DE2046168A1 - Vorrichtung zur selbstaendigen Übertragung eines Drehmoments an einem Kegelscheibentrieb - Google Patents

Vorrichtung zur selbstaendigen Übertragung eines Drehmoments an einem Kegelscheibentrieb

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DE2046168A1 DE19702046168 DE2046168A DE2046168A1 DE 2046168 A1 DE2046168 A1 DE 2046168A1 DE 19702046168 DE19702046168 DE 19702046168 DE 2046168 A DE2046168 A DE 2046168A DE 2046168 A1 DE2046168 A1 DE 2046168A1
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur selbständigen Uebertragung eines Drehmaments an einem Kegelscheibentrieb.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbständigen Uebertragung eine Drehmomente an eine. Kegelscheibentrisb mit einer drehbar auf einer Welle gelagerten Kegeischeibe und mindestens einer zuischen Kegelscheibe und Welle ang.ordnsten Kurvenbahn, Uber welch.
  • eine axial auf die Kegelscheibs einwirkende Kraft eine Verdrehkraft zwischen Kgelscheibe und Welle bewirkt, wobei mindestens ein axial wirkender Kraftspeicher angeordnet ist, der die Verdrehkraft zwischen Kegelecheibe und Welle besinfluest, wobei die zur Welle drehbar gelagerte Kegelacheibe in Wirkverbindung steht mit einem umlaufenden, die Verdrehkrsft zwischen Welle und Kagelscheibe übertragenden uobersetzungsmechanismus, mobei sich der Kreftspeicher über sine saxial zur Kegelscheibe werschiebbars, orshfest mit dieser verbundene Kurwenscheib gegen einen Anpressflansch abstützt, mobei die Kurvenscheibe mit Kurvenbahnen versehen ist, Uber welche der Kraftepeicher in Umfangerichtung auf den Anpressflansch einwirkt, wobei der Anpresaflanech einerseits mit dem Kraftübersetzungsmeghanismus des umlaufenden Usbersetzungsmschanismus und andererseits mit mindestens einer der Kurvenbahnen der Kurvenscheibe in Wirkverbindung steht, und wobei die übersetzt Verdrehkraft zwischen Kegelscheibe und Welle teilweise Uber den Anpressflansch und Kurvenbahnen eine die Kegelecheibe axial verstellende Steuerkraft bewirkt.
  • Um mit einem möglichst kleinen Druck die Regelung des Keilscheibenabstandes zu bewirken ist es nötig, dass die axiale Spreizkreft der Keilacheiben im Gleichgewicht gehalten wird durch einen besondern Anpressmechanismus.
  • Dies ist erfindungegemäss in der Weise gelöst, dass ein Anpressflansch drehfest auf der Welle montiert und in axialer Richtung gehalten ist, der Anpresarollen aufweist, die drehbar um radial angeordnete Rollenbolzen gelagert sind und in Wirkverbindung mit einer Kurvenbahn stehen, und dass die axial terschiebbare Kegelscheibe mit einem Kurventräger fest verbunden ist, der mindestens eine Kurvenbahn in Form zweier um 180 Grad zueinander versetzten Kurvenbahnhälften aufueist, wobei diese Kurvenbahn eine kleine Steigung besitzt und deshalb selbsthemmend wirkt, sodass die Rollen kein Rückstellmoment infolge der Spreizkraft der Kegelscheiben über den Anpreseflanech auf die Welle ausüben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäusen Kegelacheibentriebes im Längsschnitt dargestellt.
  • Die dargestellte selbetregelnde Abtriebsscheibe ist ähnlich der der Fig. 3 des Hauptpatentes, mit einem Kegelscheibenpaar, welches durch die Verdrehbewegung der Kegelecheiben um die Welle in Antriebsrichtung über eine in axialer Richtung selbsthemmende Kurvenbahn seinen Kegelscheibenabstand verringert, wobei ein an sich bekanntes Kraftteil von konetanter Drehmomentcharakteristik über Uebersetzungsmachanisman eine mit dem Verdrehwinkel ansteigende Verdrehkraft zwischen den Kegelscheiben und der Welle bewirkt.
  • Während die Ueberaetzungsmechanismen 95c und 95d der Ausführung nach Fig. 3 des Hauptpatents sntsprechen, wurde am Kraftteil 94 insofern eine Veränderung vorgenommen, als hier nur noch die Kraftspeicher 156 eine dem Rückstellmoment entsprechende Verdrehkraft zwischen den Kegelscheiben und der Welle bewirken können, während die Spreizkraft S des Umschlingungsdrganes 61, so gross sie auch sein mag oder muss, keinen Einfluss mehr auf das Rückstellmoment ausüben kann beziehungsweise die Kegelscheiben auseinanderzudrängen in der Lage ist.
  • Dies wird bewerkstelligt, indem die die Kegelecheibenstellung in Antriebsrichtung bestimmende Kurvenbahn in Form zweier um 1800 zueinander versetzten linksgängigen Kurvenbahnhälften 153f direkt zwischen den Kegel scheiben la und der Welle 2a einer Abtriebsscheibe nach der Zeichnung angeordnet ist.
  • Aufgrund des grösseren Verdrehwinkels zwischen den Kegelscheiben und der Welle (in Antriebsrichtung max. ca. 1350) gegenüber dem Verdrehwinkel zwischen den Kegelscheiben und dem Abtriebeteil 43c (in Antriebsrichtung ca. 20 - 300), den man durch die Ausführung des Uebersetzungsmechanismus 95c bestimmen kann und zweckmässigerweise so wählt, dass die linksgängigen Kurvenbahnhälften 153b weder zu flach noch zu steil ausfallen, ist man bei direkt zwischen den Kegelscheiben und der Welle angeordneten Kurvenbahnen in der Lage, dieselben in axialer Richtung selbsthemmend auszubilden.
  • Die Spreizkraft S des Umschlingungsorganse 61 kann nun beispielsweise durch eine in Fig. 2 des Hauptpatentes dargestellte Antriebsscheibe so gesteuert werden, dass eine möglichst schlupffreie Drehmomentübertragung gewährleistet ist. Sie kann wesentlich grösser sein, als die Sue aller, die Kegelscheiben der Abtriebescheibe nach der Zeichnung in geschlossen Stellung drängenden Axialkräfte, ohne einen Einfluss auf das Rückatellmoment auszuüben.
  • Andererseits muss die Spreizkraft S bei einer Drehmomentübertragung von den Kegelscheiben zur Welle in eingezeichneter Antriebedrehrichtung wenigstens eo gross sein, dass sie die linkegängigen Kurvonbahnhälften 153f der axial beweglichen Kegelacheibe la gegen die Laufrollen 152b anpreßt, welche drehbar um radial angeordnete Rollenbolzen 151a im Anpressflansch 150a gelagert sind. Der mit der Welle 2a drehfest verbundene Anpreseflanech 150a stützt sich dabei über ein Axialdrucklager 178 gegen ein Lagergehäuse 179, in welchem die Welle 2a drehbar gelagert ist. Der Anpressflansch 150a könnte sich ebensogut direkt axial gegen die Welle abstützen.
  • Die linkegängigen Kurvenbahnhälften 153f sind ebenso wie die rechtsgängigen Kurvenbahnhälften 153e als räumlich gekrümmte, konzentrisch zur Wellenachse verlaufende Anlaufflächen eines Gewindeteiles 10c ausgebildet, welches durch Befestigungsschrauben 176 mit der axial beweglichen Kegelacheibe la verschraubt ist.
  • Erstrecken sich die beiden linksgängigen Kurvenbahnhälften 153f in Umfangerichtung gesehen beispielsweise über einen Winkelbereich von je 1350, eo bleibt für die beiden rechtsgängigen Kurvenbahnhälften 153e nur noch ein Winkelbereich von 360 - 270 = 900. Das heisst, die beiden ebenfalls um 1800 zueinander versetzten rechtsgängigen Kurvenbahnhälften 153e müssen so ausgebildet sein, dass sie die axial bewegliche Kegelscheibe le bei Kraftflussumkehr durch eine Verdrehbewegung der Kegelscheiben zur Welle von max. 450 entgegen eingezeichneter Drehrichtung in geschlossene Kegelscheibenstellung drängen, während die beiden linksgängigen Kurvenbahnhälften 153f so ausgebildet sein müssen, dass sie die axial bewegliche Kegelecheibe durch eine Verdrehbewegung zur Welle von max. 1350 in eingezeichneter Antriebsdrehrichtung in geschlossene Stellung drängen. Dabei sind die linkegängigen Kurvenbahnhälften 153f ausserdem noch so geformt, dass sie die Kegelecheibenstellung bei normal gerichtete.
  • Kraftfluse eo steuern, dass die Leistungsübertragung bzw. das Produkt aus Abtriebedrehmoment (= Rückstellmoment) x Abtriebsdrehzahl bai gleichbleibender Antriebsdrehzahl des Getriebes konstant bleibt. Man könnte die Kurvenbahnhälften 153f demzufolge auch als in Antrieberichtung wirksame Führungsbahnen bezeichnen.
  • Die Verdrehbewegungen zwischen den Kegelscheiben und dor Weile sind in beiden Verdrehrichtungen zweckmässigerweise durch einen in Umfangsrichtung uirkenden Anschlag zu begrenzen, der beispielsweise i.
  • Uebersetzungsmechanismus 95d untergebracht ist (zwischen Welle und Exzenterring).
  • Während es bei den in Antrieberichtung wirksamen linksgängigen Kurvenbahnhälften 153f also sehr zweckmässig ist, sie in axialer Richtung selbsthemmend auszubilden, so ist dieses merkmal bei den bei Kraftflussumkehr wirksamen Kurvenbahnhälften 153e nicht wichtig. man kann sogar sagen, dass die Kurvenbahnhälften 153e gar nicht unbedingt nötig sind, da ja auch der Anpresaflanech 150 des Usbersetzungsmechanismus 95c versucht, die axial bewegliche Kegelecheibe la bei Kraftflussumkehr über die rechtsgängigen Kurvenbahnhälften 153a der drehfest über die mitnehFerbolzen 166 mit den Kegelscheiben in Eingriff stehenden Kurvenscheibe 154 in geschlossene Stellung zu drängen, wobei die Kurvenscheibe 154 über die Kraftspeicher 156b und 156c oder direkt auf die Kegelscheibe einwirkt.
  • Der drehfest auf dem Abtriebsteil 43c aufgebrachte Anpressflansch 150 ist dabei in axialer Richtung mittels einer geteilten Scheibe 177 in üblicher Weise auf dem verlängerten Ende des als Hohlwelle ausgebildeten Abtriebsteiles fixiert. Ausserdem sind noch mehrere am Umfang der axial beweglichen Kegelecheibe la angeordnete, axial uirkende Druckfedern 180 vorgesehen, um defür zu orgen, dess der Spreizkraft S des Umschlingungselementes 61 die nötige Reaktionskraft entgegengesetzt wird, wobei sie die Kurvenbahnen 153f (153e) des Gewindeteile lOc entlasten (Ruegenberg' acher Effekt). Dies ist besonders bei Stahlgliederketten von Vorteil, de bei diesen eine sehr hohe Anspresskraft gegen die Kegel scheiben erforderlich ist, um eine möglichst schlupffreie Drehmomentübertragung zwischen Antrieb- und Abtriebsscheibe zu gewährleisten. Gegenüber den Kraftspeichern 156b und 156c erzeugen die Drucktedern 180 keine der Antriebskraft entgegenwirkende Rückstellkraft, melche durch Verdrehen der Kegelscheiben um die Welle einen grossen Kegelscheibenabstand einzustellen sucht.
  • Dabei muss die Spreizkraft S des Umschlingungselementes 61 selbstverständlich größer sein, als die Summe der von den Kraftspeichern 156 und den Druckfedern 180 bewirkten Axialkräfte, um die Kurvenbahnhälften 153f der axial beweglichen Kegelscheibe la bei normal gerichtetem Kraftfluss noch gegen die Laufrollen 152b des Anpresaflansches l50a anzudrücken.
  • Die Druckfedern 180 erzeugen eine reine Axislkraft, welche erst bei Nachlassen der Spreizkraft S des Umschlingungselementes 61 zur Wirkung kommt und denn die axial bewegliche Kegel scheibe le in geschlossene Kegelscheibenstellung drängt.
  • Dabei wird diese Axialkraft durch die axiale Krafteinwirkung der Kraftspeicher 156 gegen die axial bewegliche Kegelecheibe la unterstützt.
  • Die Kraftspeicher 156 üben also eine Doppelfunktion (Ruegenberg'scher Effekt) suel Durch ihre axiale Krafteinwirkung gegen die Kurvenscheibe 154 versuchen sie über deren linkegängige Kurvenbshnhälften 153b eine Verdrehetellung zwischen den Kegelecheiben und der Welle einzustellen, welche entsprechend den Verlauf der die Kegelscheibenstellung 4 in Antrieberichtung bestimmenden linksgängigen Kurvenbahnhälften 153f einem grösseren Kegelscheibenabstand entspricht. Voraussetzung dafür ist, dass die Spreizkraft S des Umechlingungselementes 61 auch genügend gross ist, um die Kurvenbahnhälften 153f gegen die Laufrollen 152b des Anprsssflansches 150a anzudrücken, was bei normal gerichtetem Kraftfluß auch der Fall ist, solange eine entsprechende Leistungrübertragung stattfindet.
  • Vermindert sich die Leistungsübertregung, indem man bei einem Kraftfahrzeugantrieb beispielsweise den Fuss vom heute noch üblichen Gaspedal nimmt, dann verringert sich auch die von einer Antriebsscheibe nach Fig. 2 des Hsuptpatentes bewirkte Spreizkraft 5 des Umachlingungsorganes 61 und die Kraftapeicher 156 versuchen nun, unterstützt durch die Druckfedern 180, durch ihre gegen die axial bewegliche Kegelscheibe la gerichtete Krafteinwirkung einen kleineren Kegelscheibenabstand einzustellen, was einem Trieb ins Langsame gleichkommt.
  • Da sich bei normal gerichtetem Kraftfluss der axiale Abstand zwischen der Kurvenscheibe 154 und der axial beweglichen Kegelecheibe la innerhalb des Antriebe-Regelbereiches kaum verändert, so erzeugt auch der aus Druckfedern gebildete Kraftspeicher l56c eine annähernd konstante Verdrehkraft zwischen den Kegelscheiben und dem Abtriebsteil 43c des Uebersetzungsmechanismus 95c bzw. über den Uebersetzungsmechanismus 95d eine mit dem Verdrehwinkel ansteigende Verdrehkraft zwischen den Kegelscheiben und der Welle. Der Kraftspeioher 156b bewirkt bei einem Kraftfahrzeugantrieb zweckmässigerweise eine der Drehuoment-Drehzahl-Charakteristik des Antriebsmotors angepasste Spreizkraft S'k (fn) wobei die Einwirkung des Kraftspeichers 156c mit berücksichtigt werden muss. Die Spreizkraft S'k (fn) kann über die Druckleitung 109 erzeugt und unter Umständen auch in Abhängigkeit von der Drehzahl der Abtriebsscheibe selbst gesteuert werden.
  • Das heisst, bei Kraftfahrzeugen der kleineren und mittlsren Klassen könnten doe Spreizkräfte 5k (fn) einer Antriebsscheibe nach Fig. 2 des Hauptpatentes sowie S'k (fn) einer Abtriebsacheibe nach der Zeichnung auch durch Fliehkraftgewichte erzeugt werden, welche entsprechend wirksam jeweils zwischen der axial beweglichen Kegelacheibe la und der Kurvenscheibe 154 angeordnet sind. Die dargestellte Ausführung hingegen ist mehr für einen Rolls-Royce gedacht. In Bezug auf konstruktive Details sei noch erwähnt, dass sich die Druckfedern 180, welche der Spreizkraft S des Umschlingungselementes 61 entgegenwirken, nach der anderen Seite über Führungsbuchsen 181 sowie ein Axialdrucklager 183 gegen den Anpreseflanach 150a abstützen. Die Führungsbuchsen 181 sind axial verschiebbar in Bohrungen 182 der beweglichen Kegelscheibe la gelagert.
  • 8ei der sich wiederum aus Kraftteil, regelbarem Getriebe und Uebersetzungsmechanismus zusammensetzenden Letriebeeinheit besteht das regelbare Getriebe 93b aus dem drehbar um die Welle 2a gelagerten Kegelscheibenpaar la, wobei die mit ihren freien Enden axial aus der Vorrichtung ragende Welle mit einem Anpressflansch 150a versehen ist und das Kegelscheibenpaar durch die Verdrehbewegung der Kegelscheiben um die Welle in eingezeichneter Antriebsdrehrichtung über in axialer Richtung selbsthemmende Kurvenbehnhälften 153f seinen Kegelecheibenabstend verringert.
  • Durch einen entsprechenden Verlauf der linksgängigen Kurvenbahnhälften 153b kann man den Regelbereich eines, aus einer Antriebsscheibe nach Fig. 2 des Hauptpatentes und einer Abtriebsschelbe nach der Zeichnung gebildeten Getriebes bei einem Kraftfahrzeug- oder Aufwickelantrieb noch etwas erhöhen (in der dargestellten Dimension etwa von 4:1 auf 5 1 bis 6:1) Um dasselbe Getriebe für einen Abwickelantrieb geeignet zu machen, ist die Abtriebsscheibe nach der Zeichnung ohne Uebersetzungsmechanismus 95d auszuführen, wobei dann (siehe Fig. 1 des Hauptpatentes) der Exzenter ring 39c des Uebersetzungsmechanismus 95c drehfest sur der Welle 2a zu befestigen ist. Die Umstellung von einem Aufwickelgetriebe zu einsm Abwickelgetriebe kann rauch durch eine Lahmlegung des Uebersetzungsmechsniaeus 95d bewerkstelligt werden, indem man (siehe Fig. 3 des Haupt patentes) durch Herausschrauben der Befestigungsschrauben 173 die Verbindung zwischen dewi Exzenterring 39d des Uebersetzungsmechanismus 95d und der axial fixierten Kegelscheibe löst und das Abtriebsteil 43d des Uebersetzungsmechanismus 95d drehfest mit dem Exzenterring 39c des Uebersetzungsmechanismus 95c verbindet.
  • Die Verbindung kann beispielsweise durch mehrere im Abtriebsteil 43d axial eingeschraubte Stiftschrauben hergestellt werden, welche den Uebersetzungsmechanismus 95d an geeigneten Stellen axial durchdringen und mit ihrem zylindrisch angedrehten Ende jeweils in entsprechend angeordnete Bohrungen des Exzenterringes 39c hineinragen.
  • Ein so ausgebildetes Getriebe kann dann als Universalgetriebe bezeichnet werden, melches im Zuge einer rationellen Fertigung sowohl für einen Kreftfahrzeugantrieb als auch für einen Autwickel- oder Abwickslantrieb geeignet ist, wobei lediglich die Druckbeaufschlagung von Fall zu Fall den Betriebsverhältnissen engepasst werden muss.
  • Da es aber nicht schwer ist, einen konstanten, veränderbar konstanten oder drehzshlabhänig konstanten Druck zu erzeugen, so dürften damit die verhältnismässig komplizierten Zusammenhänge bei all diesen Antriebsarten glsichermassen zufriedenstellend gelöst sein.
  • Die über ein Getriebe mit einer Abtriebsscheibe nach der Zeichnung übertragbare Leistung ist in sämtlichen Fällen unabhängig vom Uebersetzungsverhältnis einzig durch die Druckbsaufachlagung der Abtriebsscheibe bestimmt, sobald die von dor Antriebsscheibe bewirkte Spreizkraft des ngungselementss die Kräfte überwindet, melche die Kegelscheiben der Abtriebsscheibe in geschlossene Stellung zu drängen suchen (Sanftanlauf). Deshalb ist es zumindest Zweckmässig, das die Kegelscheibenstellung der Abtriebsscheibe bestimmende Gewinde in axisler Richtung selbsthammend auszubilden, so dass die Spreizkraft dse Umschlingungselementes die Regelung nicht beeinflussen kann. Die Druckbeaufschlagung der Antriebsscheibe muss dann so gesteuert werden, dass sie bei einer bestimmten Antriebs tourenzahl grösser ist als die Druckbesufschlagung der Abtriebescheibe. Sie bewirkt dann lediglich die exiale Anpresskraft der Kegelscheiben zueinander bzw. die für eine möglichst schlupffreie Drehmomentübertragung erforderliche Spreizkraft des Umschlingungselementes.
  • In allen Antrisbefällen ist es sinnvoll das Cetriebe über eine hydraulische Kupplung oder dgl. anzutreiben, um es vor Ueberlastungestössen zu schützen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h :
    Vorrichtung zur selbständigen Uebertragung eines Drehmoments an einem Kegelscheibentrieb mit einer drehbar auf einer Welle gelagerten Kegelecheibe und mindestens einer zwischen Kegelecheibe und Welle engeordneten Kurvenbahn, über welche eine axial auf die Kegelacheibe einwirkende Kraft eine Uerdrehkratt zwischen Kegelacheibe und Welle bewirkt wobei mindestens ein axial wirkender Kraftspeicher angeordnet ist, der die Verdrehkraft zwischen Kegelecheibe und Welle beeinflusst, wobei die zur Welle drehbar gelagerte Kegeischeibe in Wirkverbindung steht mit einem umlaufenden, die Verdrehkraft zwischen Welle und Kegelecheibe übertragenden Uebersetzungsmechanismus, wobei sich der Kraftspeicher über eine axial zur Kegelecheibe verschiebbare, drehfest mit dieser verbundene Kurvenscheibe gegen einen Anpressflansch abstützt, wobei die Kurvenscheibe mit Kurvenbahnen versehen ist, über welche der Kraftspeicher in Umfangarichtung af den Anpresaflanech einwirkt, wobei der Anpressflansch einerseits mit dem Kru@tübersetzungsmechanismus des umlaufender Uebersetzungsmechaniemus und andererseits mit mindestens einer der Kurvenbahnen der Kurvenscheibe in Wirkverbindung steht, und wobei die übersetzte Verdrehkraft zwischen Kegelscheibe und Welle teilweise über den Anpressflansch und Kurvenbahnan eine die Kegelscheibe axial verstellende Steuerkraft bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anpressflansch (15 Da) drehfest auf der Welle (2a) montiert und in axialer Richtung gehalten ist, der Anpresarollen (152b) aufweist, die drehbar um radial angeordnete Rollenbolzen (151a) gelagert sind und in Wirkverbindung mit einer Kurvenbahn (153e, 153f) stehen, und dass die axial verschiebbare Kegelecheibe (la) mit einem Kurventräger (lOc) fast verbunden ist, der mindestens ein. Kurvenbahn (153e, 153f) in Form zweier um 180 Grad zusinander versetzten Kurvenbahnhälften aumeist, mobei diere Kurvenbahn eine kleine Steigung besitzt und deshalb selbsthemmend wirkt, sodais die Rollen (152b) kein Rückstellmoment infolge der Spreizkraut der Kegelscheiben über den Anpressflansch (150a) auf die Welle (2a) ausüben0 Unteransprüche : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der axial verschiebbaren Kegelacheibe (la) mehrere axial wirkende Druckfedern (180) in Bohrungen (182) gelagert sind, welche Druckfedern sich über Führungebüchsen (181) und Achsialdrucklager (183) gegen den Anpreseflanech (150a) abstützen, sodass sie eine Entlastung der Rollen (152), jedoch keine Veränderung der Verdrehkraft auf den Anpressflansch (150a) bewirken.
    2* Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere im Abtriebsteil (43d) axial eingeschraubt. Stiftschrauben mit zylindrische Ende vorgesehen sind, die den Hebel (37d) durchdringend in entsprechende Löcher des Exzenterringes (39c) eingeschoben werden können, sodass bei gleichzeitigem Herausschrauben der Befestigungsschrauben (173) aus der Kegelscheibe (34c) der Exzenterring (39c) direkt auf die Welle (2a) wirkt, wobei der Uebersetzungsmschanismus (95d) wirkungslos und das Getriebe für einen Abwickelantrieb anwendbar wird.
DE19702046168 1966-09-02 1970-09-18 Vorrichtung zur selbstaendigen Übertragung eines Drehmoments an einem Kegelscheibentrieb Pending DE2046168A1 (de)

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DEA0053416 1966-09-02
CH484170A CH519123A (de) 1969-09-18 1970-04-03 Stufenlos verstellbares Kegelscheibengetriebe mit Vorrichtung zur selbsttätigen Regulierung des Drehmoments

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