DE2045087A1 - Isolation of alkane sulphonic acids from - photosulphoxydation of 10-26c alkanes - Google Patents

Isolation of alkane sulphonic acids from - photosulphoxydation of 10-26c alkanes

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DE2045087A1 DE19702045087 DE2045087A DE2045087A1 DE 2045087 A1 DE2045087 A1 DE 2045087A1 DE 19702045087 DE19702045087 DE 19702045087 DE 2045087 A DE2045087 A DE 2045087A DE 2045087 A1 DE2045087 A1 DE 2045087A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
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Description

  • Verfahren zur Ausbringung einer Alkansulfonsäure aus einem Photosulfoxydations-Reaktionsgemisch Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung einer Alkansulfonsäure und insbesondere ein Verfahren zu ihrer Abscheidung aus einem PhotosulSoxydations-Reaktionsgemisch.
  • Die üblicherweise als oberflächenaktives Mittel benutzten Alkansulfonsäuren stellt man für gewöhnlich durch Photosulfoxydation eines Alkans her. Die bisher übliche Methode zur Ausbringung der Alkansulfonsäuren umfaßt sehr umständliche Maßnahmen, um das gewtlnschte Produkt aus einem Reaktionsprodukt herauszuholen, indem man nämlich zuerst einen größeren Teil des nicht umgesetzten Alkans durch Absetzen vom Photosulfoxydations-Reaktionsgemisch abtrennt, danach das Gemisch zunächst zwecks Verdampfung des in ihm enthaltenen Schwefeldioxyds erhitzt, anschließend nach seiner Konzentrierung durch Erhitzen durch Absetzen von der Schwefelsäure befreit, nach dieser Behandlung neutralisiert und schließlich durch Dampfdestillation vom Alkan befreit, wodurch die gewünschten Alkansulfonsäuren in Form eines Alkalisalzes gewonnen werden. Dieses bekannte Verfahren ist nicht mit umständlich, sondern wirft auch heikle Probleme in der Wärmeleistungsphase auf. So muß man beispielsweise das gelegentlich der Schwefelsäureabscheidung durch Erhitzen konzentrierte Reaktiorlsgemisch bei Gelegenheit der Alkansulfonsäure-Neutralisierung kühlen, und fernerhin verursacht die an die Neutralisierung anschließende Dampfdestillation mit zunehmender Alkanbeseitigung eine Viskositätserhöhung des Reaktionsgemisches, so daß man zwecks Viskositätseinregelung das Gemisch wieder aufheizen muß, und so weiter.
  • Im Hinblick auf diese geschilderten Nachteile der bisherigen Verfahren schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Ausbringen der gewünschten Alkansulfonsäuren aus einem Photosulfoxyitions-Reaktionsgemisch auf einfacherem Wege vor. Anders ausgedrückt besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Alkansulfonsaure in der Ausbringung der gewünschten Alkansulfonsäuren in Sulfonsäureform, wobei die kennzeichnende Besonderheit darin besteht daß man zunächst den Hauptanteil- des nicht umgesetzten Alkans aus dem bei der Alkanphotosulfoxydation anfallenden Reaktionsgemisch durch Absetzen abtrennt, anschließend das restlichen nicht umgesetzte Alkan zusammen mit dem Schwefeldioxyd durch Dampfdestillation aus dem Reaktionsgemisch entfernt, das Oemisch danach nur stehen läßt, damit sich die Schwefelsäure aus ihm absetzen kann, und auf diese Weise Alkansulfonsäuren erhält. Zu den beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Alkanen gehören insbesondere solche mit 10 bis 26 Kohlen stoffatomen.
  • Da beim erfindungsgemäßen Verfahen die Viskosität des Reaktionsgemisches im Zeitpunkt der Restalkanbeseitigung durch Dampfdestillation niedriger als bisher ist, kann man sie bei vergleichsweise niedriger Temperatur, d.h. für gewöhnlich bei 80° bis 250° C und vorzugsweise bei 100° bis 110°C durchführen, und außerdem kann bei dieser Gelegenheit auch noch Abrennleistung erhöht werden. Außerdem erhält man durch dIeseDampfdestillation bei vergleichsweise niedrigerer Temperatur eine Farbaufbesserung der Alkansulfonsäuren. Da man überdies beim erfindunsgemäßen Verfahren eine gleichzeitige Abtrennung von Schwefelsäure und Schwefeldioxyd erzeilen kann, wird der Wärmeleistungsgrad verbessert und der Kalorienverbrauch auf etwa 2/3 des bisherigen Bedarfs erniedrigt. Die nachfolgende Tabelle 1 gibt einen Vergleich zwischen dem erfindungsgemäßen und dem bekannten Verfahren in Bezug auf die Abscheidung einerseits des nicht umgesetzten Alkans und andererseits der Schwefelsäure.
  • Tabelle I Verfahren Bedingungen bekanntes neues Leistung (n-Alkan g/Std) 11 26 Abscheidung Dampfverbrauch (in g je g des nicht n-Alkan) 9 7 umgesetzten Temperatur (in 00) 150 100 Alkans Farbe (KL-Farbe in 5%iger wässr. Na-sulfonatlösg) 400 250 Temperatur (in °C) 140-150 # 100 Konzentration der abge-Abscheidung schiedenen Schwefelsäaure der Schwefel (in Gew.-%) 65-70 70 säure Dauer der Säureabscheidung (in Min) 30 10 Säureabtrennung (in Gew.-) 88 90 Wie bereits erläutert, besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß man den - nach Absetzen des Hauptteils - restlichen Anteil an nicht-umgesetzten Alkan gleichzeitig mit dem Schwefeldioxyd durch Dampfdestillation aus dem Reaktionsgemisch abtrennt. Über die Bedingungen dieser Destillation gibt die nachstehende Tabelle II Auskunft.
  • Tabelle II Parameter Bereich Grund für die Begrenzung Mini- Maxi- Optimum betr Mini Maxi mm mm mm mm Destillations- Farbvertemperatur schlechterung (in °C) 80 250 100-110 Destillation beim Reaktionsist teuer produkt Destillationsdruck (in mm.Hg) 50 760 50-100 Destillation Destillation und Apparatur ist teuer sind zu teuer Konzentration Säureab- Farbverder nach den Kon- scheidungsrate schlechterung zentration ab- ist zu gering beim Reaktionsgetrennten produkt Schwefelsäure 50 95 65-80 Die beigefügte Zeichnung ist eine schematische Darstellung der Anlage, mit der man bei einer Ausführungsform der Erfindung arbeiten kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung einiger bevorzugter AusfUhrungsbeispiele näher erläutert, ohne auf sie beschränkt zu sein.
  • Beispiel 1 Ein Reaktor 1 wurde zunächst mit 5 Liter eines n-Alkans beschickt und dann über Leitung 2 mit stündlich 600 Liter Reaktionsgas in Form eines Schwefeldioxyd-Sauerstoffgemisches im Mischungsverhältnis 2 zu 1 Volumen und über Leitung 4 bzw. 5 mit stündlich je 4o Liter weiterem n-Alkan und zusätzlichem Wasser befüllt, und durch Zünden einer 100 W-Hochdruck-Quecksilberleuchte wurde Photosulfoxydation bewirkt. Das so gewonnene Reaktionsprodukt wurde durch Leitung 6 in den Scheidertank 7 überführt, wo es sich in nicht-umgesetztes n-Alkan und ein schweres Gemisch aus 30 Gew.- Sulfonsäuren, 30 Gew.-% Wasser, 10 Gew.-« Schwefelsäure, 28 Gew.-« n-Alkan und 2 Gew.-% Schwefeldioxyd aufteilte. Dieses Schwergemisch wurde über Leitung 8 in den Destillierturm 9 von 5 cm Durchmesser und 30 cm Hohe eingebracht, in der mit Hilfe von durch Leitung 10 zugeführten, auf 150°C überhitztem Dampf eine Dampfdestillation bei 1500 durchgeführt wurde, wobei der Turm gleichzeitig von außen her beheizt wurde. Das aus n-Alkan, Wasser und Schwefeldloxyd bestehende Destillat wurde durch die Leitung 11 in den Scheidertank 12 überführt, wo es sich in Wasser, das über Leitung 13 abfloß, in n-Alkan, das der Leitung 14 zugeführt wurde, und in Schwefeldioxyd aufteilte, das Uber Leitung 15 abgenommen wurde. Der im Turm 9 verbleibende Rückstand aus Sulfonsäuren und 70 gew.-iger Schwefelsäure wurde über Leitung 16 abgezogen und in den -Scheidertank 17 überführt, in dem er sich in Schwefelsäure und Sulfonsäure aufteilte. Die hier anfallenden Sulfonsäuren wurden über Leitung 18 in den Neutralisationstank 20 überführt, aus dem schließlich die Alkansulfonate über Leitung 20 ausgetragen wurden.
  • In der nachstehenden Tabelle III sind die Durchführungsbedingungen und die Ergebnisse dieses Versuchs zusammengestellt: Tabelle III Arbeitsschritt Bedingungen Ergebnis Trennung durch behandelte Menge (n-Alkan Destillation in g/Std) Dampfmenge (in g Je g n-Alkan) 3 Temperatur (in 00) 150 Druck (in mm Hg) 160 Entzugsrate bezüglich 802 (in %) 100 Arbeitsschritt Bedingungen Ergebnis Abtrennung der Temperatur (in °C) 150 Schwefelsäure Konzentration der abgeschiedenen Schwefelsäure (in Gew.-%) 70 Zeitbedarf für die Abtrennung (in Min) 10 Abtrennrate (in %) 90 Eigenschaften Sulfonsäure-Gehalt (in Gew.-%) 80 der abgeschieden- n-Alkan-Gehalt (in Gew.-%) 0,5 en Sulfonsäure Schwefelsäure-Gehalt (in Gew.-%) 2,7 Wassergehalt (in Gew.-%) 16.8 Schwefeloxid-Gehalt (in Gew.-%) nur Spur Farbe (KL-Farbe in 5 Xlger wässriger Na-sulfonatlösung) 400 Beispiel 2 Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung wiederholt, daß die Dampfdestillation in Turm 9 bei nur 130°C mit auf 130°C überhitztem Dampf und unter Außenbeheizung durchgeführt wurde und daß der über Leitung 16 abfließende Rückstand in Bezug auf Schwefelsäure nur 65 %ig war.
  • Die Durchführungsbedingungen für diesen Versuch und die mit ihm erzielten Ergebnisse sind aus der nachstehenden Tabelle IV ersichtlich.
  • Tabelle IV Arbeitsschritt Bedingungen Ergebnis Trennung durch behandelte Menge (n-Alkan Destillation in g/Std.) 22 Dampfmenge (in g Je g n-Alkan) 7,5 Temperatur (in °C) 130 Druck (in mm Hg) 760 Entzugsrate bezüglich 502 100 (in % 100 Abtrennung der Temperatur (in °C) 130 Schwefelsäure Konzentration der abgeschiedenen Schwefelsäure (in Gew.-%) 65 Zeitbedarf für die Abtrennung (in Min) 10 Abtrennrate (in %) 8Q Eigenschaften Sulfonsäure-Gehalt (in Gew.-%) 70 der abgeschiede- n-Alkan-Gehalt (in Gew.-%) 0,5 nen Sulfonsäure Schwefelsäure-Gehalt (in Gew.-%) 4 Wassergehalt (in Gew.-%) 24,8 Schwefeloxyd-Gehalt (in Gew.-%) nur Spur Farbe (KL-Farbe in 5 %iger Wässriger Na-sulfonatlösung) 300 Beispiel 3 Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung wiederholt, daß der Destillierturm unter Außenbeheizung mit nur 100° heißem Dampf beschickt und auf einem Innendruck von nur 50 mm Hg gehalten wurde. Die aus dem Turm abfließende Schwefelsäure war 70 %iat In der nachstehenden Tabelle V sind die Durchfürhungsbedingungen und die Ergebnisse dieses Versuchs zusammengestellt.
  • Tabelle V Arbeitsschritt Bedingungen Ergebnis Trennung durch behandelte Menge (n-Alkan Destillation in g/Std.) 27 Dampfmenge (in g Je g n-Alkan) ),5 Temperatur (in °C) 100 Druck (in mm Hg) 100 Entzugsrate bezüglich SO2 50 (in %) Abtrennung der Temperatur (in °C) 100 Schwefelsäure Konzentration der abgeschiedenen Schwefelsäure (in Gew.-%) 70 Zeitbedarf für die Abtrennung (in Min) 10 Abtrennrate (in %) 90 Eigenschaften Sulfonsäure-Gehalt (in Gew.-%) der abgeschiedene- n-Alkan-Gehalt (in Gew.-%) 0,4 nen Sulfonsdure Schwefelsäure-Gehalt (in Gew.-%) 2,5 Wassergehalt (in Gew.-%) 17,1 Schwefeldioxyd-Gehalt (in Gew.-%) nur Spur Farbe (KL-Farbe in 5 %iger wässriger Na-sulfonatlUsung) 300 Beispiel 4 Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung wiederholt, daß der Destlllierturm unter Außenbeheizung mit auf 110°C überhitztem Dampf beschickt und auf einem Innendruck von 100 mm Hg gehalten wurde. Die aus dem Turm abfließende Schwefelsäure war 70 %ig.
  • In der nachstehenden Tabelle VI sind die Durchführungsbedingungen und die Ergebnisse dieses Versuchs zusammengestellt Tabelle VI Arbeitsschritt Bedingungen Ergebnis Trennung durch behandelte Menge (n-Alkan.
  • Destillation in g/Std.) 27 Dampfmenge (in g Je g n-Alkan) 3,5 Temperatur (in °C) 110 Druck (in mm Hg) 100 Entzugsrate bezüglich SO2 (in %) 100 Abtrennung der Temperatur (in °C) 110 Schwefelsäure Konzentration der abgeschiedenen Schwefelsäure (ln Gew.-%) 70 Zeitbedarf für die Abtrennung (in Min) 10 Abtrennrate (in %) 90 Eigenschaften Sulfonsäure-Gehalt (in Gew.-%) 80 der abgeschiede- n-Alkan-Gehalt (in Gew.-%) 0,5 nen Sulfonsäure Schwefelsäure-Gehalt (in Gew.-%) 2,6 Wassergehalt (in Gew.-%) 16,9 Schwefeldioxyd-Gehalt (in Gew.-%) nur Spur Farbe (KL-Farbe in 5 %iger wässriger Nawsulfonatldsung) 250 Vergleichsbeispiel Das gemäß Beispiel ######## 1 gewonnene Reaktionsgemisch wurde diesmal in folgender Weise aufgearbeitet: Es wurde zunächst zwecks Entfernung von Schwefeldioxyd und anschließend nochmals zwecks Konzentrierung der in ihm enthaltenen Schwefelsäure erhitzt. Nach Entfernung der so konzentrierten Schwefelsäure aus ihm wurde es dann neutralisiert und anschließend in den Destillierturm 9 überführt, wo es der Dampfdestlllation unterworfen wurde. Das Ergebnis dieses Versuchs der n-Alkan-abtrennung ist in der nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt Tabelle VII Arbeitsschritt Bedingung Ergebnis SO2-Entzug Temperatur (in °C) 100 durch Erhitzen Entzugsrate (in %) 100 Schwefelsäure- Temperatur (in °C) 140-150 konzentration Konzentration der abgeschiedenen Schwefelsäure (in Gew.-%) 65-70 Zeitbedarf für die Abtrennung Schwefelsäureab- (in Min) 30 trennung durch Abtrennrate (in %) 88 Absetzen (Alkan-) Destilla- behandelte Menge (n-Alkan in tion g/Std) 11 Temperatur (in °C) 150 Dampfmenge (in g je g n-Alkan) 9 Eigenschaften Na-sulfonat-Gehalt (in Gew.-%) 60 des abgeschiede- Na-Sulfat-Gehalt (in Gew.-%) 3,5 nen Natriumsul- n-Alkan-Gehalt (in Gew.-%) 0,5 fonats Wasser-Gehalt (in Gew.-%) 36 Farbe (KL-Farbe in 5 Xiger wäss riger Na-sulfonatlösung) 400

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Ausbringung einer Alkansulfonsäure aus einem Photosulfoxydations-Reaktlonsgemisch eines Alkans mit 10 bis 26 Kohlenstoffatomeng dadurch gekennzeichnet, daß man einen größeren Anteil des im Reaktionsgemisch enthaltenen, nicht- umgesetzten Alkans durch Absetzen abtrennt, das sich ergebende Reaktionsgemisch dampfdestilliert, uni ihm den restlichen Anteil-des nichtumgesetzten Alkans zusammen mit Schwefeldioxyd zu entziehen, aus dem entstehenden Gemisch die Schwefelsäure ohne Erhitzen durch Absetzen entfernt und die Alkansulfonsäure gewinnt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dampfdestillation bei einer Temperatur zwischen 800 und 2500C und einem Druck von 50 bis 760 mm Hg durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß man die Dampfdestillation bei einer Temperatur zwischen 1000 und 1180C und einem Druck von 50 bis 100 mm Hg durchführt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abscheidung so durchführt, daß die aus dem Reaktionsgemisch abgetrennte Schwefelsäure eine Konzentration von 50 bis 95 Gewichtsprozent aufweist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man.
    die Abscheidung so durchführt, daß die aus dem Reaktionsgemisch abgetrennte Schwefelsäure eine Konzentration von 65 bis 8o aewichtsprozent aufeist.
    L e e r s e i t e
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