erfindung werden nun gemäß Fig.3 den einzelnen Stufen des Signalspeichers SP jeweils gleichzeitig ein Element des Klarsignals χ über einen der Schalter Uk zugeführt und ein Element des verschlüsselten Signals > entnommen, so daß alle Stufen dauernd mit Signalen belegt bleiben. Diese Schalter sind aber durch Steuerim. \ilse / betätigt, die in einem Alters/Platz-Wandler A/* derart aus den Alterssignalen dgcwonnen werden, daß alle Verzögerungen mit der gewünschten « mittleren Häufigkeit unter Vermeidung von Überschreitungen des Grenzalters sowie ohne Wiederholung oder Auslassung einzelner Elemente auftreten. Dadurch kann also optimale Ausnutzung der Speicher unter Vermeidung einer ungleichmäßigen Altersverteilung gewährleistet werden.
Anhand von F i g. 4 werden nun Aufbau und Funktion eines Alters/Platz-Wandlers A.P erläutert. Die Verzögerungseinrichtung VE enthält wieder M Einzelspeicher Äi,.., Rm mit den zugehörigen Schaltern U\,..., Um- Ein weiterer Schalter Uo ermöglicht die unverzögerte Weiterleitung einzelner Nachrichtenelemente. Bei Zuführung und Entnahme eines Nachrichtenelementes vom Speicher Rt oder bei direkter Weiterleitung eines Elementes hat der zugehörige Schalter Uv die Verbindüngen gemäß Fig.4a, während in den übrigen Zeitabschnitten die Verbindungen nach F i g. 4b bestehen. Die Durchschaltung nach F i g. 4a kommt jeweils durch ein dem Schalter zugeordnetes Steuersignal 4 zustande. Diese Speicher-Ansteuerungsimpulse werden im Alters/Platz-Wandler AP aus Alterssignaien de gewonnen, welche in binär codierter Form aus dem Altersgeber AG entnommen werden. Mit jedem Alters-Ansteuerungimpuls 4 wird ein Zähler Zk gestar-
tet, so daß der jeweilige Zählerstand (Alterszahl) der nach Zuführung aufgelaufenen Speicherzeit des Elementes, ausgedrückt in Elementlängen, entspricht Falls beispielsweise aus der Verzögerungseinrichtung VE ein um 4 Elementlängen verzögertes bzw. »gealtertes« Element zu entnehmen ist, so wird durch Zuführung eines Alterssignals de= 100 (binär codierte Form von 4) im Alters/Platz-Wandler AP der auf 100 stehende Zähler Zt gesucht Dies kann mit einer Koinzidenzschaltung Kt erfolgen, welche Obereinstimmung des momentanen Zählsignals (Alterszahl) z* und des Alterssignals de anzeigt. Bei Koinzidenz erscheint am Ausgang von Kk der Impuls it, welcher über Ut die Entnahme des Elementes mit dem gewünschten Alter und Zuführung eines neuen Elementes zum Speicher Rt bewirkt. Dabei muß natürlich vorausgesetzt werden, daß die Alterssignale bereits so beschaffen sind, daß keine Überschreitung des Grenzalters und auch keine Auslassungen oder Wiederholungen einzelner Elemente vorkommen. Dies wird gewährleistet durch eine besondere Alterskorrektur AK, welche die Ln A Vgewonnenen Alters-Vorsignale aB von allfälligen Mängeln befreit. Die Alters-Vorsignale entstehen beispielsweise aus quasizufällig ablaufenden Schlüsselsignalen w mit logischen Schaltungen (vergl. F i g. 14 und 16). Die Schlüsselsignale können mit einer bekannten Einrichtung erzeugt werden (vergL CH-PS 3 61 839). Zur empfangsseitigen Entschlüsselung werden die Elemente des verschlüsselten Empfangssignals durch nochmalige individuelle Verzögerung wieder in die ursprüngliche Reihenfolge des Klarsignals gebracht Jedes Element erhält durch die sendeseitige und die zusätzliche empfangsseitige Verzögerung eine gleiche Gesamtverzögerung von z. B. N Elementlänge, so daß das entschlüsselte Signal x* gegenüber dem ursprünglichen Klarsignal χ stets eine Verschiebung um N Elementlängen aufweist Die Entschlüsselungsapparatur enthält gemäß Fig.5 wieder eine Einrichtung AG* zur Gewinnung von codierten Alterssignalen de*, die mit dg übereinstimmen, und eine Einrichtung VE* zur Verzögerung der Signalelemente. Ein sendeseitig bereits um h Elementlängen verzögertes Element muß dabei nochmals um N- h Elementlängen verzögert werden. Zur Kontrolle dieser zusätzlichen Alterung sind im Alter/Platz-Wandler AP* die Zähler Z,#, .., ZM* vorgesehen, welche wie die sendeseitigen Zähler durch Taktimpulse et> im Rhythmus des Elementwechsels fortgeschaltet werden. Die empfangsseitige Alterszählung beginnt jeweils mit der sendeseitig erreichten Alterszahl des betreffenden Elementes. Sie wird während der empfangsseitigen Speicherung des Elementes fortgesetzt bis zur Erreichung des Grenzalters von N Elementlängen, d. h. bis zur Aufzählung der Zahl N. In diesem Moment erscheint am Zähler der Grenzaltersimpuls vt. der durch Betätigung des Schalters Ut die Entnahme des Elementes aus dem Speicher Rt und Weiterleitung als Klarsignal x* bewirkt. Gleichzeitig wird dem gleichen Speicher das eben eintreffende Element des Empfangssignals y* zugeführt. Zudem wird der mit y* übereinstimmende Einzelspeicher-Ansteuerungsimpuls /*dem Alterstor V* zugeführt, über welches das de^n neuen Empfangselement zugeordnete Alterssignal dem Zähler Zt* als Startzahl Zk* zugeleitet wird. Der Zähler wird also wieder bis zur Erreichung der Zahl N, d. h. bis zur Erreichung einer Gesamtalterung des Elementes von N Elementlängen fortzählen, worauf auch dieses Element dem Klarsignal x* zugeführt wird.
Falls die sendeseitige Alerung bereits N Elementlän
gen entspricht, so muß eine zusätzliche empfangsseitige Speicherung unterbleiben. Das Alterssignal de* wird durch den nur auf dieses Signal ansprechenden Decodierer Vo erfaßt, der den Schaltimpuls ** zur direkten Weiterleitung des Elementes über den Schalter i/o abgibt
Die Zahl M der in der Verzögerungseinrichtung VE bzw. VE* enthaltenen Einzelspeicher ist kleiner als die Zahl N, die der maximalen Verzögerung in Hementlän gen und damit auch der Summe aller Verzögerungsmög lichkeiten entspricht Im allgemeinen ist M=NIl. Aus diesem Grunde stehen in der Verzögerungseinrichtung VE jeweils nicht Elemente mit allen möglichen Altern zur Verfugung. Ein einwandfreier Betrieb ist trotzdem gewährleistet, weil durch die Alterskorrektur AK bzw. AK'die'm VE nicht verfügbaren bzw. die in VE'bereits belegten Alter automatisch vermieden werden.
Die in AV aus der quasizufällig ablaufenden Schlüsselsignal-Impulsfolge w gewonnenen Alters-Vor signale a» haben Zufallscharakter und sind deshalb zur einwandfreien Ansteuerung des Alters/Platz-Wandlers AP und der Verzögerungseinrichtung VE nicht immer geeignet Folgende Bedingungen müssen auf der Sendeseite immer eingehalten werden:
1) 1Es dürfen nur Alterssignale de abgegeben werden, welche dem Alter je eines in der Verzögerungseinrichtung VE verfügbaren Elementes entsprechen;
2) Falls in der Verzögerungseinrichtung ein Element mit maximalem Alter (Grenzalter) auftritt so muß auf alle Fälle dieses Element abgerufen werden.
Eine Einrichtung, welche diesen Vorschriften genügt, ist in Fig.6 gezeigt Der Alters/Platz-Wandler AP entspricht der Schaltung nach Fig.4, wobei zur vereinfachten Darstellung die Zahl der anzusteuernden Speicherplätze auf 3 beschränkt wurde. Die Alterszähler Zt geben bei Erreichung der maximalen Alterszahl einen Grenzaiterimpuls v* ab, der auf Erreichung des Grenzalters im zugehörigen Speicher Rt in VE(Fig.4) hinweist — Der Altersgeber AC enthält neben der Alter-Vorbestimmung A V, welche Alters-Vorsignale as abgibt eine Alterskorrektur AK zum Ersatz dieser Vorsignale, wenn eine der unter 1) und 2) erwähnten Bedingungen nicht erfüllt ist Falls das dem Alters/Platz-Wandler AP zunächst zugeführte Alterssignal da der Bedingung 1) nicht genügt so wird bei keinem Alterszähler Zt eine entsprechende Alterszahl auftreten; d. h. in keiner Koinzidenzschaltung Kt entsteht ein Ausgangsimpuls /*. Am ODER-Tor Get mit negiertem Ausgang entsteht also ein Wiederholungsimpuls u, der die Altersvorbestimmung AV zur Abgabe eines weiteren Altersvorsignals aa veranlaßt. Nötigenfalls wiederholt sich dieser Vorgang, bis bei Erfüllung der Bedingung 1) weitere Wiederholungen unterbleiben. Anstelle der Abgabe eines völlig neuen Alters-Vorsignals könnte auch das ungeeignete Vorsignal durch Addition einer bestimmten Binärzahl ein- oder mehrmals verändert werden, bis die Bedingung 1) erfüllt ist
so — Bei Erreichung eines Grenzalters erscheint bereits vor Zuführung des nächsten Alters-Vorsignals aa ein Grenzaltersimpuls v», der über das ODER-Tor Cn als Sperrimpuls ν das Tor Ti sperrt, so daß dieses Vorsignal unterbrochen bleibt. Der Grenzaltersimpuls v* wird zudem als Einzelspeicher-Ansteuerungsimpuls /* zur Verzögerungseinrichtung VE geführt, so daß eine Entnahme des bis zum Grenzalter gespeicherten Elementes über den Schalter Uk (Fig.4) zustande
kommt. Damit ist Erfüllung der Bedingung 2) ebenfalls gewährleistet
Auch auf der Empfangsseite haben die Alterssignale bestimmten Bedingungen zu genügen:
1) Es dürfen nur Alterssignale abgegeben werden, welche nicht dem momentanen Alter eines in der Verzögerungseinrichtung VE* beieits gespeicherten Elementes entsprechen;
2) Falls in der Verzögerungseinrichtung kein Element mit maximalem Alter (Grenzalter) auftritt, so muß das eben empfangene Element unverzögert in das entschlüsselte Signal übernommen werden.
Bei Nichterfüllung der Bedingung 1) würden in der Verzögerungseinrichtung 2 Elemente mit gleichem Alter auftreten und bei Erreichung des Grenzalters gleichzeitig entnommen. Wie bei der sendeseitigen Einrichtung muß deshalb ein neues Alterssignal gesucht werden, bis die Bedingung t) erfüiit ist Wegen gleicher Ausführung und Programmierung der sende- und empfangsseitigen Altersvorbestimmung Λ V bzw. AV* stimmt das schließlich gefundene Alterssignal empfangsseitig und sendeseitig wieder überein. — Bei Einhaltung der sendeseitigen Bedingungen 1) und 2) besteht Gewißheit, daß alle Elemente des Klarsignals zum Empfänger gelangen, und daß dabei keine Überschreitung des Grenzalters vorkommt. Wegen der empfangsseitigen Bedingung 1) muß also schließlich am Empfängerausgang in jedem Zeitpunkt ein Element mit Grenzalter verfügbar sein. Wenn kein solches in der Verzögerungseinrichtung vorhanden ist, so muß somit das eben empfangene Element bereits Grenzalter aufweisen und es darf dann nicht weiter verzögert werden. Daraus ergibt sich die empfangsseitige Bedingung 2).
Zur Einhaltung dieser empfangsseitigen Bedingungen 1) und 2) dient eine Einrichtung nach Fig.7. Der Alters/Platz-Wandler A P* enthält wieder die Alterszähler Zk*, welche nach Erreichung der Grenzalterszahl einen Grenzaltersimpuls v** abgeben, der als Einzelspeicher-Ansteuerungsimpuls /** zur Verzögerungseinrichtung VE*(Fi g. 5) weitergeleitet wird und gleichzeitig das Alters-Tor V* ansteuert, so daß über dieses Tor ein neues Alterssignal de* zum Zähler geleitet wird und diesen in die entsprechende Anfangsposition bringt: zk* = de*. Zur Kontrolle in bezug auf die Bedingung 1) sind in AP* zudem die Koinzidenzschaltungen Kk* vorgesehen, welche einen Ausgangsimpuls u** abgeben, wenn die aufgezählte Alterszahl mit dem binär codierten Alterssignal de* übereinstimmt. Da die Einspeicherung eines Elementes mit gleicher Alterszahl verboten ist, wird u*# über das ODER-Tor Gn zur Alters-Vorbestimmung A V* geleitet, wo der Eingangsimpuls u* die Abgabe eines neuen Altersvorsignals as* bewirkt. — Die Alterskontrolle AK'enthält zudem ein ODER-Tor Gn mit negiertem Ausgang, welches einen Impuls v* abgibt, wenn kein Grenzaltersimpuls Vk* auftritt. Dieser Impuls wird als Ansteuerungsimpuls k* dem Schalter U0 (F i g. 5) zugeleitet, so daß das eben empfangene Nachrichtenelement unverzögert direkt als Bestandteil des Klarsignals x* zum Ausgang der Entschlüsselungseinrichtung gelangt, entsprechend der empfangsseitigen Bedingung 2). Da die in F i g. 6 und 7 gezeigten Alterskorrekturen AK bzw. AK* ihre Kriterien aus der Alters/Platzbestimmung APbzw. AP* beziehen, handelt es sich dabei um gekoppelte Alterskorrektiiren.
Die sende- und empfangsseitigen Alterungsprozesse in den voneinander unabhängigen Speichern Rt bzw. Rt* sind unter Annahme von je 3 Speichern in Fig.8 beispielsweise graphisch dargestellt Die Zeitskala f ist in Elementlängen aufgetragen. Die Elemente £(Anfang) sind durch Index in der ursprünglichen Reihenfolge numeriert Man erkennt, daß z. B. das Nachrichtenelement £e sendeseitig nach dem Zeitpunkt 6 dem Speicher Rt zugeführt wird und nach Elementlänge bereits wieder
ίο aus dem Speicher entnommen wird, während gleichzeitig in den Speichern R2 und Äj die bereits bei ti bzw. U zugeführten Elemente Er bzw. Et immer noch gespeichert sind. Nach dem oben ersichtlichen, für den Zeitpunkt 6 geltenden Schaltbild sind Eingang bzw. Ausgang von R\ mit dem Eingangssignal χ bzw. dem Ausgangssignal y verbunden, während die Ausgänge der beiden weiteren Speicher mit den eigenen "Eingängen verbunden sind, so daß die eingespeicherten Elemente rotieren. Das beim Zeitpunkt 7 entnommene Element Ef, ist bereits üui eine Elcmenilänge verzögert Es ist deshalb mit E^ bezeichnet Nach Übertragung zum Empfänger im verschlüsselten Signal y* wird es nochmals um 5 Elementlängen verzögert, so daß es schließlich als Element Et1 mit dem Gesamtalter von 6 Elementlängen im wiederhergestellten Klarsignal x* erscheint Bei Annahme, daß die sendeseitige Einrichtung erst nach dem Zeitpunkt 0 zur Zeit U eingeschaltet wird, während die empfangsseitige Einrichtung schon vorher in Betrieb war, wird beispielsweise beim Zeitpunkt 1 ein noch »leeres« Element E0 1 mit dem Alter 1 aus dem Speicher Ri entnommen (gestrichelt gezeichnet), das durch ein Alterssignal </'= 1 abgerufen wurde, nachdem ein erstes Alterssignal d der früher erwähnten sendeseitigen Bedingung 1) nicht genügte.
Ein weiteres »leeres« Element Et? mit dem Alter 2 folgt im Zeitpunkt 2 nach Abrufung durch das Alterssignal d", dem bereits zwei wegen der gleichen Bedingung ungeeignete Alterssignale vorausgingen. Am Ausgang der Empfangseinrichtung erscheinen zunächst auch »leere« Elemente, bis die Klarsignalelemente in ursprünglicher Reihenfolge mit einheitlicher Gesamtverzöger.ing von 6 Elementlängen auftreten. Bei Zeitpunkt 7 ist als erstes sendeseitiges Alterssignal eingeklammert d=2 angedeutet. Wegen Nichtverfügbarkeit im Altersspeicher wird es gemäß Bedingung 1) nochmals abgerufen, worauf das brauchbare Alterssignai d'= 1 erscheint, welches eine Entnahme des um eine Elementlänge verzögerten Elementes E6 bewirkt. Beim Zeitpunkt 5 erscheint das Alterssignal d=0, das
so eine direkte Weiterleitung des Elementes £5 bewirkt. Im Zeitpunkt 8 erscheint das Alterssignal d-1, dem das Element £7 genügen würde. Wegen der sendeseitigen Bedingung 2) wird jedoch das bereits um 6 Elementlängen (Grenzalter) verzögerte Element E2 6 weitergeleitet.
Im gleichen Zeitpunkt erscheint in keinem empfangsseitigen Alterszähler die Grenzalterszahl; d. h. auch in den Speichern R* findet sich kein Element mit Grenzalter, so daß gemäß der empfangsseitigen Bedingung 2) das empfangene Element Ef ohne weitere Verzögerung zum Ausgang geleitet wird als Element E;6+0. Das empfangsseitige Altersignal d*=\ wird nicht berücksichtigt, weil kein Alterszähler und auch kein Speicher frei wird. Es ist zu bemerken, daß die sende- und empfangsseitige Altersvorbestimmung A V bzw. A V* stets übereinstimmende Alterssignale liefert, und daß auch die wegen der beidseitigen Bedingungen 1) zur Alterskorrektur zusätzlich abgegebenen Alterssignalc gleich sind.
Bei den Verzögerungseinrichtungen nach Fig.4 und 5 werden die Elemente in unabhängigen Einzelspeichern Rk bzw. Rk* gealtert, wobei zur Erzielung größerer Verzögeruhgszeiten jeweils eine Rückführung vom Ausgang auf den Eingang dieser Speicher vorgesehen ist Es handelt sich dabei um Parallelbetrieb der Speicher weil kein Element verschiedene Speicher nacheinander durchfließt Man kann aber auch eine Serieschaltung der Speicher nach Fig.9 vorsehen, wobei größere Verzögerungszeiten dadurch erreicht werden, daß ein Element mehrere Einzelspeicher Qt nacheinander durchfließt Die zwischen diesen Speichern liegenden Umschalter Uk sind dabei gemäß Fig.4b geschaltet, während zur Zuführung und zur Entnahme der Elemente aus dieser Kette die Schalterstellungen nach F i g. 4a gelten. Bei der Ansteuerung der Schalter ist zu beachten, daß ein im Zeitpunkt 1 über Ux zugeführtes Element nach einer Elementlänge über den Schalter U2 fließt, nach zwei Elementlängen über den Schalter U3, ni& drei Elementlängen wieder über den Schalter U\ usw., während*das entsprechende Element bei Parallelbetrieb nach Fig.4 dauernd über Schalter U\ fließt Bei Verwendung der Ansteuerungsimpulse /* aus einem Alters/Platz-Wandler AP nach F i g. 4 ist also eine zusätzliche Permutierung dieser Impulse je nach Zeitpunkt gemäß Fig.9b und 9c erforderlich, während eine direkte Zuleitung jeweils nur in den Zeitpunkten 1, 4,... gemäß Fi g. 9a zulässig ist Bei Verwendung eines für Parallelbetrieb geeigneten Alters/Platz-Wandlers AP, nach Fig.9 ist also für Seriespeicherung die zusätzliche Perm^iiervorrichtung RQ zur Gewinnung der neuen Ansteuerungsin??ulse./V für Seriespeicherung erforderlich.
Nach analogen Überlegungen kommt man zur Vorschrift, daß die aus einem Alters/Platz-Wandler APj entnommenen Ansteuerungsimpulse jk, weiche zur Steuerung der Umschalter Uk bei Seriespeicherung geeignet sind, einer zusätzlichen Permutierung zu unterziehen sind, wenn sie zur Ansteuerung der Schalter einer Verzögerungseinrichtung VE; dienen sollen, deren Einzelspeicher für unabhängigen Parallelbetrieb gemäß Fi g. 10 vorgesehen sind. Die Permutierungen wechseirr dabei nach Fig. 10a, 10b, 10c und sie kommen im Permutierzusatz QR zustande. Der Ansteuerungsimpuls /o bzw. der entsprechende Impuls jo zur direkten Weiterleitung eines Elementes ist bei beiden Speicherungsarten (Fig.9 und Fig. 10) an keiner Permutation beteiligt, da dieses Element nicht verzögert wird.
Die sende- und empfangsseitigen Alterungsprozesse bei serieller Speicherung sind in F i g. 11 beispielsweise graphisch dargestellt unter Annahme des gleichen Alterungsprogrammes wie bei der Parallelspeicherung nach Fig.8. Die Ansteuerungsimpulse wurden also nach den in Fig.9a, 9b, 9c gezeigten Regeln durch Permutierung der nach Fig.8 wirksamen Impulse hergeleitet. Die Darstellung zeigt die Wanderung der Element-Anfänge durch die einzelnen Verzögerungsstufen und deren Weiterleitung am Eingang und Ausgang der Speicher.
Die gezeigten Schaltungen und Speieherdiagramme zur parallelen und seric'len Speicherung sind nur als Beispiele zur Alterung der Nachrichtenelemente bei der Anwendung der Erfindung aufgeführt. Weitere Beispiele sind aus Fig.20 und 23 ersichtlich, und andere Ausführungen lassen sich unter Anwendung der heute verfügbaren Technik ohne Schwierigkeiten angeben.
Anhand von Fig.6 und 7 wurden Maßnahmen zur Korrektur der Alterungsansteuerung behandelt, welche den sende- und empfangsseitigen Vorschriften zur einwandfreien Vertauschung der Elemente bei Einrichtungen mit optimaler Speicher-Ausnutzung genügen. Gleichwertige Ergebnisse werden auch bei Gewinnung
der Alterssignale mit einem Modell gewonnen, das zunächst noch nicht der optimalen Ausnützung entspricht In Fig. 12 sind oben in Anlehnung an die bekannte Einrichtung nach Fig.2 sende- bzw. empfangsseitsg einzusetzende Schieberegister nüi den
to Einzelstufen Qk bzw. Qk* gezeigt, über deren Anzapfungen die Nachrichtenelemente sendeseitig wahlweise entnommen und empfangsseitig wahlweise zugeführt werden. Beim übertragenen Signal y bzw. j** erscheinen jdie Elemente des Klarsignals χ in veränderter Reihenfolge, und beim empfangsseitigen Ausgangssignal x* ist die Reihenfolge des Klarsignals wiederhergestellt, wenn die jeweils gewählten Anzapfungen sende- und empfangsseitig stets übereinstimmen, wie dies beim darunter ersichtlichen Diagramm ersichtlich ist Denn in diesem Falle ist die Gesamtalterung aller Elemente bis zum cmpfangsscitigen Ausgang stets gleich groß. Aus dem sendeseitigen Diagramm ist leicht ersichtlich, daß jedes Element nur einmal aus dem. Speicher zu entnehmen ist, und daß die Entnahme spätestens nach Durchlauf des Speichers erfolgt sein muß. Daraus ergeben sich die sendeseitigen Bedingungen:
1) Anstelle jedes entnommenen Elementes läuft ein Leersignal oder Ersatzsignal durch den Speicher
weiter, dessen nochmalige Entnahme gesperrt ist;
2) Falls ein Element die letzte Speicherstufe erreicht, so muß es auf alle Fälle daraus entnommen werden.
Aus dem empfangsseitigen Diagramm ist dagegen
erkennbar, daß bei der Zuführung empfangener Elemente nur Speichersiufen berücksichtigt werden
dürfen, die noch frei sind, und daß ein Empfangselement auf alle Fälle dem Speicherausgang zuzuleiten ist, falls
die letzte Speicherstufe noch frei istDamit ergeben sich die empfangsseitigen Bedingungen:
1) Die bereits mit Elementen belegten Speicherstufen sind für nochmalige Zuführung eines Elementes gesperrt;
2) Falls die letzte Speicherstufe noch kein Element enthält, so ist das nächste Empfangselement dem Ausgang dieser Stufe zuzuführen.
Beim Beispiel nach Fig. 12 wurden die gleichen
so Alters-Vorsignale zugrundegelegt wie bei Fig. 11. Bei
Nichterfüllung der sende- bzw. empfangsseitigen
Vorschrift 1) wurden auch in gleicher Weise nochmals
Vorsignale abgerufen. Ein Vergleich beider Diagramme
. zeigt, daß in beiden Fällen stets gleiche Speicherzeiten
resultieren. Man wird also auch zu gleichen Verschlüsselungsergebnissen kommen, wenn es gelingt, die Speicherung nach Fig. 12 nachträglich durch eine Speicherung mit optimaler Speicherausnutzung zu ersetzen, wobei Fig. 12 als Modell für die Bemessung
der Speicherzeiten beibehalten werden kann. Ein solches Beispiel wird weiter unten in F i g. 17 gezeigt.
In Fig. 13 wird nun ein Automat gezeigt, der die Alterssignale dk zur Bestimmung der Registeranzapfungen nach F i g. 12 unter Berücksichtigung der zugehöri-
gen Vorschriften liefert. Hierzu wird ein Modellregister mit den Stufen P\ Pe, verwendet, dessen Eingangsstufe zunächst mit jedem Schritt des Taktsignals ee belegt wird. Falls die letzte Stufe immer noch belegt ist, so muß
nen Alterungsmöglichkeiten
Bk = 1 - kD -
durch die Steuerstufe Se nach Vorschrift 2) ein Ausgangsimpuls dfe geliefert werden, indem das in der Stufe noch vorhandene Belegungssignal b$ den Schalter in die (nicht gezeichnete) Arbeitsstellung bringt, wodurch der periodisch zugeführte Taktimpuls et weitergeleitet wird. Falls die letzte Registerstufe bereits frei ist so sind alle Schalter S* zunächst in der (gezeichneten) Ruhestellung, bis ein Alters-Vopmpuls at aus der Alters-Vorbestimmung Λ V eintrifft Wenn der Vorimpuls (z. B. a{) gleichzeitig mit dem Belegungsünpuls (z. B. ö|) in der betreffenden Registerstufe (z. B. P\) eintrifft so wird der zugehörige Schalter (z. B. Si) in die Arbeitsstellung gebracht wodurch der über die nachfolgenden Schalter zugeleitete Hilfsimpuls C\ als Altersimpuls d\ weitergeleitet wird und gleichzeitig die Übertragung des Registerinhaltes von P\ zu Pi sperrt
Das Leersignal wandert darauf durch das Register weiter und verhindert eine nochmalige Abgabe eines
Altersimpulses in Verletzung von Vorschrift 1). Falls $k'· Ck(k<H)
eine Registerstufe (z. B. Pt) nämlich bereits entleert ist so fehlt das zugehörige Belegungssignal (:j B. b\), und der zugehörige Steuerschalter (z. B. Si) wird selbst bei Zuführung des Abfrage-Vorimpulses (z. B. a\) nicht betätigt. Wenn aus diesem Grunde kein Altersimpuls dk zustande kommt, so verbleiben alle Schalter S in der Ruhestellung, so daß durch Weiterleitung von C6 über alle Schalter ein Wiederholungsimpuls u entsteht der bei der Altersvorbestimmung A V die erneute Abgabe eines Alters-Vorimpulses veranlaßt Nach kurzer Verzögerung im Zusatzverzögerer ZVIäuft u zudem als neuer Auslöseimpuls c durch die Schalterkette, bib schließlich bei Zusammentreffen eines neuen Altersvorimpulses mit einem Belegungsimpuls ein brauchbarer Altersimpuls dk entsteht, welcher der sendeseitigen Vorschrift 1) genügt Mit einer Einrichtung nach F i g. 13 können auch die empfangsseitigen Altersimpulse dk* gesucht werden, da diese jeweils den sendeseitigen Impulsen A entsprechen müssen. Wie ein Vergleich der Diagramme Fig.8, II, 12 und der zugehörigen Vorschriften zeigt, ist die Wirkung der Alterskontrollen nach F i g. 6 und 13 gleich, wenn durch eine zusätzliche Maßnahme dafür gesorgt wird, daß durch zweckmäßige Alters/Platz-Wandlung auch bei Fig. 13 mit optimaler Speicherausnützung gearbeitet wird.
Eine wichtige Eigenart der vorgeschlagenen Einrichtungen besteht darin, daß im verschlüsselten Signal alle Elementverschiebungen mit gleicher Häufigkeit oder in einer vorgeschriebenen Häufigkeitsverteilung auftreten. Ausgehend von F ig. 13 gelten folgende Beziehungen, die sich aber ohne weiteres auf eine andere gleichwertige Alterskontrolle (z. B. nach F i g. 6) übertragen lassen. Die Schalter Sk werden bei gleichzeitiger Zuführung von .3* und bk betätigt; d. h. es ist
(2)
und die Belegungswahrscheinlichkeit B nimmt mit jeder Stufe um D ab:
H+l-k
(3)
Nach Vorschrift 2) muß du auf alle Fälle auftreten, wenn die Ie* ..e Registerstufe noch belegt ist; d. b. es muß Cf, = 1 sein. Nach der allfälligen Abgabe des Altersimpulses dH gilt also für deren durch ak zu betätigenden Schalter
" F+1 '
und man erhält durch Einsetzen von (2) und (3) in (1) Dk _ H+l
Bkck
(4)
Bei Annahme von 6 Registerstufen (H= 6) wird
1,86
wobei es sich wegen der geringen Stufenzahl allerdings nur um eine Näherung handelt. Wegen
W-I
Jt-O
würde sich daraus W= 1,86 ergeben, woraus sich die Wahrscheinlichkeiten Ak nach (4) bestimmen lassen:
A = 0,090 3/32
Ai = 0,105 3/33.
A2 = 0,125 4/32
A, = 0,157 5/32
A< = 0,209 7/32
As = 0,314 10/32
1,000 32/32
Unter Annahme, daß die Signale a, b, c, d mit den Wahrscheinlichkeiten A, B, C, D auftreten und daß bis zur erfolgreichen Bestimmung eines Altersimpulses d durchschnittlich W Altersbestimmungen nötig sind, gilt bei größerer Stufenzahl genähert
55
60
Ck(k<H)
C)
65
Falls alle Verzögerungen mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten, ergibt sich bei H Stufen P des in A K benutzten Belegungs>-egisters,d.h.bei H+l verschiede-Die Altersvorbestimmung kann mit einer Einrichtung A V nach F i g. 14 erfolgen, bei der ein Schlüsselsignalgeber SG jeweils 5 Binärimpulse Wu .·, »s in quasizufälliger Verteilung abgibt Aus diesem Codewort entsteht im Codewandler CWi ein Einzelimpuls in einem der 32 Ausgä"ge, wobei der Platz dieses Impulses wieder nach Zufallsgesetzen wechselt. Durch Zusammenfassung von 3 Ausgängen im ODER-Tor Co entsteht der Alters-Vorimpuls a0 mit dec Wahrscheinlichkeit 3/32, während an den weiteren Toren Ci,..., G5 die Vorimpulse a\ 35 mit den genäherten Wahrscheinlichkeiten A, As gemäß obiger Tabelle
erscheinen. Unter Verwendung von logischen Schaltungen können natürlich nach bekannter Technik auch andere Einrichtungen zur Gewinnung der Altersimpulse mit der gewünschten Wahrscheinlichkeitsverteilung
t'BkCk
Bei gewünschter gleichmäßiger Verteilung der Altersimpulse ist wieder
25
H+\
und es ist
Bk = I - kD
H+l-k
(7)
(8)
H+\
Aus (6) ergibt sich wegen CH = 1:
Ck = Ct+1 - D = CM - 2D = ... CH - (H-K) k+\
H+\
(9)
und die Einsetzung von (7), (8), (9), in (5) ergibt
30
35
40
45
K+\
(10)
aufgebaut werden.
In Fig. 15 ist ein aus Altersvorbestimmung AV'und Alterskorrektur AK' bestehender Altersgeber gezeigt, der wieder Altersimpulse dk mit gleichverteilter Häufigkeit abgibt. Die Alters-Vorbestimmung A V gibt jedoch für jede Altersbestimmung mehrere Impulse ak' ab, deren Wahrscheinlichkeitsverteilung vorgeschrieben
ist. Ein Belegungsregister mit den Einzelstufen P\, Pi
Pf, wird wieder mit Eingangsimpulsen im Rhythmus des Taktsignal eo gespiesen, welche im Laufe des Weitertransportes im Register jeweils bei Auftreten eines Aliersimpulses dk entnommen werden. Die Schalter 5t werden wieder bei gleichzeitigem Auftreten eines Vorimpulses oder Freiimpulses at'und eines Belegungsimpules bk betätigt; d.h. es ist
dk**ak'bkCk
Und für die Wahrscheinlichkeit der beteiligten Signale gilt, weil bei der Altersbestimmung keine Wiederholung stattfindet (W** 1):
bei Annahme von 6 Speicherstufen (H= 6) erhält man somit: so
A1' = A5' = 7/12 = 0483 (0,578 = 1 - (3/4)3)
A2' = A4' = 7/15 = 0,467 (0,469 = 15/32)
A3' =7/16 = 0,437 (0,437 = 1 - (3/4)2)
Ein Vorteil dieser Methode besteht darin, daß jede Altersbestimmung stets mit begrenztem Zeitaufwand sicher zum Ziel führt, während bei Einrichtungen nach eo Fig. 13 in seltenen Fi'len häufige Wiederholung der Altersbestimmung bis zur Erfassung einer brauchbaren Lösung nötig sein kann.
In Fig. 16 ist eine Einrichtung AVzur Altersvorbestimmung, & h. zur Gewinnung der Aftersvoriinpulse a/ « gezeigt, weiche als Eingangssignale der Altersbestimmung nach F i g. 15 geeignet sind. Aus dem Schlüsselsignalgeber SG werden die Schlüsselsignale w\, - - -, wfe entnommen, die aus Binärzeichen in quasizufälliger Verteilung bestehen. Es erscheinen also jeweils Impulse mit der Wahrscheinlichkeit 1/2, aus denen sich nach den logischen UND-Toren zeitweise wieder Impulse ergeben, die mit den eingetragenen Wahrscheinlichkeiten auftreten. Die Wahrscheinlichkeiten Ai. .... As' der
resultierenden Ausgangsimpulse a\ a>' sind in der
letzten Kolonne der obigen Tabelle eingetragen, d. h. sie entsprechen bereits ganz gut den theoretisch ermittelten Sollwerten. — Falls die Alters-Vorimpulse in bestimmter Reihenfolge nacheinander benötigt werden, so kann die Einrichtung A'/'gemäß Fig. 16 durch ein Schieberegister SR ergänzt werden, über welches ein Leitimpuls eei im Takte von ei übertragen wird. Am Ausgang der Koinzidenzschaltung KK erscheint dann jeweils ein Alters-Vorimpuls a', wenn der Leitimpuls mit einem der Impulse a,',..., a6' zusammentrifft.
Anhand der Beziehungen (4) und (10) wurde gezeigt, wie die Wahrscheinlichkeiten A, bzw. Ai der AUers-Vorimpulse bzw. der Alters-Freiimpulse zu wählen sind, damit alle Element-Verzögerungen mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten. Es könnten aus kryptologischen Gründen gewisse Abweichungen gegenüber dieser Forderung erwünscht sein, z. B. eine Bevorzugung großer und kleiner Verschiebungen gegenüber mittleren Verschiebungswerten. Solche Forderungen sind natürlich durch Anpassung der Wahrscheinlichkeiten At bzw. A* ond entsprechend Auslegung der Alters-Vorbestimmung leicht möglich.
Da die Alterskorrekturen AK und AK' nach F i g. 13 und 15 ihre Kriterien unabhängig von der Alters/Platzbestimmung AP selbständig bilden, handelt es sich hier um unabhängige Alterskontrollen.
Anhand von Fig. 12 wurde gezeigt, daß die Altersbestimmung anhand eines Schieberegister-Modells (unabhängige Alterskorrektur) gleiche Alterungscrgebnisss bringt wie die Alterskorrektur bei optimaler Speicherausnutzung nach Fig.6 und 7 (gekoppelte Alterskorrektur), und daß auch die Vorschriften beider Methoden zu gleichem Resultat führen.
Anhand von Fig. 17 wird nun eine Einrichtung beschrieben, bei welcher die mit einem Belegungsregistermodell (unabhängige Alterskorrektur) gefundenen Alterssignale ohne nochmalige Korrektur zur Alters/ Platz-Wandlung mit optimaler Speicherausnutzung ausgewertet werden. Bei der Alterskorrektur A K ist die Schaltung nach Fig. 15 so modifiziert, daß nicht mehrere Steuerstufen 5* längs des Belegungsregisters verteilt sind. Der Inhalt der Registerstufen P von SRi wird dagegen in rascher Folge an einem einzigen Schalter S vorbeibewegt wodurch schließlich das gleiche Ergebnis zu erzielen ist
Die Stufen Pu,.., Pk (F i g. 17) seien zunächst mit den gleichen Belegungsimpulsen bzw. Leerimpulsen behaftet wie die Stufen Px,.., P6 (F ig. 15). Mit dem Schalter S wird zunächst Stufe Pm geprüft, und es wird bei leerer Stufe kein Impuls d= c/& abgegeben. Darauf verschiebt sich der Registerinhalt durch den Taktimpuls ei um eine Stufe, und es wird mit dem gleichen Schalter der ursprüngliche Inhalt von Stufe 15 geprüft. Ein Ausgangsimpuls d=d$ entsteht nur, wenn gleichzeitig 65 (ursprünglich in Stufe Pn) und as' auftreten. In gleicher Weise werden nacheinander auch die Inhalte der Stufen P14, P13, Pn, Pu geprüft, bis der zugehörige Altersimpuls d entsteht. Nach Ansprechen des Schalters 5, d. h. nach Abgabe eines Altersimpulses d, ist die Weiterleitung des Impulses can die Verzögerungsstufe TVx unterbrochen, über weiche c bei nicht angesprochenem Schalter
wieder im Takte von ei auf den Schaltereingang zurückgeführt wird. Nach einem derart durchgeführten Kontrollzyklus kommt der Registerinhalt zunächst wieder in die ursprüngliche Lage. Über den durch em im langsamen Grundtakt betätigten Schalter RS wird darai'f ein neuer Belegungsimpuls zugeführt, der bei gleichzeitiger Weiterschaltung des Registerinhaltes nun in die erste Stufe zu liegen kommt. Der durch seine zeitliche Lage gekennzeichnete Altersimpuls c/wird nun im Codewandler CW2 in ein der Lage entsprechendes Binärwort umgewandelt, das 3 Impulsplätze umfaßt.
Der Alters/Platz-Wandler APnach F i g. 17 ist sowohl für sendeseitigen wie auch für empfangsseitigen Betrieb geeignet. Entsprechend der Übertragungsrichtung werden die Schalter RW1 und RW2 in Stellung A (Senden) oder Stellung B (Empfangen) gebracht. Die Einrichtung enthält ein Alterungsregister SRi, welches in je 3 aufeinanderfolgenden Stufen (beim gezeigten Sciiältungsbeispiel) ein das Alter der gespeicherten Elemente angebendes dreistelliges Binärwort (Alterszahl) enthält. Als Stufen dieses Registers sind auch die 3 Stunden des Austauschregisters SR2\ und die Summierstufe SU zu betrachten. Das ganze Register umfaßt also 12 Stunden entsprechend den 2J = 8 Verzögerungsmöglichkeiten von 4 über VE geleiteten Elementen unter Einschluß der Null-Verzögerung über Uo. Mit jedem Schritt des Grundtaktes rotiert der Inhalt dieses Registers im schnelleren Takt von ei. Dabei wird jede eingetragene Binörzahl in der Summierschaltung SU mit dem Übertragsverzögerer TV2 um 1 vergrößert, entsprechend der um Elementlänge vergrößerten Speicherzeit im Verzögerer VE Diese Vergrößerung wird nur vermieden beim dauernd auf 0 verbleibenden Alterswert, der dem Schalter Uo fest zugeordnet ist. Die zugehörige Alterszahl 000 kommt in Ruhelage in die 3 Regisicrsiuien von SR2, z\i Hegen. Die Registerstufen P21, P>2> P21 enthalten bei Sendebetrieb die Zahl, welche dem Alter des in Ri gespeicherten Elementes entspricht, während die nachfolgenden Stufen die den Alterungsspeichern R2 und R\ zugeordneten und bereits aufgelau- fenen Alterszahlen enthalten. Ein von der Alterskorrektur AK abgegebenes Alterssignal dB (z- B. 5) bedeutet, daß aus der Verzögerungseinrichtung VE ein Element mit entsprechendem Alter abzurufen ist. Zu diesem Zweck werden die 3 Bits von de über RW2 dem Korrelator KO zugeführt, der nun dieses Binärwort mit den im Register SR2 enthaltenen Alterszahlen vergleicht, welche als Impulsfolge sm über die Registerstufen SR21 geleitet werden. Bei Übereinstimmung entsteht ein Koinzidenzsignal ko, das über ein Tor T2 geführt wird, um scheinbare Koinzidenzen bei nicht phasenrichtiger Übereinstimmung zu unterdrücken, und um jeweils im gewünschten Zeitpunkt einen Koinzidenzimpuls Ji: zu erhalten. Dieser Impuls wandert über das Register SR] im langsameren Takt von ej und wird im Zeitpunkt des Impulses ets über die Schalter UVt abgefragt. Falls nun das in Stufen P2u P22, Pn des Alterungsregisters gespeicherte (und in SU noch um 1 vergrößerte) Alterswort zu Koinzidenz führt, so trifft der Koinzidenzimpuls sehr spät ein, und er wird im Zeitpunkt der Abfrage durch ets erst in Stufe P33 des Registers SR3 sein, so daß über die Schalter UV3 und Lh der Inhalt des Speichers R3 entnommen wird. Bei den in SR2 erst in nachfolgenden Stufen gespeicherten Akersworten treffen die zugehörigen Koinzidehzimpulse entsprechend früher ein, so daß sie bei Abfrage in Stufe Prt oder Pn zu liegen kommen und eine Entnahme der Elemente aus R2 oder Ri bewirken.
Ein Zeitdiagramm der in der Schaltung nach F i g. 17 auftretenden Hilfssignale ist in Fig. 18 gezeigt. Die Alterskontrolle in AK (Fi g. 17) beginnt jeweils mit dem Starlimpuls eon, dem die Taktimpulse ei des Registers SR\ und der Verzögerungsstufe TV\ folgen. Mit dem letzten Taktimpuls wird jeweils ein neuer Belegungsimpuls zugeführt über den durch eoi betätigten Schalter RS. Die Zeitlage der möglichen Altersimpulse di, ist gestrichelt gezeichnet, während der tatsächlich auftretende Impuls i/3 ausgezogen ist. Auch die Zeitdauer des binär codierten Alterswortes de ist angegeben. Gezeigt sind auch die Taktimpulse C2 des Altersregisters SR-. und die beim A1' rswort Sq unterdrückten Taktimpulse e>i der Addierschaltung SU. Mit so', S\', s2\ Si sind die Zeiten bezeichnet, in denen die im Speicher SR2 rotierenden Alterszahlen so, s\. S2, Ss in einer zum Koinzidenzvergleich geeigneten Lage im Registerabschnitt SR2\ sind. Neben einem auftretenden Koinzidenzsignal kn sind gestrichelt auch die möglichen weiteren Koinzidenzsignale gezeigt. Im Tor T2 wird daraus der mit e3i zusammenfallende verkürzte Koinzidenzimpuls k gewonnen, der im Register SRi als Signal pi-fh-pi-p« weiterbefördert wird. Bei Einschaltung von et» wird das Register SRi durch die Schalter UVk abgefragt; d. h. im Zeitpunkt 1 (vgl. Zeitskala umen) wird UVt durch />i angeregt, und im Zeitpunkt 2 wird UV\ durch p\ angeregt. Durch UVi bzw. UV\ werden die Ansteuerungssignale /j bzw. /Ί abgegeben, welche über die Speicherschalter Ui bzw. U\ die Entnahme des gespeicherten Elementes und Zuführung eines neuen Elementes bewirken.
Aus Fig. 17 ist ersichtlich,daß der Koinzidenzimpuls k auch ein Tor T] öffnet, über welches aus dem Festwertspeicher FS\ ein dreistelliges Nullsignal g\ als neue Belegung dem Austauschregister SR2\ zugeführt wird. Diese Maßnahme entspricht einer einfachen Rückstellung der Alterszahl auf Null, worauf dann mit jedem Umlauf der Alterszahl, d. h. nach je einer Elementlänge wieder yt eine Alterseinheit addiert wird.
Bei Betrieb der Einrichtung nach Fig. 17 zur Entschlüsselung auf der Empfangsseite werden die Umscha' ^r RW1 und RW7 auf Position B gestellt. Aus dem Festwertspeicher FS2 gelangt dann das dreistellige Binärsignal g2, welches dem maximalen Alter von 6 Elementlängen entspricht, zum Koinzidenztor KO. Ein Koinzidenzimpuls Jt entsteht nun, sobald eine Alterszahl sm ein Grenzalter erreicht. Durch den Impuls wird wieder über das Register SRi im Zeitpunkt des Auslöseimpulses eos ein Vorschalter UVk angeregt, der eine Entladung des zugehörigen Registers Rk und Aufnahme eines neuen Elementes in dieses Register bewirkt Der Koinzidenzimpuis k öffnet zudem kurzzeitig das Tor Tj, über welches das dem neuen Element zugeordnete neue Alterssignal da dem Austauschregister SR2\ zufließt Das dem entnommenen Element zugeordnete Grenzalterssignal wird durch dieses neue Alterssignal ersetzt welches das auf der Sendeseite bereits erhaltene Alter des neuen Elementes angibt Nach empfangsseitiger weiterer Alterung dieses Elementes bis ?um Grenzalter bewirkt ein Koinzidenzimpuls von neuem eine Weiterleitung auch dieses Elementes in das entschlüsselte Signal x*. Falls das aus der Alterskorrektur AK abgegebene Alterssignal dB bereits dem Grenzalter entspricht so ist eine weitere Alterung des empfangenen Elementes nicht zulässig. Dieses Element muß deshalb sofort über den Schalter Uo zum Ausgang geleitet werden. Das Grenz-AIterssignal v.ird durch ein auf die Impulsfolge 110 ansprechen-
des Alterstor V0 festgestellt, welches den Erkennungsimpuls k* abgibt. Dieser Impuls wird sofort dem Schieberegister SR^ zugeführt, so daß er im Zeitpunkt des neuen Auslösesignals eos bereits in der Registerstufe Pjo ist und den Vorschalter UVo anregt, worauf der Speicherschalter i/o betätigt wird.
Ein Vergleich dieser Vorgänge mil Fi g. 12 zeigt, daß dabei die Vorschriften der Alterskontrolle mit einem Speichermodell oder Belegungsregister einwandfrei erfüllt sind, und es wurde auch bereits gezeigt, daß die Einhaltung dieser Vorschriften zur Erfüllung der Bedingungen 1) und 2) einer mit optimaler Speicherung direkt gekoppelten Alterskorrektur nach F i g. 6 und 7 genügt. Aus diesem Grunde besteht ohne weiteres Gewähr, daß beim normalen Betrieb einer Einrichtung nach Fig. 17 auf der Sendeseite in der Verzögerungs-. einrichtung stets Elemente verfügbar sind, deren Alter den Alterssignalen da entspricht, während auf der Empfangsseite in der Verzögerungseinrichtung VE" stets ein Speicherplatz frei wird, wenn ein neues Element gespeichert werden muß.
Bei der Einrichtung nach Fig. 19 ist der Alters/Platz-Wandler AP wieder analog zu Fig. 17 mit Altersregister SR2, Addierschaltung SU. Koinzidenzschaltung KO und Zusatzregister SR3 ausgerüstet, und die Funktion dieser Teilschaltungen entspricht ebenfalls Fig. 17. Anstelle der Alterskontrolle AK mit Belegungsregister ist jedoch ein Konstrollsystem AK vorgesehen, das die anhand von Fig.6 und 7 erläuterten Bedingungen zu erfüllen hat (gekoppelte Alterskorrektur). Zu diesem Zweck dient in erster Linie eine Kontrollschaltung KS\. deren Funktion nachstehend erläutert wird, und ein Zwischenspeicher ZS mit den Umschaltern F4und F?zur Unterbrechung und Speicherung der Alters-Vorsignale ag aus der Alters-Vorbestimmung AV. Beim Betrieb dieser Einrichtung sind folgende Phasen zu unterscheiden, die sich teilweise auch in modifizierter Reihenfolge durchführen lassen:
2. Phase
Sendebetrieb
(Sende/Empfangs-Umschalter RW] und RW2
auf Position A)
I.Phase
Vorbestimmung des Alterssignals
(Fi auf Position 1)
Einmaliger Rundlauf der Alterszahlen sm im Register SR2 mit gleichzeitiger Erhöhung um eine Altersstufe bei den Signalen s\, &, S3. Zugehörige Taktimpulse d und Addierimpulse C2] aus der Kontrollschaltung KSt.
Bei Koinzidenz (A:= 1):
Steuersignal r»aus ACS geht vorübergehend auf l,so daß aß über den Umschalter F4 in den Zwischenspeicher ZS geleitet wird; gleichzeitig bewirkt das Steuersignal rs eine Umschaltung von F5, so daß das gespeicherte Altei .-vorsignal as als Alterssignal dB verfügbar bleibt Der Rundlauf von sm wird noch zu Ende geführt
Ohne Koinzidenz (Jt=O):
Rundlauf der Alterszahlen sm wird nach Wechsel des Alters-Vorsignals aa ohne weitern Erhöhung der Alterswerte wiederholt bis ein Rundlauf mit Koinzidenz auftritt
Austausch eines Elementes bei Erreichung der
Altersgrenze
(Fi auf Position 2)
Einmaliger Rundlauf der Alterszahlen sm im Register SR2 ohne Erhöhung der Alterswerte. Zugehörige Taktimpulse aus ATSi.
Bei Koinzidenz (Zc= 1):
Die rotierende Alterszahl sm stimmt mit dem über Fi geleiteten Grenzalterssignal gj aus dem Festwertspeicher FSi überein. Ein mit k übereinstimmender Eingangsimpuls λ aus der Kontrollschaltung KS\ wird dem Register S/?j zugeführt und in diesem Register durch die Taktimpulse ej von Stufe zu Stufe in Pfeilrichtung befördert. Je nach Zeitpunkt von Jt befindet sich der Impuls in Stufe P33. P32. Piu sobald der Hilfsimpuls eO5 auftritt. Dementsprechend wird dsr Speicher-Vorschalter UVj bzw. UV2 bzw. UV\ durch den Impuls P) bzw. pi bzw. pi betätigt, so daß schließlich ein Speicher-Ansteuerungsimpuls /3 bzw. i2 bzw. /t eine Entnahme des auf Grenzalter gekommenen Elementes und Zuführung eines neuen Elementes bewirkt. Aus der Kontrollschaltung KSt wird zudem ein mit k zusammenfallender Steuerimpuls η abgegeben, der das Tor Tj öffnet und eine Zuleitung des Nullalterssignals g\ zum Austauschregister SR2] bewirkt, wo es die auf Grenzalter angewachsene Alterszahl s,„ ersetzt. — Damit ist der Austausch
ohne nachfolgende 3. Phase abgeschlossen.
Ohne Koinzidenz (fc=0):
Übergang auf 3. Phase.
J5 3. Phase
Austausch eines Elementesohne Erreichung der
Altersgrenze
(F, auf Position 1)
■»0 Einmaliger Rundlauf der Alterszahlen s„, im Register SR2 ohne Erhöhung der Alterswerte. Zugehörige Tak'.impulse e2 aus KS\.
Bei Koinzidenz(k= 1):
Die rotierende Alterszahl sm stimmt mit dem über Fi geleiteten Alterssignal da aus dem Speicher ZS überein. In gleicher Weise wie bei einer Koinzidenz der 2. Phase wird das nun mit Alter dB gespeicherte Element gegen ein neues Empfangselement ausgetauscht und das entsprechende rotierende Alterssignal durch ein Nullalterssignal ersetzt.
Ohne Koinzidenz (Ar=O):
Dieser Fall tritt nicht auf, weil in der 1. Phase bereits ein Alterssignal da gesucht wurde, das einem gespeicherten Element entspricht.
Empfangsbetrieb
(Sende/Empfangs-Umschalter R Wx und RW2
auf Pos. B)
1. Phase
Vorausbestimmung des Alterssignals
(Fi auf Position 1)
Im Gegensatz zur Phase 1 des Sendebetriebs muß ein Alterssignal da gesucht werden, das unter den rotierenden Alterszahlen sm nicht vertreten ist, damit später nicht 2 Elemente mit gleichem Alter gleichzeitig aus der Verzögerungseinrichtung VE abgerufen werden. Es ist also in gleicher Weise wie bei der 1. Phase des
Sendebetriebs vorzugehen; doch sind die Kriterien »Bei Koinzidenz·: und »Ohne Koinzidenz« zu vertauschen.
2. Phase
Austausch eines Elementes bei Erreichung der Altersgrenze
(Fi auf Position 2)
Einmaliger Rundlauf der Alterszahl sm im Register SR2 ohne Erhöhung der Alterswerte. Zugehörige Taktimpulse e2 aus KSi.
Bei Koinzidenz (^=I):
Die rotierende Alterszahl sm stimmt mit dem über Fi (zunächst in Position 2) geleiteten Grenzalterssignal gi aus dem Festwertspeicher FS2 überein. Es entsteht ein Koinzidenzimpuls k, und ein mit k zeitlich übereinstimmender Steuerimpuls r, aus der rContrcüschaltur." KS-, bewirkt wi<* hei der 2. Phase desSendebetriebs die Entnahme eines auf Grenzalter gekvz-mmenen Elementes aus der Verzögerungseinrichtung VE, sowie den Ersatz dieses Elementes durch ein neues Element des Empfangssignals. Unmittelbar nach Koinzidenz, d.h. vor dem nächsten Schritt der Rotation von sm wird das Tor T3 durch das aus KS1 gelieferte Steuersignal r2 geöffnet, so daß das im Zwischenspeicher ZS bereitstehende neue Alterssignal dB\m Austauscher SK2I die auf Grenzwert gekommene Alterszahl ersetzt. - Damit ist der Element-Austausch ohne nachfolgende 3. Phase abgeschlossen. Ohne Koinzidenz (£ = 0):
Übergang auf 3. Phase.
3. Phase
Weiterleitung eines Elementes bei
Niehierreichung der Altersgrenze
(Fi auf Position 1)
Aus KS1 wird ein Eingangsimpuls r, zum Register SRi abgegeben, ferner Taktimpulse d, durch welche der Eingangsimpuls bis zur Stufe Pn transportiert wird. Bei Eintreffen des Hilfssignals et5 wird der Speicher-Vorschalter UV0 durch den aus Py0 entnommenen Impuls po betätigt, so daß ein Ansteuerungsimpuls uo an die Verzögerungseinrichtung VE abgegeben wird, der die Weiterleitung des nächsten Empfangselementes ohne Verzögerung bewirkt. — Die rotierenden Alterszahlen sm bleiben unverändert.
Da die beschriebenen Funktionen auf der Sende- und Empfangsseite den bei Fig.6 und 7 behandelten Bedingungen genügen, ergibt sich wieder ein Vertauschungspiogramm der Nachrichtenelemente z. B. entsprechend der graphischen Darstellung Fig.8, so daß eine einwandfreie Verschlüsselung und Entschlüsselung ohne Auslassung oder Wiederholung bzw. Oberdeckung einzelner Elemente gewährleistet bleibt
Bei der Einrichtung nach Fig. 19 wird im sendeseitigen Einsatz jeweils geprüft, ob das aus der Alterskorrektur AK probeweise entnommene Alterssignal dB mit der Alterszahl eines gespeicherten Elementes übereinstimmt. Falls keine Übereinstimmung gefunden wird, erfolgt eine Wiederholung des Vergleiches mit einem neuen AlterssignaL Dieser Prozeß entspricht also der gekoppelten Alterskorrektur nach F i g. 6. Im empfangsseitigen Einsatz wird dagegen ein Alterssignal gesucht, das mit keiner Alterszahl der gespeicherten Elemente übereinstimmt, entsprechend der gekoppelten Alterskorrektur nach F i g. 7.
Gleiche Ergebnisse würden erzielt bei Steuerung des Alters/Platz-Wandlers /4Pnach F i g. 19 mit Alterssignalen dB, die durch unabhängige Alterskorrektur mit einer Einrichtung nach Fig. 13 gewonnen werden, wert für diese unabhängige Alterskorrektur die glehhcn {Criterien gelten wie für die erwähnien gekoppelten Korrekturen.
Bei der Einrichtung nach Fig. 19 mit gekoppelter Alterskorrektur (d.h. ohne Belegungsregister SRt in ίο AK) sind durch Modifikation der Schaltung gleiche Ergebnisse erzielbar wie bei der Einrichtung nach F i g. 17. welche mit unabhängiger Alterskorrektur nach Fig. 15 betrüben wird. Zu diesem Zweck ist jeder Umlauf der Alterszahien im Register SR2 ohne Ii Änderung der Alterszahlen mehrfach zusätzlich zu wiederholen unter gleichzeitigem Wechsel der aus AK entnommenen Alterssignale dB. Zur Gewinnung^ieser Alterssignale werden in AK mit einem Zähler Binärzahlen erzeugt, die nach jedem Umlauf der Alterszahlen in SR2 um eine Einheit abnehmen und jeweils als Alterszahl dB zu AP weitergeleitet werden, wenn gleichzeitig ein Altersvorimpuls a' aus der Altersvorbestimmung A V auftritt, deren Funktion der Einrichtung AV nach Fig. 16 entspricht. - Bei der Alterskorrektur nach Fig. 17 loiieren in SR, Impulse mit schrittweise sich änderndem Alter, aus denen bei gleichzeitigem Auftreten eines Altersvorimpulses a'in CVV2 das Alterssignal dB erzeugt wird. Bei der durch Modifizierung von Fig. 19 gewonnenen Einrichtung jo wird dagegen nach jedem Altersvorimpuls a' ein Alterssignal dB abgegeben, das durch den erwähnten Zähler ebenfalls in Binärform gebracht wird. Dieses Alterssignal ist erst wirksam, wenn es mit einer beim zusätzlichen Umlauf in SR2 auftretenden Alterszahl J5 übereinstimmt. Die Wirkung des Registers SR1 der unabhängigen Alterskorrektur (vgl. Fig. 17) wird also durch den mehrfachen Umlauf der Alterszahlen sr·. SRj ersetzt. Die durch diese gekoppelte Alterskori ektur erzielte Vereinfachung f&ilt namentlich bei Einrichtungen mit größerer Speicherzahl der Verzögerungseinrichtung VE und entsprechend hoher Stufenzahl der zusätzlich η Register ins Gewicht.
Bei parallel betriebenen Einzel-Nachrichte? speichern Rk der Verzögerungseinrichtung nach F i g. 4 und 5 wie auch bei Serieschaltung der Speicher Qk nach Fig.9 ergeben sich bei größerer Speicherzahl entsprechend viele Anschlüsse und Schalter. Eine Verminderung dieses Aufwandes ist z. B. möglich mit einer Schaltung nach F i g. 20, wobei ein erster Speicher die Speicherst) platze Qi-4 für ein aus 4 Bits bestehendes Element enthält, während ein weiterer Speicher die Speicherplätze C?5-i2 für je 4 Bits von 2 weiteren Elementen aufweist Zur Speicherung einer größeren Elementzahl wäre der 2. Speicher ohne zusätzliche Anschlüsse weiter zu verlängern. Die Taktsignale eg2. e63 sowie die Steuersignale ew und e6i der Schalter F2U F22, F23 werden aus einem Taktgeber TGx entnommen, dem gemäß Fig.21 die wie bei den bereits beschriebenen Einrichtungen gewonnenen Speicher-Ansteuerungssi-60 gnale /ο, /Ί, h, h zugeführt werden. Ein Zeitdiagramm der von diesen Eingangssignalen des Taktgebers abhängigen Ausgangssignale ist in Fig.22 gezeigt Man sieht daß das Ansteuerungssignal k eine Einschaltung von F21 bewirkt, so daß die mit den Taktimpulsen eg2 65 zusammenfallenden 4 Bits des nächsten Nachrichtenelementes vom Eingang direkt zum Ausgang der Verzögerungseinrichtung VE geleitet werden. Ein Ansteuerungssignal /1 bewirkt dagegen Umschaltung
von Fs, so daß die 4 Bits in den Speiche^stufen Qi _4 gespeichert werden. Gleichzeitig wird ein vorher in , diesen Stufen gespeichertes Element über den Schalter Fn zum Ausgang geleitet Ein Steuersignal h bewirkt wiederum zunächst Abgabe von 8 Taktimpulsen es2 und egj in schneller Folge, so daß der Inhalt aller Speicher um 8 Schritte rotiert. Damit kommt das zuerst in den Stufen Qs-s gelegene Element in die Stufen Qi_4 zu liegen, und es wird darauf in bereits beschriebener Weise gegen ein neues Element ausgetauscht, welches schließlich durch 4 schnelle Impulse von ea wieder in die Stufen Qs-s gebracht wird. Ein Ansteuerungsimpuls h bewirkt in analoger Weise den Austausch des in den Stufen Qi- η liegenden. Elementes. Das Ergebnis ist also gleich wie bei Betrieb von 3 Einzelspeichern mit je 4 Stufen.
Die in Fig.20 gezeigte Schaltung bereitet allerdings Schwierigkeiten, falls eine größere Zahl von Elementen gespeichert werden muß, welche viele Einzelwerte umfassen. Denn in diesem Falle müssen jeweils sehr viele Einzclwerte im Zeitraum zwischen 2 Einzeiwenen bzw. in der sehr kurzen Pause zwischen 2 Elementen durch alle Speicherstufen transportiert werden, was technisch nicht in allen Fällen möglich ist Eine gewisse Erleichterung ist noch zu erzielen durch zeitliche Kompression jedes Elementes vor der Speicherung, wodurch eine Verlängerung der Pausen zustande kommt Eine solche Zeitkompression ergibt sich bei Speicherung jedes Elementes in einem Hilfsregister, dem es mit beschleunigtem Takt entnommen wird.
Ein besonderer Transport des auszuwechselnden Speicherinhaltes in die Stufen Qi-* läßt sich vermeiden durch Unterteilung des gesamten Nachrichtenspeichers in mehrere Abschnitte «?!, Qi. ... in Fig.9), deren Kapazität je einem ganzen Nachrichtenelement entspricht, wobei zusätzliche Schalter (Uu U2, ■ ■ ■ in F i g. 9) in Ruhestellung je zwei aufeinanderfolgende Speicherabschnitte miteinander verbinden. Diese Verbindung kann an wählbarer Stelle in Arbeitsstellung des zugehörigen Schalters unterbrochen und durch eine Verbindung des einen Abschnittes mit der Ausgangsleitung sowie Verbindung des nachfolgenden Abschnittes mit der Eingangsleitung ersetzt werden. Damit kann also ohne weiteres aus einem beliebigen Speicherabschnitt ein Element entnommen und gleichzeitig dem nachfolgenden Abschnitt ein neues Element zugeführt werden. Die in F i g. 9 gezeigte besondere Permutierung der Steuersignale in PQ kann dabei entfallen, wenn die Alterszahlen wie die Nachrichtenelemente ebenfalls in einem Register rotieren, wie dies z. B. bei F i g. 17 und 19 im Register SRi erfolgt. In diesem Fall sind also die je ein Nachrichtenelement enthaltenen Abschnitte Q\, Qi, ... des Nachrichtenspeichers und die je eine Alterszahl enthaltenden Abschnitte Pv-Pa, Pu-Pv* ■■■ des Registers SRi einander stets zugeordnet, so daß nach Koinzidenz einer Alterszahl sofort zu erkennen ist, an welcher Stelle des Nachrichtenspeichers ein Element auszutauschen ist, d. h. welcher Schalter der Verzögerungseinrichtung betätigt werden muß.
Die erwähnten Schwierigkeiten der Speicherung mit reduzierter Zahi der C "halter und Anschlüsse werden weitgehend vermieden bei verschachtelter Speicherung mit einer Einrichtung nach F i g. 23, welche mit Takt- und Steuersignalen nach dem Zeitdiagramm F i g. 24 betrieben wird. Dabei sei angenommen, daß es sich beim Klarsignal χ um ein Sprachsignal handelt, welches zur Bildung der Elemente in Abschnitte gleicher Länge unterteilt wird. Jedes Element umfaßt je 200 Analog-Abtastwerte, die im Analog/Digital-Wandler AD am Eingang der Verzögerungseinrichtung im Impalsworte zu je 6 Bits gewandelt werden. Eine Rückgewinnung der Analogsignale ist mit dem Digital/Analog-Wandler DA am Ausgang der Einrichtung möglich. In der Verzögerungssinrichtung sind also pro Element 1200 Bits zu speichern. Falls maximale Verzögerungszeiten von 6 Elementlängen verlangt sind, so wird die gleichzeitige Speicherung von 3 Elementen oder 3600 Bits erforder lieh. Bei der Einrichtung nach F i g. 23 müßte also in jeder Pause annähernd diese Impulsmenge durch die Register transportiert werden. Bei verschachtelter Speicherung nach Fig.23 steht dagegen für diesen Transport eine ganze Elementlänge zur Verfügung. Die Bits der 3 Elemente sind dabei in den 3600 Stufen eines Schieberegisters so verteilt daß die 1200 Bits des 1. Elementes in die Stufen I, 4, 7, ..„ 3598 zu liegen kommen, die 1200 Bits des 2. Elementes dagegen in die Stufen 2,5,8,..., 3599 und die 1200 Bits des 3. Elementes in die Stufen 3,6,9,.., 3600. Zum Abruf des 2. Elementes und zum gleichzeitigen Ersatz dieses Elementes durch ein neues Element ist nun eine Rotation des Registerinhaltes durch die Taktsignale en zu veranlassen, wobei die Schalter F25 und F26 durch das Steuersignal e?i (i2) so betätigt werden, daß die dem 2. Element zugehörenden Bits dem ausgangssehigen Wandler DA zur Gewinnung der Abtastwerte des 2. Elementes zugeleitet werden. Diese Abtastwerte bilden schließlich ein Element des verschlüsselten Signals y.
Gleichzeitig werden die entnommenen Bits durch die im Wandler AD gebildeten Bits eines neuen Klarsignal-Elementes ersetzt Die Registerstufen mit gewechseltem Inhalt sind in Fig.23 schraffiert gekennzeichnet während der Inhalt der übrigen Stufen nach Abschluß des Austauschen, d.h. nach beendigter Rotation, wieder an die gleiche Stelle zu liegen kommt Eine direkte Weiterleitung eines Elementes ohne Speicherung kommt dagegen durch Betätigung des Schalters F-n in den durch die Taktimpulse ej^k) gegebenen Zeitpunkten zustande, während der Speicherinhalt gleichzeitig einmal rotiert.
Bei der Verschlüsselungseinrichtung F i g. 25 kommt die beschriebene verschachtelte Speicherung zur Anwendung. Zur Vereinfachung wurden dabei der Analog/Digital-Wandler und der Digital/Analog-Wandler weggelassen in der Annahme, daß die Klarsignale χ (Sendeseite) bzw. x* (Empfangsseite) in digitaler Form zugeführt bzw. weitergeleitet werden. Der Speicher SRt und die damit in Kaskade geschalteten weiteren Stufen eines Addierschalters SU und eines Austauschregisters SRj umfassen zusammen wieder 3600 Stufen, entsprechend 3 Teilspeichern mit je 1200 Stufen für je 200 in 6 Bits codierte Abtastwerte eines Nachrichtenelementes. Die Alterssignale dg werden z. B. in einer gemäß Fig. 17 ausgelegten Alterskorrektur (unabhängige Alterskorrektur) AK mit Belegungsregister aus den Alters-Freümpulsen a'der Alters-Vorbeslimmung A Kgewonnen und sie werden wie bei Fig. 17 über die Sende/Empfangs-Umschalter R Wx bzw. AVV2 dem Austauschregister SRi bzw, der Koinzidenzschaltung KO zugeführt. Das in Fig. 17 gezeigte Altersregister S/?2 fällt weg, weil die rotierenden Alterszahlen nun mit den codierten Nachrichtenelementen gespeichert werden, bei denen durch Auslassung je eines Abtastwertes der 3 Elemente 18 freie Speicherplätze entstanden sind. Diese freien Plätze befinden sich am Kopf jedes Elementes, d. h. sie liegen im Austauschregister SRl in der Summierstufe SU und in den 5 letzten Stufen des
Schieberegisters SRb- Auch die mit den Nachrichtenelementen rotierenden Alterszahlen sind verschachtelt. Während die Bits der 3 Nachrichtenelemente in 3 Phasen abwechselnd aufeinanderfolgen, wie dies beim Speicher SRt durch Schraffur angedeutet ist, wurden 4 Alterszahlen mit ebenfalls verschachtelten Bits berücksichtigt, nämlich je 3 den Elementen zugeordnete Altersbits, die in SRt wieder entsprechend der Zugehörigkeit schraffiert sind, und 3 unschraffierte Bits, welche das Null-Alter kennzeichnen für Fälle, wo auf Speicherung der Elemente zu verzichten ist
Die zur einwandfreien Funktion der Einrichtung erforderlichen Steuer- und Taktsignale werden einer Kontrollschaltung KSi entnommen, welche entsprechend Fig.26 auf einen beispielsweise angenommenen Koinzidenzimpuls ki oder die gestrichelt gezeichneten ebenfalls möglichen Koinzidenzimpulse ki, ki, ko reagiert Der Koinzidenzimpuls kz entsteht in KO bei Obereinstimmung der 2. rotierenden Alterszahl Sj mit dem im Sendebetrieb über RWi geleiteten Alterssignal de- Der Koinzidenzimpuls fe bewirkt sofortige Abgabe eines Steuerimpulses^ der das Tor T3 öffnet, wodurch das Null-Alterssigna! gx im Austauschregister SRj die 3 Bits der Alterszahl sm ersetzt Gleichzeitig und mit gleicher Phase wird ein Steuersignal egi {k2') gestartet, das jeweils in Phase 2 erscheint, deren zeitliche Lage zwischen den Impulsen des Taktsignals eg? angedeutet ist Dieses Steuersignal ist allerdings im Zeitraum la,.., h der dem unterdrückten 1. Abtastwert der 3 Nachrichtenelemente entspricht, noch unterbrochen, und es bewirkt darauf, daß jedes dem 2. Element zugehörige Bit über F36 aus dem Speicher entnommen und über F35 durch das entsprechende Bit des neu zu speichernden Elementes ersetzt wird. In analoger Weise können auch die in der 1. oder 3. Taktphase gespeicherten Bits der beiden weiteren Elemente entnommen und ersetzt werden. Falls das Alterssignal de dagegen den Null-Alterswert 000 ausdrückt, so muß ein unverzögertes Element zur Weiterleitung kommen, welches nicht dem Speicher, sondern direkt dem zugeleiteten Signal χ zu entnehmen ist. Bei Koinzidenz mit dem rotierenden Null-Alterssignal ίο, das im Speicher SRj unschraffiert angedeutet ist, entsteht der Koinzidenzimpuls ko', der nach F i g. 26 ein in der Phase 1 auftretendes Steuersignal ego (ko) und damit gemäß Fig.25 eine periodische Direkt-Weiterleitung der zugeführten Bits über Fm zur Folge hat. Die kurzzeitige Schalterbetätigung reicht zur Erfassung dieser Eingangsimpulse aus, da diese jeweils die Dauer zwischen 2 Schritten des Grundtaktes eo haben.
Beim Einsatz der Einrichtung auf der Empfangsseite liegen die Schaller R W1 und R W1 auf Position B. d. h. ein Koinzidenzsignal k' entsteht jeweils bei Übereinstimmung eine'r rotierenden Alterszahl Sn, mit dem aus FSi entnommenen Grenzalterssignal gi. Die Bits des auf Grenzalter gekommenen Elementes werden dabei wieder in bereits beschriebener Weise durch die Bits eines eben empfangenen Elementes ersetzt. Über das Tor 7j werden aber nach eingetretener Koinzidenz nicht mehr die 3 Bits des Null-Aiterssignals g\ dem Austauschregister SRj zugeführt, sondern das in diesem Zeitpunkt auftretende Alterssignal de, welches der sendeseitig bereits durchgeführten Alterung entspricht. Dieses Alterssignal wächst nun bei der Rotation im empfangsseitigen Speicher um je eine Altersstufe. Gleichzeitig wächst auch das Alter des gespeicherten Elementes bis zur Erreichung des Grenzalters, worauf erneut ein Austausch erfolgt. Auf der Empfangsseite kann ein Alterssignal de bereits das Grenzalter angeben. Das bedeutet, daß das eben empfangene Element bereits auf der Sendesehe das Grenzalter erreicht hat Ein solches Element ist nicht weiter zu speichern,
"5 sondern direkt zum Ausgang weiterzuleiten; d. h. es muß ein Koinzidenzsignal k> auftreten, das eine direkte Weiterleitung bewirkt Die rotierenden Alterssignale sm enthalten deshalb außer den bei jedem Umlauf wachsenden Alterszahlen, die den 3 gespeicherten Nachrichtenelementen zugeordnet sind, noch eine stets gleichbleibende Alterszahl so, die dem Grenzalter von 6 Einheiten entspricht Bei Koinzidenz dieser Alterszahl mit dem aus FSi entnommenen Grenzalter gi von ebenfalls 6 Einheiten in KO entsteht ein Koinzidenzim puls k', der aber nur wirksam ist, falls keine anderen aus rotierenden Alterszahlen stammenden Koinzidenzimpulse vorausgegangen sind. Die Wirkung dieses Impulses besteht dann wieder in der Abgabe eines periodisch auftretenden Steuersignals ego, das jeweils eine direkte Weiterleitung der dem neu zugeführten Element angehörenden Bits über den Schalter F34 bewirkt. Man könnte die zur direkten Weiterleitung einzelner Elemente dienenden und ste/s gleichbleibenden Alterssignale beim Sende- und Empfangsbetrieb auch weglassen, und die Kontrollschaltung KS so auslegen, daß eine direkte Weiterleitung jeweils erfolgt wenn die 3 schrittweise wachsenden rotierenden Alterszahlen keine Koinzidenz ergeben, so daß kein Nachrichtenelement aus dem Speicher entnommen wird.
In Fig.26 sind auch die Tast- und Steuersignale im Zeitraum f_r, .., ίο dargestellt, der die Vorgänge während des letzten Abtastwertes bzw. während den letzten 6 Bits des vorausgegangenen Elementes umfaßt Dabei wurde angenommen, daß die in der Taktphase 3 auftretenden Bits durch Ansteuerung der Schalter F35 und Fx mit den Steuersignalen egi (jfc3') aus dem Speicher entnommen und ersetzt werden. Es sind auch die 3 Steuerimpulse eg3 angedeutet welche die rotierenden Alterszahlen (mit Ausnahme der konstanten Null- bzw. Grenzwertzahlen) in der Addierstufe SU bei jedem Umlauf uiT1 eine Einheit vergrößern.
Es ist zu beachten, daß die zur Unterbringung der rotierenden Alterszahlen im Nachrichtenspeicher vor gesehene Unterdrückung je eines Abtastwertes in jedem Nachrichtenelement bei der Sprachverschlüsselung praktisch ohne nachteilige Folgen bleibt, weil dieser Ausfall beim Anhören der Sprachsignale erfahrungsgemäß nicht beachtet w'.,d und kurze
so Unterbrechungen zwischen den Elementen auch aus Gründen unvermeidlicher Abweichungen des Synchronlaufes und der frequenzabhängigen Übertragungszeiten der meisten Übertragungskanäle angebracht sind. Zur Vermeidung einer unerwünschten Unterdrük kung einzelner Teile der Nachricht könnten die nach Fig.25 anstelle eines Abtastwertes gespeicherten Alterszahlen in einem parallel zum Nachrichtenspeicher betriebenen Register aufgehoben werden. Anstelle der seriellen Speicherung von je z. B. 6 Bits eines
Nachrichten-Abtastwertes könnte natürlich bei allen behandelten Ausführungsbeispielen auch eine parallele Speicherung in z. B. 6 Schieberegistern mit entsprechend reduzierter Stufenzahl vorgesehen werden. Unter Anwendung bekannter Technik ist es aber auch möglich, die zur Speicherung der Elemente verwendeten Schieberegister durch Speicher, die z. B. unter der Bezeichnung RAM bekannt sind, zu ersetzen. — Die Auslegung bzw. Abwandlung solcher Schaltungen
bereitet bei Beachtung der beschriebenen Beispiele und der zugehörigen Erklärungen keine besonderen Schwierigkeiten. -
Bei den behandelten Beispielen wurden zur Vereinfachung Verzögerungseinnchtungen mit nur wenigen Einzelspeichern vorgesehen. Zur Erzielung der erforderlichen Geheimhaltung wird bei der praktischen Durchführung meistens eine größere Speicherzahl bzw. eine größere Zahl verschiedener Alterungsmöglichkeiten erforderlich. Dies ist ohne Abweichung von den beschriebenen Schaltungsprinzipien ohne weiteres möglich.
In Fig.27 ist das den bisherigen Erläuterungen zugrundeliegende Übertragungsprinzip nochmals dargestellt Die Sendestation A wie auch die Empfangssta- tion B verfügen über Verzögerungseinrichtungen zur Alterung der zugeführten Elemente um z. B. 6 Elementlängen. Die Verzögerungseinrichtungen können durch Verzögerungsleitungen oder Schieberegister mit 7 Anzapfungen ersetzt werden, wobei die Entnahme auf der Sendeseite und die Zuführung auf der Empfangsseite stets bei übereinstimmenden Anschlüssen erfolgen. Es ist leicht ersichtlich, daß die Nachrichtenelemente dabei immer insgesamt die gleiche Zahl von Verzögerungssiufen passieren, die in der Figur durch Pfeile gekennzeichnet sind. Dementsprechend ist auch die Gesamtverzögerung zwischen dem sendeseitigen Klarsignal χ und dem empfangsseitig wiederhergestellten Klarsignal x* konstant (z.B. 6 Elementlängen).
Nach Fig.28 ist aber auch eine Vertauschung der beschriebenen Stationstyppn möglich, so daß im Ersatzschaltbild die Nachrichtenelemente sendeseitig wechselnden Anzapfungen der Verzögerungseinrichtung B zugeführt und empfangsseitig wieder wechseln- den Anzapfungen der Verzögerungseinrichtung A entnommen werden, während die vertauschten Elemente am Ende der Einrichtung B entnommen und nach Übertragung am Anfang der Einrichtung A zugeführt werden. Die Einrichtungen werden in Fig.27 und Fig.28 nach gleichem Programm betrieben. Somit besteht ohne weiteres Gewähr, daß auch bei vertauschten Einrichtungen kein Element unterdrückt wird, und daß auch keine Überdeckungen vorkommen. Es ist dagegen zu beachten, daß bei Fig.28 zwischen den wechselnden Anzapfungen von B und den wechselnden Anzapfungen von Λ stets eine gleichbleibende Zahl (z. B. 6) von Verzögerungsstufen liegt. Aus diesem Grunde muß die Steuerung der Verzögerungen bei A gegenüber B um diese konstante Zahl von Elementlän- so gen zeitlich verschoben sein. Dies erfolgt zweckmäßig durch einen entsprechenden Zeitunterschied bei der Synchronisierung der sende- und empfangsseitigen Apparaturen.
Man kann somit in gewissen Fällen ein zur
Schlüsselung ausgelegtes Gerät ohne weiteres zur Entschlüsselung verwenden, wenn die Einrichtungen nach Fig.29 für Sende- und Empfangsbetrieb umgeschaltet werden. Während zur Übertragung des Klarsignals x\ (gezeichnete Stellung der Schalter) die Alterssignale beider Stationen synchron aufbereitet werden, ist zur Übertragung des Klarsignals Xr (gewechselte Stellung der Schalter) eine konstante Verzögerung der Alterssignal-Aufbereitung bei der Einrichtung A gegenüber B vorzusehen. Weitere Umschaltungen bzw. Änderungen des Stationstyps sind aber nicht erforderlich. - . ■ -
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß auch ohne optimale Spp-icherausnützung die Zahl der eingespeicherten Eleu:ente stets konstant bleibt; in den gezeigten Beispielen sind stets 3 Speicherstufen besetzt Bei optimaler Ausnützung kann diese Zahl natürlich ohnehin nicht überschritten werden. Man könnte aber eine Einrichtung nach Fig. 12 mit mehr oder weniger belegten Stufen starten, und es wäre dann festzustellen, daß diese Stufenzahl bei Einhaltung der behandelten Bedingungen ebenfalls konstant bleiben würde. Dabei ergäbe sich allerdings gleichzeitig eine Bevorzugung der besonders großen bzw. der besonders kleinen Speicherzeiten. Beim Start der Sende- und der Empfangseinrichr tung mit ungleicher Zahl der belegten Stufen wäre bei einer Einrichtung nach Fig. 12 ohne besondere Maßnahmen die richtige Entschlüsselung nicht mehr möglich, und gleiches gilt natürlich auch für Einrichtungen mit Belegungsregister nach Fig. 13, 15, 17. Eine Maßnahme zur Gewährleistung der richtigen Belegungszahl kann-in der Zählung aller Alterssignale d bestehen, wobei die über den mittleren Alter stehenden Signale positiv und die darunter stehenden negativ bewertet werden. Falls der so gebildete Mittelwert gewisse Grenzen über- bzw. unterschreitet, wird zur Korrektur z. B. automatisch ein Belegungsimpuls zusätzlich aus dem Register entnommen oder eine Impulsentnahme unterdrückt. Man kann aber auch die aus der Alterskorrektur AK entnommenen Alterssignale entsprechend ihrem jeweiligen Wert mit einem Binärzähier addieren unter gleichzeitiger Subtraktion des gewünschten mittleren Alters. Eine Abweichung der Summe gegenüber kleinen Grenzwerten zeigt eine falsche Speicherbelegung an und kann wieder durch automatische Zusatzbelegung oder -entnahme ausgenützt werden. Eine solche Kontrolle empfiehlt sich auch bei Einrichtungen ohne Belegungsregister zur Erzielung eines möglichst schnellen Synchronlaufes der sende- und der empfangsseitigen Speicherung z. B. bei Einrichtungen nach Fi g. 6, 7,19. Auch hier können zur Korrektur zusätzlich zugeführte oder entnommene Signale dienen, z. B. Zuführung von Grenzalterssignalen oder Entnahme von solchen.
Hierzu 20 Blatt Zeichnungen

Claims (47)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur verschlüsselten Übertragung von Nachrichten, wobei Nachrichtenelemente gleicher Länge durch Speicherung und Verzögerung um wechselnde Zeiten bei der Sendestation zeitlich vertauscht und bei der Empfangsstation wieder rückvertauscht werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
— Jedem einem Speicher zur Verzögerung zugeführten Element wird eine Alterszahl zugeteilt, welche nach Speicherzeiten von je 1 Elementlänge bei beiden Stationen in übereinstimmendem Sinn um einen Schritt verändert wird;
— bei beiden Stationen werden übereinstimmende und in bestimmten Grenzen unregelmäßig wechselniJgAlterssignale erzeugt;
— bei der einen Station hat die einfcm zugeführten Element zugeteilte Alterszahl zuerst einen bestimmten ersten Extremwert, und sie ändert sich schrittweise, bis sie einem gleichzeitig auftretenden Alterssignal entspricht, worauf das Element dem Speicher entnommen und durch ein neues Element des Eingangssignals ersetzt wird;
— bei der anderen Station ist die einem neu zugeführten Element zugeteilte Alterszahl jeweils so gri,3 wie das im gleichen Zeitpunkt auftretende Alterssig^al; sie ändert sich darauf schrittweise im gleichen Sinne wie bei der Gegenstation, bis sie mit einer zweiten Extrem-Alterszahl übereinstimmt, worauf das Element dem Speicher entnommen und durch ein neues Element des Eingangssignals ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sendestation die jedem neu zugeführten Element zugeteilte erste Extrem-Alterszahl gleich Null ist und schrittweise wächst, bis sie mit dem gleichzeitig auftretenden Alterssignal übereinstimmt, und daß bei der Empfangsstation die einem neu zugeführten Element zugeteilte Alterszahl jeweils so groß ist wie das im gleichen Zeitpunkt auftretende Alterssignal und schrittweise wächst, bis sie mit der zweiten Extrem-Alterszahl übereinstimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sendestation die jedem neu zugeführten Element zugeteilte erste Extrem-Alterszahl einen bestimmten Maximalwert hat und sich schrittweise vermindert, bis sie mit dem gleichzeitig auftretenden Alterssignal übereinstimmt, und daß bei der Empfangsstation die einem neu zugeführten Element zugeteilte Aiterszahl zuerst so groß ist wie das im gleichen Zeitpunkt auftretende Alterssignal und sich schrittweise vermindert, bis sie den Wert Null erreicht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sendestation die jedem neu zugeführten Element zugeteilte Aiterszahl mit dem gleichzeitig auftretenden sendeseitigen Alterssignal übereinstimmt und schrittweise wächst, bis sie einen bestimmten Maximalwert erreicht, und daß bei der Empfangsstation die jedem neu zugeführten Element zugeteilte Alterszahl zuerst den Wert Null hat und schrittweise wächst, bis sie mit dem gleichzeitig auftretenden empfangsseitigen Alterssignal übereinstimmt, welches gegenüber dem gleichen senderseitigen Alterssignal mit einer Verzögerung auftritt, die der konstanten Gesamtverzögerung jedes Elementes vom Sendereingang bis zum Empfängerausgang entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sendestation die jedem .aeu zugeführten Element zugeteilte Alterszahl mit dem gleichzeitig auftretenden senderseitigen Alterssignal übereinstimmt und sich schrittweise bis zum Wert Null vermindert, und daß bei der Empfangsstation die jedem neu zugeführten Element zugeteilte A-'.terszahl zuerst einen bestimmten Maximalwert hat und sich schrittweise vermindert, bis sie mit dem gleichzeitig auftretenden Altersignal übereinstimmt, welches gegenüber dem gleichen senderseitigen Alterssignal mit einer Verzögerung auftritt, die der konstanten Gesamtverzögerung jedes Elementes vom Sendereingang bis zum Empfängerausgang entspricht
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Station, wo die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Obereinstimmung seiner Aiterszahl mit dem Alterssignal erfolgt, Alterssignale, die mh keiner Alterszahl der gespeicherten Elemente übereinstimmen, vermieden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung von wechselnden Alterssignalen jeweils innerhalb der Dauer eines Elements so lange wiederholt wird, bis ein Alterssignal auftritt, das der Alterszahl eines gespeicherten Elements entspricht
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Station, wo die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Übereinstimmung seiner Alterszahl mit einer f weiten Extrem-Alterszahl erfolgt, Alterssignale, die der Alterszahl eines bereits gespeicherten Elementes entsprechen, vermieden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung von wechselnden Alterssignalen jeweils innerhalb der Dauer eines Elementes solange wiederholt wird, bis ein Alterssignal auftritt, das keiner Alterszahl der gespeicherten Elemente entspricht.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alterssignale der Empfangsstation, bei der die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Übereinstimmung seiner Alterszahl mit einer Extrem-Alterszahl erfolgt, und die Alterssignale der Sendestation, bei der die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Übereinstimmung seiner Alterszahl mit dem Alterssignal erfolgt, zu gleichen Zeiten stets gleich sind.
11. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Alterssignale der Empfangsstation, bei der die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Übereinstimmung seiner Alterszahl mit dem Alterssignal erfolgt, gegenüber den Alterssignalen der Sendestation, bei der die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Übereinstimmung seiner Alterszahl mit einer Extrem-Alterszahl erfolgt, stets um eine konstante Zeit verzögert sind, welche der Gesamtverzögerung jedes Nachrichtenelementes bei der sende- und empfangsseitigen Speicherung entspricht.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Oberdeckungen oder Auslassungen von Elementen in der verschlüsselten Nachricht Alterssignale, deren Zeitabstand mit ihrem Wertunterschied übereinstimmt, vermieden werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung von wechselnden Alterssignalen jeweils innerhalb der Dauer eines Elementes wiederholt wird, bis ein Alterssignal auftritt, dessen Wertunterschied mit keinem Zeitunterschied bei irgendeinem vorausgehenden Alterssignal übereinstimmt
14. Verfahren nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Wertunterschied eines Alterssignals gegenüber einem vorausgehenden Alterssignal mit dem Zeitunterschied gegenüber diesem Alterssignal übereinstimmt, sein Wert solange um vorgegebene Beträge.geändert wird, bis keine Obereinstimmung von Wertuniersehied und Zeitunterschied gegenüber vorausgehenckn Alterssignalen mehr auftritt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Station, wo die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Obereinstimmung seiner Alterszahl mit dem Alterssignal erfolgt, Oberschreitungen des Maximalalters eines Elementes vermieden werden durch aus dem Speicher erfolgende Entnahme des Elementes, dessen Alterszahl den zweiten Extremwert erreicht hat, anstelle des Elementes, dessen Alterszahl dem jeweiligen Alterssignal entspricht
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Station, wo die Speicher-Entnahme eines Elementes jeweils nach Übereinstimmung seiner Alterszahl mit einer zweiten Extrem-Alterszahl erfolgt, Auslassungen einzelner Elemente durch direkte Weiterleitung eines neu zugeführten Elementes vermieden werden, falls keine den gespeicherten Elementen zugeteilte Alterszahl den zweiten Extremwert erreicht.
17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
45
Einen Altersgeber (AG in F i g. 3,4,5,6,7,13,15, 19, 25) zur Erzeugung einer Folge quasistatistisch wechselnden Alterssignalen (d), welche die Speicherzeiten der einzelnen Elemente bestimmen;
einen Alters/Platz-Wandler (AP in F i g. 3, 4, 5, 6, 7, 17, 19, 25), worin aus den Alterssignalen Speicher-Ansteuerungssignale gewonnen werden, die Umschalter betätigen, über welche die einzelnen Elemente den Speichern einer Verzögerungseinrichtung (VE in Fig.3 4, 5, 9, 10, 17, 20, 23, 25) zugeführt bxw. aus diesen entnommen werden.
50
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18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Altersgeber einen Impulserzeuger (Altersvorbestimmung A V\n F i g. 4,5,6,7, 13, 14, 15, 16) zur Gewinnung einer Folge von quasistastistiscli wechselnden Impulsen und eine Korrekturschaltung (Alterskorrektur AK in Fig.4, 5, 6, 7, 13, 15, 19) zur Gewinnung der die Speicherzeiten der einzelnen Elemente bestimmenden Alterssignale s· ^ dieser Impulsfolge enthält.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-Wandler min: destens eine Zählvorrichtung (Zt in F i g. 4,6; SU in Fig. 17, 19, 25) enthält, durch weiche die den gespeicherten Elementen zugeordneten Binärzahlen (Alterszahlen zk in F; i g. 4,6 und sm in F i g. 17,19,25) sich in Abständen von je einer Elementlänge um eine Einheit ändern, sowie auch Schaltvorrichtungen (Kk in Fig.4, 6 und KO in Fig. 17, 19, 25), welche bei Obereinstimmung der erreichten Alterszahl mit dem Alterssignal einen Koinzidenzimpuls (it in Fig.4,6; /rinFig. 17,19,25) abgegeben.
20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-Wandler mindestens eine Zählvorrichtung (Zk* in F i g. 5,7; SU in Fig. 17, 19, 25) enthält, durch welche die den gespeicherten Elementen zugeordneten Binärzahlen (Alterszahlen zk* in Fig.5, 7; sm in Fig. 17, 19, 25) sich in Abständen von je einer EIer»entlänge um eine Einheit ändern, sowie auch Schallvorrichtungen (Z** in Fig.5, 7; KO in Fig. 17, 19, 2ö), welche bei Obereinstimmung der erreichten Alterszahl mit einer extremen Alterszahl einen Impuls (V·* in Fig.5,7;JtinFig.l7,19,25)abgeben.
21. Einrichtung nach Anspruch 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-Wandler (AP) in Fig.4) mehrere Zähler (Zk in Fig.4) enthält, weiche durch äquidistante Taktimpulse fortgeschaltet werden, daß jeder Zähler mit einer Koinzidenzschaltung (Kk in Fig.4) verbunden ist, welche bei Übereinstimmung der Alterszahl (Zählerstand) mit dem aus dem Altersgeber entnommenen Alterssignal einen Ausgangsimpuls abgibt, daß dieser Ausgangsimpuls einerseits als Rückstellimpuls den Zähler (Zusteuert, der dadurch in die Ausgangsstellung gebracht wird, und andererseits als Speicher-Ansteuerungsimpuls einen Umschalter (lh) der Verzögerungseinrichtung steuert, so daß dem mit dem Umschalter verbundenen Speicher ein Element, Jessen Speicherzeit dem jeweiligen Alterssignal entspricht, entnommen und durch ein neues Element ersetzt wird.
22. Einrichtung nach Ansprüchen 17, >9 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Alteis/Platz-Wandler (APm F i g. 4) eine Schaltvorrichtung (K0 in Fig.4) enthält, welche einen Steuerimpuls (io) abgibt, wenn das Alterssignal der Speicherzeit 0 entspricht, und daß der Steuerimpuls einen Schalter (Uo) der Verzögerungseinrichtung (VE) betätigt, über den das Eingangssignal der Verzögerungseinrichtung direkt zum Ausgang weitergeleitet wird.
23. Einrichtung nach Anspruch 17 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-Wandler (AP* in F i g. 5) mehrere Zähler (Zk) enthält, welche durch äquidistante Taktimpuise fortgeschaltet werden und einen Steuerimpuls (7**) abgeben, sobald die Alterszahl {Zählerstellung) den Endwert erreicht, und daß der Steuerimpuls einerseits eine Torschaltung (Ί V betätigt, über welche das Alterssignal (da*) dem Zähler zugeführt wird und diesen in die dem Alterssignal entsprechende Stellung bringt, und andererseits als Speicher-Ansteuerungsimpuls einen Umschalter (Uk) der Verzögerungseinrichtung (VE*) betätigt, so da3 aus dem mit dem Umschalter verbundenen Speicher ein Element entnommen und durch ein neues Element ersetzt wird.
24. Einrichtung nach Ansprüchen 17, 20 und 23, dadutch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-
Wandler (AP*in Fig. 5) eine Schaltvorrichtung (Vo in Fig.5) enthält, welche einen Steuerimpuls (i0*) abgibt, wenn das Alterssignal (de*) der Speicherzeit 0 entspricht, und daß der Steuerimpuls einen Schalter (Uo) der Verzögerungseinrichlung betätigt, über den das Eingangssignal der Verzögerungseinrichtung direkt zum Ausgang weitergelätet wird.
25. Einrichtung nach Ansprüchen 17, 18,19 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähler (Zk in F i g. 6) des Alters/Platz-Wandlers einen Grenzaltersimpuls (vk) abgibt, wenn der Zählerstand einen bestimmten Extremwert erreicht, daß dieser Ausgangsimpuls wie der Ausgangsimpuk der Koinzidenzschaltung (Kk) einerseits dem Zi.hler (Zk) als Rückstellimpuls und andererseits der Verzögerungseinrichtung (VE in Fig.4) als Speicher-Ansteuerungsimpuls (io) zugeführt wird, und daß diese Impulse (ip)zusätzlich einem Gatter (Gti in Fig.5) zugeleitet werden, das bei fehlenden Eingangsimpulsen einen Wiederholungsimpuls (u) zur Altersvorbe-Stimmung (A V) abgibt, wodurch die erneute Abgabe eines Altersvorsignals (an)bewirkt wire.
26. Einrichtung nach Ansprüchen 17,18,19 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähler (Zk in Fig.6) des Alters/Platz-Wandlers einen Grenzaltersimpuls (vk) abgibt, wenn die Alterj.zahl (Zählerstand) einen bestimmten Grenzwert erreicht, und daß die Grenzaltersimpulse aller Zähler einem ODER-Gatter (C^ in F i g. 6) zugeführt werden, das nach Auftreten eines Eingangsimpulses einen öffnungsimpuls (v) zum Tor (T,) abgibt, so daß über dieses Tor ein Alterssignal weitergeleitet wird, wenn ein Zähler die Grenzalterszahl erreicht hat.
27. Einrichtung nach Ansprüchen 17, 18, 20, 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-Wandler (AP' in Fig.7) zusätzliche Köinzidenzschaltungen (Kt*) enthält, denen je ein dem Zählerstand eines Zählers (Zk*) entsprechendes Signal (Alterszahl) und das Alterssignal (da*) zugeführt wird, und daß die Ausgangssignale (uk*) der Koinzidenzschaltungen einem ODER-Gatter (G7,*) der Alterskontrolle (AK*) zugeführt werden, deren Ausgangssignal (u*) der Altersvorbestimmung (AV) zugeführt wird und dort die Abgabe eines Alterssignals (ae*) bewirkt, so daß ein neues «5 Alterssignal zur Verfugung steht, falls ein bereits abgegebenes Alterssignal mit dem Zählerstand eines Alterszählers übereinstimmt
28. Einrichtung nach Ansprüchen 17,18,20 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzclspeicher-An-Steuerungsimpulse (it* in F i g. 7) einem Gatter (G12) zugeführt werden, das einen Ausgangsimpuls (v*) abgibt, falls kein Ansteuerungsimpuls auftritt, und daß der Ausgangsimpuls (v*) darauf als Ansteuerungsimpuls (io*) zu einem Schalter (Uo in Fig.5) geleitet wird, der die direkte Weiterleitung eines Eingangsimpulses der Verzögerungseinrichtung zum Ausgang bewirkt.
29. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, da? zur Gewinnung der Alterssigna-Ie ein Schieberegister (Pu .., P6 in Fig. 15) dient, dem in Zeitabständen von einer Elementlänge je ein neuer Eingangsimpuls zugeführt wird und dessen Stufen mit je einer Kontrollschaltung (Sk' m F i g. 15) verbunden sind, daß jede Kontrollschaltung bei Koinzidenz folgender Signale anspricht:
schaltung, die mit der nachfolgenden Registerstufe verbunden ist,
— I mpuls aus der zugehörigen Registerstufe,
— Altersvorimpuls aus der Altersvorbestimmung (A V in Fi g. 15) (bei der ersten und der letzten Kontrollschaltung zur Koinzidenz nicht erforderlich)
und daß beim Ansprechen einer Kontrollschaltung ein Tor zur Entnahme eines Impulses aus der zugehörigen Registerstufe betätigt wird und bei Nichtansprechen der Kontrollschaltung ein Steuerimpuls an die nächstfolgende Kontrollschaltung abgegeben wird.
30. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Altsrssigna-Ie ein Schieberegister (P\,..., Pi in Fig. 13) dient, dem in Zcuäbständcn vor. einer Eiementiänge j<? ein neuer Eingangsimpuls zugeführt wird und dessen Stufen mit je einer Kontrollschaltung (Sk in Fig. 13) verbunden sind, daß jede Kontrollschaltung bei Koinzidenz folgender Signale anspricht:
— Steuerimpuls aus der vorausgehenden Kontrollschaltung, die mit der nachfolgenden Registerstufe verbunden ist,
— Liipuls aus der zugehörigen Registerstufe,
— Altersvorimpuls aus der Altersvorbestimmung (/WinFig. 15);
und daß beim Ansprechen einer Kontrollschaltung ein Tor zur Entnahme eines Impulses aus der zugehörigen Registerstufe betätigt wird und bei Nichtansprechen der Kontrollschaltung ein Steuerimpuls an die nächstfolgende Kontrollschaltung abgegeben wird, während bei Nichtansprechen auch der letzten Kontrollschaltung, die mit der ersten Registerstufe verbunden ist, an die erste Kontrollschaltung, die mit der letzten Registerstufe verbunden ist, ein Steuerimpuls abgegeben wird und die Kontrollen mit einem neuen Altersvorimpuls aus der Altersvorbestimmung wiederholt werden.
31. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Alerssigna-Ie ein Schieberegister (SRx in der Alterskontrolle AK, Fig. 17) dient, dem in Zeitabständen von einer Elementlänge über einen Rückführungsschalter (RS in Fig. 17) jeweils ein neuer Eingangsimpuls zugeführt wird und dessen Inhalt zwischen zwei solchen Zuführungen in beschleunigtem Takv über diesen Schalter vom Ausgang auf den Eingang rückgeführt wird, wobei die lerne Stufe dieses Schieberegisters mit einer Kontrollschaltung (S in der Alterskontrolle AK, F i g. 17) verbunden ist, daß diese Kontrollschaltung bei Koinzidenz folgender Signale anspricht:
— Steuerimpuls, der einem die Kontrollen auslösenden Startimpuls (eon) oder einem aus der Kontrollschaltung entnommenen und in einer Verzögerungsstufe (TVi) verzögerten vorausgehenden Steuerimpuls (c) entspricht,
— Impuls aus der letzten Registerstufe (b),
Altersvorimpuls (a') aus der Altersvorbestimmung (bei Kontrolle der ersten und der letzten Registerstufe stets vorhanden);
— Steuerimpuls aus der vorausgehenden Kontroll- und daß beim Ansprechen der Kontrollschaltung ein
Tor zur Entnahme des in der letzten Registerstufe auftretenden Impulses betätigt wird und bei Nichtnnsprechen der Kontrollschaltung ein Steuerimpuls (c)über eine Verzögerungsstufe (TV\) auf die Kontrollschaltung rückgeführt wird.
32. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Allerssigna-Ie ein Schieberegister dient, dem in Zeitabständen von einer Elementlänge über einen Rückführungsschalter jeweils ein neuer Eingangsimpuls zugeführt in wird und dessen Inhalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen in beschleunigtem Takt über diesen Schalter vom Ausgang auf den Eingang rückgeführt wird, wobei die letzte Stufe dieses Registers mit einer Kontrollschaltung verbunden ist, die bei Koinzidenz folgender Signale anspricht:
— Steuerimpuls, der einem die Kontrollen auslösenden Startimpuls oder einem aus der Kontrollschaltung entnommenen und in einer Verzögerungsstufe verzögerten vorausgehenden Steuerimpuls aus der Kontrollschaltung entspricht,
— Impuls aus der letzten Registerstufe,
— Altersvorimpuls aus der Altersvorbestimmung;
und daß beim Ansprechen der Kontrollschaltung ein Tor zur Entnahme des Impulses aus der letzten Rpgisterstufe betätigt wird und bei Nichtansprechen der Kontrollschaltung ein Steuerimpuls über die Verzögerungsstufe auf den Eingang der Kontrollschaltung rückgeführt wird, während bei Nichtansprechen der Kontrollschaltung nach η Schritten des beschleunigten Taktes (n=Stufenzahl des Schieberegisters) die Kontrollen mit einem geänderten Ahersvorimpuis wiederholt werden.
33. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-Wandler (AP in F i g. 17,19,25) ein Schieberegister (Altersregister SR2 in Fig. 17, 19, SR7 in Fig.25) umfaßt, welches <to mehrstellige Binärzahlen (Alterszahlen sm) enthält, die je einem in der Verzögerungseinrichtung (VE) gespeicherten Element zugeordnet sind und im Register in einem gegenüber der Elementwechselfrequenz beschleunigten Takt weitergeschaltet werden, wobei die Stufen eines zu diesem Schieberegister gehörenden Kontrollabschnittes (SR2\ in Fig. 17, 19; SRj in Fig.25), welche jeweils eine Binärzahl enthalten, mit einer Koinzidenzschaltung (KO) verbunden sind, die bei Übereinstimmung so dieser Binärzahl mit einer Referenzzahl einen Koinzidenzimpuls (k) abgibt, und der Ausgang des Schieberegisters unter Zwischenschaltung einer Addierschaltung (SU), durch welche die Binärzahlen um je eine Einheit verändert werden können, mit dem Eingang verbunden ist
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen des Register-Kontrollabschnittes (SRu in F i g. 17, 19; SR7 in F i g. 25) über eine Torschaltung (Ti) mit einem ersten Umschalter (RWi) verbunden sind, über welchen diesen Stufen eine neue Binärzahl zugeführt werden kann, und daß die Koinzidenzschaltung (KO) mit einem zweiten Urnschalter (RW1) verbunden ist, über den die Bits der Referenzzahl zugeführt werden.
35. Einrichtung nach Ansprüchen 33, 34, dadurch gekennzeichnet, daß bei der einen Station über den ersten Unischalter (RW1) eine erste Extremzahl (g,) und über den zweiten Umschalter (R W2) das aus der Alterskorrektur (AK) entnommene Alterssignal (du) übertragen wird und daß bei der anderen Station über den ersten Umschalter (RW\) das aus der Alterskorrektur (A K) entnommene Alterssignal (de) und über den zweiten Umschalter (RW2) eine zweite Extremzahl (gi) übertragen wird.
36. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (KO in Fig. 17, 19. 25) mit einer Kontrollschaltung verbunden ist, welche nach Zuführung eines Koinzide1 impulses (k) einen Steuerimpuls (it in Fig. 1 1/, 19: e»i in Fig. 25) zur Betätigung eines Umschalters (Uk in Vf, Fig. 17, 19; F36 in VE, Fig. 25) abgibt, über den das Element, welchen die zur Koinzidenz führende Alterszahl (sm) zugeordnet ist, aus der Verzögerungseinrichtung (VE) entnommen wird.
37. Einrichtung nach Ansprüchen 33, 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollschaltung aus einem Schieberegister (SRi in Fig. 17 und 19) besteht, dem bei Koinzidenz ein Impuls (k in F i g. 17, η in F i g. 19) zugeführt wird und aus dessen Stufen über Zwischenalter (UVt) die Einzelspeicher-Ansteuerungsimpulse (i\) entnommen und den Speicherschaltern ίΛ zugeleitet werden, über welche die Elemente aus den Einzelspeichern (Rk) der Verzögerungseinrichtung weitergeleitet werden.
38. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Alterskorrektur (AK) einen Zähler zur Gewinnung von Binärzahlen enthält, die sich in einem bestimmten Grundtakt um je eine Einheit ändern und als Alterssignale (da) zum Alters/Platz-Wandler (AP) weitergeleitet werden, wenn gleichzeitig ein Altersvorimpuls (a') aus der Altersvorbestimmung (A V) auftritt, daß im Altersregister (SR2) des Alters/Platz-Wandlers (AP) die Alterszahlen (sm) während mehrerer Grundtaktschritte, d.h. während mehrerer Wechsel der Bina^ahlen jeweils unverändert rotieren und daß beim jiftreten einer Koinzidenz zwischen einer rotierenden Alterszahl und einem mit dem Alterssignal übereinstimmenden Referenzsignal ein Koinzidenzimpuls abgegeben wird.
39. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Alterskorrektur durch eine Kontrollschaltung (KS1 in F i g. 19) ergänzt wird, der die Koinzidenzimpulse /fcj zugeführt werden, daß bei der einen Station diese Kontrollschaltung die Zuleitung eines neuen Alterssignals (da) zum Alters/Platz-Wandler (AP) bewirkt, wenn das zuerst abgegebene Alterssignal mit keiner der im Altersregister (SR2) rotierenden Alterszahlen übereinstimmt, und daß bei der anderen Station diese Kontrollschaltung die Zuleitung eines neuen Alterssignals (de) zum Alters/Platz-Wandler (AP) bewirkt, wenn das zuerst abgegebene Alterssignal bereits mit einer im Altersregister (SR2) rotierenden Alterszahl übereinstimmt.
40. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung aus mehreren Einzelspeichern (Rx,R2,... in Fig.4,5, 10, 17) besteht, die je ein Nachrichtenelement enthalten und deren Ausgang über Umschalter (Uu U2, ■■■) in deren Ruhestellung mit dem Eingang des gleichen Speichers verbunden ist, während in Arbeitsstellung eines zwischen zwei Speichern
liegenden Umschalters der Ausgang des vorausgehenden Speichers mit der Ausgangsleitung und der Eingang des nachfolgenden Speichers mit der Eingangsleitung verbunden ist.
41. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung aus mehreren statischen Speichern besteht, welche die Bits je eines Elementes enthalten und mit Schaltern verbunden sind, über welche diese Bits wahlweise zugeführt und entnommen werden.
42. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung
aus mehreren Einzelspeichern (Qu Q2 in F i g. 9)
besteht, die mit Umschaltern (Uu L/* ... in F i g. 9) verbunden sind, welche Umschalter in Ruhestellung den Ausgang je eines Speichers mit dem Eingang des nachfolgenden Speichers und in Arbeitsstellung den Ausgang eines Speichers mit der Aubgängsieitung und den Eingang des nachfolgenden Speichers mit der Eingangsleitung verbinden.
43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Umschalter (Uu Ui,... in F i g. 9) der Verzögerungseinrichtung ein eine Alterszahl enthaltender Abschnitt.des Altersregisters (SR2 in F i g. 17,19} zugeordnet ist, in welchem sich schrittweise um eine Einheit ändernde Alterszahlen rotieren, und ein Umschalter betätigt wird, wenn die im zugeordneten Abschnitt enthaltene Alterszahl mit einem Referenzsignal koinzidiert.
44. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung aus mindestens einem Schieberegister besteht, in dessen Stufen (Qi',.., Qhoo' in F i g. 23) die Bits der Nachrichtenelemente derart verschachtelt verteilt sind, daß nacheinander je das 1. Bit jedes Elementes, dann das 2. Bit jedes Elementes usw. auftritt, welches Schieberegister mit Umschaltern (F-&, F26 in F i g. 23) verbunden ist, die durch Steuersignale aus einem Taktgeber (TG2) so gesteuert sind, daß jeweils nur die zu einem bestimmten Element gehörenden Bits nacheinander entnommen bzw. zugeführt werden.
45. Einrichtung nach Ansprüchen 17, 33 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Alters/Platz-Wandler (AP in Fig. 17, 19, 25) eine Koinzidenzschaltung (KO) enthält, welche bei Übereinstimmung einer Alterszahl mit einer Referenzzahl einen Koinzidenzimpuls abgibt, und daß dieser Impuls einer Kontrollschaltung zugeführt wird, welche den Taktgeber (TG2 in Fig.23) so steuert, daß nur die dem auszutauschenden Element angehörenden Bits aus der Verzögerungseinrichtung entnommen und durch die Bits des neuen Elementes ersetzt werden.
46. Einrichtung nach Ansprüchen 17, 33, 44, 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichtenspeicher (SR6 in VE, F i g. 25) und das Altersregister (SR7 in AP, Fig.25) zu einem gemeinsamen Register zusammengeschaltet sind, in dessen Stufen (Qu .., Qxoo in Fig.25) die Bits der aus Sprachsignalen gewonnenen Elemente mit Ausnahme der dem letzten Abtastwert j^des Elementes zugehörenden Bits und anstelle dieser ietzteren Bits die Bits der den Elementen zugeordneten Alterszahlen in verschachtelter Folge gespeichert sind, und daß der Koinzidenampuls (k') einer Kontrollschaltung (KS2) zugeführt wird, welche die Signale zur Steuerung der Schalter (Fy,, F35, F36 in VE, Fig.25) für die Zuführung und Entnahme der Bits einzelner Elemente im Nachrichtenspeicher und zur direkten
Weiterleitung einzelner Elemente ohne Verzögerung steuert.
47. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Schlüsselungseinrichtungen einer Übertragungsstrecke sowohl die Eingangsleitung wie auch die Ausgangsleitung der Verzögerungseinrichtung (VE\ und VE2 in Fig.29) mit je einem Umschalter verbunden ist, über welche wahlweise das Klarsignal zur Verschlüsselung zugeführt und gleichzeitig das verschlüsselte Signal zur Übertragung entnommen oder das empfangene verschlüsselte Signal zur Entschlüsselung zugeführt und gleichzeitig das entschlüsselte Signal entnommen werden kann, daß bei Übertragung in der einen Richtung die Alterssignale beider Einrichtunger» zeitlich übereinstimmen, und daß bei Übertragung in der anderen Richtung ein bestimmter Zeitunterschied zwischen den AUerssignalen heider Einrichtungen besteht, welcher der Gesamtlaufzeit jedes Nachrichlenelementes durch die Speicher beider Einrichtungen entspricht.
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