DE2046532C - Verfahren zur Herstellung einer dichten Molybdän-Silikatglas-Verschmelzung durch Verschmelzen eines dünnwandigen Molybdän-Topfes mit Silikatglas-Rohren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer dichten Molybdän-Silikatglas-Verschmelzung durch Verschmelzen eines dünnwandigen Molybdän-Topfes mit Silikatglas-RohrenInfo
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Description
046 532
dem alitieren Silikatglasrohr einsetzt und ihn
dort einbettet, um eine \akuumdichte Abdidi
tuny mit den inneren und äußeren Olvi -!lachen
der dünnen Wandung des Topfes /u bilden, umI
c) das geschlossene linde der Vertiefung durch eine zentrale Öffnung im üodenteil des Topfes
abschlägt und dieses geschlossene finde der Vertiefung längs des ringförmiuen Schwächimgsbeieiehes
abbricht.
Das erlindungsgemäße Vci fahren »csiailei also
gegenüber dem bekannten Verfahren eine iibcrla^ehend
(-'!,räche Herstellung einer MoKhdän-Sihkaiglas-Vcrschmelzung,
wobei insbesondere das (ilas hei diesem Verfahren weniger beansprucht wird als
mit dem bekannten Verfahren, da \or dem Abschmelzen lediglich ein einzige]' Lriiitzunnssehiilt erlnrde;
lieh ist.
(iemiiii einer Weiterbildung des evtiiidungsgemalieii
V'erlahrens wird die Vertiefung des inneren Rohres aus Siiikatglas durch hindrücken des \01 deren lindes
eines Nasenteiles verminderten Durchmessers einer Vakuum-Ilaltevorrichtung längs der Achse dieses
Rohres gegen das geschlossene erhitzte linde hergestellt, wobei sich eine umbördelie Vertiefung mil
einer dünnen Seitenwand bildet und die Vakuum-Haltevorrichtung zum Halten des inneren Rohres aus
Silikalglas an der gewünschten Stelle innerhalb und konzentrisch zu dem ä'ilieren Rohr aus Silikatglas
während der Verschmelzung der beiden Rohre miteinander an dem gegenüberliegenden olTenen rinde
des inneren Rohres verwendet wird.
Eine weitere Ausbildung des erfmdungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man während der Verschmelzung
der Wandungen der inneren und der äußeren Rohre aus Silikatglas mil den Wandungen
des Molybdäntopfes zur Bildung eines vakuumdichten Abschlusses zwischen diesen Teilen das Innere
des F.nues des äußeren Rohres aus Silikatgl s. welches diesen Topf enthält, unter Vakuum h i'.t,
während man das andere Ende des äußeren Silik:;iglas-Rohres
einem Druck aussetzt, so daß die geschmolzenen Wandungen des inneren und äußeren
Rohres gegen die entsprechenden inneren und äußeren Oberflächen der Wandung dieses Topfes gedruckt
werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand n^r Zeichnungen erläutert, die ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bes·'unten Länge
eines Rohres aus geschmolzenem Silikatglas, das an einem Ende verschlossen ist und vorbereitend zur
Herstellung des inneren Teiles des Rohrfußes dient.
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, die die Form
der umgebördelten Vertiefung am verschlossenen Ende des Rohres zeigt und die Trennung von diesem
Rohr zur Bildung eines einzelnen inneren Rohriußteiles
darstellt,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt, die die Ver-.
Schmelzung des offenen Endes des inneren Rohrteiles mit einem Teil der inneren Wandung des äußeren
Rohrteiles des Fußes darstellt,
Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt, bei der die
Verbindung des Topfteiles aus Molybdän mit den Rohrteilen des Fußes aus Silikatglas dargestellt ist,
zur Vorbereitung cici' Verschmelzung der Teile miti>in:mrlf»r
F'ig. .^ eine Seitenansicht im Schnitt des Rohriußes,
die die Abtrennung des verschlossenen Endes der Vertiefung des inneren Rohrteiles des FuBes darslelli,
mid
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Anordnung von zwei Rohrlüßeii an einem Unterteil aus Silikatglas.
Jas einen Teil eines Rohrkolbens einer elektrischen Lampe darstellt.
Wie die Fig. 1 zeigt, wird eine bestimmte Länge
eines Rohres 1, das im wesentlichen aus geschmolzenem Silikat- oder Quarzglas besteht, erhitzt und so
verformt, daß sich ein geschlossenes linde 2 bildet.
Dieses noch plastische Rohrende 2 wird sodann abermals \erfornu. um eine umgebördelte. nach
innen weisende Vertiefung 3 zu bilden, wie sie die Fig. 2 zeigt. Die Vertiefung 3 kann schnell und
leicht gebildet werden durch Eindrücken des vorderen Nasenteiles 4 eines Werkzeuges 5 entlang der
Aehsc des Rohres 1 gegen sein geschlossenes linde 2.
Das Nasenteil 4 weist ein-Mi verminderten Durchmesser
auf. Das Werkzeug * bildet gleichzeitig eine vakuumbetätigte Haltevorrichtung. Das ringförmige
Ende des Hallewerkzeuges um diesen Nasenteil herum berührt das Ende des Rohres i. Die Seiten
ν iinde 6 der topfförmigen Vertiefung 3 werden hierbei
gestreckt und dünn gemacht und bilden eine ringförmige geschwächte Zone, welche leicht ausgebrochen
werden kann, wie später erklärt werden wird.
Das Rohr 1 wird sodann cihitzt und weichgemach!
in einem begrenzten Bereich im Abstand hinter seinem geschlossenen Ende. Der Teil des Rohres 1
rechts von dem weichgemachten Bereich wird abgezogen, um den Hauptteil 1 zu verschließen und ab
zutrennen von Restteil 7 (Fig. 2), der dazu dient, den inneren rohrförmigen Teil zu bilden. Das herausgezogene
geschlossene Ende 8 des Rohres 1 wird nachfolgend wieder erhitzt und verformt, um das im
wesentlichen flache geschlossene Ende 2 gemäß Fig. 1 zu bilden, das zur Vorbereitung der Hersteilung
eines anderen inneren rohrförmigen Teiles 7 dient. Dieses Teil 7 wird entlang der gestrichelten
Linie 9 in Fig. 2 getrennt, wodurch das innere rolutörmige
Teil mit einem offenen linksseitigen Ende übrigbleibt.
Wie die Fig. 3 zeigt, wird das innere rohrförmige
Teil 7 eingesetzt in einen äußeren rohrförmigen Teil 10, das im wesentlichen aus geschmolzenem Silikatglas
besteht. Das äußere Teil 10 wird im Bereich Il erhitzt, damit das offene Ende des inneren Rohres 7
mit der Innenwand des äußeren Teiles 10 verschmilzt. Während dieses Vorganges kann die vakuumbetätigte
Fialtevorrichtung S1 welche als Werkzeug zur Bildung
der Vertiefung 3 verwendet wurde, in bequemer Weise dazu verwendet werden, den inneren Teil 7
konzentrisch in dem äußeren Teil 10 zu halten, indem der Nasenteil 4 der Haltevorrichtung in das
Innere dieser Vertiefung 3 eingreift. Das äußere Rohr 10 wird gleichzeitig an jedem Ende durch entsprechende
Haltevorrichtungen eines Drehwerkzeuges gehalten und synchron in Drehung versetzt, wobei die
Vakuumhaltevorrichtung sich durch die rechte Haltevorrichtung hindurch erstreckt und durch ein separates
Haltewerkzeug gehalten und synchron in Drehung versetzt wird.
Wie die F i g. 4 zeigt, wird ein tiefer lä'.iglicher
Topf 12 aus Molybdän mit seiner dünne-.i Scitenwandung
in den ringförmigen Spalt zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr 7 bzw. 10 eingesetzt.
3er Topf 12 hat eine relativ dicke Bodenwandung 13
nit einer zentralen öffnung 14. Seine Scilenwandiing
nimmt an Dicke ab bis zu einer extrem dünnen, scharfen Kante an seinem offenen Ende. Beispielsweise
kann bei einem Topf von näherungsweise 12,7 mm Durchmesser und einer Lange von 25,4 mm
die Bodenwandung 13 etwa 0,508 mm dick sein. Die Seilenwandungen können in der Dicke rasch abnehmen
von etwa 0,254 mm auf 0,127 mm nahe der Bodenwandung, und die- Dicke nimmt von dort allmählich
ab bis auf 0,00762 mm an der Kante.
Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise wird während des Einschmelzens des Topfes 12 in die Rohrfußeinheit
7 und 10 das rechte Ende der Einheit evakuiert und das linke Ende unter Druck gesetzt, wie
dies im einzelnen beschrieben ist im USA.-Patent 3 320 352. Beispielsweise können die Enden des
äußeren Rohres 10 rohrförmig ausgebildet werden, wie bei 15 und 16 gezeigt, wobei das rechte Ende auf
etwa 1 ν 10~3 Torr Druck evakuiert werden kann.
Diescs rechte Ende wird bei 17 mit einer Spitze verschen. Danach kann die Einheit wieder in ein Drehwerkzeug
eingesetzt werden, wobei die gegenüberliegenden Enden des äußeren Rohres 10 von entsprechenden
Haltevorrichtungen gehalten werden und wobei der Rohrhals 16 an eine Gasdruckquelle (beispielsweise
Stickstoff) angeschlossen wird. Der Druck beträgt etwa 155 Torr. Wenn die Einheit in Drehung
versetzt ist, wird cine Gasflamme auf den durch die Klammern 18 umfaßten Bereich gerichtet, um eine
abdichtende Verschmelzung zu erreichen, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist. Hierbei verschmelzen die entsprechenden
Wandungen der Rohre 7 und 10 mit den inneren und äußeren Wandungen des dünnen Teiles
des Topfes 12, gegen die die entsprechenden Rohrwandungen 7 und 10 durch den Gasdruck im Innern
des Rohres 7 und den atmosphärischen Druck an der Außenseite der Rohrwandung 10 gedrückt werden.
Um den Schmelzbcreich auf den Teil des Topfes 12 zu beschränken, der dünn ausgeführt ist, kann der
übrige Teil der Außenseite des Topfes beispielsweise mit Zirkoniumoxidpulver überzogen sein.
Die Enden des äußeren Rohres 10 werden abgetrennt, so daß die Länge eines Rohrfußes entsteht,
wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wie die F i g. 5 weiterhin
zeigt, wird die Bodenwandung 19 der topfförmigcn Vertiefung 3 abgebrochen entlang der dünnen geschwächten
Zone 6, indem diese Bodenwandung mit einem dünnen Stab (bezeichnet durch die Bezugszahl
20) leicht angetippt wird. Der Stab wird durch das Loch 14 des Topfes 12 eingeführt. Die Bruchstelle
hat nicht die Tendenz, über den Rand 20' der Vertiefung bis in den Schmelzbereich hinauszugehen, wie
das der Fall ist, wenn das geschlossene Ende des inneren Rohres 7 gebildet wird von einer einfachen
konvexen Kuppe an Stelle der umgcbördellen. nach innen zeigenden Vertiefung 3.
In Fig. 6 ist ein Anwendungsbeispiel der abgedichteten
Rohrfüßc 10 zu seilen. Zwei derartige Rohrfüße sind hierbei in entsprechende öffnungen
eines schalenförmigen Unterteils 21 von geschmolzcncm
Silikatglas eingeschmolzen, welches auch ein Evakuierrohr 22 aufweist, das in eine zentrale öffnung
eingeschmolzen ist. Starre Zuführleitcr oder Stäbe 23 sind eingesetzt, welche sich durch die enlsprechenden
Rohrfüße 10 und durch die Öffnungen 14 im Unterteil 13 der Töpfe 12 erstrecken. Die
Stäbe 23 bestehen aus einem geeigneten hochschmelzenden Material, wie beispielsweise Wolfram, die in
den Öffnungen 14 der aus Molybdän bestehenden Töpfe 12 durch ein geeignetes Hartlötmaterial, wie
beispielsweise Nickel, befestigt sein können.
Eine geeignete Lichtquelle, wie beispielsweise ein Wolfram-Draht des bekannten Planartyps, wird in bekannter
Weise von den Leitern 23 getragen und /wisehen diesen gehalten. Danach wird ein Rohrkolben
aus geschmolzenem Silikatglas montiert, um die Lichtquelle einzuschließen. Der Rohrkolben wird
as hierbei mit seinem offenen End- oder Halsteil mit
dem Rand des Unterteils 21 verschmolzen. Der KoI-ben kann sodann evakuiert und mit einem geeigneten
inerten Gas gefüllt werden. Das Gas kann mit einer geringen Menge eines Halogens, wie beispielsweise
Brom in der Form von Brom-Wasserstotl versehen
sein, das in bekannter Weise die Funktion eines rcgenerierenden Getters hat. Falls erforderlich, können
zusätzliche Träger für die Leiter 23 vorgesehen sein, beispielsweise Ringe oder scheibenförmige Teile in
dem Rohrfuß 10.
Das Rohr 1 (Fi g. 1 und 2), von welchen die inneren
Rohrteile 7 hergestellt werden, kann aus einem sogenannten 96° eigen Silikatglas bestehen, welches
eine Erweichungstemperatur von etwa 150 C auf-
4c weist, die geringer ist als die Erweichungstemperatur
von reinem geschmolzenem Silikat- oder Quarzglas, aus dem das äußere rohrförmigc Teil 10 vorzugsweise
besteht. Dies erleichtert das Schmelzen dieses inneren Teiles 7 durch Wärmeübertragung beim Erhitzcn
des äußeren Teiles 10.
An Stelle der rohrförmigen Ausbildung der Enden des äußeren Rohres 10. wie sie in F i g. 4 oargestellt
ist, kann die Drehvorrichtung, in welcher die Enden des Rohres 10 für die Arbeitsvorgänge, wie sie in
Verbindung mit F i g. 3 beschrieben wurden, gehalten werden, mit klemmringarligen Haltevorrichtungen
versehen sein, durch welche die gegenüberliegenden Enden des Rohres 10 evakuiert und unter Druck gesetzt
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer dichten Mo-Iy hdän-Silikatglas-Verschmelzung durch Verschmelzen
eines dünnwandigen Molybdän-Topfe·*
mit Silikatglas-Rohren, )' e k e η η /. e i e h n e t
d u rc h folgende Verfahrensschritte:
a) Herstellung einer Baueinheit, bestellend aus zwei Rohren aus Silikatglas, wobei das
innere Rohr einen nur wenm ueringeren Durchmesser als das äußere Rohr autweisi.
sowie ein geschlossenes Ende, das die Form einer unmebördelten, topfförmigen Yertic
lung mit einem dünnwandigen, ringlörmigen Sclnvädiungshereich der Seiteiiwandung hat.
b) Einsetzen des Topfes aus Molybdän in den außeiordi iiTich dünnen Ringspalt /wischen
dem inneien und dem äußeren Silikatglas
Rohr und Einbetten des Molybdän-Topfes zur Bildung einer vakuunidicliteii Abdichtung
mil den inneren und äußeren Oberflächen der dünnen Wandung des Topics und
c) Abschlagen des geschlossenen Endes der Veiiiefung durch eine zentrale ÖITnung im
Bodenteil des Topfes und Abhiechen dieses geschlossenen l-.ndes der Vertiefung längs
des ringfön igen Schwachunusbereiches.
2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch die Herstellung der vertiefung des inneren Rohres aus Silikaiglas durch Eind.ücken des vorderen
Endes eines Nasenteiles verminderten Durchmessers einer Vakuumhaltevorrichtiing
längs der Achse dieses Rohres gej:,en das geschlossene,
erhitzte Ende, wobei sich eine umgebördelte Vertiefung mit einer dünnen Seitenwand
bildet und die Verwendung der Vakuumhaltevorrichtiing zum Hallen des inneren Rohres aus
Siiikatgias an der gewünschten Sieile innerhalb und konzentrisch zu dem äußeren Rohr aus Silikatglas
während der Verschmelzung der beiden Rohre miteinander an dem gegenüberliegenden
offenen Ende des inneren Rohres.
3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß während der Verschmelzung
der Wandungen dd inneren und der äußeren Rohre aus Silikaiglas mit den Wandungen des
Molybdäntopfes zur Bildung eines vakuumdichten Abschlusses zwischen diesen Teilen das
Innere des Endes des äußeren Rohres aus Silikatglas, welche diesen Topf enthält, unter Vakuum
steht, während das andere Ende des äuBcen
Silikatglas-Rohres unter Druck steht, so daß die geschmolzenen Wandungen des inneren und
äußeren Rohres gegen die entsprechenden inneren und äußeren Oberflächen der Wandung dieses
Topfes gedruckt werden.
Die Erfindung betrifit ein Verfahren zur Herstellung
einer dichten Molybdän-Silikatglas-Verschmelzung
durch Verschmelzen eines dünnwandigen Molybdän-Topfes mi! SMikatglas-Rohren.
Ls ist aus der britischen Patentschrift 1 117 024 bereits ein Verfahren zur Herstellung einer Molybdiin-Silikatglas-Verschmelzung
bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird eine aus Molybdän bcstehende
Kappe mittels 'eines Molybdänringes an einen Wolfram-Stab angeschmolzen. Dieser Molybdänring
wird dann mit dem inneren Rohr einer aus insgesamt drei ineinander angeordneten Rohren bestehenden
Anordnung verschmolzen. Der Durchmesser des inneren Rohres ist bei der bekannten Anordnung
b 'trächtlich geringer als der Durchmesser lies äußeren Rohres. Darüber hinaus wird bei dem
bekannten Verfahren für das innere Rohr ein (ilas
be'iötigt, das einen Erweichungspunkt aufweist, der
geringer ist als tier des für das äußere Rohr verwendete Quarzglas. Schließlich Ix-nötigt das bekannte
Verfahren für die aus Kappe und Stab Ivstehende Baueinheit Molybdän-lsolationsfolien, um ein Zerbrachen
des Ouai/glases an den Stellen zu vermeiden,
an denen dieses das Metall berührt, und /war dort, wo keine Dichtung ist. nämlich am finde der Dichtungen.
Es ist dem Fachmann ohne weiteres klar, daß die Verwendung von Isolationsfolien bei der Hersiellun»
einer Moiybdan-Silikatglas-Verschmelzung einen zusätzlichen
Aufwand bedeutet, sowohl hinsichtlich des Materials als auch für das Herstellungsverfahren.
Darüber hinaus ist das bekannte Verfahren deshalb aufwendig, weils es drei Rohre verwendet, die alle
miteinander verbunden werden müssen. Das heißt, es sind zwei Verschmelzungen notwendig, bevor man
die Molybdänkappe befestigt. Außerdem muß bei dem bekannten Verfahren die inneren Rohre und
die Molybdän-Kappe direkt abstütien. Auch dies erschwert
die Herstellung. Außerdem bringt die bei dem bekannten Verfahren benutzte Anzahl von Erhitzungsschritten
ein EntgasungspruVicm mit sich und damit auch die Gefahr des Zerbrechens des Glases.
Insgesamt erweist sich das bekannte Verfahren als relativ' aufwendig und kann infolge der aufgezeigten
Schwierigkeiten eine ziemlich hohe Ausschußquote mit sich bringen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer
Molybdün-Silikatglas-Versclimelzung anzugeben, das mit möglichst wenig Herstellungsschritten auskommt
und bei dem insbesondere die Zahl der mit Erhitzen verbundenen Schritte minimal gehalten wird. Darüber
hinaus soll es die Erfindung ermöglichen, mit mögliehst
wenig Teilen für die Herstellung der Molybdän-Silikatglas-Verschmelzung
auszukommen.
Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß man:
Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß man:
a) eine Baueinheit, bestehend aus zwei Rohren aus Silikatglas, herstellt, wobei das innere Rohr
einen nur wenig geringeren Durchmesser als das äußere Rohr aufweist, sowie ein geschlossenes
Ende, das die Form einer umbördelten, topf förmigen Vertiefung mit einem dünnwandigen,
ringförmigen Schwächungsbcreich der Seitenwandung hat,
b) den Topf aus Molybdän in den außerordentlich dünnen Ringspalt zwischen dem inneren und
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US87637669A | 1969-11-13 | 1969-11-13 | |
US87637669 | 1969-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2046532A1 DE2046532A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2046532B2 DE2046532B2 (de) | 1972-08-31 |
DE2046532C true DE2046532C (de) | 1973-03-29 |
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