DE2045603A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ver mischung einer gasförmigen Phase mit einer flüssigen Phase - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ver mischung einer gasförmigen Phase mit einer flüssigen PhaseInfo
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Description
DIpl.-lng. W. HERRMANN-TtENTEPOHL
ΜΙ«ηΙ|η*|ΙΙ·
H 02 489
PROCEDES SEM
7o, Avenue Dumotel CACHAN Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur Vermischung einer gasförmigen Phase mit einer flüssigen
Phase.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermischung einer gasförmigen mit einer flüssigen Phase.
Das Verfahren und die Vorrichtung sind in vorteilhafter Weise, jedoch nicht ausschließlich, für die Ozonisierung von Wasser
geeignet, um dieses in trinkbaren Zustand zu versetzen.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß in einem die Flüssigkeit enthaltenden Behälter die gasförmige
Phase in Form von Blasen eingeführt wird. Die Blasen
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gelangen in einen Wirkungsbereich eines mit Flügeln versehenen Bauteiles, welcher in Drehbewegung versetzt wird und eine
in der Flüssigkeit nach unten gerichtete Strömung erzeugt. Der mit Flügeln versehene Körper und der Abstand, welcher ihn
von der Einführungszone der gasförmigen Phase trennen, sind
so bestimmt, daß die Gasblasen zunächst eine nach oben gerichtete Bewegung einnehmen, welche sie in den Wirkungsbereich
des genannten, mit Flügeln versehenen Teils führt. Dort werden die Blasen zerschlagen und in Blasen aufgeteilt, deren
Größe um ein wesentliches Maß reduziert ist. Diese kleineren Blasen sind nunmehr in dem durch den mit Flügeln versehenen
Bauteil erzeugten Strom eingefangen.
Durch das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann man ausgehend von der Abmessung der Blasen und unter Einsatz
minimaler Energie eine intensive Strömung bzw. Diffusion der Blasen erzielen. Dies geschieht durch die Reduzierung der
Blasengröße innerhalb der Flüssigkeit, wodurch man eine so vollständig als mögliche Vermischung des Gases mit der Flüssigkeit
erzielt.
Nach einem weiteren Merkmal ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß die flüssige Phase am Rand des Behälters eingeführt wird, in welchem sich der mit Flügekörpern versehene
Bauteil befindet, wodurch in Richtung des oberen Bereiches des Behälters gerichtete Strömungsverluste in maximaler Weise
begrenzt werden. Die Einführung der Flüssigkeit geschieht vorteilhafterweise dadurch, daß die Flüssigkeit an der Wandung
des Behälters der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer
Rieselbewegung bzw. Rieselführung eingelassen wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Gerät dargestellt, welchee
für die Ozonisierung von Wasser dient, um dieses trinkbar zu
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Das Gerät wird in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in einem zylindrischen Behälter a gebildet, dessen Höhe von größerer Bedeutung ist als sein Querschnitt. Der Behälter
ist durch einen Deckel b geschlossen und ist durch eine konzentrisch zur Achse verlaufende Trennwand c in zwei
Räume unterteilt, das heißt in eine am Umfang verlaufende Kammer d und in eine in der Mitte befindliche Kammer e. Der
obere Bestandteil der Trennwand ist mittels senkrechter Wände fl in einen Trichter bzw. Abguß ausgebildet. In der Höhe der
Wand fl ist ein Rohrstutzen g angesetzt, welcher mit einer Zuführungsleitung für das zu ozonisierende Wasser in Verbindung
steht.
Unterhalb des oberen Bereiches der Trennwand c befindet sich ein Schrauben- bzw. Flügelradkörper h, dessen Welle hl, angetrieben
durch den Motor i, durch den Deckel b abgedichtet verläuft. In gleicher Weise verläuft ein Abzug j durch den Deckel;
mit Hilfe des Abzuges kann man die Menge und den Gehalt des Gasverlustes messen. Ein Ventil k ermöglicht,einen mehr oder
weniger großen Teil der zu behandelnden Wassermenge kurzuschliessen,
d.h. in direktem Wege abzuführen.
Das Ozon wird in Form von Luft in die Kammer e eingeführt. Dies geschieht über ein Rohr m, welches in einem weiteren
Rohr η endet. Das Rohr η ist porös bzw. mit mehreren öffnungen
versehen. Aus diesen öffnungen strömt das Gas in Form von Blasen aus. Das Rohr η befindet sich unterhalb des Flügelradkörpers
h. Der Schrauben- bzw. Flügelradkörper h entspricht in seinem Aufbau vorteilhafterweise einem durch die Anmelderin
unter der Bezeichnung "SABRE" gefertigen Produkt oder einer davon abgeleiteten Ausführungsform, durch welche Randwirbel
erzeugt werden können. Der Flügelradkörper arbeitet mit Schiebewirkung, d.h. daß er in der Kammer e eine nach unten
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gerichtete Flüssigkeitsströmung erzeugt.
Die verschiedenen Merkmale (Form und Richtung der Flügel,
Durchmesser und Umdrehungsgeschwindigkeit des Flügelradkörpers) und der Abstand, welcher den Flügelradkörper vom durchlässigen
Rohr η trennen, werden derart ausgewählt, daß die Blasen ο eine nach oben verlaufende Bahn beschreiten, welche sie in
den Wirkungsbereich des Flügelradkörpers führt. In diesem Wirkungsbereich werden die Blasen zerschlagen, so daß sich
ihre Abmessung um ein wesentliches verringert. Da ihre Auftriebskraft entsprechend verringert ist, nimmt ihre Durchflußgeschwindigkeit
in der Flüssigkeit ab. Anstatt ihre nach oben gerichtete Bewegung in Richtung der Oberfläche der Flüssigkeit
fortzusetzen, werden die Blasen nunmehr durch die durch den Flügelradkörper erzeugte Strömung eingefangen. Diese
wurde derart bestimmt, daß sie größer ist als die Auftriebsgeschwindigkeit .
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung ist
innerhalb des Bereiches, in welchem die Aufteilung der Blasen stattfindet, eine Konzentration des Gases gewährleistet, welche
von wesentlicher Bedeutung ist. Im Bereich des Austausches zwischen Gas und Flüssigkeit wird eine Streuung bzw. Verteilung
der Blasen erzielt, deren Abmessung gegenüber der Abmessung der aus dem durchlöcherten Rohr austretenden Blasen wesentlich
verringert ist. Auf diese Weise werden optimale Austauschbedingungen zwischen der gasförmigen und der flüssigen Phase
erzielt.
Das Einführen der Flüssigkeit im über der Kammer e befindlichen
Raum geschieht durch eine Rieselführung an der Wandung dieser Kammer. Es wird auf diese Weise vermieden, daß im oberen
Bereich des Gerätes Gas in der Flüssigkeit eingefangen wird, wodurch die Gefahr bestünde, daß sich Blasen verschiedener
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Größen in die Flüssigkeit einschließen würden. Diese Blasen
unterschiedlicher Abmessung könnten die sogenannte Klassifizierung der Blasen verfälschen, nachdem diese , vom Rohr η
nach oben in den Wirkungsbereich des Flügelradkörpers h geraten
sind. Das Einführen der Flüssigkeit entlang der am Umfang verlaufenden Wandung im oberen Bereich der Kammer e gestattet,
die Strömungsverluste des Flügelradkörpers zwischen seinem Außendurchmesser und dem Durchmesser der konzentrischen
Zylinderwandung zu begrenzen, wodurch der Wirkungsgrad des Verfahrens und der Vorrichtung vergrößert werden.
Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht eine Art von Emulsion
des Gases in der Flüssigkeit zu erzeugen; die Emulsion besitzt gute Stabilität und kann während genügend langer Zeit aufrecht
erhalten werden, ohne daß dazu ein wesentlicher Energieaufwand erforderlich wäre. Man kann statische Elemente verwenden,
welche nur einen geringen Energieaufwand erfordern und welche genügend Verwirbelung erzeugen, um die Emulsion in ihrem Zustand
zu halten. Auf diese Weis.e kann man die Emulsion genügend lange speichern als man es erforderlich hält zur Verwirklichung
einer Reaktion oder einer Vermischung.
Das Volumen, in welchem die Emulsion gehalten bzw. gespeichert werden kann, kennzeichnet sich durch eine im wesentlichen
große Höhe bzw. Tiefe bezüglich der horizontalen Abmessungen, weshalb die Emulsion inForm eines geschlossenen Kreislaufes
in Umlauf gehalten werden kann. Die tieferen Punkte des Volumens stehen unter größerem statischen Druck als die höheren Punkte
des Volumens, was durch eine sehr große Streckung in Form eines Rohrkörpers erzielt wird, wobei der Bereich des Ausflusses
durch statische Elemente in Verwirbelung gehalten wird, um die Stabilität der Emulsion beizubehalten.
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In den Pig. 2-5 der Zeichnungen sind weitere AusBhrungsformen
des erfindungsgemäßen Gerätes wiedergegeben. In Fig. 2 der Zeichnungen ist eine Ausführungsform ersichtlich,
welche bei Verwendung in einem in der Erde befindlichen Brunnen eingesetzt werden kann. Gemäß Fig. 3 der Zeichnungen
ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Abfluß
ρ des behandelten Wassers im unteren Bereich des Geräts angeordnet ist. Bei der in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform ist der untere Teil des Behälters a an
einen Kanal ο angeschlossen. Dieser weist im Verhältnis zu seiner Länge einen geringen Querschnitt auf und führt das behandelte
Wasser in ein Überlaufgefäß r. Bei der in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Zeichnungen
mündet der Behälter a an seinem unteren Bereich in einen Teil al, welcher seinerseits über seinai oberen Bereich mit
dem Behälter in Verbindung steht. Der Teil al ist mit Widerstandskörpern s versehen. Das behandelte Wasser ist in der
in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform vergleichbarerweise
an ein Überlaufgefäß angeschlossen.
Bei den Ausführungsformen des in Fig. 3-5 der Zeichnungen dargestellten
Geräts ist die Trennwand c nicht vollständig zylindrisch, sondern weist einen konischen Bereich el auf,
wodurch eine Veränderung in der Ausflußgeschwindigkeit ermöglicht ist.
Somit kann mit einem sehr geringen Energieeinsatz die Emulsion beträchtlichen Druckveränderungen ausgesetzt werden, um den
Gleichgewichtszustand zwischen der gasförmigen und der flüssigen Phase zu verlagern.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung kann in vorteilhafter Weise für physikalisch-chemische Verfahren der Trennung
und Auflösung verwendet werden, ferner für Absorptionsverfahren,
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so zum Beispiel für die Absorption
einer gasförmigen Phase in einer flüssigen Phase, um nach einer innigen Vermengung der beiden Phasen eine chemische oder
biochemische Reaktion zwischen dem Gas und der Flüssigkeit herbeizuführen; schließlich kann das erfindungsgemäße Gerät
für Verfahren eingesetzt werden, welche in der klassischen chemischen oder biochemischen Industrie ablaufen.
Das erfindungsgemäße Geräte kann in gleicher Weise für Schwebeverfahren
zur Anwendung gebracht werden, bei welchen das Gemisch von Gasblasen in einer flüssigen Phase stabil gehalten
werden soll, und zwar derart, daß sich die wasserabstoßenden Bestandteile oder Partikel in der flüssigen Phase an den
Zwischenflächen von Flüssigkeit und Gas konzentrieren, welche durch Wände der Blasen gebildet sind. Die wasserabstoßenden
Bestandteile bzw. Partikel können auf diese Weise von den wasseraufnehmenden, d.h. hydrophilen Partikeln getrennt werden,
welche im Inneren der flüssigen Phase verbleiben. Verfahren der genannten Art werden beispielsweise bei gewissen Stufen
der Bearbeitung von VJasser oder bei der Anreicherung mit Mineralien verwendet.
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Claims (15)
1. Verfahren zur Vermischung einer gasförmigen Phase mit einer flüssigen Phase, dadurch gekennzeichnet, daß in einen
unter Druck befindlichen bzw. drucklosen, die einzuführende Flüssigkeit enthaltenden Behälter die gasförmige Phase in Form
von Blasen eingeleitet wird, wobei die Blasen in einen Wirkungsbereich
eines mit Flügelkörpern versehenen Bauteiles gelangen, welcher drehbar ist und eine in der Flüssigkeit nach
unten gerichtete, senkrechte Strömung erzeugt, daß der Bauteil und der Abstand, welchen dieser vom Einführungsbereich
der gasförmigen Phase trennt, so bestimmt sind, daß die Gasblasen zunächst eine nach oben gerichtete Bewegung einnehmen,
weiche sie in den Wirkungsbereich des mit Flügelkörpern versehenen Bauteiles führt, daß die Gasblasen in diesem Bereich
zerschlagen und unter einem wesentlichen Ausmaß in Blasen kleinerer Abmessungen geteilt werden, und daß die Blasen
kleinerer Abmessung nunmehr in der durch den mit Flügelkörpern versehenen Bauteil erzeugten Hauptströmung eingefangen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase in den Bereich, in welchem das Verfahren
abläuft, derart eingeführt wird, daß der Einschluß von oberhalb des Wirkungsbereichs des mit Flügelkörpern versehenen
Bauteils befindlichen Fremdgases vermieden wird, um den Einschluß von Blasen verschiedener Größe zu verhindern,
welche die Klassifikation der durch die mechanische Wirkung des mit Flügelkörpern versehenen Bauteils erzeugten Blasen ·
verändern könnten.
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3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase am Rand des
Behälters eingeführt wird, in welchem sieh der mit Flügelkörpern versehene Bauteil befindet, wodurch in Richtung des
oberen Bereiches des Behälters gerichtete Strömungsverluste in maximaler Weise begrenzt werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der Flüssigkeit in
den Behälter durch eine Rieselführung entlang der Behälterwandung des Gerätes vorgenommen wird, innerhalb welchem die
Vermischung der beiden Phasen abläuft.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung einen Behälter (a) aufweist, welcher in zwei Kammern (e, d) unterteilt ist, eine mittig angeordnete Kammer
(e) oberhalb welcher die Flüssigkeit eingeführt wird und in welcher sich hintereinander der "mit Flügelkörpern versehene
Bauteil (h), so ein Flügelradkörper, und ein perforierter Bauteil (n) befindet, welcher zum Einleiten der gasförmigen
Phase dient, und eine am Umfang angeordnete Kammer (d), welche das erzeugte Gemisch aufnimmt und von welcher dieses abgeführt
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Öffnungen versehene Bauteil (n) aus einem Rohrkörper
besteht, welcher an eine Zuführungsleitung (m) für die gasförmige Phase angeschlossen ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Flügelradkörpers und die Anordnung des
mit Öffnungen versehenen bzw. porösen Bauteils so gewählt sind,
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daß die dem perforierten Bauteil entweichenden Gasblasen in
den Verwirbelungsbereich des Flügelradkörpers gelangen, wo sie durch die Flügelkörper zerschlagen und derart zerkleinert
werden, daß sie in den durch Flügelradkörper erzeugten Strom eingeschlossen werden, welcher in Richtung des unteren Bereichs
der Vorrichtung gerichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Flügelradkörpers
und seine Umdrehungsgeschwindigkeit derart bestimmt sind, daß die Geschwindigkeit der durch den Flügelradkörper erzeugten
Strömung zwischen der Aufstiegsgeschwindigkeit der aus dem
perforierten Bauteil aufsteigenden Blasen und der Geschwindigkeit der Blasen verringerter Größe besteht, welche durch den
Flügelradkörper erzeugt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich der in der Mitte
befindlichen Kammer derart angepaßt ist, daß eine Laminarströmung der flüssigen Phase in der Kammer entsteht, um den
Einschluß von Gas in Form von Blasen unerwünschter Abmessung zu verhindern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Bereich der mittleren Kammer die Form eines Abflusses
oder Trichters besitzt.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vorrichtung beträchtlich
ist im Vergleich zum Querschnitt, wobei die Form als Funktion der Verbindung der Emulsion gewählt ist und daß die
Höhe im Vergleich zum Querschnitt größer bestimmt ist, um den Austausch zwischen gasförmiger und flüssiger Phase unter Einsatz
eines sehr geringen Anteils von Energie zu verbessern.
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12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, in welchem das Verfahren
abläuft, an seinem unteren Bereich an einen Kanal ange schlossen ist, welcher im Vergleich zu seinem Querschnitt
eine große Länge besitzt, und daß die flüssige Phase mit Hilfe des Kanals über ein Überlaufgefäß oder dergleichen abführbar
ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, innerhalb welchem
das Verfahren abläuft, in einenmit Trenn- und Hinderniskörpern versehenen Behälter mündet.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter von zylindrischer
oder zylindrisch- konischer Form ist.
15. Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nach den vorangehenden Ansprüchen für
physikalisch-ehemische Verfahren der Trennung, der Absorption, so der Absorption einer gasförmigen Phase in einer flüssigen
Phase, um nach einer innigen Vermengung der beiden Phasen eine chemische oder biochemische Reaktion zwischen Gas und Flüssigkeit
hervorzurufen, so für Verfahren, welche in der Industrie chemischer oder biochemischer Art angewandt werden.
15. Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung für Schwebeverfahren, durch welche Gasblasen in flüssiger Phase in
einem stabilen Zustand der Vermischung gehalten werden, dergestalt, daß die wasserabstoßenden Partikel in der flüssigen
Phase sich an den Trennungsflächen von Flüssigkeit zu Gas
konzentrieren, welche durch die Wände der Blasen gebildet werden, wodurch sie auf diese Weise von den hydrophilen bzw.
wasseraufnehmenden Partikeln trennbar sind, welche im Inneren der flüssigen Phase verbleiben, so für Verfahren, welche in
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gewissen Stufen für die Behandlung von Wasser oder für die Anreicherung mit Mineralien dienen.
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US5578205A (en) * | 1992-11-24 | 1996-11-26 | Trailigaz | Plant for removing micropollutants from untreated water by the combined action of ozone and hydrogen peroxide |
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