DE2046081A1 - Abschleppvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Abschleppvorrichtung für Fahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Abschleppvorrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Abschleppvorrichtung für Fahrzeuge, zur Anbringung an Kranwagen, mit zwei im spitzen Winkel verlaufenden Deichselschenkeln, die an ihren freien Enden je eine Klaue zum Erfassen des abzuschleppenden Fahrzeuges aufweisen und zwischen denen eine Spreize angeordnet ist, sowie einem in der Länge einstellbaren Schlepporgan zur Verbindung zwischen dem Kranwagen und dem abzuschleppenden Fahrzeug.
  • Wenn ein Fahrzeug etwa durch einen Kranwagen abgeschleppt werden soll, hebt man es am Bug oder Heck durch den Kran hoch und verbindet den angehobenen Fahrzeugteil beispielsweise durch ein Zugseil mit dem Kranwagen, so fZaß das abgeschleppte Fahrzeug auf zwei Rädern mitlauren kann.
  • Zur Verhinderung eines seitlichen Hin- und Herpendeins des angehobenen Fahrzeug teils sind Abschleppvorrichtungen bekannt, die aus einer Abschleppstange und seitlich zu den Enden der Stange des abzuschleppenden Fahrzeuges führenden Abstützmitteln bestehen.
  • Beispielsweise ist in der deutschen Auslegeschrift 1 034 486 eine Abschleppvorrichtung beschrieben, die zwei starr miteinander verbundene, im spitzen Winkel verlaufende Deichselschenkel aufweist, welche an ihren freien Enden besonders geformte Klauen zum Auflegen auf die Stoßstange des abzuschleppenden Fahrzeuges tragen, während die anderen in Richtung zum Zugfahrzeug verlaufenden Schenkelenden durch eine Hülse verbunden sind, in welcher eine Abschleppstange in Längsrichtung verschiebbar ist, derart, daß in Fahrtrichtung zwischen der Stoßstange des abzuschleppenden Fahrzeuges und einer in der Kupplung des Kranwagens befindlichen Zugöse der Abschleppvorrichtung eine einstellbare starre Verbindung hergestellt werden kann.
  • Durch diese bekannte Abschleppvorrichtung wird eine seitliche Eigenbewegung des angehobenen Fahrzeugteils verhindert, während eine gewisse Vertikalbewegung der Abschleppvorrichtung wie bei eine. Einachs-Anhänger möglich ist, so daß der geschleppte Wagen auch in Kurven mitläuft.
  • Andererseits werden dem abzuschleppenden Fahrzeug durch die besagte Vorrichtung nur angenähert die Fahreigenschaften eines Einachs-Anhängers vermittelt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß der Schwerpunkt des abzuschleppenden Fahrzeuges weit vor der mitlaufenden Achse liegt.
  • Bei der beträchtlichen Nasse selbst eines Personenkraftwagens der Mittelklasse werden dadurch Störeinflüsse besonders beim schnellen Durchfahren enger Kurven auftreten.
  • Ferner besteht die Gefahr, daß die Auflageklauen am kurveninneren Deichselschenkel wegen des Bestrebens des abgeschleppten Wagens, nach außen weiterzulaufen, den anliegenden Wagenteil deformieren. Schließlich sind auch die Kräfte, die die Kupplung des Kranwagens aufnehmen muß, unerwünscht hoch.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine zuverlässige und billige Abschleppvorrichtung zu schaffen, mit der die Spurhaltung des abgeschleppten Wagens weiter verbessert und dem störenden Einfluß der unvermeidbar nachteiligen Schwerpunktslage entgegengewirkt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deichselschenkel unter Ausbildung eines Gelenktrapezes mit ihren vorderen Enden in der Deichselebene schwenkbar und im Abstand voneinander an oder hinter dem Heck des Kranwagens befestigt und die Spreize an den Schenkeln angelenkt ist.
  • Die Erfindung gestattet eine exaktere Lenkung entsprechend der Massenverteilung in dem System von abschleppendem und abgeschlepptem Fahrzeug, als sie mit einer starren Deichsel erreicht werden kann. Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß es mit der erfindungsgemäßen Lenkdeichsel möglich ist, Fahrzeuge aller Größenklassen sicher und in enger Spurdbereinstimmung mit dem Kranwagen abzuschleppen, ohne daß die Gefahr besteht, das abgeschleppte Fahrzeug durch die Abschleppvorrichtung zu beschädigen.
  • Durch die Lenkgeometrie der erfindungsgemäßen Abschleppvorrichtung werden auf das abzuschleppende Fahrzeug bei Kurvenfahrten rechtzeitig Korrekturbewegungen ausgeübt, die die notwendige Querbeschleunigung in der Kurve über den gesamten Zeitraum zwischen An- und Ausfahren verteilen und so ruckhafte Verlagerungen der Massen und die daraus resultierende plötzliche Beanspruchung der Befestigungselemente unterdrücken.
  • Vorzugsweise sind die Klauen als Mulden ausgebildet, mit denen das Vorder- bzw. das Hinterradpaar auf der anzuhebenden Seite des geschleppten Fahrzeuges von unten her ergreifbar sind.
  • Da die Spurweite der meisten Personenkraftfahrzeuge in der gleichen Größenordnung liegt, genügt es für gewöhnlich, eine Abschleppvorrichtung mit vorgegebener Spreizung zu benutzen und die muldenförmigen Klauen als Schaufeln entsprechender Breite auszubilden.
  • Um ein Abgleiten der Fahrzeugräder von den Klauen zu vermeiden, können diese an ihrem oberen Rand auf drei Seiten mit einem Sicherungsbügel umgeben werden.
  • Es ist aber auch möglich, zur Anpassung der Spreizung bzw. des Klauenabstandes eine Spreize vorzusehen, deren wirksame Länge variierbar ist. So kann insbesondere ein Flachstahl verwendet werden, der an einem oder beiden seiner Enden entlang seiner Mittellinie eine Mehrzahl von Bohrungen aufweist, durch die ein an den Schenkeln befestigbarer Bolzen steckbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abschleppvorrichtung an ihren vorderen, d.h. dem Kranwagen zugekehrten Ende auch vertikal schwenkbar auf diesem gelagert. Dadurch ist es nicht nur möglich, Nickbewegungen des abzuschleppenden Fahrzeuges und/oder des Kranwagens auszugleichen und die Lage der Abschleppvorrichtung entsprechend der Anhebung des abzuschleppenden Fahrzeuges einzurichten, sondern - was sich als besonders wertvoll erwiesen hat - den Zughaken des Kranes nicht am abzuschleppenden Fahrzeug, sondern an der Abschleppvorrichtung angreifen zu lassen. Diese Konstruktion trägt dazu bei, die Beschädigungsgefahr weiter zu verringern, und erleichtert außerdem die Vorbereitung des Abschleppvorganges.
  • Dies ist wichtig bei beengten Raumverhältnissen bzw.
  • ungünstiger Stellung des Fahrzeuges, etwa nach einem Unfall.
  • Die Lagerung für die Vertikalbewegung der erfindungsgemäßen Abschleppvorrichtung kann auch räumlich getrennt von der die seitliche Abspreizung der Schenkel ermöglichenden Lagerung am Heck des Abschleppwagens vorgesehen sein, d.h.
  • zwischen den Schenkeln und dem Chassis kann ein vertikal schwenkbares Zwischenstück vorgesehen sein, an dessen freiem ( hinteren ) Ende die Schenkel angelenkt sind.
  • Die Lagerung der Abschleppvorrichtung am Heck des Kranwagens ist vorzugsweise derart, daß die Schenkel nach Lösen der Spreize mit ihren Schaufelenden um einen stumpfen Winkel nach vorn geschwenkt und seitlich auf das Chassis des Kranwagens bzw. spezielle dort vorgesehene Konsolen aufgelegt werden können, so daß der leer fahrende Kranwagen den Verkehr nicht durch hinten bzw. seitlich herausragende Gegenstände behindert.
  • Als Schlepporgan zur Verbindung zwischen Kranwagen und Fahrzeug eignet sich insbesondere ein Drahtseil, das von einer Seilwinde in der benötigten, fixierbaren Länge abgewickelt werden kann und an seinem freien Ende einen Zughaken zur Befestigung in der Abschleppöse bzw. an der Achse des Fahrzeuges aufweist. Vorzugsweise ist diese Winde auf das besagte Zwischenstück montiert.
  • Wenn hier und im nachstehenden der Ausdruck "Kranwagen" für das abschleppende Fahrzeug verwendet wird, so ist dies im allgemeinen Sinne gemeint. PUr die erfindungsgemäße Abschleppvorrichtung ist ein Schwenkkran an sich nicht erforderlich, da lediglich eine Vertikalbewegung beim Anheben des abzuschleppenden Fahrzeuges bzw. nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Deichsel erforderlich ist.
  • Erfindungigemäß hat sich denn auch besonders bewährt, als Teil der Abschleppvorrichtung einen Balken vorzusehen, der in Längsrichtung zentral auf dez Chassis des Abschleppwagens angeordnet und in einer senkrechten Ebene um sein vorderes Ende schwenkbar ist. An diesem wird vorzugsweise eine Traverse befestigt, die ihrerseits wenigstens an ihren äußeren Enden auf dem Chassis des Abschleppwagens gelagert ist. Die Vertikalbewegung des Balkens kann durch jedes geeignete Organ bewirkt werden, beispielsweise durch eine Zahnstange mit Handkurbel. Besonders bewährt hat sich jedoch ein zwischen Chassis und Unterseite angelenkter Hydraulikzylinder, der von einer manuell betätigten Hydraulikanlage zu bewegen ist. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit ist vorzugsweise ferner zwischen dem Chassis des Abschleppwagens und der Balkenunterseite eine mechanische auf die benötigte Länge einstellbare Absicherungsstütze angeordnet.
  • Zur weiteren Verbesserung des Fahrverhaltens ist nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung zu beiden Seiten der Abschleppvorrichtung an der Anlenkung der abgespreizten Schenkel lösbar ein Feder- oder Stoßdämpfersystem vorgesehen, das einerseits nachgiebig horizontale und vertikale Bewegungen der Deichsel zuläßt, andererseits aber bestrebt ist, die Deichsel in ihre Normal stellung zurückzuführen.
  • Besonders bewehrt hat es sich,auf dem oben erwähnten Zwischensttlck eine auf seitlichen FUhrungsschienen in Richtung der Wagenlängsachse begrenzt verschiebliche Querschiene anzuordnen, in die auf jeder Seite der Deichsel eine erste Zugfeder, die au dem betreffenden Deichselichenkel führt, und eine zweite Zugfeder, die an dem vorderen Ende des ZwischenstUckes bzw. der Seilwinde angreift, eingehakt sind.
  • Diese zusätzlichen Teile sind zweckmäßigerweise lösbar befestigt, damit der Einsatz des Kranwagens für andere Zwecke nicht behindert wird.
  • Durch die Befestigung des Kranzughakens nicht an dem absuschleppenden Fahrzeug, sondern an der Abschleppvorrichtung, vorzugsweise in Höhe der Anlenkung der Schenkel, brauchen die Distanzveränderungen zwischen dem Balkenende des Krans und der Vorderkante des abzuschleppenden Fahrzeugs, die bei Kurvenfahrten eintreten, nicht berücksichtigt zu werden.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert und dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in der Draufsicht das Heck eines Abschleppwagens A, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist, Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit aufgebocktem Fahrzeug B und Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des Federtrapezes der Abschleppvorrichtung nach Fig. 1 und 2, von oben gesehen.
  • Die Spreizschenkel 1 der erfindungsgemäßen Abschleppvorrichtung sind am hinteren Ende des Chassis 2 eines Abschleppwagens A angelenkt, von dem in der Zeichnung nur das Heck mit den Hinterrädern 3 dargestellt ist. Am freien Ende tragen die Schenkel 1 je eine Klaue von 40 cm Breite und 60 cm Länge, mit denen jeweils eines der beiden Vorder-oder Hinterräder des abzuschleppenden Fahrzeuges B erfaßbar ist. Zur gelenkigen Verbindung der Schenkel 1 untereinander dient eine lösbare Spreize 5, die an ihren Enden mehrere Stecklöcher 6 aufweist, so daß sie mittels eines Bolzens ( nicht dargestellt ) entsprechend der Spurweite des abzuschleppenden Fahrzeuges, z.B. 1640 mm, an den Schenkeln befestigt werden kann. Die Anlenkung der Schenkel 1 an dem Heck des Wagens A erfolgt über ein Zwischenstück 7, das sich seinerseits um eine waagerechte zur Längsmittellinie des Abschleppwagens A senkrechte Achse 8 schwenken läßt und hier aus zwei nach vorn divergierenden Trägern besteht. Am freien Ende des Zwischenstückes 7 ist eine flache Platte 9 aufgeschweißt, die zur Führung der Schenkel bei deren Schwenkung um die Lagerzapfen 10 dient. Auf dem Chassis 2 des Abschleppwagens A ist ein Hebebalken 11 vertikal schwenkbar gelagert, und zwar mittels einer beidseitig auf dem Chassis 2 abgestützten Traverse 12. Zum Hochschwenken des Hebebalkens 11 dient ein Hydraulikzylinder 1X, der mit einer manuell zu betätigenden Hydraulikeinrichtung 14 in Verbindung steht.
  • Für den Fall eines plötzlichen Versagens der Hydraulik, etwa durch einen Ventilbruch, ist zwischen dem hochgeschwenkten Hebebalken 11 und dem Chassis 2 eine Stütze 19, deren Länge mechanisch einstellbar ist, als Sicherung eingesetzt. Am Kopf des Hebebalkens 11 ist eine Hubkette 14 befestigt, die mit ihrem freien Ende in eine Öse 15 auf der Platte 9 eingehakt ist.
  • Das abzuschleppende Fahrzeug B ist mit einem Zugseil 16, das in der benötigten Länge arretierbar von einer Seilwinde 17 auf dem Zwischenstück 7 abgewickelt werden kann, auf die Klauen 4 gezogen und dort festgehalten. Ein seitliches Abrutschen des Fahrzeuges B von den Klauen 4 verhindern kufenförmige Bügel 18.
  • In Fig. 3 ist in der Draufsicht die Abfederung des aus den Schenkeln 1, der Spreize 5 mit ihren Gelenkpunkten 6 und der Platte 9 ( hier nur als Verbindungslinie der Gelenkpunkte 10 angedeutet ) gebildeten Trapezes schematisch dargestellt. Eine Querschiene 20, die an dem ZwischenstUck 7 auf Führungsschienen 24 um ca. 15 cm nach vorn oder hinten verschiebbar angeordnet ist, dient zur Verankerung je einer Schraubenfeder 21, die mit ihrem anderen Ende an dem betreffenden Schenkel 1 angreift, und so bemessen sind, daß sie die Schenkel 1 in eine zur Längsmittellinie symmetrische Position ziehen. Die von diesen Federn 21 auf die Querschiene ausgeübten Kräfte werden von zwei Zugfedern 22 aufgenommen, die mit ihrem freien Ende bei 23 an dem Zwischenstück in gewünschter Höhe neben der Seilwinde 17 befestigt sind.
  • Diese Konstruktion gestattet es, bei geringfügiger Spreizung der Schenkel 1 entsprechend einer schmaleren Spur des abzuschleppenden Wagens durch Verschieben der Querschiene 20 nach hinten, d.h. in der Zeichnung nach links, die Vorspannung der Zugfedern soweit wie nötig herabzusetzen.
  • Nach dem Eintreffen des Abschleppwagens A bei dem abzuschleppenden Fahrzeug B wird die Abschleppvorrichtung, die beim Leertransport längsseits auf das Chassis 2 des Abschleppwagens A aufgelegt ist, um die Achse 8 heruntergeklappt, und die Schenkel 1 werden um ihr Schwenklager 10 auf der Platte 9 herum in die gewünschte Spreizstellung geführt, und durch Befestigung der Spreize 5 in dieser arretiert. Dabei legen sich die Klauen 4 auf den Boden. Nun wird die Kette 14 in die Öse 15 eingehakt, und der Abschleppwagen A wird rückwärts so vor den Bug oder das Heck des abzuschleppenden Fahrzeuges B manövriert, daß die Klauen 4 die Vorder- bzw.
  • Hinterräder des Fahrzeuges B aufnehmen können. Jetzt wird das Zugseil 16 von der Winde 17 abgespult und an dem Fahrzeug B befestigt. Nachdem dies geschehen ist, wird das Zugseil 16 mit der Winde 17 soweit wieder eingeholt, daß der Wagen B mit den beiden Rädern auf die Klauen 4 gezogen wird. Nun wird die Hydraulik-Einrichtung 14 betätigt, so daß der Stempel des Hydraulikzylinders 13 ausfährt und den Balken 11 um die Traverse 12 nach oben schwenkt. Da der Kopf des Balkens 11 über die Kette 14 und die Öse 15 mit der Platte 9 verbunden ist, schwenken gleichzeitig auch das Zwischenstück 7, die Platte 9 und die Schenkel 1 nach oben und heben die aufgebockte Achse des Fahrzeuges B an, das jetzt ohne weiteres abgeschleppt werden kann.

Claims (10)

Ansprüche
1. Abschleppvorrichtung, insbesondere für Kranwagen, mit zwei im spitzen Winkel verlaufenden Deichselschenkeln, die an ihren freien Enden je eine Klaue zum Erfassen des abzuschleppenden Fahrzeuges aufweisen und zwischen denen eine Spreize angeordnet ist, sowie einem in der Länge einstellbaren Schlepporgan zur Verbindung zwischen dem Kranwagen und dem abzuschleppenden Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichselschenkel (1) unter Ausbildung eines Gelenktrapezes mit ihren vorderen Enden in der Deichselebene schwenkbar und im Abstand voneinander an oder hinter dem Heck des Kranwagens befestigt und die Spreize (4) an den Schenkeln (1) angelenktist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (4) als Mulden zur Aufnahme des aufgebockten Radpaares aufgebockt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (4) mit einem Sicherungsbügel (18) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Spreize (4) variierbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1) an ihrem vorderen Ende, vorzugsweise über ein Zwischenstück (7) vertikal schwenkbar am Chassisheck (2) des Abschleppwagens (A) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schenkeln (1) gebildete Deichsel durch den Kran (11) des Abschleppwagens vertikal schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des abzuschleppenden Wagens (B) ein Zugseil (16) vorgesehen ist, das auf einer Seilwinde (17) aufwickelbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schenkeln (1), der Spreize (5) und den Gelenkpunkten ( 6,10 ) gebildete Deichsel durch symmetrisch angeordnete Organe ( 21,22 ) abgefedert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfederung Zugfedern ( 21,22) vorgesehen sind, die mit einem Ende an den Schenkeln(1) bzw. in Einhakpunkten ( 23 ) an dem Zwischenstück (7) und mit dem anderen Ende an einer Querschiene (20) angreifen, die auf Führungen (24) verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben der Deichsel ein Balken ( 11 ) vorgesehen ist, der durch einen Hydraulikzylinder (13) vertikal um ein Lager (12) auf dem Chassis (2) des Abschleppwagens (A) schwenkbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2516458A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Legueu Paul Vehicule automobile a usage mixte pour remorquage et manutention

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FR2516458A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Legueu Paul Vehicule automobile a usage mixte pour remorquage et manutention
EP0079812A2 (de) * 1981-11-13 1983-05-25 Paul Legueu Kraftfahrzeug für Schlepp-und Hebebetrieb
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